Ein Wochenende auf dem Bodensee
Jeder Mensch hat Träume, oder besser, diesen einen Traum, den er gerne erfüllt sehen würde. Der Traum, der im Unterbewusstsein vor sich hin dümpelt und hin und wieder an die Oberfläche kommt. Dieser eine Traum, der so unerreichbar weit weg erscheint, so unerfüllbar. Er gipfelt in der Hoffnung, ihn irgendwann einmal erleben zu dürfen. Oft sind es nicht die ganz großen Wünsche, die sich in solchen Träumen manifestieren, sondern manchmal nur Kleinigkeiten, die auf Grund der Lebensumstände oder besonderer Situationen unerreichbar erscheinen. Auch ich hatte so einen Traum.
Seit ich denken kann, habe ich eine große Affinität zu Wasser. Ein Urlaub, der nicht am Wasser stattfand, war für mich undenkbar Es gab so gut wie nichts im und auf dem Wasser, was ich nicht tat. In traumhaften Tauchrevieren hatte ich mich aufgehalten und beinahe mehr Zeit unter, als über dem Wasser verbracht. Ich hatte an einem Segeltörn in der Ägäis teilgenommen und an mehr Surfregatten, als ich zählen konnte. In meiner Jugend war ich im Vierer gerudert und noch später hatte ich Paddelwanderungen unternommen. Wie gesagt nichts, aber auch gar nichts hatte ich ausgelassen. Außer eben dieser einen Sache.
Mein Traum war es, mit einem geeigneten Boot hinaus auf den Bodensee zu fahren und dort die Nacht zu verbringen. Über mir den Sternenhimmel und unter mir das Wasser, das mich mit seinen Bewegungen und Geräuschen zum träumen bringen würde. Klingt einfach, nicht? Und doch hatte ich es nie geschafft, mir diesen Traum zu erfüllen. Es war die Zeit, die mir fehlte, die Gelegenheit und vielleicht auch unbewusst die Tatsache, dass wenn man sich seinen ultimativen Traum erfüllt, nichts mehr übrig bleibt, von dem man sehnsuchtsvoll träumen kann.
Dann plötzlich schien es eine Möglichkeit zu geben, diesen Traum zu erfüllen. Ich hatte beruflich in Konstanz zu tun. Als der Termin vorbei war, schlenderte ich über die Seepromenade und kam so zum Yachthafen. Langsam ging ich die Stege entlang und betrachtete mir die Boote. Vor einem Boote namens Calypso, blieb ich stehen. Das Boot gefiel mir. Nicht zu groß und nicht zu klein. Gepflegt und irgendwie ansprechend in seinen Proportionen. Auf dem Vorderdeck stand ein Mann etwa meines Alters an die Reling gelehnt und spleißte ein Tau. Einen Moment sah ich ihm zu. Die Ruhe, die er bei dieser Tätigkeit ausstrahlte, die Fingerfertigkeit, die er bewies, beeindruckte mich sehr. Auch er hatte mich gesehen und nickte mir grüßend zu. Ich erwiderte seinen Gruß. „Kann ich was für Sie tun?“ Fragte er mich, ohne seine Tätigkeit zu unterbrechen. „Danke, nein. Ich habe nur Ihr Boot bewundert!“ Er nickte. „Wollen Sie an Bord kommen? Ich zeige Ihnen gerne meine Lady!“ Ich überlegte kurz. Zeit hatte ich. „Danke, gerne“, sagte ich und betrat den angelegte Steg. Bevor ich an Bord ging, zog ich meine Schuhe aus. Der Mann kommentierte es nicht. Ich ging auf ihn zu und stellte mich vor. „Wolfgang Maurer“, erwiderte er meine Vorstellung. „Ein schönes Boot haben Sie da.“ „Ja. Die Calypso war mein Traum und ich habe ihn mir erfüllen können.“ Ruhig spleißte er das Tau zu Ende, wickelte es auf und hängte es an einen Haken. Das Messer wurde zusammengeklappt und kam in die Hosentasche, dann begannen wir den Rundgang über Deck. Unaufdringlich, aber gleichzeitig äußerst informativ, machte er mich mit den technischen Daten des Bootes vertraut. Dann zeigte er mir die Maschine und die anderen Räumlichkeiten unter Deck. Da gab es eine kleine Kombüse, natürlich eine Nasszelle und den großen Raum, der sowohl als Aufenthaltsraum, wie auch als Schlafzimmer diente. Alles machte einen sauberen, wohldurchdachten Eindruck. Dieser Mann hielt seine Calypso wirklich in Schuss.
Wir setzten uns und tranken Kaffee. Maurer konnte gut erzählen. In unserem Gespräch schien er zu erkennen, dass ich auch nicht ganz unbeleckt war. Schließlich bot er mir an, eine kleine Rundfahrt über den See zu machen. Freudig nahm ich an. Als wir aus dem Hafen raus waren, bot er mir an, das Ruder zu übernehmen. Es war ein irres Gefühl, die durch meine Hand gebändigte Kraft des Bootes zu spüren. Weit ließ er mich hinaus fahren, schließlich forderte er mich auf, die Maschine still zu setzen. Er warf einen Treibanker aus, holte zwei Stühle aus der Kammer und baute sie auf dem Vorderdeck auf. Mit einer Hand wies er mich an, Platz zu nehmen. Wir saßen in der Sonne, das Boot schaukelte etwas und drehte sich um den Treibanker. Sofort fiel alles Schwere der letzten Zeit von mir ab. „Das mache ich, sooft ich Zeit dazu habe. Hier kann ich loslassen, hier kann ich mich entspannen.“ Eine Weile herrschte Schweigen zwischen uns. Dann begann er von sich zu erzählen. Er hatte eine kleine Firma für Formgussteile. Die Krise nahm ihn voll in Anspruch. Noch hatte er niemanden entlassen müssen. Die Frage war nur, wie lange es noch so ging. „Das Boot ist mein Ruhepol. Hier sammle ich Kraft für meinen Beruf!“ Wieder herrschte Schweigen. Danach begann ich von mir zu erzählen. Von meinem Beruf, der mich immer auf hohen Touren hielt, von meinem Leben, dass irgendwie gleichförmig verlief und trotzdem aus der Bahn gelaufen war. Und schließlich, ich weiß nicht warum, erzählte ich ihm von meinem Traum. Er ging nicht darauf ein, was ich auch nicht erwartet hatte.
Spät am Nachmittag fuhren wir wieder zurück. „Wollen wir gemeinsam zu Abend essen?“ Fragte er mich, als er das Boot wieder festgemacht hatte. „Gerne!“ Wir verabredeten uns für 19.00 Uhr vor dem Büro des Hafenmeisters. Maurer führte mich in ein kleines Lokal in der Nähe des Yachthafens. Man sah sofort, dass es primär von den Bootleuten besucht wurde. Die Dekoration war unauffällig passend. Es war gemütlich und wenig aufdringlich. Die Speisekarte reichhaltig. Wir setzten unserer Unterhaltung vom Nachmittag fort. Dann, plötzlich, wir tranken gerade unseren Espresso sagte er, „es ist also dein Traum, eine Nacht auf dem Bodensee zu verbringen. Kannst du haben. Wenn du willst kannst du die Calypso für ein Wochenende bekommen.“ Dabei sah er mich an. „Wirklich?“ Fragte ich ungläubig. „Du kennst mich doch kaum!“ „Stimmt, aber ich vertraue dir.!“ „Danke“, war alles, was ich vorerst sagen konnte. Als wir aufbrachen, gab er mir seine Karte. „Ruf mich an, wenn du es dir überlegt hast!“ Auf der Fahrt nach Hause ging mir durch den Kopf, dass die Erfüllung meines größten Traumes, zum ersten Mal in meinem Leben in greifbarer Nähe war. Zuhause angekommen, begann ich unwillkürlich mit der Planung. Am nächsten Morgen rief ich Wolfgang an. „Wenn es dir immer noch ernst ist, am übernächsten Wochenende, hätte ich Zeit.“ „Geht in Ordnung!“ Melde dich noch einmal ein paar Tage vorher!“ Das war alles, was er dazu sagte.
Viel Vorbereitung brauchte ich nicht und so blieb mir nur die ungeduldige Vorfreude auf die Erfüllung meines lang gehegten Traumes. Die Zeit wurde mir lang. Hoffentlich hielt das Wetter.
Mittwochs, bevor es losgehen sollte, traf ich mich mit Uschi. Uschi war meine Freundin aus Kindertagen. Wir kannten uns, seitdem uns unsere Mütter gemeinsam in die Sandkiste gesetzt hatten. Meist verstanden wir uns gut, aber wenn wir Zoff hatten, flogen die Fetzen. Ich schmierte ihr Sand und Matsch in die blonden Locken und sie biss und kratze mich. Es ging damals manchmal schon gut zur Sache. Aber die Freundschaft hielt. Ich bewunderte Uschi ziemlich. Uschi konnte schneller auf einen Baum klettern, als jeder Junge in meine Clique. Sie war selten zickig und meist für jeden Spaß zu haben. Uschi war wie dafür geschaffen, die beste Freundin eines Jungen zu sein. Meine beste Freundin. Denn nie sah ich in Uschi das Mädchen. Uschi war schon immer da gewesen. Sie war einfach mein Kumpel, dem ich grenzenlos vertraute. Und ihr ging es genauso. Natürlich gingen wir unterschiedliche Lebenswege, natürlich gab es Zeiten, in denen wir uns nicht so oft trafen, doch in den letzten Jahren waren wir uns wieder näher gekommen. Ein- oder zweimal im Monat trafen wir uns. Wir gingen etwas trinken und quatschten. Über alles Mögliche. Am Ende des Abends verabschiedeten wir uns von einander und jeder ging zurück in sein eigenes Leben.
Als wir uns an diesem Abend trafen, erzählte ich ihr irgendwann davon, dass mein Traum in Erfüllung gehen würde. Sie freute sich für mich und mit mir. Ich beschreib ihr das Boot und wie ich Wolfgang kennen gelernt hatte und sie spürte meine Begeisterung, die sie mit mir teilte. „Ich beneide dich darum!“ Lachend antwortete ich ihr, „dann komm doch mit!“ Auch sie lachte, wurde dann aber plötzlich ernst. „Würdest du mich wirklich mitnehmen? Ich dachte, du wolltest es genießen, alleine auf dem See zu sein?“ „Im Prinzip ja, aber du wärst der einzige Mensch, der mich nicht stören würde.“ Uschi sah mich nur an, sagte aber nichts. Wir unterhielten uns weiter, tranken noch etwas und brachen schließlich auf. Uschi war einsilbig geworden. Was hatte sie nur? Am nächsten Tag rief ich sie an, weil ich etwas wissen wollte und vergessen hatte, sie abends zu fragen. Als das geklärt war, spürte ich förmlich, dass sie noch etwas sagen wollte. „Was ist denn?“ fragte ich sie. „Ich würde wirklich gerne mitkommen!“ Sagte sie leise. „Na dann komm doch mit. Aber ich fahre schon am Freitag Mittag los. So gegen 15.00 Uhr. Geht das bei dir?“ „Natürlich!“ „Gut. Ich hole dich dann pünktlich um drei ab.“ Das Gespräch war zu Ende. Was machte sie nur für ein Aufhebens um diese Geschichte? Es war doch nicht das erste mal, dass wir ein Wochenende gemeinsam verbrachten? Bei mancher Städtereise hatten wir sogar das Zimmer geteilt. Nie war etwas passiert. Und das würde es am Wochenende auch nicht.
Pünktlich fuhren wir aus der Stadt. Das Wetter war ausgezeichnet, die Autobahn, bis auf die ersten 100 Kilometer, so gut wie leer. Wir kamen gut voran und waren gegen 17.00 Uhr bei Wolfgang. Er gab mir die Schlüssel. „Das Boot ist aufgetankt. Bedien dich aus der Speisekammer, wie du willst. Besonders empfehlen kann ich dir meine Rotweine. Viel Vergnügen.“ „Ach, ehe ich es vergesse, ich habe eine Freundin dabei. Das stört dich doch nicht, oder?“ „Wie gesagt, viel Vergnügen.“ Uschi war begeistert, als sie die Calypso sah. Jeden Raum sah sie sich genau an. Dann, als ich ablegte, stand sie neben mir. „Du ich freue mich so!“ Das war alles, was sie sagte, dann verlor sich ihr Blick in der Ferne. Langsam steuerte ich das Boot aus dem Hafen und nahm Kurs in Richtung Mitte des Sees. „Soll ich Abendessen richten?“ Fragte Uschi. „Wenn du möchtest!“ Sie verschwand und ich genoss es erneut, das Boot über den See zu steuern. Weit draußen, weitab von jeglichen anderen Booten, setzte ich den Treibanker. Dann baute ich auf dem Achterdeck den Tisch auf und stellte zwei Stühle dazu. Kurze Zeit später kam Uschi mit dem Abendessen, dass uns vorzüglich schmeckte. Nach dem Essen, räumten wir schnell auf und ich holte die Liegestühle für das Vorderdeck. Dort saßen wir nun und beobachtete, während wir uns leise unterhielten und Wein tranken, wie es langsam dunkel wurde. Die Sterne gingen auf und ich fühlte mich rundherum glücklich. Genauso hatte ich es mir vorgestellt. Die Weite des Sees, den Sternenhimmel und niemand in meiner Nähe. Na ja, bis auf Uschi, aber die störte mich nicht. Unsere Unterhaltung schlief ein und beide betrachteten wir den Himmel über uns.
Irgendwann nach Mitternacht war Uschi in die Koje gegangen und ich folgte ihr eine Stunde später. Uschi schlief schon, als ich in meine Koje schlüpfte und auch mir wurden die Augen bald schwer. Das Geräusch des Wassers und die frische Seeluft, die durch die geöffneten Bullaugen strich, ließen mich sanft entschlummern. Am nächsten Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, fuhren wir nach Romanshorn, um einzukaufen. Wir spazierten durch die Stadt, aßen dort zu Mittag und fuhren dann wieder auf den See hinaus. Die Sonne brannte vom Himmel und Uschi schlug vor, an unserem Ankerplatz schwimmen zugehen. Das Wasser war ziemlich erfrischen und wir alberten um das Boot herum. Schließlich hatten wir genug und gingen wieder an Bord. Ich ging unter Deck, trocknete mich ab und zog mich um. Ich musste trocken sein, da ich die Absicht hatte, jetzt ein bisschen Fachliteratur zu lesen. Uschi wollte sich nicht abtrocknen, sondern die Sonne diesen Dienst übernehmen lassen. Als ich wieder kam, lag sie schon in ihrem Liegestuhl. Sie trug eine Sonnenbrille im Haar. Sonst nichts. „Das stört dich doch nicht, oder?“ Fragte sie mich träge. „Nicht im Geringsten, wenn es dich nicht stört.“ „Wer sollte mich denn hier schon sehen?“ Kam es zur Antwort. Ja, wer wohl? Ich natürlich! Und dieser Anblick brachte mich aus dem Konzept. Wie lange kannte ich Uschi jetzt schon? Bestimmt über 20 Jahre. Und in der ganzen Zeit hatte ich sie noch nie nackt gesehen. Warum denn auch? Ich wollte ja nichts von ihr. Sie war doch nur ein guter Kumpel. Kein Mädchen!
Oh doch, sie war ein Mädchen. Und was für eines. Ebenfalls unter eine Sonnenbrille versteckt, musterte ich sie so unauffällig, wie möglich. Ihre blonden, lockigen Haare, ihr hübscher Busen, mit den schönen Nippeln, ihr flacher, straffer Bauch, die ewig langen, wohlgeformten Beine und dazwischen, wenn auch nur zu erahnen, eine blank rasierte Muschi, von der man nur einen kleinen Schlitz sah.
Ich blätterte meine Zeitschrift auf und begann zu lesen. Der erste Artikel war nur mäßig interessant, aber auch wenn er interessanter gewesen wäre, hätte ich mich wohl kaum darauf konzentrieren können. Zu groß war die Ablenkung, die mir da gegenüber saß. Ich fand einen Artikel, der mich mehr interessiert, wurde aber doch immer wieder abgelenkt. Unauffällig schielte ich über den Rand meiner Zeitung. Wie sie so da lag! Die Augen geschlossen. Ihre Hügel wölbten sich sanft nach oben, ihre Arme lagen an der Seite, die Beine waren fast geschlossen. Aber eben nur fast. Ein herrlicher Anblick, der mich mehr und mehr faszinierte.
Hin und wieder bewegte sie eine Hand, um sich den Schweiß abzuwischen, eine Fliege zu verscheuchen, oder um sich die Nase zu kratzen. Ansonsten lag sie ruhig da. Als ich wieder einmal nach ihr schielte, bewegte sie sich wieder. Sie schien sich an der Brust kratzen zu wollen. Aber dieses Kratzen dauerte verteufelt lange. Das war kein Kratzen. Ganz offensichtlich streichelte Uschi sich. Gebannt sah ich ihr dabei zu. Sanft fuhr ihre Hand über den niedlichen Hügel, der Handteller rieb über ihren Nippel, der sich ob dieser Behandlung sofort aufrichtete. Aber ich sah noch etwas. Ihre zweite Hand, die eben noch reglos an ihrer Seite lang, fuhr sich über den Bauch und wanderte immer tiefer. Jetzt lag sie zwischen ihren geschlossenen Beinen. Reglos. Zumindest für den Augenblick. Dann begann sich auch diese Hand zu bewegen und ihre Beine gingen langsam, aber sicher auseinander. Mir wurde warm in der Hose. Und nicht nur das. Da tat sich noch mehr. Ich konnte die Augen nicht von diesem Anblick lassen. Die Hand zwischen ihren Beinen begann sich zu bewegen. Langsam nur, aber deutlich. Sanft spielte sie mit sich selbst, die Augen immer noch geschlossen. Ihre Handbewegungen wurden schneller und stärker. Hin und her ging die Hand und ich wusste genau, was sie da berührte. Meine Hose bildete ein Zelt, wie gerne hätte ich hier Abhilfe geschaffen, aber ich traute es mich einfach nicht. Uschi fühlte sich offensichtlich unbeobachtet und ich wollte weder ihr noch mir den Genuss des Augenblicks nehmen.
„Stört es dich?“ Hörte ich sie plötzlich. „Ich brauche das jetzt!“ Mit belegter Stimme antwortete ich „Nein!“ Beide schwiegen wir. Sie streichelte sich weiter. Zwischen ihren Beinen und an ihrem Busen. Ich tat nicht einmal mehr, als würde ich lesen. Ich schaute ihr einfach nur noch zu. Welch ein Anblick. „Gefällt es dir?“ Fragte sie mich aus heiterem Himmel, ohne die Augen zu öffnen und ohne in ihrer Tätigkeit innezuhalten. „Ja. Sehr sogar!“ Wieder herrschte Schweigen. Aber keine Tatenlosigkeit. Immer noch streichelte Uschi sich intensiv. Ihre Beine waren nun weit geöffnet und ab und zu erhaschte ich einen Blick auf ihre Spalte. Sah niedlich aus. Sehr sogar. Ich sah die leichte Rosafärbung ihrer Schamlippen für einen kurzen Moment. Uschi machte mich fix und fertig. Und keine Chance, etwas dagegen zu tun. Vorsichtig, um ja kein Geräusch zu machen, tastete sich nun auch meine Hand vorwärts. Ich griff in meine Shorts und umfasste meinen steifen Gesellen. Langsam rieb ich ihn auf und ab. „Mach doch mit, wenn es dir gefällt!“ Immer noch waren Uschis Augen geschlossen und immer noch streichelte sie sich. Ich sagte nichts. „Oder noch besser, komm her und entlaste mich!“ Das konnte sie doch nicht im Ernst meinen? Oder doch? „Oder traust du dich nicht?“
Wie von Schnüren gezogen, stand ich auf und näherte mich ihr. Jetzt stand ich neben ihr, meine Hand rieb noch immer meinen Schwanz. Vorsichtig fuhr ich mit der anderen Hand über ihren Busen. Fühlte sich toll an. Weich und doch fest. Ihr Nippel stand kerzengerade hervor. Uschis Hand verließ ihre Titte und grabschte nach mir. Fast ungeduldig zerrte sie an meiner Short. „Zieh das blöde Ding doch aus!“ Forderte sie mich auf und zerrte weiter daran. Ich half ihr, wobei ich kurz ihren Busen loslassen musste. Uschi hörte nicht auf, sich zwischen den Beinen zu streicheln. Die Hose fiel und mein Schwanz genoss seine Freiheit. Aber nicht für lange, denn Uschi griff, immer noch mit geschlossenen Augen, zielsicher zu. Es war schon ein geiler Anblick, der sich mir da bot. Mit einer Hand fingerte sie sich selbst, mit der anderen spielte sie mit meiner Stange. Und sie spielte gekonnt damit. Ich konnte im Moment nur ihre Möpse bedienen, was mir zwar gefiel, aber noch nicht das Wahre war. Sicher, dieser Busen fühlte sich großartig an und es machte Spaß, diese Nippel zu bespielen, aber ihre Muschi hätte mich glücklicher gemacht. Nur, da kam ich so nicht dran. Schon überlegte ich, wie ich das wohl ändern könnte, als Uschi zum ersten Mal ihre Augen öffnete. Ihr Blick umfing meinen Schwanz. „Wollen wir es uns nicht etwas bequemer machen?“ Fragte sie mit unschuldigem Blick. Ganz mein Gedanke. Ich ließ sie für den Augenblick los und entzog mich ihr. Wie der Blitz verschwand ich unter Deck und kam Sekunden später mit einer dicken Decke wieder. Der Stuhl flog ins Eck, die Decke auf das Vorderdeck. Uschi machte es sich bequem und sah mich an. Sofort lag ich neben ihr. Ohne zu zögern fing sich Uschi meinen Speer wieder ein und öffnete die Beine. Auch ich griff sofort zu. Endlich, endlich spürte ich diese weiche Muschi an meinen Fingern. Und ich kostete es aus, während ich den Schwanz gerieben bekam. Meine Finger ertasteten diese Muschi vollständig.
Uschis Schamlippen fühlten sich weich an, als ich sie zwischen meinen Fingern rieb. Groß waren sie nicht, aber dick mit Blut gefüllt. Ich zog daran und erfreute mich meines Spielzeuges. Mit einem Finger ertastete ich ihre süße Spalte. Auch dieser Aufenthaltsort meines Fingers ließ nichts zu wünschen übrig. Ich spürte Feuchte. Das alles aber war nichts gegen den Genuss, den ich empfand, als ich ihre voll erblühte Liebesknospe ertastete. Dieser Kitzler war eine wahre Wucht. Schön prall und doch offensichtlich nicht zu groß. Einfach nur geil. Uschi fing an, ihr Becken zu bewegen und gleichzeitig rieb sie heftiger an meiner Stange. Plötzlich fiel mir ein, dass ich es noch nie outdoor getrieben hatte. Und es war das erste Mal mit Uschi. Zwei Premieren sozusagen. So schnell der Gedanke gekommen war, verschwand er auch wieder. Es gab Wichtigeres.
Meine Finger passten sich Uschis Geschwindigkeit und Bewegungen an. Uschi fing an zu stöhnen. Ihre Bewegungen an meiner Stange wurden langsamer und hörten zeitweise ganz auf. Nur umfasst hielt sie mich. Meist mit leichtem Druck, manchmal aber auch schon kräftig zupackend. Ich fühlte mich auf Wolke sieben. Uschi stöhnte abgehackt, aber rhythmisch. Und sie bewegte sich immer mehr. Mein Schweif pochte in ihrer kleinen Faust. Ich wurde immer schärfer. Ihre Berührung, aber noch mehr das, was ich mit ihr tat, heizte mir kräftig ein. Schließlich wurde aus ihrem Stöhnen eine Keuchen, das in kleine, spitze Schreie mündete. Sie wand sich unter meiner Hand und packte noch fester zu. Schließlich bäumte sie sich auf und zuckte krampfartig mit ihrem Oberkörper. Meine Hand blieb, wo sie war und streichelte sie weiter. Uschis Schreie hallten weit über den See. Schließlich wurde sie ruhiger und zuckte nur noch ab und zu. Ihre Hand hielt weiterhin meinen Schweif umschlossen, bewegte sich aber nicht. Sanft löste ich mich von ihr und begab mich zwischen ihre Beine.
Im ersten Moment erstaunt, dass ich mich ihrem Griff entwand, merkte sie jedoch ziemlich schnell was ich vorhatte. Noch weiter spreizte sie ihre Beine. Jetzt lag es vor mir, das Paradies. Wie soll ich beschreiben, was da vor mir lag? Die Hügel, die ihre äußeren Schamlippen bildeten. Geschwollen vor lauter Erregung. Leicht auseinanderstehend, machten sie Platz für die inneren Schamlippen, die wie die Blätter einer Rose vorwitzig dazwischen hervor blitzten. Dann die Falte, zwischen der der pralle, gerötete Kitzler hervorstand. Mit zitternden Fingern fasste ich die Schamlippen zärtlich und zog sie auseinander. Die Spalte wurde größer und legte ein süßes Loch frei, das gerade danach schrie, gefüllt zu werden. Langsam näherte ich mich mit meiner Zunge diesem Kleinod und fing an, es zu kosten. Bei meiner ersten Berührung, zuckte Uschi zusammen. Dann seufzte sie wohlig auf und überließ es mir und meiner Zunge, ihr Gutes zu tun. Und ich tat ihr Gutes. Und mir!
Meine Zunge ertastete die niedliche Spalte, leckte an der Innenseite der Schamlippen entlang, bohrte sich zusammengerollt in ihr süßes Loch, weitete sich dort und fuhr hin und her. Dann wieder fuhr sie über die Schamlippen nach oben und beschäftigte sich mit der geilen Liebesperle. Auch meine Finger griffen jetzt dort ein und schoben vorsichtig das sie immer noch bedeckende Häutchen nach hinten. Jetzt lagen Uschis empfindlichste Nerven frei für weitere Spielereien. Meine Zunge tanzte auf dem Kitzler, umspielten ihn immer schneller, nur um schließlich wieder darauf zurück zu kehren. Uschi kam mehr und mehr in Fahrt. Wieder stöhnte sie in dem ihr eigenen Rhythmus auf. Schließlich und für mich eigentlich zu früh, bäumte sich ihr Oberkörper erneut auf. Ihre Hände verkrallten sich in meinem Kopf und wieder hallten ihre geilen Schreie weit auf den See hinaus. Ohne inne zu halten leckte ich sie sanft weiter, wobei ich diesmal ihren Kitzler aussparte. Nur ihre Spalte, ihre Schamlippen und natürlich ihren Eingang bediente ich. Den Letzteren nicht ohne Hintergedanken. Sie sollte schön feucht sein. Aber ich hätte unbesorgt sein können, Uschi triefte vor Nässe. Schließlich wurde sie wieder etwas ruhiger.
Meine Zunge wanderte durch ihre Spalte nach oben, umspielten den Kitzler und gingen weiter über das Schambein, hinauf zu ihren Titten. Ich saugte an den Nippeln und schob mich immer weiter hinauf. Mein Schwanz berührte ihre Spalte und fand sein Ziel. Vorsichtig drang ich in Uschis süße Muschi ein. Langsam erst und nur mit der Spitze, aber doch schon bald tiefer und schneller. Schließlich hatte ich mich ganz in ihr versenkt. Uschi hatte die Lider geschlossen, öffnete sie aber jetzt. Aus ihren Augen blitze pure Geilheit. Ihre Arme umfassten mich und bald danach auch ihre Beine. Nur wenig konnte ich so ausholen, aber das Wenige genügte, um mich immer schärfer werden zu lassen. Uschis Beine packten fester zu. Schließlich konnte ich nicht mehr ausholen. Das war auch nicht nötig, denn Uschi hatte das Kommando übernommen. Ihre Muskeln umfassten meine Stange und spielten ein höllisches Spiel mit ihr. Vorne am Köpfchen, aber auch am Schaft spürte ich, wie sich diese Muskeln bewegten, wie sie sich zusammen zogen und wieder losließen. Es war zu geil und hätte von mir aus noch stundenlang so weitergehen können. Dann plötzlich härten die Muskelspiele auf. Uschis Beine lösten die Umklammerung und sie fing an, gegen mich zu stoßen. Das war der Startschuss für einen geilen, überaus heftigen Fick. So sehr ich auch zustieß, Uschi schenkte mir nichts. Sie zahlte mit gleicher Münze heim. Unsere Körper klatschten aneinander, unser Stöhnen und Keuchen vermischte sich. Uschi war ziemlich eng und ich füllte sie mit meiner Stange ganz aus. Ich fühlte das genau. Aber sie war auch feucht. So feucht, dass ich wie auf Schmierseife in ihr hin und her glitt. Immer schneller, immer heftiger. Bis ich schließlich nicht mehr konnte und ihr meinen Saft tief in die aufnahmebereite Muschi schoss. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Ich zuckte in ihr hin und her und presste mich, wenn ich ganz in ihr steckte, fest an sie. Plötzlich begann auch Uschi zu zucken und zu schreien. Kurz hintereinander waren wir beide gekommen. Während ich erschöpft auf ihr lag, umschlang sie mich wieder mit ihren Armen und Beinen. Es war herrlich, ihr so nahe zu sein.
Während wir so aufeinander lagen, kehrte das klare Denken in mir zurück. Was war da eben geschehen? Ich hatte mit meiner alten Freundin Uschi gebumst, hatte sie geleckt, ihr einen Orgasmus gefingert. Es war so selbstverständlich gewesen, dieser Einladung Folge zu leisten. Und es hatte mir Spaß gemacht. Aber wie würde es nun weitergehen? Unser Verhältnis hatte sich ein für alle Mal gewandelt. Uschi schien ähnliche Gedanken zu wälzen. „Bist du mir sehr böse?“ Fragte sie mich leise. „Böse? Warum?“ „Weil ich dich verführt habe! Weil ich dir keine andere Wahl gelassen habe!“ „Ich hätte ja nicht mitmachen müssen!“ Eine blöde Antwort. Und ich steigerte die Blödheit noch, weil ich ohne zu überlegen fragte, „warum hast du mich verführt?“ Jetzt sah sie mich an. „Weil ich dich liebe. Weil ich das schon so lange wollte, du aber nie den ersten Schritt getan hast.“ Jetzt wurde sie hektischer, sprudelte die Worte nur so heraus. „Ich weiß, du mochtest mich als Freundin, als Kumpel. Aber auch als Frau? Du hast nie Andeutungen gemacht und ich wusste nicht, ob du überhaupt eine Frau in mir siehst, ob du mich als Frau überhaupt wolltest. Vorhin überkam mich die Sehnsucht nach Zärtlichkeit. Erst wollte ich es mir nur selbst machen. Mich einfach nur streicheln. Aber ich habe deine Aufmerksamkeit gespürt. Und dann konnte ich nicht mehr anders.“ Immer noch lag ich auf ihr, immer noch steckte ich in ihr und immer noch umschlang sie mich. Ich fand keine Zeit zum nachdenken. Ich spürte nur ein Gefühl in mir aufsteigen. Plötzlich lichtete sich mein innerer Blick. Wie lange hatte ich nach einer passenden Frau gesucht. Wie oft hatte ich sehr schnell gemerkt, dass mich nichts mit den Frauen, die ich mit mir nahm, verband, außer der kurzfristigen, körperlichen Befriedigung. Immer hatte sich mein Blick in die Ferne gerichtet, ohne zu sehen, dass das, was ich so verzweifelt suchte, direkt in meiner Nähe war. Und nie näher als im Moment. Ich spürte, wie sich jede Faser meiner Seele, aber und vor allem auch meines Körpers, immer mehr Uschi zuwand. Ich spürte, dass mein schlaffer Freund in ihr wieder zu voller Größe fand. Ich spürte, dass ich, sprichwörtlich und wörtlich, in Uschi meine Erfüllung fand.
Ohne Antwort begann ich sanft in Uschi hin und her zu fahren. Nur langsam und leicht. Ihr ängstlicher Blick wandelte sich in ein ungläubiges Erkennen und dann in eine stille Freude. Langsam öffneten sich ihre Lippen und wir küssten uns das erste Mal. Zärtlich und doch innig, während ich langsam mit meiner wieder eisenharten Stange, ihre süße Muschi bediente. Jetzt trieb uns nichts zur Eile. Jetzt konnten wir nicht nur mit dem Körper, sondern auch mit dem Herzen genießen. Uschi seufzte wohlig auf, sank wieder zurück. Ihre Po streckte sich mir entgegen und sie genoss meine Stange, die sich in ihr bewegte. Vor und zurück. Immer wieder. Schön langsam und genüsslich. Ewig lang. Schließlich war es Uschi, die das Tempo anzog. Nicht hektisch, sondern sich gemächlich steigernd. Aber irgendwann konnten wir es beide nicht mehr aushalten. Immer schneller wurden wir beide, immer heftiger wurde unser Fick, bis wir schließlich fast gemeinsam unseren Orgasmus erlebten.
Der Nachmittag neigte sich seinem Ende entgegen. Der Himmel färbte sich durch die untergehende Sonne schon langsam rot. Lange waren wir nackt auf der Decke gelegen. Uschi in meinem Arm, ein Bein halb über mich angewinkelt. Erst schwiegen wir. Dann, nach und nach, begannen wir zu reden. Obwohl wir uns seit Jahren kannten, hatten wir uns viel zu erzählen. Beide wussten wir, dass sich unser Leben mit diesem Tag geändert hatte. Pläne machten wir keine. Trotzdem, tiefe Befriedigung erfüllte uns.
Wir haben uns angezogen und gemeinsam das Abendessen gerichtet. In trauter Einsamkeit haben wir es auf dem Achterdeck zu uns genommen und uns später auf die Decke auf dem Vorderdeck gelegt. Ohne Worte haben wir in den Himmel geschaut und gewartet, bis die Sterne aufgingen. Und unter dem Licht der funkelnden Sterne haben wir uns die halbe Nacht geliebt. Nicht fordernd, sondern zärtlich gebend. Später habe ich noch eine Decke geholt und uns zugedeckt. Die Kojen wären für uns beide zusammen zu klein gewesen. Aber wir wollten keine Nacht mehr verbringen, ohne den Körper des anderen zu spüren.
Am Sonntagnachmittag, habe ich das Boot wieder an seinem Liegeplatz festgemacht und die Schlüssel vereinbarungsgemäß dem Hafenmeister übergeben. Wir sind nach Hause gefahren. Zu mir nach Hause.
Wolfgang Maurer weiß, was auf seinem Boot passiert ist. Er hat nur gelächelt. Von einer Bezahlung wollte er nichts wissen. „Euer Glück ist mir Lohn genug!“
Für nächstes Wochenende hat er uns mal wieder sein Boot ausgeliehen. Wenn ich den Schlüssel hole, werde ich ihm die Einladung zu unserer Hochzeit übergeben. Und ich werde ihn bitten, unser Trauzeuge zu sein.