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Geschichte von Grumbel

Nora - im Urlaub zum Glück

Ein Blick in den Rückspiegel überzeugt mich, dass Lilly endlich eingeschlafen war. Ziemlich unbequem hing sie in ihrem Kindersitz und mein Mutterinstinkt drängte mich dazu anzuhalten und sie besser hinzusetzten. Aber ich unterließ es. Nach stundenlanger Quengelei, herrschte endlich Ruhe und ich konnte meinen eigenen, angespannten Nerven etwas Ruhe gönnen. Vor lauter Aufregung über den Urlaub hatte sie heute Nacht kaum geschlafen und mich immer wieder gerufen. Als wir dann endlich losgefahren waren, musste sie alle paar Kilometer auf die Toilette, hatte Hunger, hatte Durst, oder es war ihr langweilig. Eine vierjährige eben. Noch wenige Kilometer trennten mich von meinem Ziel. Hoffte ich zumindest. Meine Eltern hatten mir diesen Urlaub zu Weihnachten geschenkt. Ursprünglich wollte Mama mitfahren, um mich etwas zu entlasten, aber unglücklicherweise war sie vor einer Woche gestürzt und hatte sich ein Bein gebrochen. So waren also Lilly und ich alleine auf dem Weg ins bayerische Allgäu. Uns erwartete eine Ferienwohnung.

Endlich waren wir da. Lilly war erwartungsgemäß quengelig. Während ich auspackte, wuselte sie mir zwischen den Beinen herum. Ich verschob den Rest auf später und machte mich mit ihr auf den Weg, die Umgebung zu erkunden. Widerstrebend folgte sie mir, bekam aber dann immer mehr Lust zu unserem kleinen Ausflug, als sie die vielen Tiere entdeckte. Vor jeder Kuh, vor jedem Kalb hielt sie an, wollte streicheln, wollte füttern und schreckte zurück, wenn so ein großer Rinderschädel ihrer Aufforderung nach kam. Schließlich hatten wir unseren Rundgang beendet und Lilly hatte Hunger. Ich auch. Also suchten wir ein kleines Lokal auf, wo Lilly Pommes bekam und ich mir einen Salat und ein Glas Wein gönnte. Lilly schlief fast beim Essen ein. Also gingen wir zurück. Lilly wurde ins Bett gepackt, bekam eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt, einen Gute-Nacht-Kuss und Lümmel in den Arm. Kurze Zeit später schlief sie. Als ich alles weggeräumt hatte, gönnte ich mir noch ein Glas Wein und setzte in den Garten auf eine Holzbank. Ein klarer Sternenhimmel spannte sich über mir, die Luft war lau und würzig. Langsam kam ich zu Ruhe und konnte nachdenken. Nachdenken über mich und mein Leben. Über die Vergangenheit und vielleicht auch über die Zukunft.

Das Leben hatte es nicht immer gut mit mir gemeint. Durch berufliche Veränderungen meines Vaters, war ich es von Kindheit an gewohnt, ständig umziehen zu müssen. Soziale Kontakte hatte ich wenig, da wir selten länger als ein Jahr in der gleichen Stadt wohnten. Schulisch lief es auch nicht so gut, aber trotzdem schaffte ich es, mein Abitur zu bauen und als ich dann schließlich volljährig wurde, verweigerte ich einen neuerlichen Umzug und begann eine Ausbildung in der Stadtverwaltung. Nach deren Abschluss kam ich zum zentraljuristischen Dienst. Die Arbeit machte mir Freude und ich beschloss dem Rat meines Amtsleiters zu folgen und mich nebenher weiter zubilden. Endlich war ich irgendwo angekommen. Ich fand Freunde und lebte ein zufriedenes Leben. Solange, bis Martin in mein Leben trat. Ich hatte ihn auf einer Party kennen gelernt. Er interessierte sich für mich, während ich eher zurückhaltend war. Genau das schien ihn aber noch mehr anzuspornen und er verfolgte mich auf ziemlich subtile Art und Weise. Irgendwann gab ich seinem Drängen nach. Ich will gerecht sein und zugeben, dass Martin sich wirklich Mühe mit mir gab. In allen Belangen. Immer wieder hielt er eine Überraschung für mich bereit und schaute auf meine Wünsche. Auch im Bett. Er war ein angenehmer Liebhaber. Nur eine Schwäche hatte er. Ernsthaft binden wollte er sich nicht. Sprach ich von der Zukunft, wich er aus. Vielleicht wäre ich noch heute mit ihm zusammen, wäre da nicht meine Schusseligkeit gewesen. Natürlich nahm ich die Pille, aber ich vergaß sie auch oft. Und irgendwann landeten wir einen Volltreffer. Als ich es vor mir selbst nicht mehr verheimlichen konnte und die Diagnose zweifelsfrei feststand, redete ich mit ihm Begeisterungsstürme hatte ich keine erwartet, aber diese Reaktion auch nicht. Er stand auf und verschwand. Vollständig. Er zahlt für Lilly, aber das ist auch schon alles. Persönlichen Kontakt lehnt er ab.

Schließlich gab ich meinen Job auf und zog wieder zu meinen Eltern. Sie halfen mir bei meinen Sorgen. Ich fand wieder eine Stelle und fürderhin drehte sich mein Leben ausschließlich um meinen Beruf und Lilly. Jetzt aber, nach vier Jahren, konnte ich nicht mehr. Der Urlaub war eine Chance, wieder zu mir zu finden. Männer hatten in meinem Leben schon lange keine Rolle mehr gespielt. Lilly war der Prüfstein, an dem alle Beziehungen zerbrachen. Kein Mann wollte eine Frau mit Anhang. Zwar hatte ich in den ersten Jahren noch hin und wieder einen Mann in meinem Bett, aber das brach schließlich fast völlig ab. Bis auf eine Ausnahme. Ronny, mein bester Freund aus früherer Zeit verbrachte hin und wieder eine Nacht mit mir. Ronny war verheiratet, aber seine Frau war nach einem Autounfall seit Jahren im Wachkoma. Einmal hatte ich ihn besucht und ihn in einem ziemlich schlechten Zustand vorgefunden. Fast zerbrochen an seinem Schicksal, war er verschlossen und unnahbar geworden. Abends saßen wir zusammen und redeten. Plötzlich brachen seine Tränen aus ihm heraus. Er wusste nicht mehr ein und aus. Ich nahm ihn in den Arm, um ihn zu trösten und aus diesem versuchten Trost, wurde eine gemeinsame Nacht im Bett. Ich spürte, dass er in meinen Armen vergessen wollte aber auch ich wollte für kostbare Augenblicke meiner eigenen Situation entfliehen. Wir lieben uns zärtlich und wild. Es war, als wollten wir die Geister vertreiben, die uns beide gefangen hielten. Ich verließ ihn noch vor dem Morgen, als er erschöpft eingeschlafen war. Wir sprachen nie darüber. Doch nach einigen Monaten stand er vor meiner Tür und wieder brachte uns die Situation näher. Als ich mit meinen Gedanken soweit gekommen war, ging ich nach oben, schaute noch einmal nach Lilly und schlief schließlich erschöpft ein. Doch, ich hatte Urlaub dringend nötig.

Als ich am nächsten Morgen durch das leise Rufen von Lilly wach wurde, hatten die Geister der Nacht ihren Schrecken verloren. Die Sonne schien, durch das geöffnete Fenster drang das monotone Gebimmel der Kuhglocken herein. Ich sprang aus dem Bett und ging zu Lilly ins Zimmer. Sie hob die Decke an und ich kletterte zu ihr. Das Kind fühlte sich an, wie ein Frosch. Ich nahm sie in den Arm. „Was machen wir heute?“ Fragte sie mich. „Erst mal frühstücken, dann einkaufen und dann vielleicht schwimmen?“ Lilly stimmte begeistert zu. Wenig später fuhren wir zum Supermarkt, um uns mit Lebensmittel einzudecken. Jeden Tag ins Restaurant, konnte ich mir nicht leisten.. Wir brachten die Lebensmittel nach Hause und gingen dann an den Badesee. Lilly plantsche im Wasser. Jetzt war sie in ihrem Element. Auch ich erfrischte mich in dem kühlen See und legte mich dann in die Sonne, wobei ich immer ein Auge auf Lilly hatte. Die hatte sich schon mit eineigen Kindern angefreundet und war in ihr Spiel vertieft. Zur Mittagszeit hielten wir Picknick, dann zwang ich sie zu ihrem Mittagsschlaf.

Als es Abend wurde, fuhren wir nach Hause. Während ich das Abendessen richtete, ließ ich sie im Garten spielen. Stillvergnügt beschäftigte sie sich damit, aus Gänseblümchen ein Band zu flechten. Bald hörte ich, wie sie sich mit jemanden unterhielt. Ein vielleicht ebenfalls vierjähriger Knabe, stand breitbeinig vor ihr, einen Ball unter den Arm geklemmt und forderte sie auf, mit ihr zu spielen. Lilly ließ von ihrem Tun ab und bald waren beide Kinder in ihr Spiel vertieft. Beim Abendessen erzählte mir Lilly aufgeregt von ihrem neuen Freund Niclas. „Wir wollen nachher noch spielen. Dürfen wir?“ Natürlich durfte sie. Während ich den Abwasch erledigte, drang glückliches Kinderlachen vom Garten zu mir herauf. Das steckte mich so an, dass ich mich, wieder mit einem Glas Wein bewaffnet, in den Garten setzte und in einem Buch las. Plötzlich härte ich eine Männerstimme. „Niclas, soll ich dir ein Glas Saft bringen?“ „Au ja, Apfelsaft.“ „Ich auch“, folgte sofort das Echo meiner Tochter. „Lilly!“ Tadelte ich sie. „Oha!“ Hörte ich die männliche Stimme sagen, „Eine junge Dame. Da werde ich mich wohl beeilen müssen!“ Wenig später kam ein Mann mittleren Alters durch die Tür, in der Hand ein Tablett mit zwei Gläsern Saft und einem Weinglas, über den Arm ein Handtuch, als Serviette. „Wo darf ich den Herrschaften servieren?“ Fragte er mit einer Verbeugung. Als Lilly ihr Glas genommen und ohne Aufforderung „Danke“ gesagt hatte, sah sie der Mann an. „Und wer bist du, junge Dame?“ „Lilly!“ „Aha, Lilly. Bist du alleine hier?” „Nein Mama ist da drüben!“ Der Mann drehte sich um. „Das Glück scheint es heute gut mit mir zu meinen. Zwei junge Damen und eine hübscher als die andere.“ Damit kam er auf mich zu. „Darf ich mich zu ihnen setzen?“ Mit hochrotem Kopf lud ich ihn dazu ein. „Tut mir leid, das meine Tochter so aufdringlich war.“ No problem. Kinder sind Kinder.“ Dann stand er so halb auf. „Weber, Arno Weber!“ Stellte er sich vor. Ich tat es ihm gleich. „Schlick, Nora Schlick.“ Er lächelte mich an. „Wie schön, in Gesellschaft auf die Brut aufpassen zu dürfen!“ Er setzte sich wieder neben mich. Wir schwiegen uns an. Als dann endlich so etwas wie ein Gespräch zustande kam, handelte es sich ausschließlich um die Kinder. Schließlich wurde es dunkel und die Kinder mussten ins Bett. Nach den üblichen Protesten brachten wir unsere Ableger nach oben. Herr Weber wollte noch etwas sagen, unterließ es aber dann. Als Lilly im Bett lag, sah ich, wie er wieder im Garten saß. Still in sich gekehrt und doch so, als würde er auf etwas warten.

Am nächsten Tag trafen wir uns im Kurgarten der Stadt. Die Kinder enterten den Spielplatz und wir setzten uns auf eine Bank und nahmen den Faden der Unterhaltung wieder auf. Ich erfuhr, dass seine Frau vor zwei Jahren an Krebs gestorben war. Als Softwareentwickler konnte er zu Hause arbeiten. Tagsüber war Niclas im Kindergarten und abends, beschäftigte sich sein Vater mit ihm. Fast so, wie bei mir, nur dass ich nicht zu Hause arbeiten konnte. Arno Weber war ein netter Mann. Er nahm das Leben so, wie es eben war. Ober er sich einsam fühlte, konnte ich nicht sagen. Aber freundlich war er auf alle Fälle. Als die Kinder des Spiels müde waren, fragte er seinen Sohn gespielt ernsthaft, ob denn etwas dagegen spräche, die beiden Damen zum Abendessen einzuladen. „Zur Pizza, vielleicht!“ Sohn Niclas gab sofort seine Zustimmung. Lilly und ich wurden nicht gefragt. Gemeinsam gingen wir nach Hause. Wir machten uns ausgehfertig, das heißt, ich steckte Lilly unter Protest in die Badewanne und richtete ihr das Haar. Dann sprang ich selbst unter die Dusche. Zu meinem Erstaunen, brauchte ich heute länger, um mich fertig zu machen. Lilly registrierte es mit einem Stirnrunzeln. Sie war es nicht gewöhnt, dass ich mich aufdonnerte. Der Abend wurde ein voller Erfolg. Die Kinder waren artig und gesittet, das Essen hervorragend und der Wein fruchtig und frisch. Bei unserem ersten Glas Wein, bot mir Arno das Du an. „Schauen Sie, Lilly sagt sowieso schon du zu mir, warum Sie nicht auch?“ Wieder wurde ich rot, als ich ihm in die Augen sah und zustimmend nickte. Das Essen war vorüber. Die Kinder wurden langsam müde. Arno und ich tranken noch einen Espresso, die Kinder bekamen ein Eis, dann brachen wir auf. Lilly schlief schon fast, als ich sie die Treppe hinaufschob. Auch Niclas hing in den Seilen und lief wie in Trance. Als Lilly im Bett lag, klopfte es leise an unserer Tür. Ich öffnete. Draußen stand Arno, eine Flasche Wein und zwei Gläser in der Hand. „Gehen wir noch auf einen Schluck in den Garten?“ Ich nickte, sah noch einmal nach Lilly und ging nach unten. Auf dem Tisch brannte eine Kerze, die einen angenehmen Duft verbreitete. Arno schenkte ein und wir tranken genüsslich. Unser Gespräch floss ruhig dahin. Arno erzählte von seinem Leben. Von seiner Frau, die seine große Liebe war, der entsetzlichen Diagnose und ihrem langsamen Sterben. Er erzählte von den kleinen und großen Schwierigkeiten, die ein Leben als allein erziehender Vater so mit sich brachte. Viele Dinge kannte ich auch. Ganz gegen meine Art, erzählte auch ich von mir. Ich glaube, wir hätten noch stundenlang miteinander gesprochen, wenn es nicht plötzlich windig geworden wäre und ein feiner Nieselregen eingesetzt hätte. Wir schnappten unsere Sachen und flüchteten ins Haus. Vor meiner Tür blieben wir stehen. Einem Impuls folgend, bat ich ihn zu mir herein. Wir setzten uns auf die Couch, aber unser Gespräch wollte nicht mehr in Gang kommen. Jeder hing seinen Gedanken nach.

Was Arno dachte, wusste ich nicht. Meine Gedanken waren zwiespältig. Irgend etwas zog mich zu ihm hin, aber meine Erfahrungen hatten mich vorsichtig werden lassen. Plötzlich spürte ich seinen Arm auf meiner Schulter. Wollte ich das, oder wollte ich es nicht? So lange hatte ich menschliche Nähe, Zärtlichkeit vermisst. Aber wollte ich es so? Ich kannte ihn doch kaum. Trotzdem, die innersten Sehnsüchte kann man nicht auf Dauer unterdrücken. Diese Berührung, so gering sie auch war, setzte bei mir etwas in Gang, was ich lange Zeit nicht mehr verspürt hatte. Es war dieses leise Kribbeln im Körper. Überall und nirgends und doch so präsent. Bevor ich etwas sagen oder tun konnte, zog mich der Arm näher an Arno heran. Ich drehte ihm den Kopf zu. Was ich in seinen Augen sah, konnte ich nicht definieren. Langsam kam er mir näher und küsste mich schließlich auf den Mund. Seine Lippen waren trocken, aber doch anschmiegsam. Zögernd erwiderte ich diesen ersten Kuss. Arno zog mich noch näher an sich heran. Wieder küsste er mich, diesmal ausdauernder, noch zärtlicher. Langsam öffnete ich, wie unter Zwang, den Mund und kam ihm mit meiner Zunge entgegen. Der Kuss dauerte lausig lang und mein Körper reagierte. Ich spürte, wie sich meine Brustwarzen stellten. Das Kribbeln verstärkte sich. „Jetzt ist der Moment, um alles im Keim zu ersticken!“ Schoss es mir durch den Kopf. Aber der Moment verstrich, ohne dass ich etwas tat. Mir fehlte die Kraft und vielleicht auch der letzte Wille dazu. Arnos Finger berührten wie unabsichtlich meinen Busen. Wieder nur eine leichte Berührung, aber so intensiv. Vorsichtig streichelten seine Finger über meine Brust. Es war so schön und dennoch konnte ich es nicht vollständig genießen. Warum nur? Die Finger wurden vorwitziger und bekamen Unterstützung. Die zweite Hand kam nun in eindeutiger Absicht meinem Busen immer näher. Ich konnte es förmlich spüren. Jetzt hatte sie ihn erreicht. Zärtliche Finger spielten damit und ließen mich erschauern. „Stört es dich?“ Fragte er mich leise und zärtlich. Unfähig zu antworten, schüttelte ich den Kopf. Sanft mit der Hand meinen Busen streichelnd, küsste er mich weiter. Langsam brach mein Widerstand, den ich trotz meiner Antwort immer noch verspürte, in sich zusammen. Schon lange war ich nicht mehr so geküsst und so gestreichelt worden. Arnos Hand krabbelte unter mein T-Shirt. Nackte Haut auf nackter Haut. Wie herrlich. Seine Finger waren ungemein zärtlich zu mir und erzeugten die schönsten Gefühle. Willenlos sank meine Hand herab. Sie landete auf seinem Oberschenkel. Ohne nachzudenken, fing ich an, ihn zu streicheln und näherte mich immer mehr der kritischen Zone.

Plötzlich spürte ich seinen Schwanz an meiner Hand. Ich zuckte zurück, war aber bald wieder zur Stelle. Sanft fuhr ich über die Beule in seiner Hose. Arno nahm es als Aufforderung. Er schob mir das T-Shirt hoch und begann mit seinem Mund an meinen Nippeln zu saugen. Sanft umrundete die Zunge meine hoch aufgerichteten Zitzen. Und spielte mit ihnen. Ich versank in einem Rausch von Gefühlen. Meine Hand fuhr immer noch seine brettharte Stange auf und ab. Arnos Hände fuhren meinen Oberkörper hinab und landeten schließlich auf meinen nackten Oberschenkeln. Eine Hand streichelte mein Knie und fuhr nun unter leichtem Druck wieder nach oben. Ich spürte förmlich, wie sie meinen Rock erreichte, kurz unschlüssig innehielt und dann doch ihren Weg fortsetzte. Nur ganz wenig hatte ich meine Beine auseinander, aber Arno schaffte es dennoch, meine Schnecke zu berühren. Ruhig blieb seine Hand auf meinem Höschen liegen. Trotzdem konnte ich förmlich jeden Finger seiner Hand spüren und hoffte inständig, sie mögen sich endlich bewegen. Worauf wartete er nur? Er tat nichts. Seine Hand blieb, wo sie war und sein Mund saugte an meinem Nippel. Wollte er ein Zeichen von mir? Ich gab es ihm, indem ich die Beine weiter auseinander nahm und gleichzeitig versuchte, mich in seine Shorts zu drängeln. Aber statt etwas zu tun, nahm er seine Hand fort. „Möchtest du?“ Fragte er mich leise. Genauso leise flüsterte ich ein „ja“ zurück. „Und Lilly?“ Fragte er anschließend. Das war ein Problem. Lilly konnte auf die Toilette müssen. „Warte!“ Sagte ich zu ihm und befreite mich von ihm. Mit zitternden Knien schaute ich bei Lilly ins Zimmer. Die schlief tief und fest. „Komm!“ Forderte ich ihn auf und führte ihn in mein Schlafzimmer. Riskant war es immer noch, aber so fühlte ich mich sicherer. Wir standen uns gegenüber und schauten uns in die Augen. Er nahm mich in den Arm und küsste mich zart. Dann ließ er von mir ab und zog mir das T-Shirt über den Kopf. Er küsste mich auf meine Brüste und nestelte dabei an meinem Rock herum. Mit zitternden Fingern half ich ihm dabei. Als der Rock gefallen war, kniete er vor mich hin und zog mir das Höschen aus. Nackt stand ich vor ihm. Arno zog sich ebenfalls sein T-Shirt über den Kopf und schlüpfte aus seinen Shorts. Schemenhaft nahm ich seine weit aufragende Lanze wahr, während ich in mein Bett huschte und die Decke über mich zog. Arno kam mit wippender Stange auf mich zu und legte sich neben mich. Seine Hände fuhren zärtlich über meinen Körper. Nur zaghaft tastete ich nach seiner Stange und umfasste sie mit meiner Hand. Während ich sein bestes Stück nur festhielt und das pulsieren des Schaftes spürte, erkundete er weiter meinen Körper. Seine Zunge spielte mit meinem Nippel, als sich seine Hand meiner Spalte näherte. Als ich die erste richtige Berührung spürte, jagte mir ein Schauer durch den Körper. Unbewusst griff ich fester zu, was Arno aufstöhnen ließ. Arno hatte eine hinterhältige und doch so schöne Art mich zu reizen. Mit einem Finger umfuhr er meine Muschi und begann erst nach nun nach sich intensiv damit zu beschäftigen. Immer noch mit einem Finger tastete er ganz vorsichtig die Konturen meiner Schamlippen ab. Sanft strich der Finger über sie, ohne irgendwo zu vereilen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis sich endlich, endlich dieser Finger daran machte, meine Spalte zu erkunden. Ich hielt immer noch eisern den steifen Schwanz fest. Als der Finger unvermittelt meinen Kitzler berührte, war ich so scharf geworden, dass ich leise aufstöhnte. Der Finger hielt einen Moment inne und begann dann gekonnt mit meiner Liebesknospe zu spielen. Ich wurde fast wahnsinnig vor Geilheit. So war ich schon lange nicht mehr berührt worden. Endlich begann auch ich mit meiner Hand tätig zu werden. Ich rieb seine Stange und erkundete die Eichel. Auch Arno stöhnte auf. Arnos Bemühungen um meine Spalte wurden heftiger. Mit zwei Fingern spreizte er mir die Schamlippen auseinander, um mehr Platz zu haben. Ich erleichterte es ihm, indem ich meinerseits meine Beine breit machte. Arnos Fingerkuppe spielte nun, mal schnell, mal langsam, mit meinem Kitzler, während ich mit gleichmäßigen Bewegungen seine Stange massierte. Zu mehr wäre ich im Moment auch nicht in der Lage gewesen. Zu geil war das, was er da mit mir machte.

Völlig entrückt vom hier und jetzt, die Anwesenheit meiner Tochter vergessend, die im Nebenzimmer schlief, überließ ich mich ganz den Gefühlen, die Arnos kundige Hand in meinem Körper erzeugten. Ich spürte mit allen Fasern, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich kam. Und genau davor hatte ich Angst. Es hat mir schon immer gefallen, von zärtlichen Händen gefingert zu werden. Doch meist hatten meine Partner meinen nahenden Orgasmus unterbrochen, um in mich einzudringen. Danach war es mir immer schwergefallen, zu kommen. Arno schien anders zu sein. In mir nährte sich die Hoffnung, dass er mir den gefingerten Orgasmus schenken würde. Kaum hatte ich es ausgedacht, als mich der Orgasmus auch schon mit Macht überfiel. Arno hat mir später gesagt, dass ich heftig zu keuchen angefangen und schließlich einen unterdrückten Schrei ausgestoßen habe. Ich hätte mich vor lauter Geilheit gewunden und meine Beine zusammengepresst. Von all dem habe ich nichts bemerkt. Als ich wieder klarer denken konnte, spürte ich immer noch Arnos Finger an meiner Möse und fühlte seine Stange in meiner Hand. „Geht es dir gut?“ Fragte er mich leise. „Ja“ gab ich genauso leise zurück. „Sehr gut, sogar.“ Arno lies seine Hand, wo sie war und begann mir sanft den Busen zu küssen. Immer tiefer gingen die Küsse, bis sie schließlich meine feuchte Schnecke erreichten. Plötzlich lag er zwischen meinen Beinen und ließ mir seine Zunge durch die Spalte wandern. Wieder reagierte mein Körper sofort, während mein Verstand ungläubig fragte, was mir da geschah. Arnos Zungenspitze ertastete mein Loch und weitete es. Vorsichtig bohrte es sich ein Stück weit hinein, entfaltete sich. Ein irres Gefühl, das aber viel zu schnell entschwand, als die Zunge plötzlich meine Knospe erreichte und sie zärtlich leckte. Wieder verspannte sich mein Körper und diesmal hörte ich auch, wie ich lustvoll aufstöhnte. Die Zunge durchfuhr meine Spalte, leckte an der Innenseite meiner Schamlippen. Sofort darauf nahm er sie zärtlich zwischen seine Lippen und zog daran. Dann war plötzlich meine Muschi komplett in seinem Mund verschwunden. Während er daran saugte, hatte ich das Gefühl, meine Schamlippen würden größer und dicker werden. Geil war es auf jeden Fall. Plötzlich beschäftigte sich seine Zunge nur noch mit meinem Kitzler und dann war es wieder da, das irre Gefühl, wenn der Orgasmus seine Wellen durch den Körper jagt. Immer wieder wurde ich von diesen Wellen gepackt und durchgeschüttelt. Sie wollten und wollten kein Ende nehmen. Im Gegenteil, sie wurden stärker. Den Grund dafür nahm ich erst nach einer Weile war. Arno steckte in mir und stieß mich. Und wie er mich stieß! Sicher, ich habe keine so große Erfahrung und vor allen Dingen in letzter Zeit, hatte ich nicht oft die Gelegenheit, einen Schwanz in mir zu spüren. Doch eines war sicher. So wie heute, war ich noch nie gefickt worden. Es blieb mir überhaupt keine Zeit, etwas zu diesem Fick beizutragen. Arno spielte meisterhaft auf der Klaviatur meiner Gefühle. Ich spürte, wie sich sein Schwanz mit Macht in mich hinein bohrte, wie er sich wieder zurückzog, nur um sofort erneut tiefer und fester in mich zu kommen. Ich gab es auf. Ich ließ mich bumsen und ich genoss es. Mein Orgasmus hatte noch keine Zeit gefunden, sich zu entfernen, als ich ihn schon wieder aufbranden spürte. Ich ergab mich diesem Gefühl. Heiße Wellen durchströmten mich, genauso, wie mich Sekunden später, heißes Sperma durchströmte. Ich spürte diesen Schwanz förmlich in mir explodieren, als Arno sich fest in mich presste. Arno stöhnte unterdrückt auf, was ich aber nur undeutlich wahr nahm. Schließlich blieb er auf mir liegen. Ich spürte die angenehme Schwere seines Gewichtes und ich spürte seinen noch immer zuckenden Schwanz tief in meiner Muschi. Dieses Gefühl wollte ich unbedingt konservieren und schlang Arme und Beine um ihn. Lange blieben wir so vereint. Solange, bis die Gesetze der Natur dem ein Ende bereiteten. Arnos herrlicher Schwanz wurde weich in mir. Schließlich wälzte sich Arno von mir herunter und legte sich neben mich. Ich war glücklich und zufrieden Sein Arm verhieß Stärke. Und seine Zärtlichkeit hatte mich herrlich schläfrig gemacht. Ohne dass ich es wollte, schlief ich ein.

Wach wurde ich, weil ich eine Hand auf meiner Stirn spürte. Arno, war mein erster Gedanke, aber es war Lilly, die mich auf diese Weise aus meinen Träumen riss. „Warum schläfst du heute so lange?“ Fragte sie mich. Eine Frage, auf die ich ihr keine Antwort geben durfte. Ich zog sie schuldbewusst an mich und küsste sie. „Können wir aufstehen? Ich habe Hunger und außerdem sind Niclas und sein Papa schon unten. Ich glaube, die warten auf uns!“ Das war heikel. Lieber hätte ich zunächst alleine mit Arno gesprochen. Ich scheuchte Lilly ins Bad und richtete Frühstück. Als sie wieder kam, sprang ich schnell unter die Dusche, putzte mir die Zähne und kämmte mich. Ich sah ziemlich derangiert aus. Kein Wunder nach dieser Nacht. Schließlich standen wir unseren Männern gegenüber. Was mich betraf, mit Herzklopfen. „Na, endlich ausgeschlafen“, empfing uns Arno. „Habt ihr Lust, mit nach Füssen zu fahren?“ Wir hatten. In Füssen spazierten wir durch die Fußgängerzone und besichtigten die Burg. Währen die Kinder spielten, hatten wir endlich Gelegenheit miteinander zu reden. „Ich möchte dir für diese Nacht danken“, begann Arno. Ich sah ihn ungläubig an. „Du willst dich bedanken? Ich glaube, das muss eher ich!“ Wir sahen uns in die Augen. „Nein. Ich muss Danke sagen. Du warst einfach wunderbar.“ Ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen. Ich wollte nicht wirklich reden. Lieber hätte ich Arno gespürt, aber hier ging das nicht. Als wir später nach einem Abendessen in der Dämmerung zurück fuhren, schliefen die Kinder ein. Erst jetzt berührte ich zaghaft mit meiner Hand Arnos Oberschenkel. Er legte seine Hand auf meine und drückte sie. Das war ein Versprechen. Ein Versprechen für die Nacht.

Wir trennten uns vor unseren Wohnungen und wünschten uns eine gute Nacht. Ich brachte Lilly zu Bett, erzählte ihr eine Geschichte und blieb bei ihr, bis sie eingeschlafen war. Dann verschwand ich unter der Dusche. Warum ich es mitgenommen habe weiß ich nicht, aber jetzt kam es mir gerade recht. Ich nahm mein durchsichtiges und kürzestes Seidennachthemd aus dem Schrank, zog es an und betrachtete mich vor dem Spiegel. Ich hoffte, es würde Arno gefallen, wenn er überhaupt kam. Inzwischen war ich mir da nicht mehr so sicher. Durch den Spitzenbesatz drückten sich meine Brustwarzen heraus, meine Äpfelchen ließen sich mehr als nur erahnen. Da das Teil so kurz war, blitzte bei jeder Bewegung meine rasierte Muschi durch. Ich wartete eine Ewigkeit, aber nichts geschah. Wartete Arno auf mich? Wohl kaum. Sie hatten nur ein Schlafzimmer da drüben. Plötzlich hörte ich ein leichtes Scharren an der Tür, die kurz danach auf ging. Arno trat herein. Er blieb vor mir stehen. Er trug nur einen Bademantel, der offen stand. Er sah mich nur an. Sein Blick ging von meinem Busen nach unten. Unwillkürlich öffnete ich die Beine etwas und zog das Hemdchen ein wenig nach oben. Und da sah ich es zum ersten mal. Noch nie hatte ich gesehen, wie ein Schwanz langsam, eigentlich gar nicht so langsam, steif wurde. Arno nahm mich in den Arm und drückte sich an mich. Sekunden später lagen wir im Bett und wieder wurde ich aufs herrlichste gefingert. Eine Weile genoss ich es, dann aber machte ich mich frei. Heute sollte auch Arno richtig verwöhnt werden. Mit der einen Hand seine Stange reibend, mit der anderen seinen Sack knetend, ließ ich ihn meine Zunge spüren. Arno wollte aber nicht untätig bleiben und schaffte es mit dem Kopf zwischen meine Schenkel. Natürlich half ich ihm dabei, hatte ich doch Sehnsucht, nach seiner Zunge. Es war überaus geil, wie wir uns beide so verwöhnten und mehr als einmal musste ich aufpassen, dass ich ihm nicht in den Schwanz biss. So hungrig wir auch aufeinander waren, wir ließen uns bei diesem Spiel Zeit. Nur irgendwann konnte ich nicht mehr. Mein Orgasmus näherte sich mit der Geschwindigkeit eines ICE. Dann war er da und während ich noch bemüht war, Arno nicht die Luft zu nehmen, spürte ich, wie er selbst die Kontrolle über sich verlor. Es war ein gewaltiger Schuss Sperma, der mich da in den Mund traf und es folgten ihm noch weitere. Noch nie war ein Mann in meinem Mund gekommen, was an mir lag. Ich hatte mich davor geekelt. Heute nicht. Heute genoss es ich förmlich.

Wieder lagen wir nebeneinander, diesmal aber, war ich nicht schläfrig. Im Gegenteil, ich war geil. Meine Hand hielt wieder Arnos Schwanz fest und versuchte ihn auf Betriebsgröße zu bringen, was mir aber nur ansatzweise gelang. Arno hatte seine Hand zwischen meinen Beinen. Langsam begannen seine Finger zu spielen. Immer intensiver, immer geiler, bis ich schließlich wieder in einem genialen Orgasmus versank. Arno konnte so herrlich fingern! Seine Fingerarbeit hatte aber auch bei ihm wieder alles ins Lot gebracht. Sein Schwanz stand steif ab. Kaum bekam ich wieder Luft, richtete ich mich auch schon auf und setzte mich auf seine geile Stange. Arno umfasste meine Hüften und wir begannen zärtlich und langsam zu ficken. Ich bewegte mein Becken vor und zurück, um ihm und mir Lust zu bereiten. Schließlich zog ich ihn zu mir hoch und umfasste ihn. Mein nackter Busen rieb an seiner Brust. Ich wurde immer geiler, auch weil ich spürte, wie er dagegen stieß. Schließlich lehnte ich mich wieder etwas zurück und legte Arno den Arm über die Schulter. Arno fummelte sich zwischen unseren Körper hindurch und fing an mit dem Daumen meinen Kitzler zu reiben. Da war es um mich geschehen. Mein Orgasmus kam mit einer Wildheit und Plötzlichkeit, die ich so nicht kannte. Ich stöhnte und wand mich unter seinem zuckenden und zustoßenden Schwert, während ich weiter wie eine Wilde auf ihm hin und her hopste. In die Ausläufer meines Orgasmus spürte ich die Wellen seines Spermas in mir. Sei Speer pulsierte noch eine Weile in mir, dann lagen wir wieder nebeneinander.

Leise redeten wir mit einander. Wir redeten über alles Mögliche, nur nicht über unsere Zukunft. Ich wusste, in weniger als zwei Wochen, würden diese Nächte nur noch Geschichte sein. Also vermied ich alles, was mit der Zukunft zusammen hing. Wir planten nur noch von Tag zu Tag, oder besser, von Nacht zu Nacht. Es wurden herrliche Nächte. Nächte voller Zärtlichkeit und geilem Sex. Es schien mir, als dürfte ich in diesen zwei Wochen alles nachholen, was ich in den langen Jahren zuvor vermisst hatte. Noch nie hatte ich soviel Sex und noch nie war ich so oft gekommen. Dennoch war es jedes Mal schön. Sehr schön sogar.
Dann kam der Tag, an dem mein Urlaub zu Ende ging. In der Nacht zuvor hatten wir uns zärtlich geliebt. Immer und immer wieder ließ Arno mich kommen. Auf unterschiedlichste Weise, aber jedes Mal wunderschön. Als wir das letzte Mal miteinander fickten, hielt ich mich wie eine Ertrinkende an ihm fest. Als es mir kam, standen mir Tränen in den Augen.

Das Auto war gepackt und wir zur Abfahrt bereit. Der Abschied fiel mir schwer und ich versuchte, ihn möglichst schnell hinter mich zu bringen. Ja, wir hatten die Telefonnummer getauscht und ja, wir hatten uns gestern Nacht versprochen anzurufen und uns zu besuchen, aber ich hatte keine große Hoffnung in die Zukunft. Schweigend fuhr ich mit Lilly nach Hause. Auch Lilly sagte nicht viel. Sie hing ihrem Niclas nach. Und als ich sie am Abend in ihr Bett brachte, merkte ich, dass sie auch Arno vermisste. Ich auch mein Kind vermisste unsere neuen Freunde, dachte ich und ging schnell aus dem Zimmer um meine Tränen zu verbergen. Oft hatte ich das Telefon schon in der Hand, unterließ es aber dann doch, ihn anzurufen. Müde von der Fahrt und von meinem Kummer ging ich ins Bett. Es dauerte lange, bis ich mich in den Schlaf geweint hatte. Meine Träume gaukelten mir Bilder von glücklichen, aber vergangenen Nächten vor. Das Telefon riss mich aus dem Schlaf. Kurz nach Elf, wer rief mich denn jetzt noch an. Es war Arno. Zärtliche Worten wurden mir ins Ohr geflüstert. Worte von Zärtlichkeit und Verlangen. Und genau dieses Verlangen, dass ich auch so sehr spürte, führte mir ohne mein Zutun meine Hand zwischen meine Beine. Einen Moment lang schwieg Arno. „Erzähl mir was Schönes“, forderte ich auf. Arno tat mir den Gefallen und ich lauschte seinen süßen Worten, während ich mir, mit einem schönen Bild vor Augen, den Kitzler zärtlich streichelte. Mein Verlangen wurde größer und größer. Ich verlor die Kontrolle über mich und reib mir immer intensiver die Schnecke aus. Plötzlich spürte ich wieder dieses Gefühl in mir. Meine Handarbeit steigerte sich, während ich versuchte, möglichst keine auffälligen Geräusche zu machen. Dann kam es mir. Und wie es mir kam! Langsam wurde ich wieder ruhiger und konnte auch antworten. „Bist du jetzt glücklich?“ Kam es zärtlich vom anderen Ende. Arno hatte es bemerkt. Leugnen war zwecklos. „Ja und nein. Lieber wäre es mir gewesen, du wärst hier.“ „Geht mir genauso.“ Dann durchfuhr mich ein Gedanke. Ein frivoler zwar, aber was sollte es? „Soll ich dir auch was Schönes erzählen?“ „Würdest du das für mich tun? Es stört dich nicht?“ An Stelle einer Antwort, beschrieb ich ihm, wie ich mich auf seinen Besuch vorbereitet hätte, wenn er gekommen wäre. In allen Einzelheiten! Ich hörte Arno lauter atmen und plötzlich unterdrückt aufstöhnen. Noch eine Weile tauschten wir Zärtlichkeiten aus, dann verabredeten wir uns für den nächsten Abend und wieder lag ein Versprechen in der Luft.

Eine Woche lang haben wir jeden Abend telefoniert, dann war auch sein Urlaub zu Ende. „Kann sein, dass ich mich ein paar Tage nicht melde. Viel Arbeit wartete auf mich. Aber ich rufe dich an, sobald es geht.“ Das waren seine letzten Worte gewesen. Über eine Woche hörte ich nichts von ihm. Jeden Abend hatte ich vor dem Telefon gelauert, aber es hatte nicht geklingelt. Dann stand er Freitagabends vor der Tür. Neben ihm Niclas. Lilly war schon vom Kindergarten zu Hause und freute sich unbändig, ihren Spielgefährten wieder zu haben. Ich brachte die beiden im Gästezimmer unter und zauberte uns ein Abendessen. Pizza, was sonst? Als die Kinder endlich schliefen, fanden auch wir den Weg ins Bett. Es war, als hätte es nie eine Trennung gegeben. Arno bemühte sich zauberhaft um mich und ich bemerkte schnell, um wie viel besser es war, von ihm berührt zu werden, als es sich selbst zu machen. Das Wochenende war voller Zärtlichkeit und Sex. Als die Männer am Sonntagabend nach Hause fuhren, war ich nicht ganz so traurig, denn sie würden wieder kommen. Schon am nächsten Wochenende. Auch Lilly freute sich.

An diesem Wochenende haben wir nicht nur das Bett geteilt und uns gegenseitig verwöhnt, nein wir haben auch miteinander geredet. Ernsthaft. Und wir haben mit den Kindern geredet.
Als Arno mich am frühen Sonntag morgen zärtlich fickte und wieder dieses warme Wohlgefühl in mir aufstieg, stieg damit auch der Gedanke in mir auf, dass wohl bald wieder mal ein Umzug fällig war. Diesmal machte es mir nichts aus. Im Gegenteil, ich freute mich sogar darauf. Mit einem Lächeln im Gesicht, ließ ich meinen Gefühlen freien Lauf und konzentrierte mich auf seine zärtlichen, aber nicht minder geilen Stöße. Als es mir dann kam und ich auch Arnos Kommen in mir spürte, umschlang ich ihn wieder einmal mit meinen Armen und Beinen. Nicht aus Angst vor Verlust, sondern aus Vorfreude auf die kommende Zeit mit ihm.

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Grumbel

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mischung

Eine herrliche Geschichte Grumbel - wie immer ein Meisterwerk..

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20-UHU-08

Es ist eine wunderbare, schöne Geschichte die Sie zu Papier gebracht haben. Einfach toll und traumhaft zulesen.