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Geschichte von Grumbel

Moniques Achterbahn der Gefühle

Nur mit halber Konzentration war ich gerade dabei die Präsentation fertigzustellen, die ich am nächsten Dienstag halten sollte, als meine Kollegin Erika ins Zimmer stürmte. „Gott sei Dank, dass ich dich noch treffe, Moni, ich brauche dringend deine Hilfe.“ Mit hochrotem Gesicht stand sie neben meinem Tisch, aber ihre Augen strahlten. „Was gibt es denn so Wichtiges“, fragte ich sie, während ich meine Dateien speicherte. Sicher ist sicher! „Tim hat mich am Wochenende ins Musical eingeladen. Stell dir vor, wir fahren morgen nachmittag, bummeln durch das Musical-Center und essen gemütlich zu Abend. Dann schauen wir uns das Musical an.“ „Und dann“, fragte ich sie, weil sie immer aufgeregter geworden war. „Und dann? Und dann gehen wir auf unser Zimmer im Kongresshotel. Stell dir vor, unsere erste gemeinsame Nacht. Unsere erste ganze Nacht zusammen. Ich werde in Tims Armen einschlafen und auch wieder aufwachen. Ist das nicht herrlich?“ Gott erhalte dir deine Illusionen, Süße, dachte ich, sagte aber laut. „Das ist ja wirklich toll. Aber für was brauchst du meine Hilfe? Für den Nachmittag, den Abend, oder gar für die Nacht?“ Erika gluckste. „Na das weniger! Ich habe nur nichts passendes anzuziehen. Leihst du mir dein blaues Kleid?“ „Klar doch, kannst du haben. Wann willst du es dir holen?“ „Heute Abend, wenn es dir Recht ist. Oder störe ich da. Kommt Joe am Wochenende?“ „Nein und ja. Du störst nicht und Joe kommt zwar, aber erst später.“ „Du bist ein Schatz“, rief Erika, fiel mir um den Hals und gab mir einen dicken Kuss auf die Stirn. „Also, dann, bis so gegen sieben!“ Und draußen war sie.

Jetzt war meine Konzentration ganz zum Teufel. Ich starrte so halb auf den Monitor und halb aus dem Fenster, während sich meine Gedanken wie in einem Kaleidoskop hin und her bewegten. Erika und ihr Tim. Junge, glückliche Liebe. Vor einem halben Jahr etwa hatten sie sich kennen gelernt. Erika, von zu vielen unglücklichen Abenteuern verletzt und vorsichtig geworden, hatte sich lange zurück gehalten. Das hatte gut gepasst, denn Tim war ziemlich schüchtern und wohl auch nicht mit allzu viel Erfahrungen gesegnet. Aus ihren Andeutungen hatte ich entnommen, dass es sehr lagen gedauert hatte, bis sie miteinander geschlafen hatten. Mehr wusste ich nicht. Morgen sollte also nun die erste gemeinsame Nacht im Hotel stattfinden. Erikas Wunschbild von einschlafen und aufwachen, würde wohl nicht ganz so in Erfüllung gehen. Obwohl, nicht jeder Mann musste so sein wie Joe. Und damit waren wir beim zweiten Problehm, dass mich beschäftigte. Joe, mein Freund. Joe, eigentlich Johannes, mit seinen 27 Jahren genau zwei Jahre und einen Tag älter als ich, war vor nunmehr zwei Jahren wie ein Starfighter aus heiterem Himmel in mein Leben gefallen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Haus in dem ich damals wohnte, wurde saniert und Gerüste waren aufgebaut. Ich sah gerade aus dem Fenster, als ich etwas fallen sah und gleichzeitig auf meinem Balkon aufschlagen hörte, Joe, stellvertretender Bauleiter, war ausgerutscht und die Leiter von einer Gerüstebene zur nächsten herunter gefallen, direkt auf meinen Balkon. Erschrocken öffnete ich die Türe und ging langsam hinaus. Ich hatte solche Angst vor dem, was ich wohl zu sehen bekommen sollte. Aber Joe war schon wieder auf den Beinen. Ich bat ihn herein und bot ihm eine Tasse Kaffee auf den Schreck an. Eine viertel Stunde später war er wieder draußen, aber am Abend stand er mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Wein vor meiner Tür. Es wurde ein vergnüglicher Abend. Joe war intelligent und schlagfertig. Er wusste interessant zu erzählen und er hatte ehrgeizige Ziele. Eines seiner Ziele war ich. Und wie fast alles, erreichte er auch bei mir sein Ziel ziemlich schnell. Kurz vor 20.00 Uhr war er vor meiner Tür gestanden und kurz nach Mitternacht hielt er mich in seinen starken Armen und befummelte meinen Busen. Kurz darauf fuhr er mir unter den Rock. Ich war von seinen Berührungen so elektrisiert, dass ich mich nicht wehren konnte. Oder vielleicht auch nicht wehren wollte. Natürlich blieb es nicht bei dieser Fummelei. Ziemlich schnell hatten wir Sex. Auch das war eine neue Erfahrung für mich. Da war kein Junge, der zögerlich meinen Körper erforschte und nicht genau wusste, was er tun sollte. Da war jemand, der große Erfahrung hatte und sehr genau wusste, was er tat. In dieser Nacht erlebte ich zwei oder drei Mal einen Höhepunkt. Ich war begeistert und glücklich.

Joe und ich trafen uns häufiger, mindestens zwei oder drei mal die Woche. Und jedes mal landeten wir im Bett. Am Anfang fand ich das toll und aufregend, aber je mehr Zeit verstrich, um so mehr kam ich ins Grübeln. Gerade in der letzten Zeit fragte ich mich immer häufiger, ob ich Joe denn wirklich liebte, ob er mich liebte, wie er immer sagte. Oder war ich für ihn nicht einfach nur eine bequeme Matratze. Denn auch bei unserem Liebesspiel hatte sich sehr viel geändert. Hatte sich Joe in der Anfangszeit noch sehr Mühe mit mir gegeben, war das nun plötzlich nicht mehr wichtig für ihn. Wenn Joe meine Wohnung betrat, meist am Wochenende, denn er arbeitete inzwischen auf einer Baustelle im benachbarten Ausland, kam er auf mich zu, nahm mich in den Arm und küsste mich flüchtig. Und egal, was immer ich auch in diesem Moment tat, seine Hände fingen an mich zu betatschen. Und dann nahm er mich, so wie ich gerade war und so, wie er angekommen war. Mal auf der Arbeitsplatte in der Küche, mal auf dem Sofa oder auch schon einmal auf dem Teppichboden in der Diele. Mit Liebe und Zärtlichkeit hatte das nichts zu tun. Das war nur Befriedigung von Lust. Von seiner Lust. Denn genau so ging es das ganze Wochenende. Jede sich bietende Gelegenheit wurde ausgenutzt, jeder Ort war willkommen. Er fand es toll, nur ich hatte nichts davon.

Meine Gedanken kehrten zurück. Ein Blick auf meinen Monitor zeigte mir, dass ich mich gewaltig vertrödelt hatte. Egal, ich hatte auch am Montag noch Zeit die Präsentation fertig zu machen. Nachdem ich das Büro verlassen hatte, hetzte ich durch die Geschäfte. Joe würde Hunger haben, wenn er später am Abend auftauchen würde. Mit meinen Einkäufen jagte ich zum Parkhaus, warf die Tüten in den Kofferraum und fuhr nach Hause. Endlich zu Hause, verschwand ich schnell unter der Dusche. Joe würde es eilig haben, wenn er kam! Doch zunächst kam Erika. Aufgeregt und flatterhaft, trat sie in die Wohnung. Fing an zu reden, begann zu lachen, wechselte das Thema und begann von neuem. Ich nahm sie mit ins Schlafzimmer und gab ihr das Kleid zum anprobieren. Hübsch sah Erika darin aus. Hübsch und sexy. Ich musste es neidlos zugeben. „Ich bringe es dir nächste Woche gereinigt ins Büro zurück.“ „Lass dir Zeit damit, ich ziehe es nicht oft an.“ Ich packte das Kleid in eine Tüte und zusammen gingen wir ins Wohnzimmer. Plötzlich wurde Erika etwas ruhiger. „Ist noch was?“ Fragte ich. „Nein, nein!“ Meinte Erika und stand auf um zu gehen. Dann, an der Tür, drehte sie sich noch einmal um. „Doch, es ist noch was! Meinst du es ist OK, wenn ich, wenn ich...., du weißt schon!“ „Was, wenn du?“ „Na, wenn ich in einer Nacht zweimal glücklich sein will!“ „Liebes, das ist ganz alleine deine Entscheidung und seine natürlich. Aber ich denke, da sollte es keine Probleme geben!“ Erika warf mir eine Kusshand zu und verschwand.

Still und in mich gekehrt setzte ich mich wieder auf mein Sofa. Erika war so herrlich unbedarft. Diese Frage hatte ich mir nie gestellt. Joe war so potent, dass er mehrmals am Tag konnte, wenn er wollte und er wollte immer. Nur, ich hatte nichts mehr davon. Schon seit Monaten gab er sich einfach keine Mühe mit mehr mit mir. Wenn ich es mir genau überlegte, fickte er mich nur noch, um abzuspritzen. Keine richtigen Zärtlichkeiten mehr, kein auf mich eingehen. Genau genommen begrapschte er mich nur noch und stieß mich dann. In allen Lagen, so, wie es ihm gerade in den Sinn kam. Wenn er fertig war, ging er zu Tagesordnung über. Ich war ihm offensichtlich nicht mehr wichtig. Mehr und mehr kam ich zu der Überzeugung, dass wir dringend miteinander reden mussten. Mal sehen, wie es heute sein würde. Ich ging in die Küche, um endlich das Abendessen zu richten. Kaum war ich fertig und der Auflauf im Ofen, kam er auch schon. „Hallo Schatz“, begrüßte er mich, gab mir einen flüchtigen Kuss und pfefferte seine Tasche in die Ecke. Er zog prüfend die Luft ein. „Mensch, hab ich einen Hunger. Was gibt es denn Feines?“ „Zucchiniauflauf!“ „Prima. Wie lange dauert es denn noch?“ „Etwa eine viertel Stunde!“ „Prima, dann haben wir ja noch Zeit. Mit einem Grinsen kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Flüchtig streiften seine Hände meinen Rücken und fuschelten sich dann gleich in mein Oberteil. Ohne wirkliche Zärtlichkeit spielte er kurz mit meinem Busen und zog mir dann mein Top über den Kopf. Wieder grapschte an meinem Busen herum, dann war seine Hand plötzlich zwischen meinen Beinen. Kurz nur, dann öffnete er mir die Hose und zog sie mir halb herunter. Sofort hatte er mir ins Höschen gegriffen und suchte ungeduldig meinen Kitzler. Als er ihn nicht fand, bohrte sich sein Finger in mein Loch. Einige Male bohrte er darin herum, dann zog er mir die Hose ganz aus. Das Höschen folgte. Er hob mich hoch und legte mich auf den Tisch. Mit wenigen Handgriffen und ohne etwas zu sagen, öffnete er seine Hose und holte seinen steifen Schwanz heraus. Fast schon zu fest, drückte er mir die Beine auseinander und rammte mir seinen Ständer ins Loch. Das tat richtig weh, denn ich war kein Bisschen feucht. Unwillig knurrte er, weil er nicht tief genug in mich eindringen konnte. Er versuchte es mit Kraft und kam schließlich ans Ziel. Mich an der Hüfte festhaltend, fing er mit stürmischen Fickbewegungen an. Rein und raus, ohne zu variieren. Nach kurzer Zeit wurde er schneller, dann stöhnte er auf und spritze ab. Noch ein paar verhaltenen Bewegungen, dann zog er seinen Schwanz zurück und seine Hose hoch. „Das habe ich gebraucht. Ist das Essen fertig?“

Schweigend saßen wir im Wohnzimmer und aßen. Er schaufelte den Auflauf in sich hinein, aber ich stocherte nur darin herum. Hunger hatte ich keinen. Als er fertig war, zündete er sich eine Zigarette an. „Was wollen wir heute Abend tun?“ Fragte ich in mein Essen hinein. Joe tat einen tiefen Zug. „Das fragst du noch? Wir gehen ins Bett. Ich habe Lust auf einen geilen Fick. Oder mehrere!“ Hatte ich etwas anderes erwartete? Vielleicht würde es ja besser. Ich stand auf und wollte den Tisch abräumen. „Lass das doch stehen! Komm, zieh dich aus, ich bin geil!“ „Ich kann doch den Tisch abräumen, während du duschst!“ „Ach was, das hat auch noch Zeit. Ich will dich jetzt ficken!“ Mit diesen Worten packte er mich am Arm und führte mich in Schlafzimmer. „Los, zieh dich aus!“ Blitzschnell war er aus seinen Klamotten geschlüpft und hatte sich aufs Bett geworfen. Immer noch, oder schon wieder hatte er einen Ständer. Langsam und zögerlich zog ich mich aus. „Mach doch endlich!“ War sein einziger Kommentar. Als ich ausgezogen war, legte ich mich neben ihn. Sofort waren seine Hände an meinen Oberschenkeln und drückten sie auseinander. „Du hättest dich ruhig mal wieder rasieren können. Du weißt doch, dass ich die Wolle an deiner Fotze nicht ausstehen kann.“ Trotzdem drang er sofort wieder in mich ein und hüpfte auf mir herum. Ich fühlte nichts. Nach ein paar Minuten forderte er mich auf. „Dreh dich um, ich will dich von hinten bumsen!“ Ich tat es schweigend. Wieder drang er sofort in mich ein und rammelte weiter. Ich fühlte immer noch nichts. Ich wollte aber etwas fühlen. Also nahm ich meine Hand zu Hilfe und streichelte mich. Joes Stöße wurden schneller und schneller, dann spritze er ab und zog sich sofort aus mir heraus. Ich war noch nicht gekommen, aber es schien ihm nicht aufzufallen. Er warf sich neben mich und suchte nach seinen Zigaretten. Auch ich lege mich wieder hin. Was war nur los mit uns? Wo war die Zärtlichkeit früherer Tage? Ich wusste es nicht. Erst rauchte Joe schweigend seine Zigarette, dann fing er an von seinem Beruf zu erzählen. Irgendwelche technischen Dinge, die ich nicht verstand, die mich aber auch nicht interessierten. Noch während er mir etwas von Statikproblemen erzählte, griff er mir schon wieder zwischen die Beine. Ungeduldig forderte er mich auf, die Beine auseinander zu machen. „Wie soll ich denn sonst an deine Fotze kommen?“ Wollte er mich vorbereiten auf den nächsten Fick? Das wäre ja zu schön gewesen. Willig öffnete ich die Beine. Joe griff ohne Umstände zu und spreize mir die Schamlippen. Er richtete sich auf und mit der zweiten Hand steckte er mir erst einen, dann zwei Finger in meinen Eingang. Bald wurde er dieses Spiels überdrüssig. Er kniete sich zwischen meine Beine und rammte mir seine Lanze ins Loch. Zum dritten Mal an diesem Abend. „Dreh dich um!“ Forderte er mich wieder auf. Ich tat es und er packte mich an de Hüften und fickte mich. Diesmal brauchte er länger und ich nahm wieder meine Finger zu Hilfe. Aber bevor ich kommen konnte, spritze er erneut ab und zog sich sofort aus mir zurück. Wieder rauchte er eine Zigarette, während er mir von seinem Beruf erzählte. Als die Zigarette ihr Leben ausgehaucht hatte, forderte er mich auf. „Komm, blas mir einen!“ Widerwillig tat ich es. Joe lag einfach nur da und tat nichts. Und das, obwohl ich mich so hingekniet hatte, dass er mich erreichen konnte. Ich gab mir die größte Mühe, aber Joe lag einfach nur da. Es dauere lange, bis er mir endlich in den Mund gespritzt hatte. Ich legte mich neben ihn und schwieg. „Was ist eigentlich mit dir los?“ „Nichts!“ „Und warum wichst du dich dann, wenn ich es mit dir treibe? Bin ich dir nicht mehr gut genug?“ Das klang richtig gehässig! Ich richtete mich auf. „Kannst du nicht verstehen, dass ich auch kommen will! Ich bin seit Monaten nicht mehr gekommen, wenn du mit mir geschlafen hast!“ „Da kann ich doch nichts dafür. Vielleicht bist du frigide geworden? Kommt mir zumindest so vor!“ Ich sagte nichts. „Aber bitte, wenn du es so willst!“ Brutal griff er mir zwischen die Beine und fing an mir die Spalte auszuwetzen. Immer heftiger und schneller, aber ohne Zärtlichkeit. Trotzdem spürte ich etwas. Aber ich vermisste auch etwas. Mein Körper reagierte auf die Behandlung, aber meine Seele erreichte er nicht. Als ich schließlich doch kam, hatte ich Tränen in den Augen. Nicht vor Lust! Ich fühlte mich so gedemütigt. „Bist du jetzt zufrieden?“ Schnauzte er mich an, drehte sich um und war bald eingeschlafen. Bei mir dauerte es deutlich länger. Es wurde schon fast wieder hell, als ich schließlich mit Tränen in den Augen einschlief.

Als ich wieder wach wurde, lag ich allein im Bett. Die Nacht fiel mir wieder ein und meine Tränen begannen erneut zu fließen. Ich quälte mich aus dem Bett und ging ins Bad. Wo war Joe? Vielleicht Frühstück holen? Der Gedanke keimte in mir und gab mir Hoffnung. Ich weiß nicht mehr, wann mir der Zettel auf dem Küchentisch auffiel. Mit böser Vorahnung nahm ich in und las die wenigen Zeilen. „Die Fickerei mit dir macht keinen Spaß mehr. Ich glaube nicht, dass wir uns wiedersehen. Machs gut! Minutenlang starrte ich auf den Zettel. Nach dem ersten Schock über die Art, wie ich abserviert worden war, machte sich ein Gefühl der Erleichterung breit. Wahrscheinlich hätte ich die Trennung sowieso von mir aus vollzogen. Eigentlich war ich sogar erleichtert, dass es endlich vorbei war. Das Wochenende verging und nach und nach fing ich mich wieder.

Montagmorgens saß ich wieder in meinem Büro und hatte mich fest in der Hand. Lieber keinen, als so einen. Während ich telefonierte, schlich sich Erika in mein Zimmer. Ich winkte sie heran und bot ihr stumm einen Platz an. Sie schüttelte den Kopf kramte nach einem Zettel, schrieb ein paar Zeilen und schob in mir zu. „Mittagessen um eins bei Mario? Hab dir viel zu erzählen!“ Ich nickte und sie verschwand. Kurz nach 13.00 Uhr saß sie mir mit strahlenden Augen gegenüber. Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, fing sie auch sofort an sprudelnd zu erzählen. „War das ein tolles Wochenende. Das Musical-Center ist toll. Viele prima Geschäfte. Und erst die Restaurants. Wir waren bei einem Spanier. Ganz toll. Das Musical war richtig fetzig. Rockig und doch irgendwie klassisch schön.“ Ich hatte den Verdacht, dass ihr auch die Wildecker Herzbuben gefallen hätten. Unser Essen kam und zwischen den einzelnen Bissen, begann sie von der Nacht im Hotel zu erzählen. „Nach dem Musical sind wir noch in die Bar gegangen, haben ein bisschen getanzt und was getrunken. Dann sind wir hoch gegangen und Tim hat mich auf den Arm genommen und über die Schwelle getragen. Auf dem Tisch stand eine Flasche Champagner. Wir haben sie aufgemacht und einen Schluck getrunken.“ Ihre Augen begannen zu leuchten, ihre Stimme senkte sich zu einem flüstern. „Tim war so lieb zu mir. Er hat mich stundenlang gestreichelt und verwöhnt. Es war einfach himmlisch!“ Erikas Blick verschleierte sich. „Und, sind deine Wünsche in Erfüllung gegangen?“ Fragte ich sie. Sie nickte träumerisch. „Alle!“ „Alle?“ „Alle!” Ihre Stimme wurde noch leiser. „Stell dir vor, ich bin sogar dreimal glücklich gewesen.“ Jetzt wurde sie leicht rot. „Und ich bin in seinen Armen eingeschlafen, während er mich zart gestreichelt hat.“ Sie schwieg einen Moment und versank in der Erinnerung. Dann ging ein spitzbübisches Grinsen über ihr Gesicht. „Nur das aufwachen war anders!“ Und als ich sie fragend ansah, „Ich bin nicht in seinen Armen aufgewacht. Er hat mich sanft wach geküsst!“ Und als ich sie fragend ansah, „Du weißt schon. Nicht auf den Mund!“ Wieder wurde sie rot. „Anders und viel schöner. Und so war ich dann zum vierten mal glücklich!“
Jetzt schwieg sie. „Na dann, herzlichen Glückwunsch zu deinem rundum glücklichen Wochenende.“ Erika wechselte das Thema. „Und wie war dein Wochenende?“ Geht so!“ „War Joe nicht da?“ „Doch!“ „Und?“ „Nichts und! Wir haben uns getrennt.“ Erika sah mich erschrocken an. „Warum denn das?“ „Erzähle ich dir, wenn wir mehr Zeit haben.“ Schweigend gingen wir nebeneinander ins Büro zurück.

Schon am Abend stand Erika vor meiner Tür. Wir setzten uns ins Wohnzimmer, öffneten eine Flasche Rotwein und fingen an uns zu unterhalten. Nach anfänglichem Zögern, begann ich ihr die Geschichte zu erzählen. Von Anfang an. Erika hörte mir zu, ohne mich unterbrechen. Nur manchmal schüttelte sie ungläubig den Kopf. Als ich dann schließlich beim Freitagabend angekommen war und die Nacht geschildert hatte, sagte sie zum ersten Mal etwas. „Dieses Schwein. Hoffentlich sind nicht alle Männer so. Wie hast du das nur ausgehalten. Ich hätte ihm den Schwanz abgebissen!“ Zum ersten mal hörte ich so ein Wort aus ihrem Mund. Ich sah sie erstaunt an. „Ist doch war. Der hat dich nur benutzt, hat nur nach seiner Geilheit gelebt. Ich hätte ihm in die Nudel gebissen!“ Noch lange unterhielten wir uns. Doch als Erika dann schließlich ging, war ich ratloser als zuvor. Natürlich war ich froh, Joe loszusein. Aber irgendwo in meinem Inneren hatte ich auch Angst. Würde ich als alte Jungfer enden? Na ja, Jungfrau war nicht mehr möglich, das Synonym war aber doch nicht so falsch. Noch aber nahmen meine körperlichen Bedürfnisse nicht überhand.

Erika kümmerte sich in der Folgezeit rührend um mich. Immer wieder forderte sie mich auf, mit ihr und Tim fortzugehen. Manchmal tat ich es, manchmal nicht. Ich begann, mir mein leben ohne einen Mann einzurichten und bis auf ein Fallweises Sehnen nach Zärtlichkeit und Befriedigung, gelang mir das auch ganz gut. Wenn meine Sehnsucht überhand nahm, erinnerte ich mich an meine Teenagerzeit und nahm mein Glück selbst in meine Hand. Häufig war das aber nicht der Fall. Dann war mein Geburtstag. Ich hatte alle Freunde und Verwandte darüber informiert, dass es keine Feier geben würde. Mir war einfach nicht danach. Nur im Büro lud ich zu einem Frühstücksbuffet ein.

Ich hatte ein Memo an alle Mitarbeiter geschrieben und sie kamen tatsächlich alle. Sogar unser Chef! Nur Erika kam nicht und als ich eine Kollegin nach ihr fragte, sagte die mir, dass Erika heute und morgen frei hätte. Irgendwelche privaten Termine. Nun, wahrscheinlich war sie mit Tim unterwegs, der ja oft Kunden besuchen musste. Hatte sie schon ein paar Mal getan. Schade war es trotzdem, dass sie mich offensichtlich vergessen hatte. Dennoch, ich konnte mich nicht beklagen. Meine Eltern riefen an und viele meiner Freunde und Bekannten. Von Joe hörte ich nichts. Trotzdem, irgendetwas fehlte mir. Wenn ich es mir recht überlegte, hätte ich doch gerne etwas gefeiert. Na ja, dann eben nächstes Jahr. Ich beschloss, mir etwas besonderes zum Abendesse zu gönnen und holte mir einen Shrimpcocktail und eine kleine Flasche Champagner. Für mich würde das reichen. Gegen 17.00 Uhr kam ich nach Hause. Ich schloss die Wohnungstür auf und plötzlich war die Hölle los. Etwa zwanzig Leute standen in meinem dekorierten Wohnzimmer und sangen „Happy Birthday“. Jeder hatte ein Geschenk in der Hand. Ich war ziemlich gerührt. Erika und Tim hatten das alles organisiert. Es wurde ein tolles Fest und ich vergaß dabei meine Einsamkeit. Fast den ganzen Abend stand ich im Mittelpunkt der Party. Fast alle Leute kannte ich. Ich redete mit jedem. Um nichts musste ich mich kümmern. Erika und Tim sorgten für den Nachschub, ja sogar für die Musik. Ich musste ihnen einfach danke sagen. Dort standen die beiden in der Küchentür und unterhielten sich. Ich ging auf sie zu und nahm Erika in den Arm. „Dank dir Kleines. Das war sehr lieb von dir. Und von dir!“ Sagte ich zu Tim gewandt. Der lächelte bloß. Da fiel mir der Mann auf, den ich als einziges nicht kannte. „Sag mal“, fragte ich Erika. „Wer ist den der Typ da vorne, der mit dem grünen Sweatshirt?“ „Du meinst Manuel? Das ist ein Freund und Kollege von Tim. Der hat uns geholfen, das ganze Zeug zu organisieren. Er hat vorhin noch die restlichen Sachen gebracht. Du bist doch nicht böse, dass er da geblieben ist? Ich habe ihn eingeladen.“ Natürlich war nicht böse darüber und ich sagte es ihr auch. Der Abend nahm seinen Lauf und es ergab sich die Gelegenheit, auch ein paar Worte mit Manuel zu wechseln. Ein netter Kerl. Etwas zurückhaltend vielleicht, aber nett.

Die letzten Gäste waren gegangen. Nur noch Erika, Tim, Manuel und ich saßen im Wohnzimmer um ein letztes Glas Wein zu trinken. Ich stand auf, um auf die Toilette zu gehen und als ich wiederkam, waren die drei anderen dabei aufzuräumen. Nach einer halben Stunde sah man er Wohnung nicht mehr an, dass hier eine Party stattgefunden hatte. „Wenn es dir Recht ist, holen wir das Zeug morgen abend ab. Ich bin einfach zu müde, um die Schüsseln, Behälter und Kisten noch durch die Gegend zu schleppen.“ Ich stimmte Erika zu. Auch ich war ziemlich geschafft und musste morgen wieder frisch im Büro sitzen. Na ja, eigentlich heute. Noch einmal dankte ich den Drei für die tolle Fete. Kaum waren sie verschwunden, fiel ich todmüde ins Bett und schlief sofort ein. Der nächste Tag verging schleppend. Die Party steckte mir noch in den Knochen und so war ich froh, dass ich 17.00 Uhr Feierabend machen konnte. Eine Stunde später klingelte es. Manuel stand vor der Tür. „Erika und Tim können nicht. Tim musste plötzlich nach München und Erika ist mitgefahren.“ „Macht nichts!“ Zu zweit beluden wir sein Auto. Als die letzte Kiste verstaut war, saßen wir in meinem Wohnzimmer und unterhielten uns. Manuel war wirklich ein interessanter Typ. Er war erfrischend natürlich und konnte spannend erzählen. Als ich eine Flasche Wein holen wollte, lehnte er ab. „Lieber ein Glas Wasser. Ich muss ja noch fahren!“ Vernünftige Einstellung! Die Zeit verging, ohne, dass ich es merkte. Aber etwas anderes merkte ich. Manuels Blick hingen fast zärtlich an mir. Zärtlich und doch irgendwie angespannt. Manchmal hatte ich das Gefühl, als würden seine Augen meine Figur umschmeicheln und etwas länger als schicklich an meinem Busen hängen bleiben. Sonst stören mich solche Blicke, aber hier und jetzt hatte ich sogar das Gefühl, dass sie ein gewisses Kribbeln in mir erzeugten. Als die Wasserflasche leer war und ich eine neue holen ging, spürte ich seinen Blick in meinem rücken. Ich kam zurück und wieder traf mich dieser Blick. Langsam ging er an meinem Körper herunter und blieb kurz auf meinem Rock haften. Das Kribbeln in mir verstärkte sich. Als ich wieder auf meinem Platz saß und die Unterhaltung weiterging, merkte ich, wie Manuels Blick immer häufiger meinen Busen streifte. Offensichtlich wollte er was von mir, schien sich aber nicht zu trauen. Wollte ich was von ihm? Eine warnende Stimme in mir riet mir davon ab. Schon einmal war ich auf so etwas herein gefallen. Auf der anderen Seite, war es Monate her, dass ich, wie sagte Erika doch gleich, glücklich gewesen war. Würde er mich glücklich machen können? Wollte ich das überhaupt. Die Entscheidung wurde mir abgenommen. Manuel stand plötzlich auf, ging ein paar Schritte durchs Zimmer und setzte sich dann neben mich. Wir sahen uns an. Sein Gesicht kam immernäher und plötzlich spürte ich seine Lippen auf den meinen. Überraschenderweise empfand ich seinen Kuss als angenehm. Manuel löste sich von meinen Lippen und sah mich an. Was stand nicht alles in diesen Augen. Zärtlichkeit? Verlangen? Anspannung? Nichts von allem und doch von jedem etwas. Wieder näherte sich sein Mund meinem und wieder küsste er mich zärtlich. Mein Kribbeln wurde immer stärker und ich spürte, dass ich feucht wurde. Wie würde es weiter gehen? Würde es überhaupt weiter gehen? Manuel tat nichts, außer mich zu küssen. Allerdings wurden seine Küsse immer länger und heftiger. Seine Zunge erkundete meinen Mund und ich ließ es nur zu gerne zu. Ohne dass ich mir darüber Gedanken achte, legte ich meine Hand auf seinen Oberschenkel. Einen Moment hörte seine Zunge auf, sich zu bewegen. Dann wurde der Zungenkuss heftiger. Meine Hand wanderte aufwärts. Was tat ich da eigentlich? Egal, ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Plötzlich spürte ich die Beule in seiner Hose und im selben Moment spürte ich, wie er zusammenzuckte. Schnell nahm ich meine Hand wieder weg. Aber ich konnte nicht für lange von ihm lassen. Viel zu aufregend war es, diese Beule zu spüren und zu ertasten. Wie lange hatte ich schon keinen Mann mehr angefasst, keinen Mann mehr in mir gespürt. Mein Tasten wurde mutiger. Warum tat er denn nichts? Parallelen zu Joe fielen mir ein. Manuel hörte auf mich zu küssen und legte seinen Kopf auf meine Schultern. „Willst du das wirklich?“ Hörte ich ihn heißer flüstern. Zunächst unfähig, irgendetwas zu sagen, nickte ich, um dann später genauso leise zu fragen, „und du?“ „Ich auch!“ Kam es sofort zurück. Jetzt kam Leben in seine Hände. Und wie! Sanft fuhr er mir mit den Fingerspitzen über den Rücken, bis zum Steißbein. Das Kribbeln in mir wurde immer stärker. Immer noch mich küssend, begann er langsam meine Titten zu erfühlen. Schauer durchfuhren mich und ich hatte das Gefühl, auszulaufen. Jetzt war seine Hand unter meinem T-Shirt und spielte mit meinen Halbkugeln. Zärtlich, wissend und unheimlich erregend. Lange hielt ich das nicht mehr aus! Manuel schob mir das T-Shirt hoch und fing an, meinen Busen zu küssen. Als er einen Nippel erreichte, leckte er zärtlich daran und fing an mit seiner Zunge zu spielen. Ich seufzte auf. Jetzt nahm er den Nippel sanft zwischen seine Lippen und saugte daran. Während er mich so zärtlich verwöhnte, war ich nicht untätig. Meine Hand fuhr streichelnd, mal zärtlich, mal fester über seinen Knochen. Wie gerne hätte ich das Teil richtig gespürt! Plötzlich stand Manuel auf und zog mich mit hoch. Nah standen wir beieinander und sahen uns in die Augen. Manuel zog mir das T-Shirt ganz aus und fing an auch den Rest meiner Kleidung zu entfernen. Willenlos ließ ich es geschehen. Ich stand nur noch im Höschen vor ihm. Manuel kniete sich vor mich hin und zog mir das Höschen herunter. Nackt stand ich vor ihm. Er schaute gebannt auf meine Spalte, dann stand er auf. Sanft umfassten mich seine Arme und er hob mich hoch. Ganz sanft legte er mich auf dem Sofa ab und kniete sich vor mir nieder. Mit unendlich zärtlichen Bewegungen, schob er mir die Beine auseinander, während er mir tief in die Augen schaute. Dann senkte sich sein Blick. Ich spürte sanfte Finger an meinen Schamlippen, in meine Ritze und schließlich an meinem Kitzler. Wieder stöhnte ich auf. Ein Lächeln umspielte sein Gesicht, dann beugte er sich zwischen meine Beine und zu ersten mal spürte ich seine Zunge an meiner Muschi. Wie ein elektrischer Schlag durchzuckte mich diese Berührung. Wie lange hatte das kein Mann mehr für mich gemacht. Im Stillen war ich froh, dass ich mir vorgestern Abend in der Badewanne nicht nur die Beine, sondern auch noch die Muschi rasiert hatte. Ich fühlte mich, wie im siebten Himmel. Manuel war ungemein zärtlich. Seine Zunge war überall und nirgends. Aber nie fordernd, brutal, sondern immer forschend und erkundend. Ich gab mich ganz meinen Gefühlen hin. Manuels Zunge erkundete meine Spalte. Jeden Millimeter, jedes Eckchen. Alles war schön, aber am schönsten war es, wenn er meinen Kitzler verwöhnte. Mehr als einmal, glaubte ich es nicht länger auszuhalten, wollte in anflehen, mich endlich kommen zu lassen. Aber ich unterließ es ein ums andere Mal. Noch wollte ich diese Berührung nicht beendet sehen. Aber man kann einen Körper nicht ewig beherrschen.

Ich spürte, wie die Gefühle in meinem Inneren brodelten. Ich spürte, dass der Vulkan kurz vor dem Ausbruch stand. So hatte ich das noch nie erlebt. Joe hatte sein Tun immer seinen Gefühlen untergeordnet. Hier stand nun ich im Mittelpunkt. Manuel leckte und saugte mich, er küsste meine Muschi immer so, dass es noch einen Tick schöner wurde. Es war, als könnte er meine Gefühle erraten, vorhersehen. Jeder Muskel meines Körpers, jede Faser, jeder Nerv war auf das Höchste angespannt. Immer wenn ich dachte, es wäre soweit, trieb Manuel mich mit seiner Zunge noch ein Stückchen weiter auf meinem Weg. Mein Körper zuckte unkontrolliert, meine Atmung ging, als würde ich mit höchster Geschwindigkeit die Marathonstrecke laufen. Plötzlich war ich blind. Nein, blind ist nicht das richtige Wort. Mein Gesichtsfeld unter meinen geschlossenen Augen wurde immer kleiner und plötzlich erschienen nie gesehene Farben vor meinen Augen. Dann explodierte mein Kopf. Oder meine Muschi, so genau konnte ich das nicht feststellen. Wollte ich auch gar nicht. Mein Orgasmus war da. Und wie er da war. Mein Körper wurde ein einziger Krampf und doch tat es so ungeheuer gut, als die Wellen die von meiner Muschi ausgingen, die Wellen die von meinem Kopf losliefen irgendwo in der Mitte trafen und sich in meinem Körper ausbreiteten. Ich war nur noch Orgasmus. Ganz und gar und dieser Orgasmus nahm kein Ende. Meinen Schrei hörte ich nicht, ich hörte überhaupt nichts mehr. Und ich spürte nichts außer diesem unheimlich geilen Gefühl in meinem ganzen Körper. Wie lange mein Orgasmus dauerte, weiß ich nicht mehr. Mir schien er Stunden zu dauern. Erst nach und nach merkte ich, dass Manuel immer noch meine Pussy verwöhnte. Das hatte ich auch schon lange nicht mehr erlebt. Aber es war so schön. Den Manuel hörte nicht auf und schenkte mir nach kurzer Zeit einen zweiten Orgasmus. Nicht mehr so heftig, wie der erste, aber nicht minder schön. Dann war ich fertig. In jedem Sinne des Wortes. Ich bekam keine Luft mehr, mein Herz schien zu zerspringen. Ich spürte jede Zelle meiner heißen Pussy und Manuel verwöhnte mich noch immer. Langsamer zwar und nur mit ganz leichten Berührungen. So als würde er wissen, dass ich eine Pause brauchte. Und die brauchte ich wirklich. Mein Körper zitterte immer noch. Trotzdem lauschte ich in mich hinein und dem langsam schwindenden Gefühl des unendlichen, körperlichen Glücks nach. Sanft drückte mir Manuel einen zarten Kuss auf meine triefendnasse Muschi. Dann legte er sich neben mich und nahm mich in den Arm.

Ein Gedanke erschien in meinem Kopf und ließ meine Tränen fließen. Wie sehr hatte er mich verwöhnt, wie sehr hatte er mir Gutes getan. Ich fühlte mich vollständig befriedigt und dennoch blitzte in mir der Gedanke auf, dass Manuel mit mir nur eine Show abgezogen hatte. Kein Mann konnte immer so selbstlos sein. Würde er jetzt sein wahres Bild zeigen? Aber nichts geschah. Er sagte nichts, er forderte nichts. Nur seine sanft streichelnden Hände fuhren über meinen Körper und erzeugten kleine Schauer in mir. Lange lagen wir so nebeneinander und ich wurde ruhiger. Ruhiger? So ganz stimmte das nicht. Irgendetwas fehlte mir. Jetzt wusste ich es. Vorsichtig richtete ich mich auf und sah in an, so gut das in der Dunkelheit ging. Ich sah seinen zärtlichen Blick. „Du, das war wunderschön!“ „Freut mich, dass es dir gefallen hat. Mir hat es nämlich auch gefallen.“ In seinen Augen war kein Vorwurf, keine Lüge zu entdecken. Ich richtete mich weiter auf und begann ihn mit streichelnden Bewegungen auszuziehen. Als ich die letzte Hülle entfernte, schwang sich mir federnd und wippend ein Prachtexemplar von einem steifen Schwanz entgegen. Selbst in der Dunkelheit konnte ich blutrote Eichel feucht glänzen sehen. Ganz vorsichtig begann ich diesen herrlichen Schwanz zu erkunden. Fest war er und unheimlich steif. Die Haut des Schaftes war von Adern durchzogen, die ich gut ertasten konnte. Die Eichel war fest und doch irgendwie weich. Sie fühlte sich sagenhaft an. Langsam ließ ich meine Zunge darüber gleiten. Manuel schien es zu gefallen, denn er stöhne wohlig auf. Als ich meine Lippen über seine Stange stülpte, wurde sein Stöhnen heftiger. Lange spielte ich mit seinem Schwanz und es bereitete mir große Freude. Wenn ich merkte, dass der Schweif zu zucken begann, drückte ich ihn mit meiner Faust ein klein wenig zusammen und hielt mit meinen Bewegungen solange inne, bis er sich wieder etwas beruhigte. Weiter spielte ich mit seinem Schwanz und vergaß auch seine Eier nicht. Sein Sack fühlte sich gut an. Straff und doch weich. Seine Eier waren dick und berührungsempfindlich. Manuel hatte die Augen geschlossen und ließ sich verwöhnen, aber bei ihm störte es mich nicht. Es dauerte lange, dieses zärtliche und doch so erotische Spiel. Dann spürte ich immer mehr Lust in mir aufsteigen. Ich wollte diesen Schweif nicht nur im Mund haben. Nur noch mit meiner Hand seine hochaufgerichtete Stange reibend, richtete ich mich auf, stieg über ihn und führte mir das Objekt meiner Begierde in meine Muschi ein. So feucht, wie ich schon wieder, oder immer noch war, flutschte er tief in mich hinein. Dieser Schwanz füllte mich vollständig aus und erzeugte ein herrliches Gefühl in mir. Langsam begann ich, ihn abzureiten. Manuel unterstütze mich dabei nach Kräften und zeigte auch hierbei eine große Könnerschaft. Ich war ziemlich erstaunt, dass Manuel es solange aushielt. Er musste doch eigentlich zum platzen gereizt sein. Es war herrlich, diesen Schwanz in mir zu spüren, diese Bewegungen, diese Härte. Plötzlich umfasste mich Manuel und stand mit mir auf. Immer noch steckte er in mir und ich umschloss ihn mit meinen Beinen um diesen Zustand zu erhalten. Manuel Küsste mich sanft. „Wo ist dein Schlafzimmer?“ Ich wies mit dem Kopf nach rechts. Reden konnte ich jetzt nicht. Manuel hielt mich in seinen kräftigen Armen und trug mich zu meinem Bett. Vorsichtig ging er in die Hocke und legte mich ab, immer noch seinen Schwanz in mir. Ich öffnete meine Beine und nahm sie hoch. Manuel legte sich auf mich und begann mich rhythmisch zu stoßen. Es war so ganz anders, als ich es von Joe oder sonst einem Mann kannte. Manuel kannte unzählige Variationen und jede war herrlich für mich. Dieser Mann wusste mit einer Frau umzugehen. Ewig dauerte unser Fick und Manuel machte keine Anstalten, ihn zu beenden. Doch bei mir tat sich etwas. Wieder merkte ich das verräterische Zucken in meinem Körper, das ich nicht kontrollieren konnte. Ich warf mich seinen Stößen entgegen. Schneller, immer schneller. Manuel grinste mich zärtlich an. „Willst du kommen?“ Fragte er mich keuchend. „Und wie gern!“ Keuchte ich zurück. „Konzentrier dich nur auf dich!“ Forderte er mich auf und änderte ein weiteres Mal seinen Fickrhythmus. Ich folgte seiner Aufforderung und ließ mich einfach fallen. Wieder stiegen Wellen in mir hoch, wieder sah ich Farben und wieder explodierte ich in einem himmlischen Orgasmus. Meine Finger krallten sich in Manuels Rücken und hinterließen blutige Spuren. Als ich meine Wahrnehmung wieder erlangt hatte, spürte ich, dass Manuel nur noch ganz leicht in mir hin und her fuhr. Ein himmlisches Gefühl. Es war so schön, ihn in mir zu spüren. Und es war herrlich sein Gewicht zu fühlen, seinen heißen Atem in meinem Gesicht zu spüren. Wieder war ich herrlich gekommen, aber ich hatte auch Schuldgefühle. Ich war gekommen, aber er? „Es tut mir so leid“, flüsterte ich ihm zu, während ich ihn umarmte und ihn mit meinen Beinen Umschloss. „Warum?“ Fragte er erstaunt. „Weil ich schon wieder herrlich kommen durfte, du aber immer noch nicht“, sagte ich schuldbewusst. „Ich habe dich einfach vergessen!“ Jetzt lachte er hell auf. „Danke, dass du mich vergessen hast. Aber wer sagt dir denn, dass ich nicht gekommen bin? Hast du nicht gemerkt, wie ich gespritzt habe? Mach dir keine Sorgen, mir geht es wunderbar, ich bin phantastisch gekommen!“ „Wirklich?“ Fragte ich zweifelnd. Ich hatte tatsächlich nichts mitbekommen und spürte auch jetzt nichts. „Wirklich!“ Sagte er zu mir und gab mir einen sanften Kuss. So richtig konnte ich ihm das nicht glauben. Mit sanfter Gewalt löste sich Manuel von mir und legte sich neben mich. Erst jetzt, als er mich nicht mehr ausfüllte, spürte ich, wie sein Saft mir aus der Muschi tropfte. Er war tatsächlich gekommen und ich hatte es nicht gemerkt.

Plötzlich spürte ich eine ungewohnte Unruhe in mir. Woher sie kam, wusste ich nicht. Aber als ich darüber nachdachte, wurde mir klar, was sie verursacht hatte. Wie würde es weitergehen, lautete wieder einmal die Frage. Hatte er mich nur für einen One-Night-Stand benutzt? Hatte er gar eine feste Beziehung? Ich wusste so wenig von ihm und am allerwenigsten, was ich von ihm erwarten konnte. Wollte ich überhaupt, dass es weiterging? Ich war so hin und her gerissen. Der Sex mit ihm war wunderbar gewesen. Ich hatte mich voll ausleben können, war wunderbar verwöhnt worden. Aber reichte das für eine Beziehung? Wollte er überhaupt eine? Diese Fragen quälten mich. Wie konnte ich seine Absichten ergründen? Vielleicht war es am besten, einfach einmal abzuwarten. Lange lagen wir schweigend nebeneinander. Ich hatte meinen Gedanken verboten, sich mit den quälenden Fragen zu beschäftigen. Um mich abzulenken, durchlebte ich im Geiste noch einmal die Zeit, in der ich Wachs in seinen Händen war. Wie im Traum spürte ich noch einmal seine kundige Zunge und erlebte, wie sein herrlicher Schweif mir die Muschi ausfüllte. Ich wurde schon wieder kribbelig und ich wurde feucht. Gab es so was wirklich?

In Gedanken versunken, hörte ich zuerst nicht dass Manuel mit mir sprach. „Entschuldige, was hast du gesagt? Ich war im Moment nicht ganz hier.“ „Nicht so wichtig. Wo warst du denn?“ Zögerlich antwortete ich, „in der Vergangenheit!“ „Weit?“ „Nein, nur etwa eine halbe Stunde!“ Jetzt war es an ihm, zu schweigen. Und dann, nach einem gefühlten Jahrhundert, „War die Vergangenheit schön?“ „Und wie!“ „Wir könnten eine kleine Zeitreise machen, wenn du willst!“ Sollte das heißen...? „Gerne“, flüsterte ich. Er beugte sich zu mir herüber und küsste mich sanft. Seine Hände berührten meine Titten und spielten mit meinen Nippeln. Langsam krabbelte eine Hand über meinen Bauch und immer tiefer. Wohlig seufzte ich auf und machte willig Platz, indem ich die Beine spreizte. Wie schon früher am Abend tastete sich meine Hand zu seinem Oberschenkel und weiter nach oben. Plötzlich sagte er zu mir, ohne aufzuhören mich zu streicheln, „Schatz, für dich kann es eine Zeitreise geben, ob auch für mich, weiß ich nicht!“ Ich verstand ihn. „Soll ich aufhören?“ „Nein, auf gar keinen Fall. Nur ob ich noch einmal kann, weiß ich nicht.“ Soviel Ehrlichkeit verblüffte mich, aber ich tat mein Bestes, um ihn auf die Reise mitzunehmen.

Gespannt war, ich, wie er mich diesmal ins Nirwana bringen wollte. Würde er mich wieder so phantastisch lecken, oder würde er mir wieder seinen harten Prügel, und hart war er in Sekunden wieder geworden, einpflanzen. Fragen wollte ich nicht und eigentlich war es mir auch egal. Jede Variante war wunderschön. Manuel schien jedoch anderes im Sinn zu haben. Seine flinken Finger erkundeten meine Muschi, als hätte sie noch nie an einem solchen Ort gesteckt. Wie viele Finger hatte dieser Mann an einer Hand? Keinesfalls nur fünf. Mindestens zehn oder fünfzehn und alle erzeugten herrliche Gefühle in mir. Wie schön war es, wenn er meine Schamlippen zwischen zwei Finger nahm und sanft und zärtlich daran zog. Wie herrlich fühlte es sich an. Wenn seine Fingerspitze um mein Loch kreiste und schließlich sanft eindrang und wie wunderbar war es, wenn er mit ein, zwei Fingern meine Liebesperle umrundete, schließlich das Häutchen zurückschob und mit einem dritten Finger darauf tippte. Ich fühle mich unsagbar wohl. Aber zu diesem Wohlbefinden gehörte es auch, mit seiner Stange und seinen Eiern spielen zu dürfen. Ich dachte nicht darüber nach, sonder tat einfach, was mir so in den Sinn kam. Trotz meiner Erregung hörte ich auch Manuel oft lustvoll aufstöhnen. Ihm schien es also ebenfalls zu gefallen. Die Beine weit auseinander, genoss ich seine Fingerspiele in vollen Zügen. Meine Muschi wurde immer feuchter. Ich merkte, wie mein Körper wieder unter Spannung stand. Dann war es wie vorher. Ohne Vorwarnung überkam mich mein Orgasmus und riss mich in die höchsten Höhen. Manuel wusste, was er tat. Als er mich kommen spürte, presste er mir die Hand auf die Muschi und spielte mit den Fingern weiter. Keine Sekunde zu früh. In den Ausläufern meines Orgasmus, presste ich die Beine zusammen. Es war toll. Immer noch spürte ich seinen Finger auf meinem Kitzler und immer noch berührte seine flache Hand meine Schnecke. Ich rieb weiter an seinem Schwanz und als ich langsam die Beine öffnete, fing Manuel wieder mit seinen Fingerspielen an und führte mich innerhalb kürzester Zeit erneut zum Höhepunkt. Jetzt hatte ich vorerst genug. Meine Muschi brannte wie Feuer und ich spürte jede Nervenzelle in ihr. Langsam befreite ich mich von ihm und widmete mich nun voller Hingabe seinem Ständer. Ich wollte unbedingt, dass er noch einmal kam. Vorsichtig umrundete ich seine Eichel mit meiner Zunge und ließ manchen Triller auf seinem Köpfchen tanzen. Manuel hatte die Augen geschlossen. Trotz der Dunkelheit sah ich, dass er angespannt war und sich konzentrierte. Irgendwann spürte ich seine Hand auf meinem Kopf. „Schatz, ich kann wirklich nicht mehr. Tut mir leid!“ Ich leckte noch einige Male um die Eichel und drückte dann einen sanften Kuss darauf. Ich kuschelte mich in seinen Arm und spielte nur noch ganz leicht mit seinem Schwanz. Er sollte nur meine Berührung spüren, mehr nicht. So bin ich schließlich eingeschlafen.

Wach wurde ich, weil mich die Sonne im Gesicht kitzelte. Ich versuchte meinen Traum festzuhalten. Was hatte ich nicht Wunderbares geträumt. Von einem Mann, der mich göttlich verwöhnt hatte. Schon allein der Gedanke daran, ließ mich ein Kribbeln an meiner Muschi spüren. Aber das war ja gar kein Traum! Das war ohne Zweifel eine Zunge, die sich da in meiner Spalte tummelte. Und wie sie sich tummelte. So wie in meinem Traum. Ich öffnete die Augen und sah Manuels Haarschopf zwischen meinen geöffneten Schenkeln aufragen. Zufrieden seufzte ich auf und überließ mich der schmeichelnden Zunge. Ich spürte, wie sie sich in mein kleines Loch bohrte und darin hin und her fuhr. Ich spürte Lippen, die an meinen Schamlippen zupfen und ich spürte einen Mund, der meine ganze Muschi in sich hinein saugte. Ich stellte die Beine auf und machte sie noch weiter auseinander. Meine Hände legte ich auf Manuels Kopf. Ich war glücklich. Genießerisch schloss ich die Augen und gab mich meiner Lust hin. Viel zu früh gingen die Wellen meines herrlichen Orgasmus durch meinen Körper. Als ich die Augen öffnete, weil sich die Berührung zwischen meinen Beinen verändert hatte, sah ich, das neben mir kniete. Mit einer Hand fingerte er mir die Spalte und mit der anderen Hand hielt er seinen steifen Schwanz umklammert. „Schlaf mit mir!“ Und er tat mir den Gefallen. Wieder wurde ich hervorragend bedient. Manuels steife Latte schien ein Eigenleben zu besitzen. In immer neuen Variationen besorgte sie mir Lust. Unser Atem ging schneller. Und als ich meinen nächsten Orgasmus erreicht hatte, spürte ich zu meiner Freude, dass sich Manuel in mich ergoss. Endlich durfte ich seinen zuckenden, spritzenden Schwanz in meiner Muschi beheimaten und spüren und ich tat mein Möglichstes, dass es ihm auch gut ging. Lange lagen wir so da. Er auf mir und gleichzeitig in mir. Schließlich standen wir doch auf. Selbst die schönste Nacht musste irgendwann einmal ein Ende finden.

Aber es hat noch viele solcher Nächte gegeben. Und Tage. Schon seit zwei Jahren sind wir jetzt ein Paar und es ist uns noch nie langweilig geworden. Nein, wir haben nicht jede Nacht Sex. Und ich vermisse das auch nicht. Aber jeden Abend schlafen wir Arm in Arm ein. Oft streichen wir uns nur, um unser Verlangen nacheinander zu befriedigen. Und wenn wir ganz viel Zeit haben, holt mich Manuel auf entzückende Weise aus dem Schlaf. Oder ich ihn! Je nach dem.

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