Mias Geschichte – 63.
Mias Geschichte – 63.
Vera bestand darauf, daß Franzi den ganzen, scheußlich schmeckenden Tee trank. Dann verabschiedete sie sich von ihrer Süßen: „Sei mir nicht böse, wenn ich heute Nacht nicht bei dir bleibe, aber ich will Morgen Topfit sein, wenn wir mit deiner Umwandlung beginnen“. Als Vera am nächsten Morgen in Franzis Zimmer kam, sah sie sich einer übernächtigten und grau aussehenden Franzi gegenüber. „Guten Morgen, Süße“, begrüßte sie trotzdem ihre Geliebte. „Was soll an dem Morgen gut sein“, meinte Franzi, „mir geht es schlecht. Ich habe nicht geschlafen, das Teufelszeug, das du mir Gestern gegeben hast, hat mich die ganze Nacht wachgehalten. Ich war mehr im Bad als im Bett. „Gut“, sagte Vera, „dann dürfte alles aus dir draußen sein“. „Was heißt gut“, jammerte Franzi, „ich glaube, meine Därme habe ich heute Nacht mit herausgedrückt, und mein Magen zwickt furchtbar“.
„Es dauert nicht mehr lange“, versuchte Vera ihre Freundin zu trösten. Da kam auch schon Schwester Maren, um Franzi abzuholen. Sie bekam so einen grünen Operationsumhang umgelegt und wurde auf einen Tisch gehoben. Franzi spürte noch den Einstich einer Nadel und nach einem Moment wurde es dunkel ums sie. Das Operationsteam begann mit den Vorbereitungen und als erstes wurde Franzi Gewebe entnommen. Dann wurde es Ernst, die künstlichen Implantate wurden eingesetzt, danach wurden ihre Hoden entfernt und eine Scheide modelliert. Dann begann Vera, Franzis Gebärmutter zu lösen und etwas zu drehen. Sie mußte ganz vorsichtig sein, um die Gebärmutter nicht zu verletzen. Lange suchte sie mit Bella einen Weg, dann hatten sie es geschafft. Auch das Anbringen einer künstlichen Scheide war Neuland. „Was treibt ihr beiden so lange“, fragte Doris, „ihr müßtet doch längst fertig sein, oder machst du ein Kunstwerk daraus, weil es deine Geliebte ist“?
„Immer mit der Ruhe, wir haben ein paar Komplikationen“, sagte Bella. Nach einigen Stunden war es schließlich geschafft, die Gebärmutter lag im richtigen Winkel, die künstlich geformte Scheide war mit ihr verbunden. Als letztes wurde noch die Scheide richtig plaziert und sie bekam einen Stent eingeführt, damit die Haut in ihrem Inneren nicht zusammenwachsen konnte. Dabei mußten sie sehr vorsichtig sein, um die Verbindungen nicht zu lösen. Über zwölf Stunden dauerte die Operation, bevor Franzi auf die Intensivstation gebracht und dort an die nötigen Geräte angeschlossen wurde. Vera ließ es sich nicht nehmen, die erste Zeit bei Franzi zu wachen und ihre Hand zu halten. Sie war jetzt nicht mehr die Ärztin, sondern die Geliebte, die genau wie alle anderen Angehörigen um ihre Süße bangte.
In der Nacht kam Doris Liebling vorbei und sah nach ihrer Patientin. Für die nächsten drei Wochen war sie verantwortlich für Franzi. Sie sagte zu Vera: „Komm, leg dich Schlafen, Morgen müssen wir wieder fit sein“. Vera nickte. Sie konnte im Moment nichts für Franzi tun. Sie ging aber nicht nach Hause, sondern legte sich im Bereitschaftsraum hin. Am nächsten Morgen ließ man sie auf Anweisung von Doris Liebling länger schlafen, so erwachte sie gegen Mittag richtig ausgeruht. Nachdem sie geduscht und sich umgezogen hatte, führte ihr erster Weg zu Franzi. An ihrer Süßen waren keine Veränderungen zu bemerken, aber das war ein gutes Zeichen. Am Nachmittag sagte Bella: „Geh nach Hause, hier gibt es noch nicht viel zu tun, genieße die Woche noch“.
„Wie soll ich etwas genießen, wenn meine Süße so daliegt“, sagte Vera jetzt mit Tränen in den Augen. Bella war überrascht von Veras Emotionen, kannte sie die Ärztin bisher immer nur beherrscht. „Geh trotzdem nach Hause, deine Freundinnen werden wissen wollen, wie es Franzi geht. Komm, wir sehen noch einmal gemeinsam nach ihr, dann geh heim“. Wie Bella erklärt hatte, Franzi hing in einer Art Gestell, so brauchten keine Verbände entfernt zu werden, um sie zu untersuchen. „Keine Besonderheiten“, sagte Bella, als sie nach Franzi geschaut hatte, „ich glaube nicht, daß du dir Sorgen machen mußt“. Besonders gründlich hatte Bella Franzis Inneres begutachtet, den Übergang zur Gebärmutter. Zur Sicherheit hatte sie eine Kamera in Franzi eingeführt und das Zusammenwachsen kontrolliert. Als sie sah, daß alles am Zusammenwachsen war, hatte sie probiert, in Franzis Gebärmutter einzudringen, war aber noch auf einen Widerstand gestoßen. Im jetzigen Stadium wollte sie noch nicht weiter drücken, die künstlich geformte Vagina sollte erst mit dem vorhandenen Organ fest zusammenwachsen.
Als Vera nach Hause kam, saßen Mia und Judith gerade bei einem Kaffee auf der Terrasse. „Du auch einen“, fragte Mia. „Gerne“, sagte Vera und setzte sich zu den beiden. Als Vera einen Schluck getrunken hatte, fragte Judith: „Und“. „Na ja, sie ist jetzt eine Frau“, sagte Vera. „Na klar“, sagte Mia, „das wissen wir, aber hat sie die Operation überstanden und können wir sie besuchen“? „In den nächsten vier Wochen nicht“, sagte Vera. „Was ist passiert“? fragte nun Judith erschreckt. „Sie ist eine Frau“, sagte Vera noch einmal und erzählte, daß ihre Kollegin geraten hätte, alle Operationen auf einmal vorzunehmen und daß Franzi in ein künstliches Koma versetzt wurde.
„Wenn alles gutgeht, und danach sieht es jetzt aus, wird Franzi in vier Wochen aufwachen und eine Frau sein. Sie wird keine Schmerzen mehr haben, alles wird fast ausgeheilt sein. „Das ist ja ein Ding“, sagte Mia. „Ja, die Medizin macht halt Forschritte“, sagte Vera. „Und wie geht es dir“, fragte Judith. Vera heulte auf und sagte: „Ich habe solche Angst. Manchmal ist es auch ein Fluch, Ärztin zu sein. Eigentlich müßte ich ruhig sein, aber immer wieder fällt mir ein, was mit meiner Süßen passieren könnte. Und das soll ich nun vier Wochen aushalten“. Judith war aufgestanden und hatte sich neben Vera gesetzt. Sie nahm sie tröstend in die Arme und sagte: „Schatz, das geht uns allen so. Da mußt du durch. Aber sag mal ehrlich, wie stehen ihre Chancen“? „Gut“, sagte Vera nur und seufzte auf. „Danke“, sagte sie, als sie sich wieder etwas beruhigt hatte. In den nächsten Tagen blieb Franzis Situation beständig, so hatte auch Vera ihre gute Laune wiedergefunden.
Dann kam das Wochenende und damit die offizielle Klinikeröffnung. Am Samstag traf Besuch auf der Insel ein, Vertreter der Behörten, der Krankenorganisationen, aber auch geladenes Fachpublikum wie Vertreter der Fachpresse. Über den ganzen Tag verteilt gab es Vorträge über die Arbeitsweise der neuen Klinik. Ein Rundgang durch alle Bereiche wurde durchgeführt, die noble Einrichtung wurde bestaunt, am meisten waren die Fachleute aber davon beeindruckt, daß das ganze, wo es sich vermeiden ließ, nicht nach Krankenhaus aussah. Als die Fachleute am Abend wieder abreisten, glaubten Vera und Judith, daß sie bald über Belegung nicht mehr klagen mußten.
Am Sonntag gab es im Restaurant einen Aushang, daß alle Bewohnerinnen der Insel zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen seien, bei dem sie die Klinik einmal in Augenschein nehmen konnten. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß die bisherige Krankenstation geschlossen würde und die Klinik den Dienst der ärztlichen Versorgung für die Insel ab sofort mit übernehmen würde. Der Vorteil für die Patientinnen lag in der ständigen Verfügbarkeit, die Klinik arbeitete rund um die Uhr. Während am Vortag ein Fachpublikum von der Leistungsfähigkeit zu überzeugen war, kam der heutige Tag eher einem Volksfest gleich. Vor dem Eingang waren Tische und Bänke aufgestellt worden, Sonnenschirme sorgten für Schatten, und die Besucherinnen konnten nach Herzenslust Essen und Trinken. Es gab keine Führungen wie am Vortag, sondern Schilder wiesen einen Rundweg durch die Klinik und auf Informationstafeln waren die wichtigsten Einrichtungen in einfachen Worten beschrieben.
In der Küche herrschte Hochbetrieb, sie hatte die Versorgung der Gäste übernommen. Über allem stand das Motto: Gesund und fit. So gab es keine alkoholischen Getränke, dafür aber alle möglichen Milchmixgetränke und Fruchtsäfte. Dazu ein leichtes Essen, vor allem Salate in vielen Varianten. Die Küche bereitete das zu, was auch die Patientinnen zu essen bekommen würden. Es wurde einfach auf einen großen Tisch gestellt, die Besucherinnen konnten sich bedienen. Viele Gäste, die schon mehrfach auf der Insel waren, aber auch ehemalige Patientinnen von Vera kamen auf sie zu, beglückwünschten sie für den gelungenen Bau und wünschten ihr viel Erfolg. Auch Judith und Mia waren mit eingespannt, sie halfen beim Servieren der Getränke. Es wurde schon dunkel, als die letzten Gäste das Krankenhaus verließen und bereits Nacht, als alles wieder aufgeräumt war. Jetzt setzte sich das Krankenhauspersonal noch im großen Aufenthaltsraum zusammen, und es gab auch etwas zu Essen für diejenigen, die an den beiden letzten Tagen im Dauereinsatz waren. Alle freuten sich über die gelungene Einstandsfeier, die zum Abschluß mit einem Gläschen Sekt begossen wurde. Vera wollte noch einmal nach Franzi schauen und dann im Bereitschaftsraum übernachten, während Mia und Judith Arm in Arm nach Hause schlenderten. Bald beschleunigten sie jedoch ihren Schritt, es wurde jetzt am Abend schon kälter.
Trotzdem sie schneller gelaufen waren, freuten sie sich, als sie die Haustür hinter sich schließen und die Wärme des Hauses genießen konnten. Sie kuschelten sich im Wohnzimmer aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Aber es war nicht nur ein wärmen, sie wurden richtig heiß aufeinander. So kam es, daß sie sich bald in ihr Schlafzimmer zurückzogen und sich unter der Decke ein heißes Gefecht lieferten. Mia lag verkehrt herum auf Judith und die beiden bearbeiteten ihre Mösen mit Zungen und Fingern. Sie hatten bereits ihren ersten Orgasmus, als Judith zu einem neuen Anlauf ansetzte. Sie hatte bereits drei Finger in Mia gesteckt, nun nahm sie noch einen vierten dazu. Mia, deren Möse durch diese Behandlung ununterbrochen lief, ließ sich immer weiter dehnen und bald versuchte Judith, mit der ganzen Hand in Mias Möse einzudringen.
Mia jammerte etwas, drückte aber Judiths Hand entgegen, und nach ein paar Drehungen war Judiths Hand ganz in ihrer Liebsten verschwunden. Sie bewegte ihrer Finger etwas in Mias Möse. Das war für Mia zu viel, ein mächtiger Orgasmus schüttelte sie. Ihre Möse umklammerte Judiths Handgelenk, einen Moment dachte sie, ihre Hand würde abgekackt. Doch langsam entspannte sich Mia wieder und Judith ballte nun ihre Finger in Mia zu Faust und begann, ihre Liebste langsam zu ficken. Schreiend kam Mia von einem Orgasmus zum anderen. So heftig war sie noch nie genommen worden. In ihr baute sich ein Megaorgasmus auf, sie wurde immer geiler und arbeitete jetzt Judiths Hand entgegen, die sie so tief wie möglich in sich spüren wollte, bis sie endlich explosionsartig kam, und dann regungslos auf Judith liegen blieb.
Mias Möse krampfte und zog sich scheinbar immer wieder um Judiths Arm zusammen. Lange mußte Judith warten, bis sie ihre Hand langsam wieder aus Mias Möse ziehen konnte. Fasziniert beobachtete sie, daß Mias Loch ein ganzes Stück geöffnet blieb, Judith konnte ihrer Liebsten fast bis an die Gebärmutter schauen. Ab und zu ging ein Zittern durch Mias Möse und sie zog sich wieder ein Stück zusammen. Mia war so geschafft, daß sie immer noch reglos auf Judith lag, nur langsam ging ihr Atem. Judith half ihr beim Umdrehen und deckte sie beide zu. Mia wollte sich mit einem Kuß bedanken, schief aber dabei ein. Judith nahm sie in den Arm und bald war auch sie eingeschlafen.
Vera saß bei ihrer Süßen. Sie hielt deren Hand und schaute sie zuversichtlich an. Jetzt glaubte sie, daß Franzi über den Berg war. Bella hatte ihr heute bestätigt, daß alles gut zusammengewachsen war. Bei einer weiteren Untersuchung mit der Kamera hatte sie etwas fester geschoben und war etwas in Franzis Gebärmutter eingedrungen, um sie näher zu untersuchen. Danach sagte sie zu Vera: „Wie bei einem Kind, es wird eine Weile dauern, bis sie erwachsen wird, aber es besteht die Chance, daß sie eine vollwertige Frau wird. Nur Kinder wird sie nicht natürlich gebären können.
Aber wir müssen abwarten, ob sich unterstützt durch die Hormone so etwas wie die Pubertät einstellt“. Und mit einem Grinsen im Gesicht sagte sie: „Du wirst es merken, wenn du sie bearbeitest. Wie bei uns in der Pubertät wird sie feucht werden. Dann kommt die erste Periode. Sei darauf vorbereitet, wenn es so weit ist. Für deine Süße wird es wohl eine Überraschung werden, wenn du sie vorher nicht aufklärst“. „Nein“, sagte Vera, „ich werde es ihr vorher nicht sagen, falls es nicht klappt, soll sie keine Enttäuschung erleben“. Bella klopfte ihr auf die Schulter und sagte: „Wird schon gutgehen“. Damit verabschiedete sie sich.
Vera hielt wieder die Hand ihrer Süßen. Lange saß sie bei ihr. Jetzt bist du meine Frau, dachte sie. Und sie wollte heute Nacht noch etwas erledigen, was sie sich vornahm, als sie bei ihrer Freundin Nora ihre Süße untersuchte. Sie wollte ein Kind von Franzi. Nein, es war nicht zu spät. Sie hatte damals bei der zweiten Untersuchung etwas von Sperma- Probe gefaselt, aber sie hatte Franzi damals Sperma entnommen, das sie sich heute einspritzen würde. Seit einigen Tagen maß sie ihren Zyklus, heute Nacht oder spätestens Morgen früh würde sie empfängnisbereit sein. Sie verließ ihre Süße und ging dann in ihren Behandlungsraum, um alles vorzubereiten. Sie holte die Sperma- Probe aus der Kühleinheit und stellte sie auf den Labortisch. Dann holte sie eine Spritze mit einer langen, dicken Kanüle. Danach zog sie sich aus und atmete tief aus. Sie zog Franzis Sperma in der Spritze auf und setzte sich breitbeinig auf den Labortisch.
Einen Spiegel stelle sie so, daß sie in ihr Innerstes blicken konnte, eine Lampe richtete sie auf ihre Möse. Sie mußte noch einmal aufstehen, sie hatte das Spektulum vergessen, um ihre Möse weit zu öffnen. Seufzend setzte sie sich wieder hin und nahm die vorherige Stellung ein. Sie führte sich das Spektulum ein und spreizte ihre Mösenlippen auseinander. Jetzt mußte sie den Spiegel und die Lampe noch einmal richten, dann führte sie sich die Spritze bis an den Rand der Gebärmutter ein und drückte das Sperma tief in sich hinein. Schnell entfernte sie die Spritze und entspannte das Spektulum, das sie auch gleich wieder aus sich herauszog. Sicherheitshalber blieb sie noch eine halbe Stunde auf dem Tisch liegen und zog dabei die Beine an. Dann räumte sie schnell die Sachen weg und versuchte, in ihrem Bereitschaftsraum mit angezogenen Beinen einzuschlafen.
Offensichtlich war es ihr gelungen, denn am nächsten Morgen erwachte Vera mit einem schmerzenden Kreuz. Mühsam erhob sie sich vom Bett. Heute wollte sie noch nicht duschen, wußte sie doch nicht genau, wann der richtige Zeitpunkt war. Den ganzen Tag war sie mit Anfragen zur Klinik beschäftigt und geduldig beantwortete sie alle Fragen. Am Abend wollte sie nach Hause, denn Mia und Judith mußten Morgen zurückreisen und es sollte ein kleines Abschiedsessen geben. Gegen Abend schaute sie noch einmal bei Franzi vorbei, danach machte sie sich auf den Heimweg. Sie ging bewußt langsam, wollte sie doch das Einnisten des Eies, sofern es überhaupt stattfand, nicht verhindern. Sie machte sich dann doch ein wenig zurecht, um dann mit den anderen Mias und Judiths Abreisefest zu feiern.
Jasmin und Steffi hatten für ein gutes Essen gesorgt und Vera merkte jetzt erst, wie hungrig sie war. Sie konnte es heute fast mit Steffi aufnehmen. Mia und Judith bedauerten, abreisen zu müssen, wollten aber spätestens in einem Monat Franzi besuchen kommen. Judith fragte Vera, wie sie sich fühlte, und die antwortete: „Gut, jetzt glaube ich, daß die Süße über den Berg ist. Die Gewebeimplantation ist, gemessen an der gesamten Veränderung, nur noch eine Kleinigkeit“. Nach dem Essen verabschiedete sich Vera, sie wollte nicht an den Liebesspielen der anderen teilnehmen. Sie hatte sich geschworen, erst wieder mit ihrer Süßen Sex zu haben. Die anderen vier gaben noch eine Abschiedsvorstellung, aber durch die Kühle am Abend zogen sich alle schnell in ihre vier Wände zurück. Am nächsten Morgen verabschiedete sich Vera von Judith und Mia mit einem Kuß. „Grüße sie von mir“, sagte Mia. „Danke, gerne“, antwortete Vera. „Aber wir sehen uns ja in vier Wochen, da kannst du wieder selbst mit ihr sprechen.
In den nächsten Tagen war Vera sehr mit der Klinik beschäftigt, langsam kamen nicht nur Anfragen, sondern die ersten Patientinnen trafen ein. Nach zwei Wochen war die Klink ausgebucht, trotzdem ging die Arbeit mit großer Ruhe von Statten. Vera freute sich, sie hatte ein gutes Team zusammengestellt und sie sparte auch nicht mit Lob. Am Montag der nächsten Woche war sie nervös, heute sollte ihre Süße das Brustgewebe implantiert bekommen. Aber auch diese Operation verlief reibungslos und schon nach einer guten Stunde war Franzi wieder in ihrem Zimmer. Am nächsten Morgen war Vera zum ersten Mal richtig schlecht, was ihr aber eher Freude denn Last war. Sie holte sich aus der Krankenhausapotheke einen Schwangerschaftstest und führte ihn gleich durch, das Ergebnis war positiv.
Sie würde ihre Süße fragen, ab sie heiraten wollten. Das war ja in Deutschland mittlerweile Gott sei Dank möglich. Sie wollte ihren Zustand aber noch etwas geheim halten, Franzi sollte es als erste erfahren. Nun konnte es Vera kaum mehr abwarten, bis ihre Liebste endlich aufwachte. Sie vertrieb sich die Woche mit Arbeit, so gut es ging. Und es ging gut, sie hatten mittlerweile alle Hände voll zu tun. Am Freitag landete Franzi noch einmal auf dem OP-Tisch, die Narben an ihrem Unterleib waren so gut verheilt, daß Bella meinte, man könne das Narbengewebe ruhig schon einer kosmetischen Korrektur unterziehen. Die Patientin würde sich dann gleich so sehen, wie es in Zukunft aussehen würde. Als Vera und Bella mit ihrer Arbeit fertig waren, grinste Vera und sagte: „Habe ich mir nicht eine schöne Möse gemacht“? „Wenn ich es nicht wüßte, ich würde sie für echt halten“, antwortete Bella. „Schäfchen, die ist echt“, lachte Vera. „Also, ich korrigiere, ich würde sie für echt gewachsen halten“.