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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 18.

Mias Geschichte – 18.
Mia und Judith wachten am nächsten Morgen zur gleichen Zeit auf. Mia wollte gleich ins Versorgungszimmer, aber Judith sagte: „Bekomme ich keinen Gluten-Morgen-Kuß?“ Mia drückte Judith einen schnellen Kuß auf die Lippen und hatte dabei bereits die Beine zusammengepreßt. „Das ist nur ein Vorschuß“, sagte sie, „nachher gibt es mehr, aber ich muß ganz dringend für kleine Mädchen“. Judith stand lachend auf und folgte Mia in den Versorgungsraum, wo diese sofort mit ihrer Reinigung begann. Gemütlich gingen die beiden ihrem Morgengeschäft nach.

Als sie fertig waren, nahm Mia Judith bei der Hand, führte sie in das Wohnzimmer, drückte sie auf die Couch und setzte sich mit gespreizten Beinen über sie. Sie legte ihre Arme um Judith und suchte ihren Mund. Langsam berührten sich ihre Lippen, öffneten sich und die Zungen begannen, miteinander zu spielen. Zart streichelte Mia über Judiths Haare, kraulte ihren Nacken, um dann etwas am Ohrläppchen zu zupfen. Irgendwann löste sie ihre Lippen von Judith und fragte: „Besser so?“ Judith antwortete: „Viel besser, aber ich glaube, bevor wir das fortsetzten, sollten wir erst einmal frühstücken gehen. Ich habe nämlich auch anderen Hunger, hörst du, wie mein Magen knurrt?“ Mia lachte, erhob sich von Judith und sagte: „Gehen wir erst frühstücken, wir können ja nachher weitermachen“. Beide gingen in den Ankleideraum, suchten sich ein leichtes Kleid heraus und zogen sich an. Noch ein Paar Schuhe gesucht, hineingeschlüpft, und fertig waren sie für Frühstück.

Sie gingen Richtung Speisesaal. An der Tür begrüßte Judith eine Frau, die sie noch nicht kannte, mit „Hallo Tamara, wie geht es euch.“ Tamara hatte ein Lächeln auf den Lippen und antwortete: „Hey, Judith, alte Schnecke, ich wußte gar nicht, daß du auch hier bist. Wen hast du da bei dir, erzähle mal?“ Judith antwortete: „Sag, wart ihr schon frühstücken, wenn nicht, könnten wir ja zusammen essen. Ich frag mal, ob im neutralen Bereich noch ein Vierertisch zu haben ist“. Judith ging Richtung Rezeption, um nach einem Tisch zu fragen. Mia schaute etwas verlegen auf Tamara und eine weitere Frau, die bisher niemand zur Kenntnis genommen hatte. Aber Judith kam schon zurück und sagte: „Alles klar, wir können gleich hineingehen“. So gingen sie zusammen in den neutralen Bereich und bekamen einen Tisch zugewiesen. „Tamara entfernte die Halskette von ihrer Sklavin, die vor dem Tisch stehen geblieben war, und sagte:“

„Mäuschen, du darfst dich an den Tisch setzten. Und während des Frühstücks hast du kein Redeverbot“. „Danke, Herrin“, antwortete Kati. Dann wandte sie sich an Mia und sagte: „Das ist Kati, eigentlich heißt sie Katharina, aber das ist kein Name für eine Sklavin.“ „Hallo Kati“, sagten Mia und Judith jetzt. Als alle am Tisch saßen, kam die Bedienung. Mia und Judith äußerten ihre Wünsche, Tamara bestellte für sich und Kati zusammen. Einen Moment herrschte Schweigen, bevor Tamara sagte zu Judith: „Jetzt mußt du mir aber noch deine Begleiterin vorstellen“. „Das ist Mia, meine Geliebte. Wir machen unseren ersten gemeinsamen Urlaub und sind jetzt zwei Tage hier. Leider können wir nur eine Woche bleiben, aber du weißt ja, wir können immer mal wieder ein paar Tage hierherkommen“.

Mittlerweile war ihr Frühstück gekommen und Mia und Judith begannen, sich zu bedienen. Kati hatte sich Tamaras Teller genommen, ein Brötchen aufgeschnitten und mit Butter und Marmelade bestrichen. Sie stellte es Tamara hin, nahm dann die Tasse und schenkte ihrer Herrin den Kaffee ein. Sie tat Milch und Zucker daran und rührte um. „Ist es recht so, Herrin?“, fragte Kati vorsichtig. „Dummes Ding, das machst du doch jeden Morgen, also frag nicht so blöd“. „Entschuldigung, Herrin“, säuselte Kati. „Du darfst mit uns essen, benimm dich wie auf Reisen“, sagte Tamara zu Kati. Wieder kam ein „Danke, Herrin“ als Antwort. Schüchtern nahm sich Kati ein Brötchen, schmierte es, schenkte sich Kaffee ein und begann ebenfalls zu Essen. Judith und Tamara unterhielten sich während des Frühstücks, was bei ihnen in letzter Zeit so alles geschah, während Mia Kati betrachtete, die ihren Blick auf den Teller gerichtet hatte und stumm aß.

Nachdem Judith und Tamara in ihren Erzählungen bei ihrem Urlaub hier angekommen waren, fragte Tamara schmunzeln Mia: „Und, Kleines, wie hältst du es mit dieser schrecklichen Person hier aus?“ „Meine Geliebte ist keine schreckliche Person“, sagte Mia giftig, „sie ist die Beste und Liebste, die es gibt“. Tamara lachte und antwortete: „Hast ja recht, ich wollte dich nur etwas foppen. Ich habe selbst versucht bei ihr zu landen. Aber sie ist leider kein bißchen devot. Und das geht mit mir zusammen nicht gut“. Jetzt konnte Mia ihre Neugier nicht mehr stoppen und sagte: „Sind sie wirklich eine richtige Herrin, ist Kati immer ihre Sklavin, wir geht so was, wie wird man Herrin?“

„Stop“, lachte Tamara, „du stellst ja alle Fragen der Welt auf einmal. Aber um uns zu verstehen, müßte ich schon etwas weiter ausholen. Das ist nicht mit ein paar Sätzen beim Frühstück erklärt“. „Ich habe eine Idee“, fiel Judith jetzt ein, „was haltet ihr davon, wenn wir uns nach dem Mittagessen bei uns treffen. Wir haben ein schönes Spielzimmer, Tamara, ich glaube, da findest sogar du etwas für Kati, wir können und unterhalten und bei uns Kaffee trinken am Nachmittag“. „Einverstanden“, sagte Tamara. Mittlerweile war das Frühstück beendet und die vier erhoben sich von ihren Plätzen. Tamara legt Kati wieder die Kette um den Hals und dann verabschiedete man sich bis zum Nachmittag.


„Du, Liebste“, sagte Judith, „ich besorge uns noch schnell etwas für heute nachmittag zum Kaffee, dann würde ich gerne mit dir an den Strand gehen, sonst kommen wir nach Hause und sind kein bißchen braun geworden.“ „Hm, Gute Idee“, antwortete Mia. Sie gingen Hand in Hand an die Rezeption und ließen sich für den Nachmittag ein Kuchenpaket zurechtmachen, das sie dann nach Hause brachten und in den Kühlschrank stellten. Danach suchten sie ihre Sachen für den Strand, Laken und Handtücher, Sonnencreme und etwas Kühles zu trinken. Strandbekleidung brauchten sie nicht, man war auf der Insel am Strand nackt. Sie machten sich auf den Weg zum Strand, und dort angekommen, suchten sie einen Platz in der Sonne, die am Vormittag noch sehr angenehm war. Sie legten ihre Strandmatten aus, die Handtücher darauf und zogen ihre Kleider aus.

„Wir sollten uns gleich eincremen, damit es keinen Sonnebrand gibt“, sagte Judith fürsorglich. „Ich fange mit dir an“, sagte Mia, holte die Flasche mit der Sonnencreme aus dem Korb und begann Judith, die auf dem Rücken lag, einzucremen. „Tu mal deine Haare weg“, sagte Mia, sonst kann ich nicht an deinen Nacken kommen“. Judith schüttelte ihre Haare beiseite, dann fing Mia an. Sie setzte sich auf Judiths Po und träufelte ein paar Kleckse Sonnencreme auf Judiths Schultern. „Iiieh, kalt“, zuckte Judith zusammen. Mia lachte und fing an, die Creme zu verteilen. Sanft massierte sie von Judiths Nacken über die Schultern bis zur Taille. Danach setzte sie sich auf Judiths Beine und begann Judiths Po zu versorgen. Sanft knetete sie die beiden Halbkugeln, immer wieder fuhr ein Finger durch die Kimme und verirrte sich manchmal zwischen den Beinen. Judith streckte ihren Po immer mehr Mias zärtlichen Händen entgegen und stieß dabei wohlige Laute aus.

Jetzt kniete Mia neben Judith und begann, sich die Beine hinabzuarbeiten, bis sie schließlich bei den Füßen angekommen war. Mit einem Finger jeder Hand strich sie über Judiths Fußsohlen, was zum Zusammenkrümmen von Judiths Füßen und einem kleinen Lachanfall bei Judith führte. „Oh, meine Liebste ist wohl kitzlig“, tönte Mia. „Warts nur ab, du schreckliche, nachher bin ich dran“, antwortete Judith. Mia klatschte Judith auf den Po und sagte „Umdrehen, jetzt die Frontseite“. Mia begann im Gesicht, als sie damit fertig war, küßte sie schnell Judith Lippen, um dann zwei große Kleckse auf Judiths Brüste zu spritzen. Durch die kühle Creme wurden Judiths Nippel sofort steif und stellten sich auf. In großen Zügen verteilte sie die Creme auf Judiths Oberkörper, drückte dabei aber immer wieder die Brüste etwas zusammen. Judith begann zu schnurren. Mia verteilte noch einmal Creme auf die Oberschenkel und wandte sich Judiths Unterkörper zu. Mia schmierte zuerst die Beine hinab bis zu den Füßen, um dann wieder zurückzukehren und Judith auch zwischen den Beinen einzureiben. „Oh“, sagte sie, als sie durch die Schamlippen strich, „ob diese Creme auch gegen Sonnenbrand hilft?“

„Mach bloß weiter“, sagte Judith keuchend, gleich kommt es mir. Mia stieß zwei Finger in Judiths Möse und begann, sie damit schnell zu ficken. Nach ein paar Stößen verkrampfte sich Judith in ihrem Abgang. Nachdem sie wieder etwas zu Atem gekommen war, sagte sie: „So will ich jetzt immer eingecremt werden, das war schön“. „Zu Befehl, Madame“, antwortete Mia, „schmierst du mich jetzt auch ein?“ Judith verfuhr mit Mia, wie diese es vorgemacht hatte. Nur zum Schluß nahm sie keine Finger, sondern ihre Zunge zur Hilfe, damit Mia zu ihrem Orgasmus kam. Nur ein Finger in der Rosette half nach. Gut eingecremt und befriedigt, legten sie sich auf die Handtücher, um eine Zeitlang in der Sonne zu dösen.


Als ihnen zu heiß wurde, drehten sie sich auf den Rücken. Irgendwann half auch umdrehen nicht mehr, und Mia meinte: „Liebling, laß uns mal ins Meer gehen zum Abkühlen“. Hand in Hand liefen sie zum Strand und rannten gemeinsam ins Wasser. Eine Zeitlang ließen sie sich Treiben, dann sagte Mia: „Geliebte, wollen wir ein Stück hinausschwimmen. Ich brauche ein bißchen Bewegung“. Judith antwortete: „Ich habe eine andere Idee, und rede es mir nicht aus“. Sie gingen an die Strandbar und Judith fragte nach einem Seil für einen Doppelsprung. Mia wollte abwehren, aber Judith meinte: „Liebste, du hast es dir doch so sehr gewünscht. Du mußt mir auf dem Weg nach oben nur erklären, was ich machen soll und du darfst meine Hand nicht loslassen“.

Mia fühlte sich geschmeichelt, daß ihre Geliebte so viel Vertrauen zu ihr hatte. Sie legten den Gurt um, stellten ihn gewissenhaft auf ihre Körpergröße ein und machten sich auf den Weg zur Klippe. Mia erklärte Judith, daß sie bei der Höhe und ohne Erfahrung am besten mit den Füßen voran springen sollten, daß sie aufpassen müßten, sich nicht zu drehen, denn ein Aufklatschen mit Bauch oder Rücken wäre schmerzhaft. Judith dürfe auch keine Panik unter Wasser bekommen und solle die Luft einfach anhalten, bis sie wieder aufgetaucht wären. Dann dürfe sie nicht vergessen, Schwimmbewegungen zu machen, sonst würde sie wieder untertauchen. Judith wurde bei Mias Erklärungen nicht gerade wohler. Sie hatte es sich leichter vorgestellt, aber nun hatte sie Mia zuliebe den Sprung vorgeschlagen, jetzt wollte sie auch nicht kneifen. Mittlerweile waren sie oben angekommen. Mia bemerkte, daß Judith ängstlich war und sagte: „Geliebte, wenn dir nicht Wohl dabei ist, lassen wir es halt bleiben“.

„Nein“, erwiderte Judith mit Todesmut, „jetzt sind wir hier oben, jetzt wird gesprungen“. Mia nahm Judith an der Hand und sagte: Ich zähle bis drei, dann laufen wir los“. Judith hörte: eins, zwei, drei, dann schloß sie die Augen und rannte los, bis ihre Beine keinen Grund mehr unter sich hatten. Nun öffnete sie die Augen, Mia ruderte sie so, daß sie im Gleichgewicht blieben. Judith fühlte, wie sie ins Wasser eintauchte, wollte schon in Panik den Mund öffnen, dachte aber gerade noch an Mias Anweisungen. Schnell tauchten sie tief unter, kamen dann aber wieder aus dem Wasser und Judith begann tief einzuatmen. „Schwimmen“, schrie Mia, sie zog Judith bereits mit sich. Dann war Judith wieder bei sich, löste ihre Hand aus Mias und beide schwammen an den Strand. Sie blieben noch einen Moment im flachen Wasser sitzen, dann sagte Judith: „Bitte noch mal, diesmal mit offenen Augen. Aber du mußt wieder meine Hand halten“.

Beide standen auf und gingen wieder in Richtung Kuppe. Mia warnte Judith: „Geliebte, ich freue mich, daß es dir gefallen hat.“ „Ja, antwortete Judith, ich fühle mich großartig, ich habe mein Angstgefühl dank dir besiegt und könnte Berge einreißen“. „Das ist der Punkt“, erklärte Mia, „es ist zwar schön, keine Panik mehr vor einem Sprung ins Wasser zu haben, aber du darfst nicht einfach kopflos hinunterspringen, sonst landest du auf dem Bauch oder Rücken. Und das tut verdammt weh“. Sie erklärte Judith nochmals, worauf es beim Turmspringen ankommt, und als sie gerade zum Ende kam, waren die beiden wieder oben angekommen. Hand in Hand standen sie an der Klippe und Mia sagte: „Ich zähle wieder bis drei, dann laufen wir gemeinsam los, und eins, zwei, drei.“ Beide liefen zur Klippe und sprangen in die Tiefe. Judith sah das Wasser ganz tief unter sich und ihr wurde einen Moment schwindlig. Aber das Wasser kam schnell näher, und sie konzentrierte sich darauf, gerade einzutauchen, so daß sie gar keine Zeit hatte, Angstgefühle zu entwickeln.

Noch zwei Mal wollte Judith springen, bevor Mia sagte: „Du, Geliebte, übertreib es nicht, das kostet mehr Kraft, als du denkst. Laß uns lieber noch etwas in der Sonne dösen, wir haben am Nachmittag und am Abend Besuch. Wäre doch schade, wenn wir dem etwas vorgähnen würden“. „Hast Recht, Liebste“, antwortete Judith, „ich mußte doch herausfinden, ob es mir immer noch Spaß macht“, und sie gab Mia einen dicken Kuß. Sie legten das Seil ab und gaben es zurück. Dann legten sie sich auf ihre Handtücher, um sich von der Sonne trocknen zu lassen. Als die Mittagszeit kam, wurde es beiden zu heiß, sie zogen ihre Kleider an, packten ihre Sachen und machten sich auf den Weg nach Hause. Dort duschten sie erst mal das Salz ab und brachten sich durch gegenseitiges Einseifen schon wieder in eine Stimmung, bei der Frau überlegt, ob Mittagessen oder andere Spiele wichtiger sind.


Judith sagte dann aber: „Geliebte, du hattest recht, das Springen hat schon etwas angestrengt. Ich habe einen Riesenhunger. Laß uns für heute Mittag Kleider aussuchen, dann ziehen wir uns an und gegen zum Mittagessen. Mia suchte in ihrem Schrank und fand ein schlichtes gelbes Kleid und hielt es sich an. „Au ja“, sagte Judith, „damit können wir im Partnerlook gehen, „ich habe das gleiche in Grün“. Mia streifte das Kleid über, aber Judith konnte den Reißverschluß nicht schließen, das Kleid war sehr auf Taille gearbeitet. „Du, Geliebte, ich denke, ich werde ich in dein Korsett einschnüren müssen, so bekomme ich das Kleid nicht zu“. „Aber nur, wenn ich bei dir auch darf“, antwortete Mia, „das hat den Vorteil, daß wir aufs Mal nicht so viel essen können, wir müssen ja heute noch drei Mahlzeiten hinter uns bringen“. „Hast recht“, erwiderte Judith, aber laß uns vorher noch schöne Strümpfe anziehen, in dem Korsett ist man immer etwas unbeweglich. Beide zogen schwarze Nylons mit Naht an, die an einem Strapsgürtel befestigt waren. Zu diesem Outfit paßten nur hohe schwarze Schuhe. Mia hatte offene mit 8-cm-Absatz gewählt, man konnte die rot lackierten Zehennägel durch die Nylonstrümpfe sehen, Judith hatte Pumps mit 10-cm-Absatz, die mit einem Riemchen über dem Rist gehalten wurden, angezogen. Dann zog Mia ihr Korsett an und hängte sich an die Stange im Spielbereich.

Judith zog die Stange hoch, bis Mia gerade noch auf Zehenspitzen stand. Dann begann sie, Mia in das Korsett zu schnüren. Immer abwechselnd, mal von oben, mal von unten, zog sie die Schnüre zusammen, bis Mia sagte: „Au, willst du mich mittendurch teilen?“ „Noch einmal nachschnüren“, sagte Judith und zog ein letztes Mal die Schnüre an. Dann machte sie einen Doppelknoten, daß sich das Korsett nicht versehentlich öffnen konnte. Sie ließ Mias Stange herunter und hielt sie einem Moment fest im Arm, bis Mia sich an die Einschnürung gewöhnt hatte. Dann wurden die Rollen getauscht und bald hing Judith an der Stange. Mia hatte mittlerweile gelernt, wie sie es machen mußte, doch das einschnüren dauerte halt immer einige Zeit, weil man dem Körper Gelegenheit geben mußte, sich an die Einschnürung zu gewöhnen. Als Mia Judith heruntergelassen hatte, hielten sie sich wieder eine Zeitlang im Arm, dann konnte sich auch Judith wieder, wenn auch mit Einschränkungen, bewegen. Sie warfen ihre Kleider über, nun konnten diese schnell geschlossen werden.

„Oh, Geliebte“, sagte Judith, „du siehst zum Anbeißen aus“. Das Kleid zeigte einen wunderschönen Frauenkörper. Die Brüste wurden von unten etwas angehoben, daß sie in ihrer ganzen Pracht hervorstanden. Die Taille schmal, fas mit zwei Händen zu umfassen. Eine Hüfte, wie sie ein Maler besser nicht malen konnte und aus dem Rand des Kleides, der kurz über den Strumpfansätzen endete, kamen endlos lange Beine, die in hohen Schuhen steckten. Einfach, aber sooo sexy. „So können wir nicht Essen gehen“, sagte Judith. „Ist etwas an meinem Kleid?“, fragte Mia. „Nein, aber an dir, wenn ich dich so zeige, fallen alle über dich her. Wenn ich dich so ansehe, läuft mir das Wasser im Mund zusammen, ich könnte ich glatt anknabbern“. „Glaubst du, du siehst anders aus?“, fragte Mia, „passen wir halt aufeinander auf, und das mit dem anknabbern können wir uns ja für später aufheben“. Damit drehte sie sich um, nahm Judiths Hand und zog diese Richtung Haustür.

Arm in Arm spazierten sie Richtung Speiseraum und genossen das Gefühl der engen Taillen, um die sie mit ihren Händen immer wieder glitten. Als sie im Speiseraum angekommen waren und einen Tisch suchten, genossen sie die Blicke der anderen Frauen, die sie mehr oder weniger verstohlen anblickten. Aus den Augenwinkeln sahen sie viele schmachtende Blicke auf sich ruhen. Absichtlich nahmen sie nicht gleich den ersten freien Tisch, sondern blickten sich suchend und beratschlagend um, welcher Tisch für sie wohl in Frage käme. Dann setzten sie sich und warteten, bis die Bedienung kam, die Hände verliebt ineinander verschlungen. Mehr wollten sie im Speisesaal nicht zeigen, hier war das verpönt.

„Bitte sehr, ihr beiden Hübschen“, sagte die Bedienung und legte beiden eine Speisekarte vor. Mia schaute sie Bedienung etwas irritiert an, worauf diese sagte: „So, wie ihr euch aufgestylt habt, ich würde keine von euch von der Bettkante stoßen“ und drehte sich um, um den beiden Zeit zu geben, das Essen auszusuchen. Nach einer Weile kam sie zurück und fragte: „Na, habt ihr etwas ausgesucht, oder wollen wir uns nicht gegenseitig vernaschen?“. Judith lachte und sagte zu Mia: „Siehst du, ich habe dir ja gesagt, dich kann man so nicht auf die Menschheit loslassen. Selbst die Bedienung kann kaum an sich halten“. Dann sagte sie zur Kellnerin: „Wag dich, meine Geliebte anzufassen, ich werde dich zerfleischen, Grrrr“. Daraufhin lachten alle drei, dann bestellten Mia und Judith ihr Essen, wegen der Korsetts nur kleine Portionen. „Aha“, sagte die Bedienung, „alles klar, ihr seid auf Diät“.

Damit verließ sie die beiden. Judith sagte und Mia: „Das ist mir hier noch nie passiert, daß ich von einer Kellnerin angemacht wurde. Normalerweise arbeiten die hier sehr diskret, wir müssen wohl etwas übertrieben haben“. Mia drückte Judiths Hand und antwortete: „Geliebte, du bist so schön, jede muß dich anmachen. Aber Gott sei Dank bist du ja mit mir verbunden und kannst mir nicht auswischen“. „Das gleiche habe ich eben auch gedacht“, lachte Judith. Dann kam auch schon das Essen und beide ließen es sich schmecken, Durch die enge Schnürung waren sie bald satt und mußten einiges auf dem Teller liegen lassen. Zum Abschluß tanken sie einen griechischen Kaffee, Judith ohne Kaffeesatz, Mia mit. „Liebste, du brauchst den Satz nicht mitzutrinken, schöner kannst du nicht werden. Sonst brauche ich eine Sonnenbrille, damit ich von dir nicht geblendet werden.“ Mia lachte und sagte: „Weißt du, Geliebte, dieser Kaffee hat einen eigenartigen Geschmack, aber ich mag das. Laß mich doch diesen Geschmack genießen“. Fertig gegessen standen sie auf und schlenderten langsam nach Hause.

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swali