Mias Geschichte – 116.
Am nächsten Morgen frühstückten sie gemütlich zusammen, dann machten sich Vera und Flora auf den Weg, Floras erster Arbeitstag begann. Diana und Franzi hatten noch etwas Zeit, räumten auf, dann zogen sie sich für den Tag um. Langsam schlenderten sie zum Hafen, die „Vera“ lag, blitzblank geputzt, am Pier. Kapitän Batiakos winkte ihnen, besonders Franzi schon von der Brücke her zu, beide betraten das Schiff. „Diana, darf ich dir Kapitän Batiakos vorstellen, er ist der Chef unserer Rederei hier“, begann Franzi, dann sagte sie zu Kapitän Batiakos: „Käpt’n, das ist meine Freundin Diana de Winter, sie und ihre Leute sind in den nächsten Tagen unsere Gäste“. „Guten Tag, gnädige Frau, willkommen an Bord“, begrüßte der Kapitän mit einem Handkuß Diana, nahm dann Franzi in den Arm und sagte: „Chefin, wie machen sie das bloß, sie werden immer schöner“. „So sind sie, die Griechen, ewige Schmeichler“, lachte Franzi, freute sich aber über das Kompliment. „Nun, Kapitän, wollen sie meiner Freundin Diana das Schiff zeigen“? „Gerne“, antwortete er, bin gleich zurück, „wir können es ja während der Überfahrt inspizieren“.
Nachdem sie ausgelaufen waren, stand Kapitän Batiakos neben ihnen, bot beiden einen Arm und führte sie auf dem Schiff herum. Er war erfreut, daß Diana sich für sein Werk interessierte und erzählte ausführlich, als Diana auch noch Fragen stellte, die auf gute Kenntnisse in der Seefahrt hinwiesen. Sie hatte ihre Runde gerade beendet, als das Schiff schon in den Hafen einlief. Diana hatte etwas Zeit, sich die Gegend anzusehen, Franzi plauderte mit Kapitän Batiakos, da kamen schon zwei Kleinbusse angefahren, alle waren pünktlich eingetroffen. Diana und Franzi begrüßten jeweils ihre Leute, dann bat Franzi, an Bord zu gehen. Es gab eine kleine Begrüßung, eine gegenseitige Vorstellung. Jeder Delegation gehörten nur fünf Mitglieder an, schließlich sollte es keine Showveranstaltung werden, sondern ein richtiges Arbeitstreffen.
„Ich dachte, Diana und ich stellen unsere Mitarbeiter vor, wenn sie nichts dagegen haben, danach sollten wir einen Willkommensschluck nehmen und die Fahrt und unsere schöne Landschaft genießen“, begann Franzi. Sie stellte ihre Leute vor, ging zu ihrem Geschäftsführer und sagte: „Das ist Klaus Neumeier, unser Geschäftsführer, mein wichtigster Mann und die Seele unserer Firma“. Bevor Herr Neumeier etwas sagen konnte, war Franzi schon beim nächsten: „Der Casanova hier ist Hubert Möller, unser Vertriebsleiter. Er verkauft jedem alles“. Schon stand Franzi neben einer honorigen Dame: „Ich darf vorstellen, Dr. Helene Schwarz, die Justitiarin, sie läßt keine Schlampereien bei unseren Verträgen zu und erkennt alle Fallstricke“. Helene schüttelte streng mit dem Kopf. „Wenn sie sich so streng benimmt, sage ich immer Leni. Wir kennen uns seit der Schule und Leni arbeitet seit einigen Jahren für uns“. „Zum Schluß unser Küken, Jutta Reisert, die sich bestimmt schon gefragt hat, warum sie hier ist. Aber ich will es verraten, mit Diana habe ich vereinbart, daß in beiden Firmen jemand beauftragt wird, unsere Beziehungen zu koordinieren, ich habe dafür Jutta ausgewählt. Und, wer mich noch nicht kennt, ich bin Franziska Liebig, aber alle nennen mich Franzi. Die andere Hälfte der Liebig- Inhaber, meine Cousine Mia, kann leider nicht bei unserem Treffen dabeisein, sie liegt derzeit im Krankenhaus“.
„Dann bin ich wohl an der Reihe“, begann Diana, „bisher konnte ich mit einem Geschäftsführer nicht aufwarten, unser lieber Mr. Smith, der meinem Vater jahrzehntelang treu gedient hatte, bekam bei der Nachricht über den Tod meiner Eltern einen Infarkt, leider wird er nicht mehr arbeiten können, wir sind alle froh, daß er sich wenigstens langsam erholt, und die ganze de Winter-Truppe hofft, daß er soweit wiederhergestellt wird, daß er seien Ruhestand einige Jahre genießen kann. Aber es gibt eine heimliche Geschäftsführerin, meine treue Tiffany Kirby. Und um Gleichheit zu schaffen, habe ich sie letzte Woche als Geschäftsführerin eintragen lassen. Ja, Tiffy, wirst dir wohl jetzt selbst eine tüchtige Sekretärin suchen müssen“. Tiffy stand mit offenem Mund da, Diana fuhr fort: „Der etwas grimmig blickende Herr ist Edwin Cook, er führt unseren Vertrieb. Franzi, Schätzchen, laß dir von ihm nichts aufschwatzen, er ist sehr geschickt“. Schnell war Diana bei der nächsten Person, stellte ihn als Dan Sounders vor, und ich denke, der Leiter unserer Rechtsabteilung ist genau so trocken wie deine Leni“. Dan verzog etwas das Gesicht, Diana hatte die Letzte im Arm, „nun Thelma Right, für dich gilt das Gleiche wie für Miß Reisert, ihr werdet in nächster Zeit sicher viel zu tun haben, am besten, ihr freundet euch etwas an“.
Schon kam ein Stewart und servierte allen ein Glas Champagner, Diana stand bei Franzi, hielt sie im Arm und sagte: „Und nun, meine Damen und Herren, ich trinke auf eine erfolgreiche Konferenz“. „Und daß jeder nach dieser Woche mit dem Gefühl nach Hause geht, nicht übervorteilt worden zu sein“, ergänzte Franzi. Sie tranken einander zu, bevor sich die Gesellschaften wieder teilen konnten, sagte Franzi: „Meine Damen und Herren, sicher haben wir anstrengende Tage vor uns, lassen sie uns nicht vergessen, auch etwas von der schönen Umgebung wahrzunehmen. Ich habe Kapitän Batiakos gebeten, ihnen einige Erklärungen zu geben, er kennt sich hier aus wie in seiner Westentasche, oder Kapitän, sollte ich sagen, wie in seiner Uniformtasche“?
Der alte Kapitän erzählte launig über die Inselgruppe, über die Menschen, die hier lebten, über seine Passion, die Seefahrt, wie er nach stürmischer Fahrt im Hafen der Liebigs gelandet sei, über seine Aufgaben, kurz, er zog alle in seinen Bann. Als er endete, spendeten alle Beifall. Herr Neumeier sagte: „Kapitän Batiakos, alter Seebär, es macht immer wieder Freude, ihnen zuzuhören. Ich glaube, ich darf im Namen Aller sagen, daß sie uns die Überfahrt durchaus kurzweilig gestaltet und uns auf unser Domizil für die nächsten Tage bestens eingestimmt haben. Ich darf sagen, ich freue mich auf die Tage hier in Griechenland“. Wieder applaudierten alle, Diana und Franzi grinsten sich an, der Bann schien gebrochen. Kurze Zeit später legten sie an. Franzi erklärte noch, daß alle eine Stunde Zeit haben, sich bequem einzurichten, dann wolle man sich zu einem gemeinsamen Mittagessen treffen.
Franzi und Diana hatten sich nach draußen gesetzt, die erste Anspannung hatte sich gelegt, das Klima schien gut. Franzi nippte gerade an ihrer Schokolade, als Tiffy auftauchte. „Hey, Tiffy, schon fertig, komm, setz dich zu uns“, rief Diana. Franzi winkte dem Kellner, sie hatte darauf bestanden, daß sie die einzigen Gäste in dieser Woche wären, so wünschte die ungeteilte Aufmerksamkeit des Personals. „Miß Kirby, was möchten sie trinken“? fragte Franzi. Wenn es geht, auch einen Cappuccino“, sagte Tiffy, „aber sagen sie doch einfach Tiffy zu mir“. „Danke, ich bin die Franzi“, antwortete die. Tiffy wandte sich jetzt an ihre Chefin und sagte: „Also weißt du, Diana, ich bin ja für Scherze offen, aber vorhin das war doch übertrieben, wie du deine Sekretärin vorstellst“.
Seelenruhig nestelte Diana in ihrer Handtasche und gab Tiffy einen Briefumschlag: „Da, lies selbst, schließlich bist du ja Geschäftsführerin, die muß so etwas können“. Grummelnd öffnete Tiffy den Umschlag, plötzlich stand ihr Mund weit offen. Tatsächlich, sie war als Geschäftsführerin eingetragen. „Mund zu, es zieht“, grinste Diana und fuhr fort: „Und damit du es weißt, dich erwartet ein wenig Arbeit, denn ich werde mit Flora in der nächsten Zeit oft hier sein, wir werden hier ein Haus bauen“. „Und du meinst, ich kann so einfach die Firma leiten“? fragte Tiffy jetzt fast ängstlich. „Machst du doch jetzt schon, wenn ich unterwegs bin“, lachte Diana. Tiffy war sprachlos, sie schüttelte einfach mit dem Kopf. „Ich glaube, wir gehen jetzt langsam rein, sonst sind die Anderen vor uns da“, meinte Franzi, und zwinkerte Tiffy zu: „Da hast du während des Essens Zeit, dich mit deiner neuen Tätigkeit anzufreunden, wozu ich übrigens herzlich gratuliere“.
Franzi hatte die Tischordnung festgelegt und die Vertreter beider Firmen gemischt, aber immer zur Tätigkeit passend. So ergaben sich schon während des wirklich guten Essens erste Gespräche, man lernte sich kennen. Nach dem Kaffee bat Diana ins Konferenzzimmer, das extra für ihr Treffen mit der neuesten Technik ausgestattet war. Diana und Franzi standen Arm in Arm vor ihren Leuten und Diana begann: „Als wir die Möglichkeit einer Kooperation ins Auge faßten, taten wir es, weil wir für unserer beider Firmen Vorteile sahen, aber auch, weil wir uns sympathisch waren. Die ersten Tests kennen sie, ich glaube, wir sparen beide eine Menge Geld dabei. Aber, Anfangs noch aus geschäftlichen Gründen ins Auge gefaßt, hat sich die Situation mittlerweile geändert, unsere Firmen werden auf jeden Fall zusammenarbeiten müssen“. Franzi fuhr fort: „Es ist ganz einfach, ich bin schwanger, und Diana ist der Vater“. „Und wir freuen uns auf unser Kind“, ergänzte Diana und küßte Franzi auf den Mund.
Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe, alle hielten den Atem an, mußten das Gesagte erst einmal verdauen. Es war so still im Raum, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Runde das Gehörte verdaut hatte, als erster meldete sich Klaus Neumeier: „Dann gratuliere ich euch beiden und wünsche euch, daß alles gutgeht. Nun, jetzt hat sich auch für uns einiges geändert, aus einer Firmenkonferenz wird quasi ein Familientreffen“. „Das haben sie schön gesagt“, bekräftigte Tiffy, „ich wünsche euch ebenfalls alles Gute“. Es setzte eine allgemeine Gratulation ein, nachdem alle Franzi und Diana gedrückt hatten, übernahm Franzi wieder das Wort: „Wir dachten, zu Beginn wäre eine Präsentation unserer Häuser sinnvoll, und Diana und ich werden uns einmal ausführlich vorstellen. Das Licht wurde abgedunkelt, ein Projektor sprang an, Franzi begann. Über eine Stunde brauchte sie, um die Liebig-Gruppe in ihrer Gesamtheit umfassend darzustellen. Sie beobachtete dabei die Gesichter der De Winter-Leute, einige erstaunte Blicke sagten ihr, daß wohl einige Verschleierungstaktiken bisher erfolgreich waren. Nach einer Kaffee- oder Schokoladenpause war Diana an der Reihe, auch sie brauchte mehr als eine Stunde für die Präsentation von De Winter. Die Liebig-Leute kannten das meiste, nur bei einigen Details erfuhren sie Neues, De Winter war klarer und zentraler gegliedert als Liebig.
Nach den Vorträgen übernahm noch einmal Franzi das Wort: „Diana und ich haben nicht vor, eine Fusion anzustreben, die beiden Firmen sollen erhalten bleiben. Wir werden auch weiterhin als Konkurrenten auftreten, aber uns nicht mehr bekriegen. Ist einer bei einem Auftrag aus dem Rennen, hilft er dem anderen. Auch sollten wir prüfen, ob wir uns gegenseitig bei Schwächen helfen können, aber das Ganze wird nicht umsonst sein. Wir werden Verrechnungspreise vereinbaren, zu denen auf die Ressourcen des anderen Partners zugegriffen werden können, damit nicht in jedem Einzelfall ein Gefeilsche beginnt. Und nun ist glaube ich genug des Vorspanns, jeder weiß, um was es geht“. Diana fuhr fort: „Ich denke, wir sollten einen kleinen Spaziergang machen, ich fände es gut, wenn sich die fachlichen Partner unserer Firmen dabei Gedanken machen würden, wie wir dann Morgen zu greifbaren Ergebnissen kommen“.
Diese Idee gefiel allen, Diana schnappte sich Franzi und setzte sich mit ihr an die Spitze. Sie nutzten den Jogging-Pfand zu einem kleinen Rundgang, machten Station an der Stelle, an der Franzi und Flora ihr Haus bauen wollten. Lebhafte Gespräche waren während des ganzen Spaziergangs im Gang, Franzi und Diana waren nicht ganz beim Thema, sprachen mehr über Franzis Schwangerschaft und wie und wann sie sich die nächste Zeit sehen würden, dabei war auch der Bau Thema. „Wenn ihr rechtzeitig fertig seid, kann ich im Herbst ja zu Euch zum baden kommen, bei den warmen Quellen“, scherzte Franzi. „Ich werde mich bemühen, und ich lasse dir einen Aufzug einbauen, damit du nicht auf den Felsen stürzt, wenn du einen dicken Bauch hast“, grinste Diana zurück. „Abgemacht“, sagte Franzi.
Edwin Cook und Hubert Möller erzählten von den genialen Abschlüssen, die sie getätigt hatten, etwa die Hälfte stimmte sicher, aber so sind sie halt, die Vertriebsleute. Ihre vor ihnen laufenden Chefinnen brachten ihre Prahlerei immer wieder durcheinander, Edwin fragte auf einmal, was „nice Ass“ auf deutsch hieße, mußte kurz darauf erklären, daß große Titten „big boobs“ wären. Fachmännisch beurteilten sie die langen Beine ihrer Chefinnen, hielten es fast für Folter, wenn sie so aufreizend vor ihnen herspazierten. Klaus Neumeier und Tiffy Kirby hatten ein ganz anderes Problem zu lösen: Wie konnte Franzi, die doch ehemals ein Franz war, schwanger sein? Das mußten sie noch einmal ganz genau ergründen. Leni Schwarz und Dan Sounders diskutierten heftig über die Vorteile ihrer jeweiligen Rechtssysteme, lediglich Thelma Right und Jutta Reisert waren mit ihren Firmen beschäftigt, allerdings schwärmten sie eher von ihren Chefinnen, als sich über eine reibungslose Abwicklung von gemeinsamen Projekten zu unterhalten. „Unsere Chefin kommt zu uns an den Arbeitsplatz, wenn sie etwas will und ruft nicht einfach, und wenn sie zufrieden ist, bedankt sie sich sogar für die Arbeit“, prahlte Jutta. „Pah“, antwortete Thelma, „bei uns ist es noch besser, unsere Chefin ißt sogar mittags mit uns in der Kantine, und nach dem Essen gibt sie immer einen Kaffee aus“. „Bei unseren Betriebsfeiern ist alles vom Feinsten“, trumpfte Jutta auf. Beide merkten, daß sie wie die kleinen Kinder versuchten, sich immer zu überbieten, grinsten sich an. Der Spaziergang führte nicht zu langem Nachdenken, erfüllte aber trotzdem seinen Zweck, die Teilnehmer lernten sich kennen. Das würde die Arbeit am nächsten Tag vereinfachen.
Als sie ihren Spaziergang beendet hatten und zum Hotel zurückkamen, saßen Flora und Vera auf der Terrasse, jede eine Tasse vor sich. „Hallo, Schatzi“, begrüßte Franzi Vera mit einem stürmischen Kuß, Flora flog in Dianas Arme und begann sogleich, von ihrem ersten Arbeitstag zu erzählen. „Später, Sweetie“, lachte Diana, „komm, gönn uns einen Kaffee“. Bald saß die ganze Runde zusammen, nachdem Klaus Neumeier Vera und Tiffy Kirby Flora ganz herzlich begrüßt hatten. Sie hatten ihre Tassen vor sich stehen, genossen die Atmosphäre der Insel. „Nun kann ich sie verstehen“, sagte Klaus Neumeier zu Franzi, „hier würde ich auch freiwillig nicht mehr weggehen“. „Ich kann Diana ja auch verstehen“, sagte Tiffy mit jammervollem Gesicht, „aber ich werde wohl die Arbeit haben“. „Ich habe dir doch gesagt, stell dir eine tüchtige Sekretärin ein, ich habe damit beste Erfahrungen gemacht“, lachte Diana. „Damit sie mich verdrängt, jetzt, wo gerade etwas aus mir geworden ist, niemals“, antwortete Tiffy theatralisch.
Klaus Neumeier lachte aus vollem Hals, Tiffy sagte leicht erbost: „Sie haben gut lachen, sind ein gestandenes Mannsbild, ich muß mir meine Sporen doch erst verdienen“. Diana legte den Arm auf Tiifys Arm und sagte: „Das hast du doch längst, glaubst du, ich spiele mit der Firma Roulette“? Das ging Tiffy runter wie Öl. Klaus Neumeier, der die Gunst des lockeren Gesprächs nutzten wollte, sagte: „Eines müßt ihr mir aber erklären, wie kann eine Franzi, sei sie auch noch so hübsch, die einmal ein Franz war, schwanger werden“? „Wenn ihr ein Geheimnis für euch bewahren könnt, wird euch Vera eine phantastische Geschichte erzählen, aber wehe, ihr erzählt es weiter“, drohte Franzi mit dem Finger. „Aber Frau Liebig, sie wissen doch, ich schweige wie ein Grab“, tat Klaus Liebig beleidigt. Mit Erstaunen vernahmen sie Franzis Geschichte.
Nun war es auch schon so weit, es wurde Zeit für das Nachtessen. Trotz des guten Essen brachen die Gespräche am Tisch nicht ab. Franzi und Diana grinsten sich an, stellten zu ihrer Freude fest, daß es keine Vorbehalte zwischen ihren Leuten gab. Das unterstützten die beiden noch, als sie nach dem Essen zu einem gemütlichen Abend an der Bar einluden. In einer halben Stunde wollte man sich treffen, Abendgarderobe sei erwünscht.