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Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 41.

Am nächsten Morgen wachte Franziska als erste auf, das enge Korsett drückte sie. Sie überlegte, was nun zu tun sei und versuchte, an den Knoten auf ihrem Rücken zu kommen, was ihr aber nicht gelang. Egal, ich bin eine Frau, dachte sie und machte sich auf Strümpfen auf den Weg ins Badezimmer, um sich für den Tag fertig zu machen. Duschen war im Korsett nicht möglich, aber es gelang ihr, die Strümpfe auszuziehen. Dann setzte sie sich auf die Toilette und erledigte ihr Morgengeschäft. Als nächstes griff sie fast schon automatisch zum Klistierbehälter, gab etwas Reinigungsflüssigkeit und warmes Wasser dazu und setzte sich das Klistier. Durch das enge Korsett war es gar nicht so einfach, an ihr Polöchlein zu kommen, aber irgendwie schaffte sie es. Während sie die Flüssigkeit in sich einwirken ließ, wusch sie sich so gut es ging und rasierte sich gründlich. Noch mal auf die Toilette, gründlich entleeren, nachschauen, und ein Seufzer. Na ja, dachte sie, noch nicht so gut. Also ein weiterer Reinigungsgang, nachdem der ausgeführt war und nur noch sauberes Wasser zeigte, war Franziska zufrieden. Danach ließ sie sich Zeit beim Schminken und frisieren und so schaute ihr aus dem Spiegel eine hübsche Frau entgegen.

Sie schlich leise in ihr Schlafzimmer und suchte ein Paar einfache schwarze Strümpfe, sowie Bluse und Rock, die einem Samstagmorgen angemessen schienen. Ein Paar Pumps mit mittelhohen Absätzen nahm sie noch mit und zog das alles im Badezimmer an. Genießerisch streifte sie die Strümpfe über die Beine und bekam dabei schon wieder ein leichtes Kribbeln im Bauch. Wie sie es von Mia gelernt hatte, befestigte sie die Strapse erst, nachdem die Strümpfe ganz gerade saßen. Sie achtete auch darauf, daß die Strapse auf beiden Seiten gleichmäßig befestigt wurden. Ihr Schwänzchen führte sie mit der Schlinge nach hinten und sicherte es. Dann zog sie Bluse und Rock an und prüfte sich noch einmal im Spiegel. Die Naht noch etwas gerichtet und sie war mit dem Anblick zufrieden. Eine hübsche junge Frau blickte ihr aus dem Spiegel entgegen. Dann holte sie einen Korb, den ihre Mutter immer zum Einkaufen benutzt hatte, legte ihre Geldbörse hinein und ging zur Haustür, die sie leise hinter sich schloß.

Nun begann für sie ein Abenteuer, zum ersten Mal als Frau in der Öffentlichkeit. Sie fuhr zum Bäcker, um frische Brötchen zu holen, danach kaufte sie noch einige Sachen im Supermarkt ein. Als sie beim Bäcker ihre Bestellung angab, war sie noch etwas nervös, im Supermarkt trat sie schon sicher als Frau auf. Als ihr nach dem Bezahlen ein Mann zuvorkommend die Tür aufhielt, bedankte sie sich mit einem strahlenden Lächeln, ging zufrieden zu ihrem Wagen, setzte sich hinein und fuhr heim. Beschwingt trug sie den Korb in die Küche. Dann zog sie ihre Schuhe aus, und schlich auf Strümpfen noch einmal ins Schlafzimmer, um ihre Hausschuhe, die schönen, die Mia ihr geschenkt hatte, zu holen. Die beiden anderen schliefen noch, und so konnte Franziska sie mit einem Frühstück überraschen. Sie setzte Kaffee auf und gab Eier in den Eierkocher. Dann deckte sie den Tisch, gab die Brötchen in einen Korb und holte Käse, Wurst und Butter aus dem Kühlschrank. Sie dekorierte alles auf einem großen Teller und trug es ins Eßzimmer. Nun fehlte nur noch etwas Süßes und Franziska stellte noch Marmelade und Nußcreme auf den Tisch. Sie betrachtete alles noch einmal, nickte und ging ins Schlafzimmer, um ihre Gäste zu wecken.

Zuerst öffnete sie die Vorhänge, damit das Tageslicht das Zimmer erhellte. Dann setzte sie sich auf das Bett, schlug die Decke unten zurück und begann, Mia und Judith an den Füßen zu kitzeln. Zunächst bemerkte sie nur ein Zucken der Füße, doch bald zogen die beiden die Beine an und begannen aufzuwachen. Mia räkelte sich und stellte mit Freude fest, daß ihre Liebste neben ihr lag. Automatisch glitt sie in Judiths Arme und die beiden versanken in einem langen Kuß. So hatte Franziska sich das nicht gedacht und begann wieder, ihre Freundinnen zu kitzeln. Die ließen sich eine Zeitlang nicht stören, doch als das Kitzeln zu viel wurde, trennten sie sich und standen auf. „Oh, schon als Frau, gut“, sagte Mia zu Franziska und nun erhielt auch diese einen Gluten-Morgen-Kuß von Mia und danach von Judith. Beide küßten sie herzhaft auf den Mund und einen Moment ließen sie auch ihre Zungen spielen. „Frühstück ist fertig“, sagte Franziska, wenn ihr angezogen seid, können wir gleich beginnen. Mia und Judith beeilten sich m Bad, sie wollten Franziska nicht so lange waren lassen. Sie reinigten sich, danach gab es nur eine Katzenwäsche und schon bald saßen sie zu Dritt am Frühstückstisch.

Mia und Judith staunten, welche Arbeit sich Franziska schon gemacht hatte und bedankten sich für die gelungene Überraschung. Während sie aßen, besprachen sie, was sie den Tag über unternehmen wollten. „Nun, ein bißchen bummeln und einkaufen, zwischendurch einen Kaffeebesuch“, meinte Judith. „Und am Nachmittag halten wir ein Schläfchen, und heute Abend geht es auf die Piste“, sagte Mia, ich habe von einer Seminarkollegin ein paar Tips bekommen, wo Frau hingehen kann, wenn sie unter sich sein will“. „Na, dann werde ich mir heute Abend wohl einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher machen“, meinte Franziska etwas enttäuscht. „Quatsch, du kommst mit, natürlich als Frau“, sagte Judith. „Genau“, sagte Mia, „denk an unsere Vereinbarung, du hast versprochen, in den vier Wochen, die ich hierbin, deine Freizeit als Frau zu verbringen, und wir werden schon aufpassen, daß du dich auch wie eine solche benimmst“. „Aber zuerst machen wir uns nach dem Frühstück in Ruhe fertig, ich würde gerne duschen, dann kann Mia ja ihres Amtes walten und uns etwas verschönen, bevor wir losziehen“, sagte Judith. „Ja, genau“, meinte Mia, „es wird Zeit, aus dem Korsett herauszukommen, langsam wird es unbequem, oder was meinst du, Franziska“? „Na ja“, sagte diese, „einerseits drückt es schon, aber andererseits ist es auch ein schönes Gefühl, so eingeschnürt zu sein“. „Nicht übertreiben“, meinte Judith, „gib deinem Körper Zeit, sich daran zu gewöhnen“.


So räumten sie nach dem Frühstück ab und gingen zunächst gemeinsam in Mias und Judiths Bad. Nachdem sie ihre Kleider abgelegt hatten, öffnete Judith Mias Korsett, während diese gleichzeitig Franziska aufschnürte. Dann trennten sie sich, denn für drei war die Dusche zu klein. Während des Duschens genossen Mia und Judith ihre Zweisamkeit, in Ruhe konnten sie sich ihren gegenseitigen Zärtlichkeiten hingeben. Die Brüste der anderen wurden länger gerieben und gestreichelt, als es für eine Reinigung nötig war, sie mußten den Reinigungsprozeß auch immer wieder für einen langen Kuß unterbrechen. Ihre Schnecken mußten genauestens untersucht werden, bis tief ins innere, ob sich seit der letzten Woche etwas verändert hatte. Als das Wasser abgestellt war, meinte Judith, die Untersuchung alleine mit dem Finger sei nicht zufriedenstellend gewesen, kniete sich vor Mia und begann, deren Schnecke jetzt auch mit Lippen und Zunge genauestens zu erkunden. Freudig stellte sie fest, daß die Feuchtigkeit, die jetzt Mias Möse entströmte, nicht mehr nach Badewasser schmeckte und erhöhte noch einmal ihre Bemühungen. Mia schnaufte schon schwer, und es dauerte nicht lange, bis sie zu ihrem Orgasmus kam. Judith saugte und schmatzte, wollte sie doch wieder einmal den von ihr geliebten Saft genießen und Mia spendete reichlich.

Als Mias Zittern nachließ und sie sich wieder beruhigt hatte, kniete sie neben Judith und küßte sie zum Dank für die schöne Arbeit, dann sagte sie: „Geliebte, jetzt will ich auch, bitte dreh dich um, damit ich an dein Schatzkästlein herankomme“. Judith tat ihr gerne den Gefallen, hatte sie doch die vorherige Situation selbst aufgeheizt. Mia hatte Judiths Hinterteil vor sich und griff an die Ringe in Judiths Schamlippen, um besser an das rosige Innere heranzukommen. Es schimmerte schon glänzend, vor Vorfreude leckte sich Mia über die Lippen, um dann mit langen Zungenschlägen tief Judiths Möse einzudringen. Immer wieder drang sie tief ein, um beim zurückziehen schnell über Judiths Perle zu lecken, was die Hiterbacken etwas erzittern ließ. Als sie Judith etwas bearbeitet hatte, brauchte sie die Möse nicht mehr offenzuhalten, Judiths Lippen standen jetzt von alleine ein bißchen auseinander und Mia hatte ihre Hände frei. Sie leckte jetzt mit der Zunge über Judiths Rosette, während sie mit zwei Fingern in der Möse auf und ab fuhr und gleichzeitig mit dem Daumen über die Perle rieb. Diese Dreifachbehandlung brachte Judith schnell zur Erlösung und Mia hatte Mühe, ihre Finger schnell genug aus Judith zurückzuziehen und ihren Mund über die Möse zu stülpen, um Judiths nun reichlich sprudelnde Säfte zu erhaschen. Als der Strom nachließ und beide sich küssend in der Kabine standen, dauerte es ein bißchen, bevor sie sich zu einer Trennung entschließen konnten. Verliebt blickten sie sich an und mußten dann beide lachen.

Das Ergebnis der vorherigen Dusche war nicht mehr zu sehen, beide sahen ziemlich verschmiert aus. So brausten sie sich schnell noch einmal ab, bevor es ans gegenseitige Abtrocknen ging. Zum Glück hatte Franziska etwas gebummelt, sie kam herein, als die beiden gerade mit dem Abtrocknen fertig waren. Franziska wollte sich schon für ihre Bummelei entschuldigen, als sie sah, daß die beiden gerade selbst erst fertig wurden. Mia und Judith suchten sich ihre Kleider aus und halfen auch Franziska bei der Zusammenstellung. Danach schlüpften sie in ihre Unterwäsche, als Judith meinte: „Halt, Franziska, ich will dir ein bißchen behilflich sein“. Verwundert blickte Franziska zu Judith, die schnell noch nebenan etwas holte. „Bück dich einmal nach vorne“, sagte sie und schmierte etwas Gleitmittel auf einen kurzen, aber ziemlich dicken Buttplug. Sie setzte die Gleitmitteltube auf Franziskas Rosette an und drückte etwas in sie hinein, dann begann sie, den Plug drehend in Franziska einzuführen. „Willst du mich Geilhalten, oder was soll das für eine Hilfe sein“? fragte Franziska. „Meine Liebe, du wirst merken, daß du durch dieses Hilfsmittel einen sehr vorsichtigen Gang bekommst, und wenn du dich nicht, wie wir Frauen es tun, langsam hinsetzt, wirst du automatisch auf den Versehen hingewiesen“, sagte Judith, während sie mit einem Papiertuch das überschüssige Gleitmittel entfernte.

Mia hatte schon die Penisschlinge in der Hand und sagte: „So, jetzt noch dein Schwänzchen zwischen die Beine, das Höschen darüber, und niemand wird erkennen, daß du keine Frau bist“. Mia schminkte alle einfach, aber gekonnt. Bald waren sie ausgehfertig. Die Handtaschen noch umgehängt und es konnte losgehen. Sie wollten mit dem Bus fahren, weil am Samstag in der Innenstadt die Parkplatzsuche schwierig war. Franziska bemerkte bereits beim Losgehen, was Judith unter „Hilfe“ verstand. Wollte sie keine unangenehme Reibung in ihrem Po spüren, mußte sie kleine Schritte machen und wenn ihren Hintern dabei mitbewegte, war es am angenehmsten. „Siehst du“, lachte Mia, „du hast einen tollen weiblichen Gang“. Bald waren sie an der Haltestelle und mußten auch nicht lange auf den Bus warten. Als Franziska sich etwas zu schnell setzte, stöhnte sie leicht auf und diesmal grinste Judith sie nur an. Zu sagen brauchte sie nichts. Bald konnten sie aussteigen und waren mitten im Trubel.


Sie bummelten durch die Läden, diskutierten über Schnitte und Farben, über Material und Längen und ab und zu fanden Mia oder Judith etwas, das sie anprobieren wollten. Nach und nach hatten sie immer mehr zu tragen. „Sag mal“, fragte Mia jetzt Franziska, „gefällt dir den gar nichts“? „Ich trau mich nicht, und ich weiß nicht, ob mir das steht, was ich mir aussuche“, antwortete Franziska. „Dafür hast du doch deine Freundinnen dabei“, meinte Judith, „komm, jetzt bist du dran“. Das erste, was Franziska sich aussuchte, war ein Kleid. Mia sagte zu ihr: „Das typische kleine Schwarze. Würde ich mir für offizielle Anlässe kaufen. Du siehst darin sicher schick aus“. „Dann wohl lieber nicht“, murmelte Franziska enttäuscht. Ein paar Stangen weiter erblickte Franziska ein blaues Kleid, das am Saum mit weißen Applikationen bestickt war. Es war ziemlich hochgeschlossen und hatte auch einen weißen Kragen. Vorsichtig nahm sie es vom Ständer, um es genauer zu betrachten. „Ein tolles Tanzkleid“, sagte Judith, „probier’ es einmal an, ich glaube, das steht dir“. Franziska ging zusammen mit Mia zur Umkleidekabine und half ihr beim anprobieren. „Dreh dich einmal, damit ich dich von hinten begutachten kann“, sagte Mia, und dann, „steht dir sehr gut, komm, wir fragen mal Judith nach ihrer Meinung“. Diese meinte nur: „Noch die richtigen Strümpfe und Schuhe, und du wirst dich heute Abend vor Angeboten nicht mehr retten können“. „Dann soll ich es wohl nehmen“, fragte Franziska. „Sicher“, meinte Mia, „dann suchen wir noch gemeinsam die Ergänzungen dazu“. Ein paar Geschäfte später diskutierten sie lange, welches der beiden Paar Schuhe wohl besser passen würde und Franziska entschied sich für ein Paar mit ziemlich hohen Absätzen, sie konnte in diesem Paar besser laufen als in dem anderen.

Das letzte Geschäft, das sie ansteuerten, war das Dessous-Geschäft, in dem Mia bereits in der Woche schon einkaufen war. Hier wollten sie noch die passenden Strümpfe für das Kleid erwerben. Mia sah die nette Verkäuferin und ging zielstrebig auf diese zu. „Entschuldigen sie“, sagte Mia zu der Verkäuferin, „können sie uns helfen“? „Ah, Guten Tag“, antwortete diese, blickte auf Franziska und fragte: „hat das Korsett gepaßt, das ihre Freundin ihnen gekauft hat“? Franziska wurde etwas rot und fragte: „Aber woher wissen sie ..“ Die Verkäuferin lachte und sagte: „Das ist doch mein Beruf, ich kann Größen sehr gut einschätzen, und als ich ihre Freundin erkannte, war mir klar, daß das zweite Korsett für sie bestimmt war“. „Donnerwetter“, entfuhr es jetzt auch Mia, „sie haben aber ein sehr gutes Gedächtnis“. „Ich könnte jetzt prahlen, aber nein, eine Kundin, die so viel auf einmal kauft wie sie, kommt selten vor. Und da sie mein Geschäft heute wieder beehren, darf ich wohl davon ausgehen, daß sie mit mir zufrieden waren“?

„Ich hoffe, sie können ein kleines Geheimnis bewahren, wenn ich ihnen jetzt sage, meine Freundin ist eigentlich mein Freund, und der Kauf in der letzten Woche war seine Erstausstattung“. „Jetzt zweifle ich aber an mir“, meinte die Verkäuferin. „Wieso“, fragte nun Judith. „Ach wissen sie, es gibt viel mehr Männer, die sich in Frauenkleidung wohler fühlen. Kleider kaufen ist für sie nicht schwierig, aber bei Wäsche müssen sie sich schon überwinden und es zugeben. Das fällt in so relativ kleinen Geschäften wie bei mir leichter als in einem großen Kaufhaus und ich habe einige männliche Kundinnen, aber bei ihrer Freundin hätte ich nie gedacht, daß sie keine hundertprozentige Frau ist“. Franziska, der das Ganze etwas unangenehm war, freute sich jetzt och über das fachkundige Kompliment. „Übrigens“, sagte die Verkäuferin, „für meine speziellen Kundinnen habe ich auch spezielle Wäsche. Dazu gibt es einen diskreten Nebenraum. Wenn ich ihnen einmal etwas zeigen darf“?

„Gerne“, meinte Franziska überrascht und die drei folgten der Verkäuferin in den Nebenraum. „Hier, sehen sie“, begann sie nun ihren Vortrag, „diese Höschen sind ganz speziell gefertigt. Sie haben einen Raum, indem das „hervorstehende Merkmal“ meiner Kundinnen so untergebracht werden kann, damit es garantiert zu keiner Peinlichkeit kommt. Und trotzdem tragen sie sich sehr angenehm“. Das hatte Mia auch noch nicht gesehen, sie kannte nur die Schlingen vom Theater. „Und hier“, zeigte die Verkäuferin weiter, „haben wir Brustprothesen, die innen eine kleine Schlaufe haben. Sie werden an der Brustwarze befestigt, bevor die Prothese aufgeklebt wird. Die Trägerin kann an der eigenen Brust spüren, wenn die Prothese verwöhnt wird“. „So was brauche ich unbedingt“, meinte Franziska begeistert, „am liebsten würde ich es gleich probieren“. Dann sagte sie: „Ach, das geht ja nicht, meine lösen sich ja erst Morgen“. „Kein Problem“, sagte die Verkäuferin, „wenn die Dame ablegen will, bin ich gerne behilflich“. Etwas errötend kleidete Franziska sich aus und stand bald nackt vor den Frauen. Die Verkäuferin hatte bereits eine Tinktur geholt, die sie jetzt um die Prothesen strich. Dadurch löste sich der Kleber vorzeitig und die Brüste konnten abgenommen werden. Diensteifrig suchte sie bereits nach neuen Modellen und gemeinsam suchten sie Franziskas neue Brüste aus.

„Bei dieser Form und Größe passen noch alle BHs, die ihre Freundin letzte Woche für sie gekauft hat“, sagte die Verkäuferin, während sie die Schlaufe an Franziskas Brustwarze anpaßte. Dann knetete sie Probeweise die Prothese etwas zusammen und fragte: „Spüren sie das“? „Ja“, seufzte Franziska, „sehr angenehm“. „Jetzt ziept es etwas, ich muß den Kleber aufbringen, dazu wird ihre Brustwarze etwas in die Länge gezogen“. Franziska empfand nur ein kurzes Ziehen, dann saß die neue Brust schon fest. Bei der zweiten Brust stellte die Verkäuferin die Schlaufe auf die gleiche Länge ein und es paßte hervorragend. Auch hier wieder ein kleines Ziehen, und Franziskas Oberseite war wieder vollständig. „Die Dinger sind perfekt“, meinte Judith, als sie prüfend über die neue Brust strich, „das fühlt sich fast echt an und es sind auch keine Übergänge zu sehen“. Mia hatte mittlerweile Franziskas neues Kleid ausgepackt und sagte: „Haben sie etwas, das dazu paßt“? Die Verkäuferin dachte einen Moment nach und meinte dann: „Einen Moment bitte, die richtigen Strümpfe hole ich von draußen, ihre Freundin hat kleine Füße, da brauchen wir keine Sonderanfertigung“. „Gibt es das auch“? fragte Mia erstaunt“? „Selbstverständlich, wir führen Strümpfe bis Schuhgröße 48“, antwortete die Verkäuferin. „Die brauche ich Gott sei dank nicht, ich habe gerade mal 40“, sagte Franziska.

„Dachte ich doch, das ist noch eine normale Damengröße“. Bald war die Verkäuferin zurück und hatte eine komplette Ausstattung für Franziska dabei, blaue Strümpfe im Farbton des Kleides, dazu ein blaues Spitzenhöschen, einen Strapsgürtel in blau und weiß mit weißen Strapsbändern und einen blauen Spitzen-BH. „Franziska wollte zunächst zum Höschen greifen, aber die Verkäuferin meinte: „Ziehen sie das Höschen zuletzt an, sie haben es dann wesentlich einfacher, wenn sie einmal für kleine Mädchen müssen“. Schnell waren die Strümpfe übergestreift, an den Strapsen befestigt und der BH am richtigen Platz. Beim Anziehen des Höschens erklärte die Verkäuferin, wie Franziska ihr Teil darin verschwinden lassen könnte. „Mia hatte die Schuhe aus der Tüte geholt und sagte zu Franziska: „Hier, zieh die mal dazu an, dann kannst du dich im Spiegel betrachten“. „Tolle Biene“, entfuhr er der Verkäuferin und erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund und sie sagte: „Verzeihung“. Franziska, die sich jetzt wieder ganz als Frau fühlte, war stolz und sagte: „Aber nicht doch, danke für das Kompliment, so was hört Frau doch gerne. Ich würde gerne noch ein paar dieser Höschen probieren, ich fühle mich darin phantastisch, es ist viel angenehmer als mit der Schlinge“, sagte Franziska. „Aber gerne“, sagte die Verkäuferin diensteifrig und so kam es, daß Franziska, nachdem sie wieder angezogen war, mit zwei weiteren, gut gefüllten Tüten das Geschäft verließ. Die Verkäuferin hielt ihnen die Tür auf und sagte: „Vielen Dank, meine Damen, beehren sie uns bald wieder“. „Das werde ich zumindest“, sagte Franziska, „ihre gute und freundliche Beratung hat mir sehr gefallen. Ich werde bei ihnen gerne zum Einkaufen kommen“.

Als sie bepackt auf der Straße standen, meinte Franziska: „Bevor ihr jetzt auch noch meine Sachen bis zur Haltestelle und nach Hause schleppen müßt, laßt uns über die Straße gehen, dort ist ein Taxistand, ich spendiere uns die Heimfahrt. Dann können wir ja überlegen, ob wir noch einmal losziehen“. „Dein Angebot wird dankend angenommen“, sagte Mia und sie gingen gemeinsam zum Taxistand, packten ihre Einkäufe in den Kofferraum, der damit gut gefüllt war und ließen sich nach Hause fahren. Dort angekommen, trugen sie ihre Einkäufe in das Haus und trafen sich dann wieder im Wohnzimmer. Mia sagte: „Habt ihr schon mal auf die Uhr gesehen, wie spät es ist. Ich habe jetzt eigentlich keine Lust mehr loszuziehen, wenn wir heute Abend ausgehen“. Judith stimmte ihr zu und auch Franziska meinte, daß sie etwas erschöpft sei und schlug daher vor, daß sie aus der Konditorei an der Ecke ein paar Stücke Kuchen holen wollte und daß man lieber heute Abend in einem Lokal essen könnte, bevor sie loszogen. Judith sagte: „Na, dann los, während du den Kuchen holst, können wir ja schon den Tisch decken und den Kaffee vorbereiten“.

„Bin in fünf Minuten wieder zurück“, sagte Franziska und trippelte los. Als sie die Tür wieder aufschloß, hatte Mia gerade begonnen, Cappuccino zuzubereiten. Als sie Franziska kommen hörte, nickte sie und bereitete für jede eine große Tasse. Nach und nach brachte sie die vollen Tassen ins Wohnzimmer, und als sie mit ihrer Tasse kam, war der Kuchen bereits auf den Tellern verteilt. Sie ließen es sich schmecken und Mia meinte: „Wir müssen nicht in ein anderes Lokal zum Essen, meine Seminarbekannte meinte, eines der beiden empfohlenen Lokale hätte eine super Küche, und wenn man nicht so spät käme, brauchte man nicht zu reservieren“. „Dann machen wir das so“, sagte Judith. Als sie fertig waren, sagte Mia: Es ist jetzt 15.00 Uhr, ich denke, wenn wir uns so gegen 18.00 Uhr fertig geduscht bei uns im Bad treffen, können wir uns in aller Ruhe fertigmachen“. Die anderen beiden nickten und Mia und Judith verabschiedeten sich mit einem Küßchen von Franziska. Die nächsten beiden Stunden war es bis auf ein anfängliches Rumoren in den Badezimmern ganz still im Haus.

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