Mias Geschichte – 64.
Mias Geschichte – 64.
Am Wochenende ging Vera allen auf die Nerven. Sie hatte keine ruhige Minute mehr. Irgendwann reichte es Jasmin und sie sagte: „Hast du in deiner Klinik nichts zu tun, du gehst mir heute auf den Wecker“. Betreten schaute Vera Jasmin an und sagte dann: „Entschuldige, aber seit vier Wochen warte ich auf den Tag und ich halte es bald nicht mehr aus“. „Das kann ich ja verstehen“, sagte Jasmin, „aber das hast du heute bestimmt schon hundert Mal gesagt. Ich meine es Ernst, geh in deine Klinik, such die eine Arbeit und lenk dich ab. Du machst dich ja selbst nervös“. „Vielleicht hast du recht“, meinte Vera, zog sich um und machte sich auf den Weg ins Krankenhaus.
Als erstes sah sie nach Franzi und traf Doris in deren Zimmer. „Ist etwas nicht in Ordnung“, fragte sie. „Nein, nein“, sagte Doris, „ich prüfe nur gerade Franzis Daten, damit wir ein perfektes Erwachen hinbekommen“. „Und das machst du am Sonntag“, fragte Vera. „Na ja, ich habe ja viel Zeit“, antwortete Doris. „Gibt es hier auf der Insel keine, die dich reizen könnte“? fragte Vera. Doris lachte und sagte: „Ich habe da von einer gewissen Ärztin gehört, die hier aber überhaupt nichts hat anbrennen lassen. Ich will nicht in ihre Fußstapfen treten und unseren Stand in Verruf bringen“. „Das ist lange her, ich bin in festen Händen“, antwortete Vera. „Bist du dir sicher“, fragte Doris.
„Wenn sie sich etwas erholt hat, werde ich sie fragen, ob sie mich heiraten will“, antwortete Vera. „So schlimm“, schmunzelte Doris. „Nein, so schön“, antwortete Vera, „Weißt du, vor Franzi habe ich Liebe für eine schöne Illusion gehalten. Ich habe Liebe mit Lust verwechselt. Das war ein Irrtum. Schon als ich Franzi zum ersten Mal sah, klopfte mein Herz. Wenn sie in meinen Armen liegt, umfängt mich ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit, wenn sie mich küßt, bin ich einfach glücklich. Immer wieder frage ich mich, womit ich so eine Frau verdient habe. Und komme zu dem Schluß, man kann Liebe nicht verdienen, entweder entwickelt sie sich oder nicht. Aber ich bin der festen Überzeugung, daß ich viel dafür tun kann, das unsere Liebe bleibt. Und dafür bin ich bereit, alles andere hintanzustellen“. „So, wie du das schilderst, kann ich es beinahe glauben“, sagte Doris ernst. Sie sah Vera eine Zeitlang an, dann Franzi.
„Weißt du, was ich komisch finde“, meinte Doris. „Na, was“? fragte Vera. „Schau dir deine Freundin einmal an. Sie hat, medizinisch gesehen, doch mehrere schwere Operationen hinter sich“. „Ja, und was ist dabei komisch“? fragte Vera. Ich habe schon in allen Kliniken, in denen ich bis jetzt tätig war, bemerkt, daß ausgerechnet die Männer, die sich zu Frauen umwandeln lassen, erstaunlich schnell und gut ihre Operationen überstehen“. „Na ja, die wollen das ja auch“, meinte Vera. „Nein, das ist es nicht“, sagte Doris, „schau, deine Liebste hat ja nicht nur ihre Eier abgeschnitten bekommen, ihr habt ihr Becken verbreitert. Ich sah schon andere Patienten, die in dem Zeitraum, in dem sie sich auf die Geschlechtsumwandlung vorbereiteten, alltägliche Operationen einschieben mußten, von denen sie sich schneller erholten als üblich“. „Das könnte dann nur an den Hormonen liegen“, meinte Vera, „dazu befragen wir am besten Morgen unsere Internistin Bella. Wenn das stimmt, werden wir es nutzen“. „Ich könnte die Statistiken aus meinen alten Häusern geben, ich habe mir alle Fälle geben lassen“, sagte Doris. „Sag mal, könntest du herausfinden, welche Hormone die Patienten genommen haben“. „Klar, kein Problem, zwei kleine Anrufe genügen“, antwortete Doris. „Dann mach das Mal“, sagte Vera.
Am nächsten Morgen war es Vera richtig schlecht. Sie nahm zum ersten Mal eine der Tabletten gegen Morgenübelkeit, die sie sich in der Krankenhausapotheke hatte geben lassen und legte sich noch einen Moment hin. Als sie ein wenig geruht hatte, zwang sie sich, eine Kleinigkeit zu Essen und trank dazu eine Tasse Tee. Seitdem sie von ihrer Schwangerschaft wußte, hatte sie ihren Kaffeekonsum drastisch reduziert. Danach ging sie unter die Dusche, als sie sich angekleidet hatte, ging es ihr schon besser. Noch einen kleinen Spaziergang durch die frische Luft, und ich kann meine Arbeit beginnen. Sie machte ihre Morgenvisite, dann kam langsam der große Augenblick, Franzi wurde aus dem Koma geholt. Vera hatte sich die nächsten beiden Tage freigenommen, sie wollte jetzt rund um die Uhr bei ihrer Süßen sein.
Dann war es so weit. Wie durch einen Nebel sah Franzi ein helles Licht. Sie spürte ihren Körper wieder. Ihre Kehle war trocken. „Durst“, krächzte sie. Vera hielt ihr ein kleines Schwämmchen mit ein paar Tropfen Tee an die Lippen, den Franzi gierig aussog. „Mehr“, flüsterte sie, war aber bereits wieder eingeschlafen, bevor Vera ihr das nächste Schwämmchen geben konnte. „Laß sie schlafen“, sagte Doris, „bleib aber bei ihr, sie wird bald wieder aufwachen. Die Zeiten werden immer länger, in denen sie bei sich ist. Aber erst Morgen wird sie richtig ansprechbar sein“. „Danke“, sagte Vera. „Komm, wir können sie in ihr Bett bringen“, meinte Doris, „das wird für sie angenehmer sein die dieses Zimmer mit den ganzen Geräten“. Schwester Maren kam bald darauf mit Franzis Bett, und gemeinsam hoben sie Franzi darauf. Dann brachten sie Franzi in ihr Zimmer.
Bella hatte eine zusätzliche Liege in Franzis Zimmer stellen lassen, damit Vera in der Nacht etwas ruhen konnte. Der Service in meiner Klinik ist wirklich gut, dachte Vera lächelnd. Sie stellte die Liege aber zunächst zur Seite und setzte sich zu Franzi auf das Bett. Sie nahm ihre Hand und hielt sie ganz fest. Wie schön sie ist, dachte Vera. Und wie sie mir gefehlt hat. Aber bald sind wir wieder zusammen, Süße, dachte sie. Langsam schlug Franzi die Augen auf. Sie sah nun schon etwas klarer, und ihr Schatz lächelte ihr entgegen. Noch undeutlich erkannte sie Vera, aber es war Vera. Als sie bemerkte, daß Franzi wieder wach war, griff sie auf den Nachttisch und gab ihr ein weiteres Schwämmchen mit Tee, was Franzi jetzt schon schneller auslutschte.
Als nichts mehr kam, flüsterte sie: „Mehr, bitte“. Vera tauchte das bereits vorbereitete Schwämmchen noch einmal in die Teetasse, dann führte sie es an Franzis Mund. Auch dieses Schwämmchen saugte Franzi ganz aus. Dabei blickte sie ihrem Schatz in die Augen. Sie konnte Vera jetzt deutlicher sehen. Aber es war auch anstrengend, bald schlief sie wieder ein. Am Abend sah Doris noch einmal nach den beiden und sagte zu Vera: „Marsch, ab zum Essen. Ich werde hierbleiben, bis du wiederkommst“. Das ließ keinen Widerspruch zu und so verschwand Vera mit einem „Danke“ Richtung Küche.
„Chefin, gehen sie schon mal in den Aufenthaltsraum, Essen kommt gleich“, sagte ihr die Köchin. Und tatsächlich, kaum hatte Vera sich gesetzt, stand ein dampfender Teller vor ihr. Mit gutem Appetit verspeiste Vera ihre Portion. Ich glaube, ich muß langsam aufpassen, daß ich nicht fett werde. Ich esse ja schon wie Steffi, dachte Vera. Nach dem Essen drehte sie noch eine kleine Runde durch die Klinik, schaute bei ihren Patientinnen vorbei, dann ging sie wieder in Franzis Zimmer. „Wachwechsel“, sagte sie zu Doris, und „Danke, daß du gewartet hast“. „Gerne, und gute Nacht“, sagte Doris. Noch zweimal war Franzi kurz aufgewacht, immer klarer sah sie ihre Umgebung und beim zweiten Aufwachen sagte sie nicht nur: „Durst“, sondern auch „Wo bin ich“. „Süße, du bist bei mir im Krankenhaus“, sagte Vera und: „Ich liebe dich“. Sie drückte Franzi einen Kuß auf die Lippen und ihre Süße schlief mit einem Lächeln ein. Franzi war noch am Bett angebunden, sie hatte noch Infusionsschläuche am Arm. So konnte Vera sich neben ihre Süße legen und auch etwas ruhen.
Am nächsten Morgen erwachte Vera davon, daß ihr die Sonne ins Gesicht schien. Gott sei Dank war es ihr heute Morgen nicht wieder schlecht, so konnte sie sich auf ihre Süße konzentrieren. Als sie aufstand, sah Franzi sie bereits an und fragte: „Warum habt ihr mich angebunden“? „Ich werde dich gleich befreien, das war nur zu deiner Sicherheit, du hast heute Nacht noch Infusionen bekommen“, erklärte Vera. Sie klingelte nach der Schwester und als Maren eintrat, bat sie, Bella und Doris zu holen. „Entschuldigen Sie, Chefin, kam Schwester Maren zurück, es wird einen Moment dauern, die beiden haben gerade einen Notfall“. „Gut, dann bringen sie meiner Süßen jetzt das Frühstück, dann werden wir beide sie gemeinsam befreien“. Als Maren mit dem Frühstück hereinkam, sagte Vera: „Ich muß nur kurz ins Bad, bin gleich wieder zurück. Bleiben sie unterdessen bei Franzi“. „Ja, Chefin“, sagte Maren.
Es dauerte wirklich nicht lange, und Vera kam wieder zurück. Franzi war jetzt ganz bei Bewußtsein. „Ist die Operation gelungen“, fragte sie, „darf ich mich sehen, wie sieht es aus“. „Süße, ein wenig Geduld. Iß erst mal eine Kleinigkeit, dann werden wir dir helfen. Aber vorab, du siehst saugut aus“. Franzi sah etwas enttäuscht auf ein kleines Schüsselchen mit einem Brei und einer Tasse Tee. „Dein Magen muß sich erst wieder an die Arbeit gewöhnen, wenn du jetzt ein Brötchen essen würdest, es würde dir nicht bekommen. Ich denke, heute Abend wirst du zum ersten Mal wieder etwas „Richtiges“ Essen können. Und dann steht dir Morgen der erste Stuhlgang bevor“, sagte Vera. „Na gut, aber wie ich schon sagte, der Küchenservice in deiner Klinik ist nicht besonders gut“, antwortete Franzi grinsend. „Klasse, du erinnerst dich wieder an alles“, stellte Vera fest. „So, jetzt werden wir dich mal befreien, damit du besser essen kannst.
Während Schwester Maren die Bänder löste, mit denen Franzi festgebunden war, entfernte Vera das Infusionsbesteck und zog die Nadel vorsichtig heraus, um Franzi einen kleinen Druckverband um die Einstichstelle zu legen. „So, Süße, jetzt werden wir dich anheben, sag Bescheid, wenn dir schwindelig wird“. Langsam hoben sie das Kopfteil des Bettes an. Franzi wurde etwas schwindlig im Kopf, aber es war auszuhalten. Dann schob Vera das Tablett über Franzis Bett. „Danke, Schwester Maren, den Rest schaffe ich jetzt alleine“, sagte Vera und Maren verließ das Zimmer.
„Soll ich dich füttern, Süße“? fragte Vera. Die machte einfach den Mund auf. Vera nahm einen kleinen Löffel mit Brei und schob ihn in Franzis Mund. „Kau langsam, und schlucke in kleinen Portionen, dann geht es besser“, sagte Vera und Franzi stellte fest, daß sie tatsächlich Mühe hatte, diese lächerlich kleine Portion zu schlucken. „Trink erst einen Schluck, der nächste Löffel geht schon besser“, sagte Vera. Bei den ersten Löffeln Brei hatte Franzi gar keinen Geschmack, dann entdeckte sie, daß der Brei süß und leicht fruchtig schmeckte. „Hm, schmeckt gut“, sagte sie. „Prima, wieder etwas das funktioniert“, lächelte Vera. Als Vera Franzi den letzen Löffel füttern wollte, stellte sie mit Erstaunen fest, daß sie bereits satt war. „Danke, nur noch einen Schluck zu trinken“, sagte Franzi.
„Probier es selbst“, sagte Vera. Franzi hob ihre Arme und hatte erst einmal Mühe, mit beiden Händen die Tasse zu heben. Aber dann gelang es ihr und vor Freude trank sie die ganze Tasse leer. Vorsichtig stellte sie diese wieder ab und sagte: „So, jetzt will ich mich endlich sehen“. „Du mußt dich noch ein wenig gedulden“, sagte Vera, Bella wird dich erst noch untersuchen und dir den Katheder entfernen“. Dann können wir beide langsam versuchen aufzustehen. Ich denke, nach einem kleinen Mittagsschlaf bist du so weit, daß du dich im Bad im Spiegel betrachten kannst“, sagte Vera. „Was, ich darf heute schon aufstehen“, meinte Franzi erfreut. „Aber ja, wir haben es dir doch versprochen, du wirst als fertige Frau aufwachen und keine Schmerzen haben“, sagte Vera, „oder tut dir etwas weh“.
„Nein, unten fühle ich recht wenig, ich habe nur das Gefühl, das ihr etwas in mir vergessen habt“. „Nein, zwei Einschränkungen hast du noch, deshalb wirst du auch die nächste Woche noch hier verbringen. In deiner Muschi steckt ein sogenannter Stent, das ist so etwas wie ein aufblasbarer Dildo“. „Du geiles Weib, willst mich wohl gleich wieder anmachen“, lächelte Franzi. „Eigentlich schon, ich war dir in den letzten Wochen ganz treu und bin schon richtig geladen“, sagte Vera, „nur dazu dient ein Stent nicht. Bella hat ja deine Haut quasi nach innen gestülpt und du mußt das Teil tragen, damit die Haut nicht zusammenwächst. Er wird täglich mehrfach gedreht und mit einer Salbe eingestrichen, damit deine Muschi in Zukunft auch benutzbar ist. Zu Hause wirst du dann noch einen Monat das Teil in der Nacht tragen, du kannst aber statt dessen auch einen Plug nehmen.
Die zweite Einschränkung betrifft deine Brust, in den nächsten vier Wochen wirst du einen Stütz- BH tragen, dann kannst du wieder normale BHs anziehen, oder Oben Ohne gehen“, erklärte Vera. „Aber sehen, so ohne alles, darf ich mich schon heute, oder“? fragte Franzi. „Ja, heute Nachmittag“, sagte Vera, „Versprochen“. Die Tür ging auf und Schwester Maren kam mit einem Frühstück für Vera herein. Sie räumte Franzis Tablett ab und sagte: „Frau Doktor, die beiden anderen Ärztinnen lassen sagen, daß sie noch eine halbe Stunde brauchen, und ich soll ihnen in der Zwischenzeit ein Frühstück servieren, damit wenigstens ihr Magen nicht knurrt“. Als ihr der letzte Satz herausgerutscht war, wurde sie rot im Gesicht und stammelte: „Oh, Verzeihung, das war bestimmt nicht für sie gedacht“. Vera und Franzi mußten lachen und Vera sagte zu Schwester Maren: „Sagen sie den beiden, der Drache faucht, wenn sie nicht in einer halben Stunde hier sind“. Verlegen verließ Schwester Maren das Krankenzimmer. Franzi ließ sich von Vera jetzt den genauen Ablauf ihrer Operation erzählen und sie war gerade fertig, als die Tür aufging, und Doris und Bella hereinkamen.
„Guten Morgen, wie geht es unserer Patientin“? fragte Bella und Doris sagte: „Na, wieder unter den Lebenden“? „Danke, gut“, sagte Franzi zu Bella, und „Ich weiß nicht genau, dieses Biest“, damit zeigte sie auf Vera, „hält mich davon ab, festzustellen, ob ich wieder richtig da bin“. „Ich glaube, ich muß etwas gegen mein Image tun“, lächelte Vera, „alle geben mir nur Schimpfnamen“. „Das macht man nur bei jemanden, den man mag“, meinte Doris. „Wir werden sie jetzt zur Abschlußuntersuchung bringen, wenn alles gut verlaufen ist, kann Vera sie in einer Woche mit nach Hause nehmen. Damit löste Doris die Bremse an Franzis Bett und sie wurde noch einmal in den OP-Saal gerollt. Bella setzte ihr eine Augenmaske auf. „Sehe ich so schlimm aus, daß ich mich nicht ansehen darf“? fragte Franzi. „Wir müssen ihre Augen schützen, die OP-Lampen sind sehr hell, und wir wollen doch alles genau betrachten.
Franzi fühlte, wie das Bett nach hinten gestellt wurde, aber zwei Hände hielten sie aufrecht und öffneten das Krankenhaus-Hemd, das sie noch immer trug. Sie spürte, wie ihr Verbände an der Brust abgenommen wurden, dann wurde sie hingelegt. Ihr Becken wurde angehoben, jemand entfernte das Nachthemd unter ihr. Die Decke wurde ganz entfernt, dann wurde sie auf einen Tisch gehoben, der etwas gepolstert war. Ihre Beine wurden in zwei Schalen gelegt, sie lag jetzt wohl gespreizt vor den Ärztinnen. Sie spürte, wie ihre Brüste untersucht wurden, sie fühlten sich ganz anders an als früher, viel voller. Freudig erkannte sie, daß sie jede Berührung spürte, und wie früher zog sich ein wohliges Gefühl bis in ihren Unterleib, als ihre Brüste untersucht wurden. „Sieh mal, Vera, das ist ja ein kleines geiles Biest, die Nippel werden ganz steif“, sagte Bella. „Süße, du brauchst nicht rot zu werden, die ist ein ganz ordinäres Weib“, sagte Vera.
„Jetzt gibst du es aber zurück“, sagte Bella, und weiter: „Die Brüste sind in Ordnung, kommen wir jetzt zum wesentlichen“. Damit griff sie an Franzis Spalte und öffnete die Schamlippen. Ein wenig spürte Franzi Bellas Finger, aber das Gefühl war enttäuschend. „Spüren sie irgend etwas“? fragte Bella. „Nur ein ganz klein wenig“, meinte Franzi. „Das ist gut“, sagte Bella, „wissen sie, ihre Brüste wurden ja quasi nur unterfüttert, während ihre Scheide ganz neu aufgebaut ist. Es wird noch eine Zeitlang dauern, bis alle Nerven wieder ansprechen. Deshalb ist es gut, wenn sie überhaupt etwas spüren. Das wir in den nächsten beiden Monaten dann schon stärker“. „Das hoffe ich“, sagte Franzi. Jetzt strich Vera über Franzis neuen Kitzler. „Ah, was ist das“? zuckte Franzi zusammen. Wie ein elektrischer Schlag durchfuhr es ihren Unterleib. „Das ist dein neuer Kitzler“, sagte Vera und fuhr noch einmal mit dem Finger über die Perle. Wieder zuckte Franzi zusammen, das war ja nicht zum aushalten.
„Etwas empfindlich, die Kleine“, meinte Doris, mit der wirst du wohl vorsichtig umgehen müssen“. „Da kannst du sicher sein“, antwortete Vera. Bella zog jetzt den Stent aus Franzi, säuberte ihn, reinigte auch Franzis Scheide, um das Teil dann wieder in Franzi einzuführen. Das spürte Franzi sehr gut und sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. „Die ist heiß, die Kleine, die wirst du wohl kräftig bearbeiten müssen, daß sie dir nicht ausbüchst“, meinte Bella. „Schau mal, ich habe ihr doch so schöne dicke Lippen gemacht, da kommen Ringe hinein, dann kann ich sie abschließen. Franzi war jetzt rot wie eine Tomate. Die drei unterhielten sich über sie, als wäre sie ein Stück Fleisch. Und das schlimmste war, sie hatten recht. Die ganze Untersuchung hatte sie schon heiß gemacht. Zum Schluß mußte sie noch einmal zum Röntgen, Bella wollte die richtige Lage der Organe überprüfen, aber auch genau sehen, ob es Veränderungen an der Gebärmutter gab. Als die Bilder gemacht waren, sagte sie: „So, fertig, junge Dame, alles in Bester Ordnung. Wir sehen uns nächste Woche noch einmal zur Nachuntersuchung“.
„Was meint ihr, kann sie schon aufstehen“? fragte Vera. „Wenn sie kann, klar, nur zwei Einschränkungen, aber das weißt du ja“, sagte Bella, „der Stent bleibt noch vierzehn Tage drin, bitte darauf achten, daß er nicht zu tief hineinrutscht, und sie trägt einen Stütz- BH“. „Klar“, sagte Vera, „könnt ihr mir Schwester Maren schicken, wir bringen sie wieder aufs Zimmer. „Süße, wir werden dich etwas herrichten, du wirst dich gleich wohler fühlen. Frau kann doch nicht schlampig daliegen“. „Danke“, sagte Franzi. Sie wurde von Schwester Maren und Vera gewaschen, dann zogen sie ihr ein Höschen an, damit der Stent nicht aus ihr rutschen konnte. Als nächstes bekam sie einen festen BH angezogen. Sie war etwas enttäuscht, sie hatte sich das Teil eher wie ein Korsett vorgestellt. Aber der BH sollte ja nicht einengen, nur stützen. Dann zogen sie Franzi ein schönes Nachthemd an. Danach hob Maren Franzi hoch, und Vera nahm ihr die Augenmaske ab, als letztes versuchte sie, ihre Frisur etwas in Ordnung zu bringen. Dann hoben sie Franzi in ihr Bett und fuhren sie in ihr Zimmer.
Als sie mit Vera alleine war, fragte Franzi: „Sag mal, redet ihr immer so über eure Patienten, ich habe mich so geschämt“. Nun wurde Vera etwas rot und sagte: „Weißt du, normalerweise findet so eine Untersuchung nicht im OP-Saal statt. Denn dort wird wirklich so geredet. Entschuldige bitte“. „Hast du das ernst gemeint mit dem Schloß“? fragte Franzi nach einer Weile. „Nein, ich halte nicht so viel von solchen Dingen. Ich kann auch die anderen vier nicht verstehen, warum sie sich so etwas antun. Wenn wir uns einmal nicht mehr lieben, kann auch kein Schloß helfen. Ich denke, mein Schloß sieht etwas anders aus“, antwortete Vera. „Wie meinst du das?“ fragte Franzi. „Ich werde dir immer meine Liebe zeigen, du sollst erkennen, wie sehr ich dich brauche, denn ich liebe dich über alles auf der Welt“. „Komm, küß mich“, sagte Franzi.
Vera setzte sich auf das Bett, nahm ihre Süße in den Arm und küßte sie leidenschaftlich. „Du, Schatz, kann ich noch etwas zu trinken haben?“ fragte Franzi. „Aber klar“, sagte Vera. Sie nahm das Telefon, und bestellte einen Tee für ihre Süße und einen für sich selbst. „Das ist aber lieb, daß du mir zuliebe auf deinen Kaffee verzichtest“, sagte Franzi. Wenn du wüßtest, dachte Vera, sagte aber nichts. Bald war es Zeit für das Mittagessen. Franzi bekam wieder einen Brei, in dem aber schon kleine feste Stückchen enthalten waren. Wieder schaffte Franzi den Brei nicht ganz. Nach dem Essen sagte Vera: „Süße, schlaf noch ein Stück, dann versuchen wir aufzustehen“. Franzi nickte, gähnte und war schnell eingeschlafen. Vera ließ sich jetzt auch ein Mittagessen kommen, dann beorderte sie Schwester Maren in Franzis Zimmer und verschaffte sich einen Überblick über das, was in der Klinik vorging. Zufrieden beendete sie ihre Runde, ihre Kolleginnen hatten alles im Griff. Vera setzte sich auf die Couch und zog ein wenig ihre Beine an. Sie schloß die Augen und döste ein wenig vor sich hin. Kurz bevor sie einzuschlafen drohte streckte sie sich und stand auf. Sie schaute ein wenig aus dem Fenster und genoß den Ausblick.
Als sie sich umdrehte, sah sie in Franzis Augen. „Na, wieder wach, Süße“, fragte Vera. „Ja, wach und neugierig“, antwortete Franzi. „Operation gelungen“, sagte Vera, „typisch Frau“. Beide lachten. Zur Sicherheit klingelte Vera nach Schwester Maren. „Meine Süße will sich einmal anschauen, wir wollen ihr doch ein ordentliches Bild präsentieren, nicht, Schwester Maren“? fragte Vera. „Aber sicher, Chefin“, antwortete die Schwester. „Holen sie doch bitte noch einmal die Augenbinde“, sagte Vera. Franzi mußte die Binde anlegen, dann halfen ihr Vera und Schwester Maren auf und begleiteten sie Arm in Arm ins Bad.
Franzi war etwas schwindelig, aber es war zu ertragen. Ihr wurde das Nachhemd ausgezogen, dann wurde sie auf einen Hocker gesetzt.
„So, jetzt machen wir dich etwas schick, dann darfst du dich betrachten“, sagte Vera. Der BH wurde entfernt, ebenso das Höschen. Vera zog ihr auch den Stent aus der Muschi, auch die wurde noch einmal gereinigt. Vera schminkte ihre Süße leicht, sie saß dabei mit dem Rücken zum Spiegel, die Augenbinde hatten sie abgenommen. Ihre Haare wurden noch einmal frisiert, dann war Franzi zur Präsentation fertig. Sie bekam noch zwei Pantöffelchen an die Füße, natürlich mit einem Absatz, dann halfen Maren und Vera ihr auf. Langsam drehten sie Franzi um, die sich jetzt zum ersten Mal im Spiegel betrachten konnte. „Trara“, sagte Vera. Was Franzi sah, gefiel ihr. „Schwester, ich glaube, den Rest schaffe ich jetzt alleine. Wenn ich sie weiter hier festhalte, machen mir die anderen noch Vorwürfe“. „Wenn sie mich brauchen, bin ich da“, sagte Schwester Maren und entfernte sich. Vera war sich nicht ganz so sicher, ob sie es auch alleine schaffen würde, aber dieser Moment war so intim, den wollte sie mit Franzi alleine auskosten.
„Darf ich mich anfassen“, fragte Franzi. „Aber sicher, aber sei bitte noch etwas vorsichtig“, antwortete Vera. Franzi faßte an ihre Brust. Wie weich, und doch zugleich fest das war. Schön fühlten sich die Möpse an. Weiter ging Franzis Blick zu ihrer Taille. Sie stieß einen kleinen Schrei aus, so sehr gefiel ihr die Veränderung, die Bella vorgeschlagen hatte. „Tut dir etwas weh, Süße, fragte Vera besorgt. „Nein, sieh mal, ich habe eine Figur wie mit Korsett, aber ohne Korsett“, sagte Franzi etwas verwirrend. „Darf ich auch mal fühlen, Süße“, fragte Vera. „Aber warum fragst du, du bist doch meine Ärztin“. „Nein“, sagte Vera, “ich bin deine Geliebte, und die fragt eben“. Franzi brauchte einen Moment, bis sie begriff, was Vera ihr sagen wollte. Sie fiel ihrem Schatz um den Hals und sagte: „Du, meine Geliebte, du darfst doch alles, ich liebe dich doch“.
Vera achtete darauf, daß sich Franzi nicht zu fest an sie drückte. Sanft strich sie über Franzis Brust. „Oh, ist das schön, sagte Franzi, „mach weiter“. „Nur zu gerne“, sagte Vera, „aber nicht jetzt, leider bin ich nicht nur Geliebte, sondern auch Ärztin, und die muß darauf achten, daß ihre Süße sich nicht überfordert. Komm, schau dich weiter an, wenn ich darf, werde ich dich weiter streicheln, den Rest verschieben wir auf später“. Franzi seufzte und sagte: „Du hast ja recht, Schatz, wir haben ja noch viel Zeit“. Sie wandte sich wieder dem Spiegel zu und besah sich ihre Muschi. Sie versuchte, die Beine ein wenig zu spreizen, um mehr zu sehen. „Sieh mal, das sieht doch wie echt aus“, sagte Franzi zu Vera. „Süße, das ist echt, und ich habe mir dabei alle Mühe gegeben. Es wird mir eine Freude sein, dich dort ausgiebig zu lecken“, antwortete Vera. Franzi strahlte ihre Freundin an:
„Jetzt brauche ich mir keine Gedanken mehr zu machen, daß etwas vorsteht“, sagte sie. „Nein“, sagte Vera, „die Zeit ist vorbei“. Franzi betrachtete sich noch einige Zeit im Spiegel, dann sagte sie zu Vera: „Du, Schatz, ich glaube, meine Blase drückt, ich muß mal, was soll ich denn jetzt machen“? „Na, was alle Frauen machen, du gehst auf die Toilette“, antwortete Vera, „komm, beim ersten Mal helfe ich dir“. Vera drückte Franzi auf die Toilette und sagte ihr, sie solle die Beine leicht spreizen. „Es geht leichter, wenn du dich leicht vorbeugst, und deine Lippen etwas auseinanderziehst“, damit griff sie nach Franzis Schamlippen und öffnete sie mit zwei Fingern, „siehst du, so. Und jetzt, saß es laufen“. Franzi drückte etwas, aber nichts passierte. Sie drückte fester, jetzt kamen die ersten Tropfen, und bald lief ein kleines Bächlein aus ihrer Scheide. Fasziniert beobachtete sie sich dabei. Ja, sie war eine richtige Frau. Auch ihr Pipi kam aus der Muschi und nicht aus so einem vorstehenden Schwanz. Als die letzten Tropfen kamen, schüttelte Vera ihre Lippen etwas, dann holte sie einen Waschlappen, trug eine kleine Menge Reinigungslotion auf und Wusch Franzis Spalte sorgfältig sauber. „Süße, hattest du Schmerzen beim Wasserlassen“? fragte Vera. „Nein, es war nur ungewohnt“, antwortete Franzi. „Du mußt dir in den nächsten vier Wochen, solange du gestopft wirst, deine Muschi jedes Mal nach dem Pipi mit der Lotion reinigen, später reicht ein Papier“.
Dann grinste Vera ihre Süße an und sagte: „Allerdings im Stehen pinkeln ist jetzt nicht mehr“. „Das habe ich doch schon lange nicht mehr gemacht“, antwortete Franzi ebenfalls grinsend. Vera cremte den Stent ein und führte in wieder in Franzis Möse ein und pumpte ihn leicht auf. Das Höschen wurde übergezogen, damit der Kerl auch hielt. Dann bekam Franzi ihren BH angezogen. „Süße, bist du müde, willst du dich wieder hinlegen, oder wollen wir uns noch einen Moment nach draußen setzten“? fragte Vera. „Wenn du mich führst, gerne“, antwortete Franzi. Vera holte einen Strapsgürtel, ein paar Strümpfe und ein Kleid für Franzi. Sie half Ihrer Süßen beim Ankleiden und gemeinsam setzten sie sich auf die Terrasse. Franzi genoß den leichten Wind, der durch ihr Haar wehte. „Jetzt noch einen Kaffee, und ich wäre rundum glücklich“, sagte sie zu Vera. Die ging kurz ins Zimmer, rief die Schwester an und bestellte zwei Schonkaffee.
Dann holte sie einen leichten Umhang, ging wieder zu Franzi hinaus und legte ihr den Umhang um die Schulter. „Damit du dich nicht erkältest, Süße“, sagte sie zu Franzi und drückte ihr einen Kuß auf die Lippen. „Du bist so lieb zu mir“, sagte Franzi. „Reiner Eigennutz“, scherzte Vera, „ich will dich doch bald wieder zu Hause haben“. Schon klopfte es an der Tür, und Schwester Maren kam mit einem Tablett herein. „Oh, wie gut das duftet“, sagte Franzi, als sie die Tasse vor sich stehen hatte. Sie gab Milch und Zucker in den Kaffee und genoß einen Schluck. „Und wie gut der schmeckt“, sagte Franzi dann. Im Moment war sie rundum zufrieden. Endlich war sie eine richtige Frau, ihr Schatz saß neben ihr, und vor ihr stand eine Tasse mit duftendem Kaffee. Was konnte Frau vom Leben mehr erwarten. Vera ließ ihre Süße den Kaffee in Ruhe genießen, dann sagte sie: „Übrigens, Morgen kommt eine Frau vom deutschen Konsulat mit deinen neuen Papieren. Dann bist du auch offiziell Frau“.
„Das habe ich doch noch gar nicht beantragt“, sagte Franzi erstaunt. „Aber ich, das macht die Klinik normalerweise immer. Damit es keine Unannehmlichkeiten gibt, falls Frau sich irgendwo ausweisen muß. Oder willst du wieder wie dein Paßbild aussehen“? „Gott bewahre, jetzt, wo ich mit viel Mühe zur Frau gemausert habe, soll ich mich als Kerl verkleiden“? lachte Franzi. Dabei zog sie etwas die Luft ein und hielt sich den Bauch. „Schmerzen“? fragte Vera. „Nein, es ziept nur etwas in meinem Bauch, wenn ich lache“, antwortete Franzi. „Das kann dir in den nächsten Tagen ab und zu passieren, sei bei deinen Bewegungen noch etwas vorsichtig, alles muß erst richtig zusammenwachsen. Wenn du aber Schmerzen bekommst, sag bitte gleich Bescheid“, sagte Vera, „auch, wenn du ein unangenehmes jucken verspürst, melde dich, ich gebe dir dann etwas dagegen.
Es ist nicht gefährlich, eher ein Anzeichen der Heilung. Aber bevor du die noch empfindliche Haut zu sehr reizt, nimm lieber ein Medikament“. „Ich spüre bisher nichts“, sagte Franzi, „heißt das, meine Heilung stimmt nicht“? „Nein, das ist von Mensch zu Mensch verschieden, manche spüren fast nichts, andere können es ohne Medikamente fast nicht aushalten. Mach dir also keine Sorgen, wenn es nicht juckt. Und jetzt haben wir genug geplaudert, du solltest vor dem Abendessen noch etwas ruhen“. Franzi stimmte ohne zu klagen zu, sie fühlte sich etwas matt, und die Aussicht auf ein kleines Schläfchen war nicht zu verachten. Franzi half ihr beim Umkleiden und brachte sie ins Bett. „Süße, wenn etwas ist, klingle ruhig der Schwester. Sie wird mich dann rufen. Ich werde mal eine Runde durch mein Refugium drehen“, sagte Vera, küßte ihre Süße mit einem dicken Schmatzer auf den Mund und wünschte angenehme Ruhe. Sie hielt noch einem Moment Franzis Hand, dann war Franzi eingeschlafen.