Mias Geschichte – 13.
Mias Geschichte – 13.
Sie nahmen den Weg zu dem Strand, der am nächsten lag, das war der Strand neben der Klippe. Dort angekommen, suchten sie sich ein freies Plätzchen, breiteten ihr Laken aus und zogen ihre Kleider aus. Hier am Strand waren alle nackt. „Reibst du mich ein?“, fragte Mia. „Wir machen das gegenseitig!“, antwortete Judith. So schmierten sie sich gründlich mit Sonnenmilch ein und als Judith Mia zwischen den Beinen einrieb, hatte sie den Eindruck, daß die Flüssigkeit nicht nur aus Sonnenmilch bestand. Sie warteten ein paar Minuten, bis die Creme eingezogen war, dann sagte Judith: „Komm, laß uns ein wenig schwimmen. Danach können wir uns zum trocknen in die Sonne legen“. Hand in Hand liefen sie ans Wasser und nachdem beide mit den Zehen die Wärme des Wassers gefühlt hatte, nahm Mia Judith in den Arm, lief los, und zog ihre Geliebte schnell in die Fluten.
Dort schubste sie Judith einfach an, und diese fiel ganz ins Wasser. Mia hechtete mit einem Sprung hinterher und als Judith prustend wieder auftauchte, lachte Mia neben ihr. Judith nahm beide Hände voll Wasser, um sie Mia in das Gesicht zu werfen. Nun mußte auch Mia aufprusten. Beide neckten sich noch eine Weile, dann fragte Mia: „Du, Liebling, kann man hier ein Stück hinausschwimmen, oder gibt es eine Unterströmung?“ „Nein“, antwortete Judith, hier ist es völlig ungefährlich“. Schon schwamm Mia los, und Judith mußte sich beeilen, um mit ihrer Liebsten Schritt zu halten. Nachdem sie eine Zeitlang geschwommen waren, kehrten sie um, um wieder an den Strand zu kommen. „Puh, das war ganz schön anstrengend“, sagte Judith, als sie wieder aus dem Wasser kamen. Auch Mias Atem ging schneller als normal. „Komm, wir legen uns auf unsere Decke und lassen uns die Sonne auf den Körper scheinen. Dabei trocknen wir am schnellsten“, sagte Mia.
Sie liefen zu ihrem Handtuch und ließen sich darauf fallen. Beide lagen auf dem Rücken und hatten ihre Augen geschlossen und die Beine etwas auseinadergelegt, daß sie sich an den Füßen berührten. Friedlich dösten sie in der Sonne. Auf einmal fuhr Mia hoch und schrie: „Aua“. Ein Ball hatte sie direkt zwischen die Beine getroffen. „Verzeihen Sie bitte, es war keine Absicht“, hörte sie eine Stimme, die ihr irgendwie bekannt vorkam. „Du, Lisa, wie kommst du denn hierher“, fragte Mia, gleich darauf erschien ein zweites Gesicht und sie fuhr fort: „Hätte ich mir ja denken können Lisa und Anna, die beiden Kampflesben unserer Schule. Seid ihr immer noch zusammen? Kommt setzt euch doch, und erzählt“.
Und zu Judith, die sich inzwischen auch aufgesetzt hatte, sagte sie: „Darf ich vorstellen: „Lisa und Anna, die beiden waren in meiner Klasse und machen seit ihrem 13. Lebensjahr keinen Hehl daraus, das Jungen bestenfalls dafür geeignet sind, das man ihnen die Schwänze abschneidet.“ Die beiden waren etwas verlegen und Lisa sagte: „Entschuldige noch mal“, und mit einem Blick auf das blaue Halsband: „wir wollen wirklich nicht stören. Wir spielen drüben Beach-Volleyball und leider hat dich unser Ball getroffen“. „Jetzt sagte Judith: „Kommt doch nach dem Spiel und setzt euch etwas zu uns, mich interessieren die Schulfreundinnen meiner Liebsten sehr“. „Danke für die Einladung“, sage jetzt Anna, „wir kommen gerne. Das Spiel dauert auch nicht mehr lange“. Zu Lisa gewandt, sagte sie: „Wenn du eingeladen wirst, darfst du auch hingehen. Du sollst nur von dir aus keine Annäherungsversuche machen“.
Judith mußte über so viel Einhaltung der Regeln schmunzeln und sagte zu Mia: „Meine Schwester hat den Laden gut im Griff“. „Liebling, können wir die beiden nicht auf einen Drink zu uns einladen, ich würde gerne wissen, was sie jetzt machen, wo sie gelandet sind und wie sie hier herkommen“. „Na gut, dann laß uns aber bald aufbrechen, du weißt, daß wir heute Abend mit Jasmin und Steffi verabredet sind“. Es dauerte wirklich nicht mehr lange, und die beiden kamen mit ihrem Ball zögernd näher und fragten noch einmal: „Stören wir auch wirklich nicht?“ Mia sagte: „Nein, ich würde euch gerne auf einen Drink uns einladen. Da können wir dann in Ruhe miteinander quatschen. Meine Liebste müßt ihr allerdings mit in Kauf nehmen, wir beiden gehen keinen Schritt ohne die andere“. Damit hob sie ihre Kette etwas hoch.
Die beiden Mädchen sahen sich an und Anna sagte zögernd: „Aber wo ihr wohnt, dürfen wir doch gar nicht hin. Da steht doch das Schild „Privat – Betreten verboten“. „Wißt ihr was, sagte Judith, ihr sagt mir, in welchem Bungalow ihr wohnt, und wir kommen ein einer halben Stunde nach und holen euch ab“. „Lisa sagte: „Wir haben 95b, das ist...“ „Schon gut“, erwiderte Judith, „ich kenne mich hier aus“. Die beiden zogen los, und Mia schaute ihnen hinterher. Sie drehte sich zu Judith und sagte: „Danke, Liebste, ich habe die beiden seit unserer Abiparty nicht mehr gesehen. Weißt du, früher waren sie für uns so etwas wie Exotinnen. Seit der siebten Klasse sind sie zusammen und haben von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, wie sie sind.
Wir anderen haben sie zuerst gehänselt, dann aufgezogen wo es ging und zum Schluß hat sie manche heimlich bewundert, daß sie sich so entschieden zueinander bekannt haben“. „Du machst mich neugierig“, entgegnete Judith, „komm, wir holen sie ab, um ihre Geschichte zu hören“. Langsam packten sie ihre Sachen, schlenderten vom Strand zurück, bis Judith auf einen anderen Weg abbog. „95b ist ein viertel einer Vierergruppe. Es handelt sich um einen einfach ausgestatteten Bungalow, den sich auch nicht ganz so reiche Frauen leisten können. Es gibt dort die Möglichkeit, sich selbst zu versorgen. Unten am Hafen gibt es einen Laden, dort können die beiden einkaufen. Steffi und Jasmin haben heute über einen Golfplatz gestritten. Ich bin wie Jasmin der Meinung, Golf brauchen wir hier nicht. Aber was wir wollen ist, das die Lisas und Annas Ferien machen können in angenehmer Umgebung, ohne Angst davor, als „Exotinnen“ angesehen zu werden.“ Mia bewunderte ihre Geliebte für diese Einstellung und konnte nicht umhin, sie ganz fest an sich zu drücken, um ihr einen dicken Kuß auf die Lippen zu drücken.
Unterdessen waren sie bei den einfachen Bungalows angekommen und Lisa und Anna warteten bereits. Judith hakte sich bei Anna unter, Mia nahm Lisa an der Hand und so gingen die vier am Speisesaal vorbei in Richtung der beiden Villen. Als sie angekommen waren, öffnete Judith die Tür und sagte: „Willkommen, ihr beiden, in der Villa Judith. Fühlt euch wie zu Hause. Sie gingen durch den Flur und kamen in das große Wohnzimmer. Lisa und Anna blieben stehen und sagten beide: „Wow, das gibt es doch nicht“. Mia mußte lachen und fragte sie beiden: „Drinnen oder draußen?“ Schüchtern sagte Lisa: „Wenn es keine Umstände macht, würden wir uns lieber draußen hinsetzten. Wißt ihr, unser Bungalow hat keinen Außenbereich. Das konnten wir uns als arme Studentinnen leider nicht leisten“.
Judith öffnete die Terrassentür und sie begleiteten sie beiden zu einem Tisch, an dem es vier Doppelsitzer-Sessel gab. „Was möchten die Damen zu trinken?“, fragte sie. „Ach, sagen sie doch du zu uns, ich heiße Lisa und meine Freundin heißt Anna“. „Dann bitte ich etwas alkoholisches zu wählen, denn wir müssen Schwesterschaft trinken“, stellte Judith fest. Die beiden sahen sich an und wußten nicht, was sie sagen sollten. „Mia meinte daraufhin: „Wäre ein Glas Sekt jetzt nicht das richtige?“ Judith stimmte dem zu und sagte: „Wenn die Damen uns einen Moment entschuldigen wollen, nehmen Sie einstweilen Platz, wir sind gleich mit der Bestellung zurück. Leider, oder auch nicht leider, also, es ist uns nicht möglich, uns zu trennen.“
Mia mußte kichern, folgte aber Judith ins Haus, um den Sekt aus dem Kühlschrank zu holen. Judith hatte währenddessen vier Gläser und ein Tablett herausgestellt. Als sie damit auf der Terrasse eintrafen, saßen Lisa und Anna ganz steif auf dem Sessel. „Siehst du, Liebste“, sagte Judith, ein Glas Sekt ist genau das richtige. Die beiden sitzen so steif und ehrfürchtig, dabei kann man sich ja nicht unterhalten.“ Mia hatte unterdessen den Sekt geöffnet und schenkte langsam ein. Sie reichte jeder ein Glas, nahm sich das letzte und sagte: „Prost, auf unsere Liebesinsel“. Die vier stießen miteinander an und tranken einen Schluck. Dann ging Judith um den Tisch, zog Lisa zu sich hoch, nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuß auf die Lippen. „Hallo Lisa, ich bin Judith“, sagte sie. Das gleiche Spiel machte sie mit Anna. Dann sagte sie: „So, nun wißt ihr, wer ich bin, jetzt könnt ihr euch bequem hinsetzen.
Damit zog sie Mia auf ihren Schoß und legte ihrem Arm um sie. Da die beiden immer noch etwas Hemmungen hatten, begann Judith zu erzählen, wie sie Mia beim Sport kennengelernt und umworben hatte und wie Mia schließlich ihre Liebste wurde. Der Urlaub auf der Insel sollte für Mia eine Überraschung sein. Mia wußte beim Abflug noch nicht, daß ihrer Geliebten die Hälfte der Insel gehörte. „Erstaunlich, entfuhr es Lisa, „wenn man bedenkt, daß Mia noch vor einem Jahr jedem Schwanz hinterhergelaufen ist“. Mia schnaufte tief durch und begann, ihren Schulkameradinnen in Zusammenfassung ihr schreckliches Erlebnis zu erzählen. „Sage ich doch immer“, fiel ihr Anna ins Wort, „abgeschnitten gehört diesen Schwanzträgern ihr Teil, und die Weilt ist in Ordnung“.
„Etwas Toleranz, meine Damen, “ sagte Judith, „viele unserer Geschlechtsgenossinnen würden euch dafür steinigen wollen, und sie hätten recht. Laßt doch den Heteros einen Pimmel in der Möse, doch sie sollen auch akzeptieren, daß uns eine weiche Zunge viel lieber ist.“ „Siehst du, sagte Lisa, ich sage dir doch auch immer, laß alle nach ihrem Gusto glücklich werden. Aber nein, die gnädige Frau muß ja immer alles schwarz – weiß sehen“. Mia drückte sich an Judith und gab ihr einen Kuß auf den Mund. Langsam tauten die beiden wohl etwas auf. „Nun zu euch“, sagte Mia, was macht ihr eigentlich beruflich und wo lebt ihr und wohnt ihr zusammen?“
Jetzt mußten die beiden über die Neugier von Mia lachen und Lisa legte den Arm und Anna. „Meinen Schatz werde ich nicht alleine lassen, selbstverständlich wohnen wir zusammen. Wir studieren beide, Anna Sport und ich BWL. Wir träumen davon, später einmal einen Fitneßclub für Frauen zu eröffnen. Anna macht die sportliche Leitung, ich kümmere mich um die Verwaltung. Unseren Unterhalt verdienen wie als Bedienung in einer kleinen Lesbenbar. Keine gewaltigen Einnahmen, aber für uns reicht es. Dort haben wir auch die Insel kennengelernt und sind schon zum Dritten Mal hier. Wie du weißt, ist Anna sehr gut in Sport, und so können wir uns mit Tanztraining ein paar Euro dazuverdienen. Aber manche der Frauen sind richtige Ekelpakete und versuchen uns ständig anzumachen.“
Auf einmal ging die gegenüberliegende Terrassentür auf und Jasmin und Steffi kamen heraus. „Hallo Anna, hallo Lisa“, begrüßte Steffi die beiden, wie kommt ihr denn hierher?“. „Mia hat uns eingeladen, wir sind Schulfreundinnen, aber wir wollen nicht stören“, sagte sie und wollte schon aufspringen. „Bleibt ruhig sitzen“, sagte jetzt Jasmin, die hinter Steffi stand, „wir holen uns nur noch einen Sessel dazu, dann können wir gemütlich noch etwas plaudern“. Mia war jetzt aufgestanden und zog Judith mit sich hoch: „Komm, Geliebte, wir holen noch zwei Gläser für Steffi und Jasmin“. Bis die beiden mit den Gläsern und einer neuen Sektflasche zurückkamen, hatten Steffi und Jasmin sich bereits gesetzt. Mia schenkte zunächst den Rest der ersten Flasche ein, während Judith die nächste Falsche öffnete. Sie schenkte Allen nochmals nach, damit sie zusammen mit vollen Gläsern anstoßen konnten. Mia sagte: „Auf uns Frauen, unsere schöne Insel und die Liebe“, dann küßte sie Judith schnell auf den Mund und alle prosteten sich zu.
Nachdem das Glas geleert war, tauten Lisa und Anna langsam auf. Lisa blickte zu Mia und fragte: „Sag mal, wie ist es als blaues Paar. Ist das nicht anstrengend?“ und Anna setzte nach; „Hat das Stechen der Ringe nicht schrecklich wehgetan?“. Mia lachte und entgegnete: „Also eines nach dem anderen“. Zunächst erzählte sie, wie sie bei Judiths schwangerer Freundin die Ringe eingesetzt bekamen. Judith ergänzte, wie wichtig es sei, so etwas von einer Ärztin und nicht in einem Piercing-Studio machen zu lassen, weil sie meinte, daß nur eine Ärztin die richtige Ausstattung habe und genau weiß, wohin gestochen werden müsse. Dann erzählte Mia von ihrem ersten Tag zusammen mit Judith als blaues Paar, von dem Erlebnis beim Aufwachen und wie sie dabei aus dem Bett fiel, wie Jasmin nach dem schwimmen in dem kleinen See aus der Puste kam, weil sie nur mit größter Mühe Steffi folgen konnte. Sie erzählte vom Versorgungsraum und von Judiths Höhenangst beim Klippenspringen.
„Und trotzdem“, sagte sie, „ist es ein schönes Gefühl, zu wissen, daß meine Geliebte, nach der ich mich zu Hause so oft sehne, im Urlaub immer bei mir zu wissen. Wißt ihr, wenn man alles gemeinsam machen muß, lernt man viel mehr über seine Partnerin, als wenn man sich aus dem Weg gehen kann. Ich erfahre, was wir beide ganz selbstverständlich gleich machen, aber auch, wo wir uns noch abstimmen müssen. Ich finde es schön, alles mit Judith, einer Liebsten zu teilen. Es macht mir Freude, daß wir nur zusammen Getränke holen können. So sind wir wie Eins. Und mit der Zeit werden wir sicher noch lernen, wie wir uns am besten organisieren, so wie Steffi mir Gestern beim Abendessen gesagt hat, daß man am besten gleich alles auf den Tisch stellt, daß die Partnerin nicht ständig aufstehen muß, wenn wir Besuch haben. Heute Mittag habe ich geträumt, wir könnten die Ketten auch zu Hause immer tragen und ich gestehe, der Traum gefällt mir noch immer. Aber leider ist es ein Traum“.
Spontan umarmte Judith ihre Liebste und gab ihr einen langen, tiefen Kuß. Lisa erzählte: „Gerne wäre ich auch einmal so an Anna gekettet, ich beneide dich richtig, Mia, aber Anna hat Angst, daß ihr die Ringe beim Sport Probleme bereiten“. Spontan lehnte sich Steffi zurück, spreizte ihre Beine und sagte zu Anna: „Sieh mal meine Ringe, sie sind ziemlich groß. Und wir können die Ketten nur ablegen, wenn wir statt dessen einen Keuschheitsgürtel tragen. Hast du schon einmal bemerkt, daß ich eine Übung nicht machen konnte?“ Anna wandte sich an Jasmin und fragte: „Darf ich sie mir wirklich mal genau ansehen?“ „Natürlich“, lachte Jasmin, „wenn ich dabei bin, darfst du sie sogar streicheln.
Nur wenn wir getrennt sind, dulden wir keinen Kontakt mit anderen Frauen. Steffi hatte Mal eine Siegerin zur Belohnung geküßt, während ich zufällig an der Sporthalle vorbeikam. Ich machte ihr eine Szene, eine Woche hing der Haussegen schief. Als wir uns wieder beruhigt hatten, kamen wir zu der Übereinkunft, daß wir uns selbst bei einfachen Gesten zurückhalten, damit die andere sie nicht mißverstehen kann. Dabei sind wir gemeinsamen Spielen mit anderen Frauen zusammen durchaus nicht abgeneigt“. Anna beugte sich jetzt über Steffi und betastete die beringte Muschi. „Hm, lecker“, entfuhr es ihr, und zu Lisa gewandt, sagte sie: „So was will ich auch. Komm, Schatz, sieh es dir doch auch mal an. Ich glaube, damit kann man schöne Spiele machen“. „Aber du bist doch diejenige, die nicht wollte!“, erwiderte Lisa.
Jasmin freute sich über die Begeisterung der beiden und sagte spontan: „Wie wäre es, wenn wir uns einen gemütlichen Abend zu sechst machen würden?“ Steffi dachte sofort praktisch und fragte: „Reicht unser Essen für sechs?“ „Na, dann lassen wir auch der Küche noch etwas kommen, wo ist das Problem?“, antwortete Jasmin. Mia meinte zu Judith; „Ich würde mich freuen, den Abend mit meinen alten Freundlinnen zu verbringen, aber ich will keinen Sex mit ihnen. Zuschauen, ja, auch angeschaut werden macht mir nach dem heutigen Tag nichts mehr aus, aber ich will nur dich“. Judith entgegnete: „Laß mich nur machen, wenn wir nach dem Essen die Liegen aufstellen, achten wir darauf, daß unsere etwas separat steht.“ So wurde ein gemeinsamer Abend beschlossen, und Lisa und Anna freuten sich auf ein gutes Essen, mußten sie doch sonst sparsam sein. Was sich danach noch ergab, wollten sie einfach auf sich zukommen lassen.