Mias Geschichte – 94.
Wie Meistens wachte Franzi als Erste auf. Sie gab der noch tief schlafenden Vera einen kleinen Kuß, löste sich aus der Umarmung und machte sich auf den Weg ins Versorgungszimmer. Nachdem sie sich Entleert hatte, sprang sie unter die Dusche, danach noch Zähne putzen, etwas Schminken, die Haare in Ordnung gebracht und schon konnte sie sich im Ankleidezimmer anziehen. Den Strumpfhalter umgebunden, die schwarzen Nahtstrümpfe an den Beinen hochgerollt, akkurat ausgerichtet und an den Strapsen befestigt. Danach suchte sie ein süßes Höschen, zog es hoch. Ein zum Höschen passender BH wurde angelegt, dann schlüpfte sie ein eine einfache, weiße Bluse, die aber leicht durchsichtig war. Noch einen kurzen schwarzen Rock, dazu ein paar Pumps, und Franzi war fertig angezogen. Noch etwas Schmuck angelegt, Frau wollte schließlich glänzen, so machte sie sich auf den Weg in die Halle, wo sie noch einen Mantel anzog.
Dann nahm sie den Einkaufskorb ihrer Mutter, den sie immer noch gerne benutzte, angelte sich den Autoschlüssel vom Schlüsselbrett, legte ihre Handtasche mit der Geldbörse in den Korb und stöckelte zu ihrem Auto. Sie war früh dran mit Einkaufen, nirgendwo mußte sie lange warten. In der Bäckerei wurde sie begrüßt: „Guten Morgen, Frau Liebig, heute wieder einmal selbst zum Einkaufen“? „Ja, leider habe ich dazu oft zu wenig Zeit. Heute habe ich Gäste, die ich etwas verwöhnen möchte“, antwortete Franzi. „Wie viele Gäste haben sie denn“? fragte die freundliche Verkäuferin. „Wir sind zusammen acht“, antwortete Franzi. Die Verkäuferin nickte nur, und ohne daß Franzi noch etwas sagen mußte, begann sie, mehrere Tüten zu füllen. Sie kannte Franzi, wußte, was ihre Wünsche waren. „Frau Liebig, heute haben wir wieder unsere Krustis“, bot die Verkäuferin an. Das waren etwas längere Brötchen, aus denen sehr gut Sandwichs gemacht werden konnten, die aber nicht so labbrig wie die normalen Sandwich-Brötchen waren.
„Oh, da packen sie mir bitte für jede eines extra ein, gibt sicher eine kleine Zwischenmahlzeit“. „Darf ich es gleich in ihren Korb geben“? fragte die Verkäuferin. Franzi gab ihr den Korb, die Verkäuferin verstaute die verschiedenen Tüten darin. „Die Croissants bitte gleich auspacken, wenn sie nach Hause kommen, die sind noch warm, sonst kleben sie zusammen“, sagte die Verkäuferin. Vera zahlte, bedankte sich für die Gute Bedienung. „Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag“, sagte die Verkäuferin zum Abschied und Franzi entgegnete: „Danke, Ihnen auch“. Franzi ging gerne in die kleinen Geschäfte „um die Ecke“ einkaufen, hier war es viel persönlicher wie in den großen Supermärkten, sie wurde auch zuvorkommend behandelt. Als nächstes war der Metzger dran, gerade hatte der Laden geöffnet, sie war die erste Kundin. Viel zu viel kaufte sie ein, aber Ruth und Vera würden schon aufräumen.
Zuletzt fuhr sie noch zu dem kleinen Feinkostgeschäft, das eine Straße weiter war, mußte einen Moment nach einem Parkplatz suchen, hatte dann aber Glück, vor ihr fuhr gerade ein Wagen ab. Ihr Korb war bereits gefüllt, so nahm sie nur ihre Handtasche mit in den Laden. Sie kaufte Obst und Gemüse, schöne Tomaten, eine gut aussehende Gurke, aber auch die Eier vergaß sie nicht. Als sie sich von dem Verkäufer verabschiedet hatte, schaute sie auf ihre Uhr, der ganze Einkauf hatte nicht einmal eine halbe Stunde gedauert. Sie fuhr nach Hause, brachte ihre Einkäufe in die Küche und lauschte. Im ganzen Haus war noch kein Geräusch zu hören. Sie nickte zufrieden, machte sich an die Vorbereitung des Frühstücks. Früher war es für sie eine Qual, jetzt freute sie sich darauf, ihre alten und neunen Freundinnen zu verwöhnen. Flink ging ihr die Arbeit von der Hand, bald war der Kaffe aufgesetzt, die Milch für Veras Schokolade stand auf dem Herd, die Eier waren im Eierkocher.
Als Erstes deckte sie den Tisch, Teller und Tassen, Messer und Gabeln, kleine Löffel. Sie gab die Croissants auf eine Schale, verteilte die Brötchen in Körben, stellte alles auf den Tisch. Als nächstes verteile Franzi die Wurst griffbereit auf einem Teller, auf einem weiteren den Käse, brachte es ins Eßzimmer. Aus dem Kühlschrank wanderte Marmelade, Nougatcreme, Milch und Butter auf den Tisch. Jetzt brummte der Eierkocher, sie schreckte die Eier ab, trocknete sie und gab sie in einen Warmhaltebehälter. Auch dieser landete auf dem Eßtisch. Nun noch ein paar Tomaten aufgeschnitten, eine Gurke in Scheiben, mit etwas Salz und Pfeffer angemacht, fertig war das Frühstück. Sie horchte, noch immer regte sich nichts im Haus. So beschloß sie, die Sandwichs vorzubereiten. Sie wusch den Salatkopf, den sie mitgebracht hatte, schnitt den Strunk ab, suchte ein paar schöne Blätter aus, die sie mit einem Geschirrtuch trocken tupfte.
Ein großes Messer zur Hand, die Brötchen aufgeschnitten, von beiden Seiten mit etwas Margarine beschmiert, dann die Salatblätter darauf. Nun folgte eine Scheibe Schinken, die sie auf die Größe der Brötchen zusammengelegt hatte. Vier Eier hatte sie im Wasser liegen lassen, damit sie schneller abkühlten. Franzi schälte die Einer, schnitt sie in Scheiben und legte sie auf den Schinken. Darauf gab sie etwas Joghurt-Creme, die sie mit Kräutern verfeinert hatte. Abwechselnd legte sie Tomaten- und Gurkenscheiben darauf, dann zum Abschluß eine Scheibe Käse. Nun mußte sie nur noch den Deckel oben draufgeben, die Sandwichs waren fertig und wanderten mit Folie abgedeckt in den Kühlschrank, waren bei Bedarf schnell griffbereit. Weil noch immer nichts zu hören war, räumte sie noch schnell in der Küche etwas auf, wusch sich die Hände und ging in ihr Schlafzimmer, um nach ihrem Schatzi zu sehen.
Vera war gerade dabei, sich zu räkeln und suchte nach ihrer Süßen. Franzi setzte sich aufs Bett, beugte sich zu ihrer Frau und sagte: „Guten Morgen, Schatzi, ich liebe dich“. Noch etwas verschlafen legte Vera ihre Hände um Franzis Nacken und zog sie an sich zu einem langen Kuß. Dann wanderte Franzi zu Veras Bäuchlein, drückte auch dort einen Kuß darauf und sagte: „Guten Morgen, Töchterchen“. Seit Veras Bäuchlein zu sehen war, hatte sich Franzi angewöhnt, nicht nur ihren Schatzi, sondern auch ihr Kind am Morgen zu begrüßen, was Vera wiederum sehr gefiel, zeigte es ihr doch, daß ihre Süße sich genauso auf ihr Kind freute wie sie selbst. Es folgte ein weiterer Kuß mit Vera, dann jammerte die: „Wir haben Hunger, wir beide“.
„Kein Problem, du Langschläferin, Frühstück ist fertig, komm, aufstehen“. Franzi zog Vera hoch, als sie vor ihr stand, mußte sie ihre Frau noch einmal schnell umarmen, dann sagte sie: „Beeil dich“. Vera nickte und machte sich auf den Weg ins Entsorgungszimmer. Franzi ging wieder in die Küche, machte Veras Schokolade fertig und füllte sie in eine Warmhaltekanne, die sie zusammen mit der Kaffeekanne auf den Tisch stellte. Prüfend blickte sie sich noch einmal um, oh je, der Zucker fehlte. Schnell noch geholt, dann zündete sie die Kerzen an, als es leise an der Tür klopfte. „Kommt nur herein“, sagte sie munter. Die Tür öffnete sich, Flora und Diana schlüpften herein. „Guten Morgen, ihr Süßen“, sagte Franzi und begrüßte die beiden mit einem Kuß.
„Setzt euch schon“, sagte Franzi, „Vera kommt auch gleich“. Wirklich, nach einem Moment ging die Tür auf, Vera kam herein und begrüßte ihre Gäste mit einem Kuß. „Guten Morgen, habt ihr gut geschlafen“? fragte sie. „Oh, wir haben noch eine ganze Weile über den Abend gesprochen“, sagte Flora und Diana ergänzte: „Und beide finden wir, daß es einer der schönsten Abende war“. „Danke“; sagte Vera. Lautes Geplapper war jetzt in der Halle zu hören, es klopfte kurz und Gundi streckte den Kopf herein. „Kommt nur herein“, sagte Franzi, „Frühstück ist fertig“. „Ich habe einen Hunger wie ein Wolf“, sagte Ruth beim Eintreten. „Guten Morgen, Wolf“, antwortete Franzi, nahm Ruth in den Arm und drückte ihr einen Kuß auf die Lippen. Nach vielen Küssen saßen die acht Frauen am Tisch und ließen sich das Essen schmecken.
Nur Sina war etwas bedrückt. „Ist dir nicht gut“? fragte Franzi. „War es schlimm“? fragte Sina nur. „Ja“, antwortete Franzi, „du hast uns ganz schön in Verlegenheit gebracht, uns beide, nicht Diana“? „Aber letztendlich hast du es genau richtig gemacht“, sagte Diana. Nun konnte auch Sina lächeln. „Und, wie war euer Spiel gestern Abend“? fragte Vera. „Heftig“, antwortete Ruth, meine Brüste tun mir jetzt noch weh“. „Ihr müßt es ganz schön toll getrieben haben, als wir nach euch schauten, wart ihr bereits eingeschlafen“, sagte Vera. „Oh ja“, sagte Gundi verträumt, „mein Arschlöchlein zuckt jetzt noch ab und zu“. Alle mußten lachen. Während die vier Spielerinnen erzählten, was sie alles getrieben hatten, wurde herzhaft zugegriffen, über manches wurde gelacht, aber manchmal schüttelten Flora und Vera auch mit dem Kopf. „Wann müßt ihr eigentlich wieder weg“? fragte Franzi Diana.
„Oh, wir sind noch bis Dienstag in Frankfurt, wir wollten eigentlich das Wochenende mit Thea und Sina verbringen, am Montag habe ich einen Termin, Dienstag fliegen wir nach London zurück“, sagte Diana. „Oh, meinte Thea, „das haben wir in unserem Überschwang ganz vergessen, wir wollten nachher mit Ruth und Gundi noch ein paar Sachen ausprobieren“. „Wißt ihr was“, sagte Vera, „wir entlassen das Jungvolk, und ihr bleibt einfach hier. Franzi und ich zeigen euch etwas die Stadt, heute Abend gehen wir groß aus“. „Wird euch das nicht zu viel“? fragte Diana, aber Vera antwortete: „Kleine, wenn ich etwas sage, meine ich es auch so“. „Wir bleiben gerne“, sagte Flora, „wenn wir dürfen“.
„Sina, da du an allem schuld bist, wirst du nachher das Gepäck der beiden holen, so lange müssen deine Gespielinnen auf dich warten. Du kannst gleich fahren, bist vom Abräumen befreit“. Sina nickte und beeilte sich, um Dianas und Floras Gepäck zu holen, während die anderen zusammen den Tisch abräumten und dabei immer wieder ins Plaudern kamen. So mußten Diana und Flora nicht mehr lange warten, bis Sina zurückkam. Sie beeilte sich auch deshalb, weil sie nicht verpassen wollte, was Ruth und Gundi ihnen zu zeigen versprochen hatte.
Bald waren Flora und Diana fertig umgekleidet, so konnten sich die vier auf den Weg machen. „Heute Mittag müssen wir schnell einmal ins Krankenhaus, eine Freundin besuchen, sonst stehen wir euch uneingeschränkt zur Verfügung“, sagte Vera, während Franzi sie sicher durch den Verkehr chauffierte. Bald waren sie in der Innenstadt angekommen, Franzi fuhr in ein Parkhaus, und sie konnten sich auf den Weg machen. Sie hatten sich zu einem kleinen Schaufensterbummel entschlossen. „Nicht gerade London, aber vielleicht macht Frankfurt auch Spaß“, meinte Franzi. Eine Zeitlang bummelten sie von Schaufenster zu Schaufenster, betraten auch einige Läden, suchten nach neuen Kleidern, fanden aber nichts Herausragendes. Nun standen sie vor dem Laden, in dem Franzi ihre Wäsche gekauft hatte, als sie noch nicht ganz Franzi war.
„Was willst du denn da“? fragte Diana gelangweilt. „Wirst schon sehen“, schmunzelte Franzi und betrat den Laden. „Oh, guten Tag, gnädige Frau“, freute sich die Verkäuferin, „es ist schön, daß sie uns wieder einmal beehren“. „Wir würden uns gerne etwas umsehen“, sagte Franzi, meine Freundinnen gerne hinten“. „Aber bitte sehr, meine Damen“, lud die Verkäuferin mit einer einladenden Handbewegung ein“. „Würden sie sich bitte entkleiden“? sagte die Frau zu Diana und Flora. „Aber …“, sagte Flora. „Keine Scheu, hier habe ich früher auch immer gekauft“. Etwas geziert entkleideten sich Diana und Flora. Sie hatten einfache, feste Damenslips an, die Verkäuferin lächelte bereits.
„Darf ich sie vermessen“? fragte sie. „Aber gerne“, nickte Franzi. „Ihr braucht keine Scheu zu haben, hier gibt es alles, speziell für Euch. Die Verkäuferin legte das Maßband zuerst um Diana, als sie auch noch ihren Schwanz vermaß, kam ihr das komisch vor, dann geschah das Selbe mit Flora. „Einen Augenblick, die Damen, bin gleich wieder zurück“, sagte die Frau eifrig. Es dauerte nur einen Moment, dann kam sie mit den speziellen Höschen. „Ich helfe dir“, sagte Franzi zu Flora, während sich die Verkäuferin um Diana bemühte. Als sie ihre Höschen angezogen hatten und alles richtig verstaut war, führte die Verkäuferin sie vor einen Spiegel und sagte: „Ist das zu ihrer Zufriedenheit, meine Damen“? Diana blickte erstaunt in den Spiegel, sie sah aus wie eine Frau. Ihr Schwanz wollte wachsen, wurde aber durch die Konstruktion daran gehindert, ohne ihr weh zutun. „Das ist ja phantastisch“, sagte sie. „Kleines, faß mir einmal zwischen die Beine“, sagte sie aufgeregt zu Flora.
„Mir geht es genauso, es trägt sich einfach wundervoll“. Mit Feuereifer probierten Flora und Diana nun die Höschen. „Darf ich ihnen die passenden Oberteile dazu zeigen“? fragte die Verkäuferin. Die beiden nickten, bald gesellten sich Strapshalter und Strümpfe dazu, schließlich kamen auch noch Schuhe zu den Stapeln. Sogar warme Stiefel in ihrer Größe fanden sie. Zum Schluß hatten sie beide noch ein Korsett ausgesucht. „Wie hast du denn diesen Laden entdeckt, so etwas gibt es nicht einmal in London. Bei uns kannst du die verrücktesten und schrillsten Outfits bekommen, aber das hier läßt viele neue Möglichkeiten offen. Da kannst du dir elegante Kleider aussuchen, ohne Angst haben zu müssen, daß eine Beule vorsteht“, sagte Diana begeistert.
Als sie das Geschäft verließen, hatte Diana eine erkleckliche Summe ausgegeben, zu Viert mußten sie die vielen Tüten tragen, von einer sehr zufriedenen Verkäuferin wurden sie verabschiedet. Sie trugen die Pakete zu Franzis Wagen, dann zogen sie noch einmal los. Diana und Flora hatten das letzte Outfit gleich anbehalten, jetzt suchten sie nach figurbetonten Kleidern, die sie bisher kaum hatten, konnten sie die doch nur in privatem Rahmen tragen, zu groß war die Angst, mit einer Beule in der Öffentlichkeit aufzufallen. Die eine oder andere Tüte gesellte sich noch in den Kofferraum, zuletzt ließ sich Flora Ohrlöcher stechen und Diana schenkte ihr ein Paar kostbare Ohrringe. Jetzt klagte Vera über Hunger und Franzi meinte: „Laßt uns nach Hause fahren, ich habe einen kleinen Imbiß vorbereitet.
Zu Hause angekommen, wurden zuerst die Taschen und Tüten ausgeladen, dann machten sich die vier etwas frisch, zuvor hatte Franzi die Sandwichs aus dem Kühlschrank genommen, damit sie nicht zu kalt waren. Als Franzi aus dem Bad kam, klopfte sie an Ruths und Gundis Tür und fragte: „Hat jemand Hunger“? Sofort öffnete sich die Tür, Gundi streckte erhitzt den Kopf heraus: „Soll ich etwas kochen“? fragte sie. „Ich habe eine Kleinigkeit vorbereitet, wir gehen ja heute Abend essen“, lachte Franzi, „wenn ihr wollt, kommt einfach rüber“. Bald saßen sie alle um den Tisch, kauten genießerisch an ihrem Sandwich. „Ihr habt halt Eßkultur“, strahlte Flora, während sie herzhaft in das Sandwich biß. „Aber das ist doch nur ein einfaches Sandwich“, sagte Franzi.
„Bei uns gibt es meistens ein Sieben – Gänge – Menü“, lächelte Flora. „Oh, dann willst du mich verspotten“; wurde Franzi rot. „Nein, das ist ein Steak und ein Six-Pack“, erläuterte Flora, wobei alle anderen lachten. „In der Tat“, erklärte nun Diana, „Essen kannst du in Australien vergessen, Natur kannst du vergessen, alles giftig, am Strand kannst du nicht liegen, Ozonloch, aber sonst sind alle Leute freundlich und liberal“. Flora stieß ihrer Freundin in die Seite, aber die sagte: „Ist doch wahr, Süße, oder warum leben wir hier und nicht in Sydney“? Franzi wollte das Gespräch in eine andere Richtung lenken, sie fragte Sina: „Und, hast du ein neues Spielzeug entdeckt bei Gundi und Ruth“? „Wir haben ein neues Spiel entdeckt, welches Paar bekommt die meisten Abgänge“? „Und“? fragte Vera.
„Ruth und Gundi führen mit acht zu sieben, aber nach dem Essen geht es weiter“, erklärte Thea. Franzi mußte darüber lachen. „Und was machen wir Hübschen nach dem Essen“? fragte Diana. Bewußt wollte sie sich aus dem Spiel heraushalten. „Wenn ihr ein halbes Stündchen Zeit habt, können wir, nachdem wir unsere Freundin besucht haben, einen schönen Spaziergang machen“. „Au ja, da können wir unsere neuen Stiefel ausprobieren“, meinte Flora begeistert. „Und ihr“, sagte Vera, „denkt daran, daß wir heute Abend noch ausgehen wollen“. „Wir können ja ein kleines Mittagsschläfchen halten“, sagte Gundi. „Ja, das tut unseren Zungen bestimmt gut“, bekräftigte Thea. Franzi schüttelte den Kopf, sagte aber nichts. Schnell waren die Teller weggeräumt, die Jungen zogen sich wieder zurück, während Franzi und Vera, Diana und Flora sich für den Nachmittag frisch machten und umkleideten.
Nach einen Besuch im Krankenhaus, Sabine erschreckte noch immer, wenn jemand ins Zimmer trat, beruhigte sich aber gleich, als sie Franzi erkannte, steuerte Franzi in den Taunus, bald hielt der Wagen auf einem Parkplatz. Sie stiegen aus, Flora und Diana waren begeistert von der Landschaft, sie machten eine schöne Wanderung durch den Wald. Ihre langen Winterröcke hatten sie schon zu Hause angezogen, dazu die gefütterten Stiefel, die dicken Jacken hatten sie ins Auto gelegt, ebenso Handschuhe und Schals. So waren wie gerüstet für den Spaziergang im immer noch kalten Wald, stellten fest, daß sie die gleiche Vorliebe für lange Spaziergänge hatten.
Franzi erzähle, daß sie und Vera sich bei ihren Wanderungen schnell nähergekommen waren, Flora und Diana konnten das für sich nur bestätigen. In ihren Gesprächen stellten sie immer mehr Gemeinsamkeiten fest, die Paare, eng umschlungen, lernten sich näher kennen. Nur kurze Zeit lief Franzi mit Diana, während Flora und Vera hinter ihnen gingen. Schnell suchte sie wieder die Nähe ihrer Frau. Nach einem Abend wie Gestern hatte sie einfach das Bedürfnis, Vera ganz nahe bei sich zu haben. Als sie nach einer langen Wanderung am Auto zurück waren, hatte Franzi das dringende Bedürfnis, ihren Schatzi zu küssen. Diana und Flora folgten ihrem Beispiel, lange standen die beiden Paare beisammen und ihre Münder spielten miteinander. „Danke“, sagte Diana. „Wofür“? fragte Vera etwas irritiert. „Dafür, daß ihr uns gezeigt habt, wo wir hingehören“. Wortlos stiegen sie in den Wagen, Vera streichelte während der Fahrt Franzis Beine, Diana und Flora tauschten auf dem Rücksitz heiße Küsse. Franzi hielt an einer kleinen Konditorei, stieg kurz aus und kam bald mit einem großen Kuchenpaket zurück.
„Gute Idee“, sagte Vera begeistert, der Spaziergang hatte sie hungrig gemacht, bis zum Abendessen war es aber noch lange. Sie kamen zu Hause an, stiegen aus und im Haus machten sie sich erst ein wenig frisch, zogen sich bequemere Kleider an. Franzi setzte Kaffee auf, Flora kam in die Küche und fragte: „Kann ich helfen“? „Gene“, antwortete Franzi, „dort oben im Schrank findest du Kaffeegeschirr, wenn du willst, kannst du drüben schon decken“. Flora nickte und machte sich an die Arbeit. Gleich nach ihr kam Vera, Franzi sagte zu ihr: „Du, Schatzi, kannst du die anderen rufen, der Kaffee ist gleich fertig“. „Mach ich“, sagte Franzi. Mittlerweile war auch Diana hereingekommen, sah ihre Flora und ging ihr gleich zur Hand.
Bald war alles vorbereitet, Veras Schokolade war in der Kanne, nun mußte Franzi nur noch den Kuchen auf ein Tablett setzen. Grinsend kam Vera zurück. „Hast du Bescheid gesagt, wir sind fertig“? fragte Franzi. „Die aber noch nicht“, lachte Vera, „als auf mein Klopfen keine Antwort kam, habe ich die Tür geöffnet. Ich sah eine geile Szene. Sina und Gundi knieten auf dem Couchtisch mit dem Gesicht zueinander und küßten sich, während sie von Thea und Ruth tief in ihre Ärsche gestoßen wurden. Eine Weile konnte ich mich nicht von der Szene lösen, es sah aber auch zu geil aus. Meine Möse begann feucht zu werden, ich war kurz davor, mich selbst zu fingern. Letztendlich wandte ich mich doch ab und schloß leise die Tür. Ich glaube, wir sollten schon einmal anfangen, die brauchen noch eine Weile, ich rufe sie dann später“. Lachend nahmen die vier Wanderinnen am Tisch Platz und ließen sich den Kuchen schmecken. „Hm“, sagte Flora, „in Deutschland gibt es den besten Kuchen, nicht so süß-pappig wie sonst“, und sie nahm sich ein weiteres Stück.
Da ging die Tür auf, Sina, noch etwas erhitzt, spähte herein. „Habt ihr uns gesucht“? fragte sie. „Und gefunden“, lachte Vera, „traurige Zustände in diesem Haus, am hellichten Tag schon solche Obszönitäten“. „Du mußt gerade etwas sagen, warum schreit denn Franzi immer so laut, schlägst du sie etwa“? „Diskutier nicht lange, frag die Anderen, ob sie auch ein Stück Kuchen möchten, allerdings solltet ihr euch beeilen, sonst ist nichts mehr übrig“. Sina flitzte davon und gleich darauf saßen die anderen Vier mit am Tisch. Sie hatten die ganze Zeit gespielt und waren entsprechend hungrig.
Obwohl Franzi dachte, viel zu viel eingekauft zu haben, blieb kein Stück des guten Kuchens übrig. Eine ganze Weile saßen sie noch plaudernd zusammen, dann war es für Thea und Sina Zeit, nach Hause zu fahren, schließlich wollten sie sich auch schick machen, wenn sie am Abend ausgehen würden. Franzi vereinbarte mit ihnen, daß sie gleich ins Lokal kommen würden und begleitete sie hinaus. Als sie zurückkam, hatten die Anderen schon den Tisch abgeräumt. Franzi schaute auf die Uhr, sie hatten noch fast zwei Stunden Zeit, bis sie abfahren wollten. „Treffen um 18.45 hier, meine Damen“, sagte sie und bestellte noch ein Großraumtaxi für diese Zeit, bevor sie sich mit Vera zusammen zurückzog, um sich für den Abend fertig zu machen.
Nach der Entleerung und der Dusche schmierten Franzi und Vera sich mit duftender Creme ein, schließlich wollte die Haut gepflegt werden. Danach suchten sie ihre Kleider aus, um ihr Make-up darauf abstimmen zu können. Gegenseitig halfen sie sich beim lackieren der Fußnägel, dann waren die Fingernägel an der Reihe und sie saßen einen Moment wedelnd im Entsorgungszimmer, bis der Lack getrocknet war. Danach schminkten sie sich routiniert, nicht grell wie Gestern, sondern eher zurückhaltend. Franzi steckte ihre Haare hoch, Mia hatte ihr das beigebracht, wie sie mit wenigen Griffen eine schöne Frisur herstellen konnte. Vera ließ ihre Haare dagegen locker über die Schulter fallen.
Im Ankleidezimmer hielt Franzi Vera wieder ein Korsett hin, mit der Bitte, ihr beim Anlegen zu helfen. Vera schnürte Franzi schön fest, sie würde nachher beim Tanz gut in ihren Armen liegen. Franzi stand im Moment ganz auf Nahtstrümpfe, Vera liebte eher gemusterte. Sie hatten Kleider mit weitschwingenden Röcken ausgesucht, Veras blaues Kleid hatte an den Brüsten glänzende lange Silberfäden, die ihr Bäuchlein etwas kaschierten, Franzis schwarzes Kleid betonte die schmale Taille. Die Kleider gingen bis kurz über die Knie, Franzi freute sich schon darauf, wenn der Stoff beim Tanzen an ihren Beinen entlang streichen würde. Jetzt noch die Tanzschuhe angezogen, es fehlte nur noch der Schmuck. Vera hatte nur Ohrstecker angelegt, dazu Franzis Kette, aber heute hatte sie noch ein schickes Armband angelegt. Franzi hatte, passend zur Hochfrisur, ein üppiges Ohrgehänge ausgesucht, dazu paßte nur die Perlenkette ihrer Mutter. Am einen Arm trug sie eine elegante Uhr, das Band war passend zu den Ohrringen und der Kette in Perlen gefaßt, dazu hatte sie für den anderen Arm ein passendes Perlenarmband. Die ganze Ankleideprozedur hatte nur wenig länger als eine Stunde gedauert, so hatten sie noch Zeit für einen Espresso.
„Machst du mir noch eine geschäumte Schokolade, Süße“? fragte Vera und setzte sich an den Tisch. Bald waren alle versammelt, Franzi machte für sie Espressi, die sie in Ruhe tranken, da läutete schon das Taxi. Sie stellten schnell die Tassen weg, zogen ihre Mäntel an und mittlerweile stand das Taxi vor der Tür. Nach kurzer Fahrt erreichten sie das Lesbenlokal, Vera und Franzi gingen vor, wurden von der Bedienung freundlich begrüßt, schließlich waren sie hier schon Stammgäste. Sie wurden zu einem schönen Tisch geführt, kurz nach ihnen trafen Sina und Thea ein, ihre Runde war komplett. Die Augen der Bedienung glänzten freudig, als sie Franzi erkannte, sie freute sich schon auf die Diskussion über die Weine.
Diana und Flora hatten sich diskret umgeblickt, konnten im ganzen Lokal nur Frauen entdecken. „Du, ist das hier ein Besonderes Lokal“? fragte Diana. „Ja, es ist ein sehr gutes Speiselokal, und drüben ist gleich eine Tanzbar, da können wir nachher das Tanzbein schwingen, ich habe schon einen Tisch für uns reserviert“, antwortete Franzi. „Nein“, ergänzte Diana, „hier sind nur Frauen“. „Ach so, klar, schließlich ist es ein Lesbenlokal“. Diana nickte zögernd. „Ist es dir hier unangenehm, du Schwanzmädchen“? „Nein, du hast recht“, lächelte Diana. Die Speisekarten wurden gebracht und die Bedienung fragte nach einem Aperitif. „Passend zum Abend würde ich vorschlagen, daß wir mit einem Champagner oder einem Prosecco beginnen“, sagte Franzi. „Lieber einen Prosecco“, meinte Vera, „da kann ich mir auch ein Schlückchen gönnen“. Also wurde ein Glas Prosecco für Alle bestellt, dann studierten sie die Speisekarten.
Einige Begriffe mußten sie Diana erklären, Flora hatte sich nach kurzer Zeit sowieso entschieden, Diana die Bestellung zu überlassen. Ihr Prosecco wurde serviert, sie stießen an und prosteten sich zu. Dann tranken sie ein Schlückchen. „Franzi“, sagte Gundi, „bestellst du wieder für uns alle“? „Ich weiß nicht, ob unseren Gästen das Recht ist“, meinte Franzi. „Oh, ich bin immer offen für neue Ideen“, antwortete Diana und Flora schließt sich mir gerne an“. Also stellte Franzi das Menü zusammen. Dann kam ihre kleine Zeremonie, ausgiebig besprachen sie die dazu passenden Weine. Zum Hauptgericht empfahl die Bedienung nachdrücklich einen französischen Wein, Franzi winkte ab. „Wir wollen doch bei einem Land bleiben“. Im Geiste ging die Kellnerin ihren Weinkeller durch, machte einige Vorschläge, aber Franzi fragte nach einem bestimmten Wein, die beiden erwogen das für und wider und schließlich schrieb die Bedienung auf. Nach einer ganzen Weile hatte Franzi ihre Bestellung komplett, die Bedienung bedankte sich sehr nett.
Es brauchte eine Weile, bis das Essen begann, Franzi erklärte Diana und Flora noch einmal die Speisefolge, ausführlich ging sie auf die Zubereitung und vor allem die Herkunft der einzelnen Gänge ein. Zu Dianas Überraschung hörte Flora genau zu, stellte sogar einige Fragen. Wie Vera schon sehr früh bemerkt hatte, konnte Franzi sehr gut erklären, ließ immer wieder kleine Anekdoten einfließen, wie die einzelnen Gerichte entstanden waren, woher sie kamen und auf was dabei besonders geachtet werden mußte. Die Kellnerin kam, das Essen begann. Es war zwar nicht sehr fein, aber Franzi freute sich immer wieder, wenn Flora begeistert ausrief: „Du, Franzi, ich schmecke es, es ist genau, wie du gesagt hast, die Salatsoße ist nicht sauer, hat einen würzigen Geschmack“. Dann wieder: „Oh ja, das Fleisch schmeckt wirklich leicht Nußig“. Die Anderen schmunzelten über Floras Kommentare, aber nach dem Essen sagte Diana: „Das gibt es doch nicht, seit Jahren versuche ich, ihr etwas über Eßkultur beizubringen, sie nickt und schlingt alles in sich rein, du erklärst einmal, und schon ist sie mit Begeisterung dabei“. Franzi antwortete schmunzelnd: „Es kommt nur darauf an, wie Frau es erklärt“. „Ich glaube, ich muß sie bei dir in die Lehre schicken“, lachte Diana.
Nach dem Essen wechselten sie ins Tanzlokal, hier konnten sie das reichliche Mahl wieder abtrainieren. Kaum hatten sie einen Schluck getrunken, waren Gundi und Ruth schon auf der Tanzfläche verschwunden. Franzi wollte sich heute eigentlich nur mit Vera tanzen, aber die forderte zunächst Flora auf. So absolvierte Franzi einen Pflichttanz mit Diana, die konnte sich noch immer nicht über Floras Aufmerksamkeit beim Essen beruhigen und Franzi riet ihr, wie sie bei ihrer Kleinen in Zukunft die Aufmerksamkeit wecken konnte. Dann sagte Diana: „Es ist schön hier, ich fühle mich wohl, und, nebenbei, das Essen war toll“. Nach dem nächsten Lied machte die Kapelle eine Pause, sie gingen zu ihrem Tisch. Wie immer hatte Franzi nicht nur Wein, sondern auch Wasser bestellt, so konnten sie ihren ersten Durst stillen, ohne beschwipst zu werden.
Und wie immer schenkte Franzi die Weingläser nur halb voll, damit der Wein nicht warm wurde. Die jungen waren schon längst wieder auf der Tanzfläche, da unterhielten sich Vera und Flora, Franzi und Diana noch immer. Endlich sagte Franzi: „Bist du mir böse, wenn wir die Unterhaltung unterbrechen, ich möchte gerne mit meiner Frau tanzen“. „Gute Idee“, lächelte Diana und forderte Flora ebenfalls auf. Sie hatten sich beim Essen reichlich Zeit gelassen, die Kapelle begann schon, langsamere Lieder zu spielen und auf der Tanzfläche rückten die Paare enger aneinander, es kam zu den ersten Zärtlichkeiten. Vera hatte Franzi eng an sich gezogen, langsam bewegten sie sich im Takt der Musik, Franzi flüsterte Vera ins Ohr: „Ich liebe dich, Schatzi“, worauf Vera Franzi schnell auf den Mund küssen mußte.
Sie sahen Diana und Flora vorbeitanzen, Flora hatte den Kopf an Dianas Schulter gelegt, Diana hatte eine Hand an Floras Po und knetete ihn sanft. Sie genossen die sanften Drehungen, das Schaukeln miteinander, die Berührungen ihrer Körper. Die nächsten Tänze wurden wieder flotter, Franzi sah Vera in die Augen, die nickte und Hand in Hand verließen sie die Tanzfläche. Eben sahen sie Ruth und Gundi vorbeirauschen, die beiden waren in ihrem Element. Kurz nach ihnen kamen auch Diana und Flora zurück zum Tisch. „Zu heftig für uns“, meinte Diana. Franzi schenkte ihnen noch ein Glas Wein ein, Vera einen Saft, dann schauten sie eine Weile dem Treiben auf der Tanzfläche zu. Thea und Sina tanzten vorbei, auch ihnen machte der schnelle Tanz, bei dem sie verschiedene Schrittfolgen probieren konnten, offensichtlich Spaß. Nach dieser Runde kamen die Vier ziemlich atemlos an den Tisch, leerten ein Glas Wasser auf einen Zug.
Sie hatten sich kaum beruhigt, da sagte die Sängerin an: „Und nun, Zeit für Kuschelrock“. „Oh, ja“, rief Diana begeistert, sprang auf und zog ihre Kleine mit sich. Gleich waren auch die anderen Vier verschwunden, Vera und Franzi saßen alleine am Tisch. „So eine langsame Runde würde mich auch reizen, Süße“, sagte Vera. „Aber gerne, Schatzi“, antwortete Franzi und Arm in Arm gingen sie auf die ziemlich belebte Tanzfläche. Sie fanden ihren Platz und tanzten eng aneinandergeschmiegt, aber sie wären die Ausnahme gewesen, hätten sie sich vorschriftsmäßig gehalten. Überall fanden sich jetzt die Pärchen zusammen, auf der Tanzfläche wurde gefummelt und geknutscht.
Vera und Franzi schlossen sich gerne an, immer wieder lagen ihre Lippen aufeinander, während sie sich langsam im Rhythmus der Musik drehten. Vera ließ ihre Hand über Franzis Po gleiten, kniff sanft in die Backen, während Franzi ihren Schatzi dabei im Nacken graulte. Sie gaben sich ganz der Musik hin, wenn sie sich nicht küßten, tanzten sie Wange an Wange. Erst merkten sie gar nicht, daß die Kapelle wieder eine Pause machte, doch dann kamen sie in die Wirklichkeit zurück. Sie waren noch lange nicht die Letzten, die die Tanzfläche verließen, langsam schlenderten sie an ihren Tisch. Nach und nach trudelten die anderen ein, zärtliche Stimmung lag jetzt in der Luft. „Laßt uns nach Hause gehen“, sagte Vera und schnell stimmten alle zu. Franzi winkte der Kellnerin, trug ihr auf, ein Taxi zu rufen und dann die Rechnung zu bringen. Kaum hatte Franzi bezahlt, sie hatten ihr letztes Glas Wein noch vor sich stehen, kam schon die Kellnerin zurück und meldete, daß das Taxi bereitstand.
An der Tür wünschten sie Sina und Thea eine gute Heimfahrt, die beiden hatten Morgen etwas vor und wollten nach Hause fahren, sie verabredeten sich aber für den nächsten Abend, wollten noch einmal zusammen das Spielzimmer benutzen. Der nächste Tag würde ein Arbeitstag sein, sie wollten sich schon früh treffen. Danach stiegen sie in das wartende Taxi, die engen Tänze hatten sie angeregt, manche Hand verschwand unter den Mänteln, sie saßen eng aneinandergeschmiegt. Zu Hause angekommen, zahlte Franzi das Taxi, danach gingen sie ins Haus. Sie hatten jetzt alle Lust auf die eigene Partnerin, darum gaben sie sich gegenseitig noch ein „Gute- Nacht- Küßchen“ und zogen sich in ihre Zimmer zurück.
Erst im Entsorgungszimmer für die Nacht fertig gemacht, lagen sie in ihren Betten. Gundi hatte schon wieder ihr Ärschlein hochgereckt und wartete auf Ruth, die gerade ihr Dildohöschen anzog. Sie drehte aber ihre Kleine erst noch einmal um, wollte noch etwas mit ihr schmusen. Sie küßten sich, dann streckte Ruth Gundi ihre Brüste hin, ließ sich von ihr die Nippel schön steif lecken und ermunterte ihre Kleine, ihr auch an den Brüsten zu saugen. Sie spürte, wie ihre Möse langsam auf das in ihr steckende Glied reagierte, jetzt war sie bereit für einen Fick. Sie wollte ihrer Kleinen aber dabei in die Augen sehen, legte Gundis Beine über ihre Schulter und suchte mit ihrem Dildo Gundis Arschlöchlein. Langsam ließ sie den Prügel in Gundi hineingleiten, beobachtete dabei das strahlende Gesicht ihrer Kleinen. Einen Moment ließ sie Gundi Zeit, sie an die Dehnung zu gewöhnen, doch schon bald versuchte die, ihr Bäumchen näher an sich zu ziehen.
Das war für Ruth der Zeitpunkt, zu dem sie ihr Glied zurückzog, fast bis zum Ringmuskel, um es dann immer wieder gleichmäßig in Gundis Arsch zu stoßen. Durch die Lage war Gundi schön eng, Ruth spürte den in ihr steckenden Teil sehr gut, er stachelte ihre Lust schnell an. Ruth mußte sich neben Gundis Oberkörper abstützen, aber Gundi hatte die Hände frei und konnte die Brüste ihre Geliebten kneten. Ruth verspürte dabei noch einen leichten Schmerz vom gestrigen Abbinden, das machte sie jedoch nur noch geiler, tief stieß sie in ihre Geliebte hinein und schnell kam es den beiden. Ruth hatte die Augen geschlossen, Gundis zuckender Arschmuskel übertrug sich auf den Dildo in ihrer Möse, so verlängerten sie gegenseitig ihren Abgang und stöhnten dabei laut ihrer Lust heraus. Dann zog Ruth den Dildo aus Gundi heraus, stellte deren Beine neben sich und ließ sich auf ihre Geliebte sinken. Gundi nahm die Liebste fest in den Arm und es folgte ein langer Kuß.
Zur gleichen Zeit lag Flora auf Diana und saugte innbrünstig deren Schwanz, wichste ihn zusätzlich mit der Hand, ließ ihn bis tief in den Rachen gleiten. Diana stöhnte dabei genußvoll, während sie ganz vorsichtig mit Floras Pimmel umging. Flora mochte es nicht, wenn ihr Schwanz fest bearbeitet wurde, nur zart sog Diana an ihm, leckte über das Bändchen, glitt mit der Zunge den Schaft hinab und saugte Floras Eier in den Mund, spielte mit der Zunge daran. Dann beugte sie sich tiefer, leckte über den Damm, um schließlich das runzlige Löchlein zu bearbeiten, welches sich gerne Dianas Zunge öffnete. Ein wenig fickte Diana Flora mit der Zunge in den Po, dann zog sie sich zurück und Flora stieß einen enttäuschten Seufzer aus. Diana hatte zwei Finger im Mund, die sie schön feucht leckte und gleich darauf an Floras Po ansetzte. Flora hatte sich genügend Gleitmittel in den Po gespritzt, ganz leicht drangen Dianas Finger in sie ein. Sie genoß einen Moment Dianas Finger in ihrem Pomöschen, leckte nur mit der Zunge über die Eichel ihrer Liebsten, dann drehte sie sich auf alle Viere und sagte: „Bitte, bitte, Darling, fick mich“.
Wer konnte so einem verführerisch dargebotenen Hintern widerstehen, schnell kniete Diana hinter Flora und drückte ihr langsam ihren Pimmel in den Arsch. Nun begann sie, Flora mit der ganzen Länge ihres Rohres zu ficken, was Flora mit: „Ja, fester, Darling, schneller, tiefer, mehr“, keuchend kommentierte. Beide waren so aufgeheizt, nach wenigen Stößen spritzte Diana ihre Sahne in Floras Arsch, so daß die auch jammernd kam. Ihr Schwänzchen zuckte wild und spritzte auf das Bett. Wie sie es von Vera gelernt hatte, ließ sie ihr Rohr noch in Flora stecken und spürte, wie es langsam kleiner wurde, bis es mit einem „Plopp“ aus Flora herausrutschte.
Diana ließ sich noch immer schwer atmend auf den Rücken fallen, Flora machte sich sofort über Dianas Schwanz her und leckte ihn schön sauber. Sie leckte bis zu den Eiern, keinen Tropfen von Dianas Sahne blieb zurück. So ein Reinigungsgerät ist sehr praktisch, dachte sie dabei, keine Verunreinigung aus ihrem Darm störte den Geschmack, alles reinste Sahne. Penibel reinigte Flora jeden Millimeter von Dianas Schaft, hob ihn an und suchte auch am Damm bis zum Poloch, konnte dort aber nichts mehr finden. Um so begeisterter war sie, als sie zum Schwanz zurückkehrte und feststellte, daß er sich langsam wieder zu regen begann. Sie bemühte sich wieder intensiver um Dianas Prügel, ließ ihn ganz in ihrem Mund verschwinden, als Diana zu stöhnen begann. Der Druck, wenn die Eichel in Floras Hals eintauchte, war unvergleichlich. Dann noch ihre Zungenarbeit am Schaft, innerhalb kürzester Zeit stand das herrliche Schwert weit aufgerichtet von Dianas Leib. Flora ließ Ihrem Darling keine lange Zeit, schwang sich über ihn und setzte sich den steifen Prügel an ihrem Arschlöchlein an, hatte schnell den Eingang gefunden und pfählte sich selbst auf dem langen Speer.
Erst, als ihre Eier Dianas Bauch berührten, hörte sie auf nachzuschieben, blieb einen Moment gemächlich auf ihr sitzen. Dann hob sie ihren Körper an, begann auf Dianas Speer zu reiten. Diana hatte in dieser Stellung ihre Hände frei, zog ihr Sweetheart an sich und sie gaben sich einen langen Kuß. Flora hielt es nicht länger aus, im Liegen konnte sie nur leicht mit dem Ärschlein ruckeln, sie wollte mehr. Langsam erhob sie sich wieder, Diana faßte nach ihren Brüsten und begann sie abwechselnd zu kneten und an den Nippeln zu zupfen.
Flora genoß den Ritt, sie hatte die Augen geschlossen, den Kopf nach hinten gebeugt und ritt in langen Hüben auf ihrer Geliebten. Diana konnte jetzt viel länger, immer schneller klatschten ihre Leiber aneinander, Diana unterstützte ihre Liebste, indem sie von unten dagegen stieß. Floras Schwänzchen wackelte lustig auf und ab, klatschte immer wieder auf Dianas Bauch. Nach und nach ritt Flora ihrer Erlösung entgegen, dann kam es ihr. Mit jedem Spritzer verengte sich ihr Arschloch, das war auch für Diana zu viel, tief spritzte sie in Flora ab. Die spürte jeden Spritzer, saß jetzt fest auf Diana gepreßt und nahm die Soße in Empfang. Bei jedem Spritzer lief auch etwas aus ihrem Schwänzchen, bis zwischen Dianas Brüste reichten ihre Saftspuren. Noch immer zuckte Floras Arschlöchlein hielt damit Dianas Speer steif und Flora genoß es, ausgefüllt zu sein. Schwer atmend saß sie auf Diana, die immer noch mit Floras Brüsten spielte.
Langsam spürte Flora, wie die Füllung in ihr kleiner wurde, schließlich glitt Dianas Schwanz aus ihr heraus. Schnell beugte sich Flora zum Nachtschränkchen, wühlte in ihrem Handtäschchen, bis sie einen Tampon gefunden hatte, riß die Verpackung ab und ließ ihn in ihr Arschloch gleiten, damit Dianas Saft in ihr blieb. Sie liebte es, so gefüllt zu sein, wenn sie aufwachte und Dianas Gabe noch in sich spürte. Erst als sie sich verschlossen hatte, begann sie Diana sauber zulecken. Sie entdeckte ihren Saft zwischen Dianas Brüsten, küßte kurz die Nippel, dann leckte sie sich nach unten, mußte einmal schlucken, den Rest der milchigen Flüssigkeit sammelte sie in ihrem Mund.
Sie hatte Übung darin, immer mehr in den Mund zu schieben, ohne daß ihr wieder etwas entglitt. Erst als Diana ihrer Meinung nach ganz sauber war, legte sie sich neben ihre Geliebte, die sie auf sich zog und sie teilten ihre Säfte in einem langen Sperma – Kuß, bis sie gleichzeitig wieder schluckten. Nun kam die Frau in ihnen wieder zum Vorschein, sie drehten sich nicht etwa um, zum einschlafen, nein, noch lange liebkosten sie sich gegenseitig, spielten mit ihren Brüsten, kneteten die Pobacken und küßten sich immer wieder, bis Diana die Decke über sie hob, das Licht löschte, Floras Kopf an ihre Schulter zog. Flora kuschelte sich an ihren Darling, die Hand an Dianas Brust schliefen sie ein.