Tanjas allein zu Hause
Tanja hatte die Boutique schnell gefunden. Vom Bahnsteig aus, war sie zunächst in ein kleines Bistro gegangen, hatte sich einen Milchcafe und ein süßes Stückchen bestellt und dieses frugale Frühstück mit einer Zigarette abgeschlossen. Mit dem Taxi war sie in die Rue Madelleine gefahren und hatte selbstbewusst die Edelboutique betreten. Eine Verkäuferin fragte sie nach ihren Wünschen, dann bat sie Tanja Platz zu nehmen. Madame würde sofort kommen. Madame kam, brachte ihren Sohn, den 12 jährigen Joshua mit, drückte Tanja eine Reisetasche in die Hand und verschwand. Joshua schlurfte neben Tanja her, zurück zum Bahnhof. Er sprach kein einziges Wort. Dies änderte sich auch nicht während der Zugfahrt. Die meiste Zeit war er mit seinem Computerspiel beschäftigt und hatte die Stöpsel seines MP3-Players in den Ohren. Das einzige Mal, dass er Tanja direkt ansprach war, als er Hunger hatte. Tanja ging mit ihm in den Speisewagen, aber so sehr sie sich auch bemühte, selbst während des Essens kam keine Unterhaltung in Gang. „Dann halt nicht“, dachte Tanja und als sie wieder in ihrem Abteil waren, machte sie es sich gemütlich und träumte vor sich hin. Sie dachte an die vergangene Nacht und an Anni. Hatte sie das wirklich erlebt? Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass dies ein Wendepunkt in ihrem Leben gewesen war. Nie hatte sie auch nur im Traum daran gedacht, dass sie einmal Sex mit einer Frau haben würde.
Als sie angefangen hatte, sich als Frau zu fühlen, war es ihr nur natürlich erschienen, sich für Jungs zu interessieren. Sie hatte dieses Spiel genossen. Flirten erschien ihr leicht wie atmen und es machte ihr Spaß. Nach ersten scheuen Küssen im Verborgenen, hatte sie meist dem Drängen der Jungs und ihrem eigenen „Vielleicht“ einen Riegel vorgeschoben und sich eingestanden, dass sie zwar wollte, aber Angst davor hatte. Meist waren die Beziehungen schnell zerbrochen, was sie in ihrer Einstellung bestärkte. Daniel war der erste gewesen, der sie beim eng umschlungenen Tanzen sanft am Busen berührt hatte. Diese Berührung, unverhofft und überraschend, war ihr nicht unangenehm gewesen und so hatte sie sich nicht gewehrt, als Daniel bei der Verabschiedung sanft, aber dennoch drängend mit der Hand unter ihr T-Shirt gefahren war. Mehr hatte sie ihm aber nicht erlaubt. Später im Bett, war sie noch immer aufgeregt gewesen, hatte gespürt, wie ihr Körper reagiert hatte und hatte sanft angefangen, sich zu streicheln. Immer in der Angst, von ihren Eltern entdeckt zu werden, war das Ergebnis zwar ein Orgasmus gewesen, allerdings war es kein Erlebnis. Es dauerte noch zwei Wochen, bis Daniel und sie, auf der Couch vor dem Fernseher liegend, anfingen Petting zu machen. Daniel war genau so unerfahren wie sie gewesen. Die Gefühle, die er in ihr erzeugte, waren angenehm, mehr aber nicht. Zögerlich hatte sie seinen Schwanz in die Hand genommen und unbeholfen daran gerieben. Aufgeregt wie er war, hatte er sich schnell in ihre Hand entladen und die klebrige Flüssigkeit war ihr unangenehm gewesen. Daniel, nur mit sich selbst beschäftigt, hatte, als er merkte, dass er kommen würde, aufgehört Tanja zu befingern und so ihre Erregung unterbrochen.
Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sie für sich selbst erfüllte Sexualität erlebte. Bis auf Holger waren aber alle ihre Freunde mehr an sich selbst, als an Tanja interessiert gewesen. Mehr als einmal war es vorgekommen, dass sie nach einem gemütlichen Abend kurz geküsst, und dann befummelt wurde. Kaum war man im Bett gewesen, hörten die Zärtlichkeiten auf, sie machte die Beine auseinander und ihr Freund drang in sie ein. Ein paar wenige Stöße, dann ein Aufstöhnen und ein Erguss. Hasta la vista, Baby, das war’s gewesen. Holger war da anders gewesen. Er hatte sich um sie bemüht, hatte sie in den Vordergrund gestellt und ihr wunderbare Erlebnisse geschenkt. Jetzt war plötzlich Anni in ihr Leben getreten. Anni war die erste Frau, die ihr Lust geschenkt hatte und sie war die erste Frau, die sie, Tanja, berührt hatte. Es war eine erfüllte Nacht gewesen. Das klackern der Räder brachte ihr die Erinnerung zurück. Vorsichtig öffnete sie die Augen. Joshua war immer noch mit seinem Spiel beschäftigt und hatte sich mit den Stöpseln von der Außenwelt abgeschirmt. Sollte sie es wagen? Nein. Sie entschied sich dagegen. Heute Nacht war es etwas anderes gewesen. Die Dunkelheit und die gefühlte Einsamkeit. Sie zwang sich, ihren Gedanken eine andere Richtung zu geben und schlief dann schließlich ein. Als sie wieder aufwachte, waren sie fast am Ziel. An ihren Traum konnte sie sich nicht mehr erinnern. Der Zug lief in den Bahnhof ein, Joshua packte sein Spiel in die Tasche und sah sie herausfordernd an. Tanja ignorierte diesen Blick, nahm ihre eigene Reisetasche und verließ das Abteil. Joshua folgte. Mit einem Taxi fuhren sie zur Firma und Tanja übergab Joshua seinem Vater, der erstaunlicherweise einmal nicht in einem Meeting war. Froh, endlich wieder ihr eigener Herr zu sein, verließ Tanja die Firma. Ziellos bummelte sie durch die Straßen der Stadt, ging hier und da in einen Laden und probierte sich durch diverse Hosen, T-Shirts, Blusen und Schuhe. Als sie in einem großen Kaufhaus unvermittelt auf die Dessousabteilung stieß, fiel ihr der Entschluss vom Morgen wieder ein. Leise lächelte sie in sich hinein. Sollte sie, oder sollte sie nicht? Sie nahm ein Set vom Kleiderbügel und betrachtete es. Sexy war das schon. Nur für wen sollte sie es anziehen? Egal. Kurz entschlossen suchte sie ihre Größe und verschwand in der Umkleidekabine. Als sie sich im Spiegel betrachtete, erkannte sie sich fast nicht wieder. Vielleicht würde sie das Teil einmal einem Mann zeigen können – oder vielleicht auch einer Frau, für ausgeschlossen hielt sie das jetzt nicht mehr. Jetzt aber, kaufte sie es erst einmal für sich.
Scheinbar ziellos ging sie durch die Straßen, stand aber dann doch vor einem Sexshop. Mit dem Rücken zur Eingangstür betrachtete sie die Auslagen des Antiquitätengeschäftes gegenüber, immer noch mit sich kämpfend, ob sie dieses Geschäft betreten sollte. Im Spiegel der Schaufensterscheibe sah sie, dass eine junge Frau den Laden betrat, dann noch eine. Sie gab sich einen Ruck und ging durch die Tür. Entgegen ihrer Erwartung war es hier nicht schmuddelig. Natürlich gab es vor allen Dingen Pornohefte und –filme. An der Rückwand fand sie, was sie suchte. Dildos in allen Farben, Formen und Größe warteten darauf gekauft zu werden. Die Auswahl verunsicherte sie. Was sollte sie nehmen? Die Riesenschwänze kamen nicht in Frage. Genauso wenig wie die nachleuchtenden oder befüllbaren. Zögerlich griff sie zu den Ausstellungsstücken und hielt sie in der Hand. Eines der Teile, nach denen sie griff, war anatomisch geformt, angenehm weich und doch hart und hatte eine ansprechende Größe. Der Text auf der Blisterpackung sprach von sechs unterschiedlichen Vibrationsstärken. Der nächste Dildo hatte keine anatomische Form, sondern sah eher aus, wie eine Kerze, auch er war angenehm klein und versprach mit seiner Glätte hohen Genuss. Dann fand sie ein kleines Gerät, das offensichtlich nicht zum einführen gedacht war, sondern den Kitzler mit unterschiedlichen Aufsätzen stimulieren sollte. Das nächste Teil war laut Beschreibung dafür gedacht, es sich auf die Scheide zu legen, der kleine Nippel würde die Klitoris, der große Nippel den Eingang reizen. Tanja konnte sich nicht entscheiden. Immer wieder ging sie von einem Ausstellungsstück zum anderen, nahm es in die Hand und überlegte. Dann, wie einem Impuls folgend, packte sie den anatomischen Ersatzschwanz, das Teil für die Klitorisstimulation, die „Kerze“ und das seltsam geformte Gerät und ging zur Kasse. Die Kassiererin gab ihr noch die erforderlichen Batterien mit. Den Kopf eingezogen, verließ Tanja den Sexshop.
Zuhause angekommen, richtet sie sich zunächst ihr Abendessen und setzte sich damit vor den Fernseher. Freitagabend. Das Wochenende konnte beginnen. Nach der Tageschau hatte sie keine Lust mehr zum fernsehen. Während sie nach einer Beschäftigung suchte, fielen ihr ihre Einkäufe wieder ein. Sie nahm die Dessous aus der Tüte und zog sie an. Wieder stand sie vor einem Spiegel und betrachtete sich aufmerksam. Doch, sie gefiel sich. Der BH zeigte, wenn man ihn richtig trug den Ansatz ihrer schönen Brüste und der Slip war so klein und eng und so durchsichtig, dass man ihre Spalte mehr als nur erahnen konnte. Ein Mann – oder auch eine entsprechende Frau – würde da kaum widerstehen können. Sie wendete sich vom Spiegel ab und nahm die Tüte vom Sexshop in die Hand. Jeder Verpackung waren Warn- und Pflegehinweise beigefügt. Auch ohne diese Hinweise, hätte sie die Dildos vor Gebrauch gereinigt. Mit einem feuchten Desinfektionstuch fuhr sie zunächst den Ersatzschwanz auf und ab. „Fast, als würde ich einen Mann wichsen“, grinste sie in sich hinein. Wie würde er dann reagieren. Mit ihren Fingern begann sie die künstliche Eichel zu reizen und, einem Impuls folgende, führte sie den Schwanz in ihren Mund ein. Dann drehte sie an dem kleinen Knopf und das Teil fing an zu vibrieren. Den vibrierenden Schwanz im Mund reinigte sie schnell noch ihre restlichen Einkäufe und setzte sich mit ihrer Beute auf die Couch.
Sie musste sich eingestehen, dass sie erregt war. Vorsichtig ertasteten ihre Hände ihren Busen, hoben die Halbkugeln aus den Körbchen heraus und fingen an mit ihren Nippeln zu spielen. Tanja merkte, dass sie zwischen ihren Beinen feuchter wurde. Ganz automatisch fuhr ihre rechte Hand in den kleinen Slip und fing an die Spalte zu ertasten. Sie spürte die Erbse ihres Kitzlers größer werden, sie spürte, wie sich ihr Gefühl auf diesen wenige Millimeter kleinen Punkt reduzierte und fing an, ihre Hand erst langsam, dann immer schneller von rechts nach links und wieder zurück zu bewegen. Plötzlich hielt sie inne. Das kannte sie schon. So hatte sie es sich immer gemacht. Jetzt aber hatte sie doch Hilfsmittel! Schnell hatte sie sich ausgezogen und betrachtete ihre Auswahl an Freudenbringern. Mit welchem sollte sie beginnen? Sie griff zum Kleinsten setzte wahllos eine der Kappen drauf und schaltete ihn an. Bequem zurückgelehnt, öffnete sie ihre Beine und legte ein Bein über die Armlehne der Couch. Mit de linken Hand spreizte sie ihre Schamlippen und setzte das surrende Gerät auf ihren Kitzler. Mit geschlossenen Augen gab sie sich der Wirkung ihres elektrischen Freundes hin. Angenehm war das. Immer mit der gleichen Intensität und Geschwindigkeit verwöhnte dieser Stab ihre Lustperle. Hin und wieder veränderte sie den Druck und die Haltung und merkte so schnell, was ihr am besten gefiel. Dennoch unterbrach sie ihr Tun nach einer Weile und griff zu dem Dildo, der aussah, wie eine Kerze. Auch ihn schaltete sie ein und berührte mit der Spitze ihre Schamlippen. Ein geiles Gefühl. langsam fuhr sie ihre Spalte auf und ab und reizte ihren Kitzler. Mehr durch Zufall. legte sie den Stab zwischen ihre Schamlippen und ertastete dann mit der Spitze ihren Eingang. Wie von selbst flutschte der Dildo in ihr Loch. Die Vibrationswellen breiteten sich in ihrem ganzen Körper aus. Immer tiefer schob sie sich das Teil in die Muschi und bewegte es hin und her. Sie wurde immer geiler. Dennoch wechselte sie noch einmal das Gerät. Diesmal kam der Ersatzschwanz dran. Wieder steckte sie ihn sich zuerst in den Mund, fuhr dann mit dem vibrierenden Ende über ihre Nippel, den Bauch hinunter und dann durch ihre Pussy. Diesmal war das Gefühl anders. War der Stab vorher ganz hart und irgendwie unflexibel gewesen, so war dieses Teil anschmiegsamer. Auch dieser Dildo fand ihren Eingang wie von selbst und bohrte sich in ihr geiles Loch. Dieser Dildo war dicker und füllte ihre geile Fotze fast vollständig aus. Und er war länger. Bis zum Anschlag führte sie ihn sich ein und hielt dann inne. Der Elektromotor schnurrte und schnurrte und versetzt ihre Muschi in nie gekannte Erregung. Dann begann sie langsam das Teil hin und her zu bewegen. Eigentlich hatte sie vorgehabt, auch noch das letzte Teil zu probieren, doch diesmal konnte sie nicht aufhören. Mit der linken Hand ihren Busen massierend hieb sie sich den Ersatzschwanz ein ums andere Mal in die Pussy. Immer schneller, immer fester und immer tiefer. Dann war es soweit. Sie merkte, wie die Wellen des sich ankündigenden Orgasmus durch ihren Körper strömten, sie merkte, wie sich ihr ganzes sein auf ihre Muschi reduzierte und sie merkte, wie plötzlich die Anspannung mit einem Feuerwerk in ihrer Möse und in ihrem Kopf explodierte. Erst stöhnte sie laut auf, dann brach aus ihrem Mund ein orgastischer Schrei. Noch ein paar Mal fuhr sie mit dem Dildo zwischen ihren Beinen hin und her, dann presste sie, wie von selbst, ihre Beine zusammen. Sie war gekommen.
Langsam beruhigte sie sich wieder. Ihr Atem ging wieder gleichmäßig und ihr Herzschlag wurde langsamer. Immer noch hielt sie den surrenden Dildo zwischen ihren Beinen und empfand das Gefühl als angenehm. Schließlich nahm sie das Gerät aber doch aus ihrer Fotze und schaltete es ab. Angenehm war es gewesen, anders als sonst, wenn sie sich selbst befriedigt hatte. Plötzlich fiel ihr etwas ein. Einer ihrer Freunde war immer sehr scharf geworden, wenn er ihr beim wichsen zuschauen konnte. Mehr als einmal hatte er sie aufgefordert, sich selbst zu streicheln, wenn er mit ihr schlief. Dann hatte er sich immer aufgerichtet und ihre hin und her gehenden Hand angeschaut. War das so ein geiler Anblick? Einem Moment überlegte sie. Draußen im Flur stand noch der alte Garderobenspiegel und wartete auf den Sperrmüll. Nackt wie sie war holte sie den Spiegel in ihr Wohnzimmer. Es dauerte eine Weile, bis er so am Tisch angelehnt stand, dass sie sich selbst zwischen die Beine schauen konnte. Wieder nahm sie ihre Wichshaltung ein, schob sich ein Kissen unter den Nacken um besser sehen zu können und griff nach dem Ersatzschwanz. Sie brauchte nicht lange, bis sie in Stimmung war. Schnell führte sie den vibrierenden Schwanz in ihr noch feuchtes Loch und begann hin und her zu fahren. Ohne nachzudenken griff sie nach dem Klitorisdildo und wollte sich die Knospe stimulieren. Jetzt hätte sie gerne drei Hände gehabt. Notgedrungen schob sie den Schwanz noch etwas tiefer in ihr Loch und überließ ihn sich selbst. Wieder spreizte sie mit ihrer linken Hand ihre Schamlippen und ließ das kleine Teil mit der rechten Hand über ihre Knospe tanzen. Sonst hatte sie beim wichsen immer die Augen geschlossen, diesmal aber betrachtete sie sich genau im Spiegel. Der Schalter am Ersatzschwanz schimmerte schwarz zwischen ihren Schamlippen hervor, während das Rosa ihrer Muschi dadurch besonders zur Geltung kam, weil sie ihre Schamlippen gespreizt hatte. Plötzlich merkte sie, dass es sie noch geiler machte, sich selbst beim wichsen zu beobachten. Der Schwanz in ihrem Loch bescherte ihr Hochgenüsse, während ihr Kitzler immer mehr Signale unendlicher Geilheit in ihren Körper sandte. Lange dauerte es nicht, bis sie ihre Geilheit und ihren Orgasmus laut hinausschrie. Noch ein paar letzte Zuckungen ihres befriedigten Körpers und sie lag, nach Luft ringend, auf ihrer Couch. Die Beine immer noch weit gespreizt, ragte der Dildo aus ihrer Fotze heraus. Während der wilden Handarbeit war er mehr und mehr aus dem Loch herausgerutscht. Jetzt steckte nur noch die Spitze in ihr. Die Vibrationen waren geringer geworden, genügten aber dennoch um ihren Eingang weiter unter Strom zu halten.
Vorsichtig zog sie ihren Helfer aus sich heraus. War es nicht seltsam, so wie sie jetzt dalag, hatten sie schon einige Männer und auch eine Frau gesehen. Sie selbst, hatte diesen Anblick noch nicht gehabt. Ausgiebig betrachtete sie ihr Spiegelbild. Noch war ihr Loch geweitet und die Feuchte glänzte auf und in ihrer Spalte. Ihr Kitzler hatte sich langsam zurückgezogen, doch wenn sie mit einem Finger drauf tippte, zogen sich Fäden ihre Saftes in die Höhe. Dieses Tippen war angenehm, reizte sie aber nicht mehr so sehr. Anni hatte Recht, sie hatte kleine Schamlippen, aber wenn sie die mit zwei Händen auseinander zog, kam die traumhaft schöne Färbung ihrer Spalte zum Vorschein. Ganz verliebt in den Anblick ihres Körpers, begann sie erneut mit sich zu spielen. Der Gedanke an Anni hatte das forciert. Diesmal verzichtete sie auf Hilfsmittel und begann ihre gespreizte Muschi mit ihren Fingern zu verwöhnen. Meist beschäftigte sie sich dabei mit ihrer Liebesknospe, doch fand ihr Finger auch immer wieder wie von selbst den Weg in ihr feuchtes Loch. Ganz in den Anblick ihrer gewichsten Fotze versunken, rubbelte sich Tanja die Pussy bis sie wieder die Wellen eines Orgasmus durch ihren Körper laufen spürte. Noch eine letzte, kleine Anstrengung und wieder hatte die den Punkt des größten körperlichen Glücks erreicht. Wieder schrie sie ihre Geilheit und ihren Genuss in das leere Zimmer und wieder rieb sie sich die Spalte, bis auch die letzten Zuckungen verebbt waren. Noch einen Augenblick lag sie entspannt da, dann raffte sie sich auf, reinigte, wie angewiesen, ihr Spielzeug, lege ihre neuen Dessous, die sie achtlos auf den Boden geworfen hatte, anständig zusammen, wusch sich und ging ins Bett. Bald war sie vor Erschöpfung eingeschlafen. Tief und traumlos schlief sie, bis ein am Haus vorbeifahrendes Auto sie weckte. Sofort waren ihre Gedanken wieder beim vergangenen Abend. Es war eine gute Idee gewesen, sich die Dildos zu kaufen. Jeder hatte seine Vorzüge, jeder half ihr auf besondere Art und Weise, sich zu befriedigen. Morgen würde sie weiterspielen. In diesen Gedanken vertieft, kuschelte sie sich in ihr Kissen und versucht einzuschlafen. Halt, da war doch noch etwas. Woran hatte sie eben gedacht? Sie kam nicht mehr drauf. Irgendwie war ihr etwas durch den Kopf geschossen. Ein Versäumnis. Irgendetwas, das sie vergessen hatte. Was war das nur? Halb im Schlaf dachte sie an den vergangenen Tag. Joshua abholen, die öde Zugfahrt, Joshua abliefern, durch die Stadt laufen, Dessous einkaufen, die Dildos holen, nach Hause gehen und sie einer nach dem anderen ausprobieren. Der Spiegel, das geile wichsen mit und ohne Spiegel. Alles war ok gewesen. Was hatte sie nur vergessen. Fast war sie wieder eingeschlafen, als es ihr wie en Blitz durch den Kopf schoss. Sie hatte nicht alle Spielzeuge ausprobiert. Das eine, seltsame, hatte sie vergessen.
Einen Moment lang überlegte sie, ob sie aufstehen sollte. Einerseits war sie neugierig, anderseits, war es so schön kuschelig im Bett. Einerseits war sie mehr als befriedigt, anderseits, war das letzte Mal schon wieder einige Stunden her. Hatte sie noch einmal Lust?
Erst einmal schauen, wie sich das Teil anfühlt. Sie machte Licht, ging ins Wohnzimmer zurück und nahm das lila/pink farbene Teil vom Tisch. Eine merkwürdige Form hatte es. Als sie es einschaltete, schnurrte es wie eine Katze und selbst auf der höchsten Stufe vibrierte es nur schwach. „Wenn man es mit den anderen Dingern vergleicht, wohl eher ein Fehlkauf!“ dachte Tanja und ging schleunigst wieder unter ihre Bettdecke. Sie löschte das Licht und legte sich das vibrierende Teil, so wie in der Anleitung beschrieben, zwischen die Beine auf ihre Spalte. Es dauerte einen Moment lang bis sie die richtige Position gefunden hatte. Wie war das doch noch gewesen? Der kleine Nippel sollte die Klitoris und der große den Eingang zu ihrem Loch berühren. Tanja fummelte zwischen ihren Beinen herum und hatte dann doch die richtige Position gefunden. Angenehm war es schon, aber der große Bringer war es nicht. Außerdem funktionierte das mit gespreizten Beinen nicht richtig. Durch die Vibration rutschte das Ding immer hin und her und verließ die richtigen Stellen ihres Körpers. Sie merkte, dass es angenehmer und auch einfacher war, wenn sie die Beine geschlossen hielt. Noch leichter war es, wenn sie sich auf die Seite legte. So schön es war, einen Orgasmus würde sie damit nicht bekommen, da war sie sich sicher. Noch ein paar Minuten wollte sie das angenehme Gefühl genießen, dann dass Teil entfernen und sich, je nach Stimmung, vielleicht doch noch selbst einen runter holen. Dazu kam es aber nicht mehr. Tanja driftete weg und verabschiedete sich ins Land der Träume. Im Traum traf sie Holger wieder, verliebt sich erneut in ihn und gab seinem Drängen nach. Noch einmal führte sie Holger in seine Junggesellenbude, noch einmal zog er sie zärtlich aus und noch einmal streichelte er sie geil in Richtung eines Orgasmus. In ihrem Traum war das Gefühl so real, dass sie davon erwachte. Im ersten Moment meinte sie Holger zu spüren, wie er sanft ihre Spalte massierte und sie meinte die Feuchte ihrer Muschi zu spüren. Plötzlich wurde ihr klar, dass das nur bedingt ein Traum war. Sicher, Holger war nicht da, und auch sonst berührte sie kein Mann. Aber es war etwas anderes da. Das unschuldig in Verruf geratene Teil tat genau das, wofür es da war. Es hatte sie im Schlaf stimuliert, hatte ihr Träume suggeriert und sie an den Rand eines Orgasmus gebracht. Tanja presste die Beine noch mehr zusammen und überließ ihre Muschi dem neuen Spielzeug. Zuverlässig, wie eine Dampfmaschine massierte es gleichzeitig Spalte, Kitzler und Eingang und wurde nicht müde in seinen gleich bleibenden Bewegungen. Einen Moment lang überlegte Tanja ihre Hände zu Hilfe zu nehmen um sich jetzt und hier Erleichterung zu verschaffen, ließ es aber dann doch bleiben. Zum Glück, wie sie später feststellte. War es eben nur ein angenehmes Gefühl gewesen, steigerte sich dieses Gefühl unmerklich, aber doch stetig. Ihre Nerven waren zum zerreißen gespannt. Ihre Klitoris schien plötzlich einen Zentimeter groß zu sein und nur noch aus Nerven zu bestehen. Sie spürte jeden Millimeter ihrer Schamlippen und ihr Loch wollte unbedingt gefickt werden. Plötzlich steigerte sich das Gefühl ins Unermessliche und kippte über die Schwelle. Wie man einen Schalter anknipst und das Licht scheint, so war plötzlich ihr Orgasmus da. Ohne Vorankündigung, ohne Zeit. Der Orgasmus überfiel sie sozusagen aus einem Hinterhalt und breitete sich in ihrem ganzen Körper aus. Sie warf sich im Bett auf und ab, dabei instinktiv immer bemüht, die Beine geschlossen zu halten, um das Spielzeug nicht zu verlieren. Ihre Finger krallten sich in die Kissen und ihr Mund schrie. Dann war es vorbei. Trotz aller Bemühungen hatte sie das Spielzeug zwischen ihren Beinen verloren. Aber das machte nichts. Sie konnte sowieso nicht mehr. Mit letzter Kraft schaffte sie es sich aufzuraffen und das Spielzeug auszuschalten. Dann fiel sie in einen tiefen Schlaf.
Langsam wurde Tanja wach. Sie brauche einen Moment um klar zu werden. Was hatte sie für einen seltsamen Traum gehabt. Moment mal, war das überhaupt ein Traum gewesen? Wie lag sie überhaupt da? Sie spürte den Zeigefinger ihrer rechten Hand zwischen ihren Schamlippen und ihre linke Hand hatte sie an ihrem Busen. Schlagartig fiel ihr alles wieder ein. Nein, das waren keine Träume gewesen. Sie hatte sich sozusagen in den Schlaf gewichst und ein paar mehr als geile Orgasmen erlebt. Sie blinzelte in die Sonne, die durch das Fenster schien. Doch, das war eine geile Nacht gewesen. Zwar alleine, aber sie hatte nichts vermisst. Einen Moment noch blieb sie so liegen, dann raffte sie sich auf. Die Natur forderte ihr Recht. Erst ging sie auf die Toilette, dann duschte sie ausgiebig. Zurück im Wohnzimmer wäre sie beinahe über ihren Spiegel gestolpert. „Nein, mein Freund. Du kommst nicht auf den Sperrmüll. Dich brauche ich noch. Sie zog sich ihren Morgenrock an und holte sich eine Tasse Kaffee. So stand sie am Fenster und schaute in den Tag. Das Telefon klingelte. Tanja nahm ab. Ein merkwürdiges, lautes Geräusch drang an ihr Ohr. Dann hörte sie eine Stimme:
„Hi, Tanja, ich bin’s, Anni. Wie geht es dir?“ „Danke gut, und selbst. Wo bist du überhaupt?“
Im Zug auf der Rückfahrt. Mein Freund muss arbeiten und ich hatte keine Lust alleine in Paris rum zu hängen. Du, ich bin in etwa zwei Stunden in deiner Stadt. Wollen wir den Rest des Wochenendes was zusammen unternehmen? Ich meine, natürlich nur, wenn du Zeit hast.“
„Natürlich wollen wir. Ich freu mich drauf. Ich muss dir viel erzählen. Soll ich dich abholen?“ „Gerne. Mein Zug kommt um 13:10 Uhr an. Du, ich freu mich auch!“ Dann war die Verbindung unterbrochen. Tanja hielt den Hörer noch in der Hand und lächelte versonnen. Sie würde Anni abholen. Sie würde vorsichtig erkunden, ob Anni Lust hatte, dort weiter zu machen, wo sie im Zug aufgehört hatten. Wenn ja, würde es ein geiles Wochenende werden, wenn nein, hatte Tanja ja nun ihr Spielzeug. Den Spiegel würde sie stehen lassen. Als Einstieg in das Gespräch würde er hilfreich sein. Das Spielzeug kam in eine Schublade im Schlafzimmer. Da war es für jede Gelegenheit schnell zur Hand.
Schnell räumte sie die Wohnung auf und bezog das Bett im Gästezimmer. Würde sie es brauchen? Als sie das Haus verließ klingelte das Telefon. Sie wartete, bis sich der Anrufbeantworter einschaltete. Erst hörte sie gar nichts, dann eine zögerliche Stimme: „Ich bin’s, Holger, redest du mit mir? Ich war so ein Idiot. Können wir uns treffen und aussprechen? Bitte ruf mich an. Ich warte darauf.“ Dann wurde eingehängt.
Sie würde Holger zurück rufen. Aber nicht heute und auch nicht morgen. Sie freute sich über seinen Anruf. Vielleicht würde es wieder etwas mit ihnen werden. Aber dann zu ihren Bedingungen. Aber jetzt kam erst mal Anni. Das war im Moment wichtiger!