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Geschichte von Grumbel

Beim zweiten Mal wird alles besser!

Die Dämmerung war schon weit fortgeschritten, als Ronald seine Haustüre aufschloss. Ziemlich geschafft von einer anstrengenden Arbeitswoche, stellte er seinen Aktenkoffer in die Diele, riss sich die Krawatte vom Hals und warf das Jackett über das Sideboard. Endlich zu Hause. Am Nachmittag hatte er noch eine letzte Gefährdungsanalyse für einen Kunden durchgeführt. Am Montag würde Silke, seine Sekretärin das Protokoll schreiben. Dann war auch dieser Auftrag weitestgehend erledigt und die lästige Fahrerei würde ein Ende haben. So lukrativ dieser Auftrag auch gewesen war, so anstrengend war er auch. Ronald spürte seine körperliche Erschöpfung und noch mehr, die geistige Erschöpfung. Die letzten Wochen und Monate hatte er sich in seiner Arbeit vergraben, ja sich nahezu hinein geflüchtet.

Langsam ging Ronald durch das dunkle Wohnzimmer und blieb vor dem großen Panoramafenster stehen. Noch dunkler war es geworden und nebelig. Die düstere Jahreszeit drückte ihm nur noch mehr auf die Stimmung. Trist und grau war alles. Leer und kalt, so wie das Zimmer hinter ihm, ja wie das ganze Haus. Seit Conny gegangen war und die 13 jährige Sina mitgenommen hatte, war für ihn jede Farbe aus dem Gebäude verschwunden und jede Wärme. Nach Connys Beichte an diesem 07. Juli, dass sie einen Liebhaber habe und ihn verlassen würde, war für Ronald eine Welt zusammengebrochen. Er hatte versucht, was immer ihm möglich war, um Conny zu halten, aber sie hatte sich unnachgiebig gezeigt. In der darauffolgenden Zeit, war sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu ihrem Freund gefahren. Sina, der die häufige Abwesenheit ihrer Mutter nicht entging, war fast zusammen gebrochen, als sie erfuhr, dass sich ihre Mutter von ihrem Vater trennen wollte. Tränen waren geflossen und Conny hatte mitgeheult. In der Folgezeit verkroch sich Sina. In der wenigen Zeit, in der Ronald zu Hause war, schaffte er se selten, Sinas Schutzwall zu durchbrechen.

Irgendwann war Conny dann ausgezogen und hatte Sina mitgenommen. Zwar kam Sina häufig zu ihrem Vater, aber für ihn war es zu wenig Zeit, die sie zusammen verbrachten. Er liebte sein Töchterchen abgöttisch, aber Sina zeigte ihm oft genug nur Distanz, statt Nähe. Ronald hatte den Verdacht, dass sie ihm die Schuld für die Trennung gab. Wie hätte er ihr das Gegenteil beweisen können? Er konnte ihr ja schlecht sagen, dass Conny nach 20 Ehejahren ihre sexuelle Erfüllung bei einem Mann fand, der 10 Jahre jünger war, als er selbst. In einem der Streitgespräche, die er mit Conny nach der Offenbarung ihrer Affäre hatte, hatte sie ihm entgegengeworfen, „ich bin froh, dass ich endlich mal einen Mann habe, der mich als Frau wahrnimmt. Einen Mann, der auch ein Mann ist. Einen Mann, der mich so vögelt, dass ich fast bewusstlos werde. Nicht so wie du, mit deinem zärtlichen Getue!“ Ronald hatte sie entsetzt angesehen, sich umgedreht und war gegangen.

Draußen war es nun fast dunkel. Morgen früh würde er das Laub im Garten zusammenrechen müssen. Und das Haus sauber machen. Er wusste, in der Küche standen ungezählte, ungespülte Teller und Tassen. Einkaufen würde er auch noch müssen. Und Wäsche waschen. Das Leben einer Hausfrau. Einer Hausfrau mit Doppelbelastung. Beruf und Haushalt. Einen dritten Teil hätte er dagegen gerne auf sich genommen. Die Kinderbetreuung. Obwohl Sina nun wirklich kein kleines Kind mehr war, er hätte sich gerne um sie gekümmert. Wie er Sina vermisste!

Ronald gab sich einen Ruck. Das Grübeln brachte ihn doch nicht weiter. Ohne Licht anzuschalten, ging er durch das Wohnzimmer zurück, nach oben in sein Schlafzimmer. Seine ungemachte Hälfte des Doppelbettes, grinste im spöttisch entgegen. Ronald öffnete das Fenster, um frische Luft herein zu lassen. Langsam zog er sich aus und ging ins Bad, um zu duschen. Als er wieder kam, fröstelte er. Es war noch kälter geworden. Schnell zog er sich seine Freizeitkleidung an, schloss das Fenster und richtete das Bett. Langsam ging er nach unten. Aus dem Kühlschrank suchte er sich ein frugales Abendessen zusammen und ging damit ins Wohnzimmer. Eigentlich wäre es die richtige Zeit gewesen, den Kamin anzuheizen, aber er unterließ es. Vor dem Fernseher kaute er an seinen Broten herum. Nebenbei sortierte er seine Post. Fachzeitschriften, Werbung, eine Drucksache seines Steuerberaters, nichts Wichtiges dabei. Zum Schluss blieb nur noch ein Brief übrig. Ein Standardkuvert, mit der Schreibmaschine an ihn adressiert. Eine Briefmarke mit unleserlichem Poststempel, kein Absender. Kurz entschlossen, riss er das Kuvert auf.

Als erstes fiel ihm eine Kopie eines Artikels in die Hände. Den Aufsatz kannte er nur zu gut. Er selbst hatte ihn für eine Fachzeitschrift verfasst. Links oben prangte sein Brustbild, darunter war sein Name und seine Adresse aufgeführt. Unter dem Artikel stand in einer unzweifelhaft weiblichen Handschrift, „Ein wirklich interessanter Artikel. Von diesem Thema hattest du schon immer Ahnung. Würde dich gerne mal wiedersehen. Erinnerst du dich an mich? Wenn ja, ruf mich doch mal an. Ich würde mich so freuen. Gruß Melanie.“ Daneben eine Telefonnummer. Ronald ließ das Papier sinken. Wer um alles in der Welt, war Melanie? Eine Freundin von Sina hieß Melanie, aber die konnte das ja kaum sein. Diese Melanie war erst dreizehn, oder vierzehn. Kannte er sonst noch eine Melanie? Nicht das er wüsste. Allzu viele Frauen kannte er sowieso nicht. Er war ein treuer Ehemann gewesen und in seinem Metier tummelten sich meist nur Männer. Wer also war Melanie? Unschlüssig, was er tun sollte, was er tun wollte, legte er das Blatt auf den Tisch und versuchte sich auf das Fernsehprogramm zu konzentrieren.

Er versuchte es, aber immer wieder kam ihm die Frage nach Melanie in den Sinn. Wer war sie? So sehr er sich das Gehirn zermarterte, er kam nicht dahinter. Ronald stand auf, trug sein Geschirr in die Küche und machte sich daran, den Spüler einzuräumen. Er musste unbedingt ordentlicher werden. Dann setzte er sich an den Küchentisch und schrieb eine Liste, was er am nächsten Tag einkaufen musste. Den Zettel hängte er an die Pinwand in der Diele. Er nahm sein Telefon mit ins Wohnzimmer und wählte zögerlich die Nummer, die vor ihm auf dem Blatt stand. Das Telefon läutete. Einmal, zweimal, dreimal. Dann meldete sich eine Stimme „Hallo?“ Ronald identifizierte sich. „Das ist aber schön, dass du anrufst. Erinnerst du dich denn eigentlich noch an mich?“ Vage kam Ronald die Stimme bekannt vor, aber er wusste immer noch nicht, wer sich dahinter verbarg. „Um ehrlich zu sein, nein.“ „Warum hast du dann doch angerufen?“ „Weil ich neugierig war!“ Ein Lachen kam aus dem Hörer. Silberhell und irgendwie vertraut. „Pass auf, ich gebe dir eine Hilfe. Ein Abend im Herbst, so wie heute. Kino. Ein Mädchen, klein, ein bisschen pummelig, Lange blonde Haare, bunte Strickstrümpfe über der Jeans. Na, kommst du drauf?“ Ein Bild entstand in Ronalds Kopf. Unscharf zwar, aber immerhin. “Melanie Groß. Erstsemester. Ziemlich verloren und ängstlich.“ Wiederkam das Lachen. „Stimmt genau. Damals in der Mensa, als du mir das letzte Menü weggeschnappt hast und es dann großzügigerweise mit mir geteilt hast. Zum Dank habe ich dich ins Kino eingeladen. War wohl kein allzu großer Genuss für dich.“ Jetzt sah Ronald klar. Nein, das war kein Genuss gewesen. Diese Melanie war überhaupt nicht sein Typ. Er mochte solche „Öko-Tussis“, wie er sie nannte, nicht.

„Sagen wir es mal so, es war ein normaler Abend.“ Wieder lachte Melanie. „Ich weiß schon, damals war ich etwas schräg drauf. Aber die Zeiten ändern sich. Man wird ja schließlich älter und irgendwann auch einmal erwachsen.“ Eine Pause trat ein. „Also, was kann ich für dich tun?“ „Oh, warum so dienstlich ernst? Was hältst du davon, wenn wir uns mal wieder treffen würden? Einfach so, zum plaudern?“ „Warum nicht?“ Wieder trat eine kleine Pause ein. „Wann hast du Zeit? Heute abend?“ Ronald überlegte kurz. Zeit hatte er. Aber hatte er auch Lust? Egal, alles war besser, als einen weiteren Abend hier alleine herum zu hängen. „Sicher. Wann und wo?“ „Etwas mehr Freude in deiner Stimme, hätte mir gut getan. Kannst du mich abholen?“ „Gerne.“ Schaffst du es auf 20.00 Uhr? Ich wohne in der Tulpenstraße 6“ „Sicher, ist ja nicht weit.“ „Gut, dann werde ich unten auf dich warten! Du, ich freue mich!“ „Ich mich auch“, gelang es Ronald gerade noch zu sagen, dann war die Verbindung beendet.

Den Hörer in der Hand, dachte Ronald nach. Viel versprach er sich nicht von dem Abend. Und trotzdem verspürte er doch ein wenig Freude. Freude vor allen Dingen darüber, dass er einen Abend nicht alleine sein würde. Noch einmal ging er ins Bad und machte sich frisch. Einem Impuls folgend, rasierte er sich und zog sich dann komplett um. Seine verbeulte Freizeitkleidung schien ihm doch nicht passend zu sein. Ein Blick auf die Uhr. Eine viertel Stunde, bis zur ausgemachten Zeit. Er würde es locker schaffen. Er löschte alle Lichter, schloss sorgfältig die Haustür ab und setzte sich in seinen Wagen. Zügig, aber vorsichtig wegen des Nebels, fuhr er zur angegebenen Adresse.

Als Ronald in die Straße bog, sah er eine einsame Gestalt unter einer Straßenlaterne stehen. Er hielt kurz davor an und stieg aus. „Melanie?“ „Hallo Ronny, schön dich zu sehen.“ Sie kam auf ihn zu. Galant öffnete er die Tür und sie stieg ein. Ronald lief um das Auto herum und stieg ebenfalls ein. Im trüben Licht der Innenbeleuchtung sah er in das hübsche Gesicht einer Frau, die ihn anlächelte. „Schön, dich zu sehen“, sagte sie noch einmal. „Finde ich auch.“ Diesmal kam seine Replik aus dem Herzen. Nach allem, was er bisher in der kurzen Zeit hatte wahrnehmen können, hatte sich Melanie sehr zu ihrem Vorteil verändert. Schlank war sie geworden. Ihre modische Frisur stand ihr ausgezeichnet. Ihre Augen strahlten und nichts wies mehr auf den leichten „Öko-Touch“ hin, in dessen Aura sie seinerzeit geschwebt war. „Wo wollen wir hinfahren?“ Diese unvermittelte Frage Melanies, riss Ronald aus seinen Betrachtungen. Darüber hatte er noch nicht nachgedacht. Er hob die Schultern. „Hast du eine Idee?“ „Wie wäre es mit dem „Chez Pierre“? Erinnerst du dich, da waren wir nach dem Kino gewesen.“ Ronald erinnerte sich an die urige Studentenkneipe, weniger an seinen Aufenthalt dort mit Melanie.“ Er nickte und fuhr auch bereits los. Nach wenigen Minuten Fahrt, waren sie am Ziel und die Parkplatzsuche begann. Kurz danach saßen sie an einem der winzigen Tische.

Melanie hatte ihren Mantel ausgezogen. Ronald verschlug es die Sprache. Wie sie so in ihrem hübschen Kleid vor ihm stand, hätte er sie nie und nimmer in Zusammenhang mit der Melanie gebracht, die er damals gekannt hatte. Schlank war sie geworden, richtig schlank, ohne dürr zu wirken. Ein wohlgeformter Busen wölbte sich unter dem Kleid und hübsche Beine sahen darunter hervor. Nichts mehr mit Ringelgamaschen über ausgefransten Jeans. Nichts mehr mit mehrer Nummern zu großen Oberteilen, die die Figur kaschierten. Nichts mehr mit strähnigen Haaren und Stickern auf dem zerschlissenen Parka. Eine Junge Frau, hübsch und elegant. Gott sei Dank, hatte Ronald sich noch einmal umgezogen. Melanie grinste ihn an. Ihr Blick sprach Bände. Die Überraschung war ihr gelungen. Ronald war für den Moment verstummt. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. Aber Melanie setzte noch Einen drauf. Sie drehte sich ein-, zweimal um ihre eigene Achse, die Hände halbhoch ausgestreckt. Das Kleidchen stieg auf, wie beim schnellen Tanz. „Na, gefalle ich dir heute besser, als damals?“ Ronald konnte nur nicken. „Dann ist ja gut!“ und mit dem gleichen glockengleichen Lachen, dass ihn schon am Telefon fasziniert hatte, setzte sie sich an den Tisch.

Die Getränke standen vor ihnen. Sie plauderten zwanglos miteinander. „Und, wie ist es dir so ergangen?“ Ronald fragte es nach einem weitern Schluck aus seinem Glas. Melanie sah ihn an und berichtete. „Nun, ich habe fertig studiert und meine Diplomarbeit geschrieben. Einen Job habe ich bald gefunden. Die Hanse-Med AG suchte einen Ingenieur und sie waren bereit, es mit einer Frau zu probieren. Da war ich dann zwei Jahre lang. Hat mir gut gefallen. Sehr gut sogar. Ich wäre gerne länger geblieben und meine Chefs hätten mich gerne gehalten.“ „Warum bist du dann gegangen?“ „Tja, warum man halt so weg geht. Ich hatte mich in den falschen Mann verliebt. Das heißt, eigentlich war es schon der Richtige, aber er war nicht alleine. Seine Frau fand es nicht wirklich prickelnd, dass er eine Geliebte hatte. Eine deutlich jüngere Geliebte. Ich wusste nicht, dass er verheiratet war. Irgendwie bekam sie es heraus. Vielleicht wäre er ja zu mir gekommen, aber sie hatte das Geld. Da hat er den Schwanz eingezogen und ist an den heimischen Herd zurück gegangen. Ich hab’s dann da nicht mehr ausgehalten.“ „Was hast du dann gemacht?“ Sie lachte wieder. „Dann wurde ein „Deserteur du Monde“ aus mir.“ „Was bitte?“ „Ein Weltflüchtling! Ich habe mich bei der Deutschen Gesellschaft für Entwicklungshilfe verdingt. Weiter zwei Jahre war ich in deren Auftrag unterwegs. Vornehmlich in Afrika.“ „Was hast du da gemacht?“ „Vor allem kleine und kleinste Fabriken gebaut. Produktionsstätten für Ackergeräte, zum Beispiel“ „War es interessant?“ „Und wie!“ „Und warum bist du jetzt wieder da?“ „Weil ich mich nach Europa gesehnt habe und weil ich wieder in Deutschland leben wollte. So ganz habe ich den Traum von einer Familie noch nicht abgeschrieben!“ „Was machst du jetzt?“ „Ich bin leitende Sicherheitsingenieurin bei Meschler!“ Ronald piff leise durch die Zähne. Meschler war eine feine Adresse. „Gratuliere!“ „Danke. Und was machst du so, außer Artikel schreiben?“ Ronald schilderte sein Berufsleben und Melanie hörte aufmerksam zu.

Sie hatten gegessen und tranken nun einen Ramazzotti. „Bist du eigentlich verheiratet?“ Bei dieser Frage ging ein leichter Schatten über Ronalds Gesicht. „Technisch gesprochen, ja. Praktisch, nein?“ Melanie zog fragend ihre Augenbraue hoch. „Schau, vor dem Gesetz, bin ich noch verheiratet. Meine Frau ist mit meiner 13 jährigen Tochter ausgezogen. Sie hat einen Freund, mit dem sie ihr Leben verbringen will.“ „Deine Tochter?“ „Nicht doch. Meine Frau!“
„Und wie geht es dir dabei?“ Ronald trank sein Glas leer und winkte die Bedienung herbei. „Noch zwei, bitte.“ Dann sah er Melanie an. „Nicht so gut. Der Schock sitzt noch tief. Aber irgendwann werde ich es überwunden haben.“ „Meinst du, sie kommt zurück?“ Traurig schüttelte Ronald den Kopf. „Ich kann ihr nicht bieten, was sie von ihm bekommt!“ „Geld?“ „Nein. Sex.“ „Wie bitte?“ „Lass es gut sein. Du würdest es wahrscheinlich doch nicht verstehen!“ „Es käme auf einen Versuch an. Oder willst du nicht darüber reden?“ „Zumindest nicht hier!“ „Dann lass uns zu mir fahren. Wir machen es uns gemütlich und du erzählst mir alles. Raus muss es ja doch einmal!“ Ronald nickte leise. Ihre Anteilnahme tat ihm irgendwie gut. Oder war es am Ende nur Neugierde? Ronald winkte der Bedienung und bezahlte. Dann brachen sie auf. Die gerade frisch gebrachten Ramazzotti ließen sie unberührt stehen.

Melanie hatte das große Licht ausgemacht. Nur die Stehlampe war an. Ein paar Kerzen hatte sie ebenfalls angezündet. Auf dem Tisch standen Kaffeetassen und der Duft von frisch gebrühtem Kaffe durchdrang den Raum. Schweigend saßen sie sich gegenüber. Schließlich begann Ronald zu erzählen. Wie er Conny kennen gelernt hatte, sich in sie verknallt hatte und sie schließlich um ein Date bat. Sie hatte angenommen, aber es wurde ein Fiasko. Zu unterschiedlich waren ihre Interessen. Sie konnten sich noch nicht einmal auf einen Kinofilm einigen. Trotzdem hatten sie sich immer wieder getroffen. Auch zum Tanzen, obwohl Ronald kein guter Tänzer war. Trotzdem hatte er mit gemacht. Nach einem langsamen Tanz, hatte er sie einfach nicht mehr losgelassen und sie das erste Mal geküsst. Dann immer küssten sich immer wieder, bei jeder Gelegenheit. Schließlich, beide hielten es einfach nicht mehr aus, waren sie in seiner Studentenbude über einander hergefallen. Schneller, heftiger, aber ungeheuer erlösender Sex, war die Folge gewesen. Sie waren zusammen geblieben. Hatten gemeinsam Urlaub gemacht und schließlich geheiratet. Sie führten ein Leben der Mittelschicht. Ronald war die Karriereleiter hinaufgeklettert und hatte sich schließlich selbständig gemacht. Sie hatten ein Haus gebaut und am Tage der Hauseinweihungsparty, hatte ihm Conny gesagt, dass sie schwanger sei. Ronald war vor Freude fast aus dem Bett gesprungen. Dann wurde Sina geboren. Als er sein Töchterchen das erste Mal im Arm gehalten hatte, hatte Tränen in den Augen. Vor Freude!. Dann war er zwei Tage durchgehend betrunken gewesen. Sein Glück empfand er als unfassbar. Bis zu dem Tag, an dem Conny ihn damit konfrontiert hatte, dass sie einen Freund hatte.

Ronald schwieg, als er geendet hatte. Auch Melanie sagte einige Zeit nichts. Schließlich begann sie zögerlich, „und sie hat dich wegen Sex verlassen?“ „Nicht nur, aber hauptsächlich!“ „Warum?“ Ronald berichtete ihr von Connys Vorwürfen. „Darf ich dich was fragen?“ Ronald nickte. „Wie oft habt ihr denn miteinander geschlafen?“ „Was weiß ich. Wenn sie oder ich Lust hatten. Drei, vier, fünf Mal im Monat.“ „Ein bisschen wenig, oder?“ „Meinst du?“ „Ich kenne sie nicht, aber ich glaube mir, wäre das zu wenig!“ „Sie hat sich ja nicht wegen der Häufigkeit beschwert, sondern über die Art und Weise. Ich bin ihr zu zärtlich gewesen!“ Die letzten Worte spie er förmlich aus. „Jede Frau fühlt anders. Ich würde mich über ein Zuviel an Zärtlichkeit nicht beklagen“, kam es leise von Melanie. „Ich habe immer schon zu wenig Zärtlichkeit bekommen,. Zumindest für meinen Geschmack.“ Ronald hörte es kaum. „Was hast du gesagt?“ Melanie wiederholte es. „Kuschelsex, hat sie es abwertend genannt. Blümchensex! Hoffentlich ist sie jetzt glücklicher!“ Ronald stand auf. „Es war ein schöner Abend mit dir. Ich danke dir. Und es tut mir leid, dass ich die Stimmung verdorben habe.“ Auch Melanie stand auf. Nah trat sie an ihn heran. „Du musst noch nicht gehen, wenn du nicht willst?“ Sie sah ihm in die Augen. Ronald erwiderte ihren Blick. Dann nickte sie leise mit dem Kopf. „Bleib heute Nacht bei mir.“ Mit diesen Worten nahm sie ihn in den Arm.

Sie saßen auf der Couch und küssten sich. Langsam, vorsichtig, als wollten sie das Gefühl eines Kusses erst einmal kennen lernen. Ronalds Herz pochte. Für einen Augenblick sah er Conny in seinem Arm, dann verblasste das Bild. Ihre Küsse waren zärtlich und sanft. Melanie streichelte Connys Hand. Ihre Berührung kribbelte auf seiner Haut. Ihre Hand umfasste die seine und hob sie langsam an. Ronald überließ sich Melanies Führung. Die Hand wanderte nach oben und wurde auf einem kleinen Hügel abgelegt. Ruhig ließ Ronald seine Hand liegen. „Streichel mich“, flüsterte Melanie ihm ins Ohr und langsam begann er ihren Busen zu ertasten. Feste Brüste hatte sie. Zum letzten Mal ertappte er sich bei einem Vergleich mit Conny. Connys Busen war größer gewesen, aber auch weicher. Dann erkundete er weiter die Halbkugeln Melanies. Die löste sich nun aus dem Kuss und lehnte sich an. Ronalds sah, dass ihre Augen geschlossen waren. Eine ihrer Hände lag auf ihrem Bauch, die andere auf Ronalds Oberschenkel. „Es ist schön, was du machst“, flüsterte sie ihm zu. Gleichzeitig tastete sich ihre Hand weiter in Richtung Ronalds Schwanz. Der Reagierte darauf sofort und füllte sich mit Blut. Melanie hatte ihn erreicht und streichelte sanft darüber. Wieder ergriff sie die Initiative. „Wollen wir ins Schlafzimmer gehen?“ Schon stand sie auf, ergriff Ronalds Hand und führte ihn in einen anderen Raum.

„Komm, zieh mich aus!“ Forderte sie ihn leise auf. Und während sie mit geschlossenen Augen vor ihm stand, machte sich Ronald ans Werk. Schnell hatte er ihr die Ärmel ihres Kleides über die Schultern geschoben. Das Kleid bauschte sich nun über ihrem Bauch. Auch ihren sündhaft schöner BH hatte er bald geöffnet und ihr geholfen, ihn auszuziehen. Ihr Busen lag plötzlich frei vor ihm. Zierlich klein, kam er ihm vor, aber wunderschön. Seine Hände umfassten beide Titten und spielten zärtlich mit ihnen, während sich seine Fingerspitzen langsam ihren Nippeln näherte. Er nahm sie auf und spielte mit ihnen, was Melanie mit einem Aufstöhnen quittierte. Sein Mund küsste die sanften Rundungen und näherte sich unaufhaltsam einem Nippel. Jetzt hatte er ihn erreicht und saugte ihn sich hinein. Wieder seufzte Melanie auf. „Schön!“ Ronalds Hände fanden eine andere Beschäftigung. Sie ergriffen das Kleid und zogen es langsam, aber unaufhaltsam, nach unten. Melanie unterstützte dieses Tun, mit sanften Bewegungen. Das Kleid fiel locker um ihre Füße. Langsam ging Ronald in die Knie, obwohl er dazu Melanies Nippel gehen lassen musste. Einen Augenblick lang bewunderte er ihren hübschen, knappen Slip, dann griffen seine Hände nach oben und zogen diesen süßen Slip langsam nach unten. Melanie tat einen Schritt um aus Kleid und Slip heraus zu kommen und schlenkerte beides weit von sich. Jetzt stand sie nackt vor ihm. Ronald war überwältigt von dem Anblick, der sich ihm bot.

Melanies Beine waren nicht ganz geschlossen. Zwei überaus schöne äußere Schamlippen, bildeten eine kleine senkrechte Ritze, die sich nach oben hin zu einer kleinen Rundung erweiterte. In der Mitte dieser Ritze lugten zwei kleine Hautfalten etwas hervor, Melanies innere Schamlippen. Sie wirkten so filigran, so verletzlich, erregten ihn aber ob ihrer rosa Färbung ungemein. Nur mit Mühe widerstand er dem Impuls, dieses Gottesgeschenk mit seinen Fingern sanft zu streicheln, oder es mit seiner Zunge zu liebkosen. Langsam erhob er sich wieder. Jetzt stand er vor der nackten Melanie, die immer noch die Augen geschlossen hielt. Er nahm Melanie in den Arm und küsste sie. Schon während des Kusses, gingen seine Hände auf Reisen. Eine Hand spielte mit einer Brust, die andere wanderte tiefer und tiefer und legte sich sanft zwischen Melanies Beine. Die seufzte wohlig auf. „Warte“, sagte sie und begann langsam sein Hemd auf zu knöpfen. Ihre Hände fuhren über seine nackte Brust, fuhren über seine Schultern und befreiten ihn dann vom Hemd. Während sie seinen Oberkörper mit Küssen bedeckte und seine Brustwarzen mit ihrer Zunge stimulierte, machte sie sich an seinem Gürtel zu schaffen. Bald war der Gürtel geöffnet, der Knopf ebenso. Der Reisverschluss folgte und wie vorhin Ronald, packte sie nun seine Hose an der Seite und zog sie ihm nach unten. Mit einer anmutigen Bewegung ging nun sie vor ihm in die Knie und zog ihm den Slip herunter. Ronald stand da und ließ sie gewähren. Seine Stange wippte vor Melanie auf und ab. Sanft küsste Melanie seine Schwanzspitze. Gleichzeitig ergriff sie den Schaft, rieb ihn langsam und zog dabei die Vorhaut zurück. Wieder küsste sie sanft. Diesmal seine blanke Eichel. Ronald sog hörbar die Luft ein.

Melanie war wieder aufgestanden und hatte ihn an der Hand zu ihrem breiten Bett geführt. Ihn umarmend, ließ sie sich einfach aufs Bett fallen. Auf der Seite liegend, küssten sie sich innig und Melanie legte ihr Bein über Ronalds Beine. Während sie sich küssten, streichelten sie sich gegenseitig den Rücken. Aber das Verlangen stieg in beiden an. Ganz vorsichtig löste sich Ronald aus dem Kuss und Melanie reagierte. Sie legte sich langsam auf den Rücken. Ihre dunklen Augen sahen ihn intensiv an und schienen dabei zu lächeln. Ronald neigte seinen Kopf über ihren Busen. Wieder küsste er ihn zärtlich, bevor sich seine Zunge mit ihren Nippeln beschäftigte. Schließlich sanft daran saugend, führte er seine Hand streichelnd über ihren Bauch. Als Melanie merkte, wohin die Reise ging, nahm sie ganz von selbst ihre hübschen Beine auseinander. Sie fieberte seiner Berührung entgegen. Ronalds Hand umfuhr die Schnecke weiträumig, streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel und näherte sich nun von der andere Seite seinem Ziel. Als Melanie seine Berührung auf ihrer Muschi spürte, zuckte sie kurz zusammen und seufzte wiederum auf. Zu gut tat ihr das alles. Sanft tasteten Ronalds Finger über ihren Schamhügel. Sie erkundeten die geschwollenen äußeren Schamlippen und spielten mit ihnen. Seine Fingerspitzen wandten sich nach innen und streichelten die Innenseite der Schamlippen, bevor sie sich zärtlich den kleinen, gut durchbluteten Hautfalten näherten. Er nahm sie sanft zwischen seine Fingerspitzen und zog zärtlich daran. Dann drückte er sie vorsichtig mit einem Finger auseinander und fuhr die sich so bildende Spalte entlang.

Melanie lag einfach nur da. Zu lange hatte sie kein Mann mehr zärtlich berührt. Zu lange war es her, dass sie dieses schöne Gefühl des verwöhnt werden gehabt hatte. Ihre Beine gingen noch weiter auseinander. Ronald hatte inzwischen ein weiteres Zwischenziel erreicht. Sanft spielten seine Finger mit Melanies Lustknospe, umrundeten sie und streichelten sanft darüber. Unwillkürlich hob Melanie das Becken leicht an. Sie spürte Ronalds zarte Finger überall auf ihrer Schnecke. So schön es war, jetzt sehnte sie sich danach, auch seine Zunge zu spüren. Ohne dass Ronald von ihrem Wunsch wusste, machte er sich nun auf den Weg, genau das zu tun. Nichts tat er lieber, als eine Frau auf diese Art zu verwöhnen. Langsam sich von ihr lösend, legte er sich zwischen ihre Beine. Der Anblick, der sich ihm bot, raubte ihm den Atem. Wie eine vom Morgentau geküsste Rose, lag Melanies Muschi vor ihm. Ihre inneren Schamlippen sahen aus wie, Blätter einer frisch aufbrechenden Rosenknospe. Durch seine Berührungen ausgelöst, schmiegten sie sich sanft auf die äußeren Schamlippen und glänzten feucht. Das zarte Rosa, war einer dunkelroten Färbung gewichen, eine Folge ihrer Erregung, die wiederum eine Folge seiner Fingerspiele war. Fast vergaß Ronald, in die Betrachtung dieses Schmuckstückes versunken, sein Vorhaben.

Schließlich raffte er sich auf. Nur mit der Zungenspitze, berührte er leicht Melanies zarte Hautfalten. Sanft schlängelte sie sich zwischen sie und fing an, die Spalte auszulecken. Nicht breit, nicht schnell, nicht hart. Nein, eher wie das Züngeln einer Schlange. An jeder Stelle dieser süßen Spalte berührte die Zunge Melanie, bis sie sich schließlich aufmachte, das absolute Lustzentrum zu erobern. Hände schoben sich an Melanies Schenkel vorbei, Fingerspitzen berührten ihre Schamlippen und drücken sie sanft auseinander. Weiter wanderten die Fingerspitzen und sorgten dafür, dass das Häutchen, das immer noch Melanies Kitzler umschloss, seinen Schatz freigab. Blank lag er nun da. Blank, hart, hoch aufgerichtet und feucht. Und fast sofort wurde es von einer flinken Zunge bedient. Melanie wähnte sich jetzt schon im siebten Himmel. Die Zunge umrundete das filigrane Meisterwerk der Natur und liebkoste es. Melanie verging fast vor lauter Gefühlen. Schließlich strich die Zunge ein übers andere mal über ihre Perle hinweg. Unregelmäßig, aber doch irgendwie berechenbar. Häufiger wurden diese sanften Berührungen, die mehr ein Streicheln, denn ein Lecken waren. Jetzt liebkoste die Zunge nur noch den Kitzler, während eine der Hände, sanft mit den äußeren Schamlippen spielend, sich langsam aber sicher Melanies Eingang näherte. Sie spürte das Stupsen eines Fingers. Dann, welche Wonne, die Spitze dieses Fingers, sich langsam einen Weg bahnend, auf der Reise in ihr Innerstes. Dieses gleichzeitig zärtlich geleckt werden und das zärtlich bohren eines Fingers in ihrer Muschi, reizten Melanie unheimlich. Ohne sich dessen bewusst zu sein führte sie ihre Hände an ihre Nippel und spielte mit ihnen. Gleichzeitig bewegte sie ihr Becken hin und her. Ronald war ganz in sein Tun versunken. Er dachte nicht an Ekstase, an Orgasmus. Er dachte nur an Zärtlichkeit, die er dieser hübschen jungen Frau schenken durfte. Ohne müde zu werden leckte er sie sanft weiter und spielte mit seinem Finger in ihrem Loch.

Es war Melanie, die spürte, dass sie nun nicht mehr länger warten konnte. Oder warten wollte! Die Anspannung in ihr war unerträglich angewachsen. Sie gierte nach Erlösung, nach dem ultimativen Gefühl der Befreiung. Melanie begann sich auf das herannahende Gefühl zu konzentrieren. Intensiv spürte sie die Zunge über ihren Kitzler wandern und versuchte, das Gefühl des Wohlbefindens zu steigern. Sie konzentrierte sich mit jeder Faser ihres Gehirns. Schließlich stieg das Gefühl mehr und mehr an. Es potenzierte sich sozusagen. Mit jeder Berührung ihres Kitzlers, mit jedem sanften Stoß des Fingers, wurde es um ein Vielfaches stärker. Melanie sah mit ihren geschlossenen Augen einen grellen Lichtpunkt am Horizont und instinktiv wusste sie, dass wenn dieser Punkt sich mit ihrem Gehirn vereinigen würde, eine Explosion von Farben und Geräuschen durch ihren Kopf, ja durch ihren Körper gehen würde. Eine Explosion, die sie von allem irdischen befreien würde. Eine Explosion, die ihren Körper reduzieren würde auf diesen einen einzigen Punkt. Den Punkt, der ihr Kitzler war. Sie sehnte diesen Moment herbei. Und er kam. Der Lichtpunkt näherte sich, wenn auch langsam, so aber doch auch unaufhaltsam. Jetzt war er direkt vor ihr, jetzt drang er in sie ein. Die Explosion erfolgte sofort. Tausende herrlicher Farben durchdrangen ihr Gehirn, alle auf den Wellen von sphärischen Tönen schwebend. Die Wellen der Explosion wurden im inneren Ihres Kopfes verstärkt. Melanie kam. Und wie sie kam. Ihr Körper zuckte unter den Krämpfen ihres Orgasmus. Kein Glied ihres Körpers konnte sie mehr beherrschen. Sie war nur noch Orgasmus. Orgasmus pur. Und dieser Orgasmus schien eine Ewigkeit zu dauern. Immer wieder kam er zurück und schüttelte ihren Körper durch.

Ronald merkte, wie Melanie sich verkrampfte, wie sie plötzlich steif wurde. Dann schrie sie plötzlich auf. Wie an Schnüren gezogen, richtete sich ihr Oberkörper auf und schüttelte sich. Dabei schrie sie in einem fort. Ihre Hände umklammerten seinen Kopf und pressten ihn zusammen. Finger fuhren in seine Ohren und bohrten sich fast schmerzhaft hinein. Dennoch hörte Ronald nicht auf, ihren süßen Kitzler zu lecken. Er leckte ihn auch noch, als Melanie, wie vom Blitz getroffen, wieder zurück auf das Kissen fiel. Sollte er sie weiter lecken? An ihm sollte es nicht liegen. Dennoch beschloss er, ihr die Entscheidung zu überlassen, ob sie noch einen Orgasmus haben wollte. Er löste sich von ihrer Muschi und legte sich neben Melanie. Sanft fuhren seine Hände zwischen ihre Beine und begannen zärtlich mit der feuchten Muschi zu spielen. Melanie lag da, wie tot. Immer wieder zuckte sie zusammen, ihr Atem ging keuchend. „Du bist so lieb zu mir“, keuchte sie unter Anstrengung hervor. Ihre Hand ertastete seinen steifen Bengel und rieb daran. Trotz ihrer Erregung machte sie dies langsam und ungemein zärtlich. Genau so, wie Ronald es mochte. Melanie richtete sich auf und fing an, wieder seine Schwanzspitze zu küssen. Sanft und zärtlich. Und genau so umrundete ihre Zungenspitze dann auch seine Eichel. Ronald genoss. Er lag da, spielte mit ihrer feuchten Schnecke und genoss, wie sie ihn verwöhnte. Alles um sich herum hatte er vergessen. Seinen Beruf, seinen Stress, seine Müdigkeit, ja sogar seinen Kummer. Conny war weit, weit weg. Und er war hier. Bei einer hinreißenden Frau. Einer Frau, die seine Zärtlichkeit mochte und ihm die Zärtlichkeit gab, die er so sehr brauchte. Ronald lebte.

Melanie beschäftigte sich nun mit seinem ganzen Schwanz. Und mit seinen Eiern. Oft kam es ihm vor, als hätte sie vier Hände und zwei Zungen. Überall war sie fast gleichzeitig und gab ihm das Gefühl, nur noch aus Schwanz und Eiern zu bestehen. Und aus Fingern. Aus den Fingern, die sich zärtlich mit ihrer feuchten Muschi beschäftigten, die zärtlich an den Schamlippen zog, die mit dem Kitzler spielten und sich mit Freude in ein kleines, wunderbar feuchtes Loch bohrten. Ronald war über alle Maßen glücklich. Und dieses Glück steigerte sich noch, als Melanie plötzlich nur noch mit einer Hand seinen Schwanz verwöhnte und ihm zärtlich ins Ohr flüsterte. „Es ist so schön mit dir. Bitte, komm zu mir. Bitte fick mich ganz zärtlich! Willst du?“ Ronald, unfähig etwas zu sagen, nickte. Aber Melanie verstand ihn auch so. Noch einmal an seiner Eichel saugend und sanft seine Eier graulend, legte sie sich mit einem Lächeln zurück und spreizte die Beine. „Komm Schatz, ich will dich ganz nah bei mir spüren“. Ronald legte sich auf sie. Er umfasste ihren Kopf und küsste sie innig. Dabei überließ er es seinem Schwanz und ihrer Pussy, zusammen zu finden. Und die beiden fanden sich. Ohne Hilfe, ohne Navigationsgerät, fand zusammen, was zusammen gehörte. Für Ronald kam es einer Erlösung gleich, als er spürte, wie sich Melanies enge Muschi über seinen Schwanz stülpte. Und auch Melanie empfand es wie eine Befreiung, als sie endlich spürte, wie sich das pulsierende, lebende Stück Mann, tief in ihrer Muschi einnistete. Ronald presste sich fest an sie. Er genoss ihre Tiefe, ihre Enge. Auch Melanie wollte sich noch nicht bewegen. Veil zu sehr war sie entzückt von dieser Stange, die ihr die Muschi spaltete und tief in ihr steckte. Sehr tief.

Immer noch sich küssend, begannen sie fast gleichzeitig, sich zu bewegen. Langsam und vorsichtig. Bei jeder Bewegung das Gefühl auskostend, das diese Bewegung ihnen schenkte. Nähe, Zärtlichkeit und Lust. Ihre Körper bewegten sich im Einklang. Ihr immer schwerer gehender Atem nahm den gleichen Rhythmus auf. Melanie wollte, dass es nie aufhörte. Immer wollte sie Ronald in sich spüren. Diese Bewegung, dieses sanfte in einander her gleiten. Gleichzeitig wollte sie aber, wieder dieses Hochgefühl erleben. Dieses Gefühl des losgelöst sein. Schon erschien der Punkt wieder in weiter Ferne. Kaum hatte sie ihn gesehen, begann sie auch schon, sich heftiger zu bewegen. Auch für Ronald war es Zeit. Er wusste, so schön es auch in und mit Melanie war, nach all den Reizen, die er heute schon erlebt hatte, würde er nicht mehr lange aushalten können. Nur der Wunsch, Melanie noch einen Orgasmus zu schenken, hielt ihn noch zurück, so schwer es ihm auch fiel. Er merkte, dass Melanie das Tempo anzog. Unwillkürlich passte er sich ihr an. War das geil, in dieser Frau zu stecken, mit ihr zu ficken. Er hatte keine Hemmungen mehr. Seine Stöße wurden schneller, heftiger. Er ließ sein Becken kreisen und Melanie tat es ihm nach. Ronald hoffte, dass Melanie bald soweit war. Lange würde er sich nicht mehr beherrschen können. Seine Stöße wurden noch schneller, noch intensiver. Ganz automatisch. Melanie stöhnte immer mehr. Plötzlich hob sie die Beine an, die sie bisher neben ihm aufgestellt hatte. Die Beine umfassten ihn und drückten ihn fest an sie. Und in sie! Gleichzeitig explodierte ihr Atem in einem lauten Schrei. Schneller bewegte sie ihr Becken hin und her. Der Schrei wurde lauter, ihre Stimme überschlug sich. Es war vorbei. Auch Ronald bäumte sich plötzlich unter einem Krampf auf und schrie seine Lust in den Raum. Seine Lust und seine Erlösung. Sein pulsierender Schwanz entlud sich in Melanie, die unwillkürlich ihre Muskeln einsetzte, um sich und ihm den höchste Genuss zu bereiten.

Lange lagen sie aufeinander. Feuchte Haut auf feuchter Haut. Ihre Finger hatten sie in einander verkrallt. Als sie wieder zu Atem kamen, küssten sie sich. Für Melanie wurde die Süße des Kusses dadurch verstärkt, dass sie Ronalds Gewicht auf sich und seinen Schwanz in sich spürte. Obwohl an Spannkraft langsam nachlassend, war es immer noch ein geiles Gefühl, ihn so tief in sich zu spüren. Ronald hingegen erfreute sich an den immer noch manchmal zuckenden Muskeln von Melanies Muschi. Eine lange Zeit verging, in der sie sich küssten und aufs innigste miteinander verbunden waren. Als sich Melanie unter ihm bewegte, zog Ronald sich aus ihr zurück. Wieder einem Impuls folgend, küsste er sanft ihre rot geriebene Schnecke und legte sich dann neben sie auf den Rücken. Einen Arm schob er unter sie und Melanie kuschelte sich sofort an ihn, so, als wollte sie in ihn hinein schlüpfen. Ronald war ausgepumpt. Völlig geschafft, aber glücklich. Alle Last, alle Traurigkeit war von ihm abgefallen.

Melanie knabberte sanft an seinem Ohr. „Es war so schön mit dir! So schön, wie noch nie in meinem Leben. Das war kein Sex, das war pure Zärtlichkeit. Vielen Dank für das alles.“ Ronald ließ ihre Worte auf sich wirken. „Du hast keinen Grund, danke zu sagen. Ich bin es, der dir zu danken hat.“ „Danken wir uns beide!“ Das war ein Kompromiss, mit dem Ronald leben konnte. Er wollte jetzt keine Probleme wälzen. Aber um ein Problem kam er nicht herum. Wie würde es weitergehen? Würde es überhaupt weiter gehen? Und wenn ja, was würde Sina dazu sagen? Die Gedanken verwischten sich in seinem Sinn, Erschöpft von der Anstrengung, aber noch mehr von der Erfüllung, die er mit Melanie erlebt hatte, schlief er langsam ein. Das Letzte, was er an diesem Abend spürte, war die samtweiche Haut von Melanie, die bereits in seinen Armen schlief.

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Zornigel Avatar

Zornigel

Wiedermal eine spitzenmässige Schreibleistung, ich hoffe wir lesen noch viele deiner Geschichten.

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traeumer58

wieder ein echter Grumbel, erstklassig!