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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 39.

Mias Geschichte – 39.
Mia erledigte ihre Abendtoilette und legte sich ins Bett. Wie immer sprach sie noch lange mit Judith, verriet ihr aber noch nichts über Franziska. Sie wollte Judith damit überraschen, wenn sie am Freitag kam. AM nächsten Abend fragte Mia Otto, der sie wie immer abholte, ob sie irgendwo noch ein Stündchen bummeln und sich nach Kleidern umsehen könnte. Otto fuhr sie in die City und parkte in einem Parkhaus. „Sie müssen mich nicht begleiten“, sagte Mia, „ich weiß, daß Männer es nicht schätzen, wenn wir Frauen Kleider einkaufen. Wenn Sie mir sagen, wo ich sie finde, können wir uns gerne in einem Cafe treffen“. Das war Otto nur recht, er zeigte auf ein Cafe genau gegenüber und Mia sagte, daß sie sich beeilen würde. Einige Dinge konnte sie bereits im Theater mitnehmen, wie Brüste zum aufkleben und eine Schlinge, mit der man den Penis zwischen den Beinen plazieren konnte, damit er nicht unter einem Rock hervorrutscht, aber auch Schminksachen konnte sie im Theater günstig einkaufen. Mia sah sich einige Schaufenster an und stand dann vor einem Wäscheladen.

Das fand sie gut, so konnte sie sich von innen nach außen vorarbeiten. Sie betrat den Laden und war erstaunt, wie großzügig er eingerichtet war. Sie sah sich etwas um, dann kam eine Bedienung auf sie zu und fragte, ob sie ihr helfen könnte. Mia bejahte dies und sagte, sie suche für eine Freundin schicke Wäsche. Sie hatte die Maße auf einen Zettel geschrieben, den sie der Verkäuferin gab. Diese testete erst kurz den Geschmack von Mia und fragte auch, zu welcher Gelegenheit die Wäsche getragen werden sollte. „Stellen wir doch eine Auswahl für alle Gelegenheiten zusammen, dann kann ich mich ja immer noch entscheiden. Zielsicher griff die Verkäuferin zu und bald lag vor Mia ein ganzer Berg Wäsche, die passenden Strümpfe dazu hatte sie auch herausgelegt. Zum Schluß fragte Mia noch, ob sie hier auch ein richtiges Schnürkorsett bekommen könnte, sie wollte es Franz nicht zu einfach machen.

„Normalerweise verkaufen wir so etwas nicht gerne ohne Anprobe, aber sie haben die Maße so genau notiert, da kann ich, glaube ich, mal eine Ausnahme machen“. Mia suchte ein weißes Korsett aus festem Stoff aus, das bis über die Hüften reichte und feste Stäbcheneinlagen hatte. Franziska würde sich darin sehr gerade halten müssen, auch tiefes Atmen würde nicht möglich sein. Als die Verkäuferin mit einem schwarzen Lederkorsett kam, war Mia begeistert. Es sah sehr sexy aus und würde sich gut für einen intimen Abend eignen. Ein ähnliches hatte sie auf der Insel getragen und fühlte sich darin sehr wohl. „Haben sie das auch in meiner Größe“, fragte sie und die Verkäuferin eilte davon, um es zu holen. Ihres probierte Mia gleich an und es paßte ausgezeichnet. Als Mia sich wieder umgezogen hatte, sagte sie zu der Verkäuferin: „Wissen sie was, ich kann mich nicht entscheiden. Die Sachen gefallen mir alle, packen sie mir bitte alles ein“. Als Mia bezahlte, stockte sie doch etwas über die Summe, sagte sich aber, Mia, du bist doch ein reiches Mädchen, gönn es dir.

Bei den Kleidern fiel die Suche schwerer, entweder sie waren sündhaft teuer, oder es sah nach nichts aus. Mia blickte sich um und entdeckte auf der anderen Straßenseite ein großes Kaufhaus, auf das sie jetzt zustrebte. Das war schon mehr ihre Welt und so hatte sie bald drei Röcke mit jeweils dazugehörigen Blusen, zwei Kleider, ein Abendkleid dazu passende weiße Handschuhe und noch ein Paar Schuhe und Hauschuhe mit etwas höherem Absatz erstanden. Für den Anfang reicht das, sagte sie sich und ging auf dieser Straßenseite zurück, wollte sie doch Otto im Kaffee treffen. An einem kleinen Juwelierladen konnte sie aber nicht vorbeigehen, in den Auslagen war sehr schöner Modeschmuck ausgestellt. Sie erstand Ohrclips, verschiedene Ketten und Armbänder und dachte sogar an eine Damenuhr. Bevor sie das Cafe endgültig erreichte, sah sie in einem Schaufenster eine hübsche Handtasche, die sie auch erstand. Sie war nicht so ausgefallen und würde außer zum Abendkleid zu allen anderen Outfits passen.

Mia war froh, daß als nächstes das Cafe kam, sie war so vollgepackt, daß sie Mühe hatte, die Tür zu öffnen. Otto sah sie schon hereinkommen und eilte auf sie zu, um ihr zu helfen. „Na, das ging aber schnell“, sagte er, „ich habe gerade noch einen Cappuccino bestellt“. „Wenn sie mir helfen, meine Einkäufe unterzubringen, würde ich mich dem gerne anschließen“, sagte Mia. Otto rief die Bedienung und bestellte auch für Mia eine Tasse Cappuccino. Mia genoß ihren Kaffee, hatte sie doch mit Franziska heute noch einiges vor. Als sie leergetrunken hatten, ließ sie es sich nicht nehmen, auch Ottos Rechnung mit zu begleichen. „Danke, Chefin“, sagte er. Zusammen trugen sie nun die Einkäufe zum Auto und Otto fuhr Mia heim. Als sie die Tür öffnete, wurde sie bereits von einer ungeduldig wartenden Franziska erwartet.

Sie hatte wieder die Kleidung von Gestern Abend angelegt. „Was hast du denn da alles in den Tüten“? fragte Franziska voll weiblicher Neugier. „Laß mich erst mal hereinkommen“, lachte Mia. Dann sagte sie: „Ab unter die Dusche, gründlich rasieren, dann meldest du dich wieder bei mir im Bad. Als Franz nackt im Bad stand, hatte sich Mia erleichtert, geduscht und war bereits fertig umgezogen. „So, dann laß uns mal wieder Franziska aus dir machen“, sagte Mia. Franz wollte sich schon wieder im Sessel zurücklehnen, als Mia lachend sagte: „Nein, meine Liebe, so geht das Spiel nicht. Selbst ist die Frau“. Sie brauchten eine Stunde, bis Franziska die Grundregeln des Schminkens verstanden hatte. Drei mal ließ Mia sie das Gesicht waschen und von vorne zu beginnen, bis sie mit dem Aussehen ihrer neuen Freundin zufrieden war. „Die Haare mache ich dir heute noch einmal, über das Frisieren reden wir morgen, dann erwarte ich dich aber bereits geduscht, rasiert und geschminkt“, sagte Mia.

Sie ging nun in die Eingangshalle und holte die Tüten herein. „So, meine Liebe, ich habe ein paar Sachen für dich besorgt. Als erstes öffnete sie die Tasche, die sie aus dem Theater mitgebracht hatte. Sie probierte den besten Sitz der Brüste, dann strich sie diese mit Hautkleber ein und drückte sie Franziska an. Als Franziska den Busen spürte, der sich beim Atmen wie eine echte Brust hob und senkte und bei Bewegungen auch mitwippte, stellte sich ihr Schwänzchen auf. „Stell dich vor mich und spreiz die Beine leicht“, sagte Mia nun. Sie legte die Schlinge um Franziskas Schwänzchen und zog das Band durch die Arschritze, um es dann vorn zu binden. „Fast so glatt wie mit einer richtigen Möse“, meinte Mia. Als nächstes suchte sie einen BH und ein Höschen und hielt es Franziska hin. Sie bemerkte, daß diese schon etwas Übung beim Anziehen von Frauenkleidung hatte, bald hatte sie beides angezogen. Dann hielt ihr Mia einen Strapsgürtel hin und legte ein paar Strümpfe dazu. Während Franziska beides anzog, suchte Mia eine leicht durchsichtige Bluse und einen schwingenden Rock heraus.

„Wir bleiben heute Abend zu Hause, nehme ich an, oder willst du ausgehen“? fragte sie. Etwas erschreckt sah Franziska sie an und stotterte: „A a aber, ich kann doch so nicht ausgehen“. „Nein“, beruhigte sie Mia, „vorerst noch nicht. Doch wenn wir ein bißchen mehr Übung haben im „Frau-Sein“, will ich mit dir auch ausgehen. Du wirst sehen, es macht Spaß, wenn wir Frauen miteinander unterwegs sind“. Mia wollte Franziska gerade die Bluse reichen, doch dann sagte sie: „Schau mal, du Schlampe, wie du aussiehst, die Strapse sind nicht gleichmäßig angebracht und die Strümpfe sitzen schief. Außerdem sitzt dein BH nicht gerade. So kannst du als Kerl herumlaufen, wir Frauen achten auf uns. Richte das jetzt, dann geht es weiter. Bei den Brüsten half Mia, war es doch das erste Mal für Franziska, daß sie einen BH mit Füllung hatte, aber bei den Strümpfen blieb sie unerbittlich, erst beim vierten Versuch war Mia zufrieden. „So, jetzt noch Bluse und Rock, dann in die Hausschuhe geschlüpft, und wir können endlich mit den Vorbereitungen für das Abendessen beginnen“. Bluse und Rock fielen Franziska leichter, trotzdem achtete sie darauf, daß der Reisverschluß genau hinten in der Mitte saß.

Als sie in ihre Schuhe geschlüpft war, gingen sie in die Küche. Schon wieder kritisierte Mia: „Trampel doch nicht so, du mußt mehr die Hüfte bewegen und keine Frau macht so große Schritte“. Franziska seufzte, bemühte sich aber, Mias Anweisungen zu befolgen. Gemeinsam bereiteten sie das Abendessen zu, das heißt, Mia kochte und Franziska half dabei. Mia scheuchte Franziska durch die ganze Küche und immer wieder bemängelte sie etwas an ihren Bewegungen. Als sie fertig waren und alles ins Eßzimmer getragen hatten, ließ sich Franziska auf den Stuhl fallen. „Steh sofort auf“, sagte Mia streng. „Frau setzt sich elegant und vorsichtig hin. Sie streicht dabei ihren Rock glatt, damit er auf dem Sitz keine Falten bekommt. Dann rückt Frau etwas an den Tisch und glättet ihren Rock. Dabei kann sie prüfen, ob er nicht hochgerutscht ist und die Strümpfe zu sehen sind“.

Dann kicherte sie und sagte: „Oder schiebt ihn etwas hoch, wenn sie will, daß die Strumpfbänder zu sehen sind. So, noch einmal“. Erst beim dritten Versuch war Mia zufrieden und sie setzte sich Franziska gegenüber. Sie verteilte das Essen und beide ließen es sich schmecken. Doch auch jetzt erhielt Franziska noch Unterricht. „Beug dich nicht so tief über den Teller, nimm keine so große Portion auf einmal, sitz gerade, halt die Beine zusammen“ und so weiter und so weiter. Franziska bemerkte, daß die kleinen Bissen den angenehmen Nebeneffekt hatten, daß sie schneller bemerkte, wenn sie satt war. Das sagte sie Mia und diese meinte: „Siehst du, wir Frauen sind halt klüger als die Männer“. Beide mußten sie darüber lachen. Sie räumten zusammen auf und Mia sagte: „Du, Süße, wollen wir und noch ein Glas Wein genehmigen, bevor wir zu Bett gehen“? „Gerne“, antwortete Franziska und bald saßen sie im Wohnzimmer nebeneinander. Franziska bemühte sich, mit kleinen Schritten zu gehen und vergaß auch nicht, beim Hinsetzen darauf zu achten, daß ihr Rock keine Falten warf und strich in dann glatt. „Sehr gut“, lobte Mia nun. Sie schenkte ein und beide tranken sich zu. „Sag, mal“, fragte Franziska, „was ist denn alles in den anderen Tüten, die du heute noch mitgebracht hast“? „Alles zu seiner Zeit“, meinte Mia. „Aber ich bin doch so schrecklich neugierig“, meinte Franziska, „das dürfen wir Frauen doch sein, oder“?

„Da hast du recht“, meinte Mia und sagte: „Na, komm, wir holen die Sachen und packen sie gemeinsam aus“. Sie gingen in Mias Bad und trugen sie Sachen ins Wohnzimmer. Zuerst holte Mia die Kleider heraus, die Blusen und Röcke. „Ich muß noch viel lernen“, meinte Franziska, du hast so wunderschöne Sachen eingekauft, dagegen wirken meine wie alter Plunder. „Laß dir Zeit“, meinte Mia, „wir haben viele Jahre Zeit, um unseren Geschmack zu entwickeln, das geht nicht von Heute auf Morgen. Laß dir helfen, so lange du es nötig hast. Wenn du wirklich gerne Frau bist, kommt das von ganz alleine“. „Ach ja“, seufzte Franziska, „das ist alles so aufregend. Und es fühlt sich wo gut an. Und wenn ich mich im Spiegel betrachte, ich kann es kaum glauben. Bisher war ich nur ein Mann in Frauenkleidern, doch jetzt fühle ich mich langsam als Frau. Aber laß uns weitermachen, wir haben doch noch gar nicht alles ausgepackt“. Als nächstes leerte Mia die Schmucktüte. Franziska mußte die Ohrclips probieren und Mia legte ihr auch eine Halskette, die zur Bluse paßte, um. Als Mia die Dessous auspackte, hatte Franziskas Gesicht eine leichte Rötung. „Und hier“, sagte Mia als sie das lederne Korsett in der Hand hatte, „können wir Partner-Look probieren. Ich habe für mich und für dich die gleiche Ausführung.

Aber das probieren wir erst Morgen“. Zuletzt packte Mia das Abendkleid aus, was bei Franziska einen Schrei des Entzückens auslöste. „Das ist ja ein Traum“, sagte sie. „Aber für diesen Traum mußt du noch etwas üben, und ich weiß auch schon wie“, meinte Mia. Gemeinsam trugen sie die Sachen in Franziskas Zimmer und versorgten sie im Schrank. Dann meinte Mia: „Süße, laß uns noch unser Glas austrinken, dann wird es langsam Zeit für die Nachtruhe“. Wie immer telefonierte sie vor dem Schlafen mit Judith. Sie bat Judith, ein paar schicke Kleider für einen Ausgehabend mitzubringen, aber auch ein paar Spielzeuge und ihre Dildohöschen sollte sie einpacken. „Hast du etwas besonderes vor“, frage Judith verwundert. „Laß dich überraschen“, meinte Mia, „aber komm nicht so spät, ich bin schon ganz heiß auf dich“. „Das hört Frau gerne“, lachte Judith und sie beendeten ihr Gespräch wie immer, indem sie sich gegenseitig ihre Liebe bedeuteten und ihre Sehnsucht nacheinander ausdrückten.


Mia kam am nächsten Abend etwas früher nach Hause, sie mußte ja nicht mehr einkaufen. Franziska war bereits fertig geschminkt und angezogen und saß lesend im Wohnzimmer. Als Mia sie begrüßte und ihr über die Schulter blickte, erkannte sie, daß Franziska in einem Modemagazin blätterte. „Sehr gut, Fachliteratur“, sagte sie, „du, Süße, ich mach mich nur etwas frisch, dann können wir mit deiner heutigen Lektion beginnen“. „Gerne“, antwortete Franziska, „ich freue mich schon“. „Es macht mir auch Spaß, wenn ich sehe, daß du mit Eifer dabei bist“, antwortete Mia, „also bis gleich“. Mia holte die ledernen Korsetts, Nahtstrümpfe und hohe Schuhe für beide, um sie im Bad bereitzulegen. Dann entleerte sie sich und ging unter die Dusche. Heute wollte sie Franziska auch einmal etwas bieten. Als sie sich abgetrocknet hatte, erneuerte sie ihr Make-up und frisierte ihr Haar. Dann öffnete sie nackt bis auf ihren Gürtel die Tür und rief: „Franziska, kommst du, Zeit für die nächste Lektion.

Franziska kam ins Bad und starrte Mia mit offenem Mund an. Sie schaute Mia eine Weile an, dann sagte sie: „Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe“. Ihr Blick haftete auf dem Gürtel und sie fragte schüchtern: „Darf ich das einmal anfassen“? „Klar“, sagte Mia, du kommst ja doch nicht darunter“. „Schade, ich hätte dich so gerne einmal geleckt“. „Nur geleckt“, fragte Mia. „Ich habe dich nicht angelogen“, entgegnete Franziska jetzt hitzig, „ich bin kein Schwanzgeiler Typ“, dann etwas schüchtern, „aber ich bin so richtig abgegangen, als du mich in den Arsch gefickt hast“. „Na, dann bist du auch eine Lesbe“, meinte Mia zufrieden und führte die Hand von Franziska zwischen ihre Beine, damit sie den Gürtel genauer befühlen konnte. Eine Zeitlang ließ sie Franziska gewähren, dann sagte sie: „Jetzt zieh dich aus, wir werden dein Make-up noch etwas verbessern, dann ist deine Frisur an der Reihe. Es brauchte wieder einige Zeit und mehrere Versuche, bis Mia mit dem Aussehen von Franziska zufrieden war.

„So, Süße, damit nicht nur du etwas von unseren Übungen hast, werden wir uns jetzt gegenseitig in unser Korsett einschnüren. Zuerst klebte sie Franziska wieder die Brüste auf, dann legte sie ihr das Korsett um die Taille, schloß die vorderen Häkchen und bat sie, sich in die Tür zu stellen und die Hände an den oberen Türrahmen zu halten. „Du mußt ein Korsett immer abwechselnd von oben, dann von unten schnüren. Merkst du, immer wenn du ausatmest, ziehe ich nach, Nach einiger Zeit war Franziska so eng geschnürt, daß sie nur noch flach atmen konnte. „Liebe, du zerschneidest mich ja“, jammerte Franziska. „Nur noch ein bißchen, meinte Mia. Dann hörte sie auf und band einen Doppelknoten, damit sich das Korsett nicht öffnete. „Jetzt setz dich hin“, sagte Mia und sie zog Franziska die Strümpfe über die Beine und strich sie glatt. Franziska stieß dabei leise Seufzer aus, es schien ihr zu gefallen. Dann befestigte sie die Strümpfe an den Strapsen, sie hatten etwas Spannung, Franziska würde jeden Schritt spüren. „Fertig, Süße, jetzt du bei mir“.

Sie legte sich ihr Korsett um, schloß die Haken und streckte ihre Arme, um sich ebenfalls am Türrahmen festzuhalten. Franziska, die so etwas noch nie gemacht hatte, begann nun, Mia einzuschnüren. Sie begann, von oben zu Schnüren, dann von unten. Dabei ließ sie jedoch die obere Schnürung aus, und das Korsett öffnete sich wieder. „Schäfchen, du mußt die oberen Schnüre mit festhalten, wenn du unten zuziehst und umgekehrt“, sagte Mia milde. Nach zwei Versuchen hatte Franziska den Bogen heraus und Mia mußte feststellen, daß Franziska sie schön eng einschnürte. Nach vier Runden sagte sie: „Ich glaube, es reicht. Verknote das ganze, damit sich die Schnüre nicht mehr öffnen können“. Franziska packte der Übermut und sie sagte: „Das ist ja noch gar nicht zusammen, ich muß noch etwas mehr“. Schon zog sie weiter an den Schnüren, und als das Korsett ganz zusammengezogen war, verknotete sie die Schnüre miteinander. Als Mia den Türrahmen losließ, mußte sie sich auch erst wieder an die flache Atmung gewöhnen. Sie sank auf den Stuhl und sagte zu Franziska: „Jetzt bist du dran, zieh mir die Strümpfe an, am besten kniest du dich vor mich, beugen wird etwas schwierig“.

Franziska wollte sich zu Mia herunterbeugen, merkte aber, daß sie durch das Korsett in eine gerade Haltung gezwungen wurde. Seufzend kniete sie sich vor Mia und streifte ihr die zarten Nylons über das Bein und hakte sie fest. Dann schob sie Mia die Schuhe über die Füße. Als sie wieder aufstehen wollte, bemerkte sie, daß dies gar nicht so einfach war. Es brauchte mehrere Anläufe, bis sie auf ihren hohen Schuhen stand. Gegenseitig halfen sie sich, die Kleider überzuziehen. Mia zeigte Franziska, wie Frau es anstellte, in das Kleid zu kommen, ohne die Frisur zu ruinieren und alles zu verrutschen. Mia sagte zu Franziska: „Dreh dich um, ich schließe dein Kleid, dann kannst zu meines zumachen. Als Franziska sich im Spiegel sah, meinte sie: Wow, wenn ich ein Mann wäre, würde ich mich ficken wollen“. „Das hast du schön gesagt“, meinte Mia, „aber du bist eine Frau, und als Frau sage ich dir, daß du so, wie du aussiehst, auch viele Frauen verrückt machst“. Franziska strahlte über das ganze Gesicht und mußte sich immer wieder im Spiegel bewundern. Wie unausgegoren kamen ihr doch ihre früheren Aktionen vor, wie plump ihre Versuche in der Vergangenheit.

„Komm“, sagte Mia, „ich bekomme langsam Hunger. Wir sollten jetzt das Essen vorbereiten“. Franziska wollte sich wie gewohnt umdrehen und wäre beinahe hingefallen. Sie mußte sich erst an das Korsett gewöhnen. Während ihr Körper erst die etwas geänderten Bewegungen üben mußte, war ihr Schwänzchen mit der Enge sehr zufrieden und wollte gar nicht mehr abschwellen. „Beweg dich langsam und nimm immer den ganzen Oberkörper mit“, sagte Mia. In der Küche hatte sich zwischen ihnen schon eine gewisse Arbeitsteilung entwickelt, Franziska holte herbei und räumte ab, putzte und schabte, während Mia das Essen selbst vorbereitete. Als sie fertig waren, trugen sie alles gemeinsam in das Eßzimmer. Franziska seufzte dabei wohlig auf, zu gut gefiel ihr das Gefühl, wenn der Rock um ihre bestrumpften Beine strich. Beim hinsetzten strich sie sich schon ganz selbstverständlich den Rock glatt und hielt die auch Beine während des Essens zusammen. Sie hatte noch nicht die Hälfte ihres Tellers geleert, als sie sich bereits satt fühlte. Verwundert blickte sie auf Mia, die ihr zulächelte und sagte: „Süße, wenn du eingeschnürt bist, wird auch den Magen zusammengedrückt und verträgt nicht so viel wie sonst“. „Ach so“, sagte Franziska, „ich verstehe“.

Sie räumten den Tisch ab und setzten sich bei einem Glas Wein ins Wohnzimmer. „Du, Süße“, sagte Mia jetzt, dein Äußeres ist schon fast perfekt, auch deine Bewegungen werden immer besser“. Franziska strahlte über dieses Lob über das ganze Gesicht. „Aber mit deiner Stimme mußt du noch etwas tun“. „So“, piepste Franziska in einem gekünstelt hohen Ton. „Nein, du mußt nicht versuchen, möglichst hoch zu sprechen, sondern möglichst weiblich. Gott sei Dank hast du keine tiefe Baßstimme, du kannst schon normal reden. Aber wir Frauen sprechen nicht so laut und etwas weicher. Probier es einmal“, forderte Mia Franziska auf. „Was soll ich denn sagen“? fragte sie. „Erst mal, weicher, leiser, es kommt nicht darauf an, was du sagst, sondern wie“, antwortete Mia und ergänzte: „Sag mir doch einfach, wie du dich fühlst“. „Danke, sehr gut“, sagte Franziska und begann nun, ihre Gefühle zu beschreiben: „Ich fühle mich richtig, ich meine, ich fühle mich wohl. Es ist schön, daß ich hier nicht alleine sitzen und mich verstecken muß, sondern eine liebe Freundin neben mir sitzt und mich so nimmt, wie ich bin“. „Leiser, weicher“, korrigierte Mia. „Weißt du, wie schön es ist, wenn beim Herumgehen die Brüste sanft mitschwingen, wenn der Rock die Beine umstreicht“. „Ich habe es vorhin bemerkst“, grinste Mia. „Aber ein Problem habe ich“, sagte Franziska etwas traurig, „ich bin dabei dauernd geil“. „Na, dann mußt du dir halt eine Freundin suchen, die dir diese Geilheit austreibt“. „Ich glaube nicht, daß ich das kann“, sagte Franziska jetzt leise. „Prima“, sagte Mia und Franziska schaute sie verständnislos an. „Was ist prima, daß ich mich nicht traue“? fragte Franziska. „Nein, Süße, wie du eben gesprochen hast. Wenn du so weitermachst, wirst du bald den Mut haben, dich als Frau in die Öffentlichkeit zu trauen. Aber jetzt haben wir uns verplaudert, es ist schon spät und Morgen ist wieder ein Arbeitstag. Dann kommt ja glücklicherweise das Wochenende. Gute Nacht, schlaf gut“, sagte Mia. „Danke, du auch“.

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brummiv6

super storie freue mich schon auf die fortsetzung... hoffe ich muß nicht lange warten....