Mias Geschichte – 90.
Nach dem Mittagsschlaf erfrischten sie sich und kleideten sich an. „Süße, du siehst verboten aus“, kommentierte Vera, als Franzi angezogen war, „ich könnte dich glatt vernaschen“. „Heb dir das für heute Abend auf, aber denk an dein Versprechen“, antwortete Franzi und drückte Vera einen Kuß auf den Mund, „aber jetzt will ich sehen, ob ich bei der Polizei etwas erreiche“. „Und mir bleibt wieder nur das Krankenhaus“, antwortete Vera. „Schatzi, das ist dein Beruf, schon vergessen“? entgegnete Franzi. „Und du machst auf Weibchen und bezirzt die armen Polizisten“, nörgelte Vera. „Was soll ich denn mit den Kerlen, ich liebe doch nur dich“, sagte Franzi sanft, drückte sich an Vera und küßte sie. Die nickte nur und beide machten sich auf den Weg. „Ich komme nachher auch noch vorbei“, sagte Franzi, als sie Vera am Krankenhaus abgesetzt hatte.
Eine Weile später stöckelte Franzi auf ihren hohen Schuhen in das Polizeipräsidium. Ihren Rock hatte sie so hoch wie möglich gezogen, er endete kurz über den schwarzen Strümpfen. Ihre vollen Haare umrahmten ihr Gesicht, die roten Lippen lächelten den Polizisten am Empfang an. Eifrig wurde ihr geholfen, kurze Zeit später ließ sie sich in einem kleinen Büro auf dem angebotenen Stuhl nieder. Der Ansatz ihrer Strümpfe war zu sehen, sie schlug ihre Beine übereinander. Mit verführerischem Augenaufschlag sprach sie mit dem Beamten, der für Sabines Fall zuständig war. Während des ganzen Gespräches starrte er auf ihre Beine, aber sie hatte erreicht, was sie wollte. Bis Anfang nächster Woche sollten alle Vernehmungen abgeschlossen sein, Sabine konnte verlegt werden.
Mit wackelndem Po verließ Franzi das Gebäude, manche Hose beulte sich dabei aus. Aber auch manches Höschen wurde feucht. Aus den Augenwinkeln genoß sie die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde. Als sie es nachher lachend Vera erzählte, sagte die: „Du Luder, was habe ich nur aus dir gemacht“? Franzi strahlte und antwortete: „Na, eine Frau“. Und sie flüsterte ihr ins Ohr: „Deine Frau, die hofft, daß du sie auch begehrst“. Vera klatschte Franzi auf den Po. Noch eine Weile besprachen sie sich mit Sabine. Franzi bot ihr an, daß ihr Anwalt sie bei den Gesprächen mit der Polizei beraten würde, was Sabine zunächst ablehnen wollte, aber als Franzi ihr erklärte, um was es ging, stimmte sie zu. Franzi versprach, sich darum zu kümmern. „Ruh dich jetzt aus, wir schauen Morgen wieder rein“, verabschiedeten sie sich von Sabine und Franzi stöckelte vor Vera die Treppe hinab.
„Jetzt mach, daß wir nach Hause kommen, ich bin geil auf dich, du machst mich einfach fertig mit deinem süßen Arsch. Ich darf gar nicht daran denken, was du den Polizisten für ein Bild geliefert hast, du Sexmonster“, sagte Vera im Auto. „Ich freue mich, daß ich dir gefalle, Schatzi, du weißt doch, ich gehöre nur dir, und nachher steht dir mein Ärschlein zur freien Verfügung“. Aber zu Hause wartete zuerst das Nachtessen, das Gundi liebevoll vorbereitet hatte. Veras Hunger siegte zunächst über ihre Geilheit, mit gutem Appetit nahmen sie zusammen das Essen ein. Vera verschlang schon fast so viel wie Ruth. „Entweder sammelst du Kraft für nachher, oder ich werde etwas aufpassen müssen, damit du nach der Schwangerschaft nicht kugelrund wirst“, flüsterte Franzi Vera ins Ohr. „Du wirst es dann schon merken“, grinste Vera Franzi an. Trotz ihres Verlangens aufeinander gönnten sie sich nach dem Essen noch zusammen ein Glas Wein, Vera und Franzi mußten Ruth und Gundi erzählen, was sie im Krankenhaus gesehen hatten. Da es mitten in der Woche war, öffnete Franzi keine zweite Flasche, sondern sie räumten ihre Gläser weg, nachdem sie leergetrunken hatten und Gundi und Ruth wünschten eine gute Nacht.
Franzi und Vera erledigten ihre Abendreinigung, Franzi spülte noch einmal nach, sie wollte für Vera richtig sauber sein. Sie hatte ihre Strapse und Strümpfe angelassen, stand jetzt vorgebeugt am Waschbecken und putze ihre Zähne. Vera schielte auf Franzi, konnte ihren Blick nicht von ihrer Süßen lassen und spuckte fast die Zahnpasta neben das Waschbecken. Franzi lächelte und freute sich auf das Kommende. Als sie fertig war, wollte sie auf Vera warten. „Geh schon rüber, Süße, ich muß noch etwas holen“, sagte Vera. Franzi ging ins Schlafzimmer, machte die Nachttischlämpchen an, legte die Bettdecke beiseite, dann schlüpfte sie aus den Schuhen und kniete sich aufs Bett. Sie zog sich ein Kissen an den Bauch und beugte sich nach vorne. Ihr Kopf ruhte auf dem Bett, ihr Ärschlein hob sie hoch, damit es Vera schön zur Verfügung stand. Noch ein wenig die Beine gespreizt, beide Löcher waren für ihren Schatzi gut zugänglich. Sie war mittlerweile auch geil und konnte es bald nicht mehr erwarten, daß Vera sie sich vornahm. Ihre Möse glänzte, aber besonders ihr Polöchlein freute sich auf Veras Benutzung.
Es war in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen. Als Vera eintrat, lächelte Franzi sie verführerisch an und säuselte: „Komm, Schatzi, bedien dich, alles Deins“. Dabei wackelte sie verführerisch mit ihrem hübschen Po. Vera konnte nicht umhin, sie ließ alle Spielzeuge, die sie geholt hatte, fallen und mußte erst einmal Franzis Po durchkneten, was die sich mein wohligem Seufzen gefallen ließ. Eine Weile betrachtete sie Franzis herrliches Hinterteil und bearbeitete es zärtlich mit ihren Händen. Dann kniete sie hinter Franzi, beugte sich zu ihr herab und begann, die Furche zu lecken, ebenso die Pobacken. Immer näher kam sie dabei dem runzligen Loch, bis sie endlich ihre Zunge um Franzis Poloch kreisen ließ. Die stöhnte vor Verlangen und drückte ihren Po Vera entgegen. Vera hatte Franzis Poloch etwas weichgeleckt, ganz einfach konnte sie mit ihrer Zunge eindringen. „Tiefer“, rief Franzi. Vera kam dem gerne entgegen, steckte ihre Zunge bis zum Anschlag in das Arschloch ihrer Süßen. Dann begann sie, Franzi mit ihrer Zunge zu ficken. Immer tiefer stöhnte Franzi, das Spiel gefiel ihr sehr. Nach einer Weile der Bearbeitung leckte Vera über den Damm zur Möse und konnte zu ihrer Überraschung schon eine Menge Schleimes aufsammeln.
Sie verließ Franzi, die darüber enttäuscht brummte. Vera angelte sich einen kleineren Dildo, den sie Franzi schnell in die Möse steckte. Die knurrte nur kurz, fordernd zuckte ihr Arschlöchlein. Es wollte auch wieder behandelt werden. Vera stand auf, suchte sich das Dildohöschen und schlüpfte hinein. Sie zog es sich hoch bis an die Schenkel, führte das Innenglied an ihre Möse und zog das Höschen über ihre Hüfte, wobei der kleinere Gummikerl ganz in ihr verschwand. Sie setzte sich wieder auf das Bett und beugte sich wieder über Franzi. Noch einmal widmete sie sich mit der Zunge ihrem Arschloch, schob den Dildo wieder in ihre Möse und fickte sie damit etwas. Dann erhob sie sich, rutschte hinter Franzi und setzte den dicken Außendildo an Franzis Po an. Langsam drückte sie ihn in den Arsch ihrer Süßen, was die mit einem lustvollen: „Ja, tiefer“ quittierte. Franzi preßte sich Vera entgegen, beigleitet von freudigen Stöhnlauten. Sie genoß es, daß ihr Arschloch endlich wieder einmal schön gefüllt wurde. Vera ließ Franzi einen Moment den Prügel ganz tief in sich spüren, dann zog sie sich wieder zurück und begann, Franzi in den herrlichen Arsch zu ficken. Es dauerte nicht lange, bis Franzi bat: „Fester, schneller, tiefer“. Vera kam der Bitte ihrer Frau nach und stieß immer heftiger in deren Po, was Franzi immer hellere Laute entlockte. Bald spürte Vera, daß sich Franzis Muskel zusammenzog und ihre Süße schrie ihren Orgasmus aus sich heraus. Franzis Ringmuskel hielt den Dildo gefangen, Vera fickte mit den nächsten Stößen sich selbst und so kam sie kurz nach Franzi.
Sie überließ sich ihrem Orgasmus und legte sich auf den Rücken ihrer Frau, die immer noch in Wellen zuckte. Jede Zuckung spürte Vera in ihrer Möse, ihr eigener Orgasmus wurde dadurch herrlich verlängert. Langsam kamen die beiden zur Ruhe, Vera legte die Arme um ihre Süße und ließ sich auf die Seite fallen. Sie lagen eng beieinander, Franzi hatte noch immer den Prügel im Arsch stecken, der in der Möse war aus ihr herausgerutscht. Vera hob in aus und leckte Franzis Saft genüßlich davon ab. Dann streichelte sie Franzi über den Rücken, kraulte sie im Nacken. Franzi wurde wieder heiß, sie preßte ihren Po Vera entgegen und begann, sich langsam selbst in den Arsch zu ficken. Durch die Seitenlage wurde ihr Arschloch etwas zusammengepreßt, sie spürte den Dildo in ihrem Arsch viel intensiver.
Vera stieß ihr langsam entgegen, es war ein Fick fast in Zeitlupe. Vera legte sich ein klein wenig zurück, so konnte sie den Prügel fast ganz aus Franzi herausziehen und wieder tief in ihrem Arsch versenken. Was für ein herrliches Arschloch, dachte sie bei jedem Stoß. Es war eine Lust, hineinzustoßen in diesen perfekten Hintern. Und Franzi genoß die Stöße ihrer Frau, stöhnte vor sich hin. Vera griff unter Franzi durch, packte ihre Brüste, die sie einerseits als Halt benutzte, andererseits aber sanft durchknetete. Sie rieb über Franzis Nippel, die Veras Finger wie Patronen entgegenstachen. Sie wimmerte nur noch lustvoll und genoß die Stöße ihres Schatzis. Wieder entlud sie sich mit einem Schrei, aber Vera war noch nicht so weit und fickte Franzi einfach langsam weiter. Sie beobachtete dabei Franzis zuckenden Muskel und paßte ihre nun vorsichtigen Stöße Franzis Kontraktionen an. Während ihres Abgangs blieb Franzi still liegen, aber nach einiger Zeit spürte Vera, daß Franzi ihr wieder entgegenstieß. Sie wollte nun auch fertig werden und fickte Franzi in tiefen Stößen, immer noch ihre Brüste bearbeitend. Immer schneller stieß sie zu und es gelang ihnen, noch zu einem gemeinsamen Orgasmus zu kommen. Vera lag jetzt entkräftete an Franzi gelehnt, schnell ging ihr Atem, den Franzi an ihrem Rücken spürte und ihr heiße Schauer über den Rücken laufen ließ. Noch immer spürte sie den Prügel in ihrem Arsch. War das gut, noch etwas ausgefüllt zu sein, nachdem sie gekommen war.
Ihr Muskel konnte sich immer wieder an dem Dildo festklammern, steuern konnte Franzi diese Zuckungen nicht, aber genießen. Eine ganze Weile lagen sie still nebeneinander, bis sich Vera schließlich aus Franzi zurückzog. Langsam drehte sich Franzi um und half Vera, sich von dem Höschen zu befreien. Sie sah die Feuchtigkeit zwischen Veras Beinen, wollte sich schon vor sie knien, um den Saft abzulecken, aber Vera stand auf, drückte Franzi auf den Rücken, spreizte ihre Beine und legte sich auf sie. Ihre Möse drückte sie auf Franzis Gesicht, deren Zunge sofort mir ihrer Reinigungsarbeit begann. Bevor sie sich auf Vera konzentrieren konnte, spürte sie deren Zunge an ihrer Möse und bald war nur noch das Schmatzen der beiden Frauen zu hören.
Gründlich leckten sie sich gegenseitig die Spalten aus, fuhren über den Damm bis zum Po, der bei Franzi immer noch leicht zuckte, wieder zurück durch die Spalte, beide Perlen wurden gründlich gereinigt und dabei aufs feinste stimuliert, so daß sie sich gegenseitig einen weiteren Orgasmus in ihre Mösen schrieen. Jetzt atmeten beide schwer, brauchten eine lange Zeit der Erholung. Endlich gelang es Vera, von Franzi abzusteigen und sich neben ihre Süße zu legen. Fest nahmen sie sich in den Arm und küßten sich leidenschaftlich, schmeckten sich dabei gegenseitig. Ihre Zungen spielten miteinander, umrundeten sich und leckten sich gegenseitig. Nach langem Zungenspiel trennten sie sich und Franzi sagte: „Danke, Schatzi, das war so schön, du machst es mir so gut“. „Du bist schön“, antwortete Vera. „Ich liebe dich“, antwortete Franzi. „Nein, ich liebe dich“, entgegnete Vera. Wieder hingen sie an ihren Lippen, küßten sich heiß und innig. Langsam ließen ihre Kräfte nach, Franzi suchte die Decke, breitete sie über sich. Dann löschten beide ihr Licht und eng aneinandergeschmiegt schliefen sie ein wie jung Verliebte.
Am nächsten Morgen revanchierte sich Franzi bei Vera, indem sie lange an ihren Brüsten nuckelte, was Vera im Moment sehr gerne mochte. Franzi strich ihr dabei über ihr Bäuchlein, was sie auch sehr gerne mochte. Vera wurde jetzt auch am morgen wieder heiß und so spreizte sie auch jetzt ihre Beine, um Franzi kundzutun, wo sie gerne verwöhnt werden mochte. Franzi nuckelte noch eine Weile an den Brüsten, ließ aber ihre Hände immer tiefer wandern und spürte bald Veras Feuchtigkeit. Sie schob sich nach unten und ließ sich zwischen Veras Beinen nieder. Zuerst küßte sie zart ihre Schenkel, dann arbeitete sie sich weiter in Richtung Mitte zu den bereits glänzenden Lippen. Sie leckte mit breiter Zunge Veras Saft auf, bevor sie langsam mit spitzer Zunge zwischen den Lippen eindrang und in die Tiefe bohrte. Vera seufzte zustimmend. Jetzt nahm Franzi ihre Hände zu Hilfe und zog Veras Schamlippen auseinander.
Sie konnte nun mit der Zunge tiefer eindringen, auch lag die kleine Perle offen vor ihr. Sie sog sie langsam in den Mund, umspielte sie mit der Zunge, um dann an ihr zu Saugen. Vera seufzte jetzt tiefer. Franzi wollte ihren Schatzi nicht zu lange auf den Höhepunkt warten lassen, sie steckte zwei Finger in Veras Loch und begann sie langsam damit zu ficken, während sie noch immer an der Perle lutschte. Veras Atem ging jetzt stoßweise, sie stand kurz vor dem Abgang. Franzi stieß die Finger immer schneller in Vera, konnte dann die Kontraktionen ihrer Scheidenmuskeln spüren. Einen Moment noch ließ sie die Finger in Veras Loch stecken, zog sie dann zwischen den Zuckungen heraus, um sie gründlich sauber zulecken. Dann stülpte sie ihren Mund über Veras Möse um sie gründlich leer zusaugen. Langsam ebbte Veras Höhepunkt ab, Franzi streichelte ihren Schatzi noch etwas, dann drückte sie ihr einen Kuß auf die Möse und kroch zu ihr hoch. Nach einem langen Kuß, mit dem Vera sich für den Dienst ihrer Süßen bedankte, lagen sie sich locker in den Armen, kuschelten miteinander und streichelten sich gegenseitig.
Danach standen sie auf und begannen den Tag im Versorgungszimmer. Nach einem ausgiebigen Frühstück rief Vera Mias Professor an und fragte nach dem Fortschritt der Heilung. „Ich denke, spätestens Dienstag ist sie transportfähig“, erklärte der Professor. Sie sprachen noch über Mias Zustand, glücklicherweise war keine weitere Komplikation eingetreten. Als Vera Mia von dem Gespräch berichtet hatte, fuhren sie zu Sabine ins Krankenhaus. „Sie zuckt noch immer zusammen, wenn jemand die Tür öffnet“, sagte die Schwester zu Vera, während Franzi gleich zu Sabine geeilt war und sich zu ihr ans Bett gesetzt hatte. Franzi hatte Sabine gefragt, wie es ihr gehe, ob sie noch Schmerzen hätte, ob sie geschlafen hatte. „Vera lachte: „Süße, laß sie doch auch einmal etwas antworten“. Sabine sprach leise, war aber wieder ganz bei sich. „Schmerzmittel bekomme ich, sonst tut es zu weh“, sagte Sabine. Sie schwieg eine Weile, dann fuhr sie fort: „Und ich bin immer so müde, oft schlafe ich ein. Und am schlimmsten ist es, daß ich mich nicht bewegen kann“.
Mittlerweile hatte sich die Tür geöffnet, der freundliche Arzt war hereingekommen. „Haben sie einen Moment Zeit für mich, Frau Kollegin“? fragte der Arzt. „Aber selbstverständlich, Herr Kollege“, und zu Franzi und Sabine gewandt, sagte sie: „Ihr entschuldigt mich eine Weile, nicht“? „Ja, geh nur“, ich werde Sabine von Mia erzählen“. In der Zeit, in der Franzi Sabine von Mia berichtete, sprach der Arzt mit Vera über den weiteren Fortgang von Sabines Behandlung: „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie, welche wollen sie zuerst“? „Zuerst die Schlechte“, sagte Vera. „Nun, die Kasse will den Flug nicht übernehmen, sie sagen, man könne die Patientin auch in einer geschlossenen Klinik unterbringen“. „Was für ein Quatsch, in einer psychiatrischen Anstalt kann man doch keine Verätzungen heilen, die sind doch gar nicht auf so was eingerichtet“, antwortete Vera. „Haben wir auch gesagt, würde die Behandlung nur verlängern“, meinte der Arzt, „aber die gute Nachricht ist, die Heilungskosten auch im Ausland würde die Kasse übernehmen“. „Sie meinen, ganz, alle Kosten“? fragte Vera.
„Nun, sie denken wohl, wenn der teure Flug nicht stattfindet, ist es auch kein Risiko, einer Kostenübernahme zuzustimmen und sie denken, damit haben sie nicht alles abgelehnt“. „Was sich durchaus als Fehlkalkulation herausstellen könnte“, schmunzelte Vera, „können wir Sabine am Dienstag schon überführen“? „Aber gewiß, ich denke, sie ist bis dahin so stabil, daß kein Risiko zu erwarten ist“. „Na, dann bereiten wir alles für den Transport vor“. „Sie wissen aber, daß so ein Flug eine Menge kostet“? „Ich sagte ja schon, daß die Cousine meiner Frau zu uns geflogen wird, da nehmen wir Sabine einfach mit. Außerdem, wenn meine Frau das nicht auf die Reihe bekommt, dann niemand. Schließlich gehört ihr eines der größten Transportunternehmen in Europa“. „Na, dann, wir werden alle Papiere vorbereiten, sie können dann die Patientin am Dienstag übernehmen“, sagte der Arzt und reichte Vera zur Bekräftigung die Hand. „Sie müssen mich jetzt aber entschuldigen, ich muß weiter“, sagte er. „Vielen Dank, Herr Kollege“, sagte Vera. „Aber ich bitte sie, ihnen muß die Patientin danken, und das gleich mehrfach, einmal für die meisterliche Erstversorgung, dann, daß sie sich so gut um sie Kümmern. Ist in unserer egoistischen Gesellschaft durchaus nicht selbstverständlich. Sie kann sich glücklich schätzen, solche Freundinnen zu haben“. Vera winkte ab und verließ das Büro.
Vera und Sabine waren immer noch am Plaudern, die Gespräche gingen etwas langsam, Sabine brauchte durch die Medikamente eine Weile, bis sie Franzis Worte verarbeitet hatte. Vera stand strahlend vor Sabines Bett und Franzi fragte nur: „Und“? „Am Dienstag fliegen wir zusammen nach Griechenland“, sagte Vera, „Mia und Judith, Sabine, du und ich“. Trotz ihrer Schmerzen strahlte Sabine. Sie freute sich, von hier wegzukommen, wo sie immer noch Angst vor einem weiteren Überfall ihres Mannes hatte. „Du, Schatzi, mit der Polizei das geht auch in Ordnung“, sagte Franzi. Sabine erzählte noch einmal langsam von dem Gespräch, daß sie heute Morgen hatte. Eine freundliche Polizistin hatte sie ausgefragt, alles aufgenommen. Sie würde alles überprüfen und bat, Morgen noch einmal Kommen zu dürfen, falls sie noch Fragen hätte. „Und mit euch will sie auch noch sprechen, auf dem Nachttisch liegt ihre Karte. Ich habe gesagt, ich würde sie euch geben, ihr würdet euch bei ihr melden“. „Aber klar, machen wir“, antwortete Franzi. Dann sagte sie zu Sabine: „Jetzt müssen wir aber gehen, ich muß noch den Transport sicherstellen“. „Oh, ja, tu das“, antwortete Sabine. Die beiden verließen das Krankenhaus, Franzi fuhr Vera nach Hause, dann fuhr sie weiter in die Firma.
Sie erreichte Herrn Neumeier nicht, er hatte auswärtige Termine. Aber sie fragte, wer den Krankentransport organisierte. „Ich rufe Frau Reisert gleich herein“, sagte die Sekretärin, aber Franzi wollte wissen, wo sie zu finden sei und machte sich selbst auf den Weg. An der Zimmertür fand sie den Namen Jutta Reisert und den Hinweis „Sondertransporte“. Sie klopfte kurz an, öffnete die Tür und trat ein. „Frau Reisert“? fragte sie. Die junge Frau stand auf, kam ihrer Chefin entgegen und sagte: „Oh, entschuldigen sie, Frau Liebig, mir hat niemand gesagt, daß sie mich zu sprechen wünschen“. Franzi streckte Jutta Reistert die Hand hin und sagte: „Erst einmal guten Tag, aber nehmen sie doch wieder Platz. Darf ich mich setzten“? „Oh, entschuldigen sie, Frau Chefin, ich bin etwas verwirrt“, stotterte Jutta Reisert. „Also, niemand hat sie gesucht, sie haben keinen Termin vergessen“, sagte Franzi beruhigend, „ich bin zu ihnen gekommen, weil sie für den Krankentransport meiner Cousine zuständig sind, das ist doch richtig, oder“?
„Ja, aber ich habe doch schon zu Herrn Neumeier gesagt, es ist alles vorbereitet, wir sind jederzeit startbereit“. „Darum geht es“, sagte Franzi, „ich will mit ihnen den Termin abstimmen und ich habe noch eine Änderung anzumelden“. „Ja, was kann ich für sie tun“? fragte Jutta. „Es kommt noch eine Patientin dazu“, erklärte Franzi, „vielleicht haben sie von dem Säureanschlag gehört, er galt einer Freundin von mir, meine Frau soll auch sie unter ihre Fittiche nehmen“. „Ja, Sina erzählte mir heute in der Kantine davon, ist das nicht Schrecklich“? fragte Jutta. „Ist das für sie ein Problem“? fragte Franzi zurück. „Aber nein, ich habe mich schon erkundigt, die Maschine, die wir gechartert haben, kann maximal vier Patienten mit Begleitern aufnehmen, zusätzlich das ärztliche Personal“. „Gut“, antwortete Franzi, „ich habe jetzt den Termin, der Flug wird am Dienstag stattfinden. Die Zeiten bitte ich sie mit den Kliniken abzustimmen und mir dann die Ankunftszeit der Maschine mitzueilen, daß wir den Transport zur Insel einplanen können“.
„Aber das kann ich gerne auch übernehmen, wenn es ihnen recht ist, für mich kein Problem“, sagte Jutta Reisert eifrig. Franzi lachte und sagte: „Sie scheinen eine tüchtige Mitarbeiterin zu sein, aber das ist unnötig, ich werde selbst fliegen“. „Ach so, das habe ich nicht gewußt“, verteidigte sich Jutta. „Sie brauchen sich nicht ständig zu entschuldigen, also, ich erwarte ihren Anruf. Meine Handynummer erfahren sie im Sekretariat, wir sind die nächsten Tage noch in Frankfurt“, sagte Franzi, „ach ja, vielen Dank für ihre Mühe“. Mit etwas rotem Kopf sagte Jutta Reisert: „Für unsere Chefin ist das doch Ehrensache“. Franzi reichte Jutta die Hand und sagte: „Nochmals vielen Dank und auf wiedersehen“. „Wirklich keine Ursache, Chefin, und bitte grüßen sie Frau Mia von uns, wir wünschen ihre alle schnelle Genesung“. „Danke“, sagte Franzi und verließ Juttas Büro. Ein paar Türen weiter klopfte sie wieder kurz, öffnete die Tür und rief:
„Hallo, Kollegin“. Sie war in Sinas Büro gegangen, wollte nach dem Notartermin fragen. Dort standen Sina und zwei weitere Kollegen um einen Flipchart und waren gerade am Malen. Demonstrativ ging Franzi zu Sina und küßte sie zur Begrüßung auf die Wange, dann reichte sie den beiden Männern die Hand: „Oh, das freut das Herz der Chefin, hier wird wohl richtig gearbeitet“. „Du hast uns erwischt“, entgegnete Sina. Sie stellte die beiden Männer vor, erklärte kurz das Projekt, an dem sie arbeiteten. „Sina, geht der Termin mit dem Notar klar“? fragte sie. „Oh, hat dich die Sekretärin nicht erreicht, entschuldige, ich hätte mich darum kümmern müssen“, antwortete Sina etwas verlegen. „Wir waren den ganzen Morgen im Krankenhaus, dort ist Handyverbot“, erklärte Franzi.
„Also, der Termin ist um 16.00 Uhr“, sagte Sina. „Da haben wir ja noch eine Stunde Zeit, zu wenig, um nach Hause zu fahren. Darf ich euch bei der Arbeit etwas zuhören“? fragte Franzi. „Auch gerne mitmachen“, lachte Sina. „Also, macht weiter“, ermunterte Franzi. Einige Minuten hörte sie zu, dann stellte sie bereits die ersten Fragen. Die beiden Kollegen verloren schnell ihre Unsicherheit über die Anwesenheit der Chefin und waren bald beeindruckt von ihrem scharfen Verstand. Fast tat es ihnen leid, daß die Stunde schon vorüber war, und Sina und Franzi zum Notartermin mußten. Die beiden Männer sagten ihr, daß ihnen die Stunde mit Franzi sehr geholfen hätte und sie gerne weiter mit ihrer Chefin arbeiten würden. „Aber meine Herren, ich kann doch nicht überall sein“, sagte Franzi mit einem entwaffnenden Lächeln. „Trotzdem, Chefin, sie haben uns sehr motiviert“. „Na, da kann ich ja sicher mit einer guten Arbeit rechnen“, lachte Franzi und gab den beiden zum Abschied die Hand.
Beim Notar war Franzi erstaunt, daß ihr Nachbar sie freundlich begrüßte, hatte sie sich schon innerlich auf eine unfreundliche Art eingestellt. „Frau Nachbarin, sie helfen mir aus einer großen Verlegenheit. Zwei meiner größten Kunden kommen ihren Zahlungen nicht mehr nach und haben mich nun auch in beträchtliche Schwierigkeiten gebracht. Mit ihrem schnellen Entschluß helfen sie mir, den eigenen Konkurs abzuwenden. Es bleibt doch bei Ihrer Ankündigung, daß schon Morgen die Zahlung erfolgt“? „Sicher, vorausgesetzt, bei der Vertragsunterzeichnung geht alles in Ordnung“, sagte Franzi verbindlich. „Ich freue mich, daß sie mein Haus übernehmen, da gibt es mit den Nachbarn keinen Ärger“, sagte ihr Nachbar weiter, „es kommen hoffentlich wieder einmal bessere Zeiten, da ist es gut, keinen negativen Ruf zu bekommen“. „Na, dann lassen sie uns das Geschäft hinter uns bringen, darf ich meine Angestellte, Frau Neumeier mitnehmen, sie hat für mich die Verhandlungen geführt?“, fragte Franzi.
Eine Notariatsangestellte bat sie eben einzutreten. „Selbstverständlich“, antwortete ihr Nachbar und ließ den beiden Damen zuvorkommend den Vortritt. Der Notar prüfte zunächst die Personalien von Franzis Nachbarn, dann sagte er: „Frau Liebig ist mir persönlich bekannt, unsere Kanzlei regelt alle Angelegenheiten der Firma und auch der Familie“. Der Notar stellte fest, daß es sich bei beiden Parteien um Kaufleute handelte. Dann folgten seine Feststellungen, er trug die wesentlichen Punkte des Vertrages noch einmal vor, fragte noch nach dem Übergabetermin, da bis jetzt nur der Preis verhandelt wurde. Ihr Herr Nachbar sagte, daß er bereits umgezogen sei und die Übergabe somit gleich vollzogen werden könne. Lediglich ein Kredit würde noch auf dem Haus lasten, den müßte er vom Kaufpreis erst zurückzahlen. Franzi meinte, daß sie den Kredit ja mit übernehmen und tilgen könne, die Zahlungssumme würde sie entsprechend verringern. Ihr Nachbar war damit einverstanden. Es folgte die vorgeschriebene Belehrung, dann stimmten alle dem Vertag zu.
„Wenn sie einen kleinen Augenblick Zeit haben, tragen wir die restlichen Feststellungen ein und können die Verträge gleich ausfertigen“, sagte der Notar und mit einem Blick auf Franzis Nachbarn meinte er weiter, „so wie es aus dem Vertrag hervorgeht, ist der Kaufpreis bereits Morgen fällig, da ist es sicher in ihrem Interesse, wenn die Verträge unter Dach und Fach sind“. Alle stimmten zu, eine Angestellte bot Kaffee oder Tee an. „Für sie, Frau Liebig, wie immer einen Espresso“? fragte die freundliche Sekretärin. „Danke, gerne“, erwiderte Franzi. Die anderen schlossen sich an, bald kam die Sekretärin mit einem Tablett herein und bediente ihre Klienten. Kaum hatten sie ihre Tassen geleert, kam schon eine andere Angestellte herein und brachte eine Mappe mit den fertigen Verträgen.
Der Notar bat, alles noch einmal genau durchzulesen und zu unterschreiben. Franzi reichte Sina die Unterlagen, die sie nach kurzem Studium mit einem Nicken an Franzi zurückgab. „Alles in Ordnung“, sagte Franzi, auch ihr Nachbar fand den Vertrag richtig ausgefertigt. Beide setzten ihre Unterschrift unter die Schriftstücke, dann zeichnete der Notar gegen. „Sie erhalten die Urkunden per Post, ebenso die Änderungen im Grundbuch“, sagte der Notar. „Hier habe ich die Schlüssel“, sagte ihr Nachbar, „soll ich ihnen das Haus kurz zeigen“? fragte er. „Danke, aber das ist nicht nötig, Frau Neumeier hat sich vom Makler bereits alles zeigen lassen“, antwortete Franzi. „Hätte ich mir bei ihrer Gründlichkeit auch denken können“, schüttelte ihr nun ehemaliger Nachbar den Kopf. „Nun, nachdem alles geregelt ist, dürfen wir uns sicher verabschieden“, meinte Franzi und gab dem Notar die Hand. „Danke, Dr. Saier, bis zum nächsten Mal“. Der Notar gab allen die Hand, auf dem Flur unterhielt sich Franzi noch etwas mit ihrem nun ehemaligen Nachbarn, wünschte ihm alles Gute , vor allem, daß es ihm gelang, sein Geschäft wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Ein letzter Händedruck, dann eilten sie zu ihren Autos. Franzi nahm Sina mit nach Hause, sie wollte jetzt ihren neuen Besitz in Augenschein nehmen.
Sie bat Sina erst ins Haus, sie wollte ihren Schatzi mitnehmen. Vera saß mit Gundi und Ruth plaudernd im Eßzimmer. „Hallo, ihr drei“, grüßte Franzi, ging auf Vera zu und gab ihr einen dicken Kuß. „Einen Espresso“? fragte sie Sina. „Gerne“, erwiderte die und Franzi fragte: „Wer noch“? Alle bis auf Vera nickten, bald war Franzi mit einem Tablett zurück. Während sie ihren Espresso tranken, sagte Franzi: „Habt ihr Lust, mit mir gemeinsam unsere Neuerwebung anzusehen“? „Aber klar“, antwortete Ruth, „ich muß doch wissen, was in Zukunft an Arbeit auf mich zukommt“. Franzi lachte und sagte: „Es wird schon nicht so schlimm werden, aber schauen wir es uns einmal an“. „Hast du eine Heckenschere“? fragte Sina. „Ja, warum“? fragte Franzi.
„Na, dann kommt mal mit“, sagte Sina. Ruth holte die Schere, Sina suchte in Höhe des Garagengebäudes, schob die Hecke immer wieder zur Seite. Dann schien sie gefunden zu haben, was sie suchte. „Ruth, kannst du hier die Büsche abschneiden“? fragte Sina und nach kurzer Zeit kam eine kleine Tür zu Vorschein. „Ich denke, das ist bequemer, als immer Außen herum zu laufen“, sagte Sina. Sie ließ sich von Franzi den Schlüsselbund geben und schloß die Tür auf. Sie traten durch die Tür und erkundeten Franzis Neuerwerb. Das Anwesen machte einen gepflegten Eindruck, der Garten war liebevoll gehegt, nur der Rasen konnte einen Schnitt vertragen. Sina spielte die Führerin, sie hatte sich vom Makler alles zeigen lassen. Auch das Haus war gut Instand gehalten worden, keine Reparaturen nötig.
„Sag mal, was willst du eigentlich damit machen“? fragte Vera, „willst du es vermieten“? „Zunächst werde ich es einmal einmotten, es bleibt leer, bis wir uns überlegt haben, ob wir unser Grundstück umgestalten oder was wir sonst damit tun“, sagte Franzi, „ich habe damit keine Eile, es sei denn, Ruth und Gundi wird es zu viel, auch hier ab und zu nach dem Rechten zu sehen“. „Aber nein“, meinte Gundi, „das schaffe ich schon noch“. Ruth blickte nach draußen und fragte Franzi: „Willst du den Nutzgarten weiter bestehen lassen“? „Willst du ihn für dich haben“? fragte Franzi nach einem Augenblick der Musterung zurück, „wäre doch schade, das alles einzuebnen“ „Ja, gerne“, strahlte Ruth.
Nachdem sie durch die Räume im Erdgeschoß und im Obergeschoß gelaufen waren, sagte Sina: „Jetzt kommt die Überraschung“, und ging voran in den Keller. Erst kamen sie an ein paar Stahltüren vorbei, dort waren Vorratskeller, dann kamen sie am Ende des Ganges an einer Doppeltür an. Sie war verschlossen, Sina öffnete die Tür. Dabei sagte sie: „Als ich den Makler fragte, was dahinter ist, wollte er erst ausweichend antworten, öffnete aber dann doch“. Sina öffnete die Tür, schaltete das Licht an und blickte auf vier Frauen, die mit offenem Mund dastanden. Alle Wände waren verspiegelt, ebenso die Decke. Der Boden war gefliest, die Möblierung eindeutig.
An der Wand war ein Kreuz befestigt, Schlaufen hingen daran, eindeutig konnte jemand daran befestigt werden. „Das gibt es ja nicht“, war Franzis erster Kommentar, „unser biederer Herr Nachbar“. Links vom Kreuz stand ein Stuhl wie in einer Frauenarztpraxis, allerdings waren an den Seiten und an den Fußhalterungen auch Schlaufen zum Festbinden angebracht. „So was“, grinste nun Vera und untersuchte den Stuhl genauer. Gundi hatte einen Sessel entdeckt, der in der Mitte Löcher hatte. Auch an ihm hingen Schlaufen. Auf der anderen Seite war eine kleine Tür, dort war eine große geflieste Dusche, von der mehrere in unterschiedlichen Höhen Armaturen abgingen, auch zwei lange Schläuche waren dort aufgehängt, die sicher bis zu dem Stuhl reichten. Gundi sah nach, darunter war ein Abfluß angebracht. Weiter hinten standen Liegen, die in sich verstellbar waren, es gab Aussparungen für die Genitalien.
Als nächstes kam ein Pranger, an dem jemand mit Kopf und Armen eingeschlossen werden konnte. Die Füße konnten an der Seite befestigt werden. Es gab Ruheliegen, die auch für heiße Spiele genutzt werden konnten, ganz hinten standen noch zwei gepolsterte Böcke, die in der Höhe verstellbar waren, jemand konnte dort so befestigt werden, daß sein oder ihr Arschloch gut zugänglich war. Es gab noch einige Einbauschränke, dort wurden wohl die „Folterwerkzeuge“ aufbewahrt, aber die Schränke waren leer. Sie diskutierten und versuchten an den Geräten Einstellungen vorzunehmen, dann sagte Vera: „Laßt es uns doch einfach ausprobieren, dann wissen wir mehr“. „Nein, nicht ohne meine Kleine“ schüttelte Sina den Kopf. „Ich hätte schon Lust“, sagte Gundi und blickte zu dem Bock.
Ihre Brustwarzen hatten sich schon aufgestellt, als sie sich vorstellte, was Ruth dort alles mit ihr anstellen konnte. „Wißt ihr was, Sina, du fragst Thea, ob sie Lust auf eine kleine intime Party hat, Gundi und ich kümmern uns ums Essen, Vera und Ruth richten den Raum etwas ein, so ganz ohne Spielzeuge macht es keinen Spaß. Wir feinern morgen Abend zusammen Einweihung, beginnen mit einem gemütlichen Essen, dann machen wir uns einen schönen Spielabend“, sagte Franzi, „außerdem ist dann Freitag, wir können am nächsten Morgen ausschlafen“. „Das ist eine gute Idee“, meinte Vera, „da können wir Morgen noch ein paar Sachen besorgen“. „Ja, ich kann auch vorher gründlich saubermachen, wer weiß, was an der Einrichtung alles dran ist“, gab Gundi dazu. „Sina, richtet euch ein, bei uns zu schlafen, dann braucht ihr nicht mehr nach Hause“, sagte Vera. So wurde vereinbart, daß sie sich am nächsten Abend schon um 18.00 Uhr treffen wollten, damit sie genügend Zeit für einen schönen erotischen Abend hätten. Danach verließen sie das Spielzimmer und das Haus, schlossen ab und kehrten in Franzis Haus zurück. Die Verbindungstür zwischen den beiden Grundstücken ließen sie offen.
Franzi bestellte Sina ein Taxi, das sie zur Firma zurückbrachte. Während Gundi das Abendessen zubereitete, versuchte Franzi Judith zu erreichen, aber ihr Handy war ausgeschaltet. Sie nahm an, daß Judith im Krankenhaus war und rief einfach dort an. Sie bat, ob man Judith nicht ans Telefon holen könnte, sie müßte dringend mit ihr sprechen. Vera telefonierte derweil mit Andrea, ließ sich das Neueste aus der Klinik berichten und sagte dann ihrerseits Andrea, was sich bei ihnen ereignet hatte. Sie teilte Andrea mit, daß sie am Dienstag mit zwei Patientinnen eintreffen würden, die dann zur Insel gebracht werden mußten. „Kein Problem, Chefin“, sagte Andrea, „wir werden alles organisieren“. Vera bedankte sich und ließ alle grüßen. Dann legte sie auf. Franzi hatte Judith am Telefon und konnte erfahren, daß es Mia den Umständen entsprechend gut ging. Sie war jetzt immer bei sich, jammerte aber, daß sie sich nicht bewegen könne. „Die Arme tut mir so leid“, sagte Franzi. „Und mir erst“, begann Judith zu heulen.
Um sie abzulenken, fragte Franzi, was mit ihrer Wohnung sei, Judith erzählte, daß eine befreundete Architektin sich um alles kümmern würde. „Und, gibt es schon Neuigkeiten, wer das Ganze verbrochen hat“? „Die Polizei hat heute die Täter präsentiert, es handelt sich ausschließlich um Rumänen, die an jeder Ecke für solche Taten anzuheuern wären, an die Hintermänner wären sie noch nicht herangekommen“, erklärte Judith, dann sagte sie: „Weißt du, ich habe meine Praxis übergeben, fliege mit euch zur Insel. Ich bin mir nicht sicher, ob wir noch einmal nach München zurückgehen“. „Dann hätten die ja erreicht, was sie wollten“, sagte Franzi bitter, „aber zuerst einmal müssen alle gesund werden, und das ist auch der Grund, weshalb ich anrufe. Der Flug für Dienstag ist bestätigt, wir treffen am frühen Vormittag in München ein, bringen eine weitere Patientin mit“.
Sie erzählte von Sabines Unglück, was Judith etwas Schmunzeln ließ. „Kannst du die Fahrt zum Flughafen regeln, oder soll ich mich darum kümmern“? fragte Franzi. „Aber nein, das regle ich schon“, meinte Judith. „Dann grüß meine Mia ganz herzlich von Vera und mir, wir sehen uns dann Dienstag“, endete Franzi und die beiden legten auf. Es paßte gut in die Zeit, Gundi rief zum Essen. Nach dem Essen saßen sie noch gemütlich im Wohnzimmer bei einer Flasche Wein und unterhielten sich darüber, was für die kleine Party vorzubereiten wäre. Franzi sagte, daß sie am Morgen zuerst einkaufen wollte, dachte dabei daran, was sie für das Essen brauchen würde. Sie war sich mit Gundi über die Speisenfolge schnell einig, es sollte leicht sein, damit alle hinterher nicht mit vollem Magen ins Spiel gingen.
Nun schwiegen sie eine Weile, dann fragte Ruth: „Ist das alles“? „An was dachtest du denn“? fragte Franzi zurück. „Na ja, eben für das Spiel, was in den Schränken fehlt, Peitschen und so“, sinnierte Ruth. „Und Handschellen und Knebel, Nietenhalsbänder“, fuhr Franzi belustigt fort. „Nicht zu vergessen, einen Irrigator für Einläufe, Schläuche für Kathederspiele, ein Spektulum für die gründliche Untersuchung, Nadeln für die Brüste“, ergänzte Vera. Etwas ängstlich sahen nun Gundi und Ruth Franzi und Vera an, doch die konnten sich das Lachen nicht mehr verkneifen. „Wir wollen doch keine Sklavenparty veranstalten“, lachte Vera aus vollem Hals, so etwas ist doch nicht unser Stil“.
„Obwohl, so ein Klistier wollte ich schon immer mal probieren“, sagte Gundi schüchtern. „Und Brustwarzenklammern können höchst erregend sein“, meinte Vera, „wenn sie nicht nur Schmerz bereiten, sondern lustvoll eingesetzt werden“. „Ja, wenn mich mein Kleines in die Brust zwickt, so kurz vor dem Orgasmus, das ist manchmal richtig geil“, meinte Ruth. „Also, ich werde unsere Bestände überprüfen, gegebenenfalls noch ein paar Besorgungen machen“, verkündete Vera, „aber keine Knebel, jede soll immer sagen können, was ihr nicht guttut, schließlich wollen wir uns doch gegenseitig vergnügen, nicht bestrafen“. Dazu nickten alle und begannen, sich auf den morgigen Abend zu freuen. Sie tranken einander zu, Vera mit Saft, die anderen mit Wein. „Was haltet ihr davon, wenn wir ein Wunschkonzert veranstalten“? fragte Franzi. „Ach ja, an Musik haben wir noch gar nicht gedacht“, entgegnete Vera. „Nein, Schatzi, jede von uns schreibt einen Wunsch auf, und die Anderen versuchen, ihn zu erfüllen“. „Oh, ja, das ist eine gute Idee“, meinte Gundi. So langsam nahm die Party Gestalt an, als sie ihre Gläser ausgetrunken hatten, freuten sich alle auf den morgigen Abend.