Mias Geschichte – 34.
Mias Geschichte – 34.
Am Freitag abend empfing Mia ihre Geliebte ganz aufgeregt. Judith hatte noch nicht richtig die Tür geschlossen, da sprudelte es nur so aus Mia heraus: „Du, Geliebte, ich kann ganz überraschend ein Seminar in Frankfurt besuchen, da …“. „Stop“, sagte Judith, laß mich doch erst mal heimkommen und laß uns umziehen. Dann setzen wir uns gemeinsam auf die Couch und du kannst mir alles erzählen“. „Aber“, begann Mia wieder und Judith verschloß ihrer Liebsten den Mund mit einem Kuß. „Süße, Komm“, sagte sie und zog sie an der Hand ins Versorgungszimmer. Beide entledigten sich ihrer Kleidung und gingen zur Versorgungseinheit, um die Gürtel gegen die Kette zu tauschen. Dann entleerten sie sich noch und wuschen ihre Hände. Judith nahm die aufgeregte Mia in den Arm und schleppte sie ins Ankleidezimmer, wo sie für beide ein leichtes Kleid heraussuchte. Schnell waren sie angezogen und Judith sagte: Mia, Liebste, holst du uns noch etwas zu trinken, ich habe furchtbaren Durst. Dann kann ich deiner Erzählung folgen“. Sie gingen in die Küche, Mia holte eine Flasche Limonade aus dem Kühlschrank, während Judith zwei Gläser mitnahm.
Sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer und ließen sich auf der Couch nieder. Als Judith eingeschenkt und einen Schluck getrunken hatte, sagte sie: „So, Süße, dann schieß mal los“. Mia begann: „Weißt du noch, wie wir uns auf der Insel unterhalten hatten, was ich denn machen könnte? Gleich nachdem wir wieder zu Hause waren, habe ich mich erkundigt, welche Möglichkeiten es gibt. Ich habe mich für einen Kurs angemeldet, bei dem gelehrt wird, wie man kleine Fehler bei den Schauspielern perfekt wegschminken kann, aber auch, wie man durch richtiges Schminken Gesichter ganz anders betont. Der Kurs ist sehr beliebt und ich bekam die Aussage, daß ich erst in zwei Jahren teilnehmen kann. Jetzt ist jemand ausgefallen und ich kann einspringen. Aber es beginnt schon übernächste Woche. Ich bin ja schon so aufgeregt“. „Sag mal, wie lange dauert denn der Kurs“, fragte Judith. „Vier Wochen“, sagte Mia und erschrak, „dann sehen wir uns ja vier Wochen nicht, nein, das kann ich nicht“. „Ausbildung geht vor“, mahnte Judith, „und außerdem: Ist jeden Tag Kurs, oder hast du das Wochenende frei“? „Nein, der Kurs geht von Montag bis Freitag, am Wochenende ist kein Kurs“. „Ist das Hotel festgelegt, oder mußt du selbst für eine Unterkunft sorgen“? fragte Judith weiter. „Nein, es gibt kein festgelegtes Hotel, das Seminar findet im Theater statt, die Teilnehmer müssen sehen, wo sie unterkommen“. „Na, ja, wir sind doch Montag und Dienstag zur Beerdigung von Onkel Heinrich und Tante Liesel in Frankfurt, vielleicht Läßt sich da etwas finden“.
„Liebste, haben deine Eltern wirklich gesagt, ich solle zur Beerdigung mitkommen, und warum dauert es zwei Tage?“, fragte Judith. „Sie taten etwas geheimnisvoll, ich weiß auch nicht, worum es geht“, antwortete Mia. „Na, wir werden es erfahren, und vielleicht kann uns ja dein Cousin einen Tip über ein nicht so teueres Hotel geben“. meinte Judith. „Gute Idee“, antwortete Mia. Noch eine Weile unterhielten sie sich über die Fahrt nach Frankfurt, bereits am Sonntag wollten sie fahren, um nicht in den Montagsverkehr zu kommen. Es war vereinbart, daß sie im Hause von Onkel und Tante übernachten könnten. Dann meinte Judith, daß sie langsam Hunger bekäme. „Oh, je“, sagte Mia, jetzt habe ich dich mit meinen Sorgen so überfallen, wir waren gar nicht einkaufen“. „Dann machen wir die Not zur Tugend und gehen unten im Haus zum Italiener“, entschied Judith, „da brauchen wir uns nicht groß umziehen, nur in Schuhe geschlüpft, und wir können los“.
Schnell war im Versorgungszimmer die Kette gegen den Gürtel getauscht, noch Schuhe an, und die beiden gingen Hand in Hand in das Lokal. Sie brauchten keine Speisekarte, kannten sie sich doch bestens aus und konnten direkt bestellen. Als der Wein kam, prosteten sie sich gegenseitig zu. Judith schien heute wirklich Durst zu haben, noch wurde das Essen nicht serviert, und schon hatte sie ihr Glas ausgetrunken. „Willst du dich betrinken, weil ich dich verlasse“, neckte Mia. „Vielleicht“, schmunzelte Judith, „vielleicht genieße ich aber auch die Zeit ohne dich Quälgeist“. „Du bist gemein“, antwortete Mia nun. „Liebste, das ist doch nur Galgenhumor, es wird mir schon schwerfallen, dich eine ganze Woche nicht zu sehen, mach dich darauf gefaßt, daß ich täglich mehrmals bei dir anrufe. Und an jedem Wochenende werde ich dich besuchen“. „Dann können wir nachholen, was wir in der Woche verpaßt haben, Geliebte“, meinte Mia. „Dann wirst du mir aber vertrauen müssen, und wir beide müssen uns aufschließen. Ich kann schlecht unsere Versorgungsstation mitbringen“, meinte Judith. Mia überlegte einen Moment, dann sagte sie: „Ich glaube, du hast recht, aber ich werde mir schrecklich nackt vorkommen, ohne meinen Gürtel. Und angreifbar“.
„So ist das also“, sagte Judith, „und ich dachte, du hättest Angst, daß ich dir untreu werde“. „Das auch, aber weniger. Ich weiß doch, daß du mich liebst. Aber es ist ein schönes Gefühl, daß mich keiner angreifen kann, wenn du nicht bei mir bist“. Judith legte ihre Hand aufs Mias Hand und sagte: „Hast du es noch immer nicht überwunden“? „Ich glaube, unterschwellig werde ich immer daran denken. Doch der Gürtel gibt mir richtig Sicherheit“. „Na, die vier Wochen wirst du wohl überstehen“, meinte Judith, „dann sind wir ja wieder jeden Tag zusammen. Ich habe nicht deine Ängste, aber immer, wenn ich meinen Gürtel spüre, muß ich an dich denken, und das ist ein schönes Gefühl“. Mittlerweile wurde das Essen serviert und die beiden langen herzhaft zu. Als sie nach dem Espresso bezahlten, merkte Mia erst, daß Judith vier Gläser Wein getrunken hatte. „Du warst aber heute durstig“, meinte sie. „Ich mußte den ganzen Nachmittag einen Vortrag halten, da bekommst du eine ganz trockene Kehle. Als sie aufstanden, merkte Judith, daß sie bereits leicht beschwipst war. Aber sie hatten ja nicht weit nach Hause und Arm in Arm stiegen sie hoch zur Wohnung.
Judith sagte: „Liebste, laß uns noch ein Gläschen trinken und ein bißchen kuscheln, mir ist gerade danach“. Das konnte nun Mia nicht ablehnen, so saßen sie bald auf der Couch und waren heftig am Schmusen. „Komm“, sagte Mia seufzend nachdem sie sich gegenseitig heiß gemacht hatten, „laß uns ins Bett gehen, ich will dich jetzt ganz“. Das wiederum konnte Judith nicht ablehnen. Nach einer Reinigung und einer Katzenwäsche lagen sie im Bett und waren heftig miteinander beschäftigt. Es wurde eine heiße Liebesnacht. Gegenseitig verwöhnten sie sich mit Lippen und Fingern, zwischenzeitig hatten sie einiges an Spielzeug um sich ausgebreitet und setzten es bei sich gegenseitig ein. Zum Schluß waren alle vier unteren Löcher gefüllt, sie lagen sich gegenüber und rieben ihre Mösen heftig aneinander. Die Beine waren ineinander verschränkt und die Mösen zuckten heftig. Dann lagen sie wieder verkehrt herum übereinander, die Stopfen wurden gezogen und die Zungen tauchten tief in die nun leicht offenstehenden Mösen ein und gegenseitig saugten sie sich ihre Säfte ab, bis sie schließlich auf dem Rücken zu liegen kamen und nur noch heftig keuchten. Die Münder waren verschmiert, der Saft lief bis zu den Ohren. Das Bettuch war zerknittert und an vielen Stellen schon fast naß. Aber noch immer konnten sie nicht voneinander lassen, als sie sich so sahen, suchten sich ihre Münden, um in einen tiefen Kuß zu versinken. Langsam wurden sie ruhiger. Als sie die Unordnung sahen, beschlossen sie, das Bett neu zu beziehen und noch einmal unter die Dusche zu springen, bevor sie schlafen gingen. Dabei ließen sie sich Zeit, tauschten aber unter der Dusche nur noch Streicheleinheiten aus, keine versuchte, die andere wieder heiß zu machen. Judith mußte sich noch einmal entleeren und Mia ergriff die Gelegenheit, um ebenfalls ihre Blase zu leeren. Dann gingen sie aneinandergeschmiegt ins Bett, schauten verdutzt auf die Uhr und stellten fest, daß bereits Sonntag war. Arm in Arm schliefen sie ein.
Durch ihr langes Liebesspiel am Vorabend oder besser in der Nacht, wachten sie erst gegen Mittag auf. Mia schnurrte wie eine Katze. Sie fühlte sich rundum befriedigt. Judith strahlte sie an und sagte: „Es ist schön, dich so zufrieden zu sehen“, und küßte Mia, „Guten Morgen, Liebste“. „Frau muß sich einfach wohlfühlen, wenn sie von ihrer Partnerin so befriedigt wird“, antwortete Mia bestimmt, küßte Judith nochmals und sagte: „Auch dir einen guten Morgen, Geliebte. Ich liebe dich“. So turtelten sie noch einige Zeit, bevor sie sich langsam erhoben und ihre Morgentoilette, fast konnte man sagen, Mittagstoilette, erledigten. Sie zogen sich etwas Leichtes an, dann bereiteten sie ihr Frühstück. Der Samstag war dem Einkaufen gewidmet. Heute mußten beide noch ein Kleid für die Beerdigung kaufen. Sie hatten zwar beide schwarze Kleider, die waren aber eher als Anregung für die Freundin denn zum Tragen in der Öffentlichkeit gedacht.
So fuhren sie in die Innenstadt und stöberten in den Geschäften. Es sollte etwas sein, das bei ernsten Gelegenheiten zu tragen war, aber mit einigen Accessoires auch bei offiziellen Anlässen angezogen werden konnte. Trotz des ernsten Anlasses machte beiden die Suche viel Spaß und sie probierten ein um das andere Kleid. Alles wurde genau in Augeschein genommen und das Für und Wider diskutiert. Sie brauchten vier Stunden, dann waren beide zu ihrer Zufriedenheit für den Anlaß eingekleidet. Ein paar schicke Extras wie bunte Schals, Gürtel und glänzende Broschen wanderten ebenfalls in die Einkaufstüten. Zum Schluß waren sie müde und beschlossen, noch einen Capuccino zu trinken, bevor es auf die Heimfahrt gehen sollte. Als sie dann zu Hause ankamen, war es bereits Abend und keine der beiden hatte noch Lust auszugehen, wollten sie doch am nächsten Tag eine weite Strecke fahren. So bereiteten sie ein kleines Abendessen, tranken danach noch ein Glas Wein und saßen aneinandergeschmiegt noch eine Weile auf der Couch.
Als Judith zu gähnen begann, sagte Mia: „Geliebte, laß uns ins Bett gehen, ich glaube, wir können es beide gebrauchen. Im Versorgungszimmer ließen sie sich Zeit bei der Abendtoilette, dann gingen sie gemeinsam ins Bett, kuschelten sich aneinander und waren bald eingeschlafen. Als sie am Sonntagmorgen aufwachten, war es noch früh. Sie gingen ins Versorgungszimmer, entleerten sich und putzten die Zähne. Dann schauten sie sich an und ohne etwas zu sagen, gingen sie Hand in Hand wieder ins Schlafzimmer zurück. Den ersten Kuß gaben sie sich noch im Stehen, gemeinsam sanken sie aufs Bett. Mia begann, sich an Judith herabzuküssen. Bei den Brüsten machte sie sehr lange Station und freute sich darüber, daß die Nippel ihrer Geliebten sich steil aufstellten. Zuerst setzte Mia nur Zunge und Mund ein, als Judith zu seufzen begann, beknabberte sie die steifen Nippel mit ihren Zähnen. Judith streichelte Mia durch das Haar und zog deren Kopf an ihre Brust, um zu bekunden, wie sehr ihr das Spiel gefiel.
Mia ließ sich lange Zeit, um die Brüste ihrer Geliebten ausgiebig zu verwöhnen. Irgendwann ließ Judith Mias Kopf los und Mia machte sich nun auf den Weg zum Allerheiligsten ihrer Freundin. Willig spreizte Judith die Beine, als Mia auf ihrem Hügel angekommen war. Mia schleckte sich über den Mund, beugte sich über Judith und biß ihr sanft in den Hügel. Judith stieß dabei kleine, spitze Schreie aus. Als Mia weiter nach unten sah, konnte sie erkennen, daß bei ihrer Geliebten bereits ein kleines Rinnsal Richtung Rosette lief. Mia wollte sich daran laben und setzte mit ihrer Zunge auf dem Damm Judiths an und leckte mit breiten Zungeschlägen Richtung Kitzler. Judith war schon so feucht, daß Mia eine Menge Saft aufzulecken bekam, den sie mit Genuß schluckte. Sie wollte Judith nicht schnell befriedigen, ein wenig sollte die Geliebte noch zappeln.
Mia leckte nun mit der Zunge über die Schamlippen und spielte mit den Ringen, erst links, dann rechts. Danach wieder ein tiefer Zungenschlag durch die ganze Schnecke von Judith. Den Kitzler hatte sie bis jetzt ganz außer Acht gelassen, sondern suchte den Weg zur anderen Seite und umfuhr mit der Zungenspitze Judiths Rosette. Bewußt langsam zog sie ihre Züge durch die Muschi, Saft auflecken, dann wieder ein bißchen mit den Ringen spielen, durch die Schnecke über den Damm zurück zur Rosette. Nach und nach steigerte sie die Geschwindigkeit und die Tiefe, mit der ihre Zunge in Judith eindrang. Judith atmete jetzt schon schwer und Mia wollte sie nicht mehr länger hinhalten. Sie nahm einen Finger, befeuchtete ihn in Judiths Möse, zog ihn wieder heraus und drang damit in Judiths Hinterstübchen ein. Sie wollte nun durch die Schnecke zum Kitzler lecken, um der Geliebten den ersten Abgang zu ermöglichen. Aber als sie tief in Judiths Möse leckte, wurde ihre Zunge von den Muskeln der Freundin festgehalten, Judiths Orgasmus kam mit Macht. Mia hielt eine Weile still, dann ließen die Muskelkontraktionen nach und sie konnte ihre Zunge wieder aus Judith ziehen.
Doch Mia war mit Judith noch nicht fertig, als diese sich wieder etwas beruhigt hatte, steckte Mia zwei Finger in Judiths Möse und begann, sie damit langsam zu ficken. Immer Zwei Finger in die Möse, den aus dem Arsch zurückziehen, dann aus der Möse zurück und in den Arsch stecken. Als sie dann auch noch ihren Mund über Judiths Kitzler beugte und diesen einsaugte, hatte Judith schon wieder einen heftigen Abgang. Mia hörte nicht auf, und Judith bekam einen Orgasmus nach dem anderen. In Strömen rann der Saft über Mias Hand, auf einmal begannen Judiths Beine zu zittern und sie lag ganz still. Mia zog ihre Finger aus Judith und streichelte sie, bis ihr Atem wieder ruhiger wurde. Dann leckte sie sich ihre Hand ab und genoß den Geschmack ihrer Geliebten. „Hm, du schmeckst gut“, sagte Mia, beugte sich hoch zu Judith und hielt ihr ihre Hand hin, damit diese auch probieren konnte.
„Jetzt will ich dich aber auch austrinken“, sagte Judith und drehte Mia auf den Rücken. Mia war durch das Spiel mit Judith schon ganz heiß und so machte sich Judith gleich über Mias Schnecke her. Judith wollte schnell zum Erfolg kommen, sie wollte Mia schmecken, ausmelken, wollte sie deren Möse, um möglichst viel von ihrem Lieblingsgetränk zu bekommen. Das kling egoistisch, ist es aber nur zum Teil, wußte sie doch, daß Mia nur ihren Trank spendete, wenn sie dabei höchste Wonnen erlebte. Judith wußte mittlerweile, daß ihre Liebste am spendenwilligsten war, wenn sie anal verwöhnt wurde. So nahm sie nur eine Kostprobe an Mias Schnecke, um dann schnell zur Rosette zu wechseln, diese ausgiebig zu verwöhnen. Bald lockerte sich Mias Ringmuskel und Judith konnte mit ihrer Zunge tief eindringen. Mia schnaufte bereits tief und ihre Möse gab immer mehr von Judiths geliebten Saft ab. Judith konnte natürlich nicht zulassen, daß dieser Saft irgendwo versickerte. Schnell leckte sie zwei Finger naß und ersetzte ihre Zunge in Mias Rosette durch diese.
Jetzt hatte sie ihren Mund frei und konnte genüßlich den Saft aus der Schnecke ihrer Liebsten schlürfen. Sie hatte ihren Mund ganz über Mias Möse gestülpt und saugte fest an dieser. Ihre Zunge unterstützte sie dabei und drang tief in die Liebste ein. Gleichzeitig bewegte sie ihre Finger in Mias Hintern, nicht nur raus und rein, nein, sie ließ diese auch in Mias hinterem Loch Kreisen, bis sie die durch das dünne Häutchen an ihrer Zunge spüren konnte. Diese geballte Attacke hielt Mia nicht lange aus und kam mit einem Lauten Stöhnen. Judith jubilierte innerlich, hatte sie es doch wieder einmal geschafft, Mia zum Spritzen zu bringen. Tief schossen die Spritzer in Judiths Rachen, die sich bei Mias Zucken bemühen mußte, den Kontakt zur Möse ihrer Liebsten nicht zu verlieren. Immer noch wühlten die Finger im Anus von Mia, um möglichst viele Schübe der köstlichen Flüssigkeit auszulösen. Als die Eruptionen weniger wurden, spritzte der Saft nur noch bis auf Judiths Zunge. Nach einiger Zeit hatte Mia die Saftproduktion ganz eingestellt und Judiths Kopf kam zufrieden zwischen Mias Schenkeln hervor. Sie streichelte ihre Geliebte noch lange Zeit, bis sie sich schließlich beruhigt hatte.
Dann beugte sie sich über ihre Liebste und tauschte mit ihr einen langen Zungekuß. Dann lagen die beiden Liebenden Arm in Arm nebeneinander und eine genoß die Anwesenheit und den Körperkontakt mit der andern. Sie hatten alle Zeit der Welt. Immer wieder gab es kleine Streicheleinheiten, bevor sie sich langsam erhoben. Mit noch etwas zitternden Knien gingen sie in den Versorgungsraum und duschten gemeinsam. Zärtliche Küsse, die der Anderen sagen sollten, wie gut sie ihr getan hatte, tauschten sie dabei. Nach dem Duschen trockneten sie sich liebevoll ab. „Das muß jetzt zwei Tage halten“, sagte Judith, als sie beide auf den Versorgungseinheiten die Kette gegen ihre Gürtel tauschten. „Ich bin befriedigt wie eine satte Katze“, meinte Mia, „du hast es mir so schön gemacht, du bist halt die beste“. „Ich könnte dich auffressen, so sehr liebe ich dich“, antwortete Judith. Dafür mußte sie von Mia sofort geküßt werden.
„Jetzt habe ich aber Hunger“, meinte Judith. „Du hast mich doch erst ausgesogen, reicht das nicht“, meinte Mia. „Du bist die beste Vorspeise der Welt, aber wenn ich dich ganz auffresse, was mache ich dann“, antwortete Judith. So gingen sie lachend ins Ankleidezimmer, warfen sich ein Kleid über und machten gemeinsam Frühstück. Sie ließen sich Zeit dabei, hatten sie doch eine anstrengende Fahrt vor sich. Nach dem Frühstück räumten sie gemeinsam auf, dann ging es Koffer packen. Für zwei Tage würde Frau nicht so viel brauchen. Natürlich die neuen Kleider, dazu passen schwarze Strümpfe und Pumps. Aber da sie nicht wußten, was sonst noch auf sie zukam, hatten beide einen großen Koffer voll Utensilien gepackt. Sie lachten sich an und Mia sagte: „Wir Frauen sind unmöglich, da fahren wir zwei Tage weg, und schon packen wir einen Riesenkoffer“. „Darum sollten Frauen auch nur miteinander verreisen, Männer können uns gar nicht verstehen“, meinte Judith.
„Recht hast du, Geliebte“, antwortete Mia. „Weißt du was, Liebste, da wir nun schon fertig sind, können wir auch gleich losfahren. Wir können ja unterwegs eine Pause einlegen und entweder was Schönes Essen oder uns ein wenig die Gegend ansehen“, sagte Judith. „Einverstanden“, antwortete Mia und beide nahmen ihre Koffer, Judith schaute noch einmal, ob in der Wohnung alles abgestellt war, dann schleppten sie ihr Gepäck in den Wagen und fuhren los. „Wie willst du fahren“, fragte Mia. „Ich denke, es ist keine Ferienzeit und es ist Sonntag, wir fahren über Nürnberg, Würzburg. Heute sind keine LKW unterwegs, da müßte das in vier bis fünf Stunden zu schaffen sein. Während der Fahrt sprachen sie über die nächsten Tage und Mia sagte: „Morgen ist um 10.00 Uhr die Beerdigung, danach das Requiem, ich denke zum Mittag werden wir gemeinsam irgendwo Essen gehen, wie es weitergeht, weiß ich auch noch nicht.
Vor allem, warum wir am Dienstag noch dableiben, ist mir ein Rätsel“. „Erzähl etwas über deinen Cousin“, sagte Judith, „damit ich wenigstens etwas Bescheid weiß, bin ich doch eine Fremde“. „Du bist keine Fremde, du bist meine Geliebte“, sagte Mia bestimmt, „aber was meinen Cousin Franz angeht, ich habe ihn zuletzt vor zwei Jahren gesehen. Er ist etwas schüchtern, gilt als wohlerzogener Sohn der Familie und hat in Rekordzeit sein BWL-Studium absolviert. Danach hat er ein Jahr in befreundeten Unternehmen gearbeitet, bevor er bei meinem Onkel in der Firma angefangen hat“. Mia erzählte, wie sie als Kinder miteinander gespielt hatten und wie sie ihren Cousin kannte. So ging die Fahrtzeit mit Gesprächen sehr schnell herum und sie kamen am späten Nachmittag in Frankfurt an. Mias Vater begrüßte sie und auch Franz war zur Begrüßung an die Tür gekommen. Mia drückte ihr Beileid aus und stellte dann Judith vor. Am Abend hatte Mias Mutter gekocht, nach dem Abendessen ging es schnell ins Bett. Keine der beiden Frauen hatte noch Lust auf Zärtlichkeiten, sie nahmen sich nur gegenseitig in den Arm und schliefen bald ein.
Zur Beerdigungsfeier am nächsten Tag waren sehr viele Leute gekommen, zum einen die Belegschaft der Spedition, dann aber auch Geschäftsfreunde und viele Leute aus dem Ort, zählten Mias Onkel und Tante doch zu den Honoratioren der Stadt. Franz hatte Mia gebeten, an diesem Tag an seiner Seite zu bleiben, da er keine Freundin hätte und sicher etwas Stärkung notwendig hatte. Zunächst war das Requiem in der Kirche. Weder Mia noch Franz konnten ihre Tränen zurückhalten, als sie die Kirche betraten, in der die beiden Särge aufgebahrt waren. Als der Trauerzug mit dem Kreuz an der Spitze die Kirche verließ, gab es ein besonderes Ereignis. Alle LKWs der Spedition standen in einer Reihe vor der Kirche. In den Vordersten wurden die beiden Särge geladen, danach warteten mehrere Busse, die die Trauergäste aufnahmen und so ging es im Konvoi durch die Stadt zum Friedhof. Die Polizei hatte die Straßen gesperrt, damit der Trauerzug geschlossen rollen konnte. Immer wieder hörte man die tiefen Sirenen der LKWs, bis der Zug am Friedhof angekommen war.
Nach der Beerdigung hatten Franz Eltern zu einer Trauerfeier in einem nahe gelegenen Lokal eingeladen. Franz war froh, daß Mia an seiner Seite war, mußte er doch mit allen Trauergästen sprechen. Am späten Nachmittag kamen sie wieder zu Hause an, sichtlich geschafft von dem anstrengenden Tag. So zog man sich nach einem kleinen Abendessen schnell zurück. Am Dienstag morgen saßen sie beim Frühstück und Mia fragte Franz, ob er ihr ein kleines nicht zu teures Hotel empfehlen könnte, denn sie müsse in der nächsten Woche wieder nach Frankfurt und sollte dort zu ihrem Lehrgang vier Wochen bleiben. „Warum kommst du nicht zu mir“? fragte Franz, „ich würde mich freuen, wenn ich in der nächsten Zeit in dem großen Haus nicht alleine bin“. „Aber“, sagte Mia, „ich wollte mich doch an den Wochenenden mit meiner Geliebten Judith treffen“. „Auch Judith ist herzlich eingeladen“, antwortete Franz. Ich habe mehr als genug Platz für uns alle. Selbst wenn ihr noch Freunde mitbringen würdet, wäre das auch kein Problem“. „Danke, Franz“, sagte Mia, „das nehme ich gerne an, ich bin ja noch in der Ausbildung und muß sparen“.
Nun blickte Franz Mias Vater an und sagte: „Weiß sie es noch nicht“? „Was weiß ich noch nicht“? fragte Mia jetzt dazwischen. „Nun, Tochter, wenn du in Zukunft sparst, dann weil du willst, nicht weil du mußt. Mit dem heutigen Tage wirst du 40 % der Anteile an der Firma erhalten, Franz erhält die restlichen 60 %. Und mit Firma meine ich nicht nur die kleine Spedition, sondern die gesamte Firmengruppe, zu der außer etwa 100 Firmen mit LKWs, Lagerhäusern, Speditionen auch eine Frachtfluglinie mit 50 Flugzeugen und mehrere Reedereien gehören. Dein Onkel war ein sehr guter und wir beide zusammen waren sehr vorsichtige Kaufleute. Euer Vermögen, daß zum Großteil über eine Holding auf den Cayman-Islands verwaltet wird, man braucht dort keine Eigentümer anzugeben und kann anonym bleiben, beträgt 2,5 Milliarden Euro, du wirst also heute noch Milliardärin“, erklärte ihr Vater. Mia war richtig bleich geworden und Judith war zu ihr geeilt, um sie zu stützen.
Es war eine Weile still im Raum, dann sagte Mia: „Uff, das ist ja ein Ding“. Sie zog Judith an sich und sagte: „Dann bin ich jetzt wohl das reiche Mädchen und du die arme Geliebte“. Judith lachte, küßte Mia und sagte: „Und, ändert sich jetzt bei uns etwas“? Mia überlegte eine Weile und sagte: „Nein, am liebsten bleibt alles so, wie es ist“. „Das höre ich gerne“, sagte Mias Vater, „wenn ihr auf mich hört, laßt ihr die Geschäfte erst mal weiterlaufen, Herr Neumeier, der Prokurist meines Bruders, kann die Geschäfte führen, bis Franz so weit ist, zu übernehmen. Es sei denn, du, Mia, willst dich mit ihm gemeinsam darum kümmern“. „Ich werde wohl einige Grundlagen lernen müssen, dabei kann mich Judith ja unterstützten, aber ich will lieber bei meinem Beruf und bei unserer Lebensplanung bleiben“, antwortete Mia. „Jetzt, wo du eine reiche Erbin bist, wirst du wohl meine Einladung nicht mehr annehmen und lieber in ein Luxushotel gehen“, fragte Franz. „Ich war und werde kein Glitzergirl“, sagte Mia, ich nehme die Einlandung jetzt um so lieber an, dann kannst du mich ja etwas einführen in den nächsten Wochen“.
„Na, dann ist ja alles geregelt, dann ist der Notartermin nachher nur noch Formsache“, meinte Mias Vater zufrieden. So war es dann auch, der Notar legte ihnen die Erbunterlagen vor und Mia und Franz gaben dann übereinstimmend an, daß der Notar in der nächsten Woche eine Vertrag ausarbeiten sollte, bei dem Herr Neumeier zum Geschäftsführer der Spedition und damit zur ganzen Gruppe werden sollte. Franz und Mia wollten wie ihre Eltern die Entnahmen so regeln, daß bis auf weiteres nur höchstens ein Zehntel des Gewinnes entnommen werden sollte und Herr Neumeier erhielt die Auflage, Schulden für die Firma nur mit Zustimmung der beiden Anteilseigner zu machen. Nachdem das geregelt war, beschlossen sie noch gemeinsam zu Mittag zu essen. Als Herr Neumeier hörte, daß Mia in der nächsten Woche wieder in Frankfurt weilen würde, bot er sich sofort an, sie in der Firma einzuführen und auch den Mitarbeitern vorzustellen, was Mia gerne annahm. Mia, die sich langsam der Bedeutung des Vormittages bewußt wurde, hatte plötzlich das Bedürfnis, ihre Geliebte zu spüren und lehnte sich eng an sie.
Judith nahm sie in den Arm und hielt sie einfach ganz nah bei sich. Diese Geborgenheit, die ihr Judith gab, löste in Mia höchste Glücksgefühle aus. Ihre Geliebte verstand sie ohne Worte. Judith beobachtete, wie Herr Neumeier darauf reagierte, konnte aber außer einem zustimmenden Lächeln nichts erkennen. Nach dem Essen fuhr man zur Villa zurück, nicht ohne sich von Herrn Neumeier zu verabschieden und ihm viel Glück bei der Arbeit zu wünschen. In der Villa wurde dann noch gepackt und Mia sagte Franz zum Abschied: „Bis nächste Woche, Partner“. „Ich freue mich auf deinen Besuch“ und zu Judith „und natürlich auch auf dich, wenn du an den Wochenenden kommst“. Mias Eltern fuhren mit ihnen, waren sie doch wegen der Eile nach Frankfurt geflogen. Auf der Autobahn hingen alle ihren Gedanken nach und so verlief die Fahrt größtenteils schweigsam. Das schwierigste Stück bis Würzburg legten sie am frühen Nachmittag zurück und hatten Glück es war nicht zu viel Verkehr. Nach Würzburg kamen sie rascher voran und erreichten München am frühen Abend. Bevor sie zu Hause ankamen, sagte Mias Vater: „Ich würde euch für die Fahrt gerne zum Abendessen einladen“.
„Denk daran“, antwortete Mia, „du bist jetzt ein armer Mann“. Willi lachte und sagte: „Verdammt, daran habe ich nicht gedacht, aber ein Abendessen kann ich mir gerade noch leisten“. „Aber bitte nicht so lange, es waren anstrengende Tage, und Morgen müssen wir wieder arbeiten“, meinte Judith. „Nein, wirklich nur ein kleines Essen, wir müssen ja noch nach unserer Wohnung schauen und auch wir beide müssen morgen wieder ran“. Als sie am Tisch saßen und bestellten, waren alle froh, daß sie sich nicht mehr um das Abendessen kümmern mußten. Sie ließen die letzten Tage noch einmal Revue passieren und Mias Mutter meinte: „Tochter, es ist gut, daß du die nächsten Wochen bei Franz bist, ich glaube, er hat noch etwas Beistand nötig“. „Das glaube ich auch“, sagte Judith, „auch wenn mir meine Liebste furchtbar fehlen wird. Aber es gibt ja Telefon und am Wochenende kann ich sie ja besuchen“. Mias Vater meinte, ihm sei ein Stein vom Herzen gefallen, als Mia und Franz so einmütig über den Fortgang der Firma waren, denn in der dritten Generation wäre schon manches Unternehmen in den Ruin geführt worden, meist aus Streit unter den Erben“. So ging das Essen dahin und als sie fertig waren, machten sie sich bald auf den Heimweg.