Kostenlos mitmachen

SEXGESCHICHTEN!

Auf der Suche nach dem ultimativen Kopfkino? Die kostenlosen & erotischen Geschichten, eingesendet von unsereren Mitgliedern verhelfen dir zu diesem Genuß! Bitte macht weiter so, ihr seid die Besten!

Geschichte von schor55

Mias Geschichte – 79.

Mias Geschichte – 79.
Am Morgen schliefen alle etwas länger, als sie aufwachten, nutzten sie den freien Vormittag erst einmal zu einem ausgiebigen Liebesspiel. Gundi und Ruth probierten weitere Spielzeuge aus ihrer Kiste aus, heute Morgen bekam auch Gundi eine anale Lektion. Vera wollte zärtlich geleckt werden, danach hielt Franzi ihr einfach ihnen Arsch hin, nach dem Motto, hier bin ich, kümmere dich gefälligst um mich, was Vera auch herzhaft tat.

Mia und Judith probierten ihnen neuen Doppeldildo aus, am Anfang hatten sie etwas Mühe, sich auf den Abstand richtig einzustellen, einmal rutschte er aus Mias, einmal aus Judiths Möse, bis die beiden aufeinander eingespielt waren. Aber dann machte das Ding einfach Spaß. Frau konnte sich gegenseitig ziemlich heftig ficken, ohne sich zu weit bewegen zu müssen. Die Stöße verteilten sich absolut gleichmäßig zwischen ihnen. Am besten gefiel es ihnen, wenn sie es nicht zu heftig trieben, sie konnten dann noch gleichzeitig ihre Brüste bearbeiten oder sich beim Bumsen küssen. So brachten sie sich zu einer Reihe von Höhepunkten, doch dann wollten sie sich schmecken. Sie zogen sich das Ding aus den Mösen und Judith legte sich verkehrt herum auf Mia.

Bis sie sich über ihre Liebste gebeugt hatte, zog diese ihren Unterleib schon ein Stück zu sich und machte sich über Judiths Schnecke her. Oh, wie das duftete und glänzte zwischen Judiths Beinen. Auch Judith war zufrieden, als sie mit der Zunge eine kleine Inspektion vornahm. Das schmeckte nach mehr, und immer gründlicher und intensiver saugten sich die beiden ihre Schnecken aus, alles in sich aufnehmend, was die Andere bereit zu geben war. Dabei machten sie sich schon wieder gegenseitig so heiß, daß sie noch einmal kamen. Noch ein wenig Streicheln, bis die Orgasmen abgeebbt waren, dann noch der Liebsten einen langen Kuß abgerungen, und nun konnten sie zufrieden in den Tag starten.

Gleichzeitig mit Vera und Franzi kamen Mia und Judith im Eßzimmer an, Mia und Judith aus dem Ankleidezimmer, Vera und Franzi aus der Küche, sie begannen gerade, den Frühstückstisch zu decken. Mia und Judith halfen dabei und sie konnten gemeinsam frühstücken. Sie unterhielten sich noch einmal über den Vorabend, zuerst über Mias gelungene Überraschung mit der Verlobung, dann über die nächsten Tage bis zur Hochzeit und zum Schluß waren sie bei Gundi und Ruth angekommen. „Die beiden sind richtig lieb, da hast zu gut ausgesucht“, sagte Judith. „Ich glaube auch, mit den beiden hatte ich Glück“, antwortete Franzi. „Und sie passen gut zu uns“, warf Mia ein.

Da klopfte es schon an der Tür und Vera sagte: „Herein“. „Guten Morgen“, begrüßten Gundi und Ruth die anderen, „Sind wir zu früh“? fragte Gundi anschließend, als sie sah, daß die vier noch beim Frühstück waren. „Kommt, holt Euch eine Tasse und trinkt noch einen Kaffee mit uns“, sagte Vera, „wir haben gerade über Euch gesprochen“. „Nur Gutes“, ergänzte Franzi, „wir freuen uns, daß ihr bei uns seid“. „Danke“, sagten die beiden gleichzeitig. Ruth setzte sich schon an den Tisch und Gundi kam gleich darauf mit zwei Tassen Kaffee zurück. „Hier, Bäumchen“, sagte sie zärtlich zu Ruth und stellte ihr eine Tasse hin. „Danke, Kleines“, antwortete die.

Bald plauderten die beiden in der vormittäglichen Runde mit. Als das Frühstück beendet war, fragte Ruth Mia: „Wir haben schon geduscht und Haare gewaschen, was sollen wir als nächstes tun?“ „Noch einen Kaffee trinken, wir müssen auch noch duschen. Aber ihr könnt auch schon eure Kleider holen, ich werde das Make-up dazu anpassen“. Mia und Judith duschten ausgiebig, wie immer wuschen sie sich gegenseitig, was sich auf ihren Erregungszustand nicht hemmend auswirkte Als sie fertig waren, trockneten sie sich gegenseitig ab. Dann gingen sie ins Ankleidezimmer, um ihre Wäsche für den Tag auszusuchen. Die beiden schnürten sich gegenseitig in ein Korsett, sie wollten an diesem Tag sexy Kleider anziehen. Dann halfen sie sich beim Anziehen der Strümpfe und schlüpften in ihre Pumps. Beide verzichteten auf ein Höschen. Sie sahen zum Anbeißen aus, und Judith konnte es nicht lassen, sich vor Mia hinzuknien, ihre Beine etwas auseinanderzustellen und ihr einen Zungenkuß auf die unteren Lippen zu geben. „Oh, da werde ich mich unten auch schminken müssen“, sagte Mia. „Dann werde ich vor Allen über dich herfallen“, antwortete Judith und drückte Mia noch einen Kuß auf den Hügel.


Mia ging ins Bad, sie hatte einen Stuhl vor den Spiegel gestellt und auf dem Tischchen ihre Utensilien ausgebreitet. Es sah aus wie in einem Schönheitssalon. Judith ging ins Eßzimmer und bat Ruth und Gundi, ins Bad zu kommen. Als Ruth Judith so verführerisch sah, bekam sie fast Stielaugen. „Zieht euch aus, habt ihr schon eure Wäsche an“? fragte Mia. „Nein, wir wollten sie noch etwas schonen“. „Jetzt müßt ihr sie schon anziehen. Beide zogen sich aus und legten ihre Kleider weg. Als erste war Ruth zurück, sie stieg in das Strapshemdchen. „Setz dich hierher für die Strümpfe“, sagte Mia. Schnell sah sie, daß Ruth keine Übung hatte, richtige Strümpfe anzulegen. „Warte, ich helfe dir“. Sie rollte einen Strumpf auf, schob ihn über Ruths Fuß und streifte ihn langsam an ihrem Bein hoch. Sie bemerkte, daß Ruth dabei eine leichte Gänsehaut bekam. „Na, daß läßt dich nicht kalt, nicht“? fragte Mia. Ruth schüttelte nur mit dem Kopf.

Judith hatte Gundi mittlerweile mit ins Ankleidezimmer genommen und sie gebeten, auf dem Stuhl Platz zu nehmen. Wie Mia bei Ruth, half sie Gundi beim Anziehen der Strümpfe und hakte sie in die Strapse ein. „Wo hast du deine Schuhe“? fragte sie dann. „Oh, die haben wir drüben vergessen“, sagte Gundi. „Warte, ich hole sie“, antwortete Judith und bald kam sie mit den Schuhen zurück. Sie stellte die Pumps vor Gundi, die schnell hineinschlüpfte. Als sie aufstand, mußte sie erst ein paar Schritte probieren, auf so hohen Absätzen war sie nicht gewohnt zu laufen. Aber bereits im Bad angekommen, hatte sie sich daran gewöhnt. Mia hatte Ruth mittlerweile die Augenbrauen gezupft und war gerade dabei, die Fingernägel zu feilen. Ruths Gesicht war durch die Arbeit im Freien schön getönt, hier mußte nicht nachgeholfen werden. Mia trug nur eine Pflegecreme auf, damit die Haut etwas weicher wirkte, und puderte etwas, damit nichts glänzte.

Mia betonte Ruths Augen etwas, die jetzt echt zu leuchten schienen. Ruths Fingernägel waren für ihre Arbeit sehr kurz gehalten und Mia klebte Verlängerungen auf. Während die trockneten, kümmerte sie sich um Ruths Frisur. Sie trug ihre Haare kurz, sie reichten gerade bis an den Hals. Sie legten sich wie eine Haube um Ruths Kopf. Mia machte Ruth einen Seitenscheitel und toupierte die Haare etwas auf, damit sie fülliger wirkten. Mit zwei Spangen nahm sie einen Teil der Haare zurück, so, daß Ruths hübsche Ohren frei blieben. Als Ruths Frisur fertig war, konnte Mia die Fingernägel lackieren. Zum Schuß legte sie noch Lippenstift auf. „Fertig“, sagte sie, laß’ dir von Judith in dein Kleid helfen, dann kannst du noch Schmuck anlegen.

Judith half ihr, im Ankleidezimmer in ihr Kleid zu steigen und schloß den Reißverschluß im Rücken. Das Kleid ging bis zu den Knöcheln. Es hatte oben einen tiefen Ausschnitt, der Ruths Brust betonte und verengte sich in der Taille. Der Rock war unten schmal geschnitten, Ruth konnte in dem Kleid keine zu großen Schritte machen. Judith half ihr noch beim Anlegen des Schmuckes. Dazu gehörte ein großes Ohrgehänge, es ging fast bis zur Schulter. Eine Kette zierte den Hals und reichte fast bis zum Ausschnitt. Zu dem Schmuckset gehörte noch ein Armband und für jede Hand ein Ring. Als Judith Ruth alles angelegt hatte, sagte sie: „So, fertig“. Ruth betrachtete sich im Spiegel und stieß einen kleinen Schrei aus. Das sollte sie sein? Sie blickte auf eine elegante junge Dame, zu der die Bezeichnung „Bäumchen“ gar nicht mehr so recht passen wollte. Sie strahlte sich selbst an und war mit ihrem Aussehen hoch zufrieden.

In der Zwischenzeit war Mia mit Gundi fast fertig. Wie bei Ruth mußten zunächst einmal die Augenbrauen gezupft werden, was Gundi nicht so sehr gefiel, sie hatte über den Augen einen richtigen Urwald. Gundi war vom Typ her etwas blasser, Mia arbeitete mit etwas Rouge, aber nur dezent, sie wollten ja nicht zu einer Karnevalsveranstaltung. Gundis ganzes Gesicht wurde etwas nachgetönt, dabei vergaß Mia nicht, die Übergänge schön fließend zu halten. Gundi hatte schöne, lange Augenbrauen, die Mia noch etwas betonte. Nur ganz dünn trug sie Mascara auf. Gundis lange blonde Haare frisierte sie zu einer wilden Mähne, einige Strähnen ließ sie ins Gesicht hängen, damit konnte Gundis etwas höhere Stirn geschickt verborgen werden. Die Fingernägel und die Lippen bekamen ein zueinander passendes, helles Rot verpaßt.

„Jetzt noch anziehen“, sagte Mia. Mittlerweile waren Vera und Franzi hereingekommen. Vera war als nächste dran, Judith half wieder beim Ankleiden. Als Gundi fertig war und sich im Spiegel betrachtete, glaubte sie, eine fremde Frau blickte ihr entgegen. Doch als sie den Stolz in Ruths Blick sah, strahlte sie über das ganze Gesicht. „Probiert noch ein wenig das Gehen in den hohen Schuhen“, sagte Judith und ging zurück ins Versorgungszimmer.

Mit Vera und Franzi hatte Mia keine Mühe, sie hatte die beiden schon oft zurechtgemacht. Vera war bereits fertig und Judith half ihr in ihr Kleid. Natürlich ließ sie sich von Judith Franzis Kette umlegen, dazu hatte sie passende Ohrringe herausgesucht. Am Arm trug sie nur ihre Uhr, Ketten mochte sie nicht so sehr. Sie hatte ein weißes Kleid mit Schwarzen Applikationen gewählt, daß hinten hochgeschlossen war, vorne aber einen tiefen Einblick in ihr Dekollete bot. Es ging bis an ihre Knöchel, war aber geschlitzt bis zu den Schenkeln, beim Gehen waren gerade noch die Ansätze der Strumpfränder verdeckt. Trotzdem wirkte es sehr elegant.

Mia und Franzi hatten sich für kurze Kleider entschieden. Sie hatten etwas von Zwillingen, beide Kleider waren zweigeteilt, Franzis Oberteil war silberglänzend und lag eng um ihre Taille, der angesetzte Rockteil war Schwarz. Dazu trug Franzi schwarze, aber silbrig glänzende Nahtstrümpfe, die in hochhackigen, schwarzen Pumps steckten. Bei Mia war es umgekehrt, ihr Kleid hatte ein schwarzes Oberteil mit vielen Spitzeneinsätzen, dafür ein glitzerndes Rockteil. Beide hielten sich mit Schmuck zurück. Franzi trug um den Hals ein schwarzes Samtband, auf das eine Brosche mit Brillanten aufgesetzt war, an den Ohren hatte sie kleine Ohrgehänge, die ebenfalls mit Brillanten besetzt waren. Es sollte nicht protzig wirken, sie wollte nicht wirken wie ein Weihnachtsbaum. Mia trug nur eine Halskette und als besonderes Extra ein Kettchen um den Fußknöchel.


Sie waren bereits eine halbe Stunde, bevor das Taxi bestellt war, ausgehfertig. „Einen Sekt oder einen Espresso“? fragte Franzi. „Beides“, antwortete Mia, „ich glaube, das habe ich mir nach der anstrengenden Arbeit verdient“. „Also gut“, meinte Franzi, „Vera, du machst den Espresso, ich hole uns eine Flasche Champagner“. Zuerst genossen sie ihren Espresso, auch Vera gönnte sich ein Täßchen, dann schenkte Franzi den Champagner aus, den Vera nun ausließ. Sie prosteten einander zu und tranken auf einen schönen Nachmittag. Ruth und Gundi fragten, was sie beachten mußten, aber Judith sagte: „Seid einfach ihr selbst, dann macht ihr nichts verkehrt“. Kaum hatten sie ausgetrunken, läutete es auch schon am Tor. Bis das Taxi vorgefahren war, hatten sie ihre Mäntel angezogen. Heute war nicht viel Verkehr, die Fahrt dauerte nicht lange.

Sie betraten das Restaurant, das schon gut gefüllt war. Sofort wurden sie an ihren Tisch geführt. Franzi, die mittlerweile schon oft mit ihren Freundinnen hier ihr Essen eingenommen hatte, bekam einen schönen Tisch am Rande zugewiesen, sie saßen in einer Nische etwas für sich. Schnell war eine aufmerksame Kellnerin bei ihnen, um die Karten vorzulegen. Eine Weile studierten sie die Speisekarte und diskutierten sie Speisefolge, wobei sich Gundi und Ruth nicht so sehr daran beteiligten. Ruth meinte lediglich, alles würde lecker klingen, sie würde sich Franzi gerne anschließen. Nach einer Weile einigten sie sich auf ein gemeinsames Menü. Als die Kellnerin zurückkam, bestellte Franzi für alle das Essen.

Dann kam fast so etwas wie ein kleines Ritual, ausgiebig besprach sich Franzi mit der Kellnerin über die Auswahl der Weine. Es war der Kellnerin schon anzumerken, daß es ihr Spaß machte, eine ebenbürtige Kennerin vor sich zu haben. Den beiden machte es sichtlich Spaß, die Vor- und Nachteile der einzelnen Weine anzusprechen und als sie die Bestellung aufgenommen hatte, bedankte sie sich ausdrücklich. Es dauerte nicht lange, bis der Aperitif gereicht wurde, sie prosteten einander zu und nahmen einen Schluck.

Die nächsten zwei Stunden wurden ein Fest für Augen, Nase und vor allem für den Gaumen. Sie speisten vorzüglich und genossen die dazu passenden Weine, allein Vera begnügte sich mit Wasser. Franzi hatte sich neben Ruth gesetzt, sie gab einen reichlichen Teil ihrer Portion an diese ab, wegen ihrer engen Schnürung konnte sie nicht so viel essen, und Ruth hatte einen gesunden Appetit. Wieder bewunderte Vera ihre Süße, wie einfach es ihr gelungen war, dem Hunger von Ruth Rechnung zu tragen. Nach dem guten Essen genehmigten sie sich einen Espresso, dann wurde es langsam Zeit, in den Tanzsaal zu wechseln.


Langsam schlenderten sie hinüber und bekamen ihren Tisch zugewiesen. Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste begann der Ball. Die Kapelle war gut, die Musik angenehm, bald tummelten sich die ersten Paare auf der Tanzfläche. Die ersten Tänze waren eher etwas formell, Franzi forderte Gundi auf, Mia holte sich Ruth. „Bleiben nur noch wir beide übrig“, sagte Judith und tanzte mit Vera. Nach der Runde wurde getauscht, und es war kaum eine Stunde vergangen, da hatten sie alle miteinander das Tanzbein geschwungen.

Ruth und Gundi war anzumerken, daß sie das Tanzen zum Hobby erkoren hatten, sie tanzten wirklich gut. Mit der Zeit wurden die Stücke ruhiger, die Tänze enger. Langsam fanden sich die Paare zusammen, die ersten gingen auf der Tanzfläche auf Tuchfühlung. Franzi machte es so richtig Spaß, sich im Rhythmus der der Musik mit ihrer Vera zu drehen, sie genoß die Hand ihres Schatzes auf ihrem Hintern, die beiden drehten sich langsam im Takt. Auch unsere Frischverlobten tanzten schon enger, nur Ruth und Gundi probierten noch, etwas Pep in ihre Tanzschritte zu bringen. Aber auch die beiden strahlten sich dabei verliebt an.

In den Pausen mußten sie ihren Flüssigkeitshaushalt etwas in Ordnung bringen, zuerst tranken sie für den Durst ein Glas Wasser, dann zum Genuß einen guten Wein. Franzi schenkte immer nur halbe Gläser voll, der Wein sollte während ihrer Tanzrunden nicht warm werden. Nach der nächsten Runde angelte sich Mia noch einmal Ruth, Franzi holte sich Gundi. Und wieder blieben Judith und Vera übrig, die miteinander auf die Tanzfläche gingen. Die Paare tanzten sehr unterschiedlich. Während Vera und Judith es langsam angehen ließen, probierten die beiden jüngeren Paare eine etwas unkonventionelle Schrittfolge aus. Vera bat Judith nach ein paar Runden, sich wieder zu setzen. Besorgt fragte Judith, ob es ihr nicht gut gehe, aber Vera sagte, sie wollte sich nur etwas schonen.

Bald waren die beiden in ein Fachgespräch verwickelt, das sich um ihre gemeinsame Klinik drehte. Sie waren deshalb überrascht, als nach längerer Zeit die beiden jüngeren Paare erhitzt wieder an den Tisch kamen. Mia schenkte allen die Gläser voll, sie waren durstig nach der langen Tanzrunde. Gundi und Ruth strahlten über das ganze Gesicht, Franzi lächelte die beiden an und freute sich mit ihnen. Vera und Judith waren immer noch in ihr Gespräch vertieft, so zogen die anderen wieder ab, als die Musik ihre Pause beendete. Als sie ihr Gespräch beendet hatten, sagte Vera: „Wollen wir auch noch mal?“ und Judith fragte zurück: „Wird es dir nicht zu viel“? Vera stand auf, streckte Judith die Hand hin und sagte: „Komm, wir müssen ja nicht die ganze Runde durchhalten“.

Die Tänzerinnen hatten sich jetzt schon enger aneinandergeschmiegt, auch Judith und Vera tanzten eng miteinander, waren sie doch gute Freundinnen. Nach einigen Runden hatten sie genug, setzten sich wieder. Bald darauf war die Runde zu Ende, die beiden anderen Paare tauchten auf. Gundi und Ruth waren etwas erhitzt, während Mia und Franzi einen leicht abgekämpften Eindruck machten. Sie tranken wieder etwas, blieben aber noch eine Weile sitzen, als die Pause um war. „Was haltet ihr davon, noch eine Abschlußrunde, dann machen wir uns auf den Heimweg“? fragte Mia. Selbst Gundi und Ruth stimmten zu, hatten sie doch keine Runde ausgelassen. Franzi stand auf und holte sich Vera, sie wollte zum Abschluß noch einmal mit ihrem Schatz tanzen.

Als sie sich miteinander drehten, flüsterte Franzi Vera ins Ohr: „Schatzi, Generalprobe für unsere Hochzeit. Ich kann es kaum noch erwarten, ich liebe dich“. Strahlend sah Vera Franzi an und sie küßten sich auf der Tanzfläche. Auch bei den anderen war die letzte Runde etwas für das Gefühl, Mia und Judith tanzten eng aneinandergeschmiegt, selbst Gundi und Ruth hielten sich eng umschlungen. Immer zärtlicher wurde die Stimmung der drei Paare, als dann ein Lied zu Ende war, verließen alle drei Paare die Tanzfläche, ohne daß sie sich vorher abgestimmt hätten. Sie hatten genug getanzt, sie wollten jetzt etwas anderes. Franzi winkte der Bedienung, und während Mia zum letzten Mal einschenkte, beglich Franzi die Rechnung und ließ ein Taxi rufen. Sie hatten gerade ihre Gläser geleert, als die Kellnerin auf sie zukam und ihnen mitteilte, daß ihr Taxi da wäre.

Sie holten ihre Mäntel und schlenderten zum Ausgang. Zu Hause angekommen, meinte Franzi: „Wollen wir Zum Ausklang noch einen kleinen Absacker nehmen“? „Oh, wenn du noch einen guten Tropfen spendierst, bin ich dabei“, sagte Mia. Franzi holte eine gute Flasche Wein aus dem Keller, Mia hatte mittlerweile Gläser vor alle gestellt. Sie tranken sich zu und sprachen noch ein wenig über den schönen Nachmittag. „Das war mein schönstes Weihnachtsfest“, sagte Gundi, fest an ihre Liebste geschmiegt. Langsam wurden die Gespräche weniger, die Zungen hatten anderes zu tun. Mia und Judith waren schon fest am knutschen, Veras Hand beschäftigte sich mit Franzis Brust.

Auch Ruth und Gundi hielten sich fest in den Armen und nach einem Seitenblick auf die anderen Paare trauten sich einen heißen Kuß auszutauschen. Nach einer Weile nahm Mia ihr Glas, trank den letzten Schluck und sagte: „Ich möchte jetzt ins Bett“. „Bist du müde“? fragte Judith. „Nein, geil, ich will jetzt von dir hergenommen werden, du hast es mir heute morgen versprochen“. Sie machte dabei ein so ernstes Gesicht, daß alle Lachen mußten. „Du, Süße, ich glaube, im Bett ist es bequemer“, sagte jetzt Vera und das war das Zeichen für den allgemeinen Aufbruch. Das Gute an dem Ball war, daß er schon nachmittags begann, so konnten sich unsere Pärchen noch ausgiebig der Liebe widmen, und Frau hätte noch viele Seufzer, ausgiebiges Schmatzen und viele Juchzer hören können, hätte sie an den Schlafzimmertüren gelauscht. Sechs Mösen waren tief befriedigt, den schlafenden Gesichtern war die Entspannung anzusehen.

schor55 Avatar

schor55

Profil
5
17
❤️Bedankt haben sich:
swali, brummiv6