Mias Geschichte – 88.
Franzi und Judith ließen sich mit einem Taxi heimfahren, als sie in Frankfurt gelandet waren. Franzi hatte Gundi am Morgen angerufen und ihre Ankunft angekündigt, so fanden die beiden einen kleinen Imbiß in ihrem Kühlschrank vor. Doch vor dem Essen duschten sie erst einmal und zogen sich um, hatten sie doch durch ihre überstürzte Abreise keine Kleider mitgenommen. Danach machten sie sich über die vorbereiteten Brote her. Vera war ihre Schwangerschaft jetzt anzumerken, sie nahm in den letzten Tagen zu allem Ketchup, den so sonst gar nicht so sehr mochte. Franzi lächelte darüber, war eigentlich froh, daß ihre Vera wie andere Frauen reagierte und nicht die perfekte Schwangere war. Nach dem Essen genehmigten sie sich ein kleines Schläfchen, wenn Franzi auch nur etwas döste, ihre Gedanken waren immer wieder bei der armen Mia. Franzi wurde durch ein Geräusch wach, Gundi oder Ruth war wohl nach Hause gekommen.
Sie streckte sich etwas, dann begann sie, ihren Schatzi zu streicheln. Vera lag auf dem Rücken, die Decke war halb von ihr gerutscht und ihre Brüste lagen frei. Sie sind schon etwas voller geworden, dachte sich Franzi, steht ihr aber gut. Langsam streifte Franzi die Decke ganz ab, betrachtete ihre Geliebte. Auch das Bäuchlein war jetzt nicht mehr so flach, aber es würde in den nächsten Wochen noch ganz schön wachsen. Veras Haut war zarter geworden, Franzi dachte, sie wird immer schöner. Nun mußte sie ihren Schatzi berühren, streichelte über die Brüste und beugte sich dann über sie, um sie auch mit dem Mund zu liebkosen. Ihre Zunge fuhr über die Warzen, die sich bald aufstellten. Ein Seufzer drang aus Veras Mund, Franzi verstärkte ihre Bemühungen und sog die Brust in ihren Mund, um die Nippel mit der Zunge zu umspielen. Vera war aufgewacht und genoß das Spiel ihrer Süßen. Sie legte eine Hand über Franzis Kopf um ihr zu sagen, daß sie weitermachen sollte. Nach einiger Zeit schob Vera Franzis Kopf ein Stück weiter, die andere Brust wollte auch verwöhnt werden.
Während Franzi zart an Veras Brüsten lutschte, strich ihre Hand über Veras Bauch und streichelte sie dort zärtlich. Auf einmal spürte sie etwas an ihrer Hand. Sie ließ die Brust aus und konzentrierte sich ganz auf Veras Bauch. Da, schon wieder. „Schatzi, ich kann etwas spüren“, sagte sie ganz aufgeregt zu Vera. „Ja, Süße, sie beginnt zu strampeln. Dein Streicheln gefällt ihr wohl“. Franzi war jetzt nicht mehr davon abzuhalten, jeden Millimeter von Veras Bauch tastete sie ab, aber enttäuscht blickte sie Vera an, es war nichts mehr zu spüren. „Vielleicht, wenn du mich noch etwas verwöhnst“, lächelte Vera. Franzi ließ sich das nicht zweimal sagen, sie krabbelte zwischen Veras Beine, die diese weit geöffnet hatte, um ihrer Süßen zu sagen, wo sie jetzt verwöhnt werden wollte.
Franzi ließ sich zwischen Veras Schenkeln nieder, sog den Duft ihres Schaztis ein und zog die schon leicht glänzenden Schamlippen etwas auseinander, um Platz für ihre Zunge zu schaffen, die sich gleich über die duftende Grotte hermachen würde. Breit leckte sie durch Veras Spalte und nahm den bereits vorhandenen Tau auf. Dann drang sie langsam tiefer in Vera ein. Eine Zeitlang bohrte sie in dem engen Loch, Vera seufzte nun öfter. Franzis Lippen umschlossen jeweils eine Schamlippe, sie zog sie in ihren Mund, beleckte sie gleichzeitig mit der Zunge. Dann knabberte sie ganz vorsichtig daran, Vera stieß kleine Schreie aus und die Lippen wurden noch etwas dicker. Ihr Saftfluß verstärkte sich, Franzi mußte erst den Nektar aufsaugen, damit er nicht in den Tiefen der Pospalte versickerte. Als sie Veras Loch saubergeleckt hatte, widmete sie sich wieder den Lippen, um noch ein wenig auf ihnen herumzukauen und Veras kleine, spitze Schreie zu genießen. Wieder widmete sie sich der Spalte, holte sich eine weitere Portion von Veras Saft, den diese jetzt immer reichlicher abgab.
Vera war kurz vor einem Abgang, sie wollte kommen und drückte Franzis Kopf fest auf ihre Möse. Die wollte ihren Schatzi nicht leiden lassen und bezog ab sofort die kleine Perle, die sich erwartungsvoll aufgereckt hatte, in ihr Spiel mit ein. Nur wenige Zungenschläge, und Vera Schrie ihren Orgasmus aus sich heraus. Sofort stülpte Franz ihren Mund über Veras Möse, saugte den Saft ein, half dabei mit ihrer Zungenspitze immer etwas nach, indem sie Veras Spalte offenhielt. Veras Hand hatte Franzi losgelassen, aber die wollte ihren Schatzi noch etwas verwöhnen, bis sie sich beruhigt hatte. Sie leckte nur noch ganz zart über die Lippen, küßte sanft die Perle und strich dabei über Veras Beine und Bauch. Als Vera sich wieder beruhigt hatte, ließ sie einfach ihre angewinkelten Knie heruntergleiten, um Franzi zu signalisieren, daß sie satt war, was die auch sofort verstand. Sie erhob sich und legte sich neben ihren Schatzi.
Vera zog sie zu sich, suchte ihren Mund und küßte sie heiß. „Ich liebe dich“, sagte Franzi. Vera sagte nichts, suchte nur den Mund von Franzi und drückte ihre Liebe mit einem weiteren heißen Kuß aus. Vera begann, jetzt Franzi zu streicheln, doch die sagte: „Schatzi, heb dir das für heute Abend auf, eben das war so schön, komm, laß uns aufstehen. Sie entleerten sich im Versorgungszimmer, machten sich frisch und zogen sich an. „Ich gebe mal schnell drüben Bescheid, daß wir da sind“, sagte Franzi zu Vera und ging zur Hausmeisterwohnung. Sie klopfte und gleich öffnete ihr Gundi. „Ich wollte nur sagen, daß wir da sind“, sagte Franzi. „Hab euch schon gehört“, grinste Gundi. „Oh“, sagte Franzi nur und wurde leicht rot. „Aber jetzt, erstmal, willkommen zu Hause“, sagte Gundi und küßte Franzi auf den Mund. Dann sagte sie weiter: „Wenn ihr wollt, können wir heute Abend hier essen, Ruth wird in einer Stunde kommen, bis dahin bin ich fertig mit Kochen und wir würden gerne hören, was mit Mia und Judith passiert ist“. „Oh, ja, danke, das paßt uns sehr gut, aber vielleicht essen wir drüben, da ist mehr Platz“, antwortete Franzi, „und beim Essen kann euch Vera dann erzählen, wie es Mia geht, sie kann das besser wie ich“. So wurde vereinbart, daß Gundi rufen würde, wenn sie fertig waren.
Franzi und Vera nutzten die Zeit, um zu telefonieren. Vera rief in der Klinik an, erkundigte sich, ob etwas Besonderes vorgefallen war, dann erklärte sie, daß sie Mia mitbringen würde. Franzi telefonierte mit Herrn Neumeier, erzählte von Mias Unfall. Der war besorgt, fragte gleich ob er irgendwie helfen könnte. „Ich würde gerne Morgen in die Firma kommen, um das zu besprechen“, antwortete ihm Franzi. „Natürlich“, kam Herrn Neumeiers Antwort, „das hat doch Vorrang vor allem Anderen“. „Dann bis Morgen“, verabschiedete sich Franzi, da rief auch schon Gundi. Ruth begrüßte jetzt auch Franzi und Vera mit einem Kuß, danach trugen sie das Essen rüber und begannen zu Essen. Etwas belustigt sah Franzi, daß Vera sich schon wieder die Ketchup-Flasche geholt hatte, Gundi schaute etwas irritiert. „Bei anderen Frauen sind es saure Gurken, bei Vera ist es Ketchup“, erklärte Franzi lachend. Jetzt lachten auch Ruth und Gundi.
Nun fragte Gundi nach Mia und Franzi erzählte erst von dem Anschlag, dann erklärte Vera, daß sie trotz allem Glück gehabt hätte, daß ihr Nachbar so schnell reagierte, aber es Wochen dauern würde, bis sie wieder genesen war. „Ja, darum sind wir auch hier“, sagte Franzi jetzt, „wir wollen Mia ins Inselkrankenhaus verlegen, da hat sie eine vertraute Umgebung, ist unter ihren Freundinnen und kann sich am besten erholen. Ich will nur mit Herrn Neumeier besprechen, wie wir sie am besten dorthin bekommen“. Eine ganze Weile waren sie mit Mias Unfall beschäftigt, Vera hatte auch von Judiths Schuldgefühlen erzählt, da waren auch Ruth und Gundi der Meinung, daß es für die beiden am Besten wäre, wenn sie auf die Insel mitkämen.
„Und was gibt es hier Neues“? fragte Franzi, als eine kleine Gesprächspause entstanden war. „Ich habe gekündigt, wie wir es besprochen hatten“, sagte Gundi. „Und ich hatte Gestern schon meine erste Lektion durchgearbeitet“, sagte Ruth, „ich kann auf einer Fernschule lernen, das geht sogar neben der Arbeit“. „Und meinst du, das klappt“? fragte Vera. „Ich habe ja eine lange Mittagspause, die Zeit kann ich gut zum Lernen nutzen, und Gundi hat gemeint, sie macht die Hausarbeit alleine, ich soll mich nur um den Garten kümmern, in der restlichen Zeit kann ich lernen und es ist auch ihr nicht langweilig“. „Wenn die Partnerin mithilft und zustimmt, ist das schon der halbe Erfolg“, lobte Franzi.
„Ach ja“, sagte Gundi, „es gibt noch eine Neuigkeit, das Haus nebenan wird verkauft“. „So, so“, antwortete Franzi, „stimmt es also“. Die anderen sahen Franzi neugierig an, und die fuhr fort: „Es wird schon eine ganze Weile gemunkelt, daß der alte Windhagen in finanziellen Schwierigkeiten ist, also scheint es wohl zu stimmen. Gundi, weißt du, ob er selbst das Haus verkauft“? Jetzt antwortete Ruth: „Ich habe es zufällig im Immobilienteil der Zeitung entdeckt. Dort stand aber nur eine Maklerfirma“. „Hm“, sagte Franzi nur und dachte nach. „Was geht in deinem hübschen Köpfchen vor, Süße“? fragte Vera. „Ach, nichts, ich überlege nur“, antwortete Franzi. Für sich hatte sie aber schon entschieden, daß sie Morgen Herrn Neumeier auf das Objekt ansetzen würde.
Nach dem Essen halfen alle beim Abräumen, der Nähe wegen räumten sie das Geschirr ins Franzis Spülmaschine. „Wollen wir noch ein Glas Wein trinken“? fragte Franzi Gundi und Ruth. „Aber nicht zu lange, Morgen ist wieder ein Arbeitstag“. „Ich habe auch volles Programm, ich werde die nächsten Tage in die Firma fahren, kann gleich meinen monatlichen Besuch damit verbinden, da muß ich meinen Schatzi nicht gleich wieder alleine lassen“. „Die Idee gefällt mir“, sagte Vera, „aber dann bin ich ja die Einzige, die Zeit hat“. „Du ruhst dich gefälligst ein paar Tage aus, das wird dir guttun“, bestimmte Franzi. „Süße, ich habe es dir doch schon oft gesagt, ich bin schwanger, nicht krank“. „Und trotzdem tut es dir gut“, lächelte Franzi und küßte Vera. Dann holte sie eine gute Flasche Wein aus dem Keller, Vera hatte mittlerweile Gläser und für sich einen Saft geholt. Dann saßen sie gemütlich im Wohnzimmer und ließen den Tag ausklingen. Sie plauderten dabei noch etwas, Gundi kündigte an, daß sie Morgen wieder für alle Kochen würde, Ruth erzählte von der Abendschule.„Schatzi, wenn du willst, kann ich ja Sabine anrufen, ob sie Morgen Zeit hat, dich etwas zu verwöhnen“. „Lieber übermorgen, Süße, morgen werde ich ein paar Telefonate führen, und, wenn ich schon hier bin, besuche ich meine Ausrüsterfirma, wir verhandeln gerade über einige neue Geräte, die aber speziell auf unsere Bedürfnisse angepaßt werden müssen. Und in den Taunus ist es ja nicht weit“. Mit den Plaudereien hatten sie ihre Gläser leergetrunken, Ruth und Gundi standen auf und wünschten eine gute Nacht.
Vera und Franzi waren trotz ihrer Mittagsruhe auch schon wieder müde, räumten noch das Geschirr weg, erledigten ihre Abendtoilette, danach gingen sie ins Bett. „Süße, jetzt will ich dich aber auch schmecken“, sagte Vera und zog Franzi zu sich. Sie küßten sich erst einmal ausgiebig, kneteten dabei ihre Brüste, kniffen in die Warzen, bis diese steil abstanden. Einen Moment rieben sie ihre Brüste aneinander, wurden dabei richtig feucht. „Setz dich auf mich“, forderte Vera Franzi auf. Sie breitete ihre Beine über Veras Kopf aus, wollte sich langsam zu ihr hinunterbeugen. Aber Vera hob ihren Kopf, legte ihre Arme um Franzis Taille und zog sie an sich. Sofort fühlte Franzi die Zunge ihres Schatzis an ihrem Döschen, stöhnte auf und ließ sich eine Weile von ihrer Geliebten lecken, bis sie sich schließlich vorbeugte und ihren Kopf zwischen Veras Beinen verschwinden ließ. Langsam und genußvoll leckten sie sich gegenseitig ihre Mösen, ließen die Zungen tief in ihre Löcher eintauchen, bezogen ihre Schamlippen in das Spiel ein, kauten ein wenig darauf herum.
Zwischendurch machte mal die Eine, mal die Andere eine Pause, um ihre Lust aus sich herauszustöhnen und einfach die Genüsse ihrer Geliebten zu genießen. Sie schaukelten sich hoch, Franzi war schon weiter, Vera legte kleine Pausen ein, sie wollte mit ihrer Süßen zugleich kommen. Bald merkte sie, daß es auch bei ihr soweit war, sie widmete sich jetzt Franzis Döschen ohne Unterbrechung und kurze Zeit später stöhnten sie sich ihre Orgasmen in die Mösen, bis ein gieriges Lecken und Schlürfen einsetzte. Gewissenhaft saugten sie die Säfte der Geliebten in sich ein, schluckten zwischendurch, um dann gleich weiterzusaugen, bis schließlich der Saftfluß nachließ. Danach verteilten sie noch kleine Küßchen auf ihre Mösen und streichelten über ihre Schenkel. Nach und nach beruhigten sich beide, Franzi stieg von Vera herunter und legte sich neben sie. Vera zog ihre Süße in die Arme, küßte sie, danach leckten sie sich die Saftspuren aus den Gesichtern, konnten sich selbst dabei schmecken. Glücklich und zufrieden schauten sie sich an, hielten sich in den Armen, küßten sich noch einmal innig. Dann warf Franzi die Decke über sie und löschte das Licht. Arm in Arm schliefen sie ein.
Während Vera sich am nächsten Morgen aufmachte, um bei ihrem Lieferanten über neue Geräte zu verhandeln, wurde Franzi von Otto abgeholt. Den Vormittag über war sie mit Herrn Neumeier zusammen, sie regelten den Krankentransport. Danach sprach Franzi davon, daß ihr Nachbarhaus verkauft werden solle. Sie beauftragten Sina damit, Erkundigungen einzuholen. Franzi wollte das Haus kaufen, vor allem aber das Grundstück interessierte sie. Sie konnte ihr Gelände erweitern. Am Nachmittag hatte Franzi mehrere Besprechungen, was ihre eigenen Projekte betraf. Sie kamen gut voran, am Abend war abzusehen, daß nur noch der nächste Tag notwendig war, danach konnte sie zu Hause weitermachen. Zwischendurch hatte sie Sabine angerufen und für den nächsten Nachmittag einen Termin vereinbart. Sie sollte ihren Schatzi etwas verwöhnen, falls sie früh genug zu Hause war, würde sie sich auf noch etwas verschönen lassen. Sabine hielt sich den ganzen Nachmittag frei, entweder würde Franzi da sein, oder sie würde auf Franzis Kosten mit Vera Kaffee trinken.
Mia bekam immer noch Schmerzmittel, aber Judith ließ sich nicht davon abbringen, bei ihrer Liebsten zu bleiben. Nur mit Mühe konnten Onkel Willi und Tante Susi sie überzeugen, wenigstens die Nacht bei ihnen zu verbringen, schon am nächsten Morgen war Judith wieder im Krankenhaus. Onkel Willi übernahm es stillschweigend, sich darum zu kümmern, daß in Judiths und Mias Wohnung wieder Fenster eingebaut würden. Das weitere sollte Judith später selbst beauftragen. Am Mittag war Mia zum ersten Mal richtig wach. „Wo bin ich, Geliebte, fragte sie Judith und stöhnte, als sie sich aufsetzen wollte. „Bleib ganz ruhig, Liebste“. Sofort hatte sich Judith an Mias Bett gesetzt und ihr Hände genommen. „Ich habe so schrecklichen Durst“, sagte Mia jetzt und Judith gab ihr von dem Tee, den die Schwestern bereitgestellt hatten.
Mia trank eine Tasse leer, dann schaute sie sich um. Unter Tränen erklärte ihr Judith, was passiert war, wo sie war und heulend sagte sie: „Und ich bin schuld, wäre ich nur gleich nach Hause zu dir gefahren“. Mia brauchte eine Weile, um das Gehörte zu verarbeiten und fragte immer wieder nach. Eine Zeitlang schwieg sie, schaute nur in Judiths Gesicht. Dann sagte sie: „Nein, du bist nicht schuld, du hättest es nicht verhindern können. Wir würden vielleicht beide hier liegen. Komm, nimm wieder meine Hand, ich brauche jetzt deine Nähe“. Judith nahm Mias Hand in beide Hände, führte sie an ihre Lippen und küßte sie. „Ich liebe dich doch so“, sagte Judith immer noch unter Tränen, „es tut so weh, dich hier so liegen zu sehen“. Mia schloß einen Moment die Augen, eine Schmerzwelle durchzuckte sie.
Als es vorüber war, öffnete sie wieder die Augen und sagte: „Wenn es dir wehtut, dann heul hier nicht rum, hilf mir lieber“. „Was kann ich denn machen“? fragte Judith. „Ich brauche noch etwas zu trinken, der Durst bringt mich noch um“. Schnell füllte Judith den Becher nach und hielt ihn Mia an den Mund. In kleinen Schlucken trank Mia auch diese Tasse leer. Als Judith die Tasse abgestellt hatte, sagte Mia: „Was sagen die Ärzte, was habe ich eigentlich“? Judith erklärte Mia, daß beide Beine gebrochen wären. „Aha“, sagte Mia, „daher kann ich mich nicht bewegen“. Sie zwang sich, Judith anzulächeln und sagte: „Da wirst du mich wohl in der nächsten Zeit tragen müssen“. „Liebste, leider ist das noch nicht alles, dein Rücken hat einiges abbekommen. Wir haben beschlossen, daß es für dich am besten ist, wenn wir dich in Veras Klinik verlegen.
Dein Vater hat zwar etwas gezetert, aber mit Hilfe des Professors haben wir ihn überzeugt, daß du auf der Insel ab besten aufgehoben bist. Franzi und Vera sind nach Frankfurt geflogen, Franzi meinte, daß sie in der Firma am besten alles für deinen Transport vorbereiten könnte“, sagte Judith. Eine Weile schloß Mia die Augen, wieder durchzuckte sie eine Schmerzwelle. Fest drückte sie Judiths Hand, es tat so gut, daß die Geliebte bei ihr war. Als es besserging, sagte Mia: „Dann war es kein Traum, Franzi war hier“? „Ja, zusammen mit Vera“, antwortete Judith, „sie hat dich mit dem Professor untersucht. Du wirst noch etwa eine Woche hier bleiben, dann wollen wir auf die Insel übersiedeln“. „Das ist gut“, sagte Mia, „ich fühle mich hier nicht sehr wohl“.
Am Abend kamen Mias Eltern. Sie waren erfreut, daß ihre Tochter wieder richtig zu sich gekommen war. Sie nahmen Judith mit nach Hause, Onkel Willi fuhr aber mit ihr zusammen noch einmal zur Wohnung. „Du mußt dir das ansehen und entscheiden, was gemacht werden soll“. „Kommst du mit hoch“? fragte Judith, als sie vor dem Haus standen. „Na klar“, sagte Onkel Willi. Als Judith in ihrer verwüsteten Wohnung stand, mußte sie wieder heulen. Onkel Willi nahm sie einfach in den Arm, ließ sie gewähren. Nach einiger Zeit sagte er: „Du muß dir ein Bild machen, mit deiner Versicherung sprechen und die Instandsetzung in Gang bringen. Am besten noch, bevor ihr abreist“.
Gemeinsam schauten sie sich in der Wohnung um, Judith begann wieder zu heulen, als sie auf dem Teppich einen Schuh Mias liegen sah, der mit Blut verspritzt war“. Immer wieder schüttelte Judith den Kopf, alle Türen waren aus den Angeln gerissen, nur die Eingangstür war zu stabil. Der Rauch war in alle Zimmer gequollen, alles war mit schwarzem Ruß bedeckt. Das Wasser, das ihr Nachbar zum Löschen benutzt hatte, hatte die Böden aufquellen lassen, kurz, der Schaden war beträchtlich, hier mußte fast alles neu gemacht werden. Judith fragte sich, ob sie überhaupt wieder in die Wohnung ziehen sollte. Wahrscheinlich wäre es das Beste, sie zu renovieren und zu verkaufen.
Wenigstens die Sachen in den Schränken schienen nichts abbekommen zu haben, Judith packte einen Koffer mit Kleidern, sie hatte seit zwei Tagen das Gleiche an. Sie verschloß die Wohnung und fuhr mit zu Onkel Willi nach Hause. Der schenkte ihnen zuerst einmal einen Schnaps ein, den Judith dankbar annahm. Tante Susi hatte unterdessen gekocht und sie ließ nicht locker, bis Judith eine gehörige Portion verputzt hatte. „Mädel, du mußt doch essen, sonst kippst du uns noch um“, sagte sie und legte Judith noch einmal nach. Nach dem Essen brauchte Judith sowohl den Espresso als auch den Verdauungsschnaps. Aber so konnte sie gut schlafen.
Am nächsten Morgen telefonierte sie zuerst mit einer Bekannten, einer Architektin. Sie sollte sich um die Renovierung kümmern. Für den nächsten Tag vereinbarten sie einen Termin. Dann fuhr Judith wieder ins Krankenhaus. Erfreut konnte sie feststellen, daß Mia schon wieder ganz bei sich war und sie anlächelte, als sie hereinkam. „Guten Morgen, Liebste, wie geht es dir heute“? fragte sie. „Etwas behindert“, lächelte Mia, „aber heute sind die Schmerzen auszuhalten. Und ich habe Hunger, kannst du dafür sorgen, daß ich etwas zu Essen bekommen“? Gleich machte sich Judith auf den Weg ins Schwesternzimmer. „Der Herr Professor will Frau Liebig erst noch sehen“, sagte die Schwester. „Na, dann holen sie ihn“, sagte Judith ärgerlich, „meine Liebste verhungert mir sonst noch“. „So schnell geht das nicht“, lächelte die Schwester, zuckte aber, als sie Judiths giftigen Blick sah. „Ich werde Herrn Professor gleich verständigen“, sagte die Schwester. „Darum bitte ich“, sagte Judith jetzt sanfter.
Zur gleichen Zeit war Franzi bereits auf dem Weg zur Firma. Sie hatte Onkel Willi angerufen und sich nach Franzi erkundigt und war beruhigt, als er ihr sagte, daß sie wieder ganz bei sich war. Packen wir es an, sagte sich Franzi und nahm sich vor, das Tempo der heutigen Sitzungen etwas zu erhöhen, gerne wollte sie sich von Sabine etwas behandeln lassen. Ein Nagel war ihr gestern eingerissen, der zweite innerhalb von zwei Wochen. Sie wollte von Sabine wissen, was zu tun wäre, damit so etwas nicht ständig passiert. Die Mittagspause nutzte sie, um von Sina zu erfahren, was sie über den Verkauf des Nachbarhauses herausgefunden hatte. Ihr Herr Nachbar hatte schon einige Zeit versucht, das Haus selbst zu verkaufen, aber keinen Käufer gefunden.
Jetzt stand ihm wohl das Wasser bis zum Hals, er mußte dringend zu Geld kommen, so hatte er einen Makler eingeschaltet. „Such selbst einen Makler, laß ihn 20 % unter dem Angebotspreis bieten bei sofortiger Zahlung“, sagte Franzi. „Darauf wird der Makler nie eingehen“, entgegnete Sina, „das Angebot ist schon so sehr günstig“. „Sicher“, meinte Franzi, „wenn du Zeit hast, wirst du irgendwann einen Käufer finden, aber wir probieren es trotzdem. Wenn es nicht gelingt, habe ich halt Pech gehabt“. „Also gut, ich versuche mein Bestes“, sagte Sina. „Genau“, antwortete Franzi nur. Nach dem Mittagessen ging die Besprechung weiter, es waren nicht mehr viele offene Punkte zu klären. Nach einer Stunde konnte Franzi die Sitzung beenden. Danach hatte sie noch ein Gespräch mit Herrn Neumeier, um die letzten Punkte für die nächsten Wochen zu klären. Auch der Flug für Mia war vorbereitet, so konnte sich Franzi verabschieden. Am späten Nachmittag kam sie zu Hause an.
Nanu, dachte sie, eigentlich hatte sie Sabines Wagen vor dem Haus erwartet. Ob sie schon fertig war? Das wäre schade, schnaufte sie. Der Wagen wurde in der Garage abgestellt, dann öffnete Franzi die Haustür. Sie kleidete sich aus, entleerte sich, machte sich frisch und zog sich Freizeitkleidung an, das hieß für sie, wie immer Strümpfe und Strapse, darüber ein kurzes Kleid. Sie schlüpfte in ihre Hausschuhe, auch zu Hause trug sie immer hohe Absätze, stöckelte in die Küche und machte sich einen Espresso. Den trank sie genießerisch langsam, dann suchte sie ihren Schatzi. Oben konnte sie Vera nicht finden, sie schaute in den unteren Räumen nach und fand Vera bei einer Massage, die sie gerade von Sabine erhielt.
„Hallo, zusammen“, begrüßte Franzi die beiden. Sie gab ihrem Schatzi einen Klaps auf den Po, ging um sie herum, um sie mit einem tiefen Kuß zu begrüßen. Danach wandte sie sich zu Sabine – und erschrak. „Wie siehst du denn aus“? fragte sie. „Nachher“, antwortete Vera statt dessen. Sabine hatte Vera zuerst den Rücken massiert, nun lag sie mit dem Bauch nach oben und Sabine bearbeitete Veras Bauch mit einer öligen Flüssigkeit. Auch in die Brüste massierte sie das Öl ein. Franzi schaute interessiert zu, Sabine sagte: „Ihre Haut braucht jetzt besondere Pflege, sonst zeigen sich Risse, man nennt sie auch Schwangerschaftsstreifen. Bei sorgfältiger und vor Allem regelmäßiger Pflege lassen sich diese aber verhindern“. „Du meinst, ich soll sie mir öfter vornehmen“? fragte Franzi. „Möglichst zweimal täglich“, sagte Sabine. Sie war ganz geschäftsmäßig, erklärte, worauf es bei der Massage ankam. Nicht zu fest massieren, aber richtig einölen. Selbst wenn etwas in die Kleider ging, lieber diese öfter wechseln.
„Das wird mir Spaß machen“, grinste Franzi. „Brüste und Bauch, hat sie gesagt, nicht Brüste und Möse“, sagte Vera. „Die verträgt auch eine häufige Behandlung“, sagte Sabine nun lachend, „aber da brauchst du kein Öl, sie schmiert sich von selbst“. Franzi konnte nicht umhin, drückte Veras Beine etwas auseinander und leckte durch die Möse. „Hm, gut feucht“, erklärte sie fachfraulich und grinste dabei, als Vera zu Stöhnen begann. Franzi überließ Sabine wieder die Arbeit, schaute ihr aber genau zu. „Du Biest, erst machst du mich heiß, dann hörst du einfach auf“, beschwerte sich Vera. „Warte bis heute Abend“, lachte Franzi, „ich werde dich gebührend behandeln, aber jetzt geht es um deine Gesundheit“. „Du gemeines Biest“, jammerte Vera, „erst machst du mich geil, dann läßt du mich leiden“. „Ich glaube, das kann ich einer armen Schwangeren nicht antun“, lächelte Franzi, schob Veras Beine auseinander und machte sich genüßlich über ihre Möse her. „Sie ist Schwanger, nicht krank, sie hält das aus“, sagte Sabine, aber Franzi wollte nicht von Veras feucht glänzender Möse lassen und leckte ihren Schatzi zu einem herrlichen Abgang. „Ah“, seufzte Vera, als ihr Orgasmus nachließ, „das war wirklich eine entspannende Massage“, „Siehst du“, meinte Sabine trocken, „es geht auch ohne Öl“. Jetzt mußten alle drei lachen, Vera blieb noch einen Moment liegen, dann zog sie sich wieder an.
„Sabine“, kannst du einmal nach meinen Nägeln schauen“? fragte Franzi, mir ist schon der Zweite abgebrochen“. „Setz dich einmal hin“, sagte Sabine. Sie betrachtete Franzis Fingernägel. Sie sah sich die Nägel genau sehr an, dann sagte sie: „Magst du Gummibärchen“? „Hey, bist du noch ganz bei Trost“, sagte Franzi entrüstet, „ich habe dich nach meinen Nägeln gefragt, und du stellst mir dumme Fragen übers Essen“. Sabine hatte aus ihrem Köfferchen schon Ersatznägel herausgesucht, die sie Franzi aufklebte, nachdem sie die abgebrochenen Nägel zurechtgefeilt hatte. „Ich meine das Ernst, wenn du etwas dafür tun willst, daß es nicht wieder passiert, iß Gummibärchen. Aber nicht den Chemiekram, sondern richtige. Sie enthalten Gelatine, die stärkt die Nägel. Ist übrigens auch gut für die Haare“. Verwundert sah Franzi Vera an. Die sagte: „Wo sie recht hat, hat sie recht“. „Es gibt Gummibärenläden, dort bekommst du noch die richtigen, die mußt du essen, du wirst sehen, deine Nägel werden bald stabiler werden“, sagte Sabine. „So einfach ist das“, wunderte sich Franzi. „Ja“, antwortete Vera, „und zudem schmeckt es auch noch. Du siehst, Medizin muß nicht immer bitter sein“. Franzi blickte immer noch etwas skeptisch. „Du kannst uns ruhig glauben“, sagte Sabine, „aber wenn du lieber Tabletten schluckst, es gibt die Wirkstoffe natürlich auch in Tablettenform in der Apotheke, aber dann auch zu Apothekenpreisen“. Franzi war nun überzeugt und nickte. Dann sagte sie: „Kommt, laßt uns nach oben gehen, ich will endlich wissen, was mit dir passiert ist“, dabei schaute sie Sabine an.
Sie setzten sich ins Wohnzimmer, Franzi machte für sich und Sabine einen Espresso, für Vera eine heiße Schokolade. Sabine nahm ihre Sonnenbrille ab, nun konnte Franzi sehen, daß ihr Auge blau und rot unterlaufen war. Franzi sah sie erschrocken an: „Was ist passiert“? Sabine begann zu heulen, dabei erzählte sie: „Ich weiß auch nicht, wie es geschehen ist, aber die Atmosphäre mit meiner Kundin wurde immer erotischer, gewiß, ich bin bei vielen schönen Frauen, aber bei ihr war es anders, sie erregte mich. Sie spürte es wohl auch und wollte es, so zog sie mich bei der Massage an sich und plötzlich waren wir am knutschen. Sie verführte mich regelrecht und plötzlich lagen wir zusammen im Bett. Es wurde ein heißer Nachmittag, ihre Hände waren überall auf meinem Körper, bald auch in mir, ihre Zunge verwöhnte mich aufs Heftigste. Ich bekam einen Orgasmus nach dem anderen.
Nach zwei Stunden lag ich erschöpft, aber auch zutiefst befriedigt, neben ihr uns wir streichelten uns sanft. „Liebling, komm morgen wieder“, sagte sie und wir hatten eine heftige Affäre. Jeden Nachmittag trieben wir es, immer hitziger und heißer wurden unsere Spiele. Sie war zärtlich und grob zugleich, so blieb es nicht aus, daß auf meinem Körper Spuren zurückblieben. Sie biß gerne in meine Möse, ich kam dadurch gewaltig. Eines Abends, mein Mann, der mich meist nur etwas zwischen den Beinen rieb und an meinen Brüsten saugte, bis ich feucht wurde, und mich dann fickte, kam auf die Idee, mich einmal wieder zu lecken. Dabei entdeckte er die Bißspuren meiner Kundin. Sofort ließ er von mir ab und schrie: „Du Hure, was hat das zu bedeuten“? Ich war so überrumpelt, daß ich ihm alles beichtete. Wortlos drehte er sich um, verschwand im Bad, zog sich an und dann knallte die Wohnungstür.
Heulend saß ich im Wohnzimmer und dachte darüber nach, was ich getan hatte. Nach einigen Stunden hörte ich, wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Mit unsicheren Schritten kam er ins Wohnzimmer, sah mich sitzen und blickte mich wutschnaubend an. Er hatte getrunken, kam wankend auf mich zu. „Jetzt werde ich dir zeigen, was ein Mann mit einer Lesbenhure macht“. Er stürzte sich auf mich, griff in mein Nachthemd und riß es mir vom Leib. Mit seiner unbändigen Kraft drehte er mich im Sessel auf den Bauch, hielt mich mit einer Hand im Nacken fest, öffnete mit der anderen seine Hose. Ich zappelte, wand mich, aber gegen ihn hatte ich keine Chance. Er zog den Gürtel aus seiner Hose, zog an und schlug mir damit auf den Po. Ich schrie auf vor Schmerzen, er gab mir eine Ohrfeige und sagte: „Bist du jetzt still, du Schlampe“? er drehte meine Hände auf den Rücken und band sie mit dem Gürtel zusammen.
Jetzt brauchte er nur noch nach oben zu ziehen, dann konnte ich mich vor Schmerzen nicht mehr bewegen. Er zog mich hoch, ich mußte ihm folgen, sonst hätte er mir die Arme ausgekugelt. Er schaute sich im Zimmer um, sah unsere Hängeampel, die in halber Höhe neben dem Wohnzimmerfenster hin, zog den Blumentopf heraus, stellte ihn auf die Fensterbank und befestigte mich mit an dem Seil. Ich konnte mich nur nach unten beugen, sonst hielt ich die Schmerzen in den Armen nicht aus. Als er sah, daß ich mich nicht befreien konnte, ging er seelenruhig ins Schlafzimmer und suchte aus dem Kleiderschrank einige Dinge heraus. Er kam zurück mit einem Paar Socken, einem Gürtel und einem Seidentuch. „Öffne dein Maul, du Sau“, sagte er, „ich würde ich zwar lieber schreien hören, aber wir wollen doch unsere Nachbarn nicht stören“. Ich hielt meine Lippen geschlossen, doch er hielt mir einfach die Nase zu. Als ich dann den Mund öffnete, um Luft zu bekommen, preßte er mir die Socken hinein, verband das ganze mit dem Seidentuch. Jetzt konnte ich nicht einmal mehr um Hilfe rufen. Er umkreiste mich, war wohl noch nicht ganz zufrieden. Er verschwand abermals, kam mit einer ganzen Handvoll Dingen zurück. Als erstes sagte er: „Du Hure, hebe dein Bein“. Als ich nicht reagierte, nahm er einen Ledergürtel, den er aus meinem Kleiderschrank geholt hatte, es war so ein schmaler, mit eingearbeitetem Muster, und zog ihn mir voll über den Arsch. Obwohl ich brüllte, war nur ein sanfter Summton zu hören, sein Knebel funktionierte wunderbar. Ich hob ein Bein, er entfernte meinen Hausschuh und zog mir meinen höchsten Stöckelschuh an. „Jetzt das andere Bein“, befahl er. Ich wollte nicht noch einmal geschlagen werden, hob mein Bein. Auch dort tauschte der den Schuh aus. Ich hatte jetzt mehr Mühe, zu Stehen, aber meine Arme wurden etwas entlastet, weil ich höher stand. Ich hörte hinter mir nur ein Rascheln, das Klappen einer Schere. Dann spürte ich, wie seine Hand meine Nippel langzog. Ich wollte mich wegbewegen, er ließ ganz einfach aus, stellte sich hinter mich und zog mir drei weitere Schläge über. Mein Po brannte, sicher waren die Schläge zu sehen. Aber als er wieder an meinem Nippel spielte, zwang ich mich, stehen zu bleiben. Er zwirbelte den Nippel, trotz meiner Angst wurde er steif. Auf einmal durchfuhr mich ein höllischer Schmerz, er hatte eine Klammer auf meine empfindliche Brustwarze gesetzt. Einen kleinen Moment ließ er mich den Schmerz fühlen, dann wurde es noch heftiger, er hatte eine Schnur an der Klammer festgemacht und daran eine Wurstdose festgebunden. Ich hechelte noch in meinem Schmerz, da hatte er auch schon an dem zweiten Nippel eine Klammer befestigt und ließ die Dose nach unten sausen. Die Tränen liefen mir aus den Augen, zuerst zappelte ich, aber das brachte nur die Dosen zum Schwingen und verstärkte meine Schmerzen. Ich hechelte, stand aber ganz still. Er weidete sich einige Zeit an meinem Anblick, dann sagte er: „Jetzt machen wir ein wenig weiter“.
Damit verschwand er wieder, kam nach kurzer Zeit zurück. Er hatte einen Besen geholt, den er vor mich legte. Ich spürte, wie er mir eine Schnur um die Knöchel band, dann befestigte er ein Bein am Besen. Dann zog er mein anderes Bein auseinander, befestigte die zweite Schnur. Meine Arme schmerzten jetzt tierisch, ich heulte in den Knebel. Meine Löcher standen offen vor ihm. Er zog eine Schamlippe lang, knetete sie, ich konnte nur vor Schmerz heulen. Dann spürte ich wieder einen Schmerz, er hatte auch eine Klammer dort angebracht, ich spürte ein wildes Pochen, dann der Schmerz, als er die angebundene Wurstdose fallen ließ. Die andere Seite bekam die gleiche Behandlung, dann sagte er: „Jetzt bekommst du deine gerechte Strafe“.
Er nahm den Gürtel und zog mir Schlag für Schlag über. Immer ließ er sich genug Zeit, damit ich auch jeden Schlag spüren konnte. Zuerst schlug er nur meinen Arsch, dann meine Schenkel, wenn ich die Beine einklickte, zog es in meinen Schultern fürchterlich. Meine Titten bekamen eine ausgiebige Behandlung, der Gipfel aber war, als er mir zwischen die Beine schlug. Bei jedem Schlag tanzten Sterne vor meinen Augen, ich schrie meine Pein in den Knebel, was er zufrieden zur Kenntnis nahm und weitere Schläge folgen ließ. Meine Möse brannte wie Feuer, meine Brüste zogen vor Schmerz. Ich weiß nicht, wie lange er mich schlug, aber es kam mir vor wie Stunden. Dann sagte er plötzlich: „Ach ja, ihr Lesbenfotzen steckt euch ja gerne etwas in eure Löcher“. Er ging in die Küche und kam mit einer Salatgurte zurück. Er setzte sie an meiner Möse an, jetzt konnte er meine Schrei trotz Knebel hören, er preßte das Riesending in meine trockene Möse, die Schmerzen waren bald nicht auszuhalten. Ohne Schmierung hielt die Gurke in mir, er brauchte sie nicht einmal zu befestigen. Mein Körper bestand nur noch aus Qual, ich hoffte, daß es bald vorbei war. Nie hätte ich gedacht, daß er so brutal sein konnte.
Das war nicht mehr mein Mann, auch wenn er mehr auf seine Befriedigung auswar und nicht immer auf mich Rücksicht nahm, führten wir bis heute doch eine gute Ehe und ich fühlte mich von ihm auch immer wieder mal befriedigt. Nun setzte sich in meinem Kopf nur noch ein Gedanke fest: Du mußt so schnell wie möglich von diesem Monster weg. Er aber machte weiter und sagte: „Ach ja, ihr Lesbenhuren braucht ja etwas im Arsch“. Tatsächlich, meine Geliebte hatte mich auch im Arsch gängig gemacht, mich zuerst meine Rosette sanft geleckt, dann war sie mit ihrem Finger in mich eingedrungen, bearbeitete mich mit viel Gleitmittel, um dann einen Analdildo einzuführen. Sie ging dabei so zärtlich vor, leckte meine Spalte, nuckelte an meinem Kitzler, daß ich immer wieder gerne von ihr an meinem Po verwöhnt werden wollte, ließ mich sogar von ihr mit dem Umschnalldildo in den Arsch ficken und kam dabei.
Aber jetzt versuchte mein Mann, in mein trockenes Arschloch einzudringen, der Schmerz war furchtbar. Nach einiger Zeit schien er es aufzugeben, ließ von mir ab. Er zog mir wieder mit dem Gürtel ein paar Schläge über den Arsch und sagte: „Du dumme Fotze, öffne gefälligst dein Loch“. Noch einmal probierte er es, konnte aber nicht eindringen. „Dann halt anders“, sagte er, ging in die Küche, holte unseren kleinen Trichter, rammte ihn mir in den Arsch. Er schob den Trichter hoch, füllte Öl in meinen Arsch. Dann zog er den Trichter heraus, knetete meine Arschbacken. Es tat fürchterlich weh, einige der Striemen waren aufgeplatzt. Aber er hatte sein Ziel erreicht, etwas Öl lief aus meinem Arsch, er konnte seinen steifen Schwanz jetzt an meiner Rosette ansetzen und bald verschwand er in meinem Po. Der Teil der Gurke, der aus meiner Möse herausragte, störte ihn, so zog er seinen Schwanz aus meinem Po, ging in die Küche, holte ein Messer, schnitt die Gurke ab, dann steckte er mir seinen Schwanz wieder ins Arschloch und begann, mich genüßlich zu ficken.
„Das muß dir doch Gefallen, Lesbensau“, grunzte er, und stieß seinen Schwanz in mein Arschloch. Ich dachte, ich platze, die Gurke rieb an meiner Möse, der Gurkensaft brannte wie Feuer, der Schwanz glitt in mir ein und aus. An meinen Brüsten und Schamlippen baumelten die Wurstdosen, ich war nur noch Schmerz. Endlich entleerte er sich in mir. Ich dachte, ich hätte es hinter mir, aber noch immer war mein Martyrium nicht zu Ende. Er legte einen Pornofilm, von dem ich nicht einmal wußte, daß er so etwas hatte, in den Fernseher, setzte sich auf die Couch, sah sich den Film an und wartete, bis sein Schwanz wieder stand. Noch dreimal wurde ich in dieser Nacht vergewaltigt, bis es für ihn endlich genug war. Am nächsten Morgen hörte ich, wie er mich in bei der Arbeit entschuldigte, dann wurde es noch schlimmer, er stellte eine Schüssel zwischen meine Beine, sein Schwanz drang wieder in mich ein, er fickte mich spritzte in mir ab. „Einen Moment noch“, sagte er. Ich spürte, wie sein Schwanz kleiner wurde, er zog ihn aber nicht heraus, sondern ließ ihn stecken und mit einem Grunzen pinkelte er mir in den Arsch. „Das war gut, Lesbensau“, sagte er, ging seelenruhig ins Bad, machte sich zur Arbeit fertig.
„Ach ja, damit du nicht denkst, ich bin schon mit der fertig“, sagte er, nahm den Gürtel und schlug mich noch einmal richtig durch. „Bis heute Abend“, rief er und schon hörte ich die Tür zuschlagen. Lange heulte ich vor mich hin, hörte die Pisse in die Schüssel tropfen, meine Beine trugen mich beinahe nicht mehr, meine Arme spürte ich kaum noch, mein Unterleib brannte. Dann gab ich mir einen Ruck, bewegte meine Finger, um die Hände in den Griff zu bekommen. Höllische Schmerzen durchfuhren mich, aber mit der Zeit konnte ich den Gürtel greifen, es gelang mir mit mehreren Versuchen, ihn ein Stück zu öffnen und eine Hand aus der Schlinge zu ziehen. Alle Glieder taten mir weh, immer wieder heulte ich auf. Nach einer kleinen Pause konnte ich die andere Hand aus der Schlinge ziehen, fiel auf den Boden, wo ich erst einmal liegenblieb, um Kräfte zu sammeln. Ich hechelte meine Schmerzen aus meinem Körper, begann, die Schlingen an meinem Beinen zu öffnen.
Tierische Schmerzen überfielen mich, als ich die Seile löste, ich brauchte lange, mußte immer wieder tief Atmen, bevor ich weitermachen konnte. Ich entfernte den Knebel, danach öffnete ich die erste Klammer an meiner Brustwarze. Mit einem lauten Schrei fiel ich in Ohnmacht, der Schmerz war zu stark. Als ich wieder aufwachte, griff ich die zweite Klammer, löste sie. Dabei atmete ich heftig, so konnte ich eine weitere Ohnmacht vermeiden, aber in meinem Kopf tanzten wirre Kreise. Ich mußte lange tief atmen, bevor ich die erste Klammer an meinen Schamlippen entfernen konnte. Dort war ich wohl nicht so empfindlich, es tat zwar höllisch weh, aber ich blieb bei Bewußtsein. Nur noch eine, dachte ich, entfernte die letzte Klammer. Wieder dieser Schmerz, aber langsam ließ er nach. Als ich die Gurke aus meiner Möse zog, verließ mich noch einmal das Bewußtsein. Ich brauchte lange, bis ich mich aufraffte. Ich schaute auf die Uhr, es war noch eine Stunde bis Mittag.
Wenn er in der Mittagspause nach mir sehen würde, wäre ich verloren. Das gab mir Kraft, ich schleppte mich ins Bad, drehte die Dusche an, wartete, bis das Wasser eine angenehme Temperatur hatte, stellte mich darunter und schrie wieder auf. Die Striemen auf meinem Körper verursachten unsägliche Schmerzen. Ich atmete tief durch, ließ das Wasser über mich gleiten, biß die Zähne aufeinander, reinigte mich mit viel Duschbad. Ganz vorsichtig trocknete ich mich ab, nur tupfend konnte ich das Handtuch auf meinem Körper ertragen. Ich wurde immer nervöser, was, wenn er mich gleich finden würde. Ich nahm meine Kräfte zusammen, ging ins Schlafzimmer, holte mir ein Kleid, das nicht eng an meinem Körper anlag, streifte es mir über. Es schmerzte, aber ich zwang mich, ein Paar Schuhe anzuziehen. Dann suchte ich meine Handtasche, ging in die Küche, steckte das ganze Bargeld, das wir im Haus hatten, hinein, suchte meine Autoschlüssel, meine Papiere und verließ so schnell wie möglich die Wohnung. Es war knapp, kaum war ich aus dem Haus, sah ich meinen Mann auf die Wohnung zugehen. Ich lief Richtung Auto, konnte es aber nicht finden. Offenbar hatte er es weggebracht, zur Sicherheit, falls ich mich befreien konnte.
Ich lief zur nächsten Straßenbahn, löste eine Karte und stieg in die Bahn, die gleich darauf kam, ein. Ich wollte nur weg. Nach einigen Haltestellen machte ich mir Gedanken, wo ich nun hinsollte. Mir fiel nur meine Geliebte ein. Am nächsten Knotenpunkt stieg ich aus, schaute auf den Fahrplan, löste eine weitere Karte und fuhr zu ihr. Es war eine herbe Enttäuschung. Auf den Kopf sagte sie mir zu, daß ich zwar eine süße Gespielin war, sie meine Möse genossen hätte, aber mit meinen Problemen nichts zu tun haben wollte und warf mich raus. „Laß dich hier nicht mehr blicken“, war ihr ganzer Kommentar. Tief verunsichert fuhr ich in die Firma, aber auch hier machte man nur Vorwürfe, ich bekam sogar eine Abmahnung, weil ich mich mit einer Kundin eingelassen hatte. Ich heulte Rotz und Wasser, mir fiel nur noch ein Weg ein, ich ging zur Polizei.
Glücklicherweise kam ich zu einem Beamten, der seine Aufgabe Ernst nahm, er holte mich ein einen kleinen Raum, bat mich, einen Moment zu warten. „Ich habe ihren Fall gemeldet“, kam er zurück, „wir müssen etwas warten, die Kollegin braucht eine halbe Stunde, sie wird sich um sie kümmern. Kann ich ihnen bis dahin etwas Gutes tun, einen Kaffee vielleicht“? Ich mußte heulen, er war der Erste, der mir wirklich helfen wollte. Nachdem ich meine Tränen abgewischt hatte, bedankte ich mich und sagte: „Gerne, ein Kaffee wäre schön“. Schnell war er verschwunden, kam mit einer dampfenden Tasse zurück. „Bitte, aber Vorsicht, er ist sehr heiß“, sagte der Beamte mitfühlend. Etwas verlegen saßen wir nebeneinander, bis die Tür aufging und eine jüngere Beamtin eintrat:
„Ich bin Waltraud Schönert, mein Kollege hat mich gerufen“. „Sabine Michel“, sagte ich und in der nächsten halben Stunde erzählte ich, was mir passiert war. „Sabine, ich darf sie doch so nennen“, fragte Waltraud. „Gerne“, antwortete ich. Nun erklärte mir die Beamtin, daß ich von einem Arzt untersucht werden müßte, dann könne man weitersehen. Zögernd erklärte ich mich einverstanden, wir fuhren zusammen in ein Krankenhaus, wo sie ihre Beziehungen spielen ließ. Der Arzt war eine Ärztin, vorsichtig nahm sie sich Meiner an und bald hatte ich nicht nur eine Untersuchung, sondern sie behandelte meine Wunden. „Bitte, lassen Sie Frau Michel bei uns“, sagte die Ärztin, „sie sollte die nächsten Tage unter Beobachtung sein“. Die Polizistin nahm noch im Krankenhaus meine Anzeige auf, aber nach der Feststellung der Personalien wurde mein Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Ich blieb eine Woche im Krankenhaus, meine Wunden wurden gepflegt. In der Zwischenzeit hatte die junge Polizeibeamtin einen Aufenthalt in einem Frauenhaus vereinbart, ich mußte nicht auf der Straße sitzen. Meinem Mann wurde gesagt, daß er sich mir bis auf weiteres nicht nähern durfte, ich hatte das ungute Gefühl, daß von ihm noch etwas kommen würde. Aber ich bin jetzt schon eine Woche dort, langsam komme ich zur Ruhe“.
„Du Ärmste“, sagte Franzi, „wie geht es auf deiner Arbeit“? „Meine Kolleginnen schneiden mich, als ob ich etwas fürchterliches getan hätte“, heulte Sabine weiter, „aber es ist schwer, eine neue Arbeit zu finden, überhaupt in meiner Lage“. Franzi zog sie an sich, nur langsam beruhigte sich Sabine. „Hör zu“, sagte Vera, „wir sind immer für dich da. Melde dich, wenn wir dir helfen können, wir tun es gerne“. Franzi lud Sabine noch zum Abendessen ein, das aber etwas steif verlief. „Soll ich dich nach Hause fahren“? fragte Franzi. „Nein, ich fahre mit der Straßenbahn“, lächelte Sabine, „ich bin mittlerweile ziemlich gut mit dem Fahrplan“. „Ich würde ich gerne heimbringen“, sagte Franzi. „Danke, aber es genügt mir schon, daß ich wirklich noch jemanden habe, wenn es hart auf hart kommt“. „Jederzeit“, sagte Franzi verbindlich.
Sie konnte nicht ahnen, daß es schon sehr bald so weit sein sollte. Sabine verabschiedete sich, Franzi blickte auf die Kamera, sie wußte selbst nicht, warum sie wartete, bis sie das Tor ganz geschlossen hatte. Was sie sah, fuhr ihr wie ein Schauer über den Rücken. Ein Auto hielt in der Einfahrt und versperrte Sabine den Weg. Dann hörte Franzi etwas klatschen, danach Sabines Schreie. Sie wälzte sich schreiend am Boden, während der Mann rief: „Bist du schon wieder bei den Lesben, du Hure, aber das hört jetzt auf, ich werde dir den Spaß nehmen“. Damit stieg er in das Auto und fuhr mit quietschenden Reifen weg. Franzi hatte nach Gundi und Ruth gerufen, den Toröffner betätigt und war zum Tor gerannt. Vera kam langsamer hinter ihr her. Franzi wollte gerade nach der sich am Boden windenden Sabine greifen, als sie hinter sich hörte: „Halt, Vorsicht, das ist Säure“. Vera hatte schon von Ferne gesehen, was Sabine passiert war und gab sofort Anweisungen.
„Hol schnell einen Schlauch, wir müssen es verdünnen, Gundi soll den Notarzt rufen, einen Säureanschlag melden, Ruth soll mit dem Hänger hierherkommen, damit wir Sabine ins Haus bringen können“. Franzi spurtete zurück, im Laufen gab sie Veras Anweisungen an Gundi und Ruth weiter. „Laß mich das mit dem Schlauch machen, ich kenne mich da besser aus, hol du bitte den Wagen“, sagte Ruth. Franzi nickte und lief zum Haus, um den Wagenschlüssel zu holen. Ruth kam mittlerweile mit dem Schlauch bei Vera an. „Spritz bitte erst die Umgebung etwas ab, bevor wir Sabine selbst versuchen zu reinigen. Nur kurz hielt Ruth den Schlauch neben Sabine, bis sie das Wasser über sie selbst laufen ließ. Mit einem tierischen Schrei krampfte die noch einmal zusammen, dann überfiel sie eine gnädige Ohnmacht. Vera hatte den Schlauch an sich genommen, reinigte Sabine noch kurz, so gut es ging.
Dann prüfte sie die Atmung und den Puls. Franzi kam langsam rückwärts die Einfahrt herunter, stellte den Wagen ab und öffnete die Klappe des Hängers. „Hol eine Schere aus dem Verbandkasten“, wies Vera Franzi an, „und du legst eine Decke auf den Hänger, auf die wir Sabine legen können“, bekam Ruth zur Aufgabe. Sie schnitt Sabines Kleid von oben bis unten auf, ebenso die Ärmel, dann ließ sie Ruth und Franzi Sabine anheben. Noch einmal spritzte sie die Arme gründlich ab, dann wurde sie auf den Hänger gehoben. Vera setzte sich zu ihr, Franzi fuhr zum Haus. Gundi wartete an der Haustür, half beim Hereintragen. Sie hatte eine Gartenliege geholt in im Eingang aufgestellt. „Hol meine Tasche“, sagte sie zu Franzi. „Der Notarzt müßte bald dasein“, meinte Gundi. Vera hörte Sabine ab, nuschelte dann beruhigt: „Kreislauf und Atmung schwach, aber regelmäßig“. Vera zog eine Spritze auf und verabreichte sie Sabine. Dann sah sie sich die Verbrennungen an.
Glücklicherweise hatte Sabine den Kopf weggedreht, ihr Gesicht war weitestgehend verschont. Die schlimmsten Verätzungen hatte sie am Hals, dem Ohr, und dort, wo die Säure in die Kleidung gelaufen war, also am Arm und auf der Brust. Nun ertönte schon die Sirene des Notarztwagens, Ruth stand winkend am Eingang und schickte den Wagen hoch. Schnell kam der Notarzt ins Haus gelaufen und beugte sich über die Patientin. „Kreislauf und Atmung schwach, aber stabil“, sagte Vera. Der Arzt blickte einen Moment auf die Patientin, dann auf Vera: „Sind sie eine Kollegin“? fragte er. „Ja, Vera Liebig ist mein Name“. „Rainer Brand“, stellte er sich vor, während er Sabine untersuchte. „Donnerwetter, alle Achtung Frau Kollegin, eins A, ihre Notfallvorsorge, hätte niemand besser machen können.
Nun mußte Vera lachen: „Ich bin plastische Chirurgin, das hier ist mein Geschäft. Nur bekomme ich sonst die Patientinnen immer schon versorgt“. „Ach so, aber trotzdem gute Arbeit“, meinte Dr. Brand. Der Rettungssanitäter war mit der Tragbahre gekommen, sie versorgten die ganz offenen Stellen mit einem Sprühverband, dann betteten sie Sabine auf die Trage. „Wo bringt ihr sie hin“? fragte Vera. „Wissen wir noch nicht genau, ich muß erst anfragen“. „Könnten sie mich verständigen“? fragte Vera, „wir würden sie gerne besuchen, sie ist eine Freundin meiner Frau“. „Ihrer was, bitte“? fragte Rainer Brand. „Vera zog Franzi in den Arm: „Das ist Franziska Liebig, meine Frau“. Noch immer schaute Dr. Brand sie an, so lachte Franzi und meinte: „Na ja, eigentlich heißt es eingetragene Partnerin, aber das kling schon komisch, wir sagen lieber, meine Frau“. Jetzt hatte Dr. Brand begriffen. Als Sabine im Notarztwagen versorgt war, nahm er Veras Karte entgegen. „Bitte auf dem Handy anrufen, meine Festnetznummer ist in Griechenland“. Nun lachte auch Dr. Brand und sagte: „Wo bin ich hier nur reingeraten“. „Wir sind doch nur arme, schwache Frauen“, meinte Franzi und klimperte kokett mit den Augen. Dr. Brand verabschiedete sich, dankte Vera für die gute Erstversorgung und versprach, sich zu melden, wenn sie Sabine abgeliefert hatten. Mit „Tatütata“ fuhr der Notarzt die Einfahrt hinunter und bog auf die Straße ein.