Mias Geschichte – 106.
In den nächsten Wochen verbrachte ich viele Abende in der Kneipe, sprach mit dieser oder jener, tanzte auch einmal am Wochenende, aber noch immer fand ich keine Frau, mit der ich das Bett teilen wollte. Meine Ansprüche waren auch sehr hoch, seit meiner Beziehung mit Lizzy wollte ich keine kleinen Abenteuer mehr, sondern suchte etwas fürs Herz. Hatte ich vor Lizzy manchmal in einer Woche mehrere Schwänze in meinem Fötzchen, suchte ich jetzt nach dem Einen, dem meinen. Aber auch die Ansprüche an mich selbst änderten sich, ich wollte nicht immer die „Verkleidete“ sein, immer mehr reifte der Wunsch in mir, Frau zu sein. Ich wollte nicht mehr ficken müssen, und sei es nur aus Gefälligkeit, schon gar nicht wollte ich mir ewig diese falschen Brüste aufkleben. Wenn ich mich wieder verlieben würde, wollte ich wie Lizzy es mochte, an den Nippeln gesaugt werden, meine Gespielin sollte auch mit meinen Brüsten spielen können. Nach und nach leitete ich alles in die Wege, ich begann, Hormone zu nehmen, nach einiger Zeit konnten dann meine Brüste gemacht werden. Überall hörte ich, das sei der beste Weg, so würde ich am leichtesten zur Frau, würde auch am besten aussehen.
Und ich war wieder auf dem Markt, mußte mich gegen ernstzunehmende Konkurrentinnen durchsetzten. Ich begann, gesund zu essen, trieb Sport, pflegte mich regelmäßig. Immer mehr freute ich mich darauf, Frau zu werden, wenn mir ein Fingernagel abbrach, war mein Tag schon verdorben. In meiner Stammkneipe merkte ich, daß ich auf dem richtigen Weg war, immer mehr wurde ich angebaggert, aber noch immer stand mir der Sinn nicht nach einem one-night-stand.
Eines Abends, ich saß alleine am Tisch, kam eine Frau herein, die ich noch nie gesehen hatte. Ich war hin und weg. Sie war ein Stück größer als ich, süßes Gesicht, hübsche Lippen, die sicher gut küssen konnten. Sie hatte gepflegte Hände, mußte sicher nicht hart arbeiten. Sie trug ein figurbetontes Kleid, hatte eine enge Taille, ihren Arsch würde ich stundenlang lecken können. Unter dem kurzen Rock kamen unendlich lange Beine hervor, ihre schlanken Füße steckten in hochhackigen Sandalen, die von Schnüren bis an die Waden gehalten wurden. Alle drehten sich nach ihr um, manche Zunge fuhr über trockene Lippen. Lasziv setzte sie sich auf einen Barhocker und bestellte bei der Wirtin etwas zu trinken. Sie nippte an ihrem Drink, sah sich im Lokal um. Es dauerte nicht lange, die Erste versuchte sie anzubaggern. Lächelnd und freundlich ließ sie alle Versuche scheitern, schaute sich immer wieder um, nachdem sie noch einen zweiten Drink bestellt hatte, zahlte sie und ging mit schwingenden Hüften. Donnerwetter, dachte ich, was für eine Frau.
Am nächsten Abend kam ich nach dem Dienst wieder in die Kneipe, steuerte auf meinen Stammplatz zu, da saß sie. Jetzt oder nie, dachte ich, sprach sie an: „Darf ich mich zu ihnen setzten, ich sitze oft an diesem Tisch“. „Aber gerne“, antwortete sie, „mit einer schönen Frau plaudere ich gerne“. Ich streckte ihr die Hand hin und sagte: „Hallo, ich bin die Flora“. „Freut mich, Flora, mein Name ist Diana“, antwortete sie. Ich setzte mich, dann sagte ich: „Oh, Diana, die Göttin der Jagd. Was oder wen jagst du denn gerade“. „Dich“, kam zu meiner Überraschung zurück.
Ich war etwas konsterniert, aber sie fuhr fort: „Ich habe mich absichtlich auf diesen Platz gesetzt, weil ich hoffte, dich kennenzulernen“. Jetzt kehrte meine Sprache zurück, ich lächelte sie an: „Habe ich deine Prüfung bestanden“? Fest sah sie mir in die Augen und sagte: „Neben dir verblassen alle anderen hier, dich habe ich lange gesucht“. Scherzhaft antwortete ich: „Ich bin aber nicht so billig zu haben“. „Etwas Billiges bekommst du an jeder Ecke, aber im Ernst, schon seit langem suche ich dich. Als ich dich gestern sah, wußte ich gleich: Die oder keine“. „Du gehst aber ran“, sagte ich. „In meinem Job müssen schnelle Entscheidungen getroffen werden“. „Was machst du denn beruflich“? fragte ich.
„Ich studiere BLW“, sagte sie, „habe hier ein Gaststudium für ein Jahr“. „Und da willst du mich schnell kaufen“? grinste ich sie an. Ernst blickte sie mich an und sagte: „Ja, und ich bezahle gut, ich bezahle mit mir. Wenn du willst, gehöre ich ganz dir“. „Ist das nicht etwas pathetisch“? fragte ich nach. „Wirst es schon sehen“, grinste Diana zurück. Sie unterhielten sich an diesem Abend noch lange, sprachen über sich, über ihre Wünsche, Träume. Erleichtert stellte Diana fest, daß sie Flora richtig eingeschätzt hatte, während Flora herausfand, daß Diana nicht nur ein verdamm hübsches Biest war, sondern genau das darstellte, wonach sie gesucht hatte.
Jetzt übernahm Diana die Erzählung und sie sprach in die Runde: Wie ihr wißt, sind wir Engländer ja etwas exzentrisch. Schon früh habe ich herausgefunden, daß graue und schwarze Anzüge nicht meiner Intention entsprachen. Im Jugendalter ärgerte ich mich über die Haare, die sich in meiner Unterhose einklemmten, kurz, ich war nicht der typische Mann. Vielleicht wäre ich es zu Zeiten Ludwigs XVI. gewesen, aber nicht für die damaligen sanitären Zustände. Sie kicherte und sagte: Pinkel- und Fäkalspiele sind nicht mein Ding, beleidigen meine feine Nase. Während alle Flora fast andächtig zugehört hatten, erzählte Diana jetzt etwas Lustiger, der letzte Ausspruch ließ die ganze Gesellschaft lachen, endlich konnten sie wieder einmal an ihren Gläsern nippen.
Diana ließ der Runde Zeit, küßte ihr Sweetheart kurz, was ihnen sowohl Vera und Franzi als auch Jasmin und Steffi nachmachten, dann fuhr sie fort: Im Laufe der Jahre hatte ich mich entschieden, daß ich als Frau leben wollte, nein, nicht ganz als Frau, ich wollte die Annehmlichkeiten der Frauen, hübsche Kleidung, geiles Aussehen, einen gepflegten, haarlosen Körper, für mich beanspruchen, aber meinen Schwanz, der so gut ficken konnte, behalten. Meine Eltern waren außer sich, als ich das lebte, waren froh, als ich nach Amerika ging, hofften, ich käme noch zur „Vernunft“. Die Frauen, mit denen mich meine Eltern verkuppeln wollten, nahmen Reißaus, als ich ihnen in Nylons begegnete.
Einen Fetisch wie Füße lecken oder anpinkeln lassen konnten sie noch akzeptieren, aber daß ihr Mann aussah wie sie, konnten sie nicht akzeptieren. Schnell fand ich heraus, ich konnte nur mit einem Gleichgesinnten leben. Dabei sah ich mich immer als Frau mit Schwanz, der Begriff Schwanzmädchen trifft meine Ansprüche nicht richtig. Schnell fand ich heraus, wenn ich nicht total auffallen wollte, mußte ich mein Aussehen fraulich ausrichten. Daher haßte ich nicht meine Korsetts, ich liebte sie, Halfen sie mir doch, die Figur zu bekommen, die zu meinem Wunschaussehen paßte. Selbstverständlich probierte ich alles aus, was meine Spezies normalerweise tat, also ließ ich mich auch in den Arsch ficken und zu meiner Verwunderung machte es mich riesig an. Das ist der einzige Wehmutstropfen, den ich mit mir trage, wenn Flora ihren hübschen Schwanz verliert.
Aber jetzt der Reihe nach: Am ersten Abend haben wir nur gequatscht, nicht eine Berührung hat zwischen uns stattgefunden. Ich erzählte ihr von meinem Studium, sie sprach über ihre Ausbildung. Sie sprach über ihre Zeit mit Lizzy, ich erzählte ihr von meiner bisherigen Erfolglosen Suche nach einer dauerhaften Partnerin. Sie sprach von ihrem verlorenen Jahr, ich sagte ihr, daß alle bisherigen Jahre ohne sie für mich verloren waren. So kamen wir uns langsam näher, es wurde ein langer Abend. Gemeinsam verließen wir das Lokal, nur ein zarter Kuß sagte uns, daß wir uns sympathisch fanden und uns wiedersehen wollten.
Leider konnte Sweetheart erst am Wochenende wieder kommen, sie hatte in den nächsten Tagen lange Dienst. „Ich werde dir jeden Tag eine Mail schicken“, sagte ich, was ich dann auch tat. Erst am Samstag trafen wir uns wieder, konnten das Strahlen im Gesicht der anderen sehen und hatten einen herrlichen Abend. Wir tanzten zum ersten Mal zusammen, sie fühlte sich so gut an. Den ganzen Abend hielten wir Händchen, keine von uns wollte den nächsten Schritt tun, jede wartete auf die andere. Wieder war es Flora, die über ihren Schatten sprang, sie sagte: „Kommst du noch auf einen Kaffee mit, ich wohne ganz in der Nähe“? „Nur zu gerne“, antwortete ich. Arm in Arm gingen wir zu ihrer kleinen Wohnung, sie schaffte es noch, den Kaffee aufzusetzen, wir mußten ihn dann aber kalt trinken, weil wir zwischendurch Knutschten wie zwei Kücken. Wieder lachten alle, tranken ein Schlückchen, dann fuhr Diana fort: Es war ein schreckliches Gebräu, aber der köstlichste Kaffee, den ich je getrunken habe, er kam von meinem Schatz.
„Bitte, bleib“, sagte sie, nachdem wir mit Todesverachtung die Tassen mit dem bitteren, kalten Getränkt geleert hatten. An diesem Abend und in der Nacht tauschten wir viele Zärtlichkeiten, es gab Küsse und Streicheleinheiten. Eine in den Armen der Anderen schliefen wir ein. Am nächsten Morgen frühstückten wir zusammen, danach Liebten wir uns zum ersten Mal. Wir ließen uns Zeit dabei, leckten unsere Schwänze, dann bot mir Flora ihr Fötzchen an. Ich erkundete es zunächst gründlich mit meinen Händen, dann mit meiner Zunge, bevor ich meine Stange in sie pflanzte. Ich habe es wohl genau richtig gemacht, sie schnurrte wohlig wie eine zufriedene Katze. Jetzt kam der spannende Teil, wie würde sie sich wohl anfühlen? Langsam setzte ich mein steifes Rohr an ihre wohlvorbereitete Rosette, drückte mich vorsichtig in sie. Welch herrliches Gefühl, eng und heiß nahm sie mich in sich auf.
Als meine Eichel in sie eingedrungen war, ließ ich uns einen Moment Zeit, das ganze zu verarbeiten, freute mich, als sie langsam ihren Po meinem Ständer entgegenstreckte. Ich ließ mir viel Zeit, in sie einzudringen, ungeduldig wackelte sie mit ihrem Po, wollte es durchaus schneller. Diana, sagte ich mir, wenn du jetzt patzt, hast du verloren. Aber ich wollte auch unser erstes Mal genießen, wollte alles genau spüren, in mich aufnehmen, um mich später daran erinnern zu können. Als ich ganz in ihr war, seufzte sie auf, dann zog sie sich zurück, wollte jetzt endlich gefickt werden. Gemeinsam trieben wir uns langsam dem Höhepunkt entgegen. Durch unsere gegenseitige Bewegung rutschte mein Schwanz fast aus ihrem Fötzchen heraus, dann versank mein Schwanz wieder ganz tief in ihr. Es war einfach herrlich, jede achtete auf die Bewegungen der Anderen, gemeinsam wollten wir kommen. Ich dachte schon, es gelingt uns nicht, mein Schwanz begann zu pulsieren, da schrie Flora auf, begann zu zucken und ihr Muskel preßte sich fest um meinen Ständer. Das war das Ende, Schub um Schub schoß meine Ficksahne in ihren Darm, begleitet vom Melken ihres Muskels. Sie saugte mich regelrecht aus, wollte jeden Tropfen in sich spüren. Nachdem unser Orgasmus abgeebbt war, zog ich mich aus ihr zurück, legte mich neben sie.
Flora kuschelte sich an mich, suchte meinen Mund und wir fielen in einen langen Kuß. Danach sind wir noch einmal eingeschlafen. Als ich aufwachte, lag ich alleine im Bett, hörte es aber in der Küche klappern. Ich stand auf, ging ins Bad, machte mich frisch, duschte und zog mich an. Gespannt erwartete ich Floras Reaktion, ich hatte mich ein wenig in sie verliebt, der Sex mir ihr war herrlich, aus den Gesprächen hatten sich viele Gemeinsamkeiten ergeben. Ich wollte mit ihr unbedingt weiter zusammensein. Flora empfing mich mit einem Kuß und sagte: „Darling, Frühstück ist gleich fertig, magst du Kaffee oder Tee“? „Ich bin Kaffeetrinkerin“, antwortete ich. „Prima“, antwortete sie, brauchen wir nur eine Kanne am Morgen. Bei dieser Aussage mußte ich lächeln, Flora wollte mich wohl auch weiter sehen. Beim Frühstück konnten wir nicht voneinander lassen, immer wieder gab es kleine Berührungen, zarte Küßchen. Endlich wollte ich es wissen und sagte: „Du, Sweetheart, es ist schön mit dir“. „Dann bleib doch bei mir“, sagte sie und sah mir in die Augen. „Gerne“, antwortete ich.
Noch am gleichen Tag zog die Studentin Diana bei der Ärztin Flora ein. In den nächsten Wochen wuchs unsere Vertrautheit, wenn wir konnten, waren wir zusammen, was durch Floras Dienst und meine Vorlesungen nicht immer einfach war. Flora war so sanft, sie liebte es, mich zu lecken und sich von mir ficken zu lassen. Beide hatten wir auch einiges Nachzuholen. Wir hatten nur noch Augen für uns. Eines Abends, ich hatte Flora gerade wieder gefüllt, sie hatte meinen Schwanz saubergeleckt und lag nun in meinem Arm, küßte sie mich und sagte dann: „Darling, ich liebe dich“. Strahlend antwortete ich ihr: „Ich dich auch, Sweetheart“.
Ich hatte eine Geliebte gefunden, die mich wollte, nicht mein Geld. Aber jetzt kam auch die Stunde der Wahrheit. Zögernd begann ich: „Du, Sweetheart, ich muß dir etwas sagen“. Floras Mine verfinsterte sich: „Sag jetzt nicht, du hast zu Hause eine andere, das könnte ich nicht ertragen“. „Nein“, antwortete ich schnell, „du bist die Einzige, die ich will und habe“. „Dann ist es ja gut“, schnaufte sie aus und bot mir ihren Mund zum Kuß. Nach endloser Zeit trennten wir uns, vor Nervosität begann ich, an ihrem Schwanz zu spielen. „Ist es so schlimm“? lächelte sie mich an. „Ich habe dir nicht die ganze Wahrheit über mich gesagt“, antwortete ich.
Sie hatte sich jetzt auch meinen Schwanz geschnappt, sagte; „Komm, raus damit, ich werde dich schon nicht fressen“. „Also, ich bin zwar Studentin, aber eigentlich ist das nur eine Vorbereitung auf meine zukünftige Tätigkeit“, begann ich. „Darling, das ist immer so, ich mußte auch erst studieren, bevor ich als Arzt arbeiten konnte“. „Nein, du verstehst mich nicht, ich weiß schon, wo ich einmal arbeiten werde, falsch, eher, wer für mich arbeiten wird“. „Wie meinst du das?“ fragte sie jetzt verständnislos. Ich erzählte ihr von meinen Eltern, von unseren Firmen, von meinem eigenen Vermögen.
„Prima“, war ihre Antwort, „da können wir uns ja jetzt unsere Möpse machen lassen, wenn du mir meine spendierst, darfst du dir auch aussuchen, wie sie aussehen sollen“. „Ist das alles, was du dazu sagst“? fragte ich erstaunt. „Nein, das ist nicht alles, Diana de Winter, „schau, du hast mich geil gemacht, fick mich endlich, reiches, geliebtes Mädchen“. Dabei drehte sie sich um und hielt mir ihren Po entgegen. Ich wußte nicht, wie ich reagieren soll, aber sie forderte: „Mach schon, nimm mich endlich“. Das Angebot konnte ich nicht ablehnen, ich leckte über ihre Rosette, sie war von meinem letzten Fick noch gut geschmiert und ich konnte schnell in sie eindringen. In tiefen Stößen fickte ich sie, sie hielt dagegen, es war ein befreiender Fick, bald spritzte ich ab, schnaufend lagen wir nebeneinander.
Als wir uns wieder beruhigt hatten, sprach ich sie noch einmal an: „Und es macht dir nichts aus, wenn ich viel Geld habe“? Sie fragte zurück: „Ändert sich dadurch zwischen uns etwas“? Ich überlegte eine Weile, wie ich es ihr sagen sollte, dann begann ich: „Zwischen uns ändert sich sicher nichts, ich liebe dich, aber für uns wird sich einiges ändern“. „Was denn“? fragte sie jetzt erstaunt. „Weißt du, es ist schön mit dir, hier, aber für mich war es so etwas wie ein Liebesurlaub, ich muß wieder in mein normales Leben zurück, und das möchte ich nur mit dir zusammen. In unserer Kneipe sind sehr sympathische Leute, aber mir fehlt schon das große Leben, ich esse gerne gut, genieße eine gute Flasche Wein“.
Ich lächelte sie an und sagte: „Und ich träume nicht nur von schönen Möpsen, wenn ich sie haben will, laß ich sie mir auch machen. Weißt du, über Geld brauchen wir zwei nicht nachdenken, es ist einfach da“. Jetzt schüttelte sie sich und sagte: „Ich bin aber nur ein einfaches Schwanzmädchen, vielleicht einmal ein richtiges, keine mondäne Frau. Du wirst mich auch nicht dazu machen, ich bin, wie ich bin“. „Ach was, komm einfach mit mir, mach dir keine Gedanken, hab Spaß. Dann hab ich auch welchen. Nur eines muß ich von dir verlangen: Nach meinem Studienjahr muß ich zurück nach England, ich will, daß du mich begleitest. Eine Geliebte, die ich nur am Telefon sprechen kann, ist nicht mein Ding“. Lange sah sie mich an, dann antwortete sie: „Nach England wollte ich immer schon mal, ich bin ja hier nicht gebunden. Aber ein Leben ohne Arbeit kann ich mir nicht vorstellen. Ich werde nicht dein Heimchen am Herd. Außerdem kann ich gar nicht kochen“. „Ich weiß“, grinste ich sie an, „ich habe es schon bemerkt“. Jetzt schubste sie mich in die Seite. „Ich will doch kein Heimchen, aber ich esse gerne gut. Und weil du nicht kochen kannst und ich nicht kochen kann, gehen wir eben gut essen“. „OK, probieren wir es aus“, meinte sie, noch etwas skeptisch.
In den nächsten Wochen führte Diana ihre Liebste in die besten Restaurants, sie gingen Shoppen in den teuersten Boutiquen. Flora sträubte sich, für ein schönes Kleid einen Monatsgehalt auszugeben, bloß weil sei beim Einkauf ein Glas Prikkelwasser, wie sie den Champagner nannte, bekam. „Darling, fast das gleiche Kleid habe ich im Kaufhaus gesehen, der Preis hatte eine Null weniger“. Sie erzogen sich gegenseitig, Diana fand hübsche Kleider in den Kaufhäusern, Flora begeisterte sich für echten Schmuck, ließ sich sogar Ohrlöcher stechen, um schöne Ringe tragen zu können. Flora lernte, das Essen nicht nur gegen Hunger half, sondern es ein Vergnügen sein konnte, die Zutaten eines gelungenen Menüs zu erforschen. Sie bezogen Champagner mit Erdbeeren in ihr Vorspiel ein, nur beim Wein blieb Flora eine absolute Niete.