Jedem Ende wohnt ein Neubeginn inne
Durch die nicht ganz saubere Scheibe drang das erste Sonnenlicht des beginnenden Frühlingstages und machte den Staub sichtbar, der in der Luft wirbelte. Eine Küche, zwar modern eingerichtete, aber irgendwie auch schmuddelig. Nicht direkt dreckig, aber auch nicht sauber. Ein quadratischer Küchentisch stand an einer der Längswände. Jeweils gegenüber zwei Stühle. Stahlrohrgestelle mit Korbgeflechten als Sitzflächen und Lehnen. Auf einem der Stühle saß Sophie. Sophie Schneider, vierundzwanzig Jahre alt, angestellt in einer Versicherungsagentur. Die Beine übereinander geschlagen, den Rücken gebeugt, saß sie da und wiegte sich im Takt einer Musik, die nur sie hören konnte. Das lange, blonde Haar hing wirr auf ihrem Kopf und wirkte stumpf, ohne jeden Glanz. Eingehüllt in einen langen, seidenen Hausmantel, unter dem sie einen viel zu großen Männerpyjama trug, führte sie ihre zitternde Hand mit der Zigarette zum Mund und zog gierig daran. Vor sich hatte sie eine Tasse schwarzen Kaffee stehen. Der Aschenbecher auf dem Tisch quoll über vor Kippen.
Sophie drückte die Zigarette aus und nahm einen Schluck des heißen Gebräus. Reglos blieb sie dann eine Weile sitzen, bevor sie sich sprunghaft und hektisch erhob und dem Bad zustrebte.
Sie benutzte ihre Toilette, wusch sich dann die Hände und putzte ihre Zähne. Als sie die benutzte Zahnbürste in das Glas stellte, traf ihr Blick ihr Spiegelbild. Die unfrisierten Haare, die unreine, blasse Haut. Tiefliegende Augen mit schwarzen Ringen darum. Kein Glanz ging von diesen Augen aus. Die Mundwinkel nach unten gezogen, die Lippen spröde und leer. Sie hätte in eine Geisterbahn gepasst. Sophie wusste es, hatte aber nicht die Kraft, etwas dagegen zu unternehmen. Ohne sich anzuziehen, ging sie zurück in ihre Küche und zündete sich die nächste Zigarette an. Eine weitere Tasse Kaffee, heiß, schwarz, stark, folgte. Kaffee und Zigaretten. Seit einer Woche nahezu die einzige Nahrung, die sie zu sich nahm. Hin und wieder zwang sie sich dazu, ein Brötchen zu essen, oder ein Stück Obst. Schlecht wurde ihr von allem. Abgenommen hatte sie. Der Traum einer jeden Frau. Aber so, wie sie jetzt aussah, kam sie daher, wie ein Hungerhaken. Auch kein schöner Anblick. Sophie ging es schlecht. Richtig schlecht.
Trennungen gehören zu Beziehungen. Verlassen werden ist nicht schön, aber auch nicht tödlich. Es mag eine persönliche Tragödie sein, oder sich dazu entwickeln, aber letzten Endes geht die Welt davon nicht unter. Nur die persönliche Welt des Verlassenen erleidet Schiffbruch. Und so einen Schiffbruch hatte Sophie gerade hinter sich. Im Moment schwamm sie noch im Ozean der Gefühle und drohte darin unter zu gehen. Noch war kein Seenotrettungskreuzer in Sicht, auch kein Life-Guard-Hubschrauber der SAR. Und ob die Schwimmweste hielt, war noch lange nicht sicher. Sophie hatte aufgehört zu schwimmen, zu kämpfen. Oder vielleicht auch noch gar nicht damit angefangen. Sie ließ sich einfach treiben. Überließ ihr Schicksal der Strömung und dem Wind.
Verlassen werden kann vorkommen und jedes verlassen werden tut weh. Aber so? Auf diese perfide Art? Thomas war Bereichsleiter der Konzernbuchhaltung in der Zentrale. Sie hatte oft telefonischen Kontakt mit ihm, wegen der Provisionsabrechnungen der Agenten. Seine Stimme am Telefon war angenehm und er war freundlich und humorvoll. Irgendwann gab sie seinem Drängen nach, sich mit ihm auf einen Kaffee zu treffen. Sie lernte ihn als amüsanten Gesellschafter kennen. Ein paar wenige Jahre älter als sie, groß gewachsen und schlank. Kurze dunkle Haare und elegant gekleidet. Der kleine Brilli im Ohr gab ihm einen extravaganten Touch. Irgendwie mochte sie ihn. Sie trafen sich häufiger und verbrachten manchen netten Abend zusammen. Nach einer wilden und ausgelassenen Party in der Zentrale, ging sie mit in seine kleine Bude und verbrachte die Nacht mit ihm. Eine himmlische Nacht. Thomas war ein guter Liebhaber. Aufmerksam und zärtlich, im richtigen Moment jedoch wild und fordernd. Nach dieser Nacht schliefen sie häufiger miteinander und verbrachten einen herrlichen Liebesurlaub in einem romantischen Hotel in Österreich. Der Urlaub schweißte sie fester zusammen und schließlich zog er bei ihr ein. Sophie war glücklich.
Immer mal wieder gab es Zeiten, in denen ihr Glück geprüft wurde. Wenn Thomas Probleme im Büro hatte, wurde er launisch und verschlossen. Doch glücklicherweise, waren diese Zeiten schnell vorbei und das alte Glück hielt wieder Einzug. So wie an diesem denkwürdigen Wochenende. Freitags waren sie im Kino gewesen, am Samstag in der Sauna. Die darauf folgende Nacht war voller Zärtlichkeit und wildem Sex. Am Sonntag ruhten sie sich von der wilden Nacht aus und machten nach dem späten Frühstück einen ausgiebigen Spaziergang durch den Wald. Schön war es, Arm in Arm zu gehen, die noch kalte, aber frische Luft tief einzuatmen und dann und wann die ersten Knospen an den Bäumen zu entdecken. Am Abend sahen sie fern. Später im Bett, kuschelten sie sich zusammen, was schließlich dazu führte, dass sie wieder Sex miteinander hatten. Sophie schlief in Thomas Armen ein. Als der Wecker klingelte und Thomas aufstehen musste, gab er der noch Halbschlafenden einen Kuss. Zufrieden und glücklich mummelte sich Sophie noch einmal in ihre Decke und schlief weiter. Eine Stunde hatte sie noch.
Der Tag verlief wie immer. Sophie war gut gelaunt und scherzte mit den Kollegen. Es ging ihr richtig gut. Ein paar Mal versuchte sie Thomas zu erreichen, doch der nahm nicht ab. Wahrscheinlich wieder ein Meeting. Nach Büroschluss kaufte sie noch ein paar Kleinigkeiten ein und ging nach Hause. Thomas war noch nicht da. Auch nicht ungewöhnlich! Wann es ihr auffiel, wusste sie nicht mehr. Irgendetwas war anders. Was nur? Sicher, Thomas Mantel hing nicht an der Garderobe, aber das alleine war es nicht. Dann entdeckte sie es. Das Kuvert, das auf dem Sideboard lag. Mit der Maschine geschrieben stand nur ein Wort darauf, nämlich ihr Name. Mit einem unguten Gefühl öffnete sie das Kuvert. Ein Blatt Papier lag darin. Diesmal, mit der Hand beschriftet. Thomas Handschrift. „Tschüss!“ Sonst nichts. Daneben klebte mit Tesafilm festgemacht der Wohnungsschlüssel. Sophie rastete aus. Sie rannte durch die Wohnung. Alles war weg. Thomas Kleidung, seine Bücher und sein PC. Alles. Thomas hatte sie verlassen! Warum? Sie wusste keine Antwort. Sie versuchte Thomas auf dem Handy zu erreichen. „Der Teilnehmer ist zur Zeit nicht erreichbar!“ Immer wieder! In dieser Nacht schlief Sophie nicht.
Am nächsten Morgen versuchte sie Thomas erneut zu erreichen. Keine Chance. Niemand in ihrer Umgebung wusste etwas von ihm. Schließlich nahm sie sich den Nachmittag frei und fuhr zur Zentrale. Dort erhielt sie traurige Gewissheit. „Der Herr Baumann? Der ist nicht mehr bei uns. Der hat gekündigt!“ Wohin er gegangen wäre, wisse sie nicht. Man munkle, er habe irgendwo im Ausland einen Chefposten übernommen. „Kann ihnen sein Vertreter weiterhelfen?“ Sophie stammelte ihren Dank und ging. Es gelang ihr halbwegs aufrecht aus dem Gebäude zu kommen. Auch die Fahrt nach Hause meisterte sie noch, dann brach sie zusammen. Mit letzter Kraft reichte sie telefonisch bei ihrem Chef noch ihren Urlaub ein, dann konnte sie nicht mehr. Thomas war weg. Nach einem Wochenende voller Zärtlichkeit war er einfach gegangen. Ohne Vorwarnung, ohne Begründung, ohne ein letztes Wort. Einfach fort.
Sophie konnte sich nicht damit abfinden. Ihr Hirn suchte nach einem Grund. Hatte sie etwas falsch gemacht? Gab es eine Andere? War es wirklich nur ein neuer Job? Und wenn ja, warum hatte er nicht mir ihr darüber gesprochen? Hatte er sie je geliebt, oder nur benutzt? Sophie kam nicht mit sich ins Reine. Antriebslos lebte sie in den Tag hinein. Zu nichts hatte sie Lust, nichts machte ihr Freude, Essen und Körperpflege, waren lästige Pflichten, die sie kaum bewältigen konnte, nicht wollte. Ihr Körper nahm es ihr übel. Aus der hübschen, jungen lebenslustigen Frau, war ein Schatten früherer Zeiten geworden. Abgemagert und ungepflegt war ihr Erscheinungsbild. Sophie bewegte sich beängstigend direkt auf einen Abgrund zu und nichts und niemand schien da zu sein, um sie aufzuhalten. Ein weiterer, endloser Tag, voll von quälenden Gedanken, schien seinen Anfang zu nehmen. Einer von wie vielen noch? Drei Wochen Urlaub, sonst immer zu kurz, schienen sich nun in unendliche Länge zu dehnen.
Sophie verschwand erneut auf die Toilette. Der viele Kaffee machte sich bemerkbar. Und vielleicht der viele Wein, den sie am Abend getrunken hatte. Sophie trank viel Wein, wahrscheinlich zuviel. Wieder stand sie vor dem Spiegel, als sie sich die Hände wusch. Einem Impuls folgend, zog sie sich aus und stellte sich unter die Dusche. Erst heiß, dann kalt, dann wieder heiß. Sie wusch sich mit ihrem Schwamm. Das 08/15 Duschgel vom Discounter, machte sie zwar nicht an, aber ihre anderen Sachen standen nicht in Reichweite. Noch einmal ließ sie den eiskalten Wasserstrahl über ihren Körper laufen, dann ging sie aus der Dusche und trocknete sich ab. Jetzt stand sie nackt vor dem großen Spiegel im Bad. Ohne wirkliches Interesse, betrachtete sie ihren Körper. Kein schöner Anblick, das sah sie selber ein. Erstaunlich kritisch ließ sie ihren Blick über das Spiegelbild gleiten.
OK, die Haare, noch nass vom Duschen, klebten an ihrem Kopf. Sie ergriff eine Strähne. Zu lang waren sie allemal. Und irgendwie splissig. Das ungeschminkte Gesicht hatte, wie der restliche Körper, durch die Wechseldusche eine leicht rötliche Färbung angenommen. Trotzdem, sie füllte sich weiß, wie ein Päckchen Quark. Ihre Brüste standen überdimensional von ihrem hageren Körper ab. Trotzdem fehlte es auch hier an Substanz. Die Haut war schlapp geworden. Sah aus, wie bei einer alten Frau. Das war beileibe nicht immer so gewesen. Mittelgroß und fest, war ihr Busen gewesen. Mit schönen Nippeln. Thomas und auch seine Vorgänger, hatten ihn immer in den höchsten Tönen gelobt. Und gerne damit gespielt. Ihr Blick ging weiter. Ihre Haut hing wie ein zu groß geratener Sack an ihr. Keine Spannkraft, keine Glätte. Zwischen Ihren Beinen sprossen blonde Stoppel. Teils kurz, teils halblang. Sah einfach ungepflegt aus. Entweder ganz oder gar nicht, war immer ihre Devise gewesen. Die meisten Jungs mochten ja rasierte Möschen und gerne tat sie Ihnen den Gefallen. Hatte sie aber gerade niemand, ließ sie die haarige Pracht auch schon mal wachsen.
Auch Thomas hatte eine blank rasierte Spalte vorgezogen, wenn sie aber mal nicht zum rasieren kam, war es ihm auch egal gewesen. An den Beinen, unter den Achseln, überall sprossen die Haare. Sophie beschloss, dagegen etwas zu tun.
Sie kramte ihren Schaber hervor, seifte sich ein und befreite ihre Beine von dem unerwünschten Wildwuchs. Ebenso ihre Achselhöhlen. Für einen Moment stand sie unentschlossen vor dem Spiegel und betrachtete den Rasierer. Wieder traf ihr Blick ihr Spiegelbild. Sie gab sich einen Ruck. Warum und für wen wusste sie zwar nicht, aber sie nahm Schaum auf ihre flache Hand und verrieb ihn sich zwischen den Beinen. Einen Fuß auf die Toilettenschüssel aufgestellt, begann sie damit, sich ihr Lustfreieck blank zu schaben. Als sie fertig war, wischte sie die Schaumreste ab und betrachtete ein weiteres Mal ihr Spiegelbild. Der Gesamteindruck war immer noch ernüchternd, aber mit einzelnen Regionen war sie inzwischen durchaus zufrieden. Zum ersten mal seit Tagen, schminkte sie sich. Mit ihrer Frisur hatte sie weniger Erfolg. Da war von Laien nichts mehr zu machen. Das schrie nach der kundigen Hand eines Profis. Und zwar jetzt. Jetzt sofort. Sie hastete in ihr Schlafzimmer, zog sich frische Kleider an, nahm Schlüssel und Geldbeutel und verschwand auf dem schnellsten Weg zu ihrer Friseurin. An diesem Morgen hatte sie endlich angefangen zu kämpfen, angefangen zu schwimmen. Noch wusste sie die Richtung, in der das rettende Ufer zu vermuten war nicht, aber sie tat wenigstens etwas, um nicht unter zu gehen.
Kirsten, ihre Friseurin, schlug die Hände über dem Kopf zusammen. “Wie siehst du denn aus? Geht es dir nicht gut?“ Sophie schüttelte den Kopf. Kirsten begann ihr karitatives Werk. Sie gab ihr Bestes und nach zwei Stunden sah Sophie eine völlig andere Frau im Spiegel. Auch unterstützt durch ihr Makeup, sah ihr eine begehrenswerte, junge Frau entgegen. Nur das Lächeln fehlte. Auch Kirsten monierte das. Auf dem Weg zur Kasse, nahm sie Sophie in den Arm. „Du siehst wirklich aus, als ob du Hilfe bräuchtest. Willst du mich heute abend besuchen?“ Unfähig zu sprechen, nickte Sophie nur. Kirsten gab ihr die Adresse und Sophie flüchtete aus dem Laden um ihre Tränen beherrschen zu können. Noch eine Minute und sie hätte losgeheult. Langsam und in Gedanken versunken, ging sie zu ihrer Wohnung zurück. Es entging ihr, dass mehr als ein Mann, sich nach ihr umdrehte.
Der Friseurbesuch hatte sie zumindest soweit aktiviert, dass sie sich in der Lage fühlte, wenigstens grob in ihrer Wohnung Ordnung zu schaffen. Sie stellte das Radio an und machte sich an die Arbeit. Die mechanischen Bewegungen taten ihr gut und am späten Nachmittag stellte sie fest, dass sie nicht nur aufgeräumt, Staub gewischt und die Böden geputzt hatte. Nein, sie hatte auch die Küche auf Hochglanz gebracht, die Betten frisch bezogen und die Fenster geputzt. Die Wohnung sah plötzlich viel freundlicher aus. Sophie legte sich in die Badewanne. Eine halbe Stunde lang, träumte sie vor sich hin, dann beendete sie ihr Bad mit einer intensiven Körperreinigung, diesmal mit ihrem Lieblingsduschgel, zog sich, dem Anlass entsprechend, an und machte sich auf dem Weg zu Kirsten.
Sie hatten ein leichtes Abendessen zu sich genommen und saßen nun gemütlich im Wohnzimmer. Kirsten hatte Wein serviert und Knabberzeug auf den Tisch gestellt. Jetzt saßen sie sich auf der Couch gegenüber, hatten die Beine unter den Körper gezogen und langsam fing Sophie an zu erzählen. Leise und langsam begann sie, von großen Pausen unterbrochen, in denen sie sich bemühte, die Fassung nicht zu verlieren. Als sie beim letzten Wochenende mit Thomas angekommen war und den schrecklichen Moment der Erkenntnis geschildert hatte, war es mit ihrer Kraft vorbei. Die Tränen begannen zu fließen. Erst langsam und vereinzelt, dann aber in einem steten Strom. Wortlos reichte ihr Kirsten ein Taschentuch. Unaufhörlich flossen die Tränen. Sophie schluchzte und schluckte. Ihr ganzes Elend weinte sie in die Welt hinaus, froh darüber, ihrer Seele endlich Entlastung geben zu können. Kirsten tat genau das Richtige, nämlich nichts. Sie ließ sie einfach weinen.
Irgendwann versiegt auch der größte Tränenstrom. Zwar schluchzte Sophie noch hin und wieder auf und fuhr sich mit dem durchfeuchteten Tuch über die Augen, aber langsam wurde sie ruhiger. Erst jetzt begann Kirstin zu reden. Zunächst sprach sie sanft mit ihr. Sie rückte näher und nahm sie in den Arm. Vorsichtig streichelte ihre Hand über Sophies Kopf. Die sanfte Berührung beruhigte Sophie. Plötzlich stand sie auf und verschwand auf die Toilette. Als sie wieder kam, setzte sie sich wieder in ihre Ecke. Wieder sprach Kirsten auf sie ein. Drängender jetzt und auch direkter. Sie ließ kein gutes Haar an Thomas. Sophie begann ihr zu widersprechen, erst zögerlich, dann aber immer bestimmter. Immer wieder konterte Kirsten. Nicht dass sie ihre Überzeugung ausgesprochen hätte. Sie wollte Sophie sich müde kämpfen lassen, ihr aber auch aufzeigen, dass sie mit Thomas Schönes erlebt hatte. Kirstens Plan ging auf. Nach und nach, gelang es ihr Sophie aus ihrer Lethargie zu reißen, Stellung zu beziehen und Thomas mit neutraleren Augen zu sehen. Das änderte zwar nichts an den Tatsachen, gab ihr aber Kraft und etwas mehr Ruhe.
Spät brach Sophie auf. Als sie schließlich zu Hause war, hatte sie einen weiteren Schritt zur Normalisierung getan. Kirsten hatte ihr das Versprechen abgerungen, am Freitagabend mit ihr auszugehen. Wohin war noch nicht klar, aber Sophie würde mitgehen. Als sie im Bett lag und an ihr Versprechen dachte, freute sie sich sogar ein klein wenig darauf. Zum ersten Mal seit Tagen schlief sie durch. Zum ersten Mal seit langem, quälten sie keine Träume mehr und zum ersten Mal seit Thomas Weggang, verspürte sie, als sie aufwachte, neuen Lebensmut und Hunger. Das Müsli, dass sie sich zum Kaffee richtete, schmeckte ihr und sie aß die ganze Schüssel leer. Auch das war seit einiger Zeit nicht mehr vorgekommen. Sophie wusch ihre Wäsche und hängte sie im Trockenraum auf. Dann beschloss sie, in die Stadt zu fahren. Ein bisschen bummeln, vielleicht eine Tasse Capuccino in einem Straßenkaffee und vielleicht ein bisschen shoppen. Als sie Stunden später wieder zu Hause war, hatte sie zwei Capuccino getrunken, wie T-Shirts, eine Jacke, eine Hose und zwei Paar Schuhe gekauft. Sie war eindeutig auf dem Weg der Besserung
Und plötzlich war der Freitagabend da. Sophie hatte sich Mühe mit ihrer Körperpflege gegeben. Erfreut hatte sie festgestellt, dass ihr Körper langsam wieder normalere Formen annahm. Ihr Busen war plötzlich wieder straffer geworden. Noch nicht so, wie er einmal gewesen war, aber immerhin. Als sie mit beiden Händen darunter fasste und sich die Titten leicht anhob, genoss sie das Gefühl. Sie genoss es so sehr, dass sie unwillkürlich anfing, mit ihren Fingern an ihren Nippeln zu spielen. Die stellten sich auch sofort auf. Sophie fühlte ein
Leichtes Kribbeln, was sie überraschte. Sie hatte gedacht, zu solcherlei Gefühlen nicht mehr fähig zu sein. Sophie ließ ihre Titten los und zog sich an. Klar, dass es eines der neuen T-Shirts, die neue Hose und eines der Paar Schuhe war. Jetzt noch die neue Jacke drüber. Sie betrachtete sich im Spiegel. Sah so schlecht nicht aus. Schnell noch ein bisschen Parfüm und ab durch die Mitte. Kirsten würde jeden Moment da sein.
Kirsten war pünktlich. Sie stiegen in Kirstens Wagen. „Wo fahren wir hin?“ „Lass dich überraschen“, sang sie wie einst Rudi Carrell. Sophie musste lachen. Kirsten fuhr los. „Wie geht es dir?“ „Danke, ich glaube, ich habe mich wieder gefangen.“ „Schön zu hören.“ Rasant kurvte Kirsten die Straße entlang und bog in eine Tiefgarageneinfahrt ein. Sophie wusste, wohin sie gehen würden. Ins Kino. Richtig. Kirsten hatte Karten für einen Disneyfilm bestellt. Sie betraten, bepackt mit Popcorn und Cola, den Saal. Sophie amüsierte sich. Kisten nahm es mit Freude zur Kenntnis. Als der Film vorbei war, saßen sie noch eine Weile gemütlich in der angeschlossenen Pizzeria. Sophie aß mit Appetit. Anschließend schleifte Kirsten die leicht zaudernde Sophie ins La Bonita. Das La Bonita war ein Kellerlokal. Großräumig, mit ansprechender Bar und einer kleinen silberfarbenen Tanzfläche. Sie setzten sich an einem der gemütlichen Tische in die Sessel. Kirsten sah zu ihrer Zufriedenheit, dass Sophies Augen leuchteten und ihre Wangen gerötet waren. Genüsslich an ihren Drinks nippend, unterhielten sie sich. Schließlich zerrte Kirsten Sophie auf die Tanzfläche. Sich anschauend und lächelnd, wiegten sie ihrer Körper im Takt.
Sie saßen wieder am Tisch, als plötzlich ein junger Mann auf sie zukam. Kirstens Augen begannen zu leuchten. „Mensch, Tobi, wo kommst denn du plötzlich her?“ Sie sprang auf und fiel dem Mann in die Arme. Der herzte sie und küsste sie sanft auf die Wangen. „Ich dachte, ich schau mal wieder rein. War ja lange nicht mehr da.“ „Stimmt, komm setz dich zu uns. Sophie, das ist Tobias, mein Bruder. Tobias, dass ist Sophie. Eigentlich eine Kundin, aber mehr und mehr eine Freundin.“ Die beiden begrüßten sich. Sie sahen sich in die Augen. Tobias Blick gab Sophie einen Stich. Diese tiefgründigen Augen. Tobias hatte ein männlich, herbes Gesicht, dass trotzdem weiche Züge hatte. Er trug ein weißes T-Shirt mit rundem Ausschnitt, darüber ein dezentes Goldkettchen. Aus den Ärmeln ragten kräftige Arme heraus. Nett sah er aus. Er setzte sich. Sofort begann ein angeregtes Gespräch, an dem sich Sophie nach und nach auch lebhaft beteiligte. So sehr auf das Gespräch fixiert, entging es ihr, dass Tobias mehr als einmal seine Augen mit Interesse über ihre Figur wandern ließ. Kirsten scharfen Augen entging dieser Umstand allerdings nicht. Sie lehnte sich zurück und dachte darüber nach.
Sicher nicht die schlechteste Lösung, wenn Tobias Interesse an Sophie hatte. Tobias war ein lieber Kerl, der auch nicht immer nur Glück im Leben gehabt hatte. Vornehmlich mit den Frauen hatte es nicht geklappt. Steffi, seine erste richtige Freundin, hatte ihn mit Jochen, seinem besten Freund betrogen, als er bei der Bundeswehr war. Theres, eine andere Dame seines Herzens, wollte sich nicht wirklich an ihn binden und war nach langen Streitereien gegangen. Marlene, die letzte, langjährige Freundin, war einem Krebsleiden erlegen. Nein, Tobi hatte kein Glück gehabt. Sie forderte ihren Bruder launig auf, mit ihr zu tanzen. Der stimmte lachend zu und sie gingen zur Minitanzfläche. Sophie beobachtete ihn. Etwas hölzern bewegte er sich ja, dennoch ging eine Faszination von ihm aus, die sie so schon lange nicht mehr verspürt hatte. Intelligent und charmant war er auch, das konnte sie schon nach den wenigen Minuten ihrer Bekanntschaft sagen. Könnte er der Richtige sein? Sophie schalt sich eine Närrin. Was für Gedanken sie hatte. Gerade eine Woche war sie Single und schon prüfte sie den Markt. Indiskutabel!
Die Geschwister kamen zurück. „Sophie, Tobi und ich haben uns überlegt, ob wir nicht den Abend bei mir zu Hause ausklingen lassen. Was meinst du?“ Sophie war es recht. Vor dem La Bonita trennten sie sich. Tobi war auch mit dem Wagen da. Es wurde eine gemütliche Runde. Mehr als einmal stellte Sophie erstaunt fest, wie sich ein Raum änderte, wenn man in einer anderen Stimmung war. Heimeliger kam ihr Kirstens Zimmer jetzt vor. Alles war freundlicher. Eine angeregte Unterhaltung begann. Oft musste Sophie über Tobias pointierten Witze lachen. Doch, dieser Mann hatte nicht nur Muskeln, sondern auch Gehirn. Die Mädchen sprachen dem Wein gut zu, wohingegen sich Tobias auffällig zurück hielt. „Muss noch fahren!“ Die Kerzen auf dem Tisch brannten herunter. Die Unterhaltung, eben noch feurig und angeregt, kam etwas ins Stocken. Kirsten gähnte ein, ums andere Mal. Sophie sah es. „Weißt du was, es ist schon spät und du bist müde. Ich rufe mir jetzt ein Taxi und fahre nach Hause. Es war ein toller Abend.“ Kirsten machte den Mund auf, um etwas zu sagen. „Kommt ja überhaupt nicht in Frage. Ich fahre dich nach Hause!“ Tobias warf es ein. Kirsten, die Sophie eigentlich vorschlagen wollte, bei ihr zu bleiben, unterließ es. Sollten sich die zwei doch ein wenig näher kommen. Also stimmte sie Tobias Vorschlag zu.
Eine kurze Aufbruchszene entwickelte sich, bis jeder, jeden umarmt hatte und ein paar letzte Worte gewechselt waren. Dann gingen Tobias und Sophie die Treppe hinunter. Während der Fahrt, plauderte Tobias locker mit Sophie. Vor ihrem Haus hielt er an, stellte den Motor ab und sagte. „So, da wären wir!“ „Ja“, war das einzige, was Sophie einfiel. Schon hatte sie den Türgriff in der Hand, als sie, fast etwas zu hastig fragte, „willst du noch auf einen Kaffee mit rauf kommen?“ Tobias sah sie an. „Gern, wenn ich darf?“ Wieder en Treppenhaus, doch diesmal ging die Richtung nach oben. Tobias saß im Wohnzimmer und Sophie verschwand in ihrer Küche, Kaffee kochen. Darin hatte sie Routine. Zum Glück hatte sie die Bude aufgeräumt und sauber gemacht. Als sie mit dem Kaffee wieder ins Wohnzimmer kam, stand Tobias an einer der Wände und betrachtete die Bilder die dort hingen. Thomas hatte sie gemacht. „Du bist eine sehr schöne Frau!“ Tobias sagte es, als sie neben ihm stand und ihm einen dampfenden Becher hinhielt. „Wer hat die Bilder gemacht?“ Ohne zu zögern antwortete Sophie, „Thomas, mein Exfreund.“ Tobias sagte keine Wort. Von Kirsten war er grob in Sophies Geschichte eingeweiht worden. Sie setzte sich auf das Sofa. Tobias sagte immer noch nichts. Aber er sah sie an. „Ich weiß, was du fragen willst?“ Sophie schaute in ihren Becher, als sie das sagte. „So?“ „Ja, du willst wissen, ob ich darüber hinweg bin!“ „Stimmt. Woher weißt du das?“ „Weil ich es auch wissen wollte.“ „Und, bist du darüber hinweg?“
„Zum Teil. Wenn ich beschäftigt bin, kann ich mich von den Gedanken daran losreisen. Komme ich zu Ruhe, dann beschäftigt mich es immer noch. Mal mehr, mal weniger.“ „Wann am meisten?“ Leise antwortete sie. „Nachts, wenn ich nicht einschlafen kann und in meinen Träumen!“ Wieder herrschte Stille. „Manchmal tut es noch sehr weh!“ „Und jetzt im Moment?“ Sie sah ihn an. „Eigentlich gar nicht. Da ist nur eine Sehnsucht nach irgend etwas, von dem ich nicht weiß, was es ist.“ Wieder war es still. „Wenn du drei Wünsche frei hättest, was würdest du dir wünschen?“ „Weiß nicht“, sagte sie leise. „Oder doch. Einen Mann, der mich liebt und den ich lieben kann. Glücklich sein, ohne Reue und.....“ „Wie lautet dein dritter Wunsch?“ Lange sagte sie nichts, dann ganz leise, „Zärtlichkeit. Lang andauernde Zärtlichkeit!“ Dann herrschte Stille. Die Kerzen flackerten leicht, der Kaffee wurde kalt. Schließlich raffte sich Sophie auf. „Und was sind deine Wünsche?“ Sofort antwortete Tobias. „Eine Frau, die mich liebt und die ich lieben kann. Glücklich sein, ohne Reue!“ Sophie lächelte. Fast ihre Worte. „Und dein dritter Wunsch?“ Tobias sah sie direkt an. „Ich möchte gerne mit dir schlafen!“
Sophie erstarrte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie kannte ihn doch kaum. Was dachte er von ihr? Und doch. Schon als er anfing, ihre Wünsche zu wiederholen, war da ein Kribbeln gewesen. Erst im Magen, dann immer tiefer gehend. Ein Kribbeln, dass sie so schon lange nicht mehr verspürt hatte. Eigentlich wollte sie brüsk ablehnen und doch, irgendetwas in ihr wollte ja sagen. Sehnte sich danach. Außer in dem Moment als sie vor Stunden ihre Brüste berührt hatte, hatte sie alle körperlichen Sehnsüchte aus ihrem Sinn verband. Sie hatte auch keine empfunden. Sie waren wie weggeblasen. Aber scheinbar waren sie unter der Oberfläche noch da gewesen. Jetzt machten sie sich bemerkbar. Noch nur ganz leicht, aber immerhin. „Warum“, gelang es ihr zu fragen. „Weil ich dich mag?“ Stille. „Und weil ich Sehnsucht danach habe und du so unbeschreiblich schön bist!“ „Und wenn ich nicht will?“ „Dann bin ich dir auch nicht böse. Ich habe dich wohl etwas überfallen. Entschuldige!“ „Schon gut! Ich will nur wissen, warum du glaubst, ich würde das mitmachen?“ „Kann ich dir nicht sagen. Es ist ein Gefühl, das in mir steckt, ein Gefühl, das mir die Hoffnung gibt, dass du mich auch ein klein wenig magst und dass du auch gerne diese besondere Art der Zärtlichkeit haben möchtest!“
„Und du meinst, ein klein wenig mögen, reicht aus, um mit jemanden ins Bett zu gehen?“ „Vielleicht nicht, vielleicht doch. Es könnte doch sein, dass sich daraus mehr als nur ein wenig mögen ergibt, dass es der Impuls für mehr sein könnte. Für das, was wir uns beide sehnlichst wünschen.“ „Vielleicht!“ Sophie kämpfte immer noch mit sich. Ganz egoistisch fragte sie sich, was dabei für sie heraus springen würde. So nüchtern es ging, wog sie Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Hatte sie Glück, erwies sich Tobias als zärtlicher Liebhaber, hatte sie Pech, würde sie nur als mehr oder williges Opfer für seine Lust dienen. Die Chancen lagen 50:50. Sollte sie es riskieren? Sie lauschte in ihr Inneres. Ihr Körper verlangte nach Zärtlichkeit, nach Erlösung. Ihr Verstand, warnte sie vor den Folgen. Für oder wider, was überwog?
Sophie war nicht mehr Herr ihrer Entscheidungen. Langsam stand sie auf und ging zu Tobias hinüber. „Ja, du hast Recht, ich sehne mich nach Zärtlichkeit. Aber nicht um jeden Preis. Trotzdem, jetzt ist das Verlangen da.“ Sie setzte sich zu ihm und schmiegte sich an ihn. Die Entscheidung war gefallen. Sophie lag im Arm eines ihr kaum bekannten Mannes und überließ ihm die Führung. Tobias atmete den Duft ihres Haares ein. Seine Hände tasteten über ihre Rücken und streichelten ihn sanft. Er merkte ihre Anspannung. So konnte sie nicht genießen. Erst musste sie lockerer werden. Er hatte zwar gesagt, dass er gerne mit ihr schlafen wollte und das stimmte auch. Aber eigentlich war es ein Synonym dafür, zärtlich zu ihr zu sein. Und Zärtlichkeit von ihr zu bekommen. Das ging aber nur, wenn sie sich auch darauf einlassen konnte. Im Moment war sie aber so angespannt, als säße sie im Wartezimmer ihres Zahnarztes. Tobias hatte Zeit, er konnte warten. Seine Hände strichen weiter über ihren Rücken. Sanft und ohne Druck. Ab und zu krabbelte seine Fingerspitzen an einer Stelle, oder er fuhr ihr einfach mit den Fingernägeln seitlich der Wirbelsäule nach unten. Sophie schien langsam Vertrauen zu fassen. Er merkte, wie sie ruhiger wurde, wie ihre Muskeln an Spannung verloren. Sie hatte ihren Kopf an seiner Brust geborgen. Auch sie atmete tief seinen Duft ein. Sie hörte seinen Herzschlag. Beruhigend kräftig. Langsam und beständig, aber eben kräftig. Dieses Geräusch beruhigte sie zusätzlich. Genauso, wie es sie beruhigte, dass er sie bisher noch nicht angegrabscht hatte. Sicher, sie sehnte seine Berührung herbei, aber es gab ihr Sicherheit, dass er nicht sofort ins volle Leben gegriffen hatte.
Als es dann passierte, merkte sie es erst gar nicht. Seine Finger hatten ihren ganzen Rücken zum Spielplatz auserkoren, waren auch nach den Seiten ausgewandert und schließlich an ihren seitlichen Rundungen angekommen. Sanft fuhren sie darüber, tasteten sich langsam weiter nach vorne und lagen nur fast frontal auf ihrer Brust. Die Hände wanderten etwas nach oben, dann wieder nach unten Das war kein pubertäres Fummeln, das war einfach nur ein Streicheln. Jetzt mogelte sich eine Hand in das T-Shirt und spielte mit nackter Haut. Lange und anhaltend. Die zweite Hand folgte und tat es ihr gleich. Sophie genoss die sanfte Berührung. Plötzlich waren beide Hände weg und streichelten über das T-Shirt ihren Bauch. Auch sehr angenehm, aber nicht so schön, wie das vorherige. Sophie hob unbewusst ihre Arme und die Hände befreiten sie von ihrem Oberteil Die Hände kamen zurück, wanderten über ihre Schultern zu den Brüsten und wieder spielten sie damit. So sanft, so zart, so unheimlich schön. Die Nippel stellten sich und Sophie spürte das bekannte Ziehen. Vier Fingerspitzen nahmen sich der Nippel an. Sophie schloss die Augen. Herrliche Gefühle, gingen durch ihren Körper. „Bitte, lass ihn nicht aufhören!“ Dieser Gedanke stand wie eine Leuchtschrift hinter ihrer Stirn. Und Tobias hörte nicht auf. Er nahm sogar seinen Mund zu Hilfe. Sanfte Küsse bedeckten ihre Titten und weiche Lippen saugten an ihren Nippeln.
Sophie war wieder jung. Jung und unschuldig. Und so wie bei ihrem Ersten Mal, dass sie ausgesprochen zärtlich und romantisch erlebt hatte, war sie voller Erregung und Neugierde, wie es weiter gehen würde. Tobias spielte nur noch mit ihren Brüsten. „Komm in meinen Arm“, flüsterte er ihr zu. Ohne eigenen Willen folgte ihm Sophie. Jetzt lag sie mit dem Rücken auf seinem Brustkorb. Seine Hände, die ihren Busen kurz hatten loslassen müssen, spielten nun wieder zärtlich damit. Aber nicht nur mit ihrem Busen. Die Hände streichelten ihren Bauch, kamen aber immer wieder zu ihren Halbkugeln zurück. Oft waren die hoch aufgerichteten Nippel das Ziel dieser Hände und sie konnten, wunderbar streichelnd, herrliche Gefühle in ihr wecken. Doch die Hände wanderten weiter. Jetzt berührten sie den Bund ihrer Hose, hielten kurz inne und wanderten zurück. Wieder liebkosten sie die Nippel, aber eine Hand machte sich erneut auf die Reise, erreichte den Hosenbund und ging darüber hinweg. Genau in der Mitte. Sophie spürte die Berührung, so kurz und leicht sie auch war. Sofort reagierte sie und nahm die Beine leicht auseinander. Die Hand zog sich zurück, kam aber bald wieder. Noch etwas tiefer diesmal. Immer noch sanft, aber länger verweilend. Sophies Beine gingen noch weiter auseinander.
Als die Hand wieder kam, hielt sie am Hosenbund inne und nestelten am Knopf der Jeans. Der sprang plötzlich auf. Die Hand wanderte wieder zwischen ihre Beine. Verhielt dort und ging zurück zu ihrem Busen. Sophie, die Augen geschlossen, wartete darauf, dass sich die Hand wieder nach unten bewegen würde. Sie kam, machte aber keine Anstalten, das begonnene Werk fortzuführen. Nur sanft strich sie über die Hose, verschwand dann aber wieder. Als die Hand beim dritten Mal wieder unverrichteter Dinge zurückkehren wollte, ergriff Sophie die Hand, führt sie zwischen ihre Beine und gab der Hand den Zipp ihres Reisverschlusses zwischen die Finger. Einen Moment hielt die Hand inne, dann zog sie den Zipp langsam nach unten. Sophies Beine gingen weiter auseinander. Als die Hand diesmal von ihrem Busen zurück kam, fuhr sie unter den Bund ihres Höschens. Nur die Fingerspitzen waren nun in ihrem Höschen. Sophie öffnete die Beine ganz weit. Die Finger krabbelten ganz unter das Höschen und Sophie spürte zum ersten Mal Tobias Fingerspitzen auf ihrer nackten Schnecke. Weit konnte die Hand nicht vorankommen. Die Kleidung hielt sie auf ihrem Weg auf.
Sophie ergriff erneut die Initiative. Mit beiden Händen fummelte sie sich Hose und Höschen vom Leib und warf sie einfach in den Raum. Wieder lehnte sie sich an Tobias Brust an und überlies sich seinen Streicheleinheiten. Tobias begann erneut an ihrer Brust. So als hätte er kein Interesse an ihrer Spalte. Erst nach geraumer Zeit machte er sich wieder auf den Weg dorthin. Sanft fuhr er darüber hinweg und streichelte ihre geschlossene Muschi. Sophie spüre, wie seine Finger über ihren äußeren Schamlippen hinweg gingen, wie sie die zarten Hautfalten ihrer inneren Schamlippen berührten, ohne sich näher mit ihnen zu beschäftigen.
Es war eine sanfte Berührung ihrer Pussy mit der flachen Hand. Und eine intensive Berührung. Sophie genoss es mehr und mehr. Die Hand streichelte die Innenseiten ihrer Oberschenkel, fuhr bis fast zu den Knien, nur um dann doch wieder zu ihrer Muschi zurück zu kommen. Dabei spielte die andere Hand immer noch sanft mit ihren Titten, mit ihren Nippeln. Sophie lag da, mit einem Lächeln im Gesicht und genoss es, so gestreichelt zu werden. Ruhig ging ihr Atem. Sie fühlte sich wohl, geborgen. Dieses sanfte Streicheln, wie hatte sie es vermisst. Und es hielt an, eine lange Zeit. Schließlich merkte Sophie doch, dass sich etwas änderte. Es war nicht mehr die flache Hand, die sie berührte. Jetzt waren es einzelne Finger, die sich mit ihr beschäftigten. Finger, die langsam über ihre äußeren Schamlippen fuhren. Rauf und runter, sie dadurch reizten und dicker werden ließen. Finger, die diese Schamlippen vorsichtig und zärtlich auseinander drückten und einem weiteren Finger so die Möglichkeit gaben, die zarte Haut ihrer inneren Schamlippen sanft zu liebkosen.
Finger, die ihre inneren Schamlippen sanft zwischen sich nahmen und dann zärtlich daran zogen. Finger, die sich zwischen die inneren Schamlippen mogelten und dann die Haut der Spalte, die sich so gebildet hatte, zärtlich rieben.
Sophie atmete schneller. Diese Hand konnte etwas. Beide Hände konnten etwas, denn die zweite Hand spielte immer noch ruhig mit Titten und Nippeln. Die Finger an ihrer Muschi wurden zwar nicht schneller, waren aber plötzlich überall. Eine Fingerspitze tastete sich vorsichtig in ihr kleines Loch. Als sie wenige Millimeter darin steckte, musste Sophie heftig atmen. So zärtlich war noch kein Mann mit ihr umgegangen. Und es wurde noch besser. Der Finger verließ ihr kleines Loch, machte sich auf den Weg. Er strich langsam durch ihre Spalte und näherte sich unaufhaltsam dem kleinen Knubbel am oberen Ende ihrer Muschi. Schon seit einiger Zeit spürte Sophie, wie dieser Knubbel immer mehr Sehnsucht nach Berührung bekam. Aber er musste noch warten. Tobias kundige Finger umrundeten den Knubbel und gingen wieder zurück zu ihren zarten Hautfalten. Aber er kam wieder. Immer und immer wieder, machte er diesen Weg und Sophie wurde immer aufgeregter. „Wann zur Hölle, würde dieser Finger endlich sein Ziel erreichen?“ Sie sehnte den Moment herbei. Immer drängender wurde diese Sehnsucht, je länger das aufregende Spiel ging.
Dann war diese Berührung da. Plötzlich und unverhofft. So unverhofft, dass Sophie es im ersten Moment gar nicht wahr nahm. Doch als sie es merkte, konnte sie ihrer Erregung nicht mehr Herr werden. Unwillkürlich fing sie an, ihre Becken zu bewegen. Sanft spielte der Finger mit ihrer Liebesknospe. „Tut dir das gut?“ Hörte sie ein Flüstern. Sie konnte jetzt nicht reden, nur nicken. Tobias registrierte es und intensivierte sein Fingerspiel. Je schneller er den Knubbel rieb und je fester, umso langsamer und leichter wurden seine Berührungen an ihren Titten. Fast so, als wolle er, dass sie nicht durch einen zweiten Kriegsschauplatz abgelenkt werden. Der Druck seines Fingers erhöhte sich, schneller rieb er hin und her. Er spürte, wie Sophie anfing zu zittern und erhöhte noch einmal sein Tempo. Sophie zuckte mit den Beinen. Mit einer Hand krallte sie sich in die streichelnde Hand Tobias. Der ließ sie gewähren, hörte aber nicht auf. Sophie stöhnte rhythmisch. Plötzlich bäumte sie sich mit einem Aufschrei auf und presste ihre Beine zusammen. Tobias Hand war eingeklemmt. Dennoch streichelte seine Fingerspitze weiter, ihren Kitzler. Immer und immer wieder zuckte Sophie, bis das Zucken weniger heftig und weniger häufig wurde. Sie sank an seine Brust zurück und öffnete langsam ihre Beine wieder ein Stück.
Tobias ließ seine Hand zwischen ihren Beinen liegen. Seine andere Hand spielte nur noch verhalten mit ihrem Busen. Er spürte und hörte ihr Herz klopfen und er hörte ihren Atem, der sich langsam wieder beruhigte. Sophie hatte noch kein Wort gesprochen. Aber Gedanken schossen durch ihren Kopf. Noch nie hatte ein Mann sie so zärtlich gestreichelt, ihr einen so schönen Orgasmus gefingert. Oh ja, sie war schon oft zum Orgasmus gefingert worden, aber noch nie so. Noch spürte sie ihre Erregung, als sie merkte, dass Tobias Finger wieder aktiver wurden. Wieder krabbelten sie durch ihre Ritze. Was hatte er vor? Wollte er sie ein zweites Mal glücklich machen? Offensichtlich. Wohlig aufseufzend, entspannte sich und spreizte ihre Beine weiter auseinander. Zum ersten Mal fand sie für die Floskel „sich hingeben“ eine neue Bedeutung. Sie gab sich ihren Gefühlen hin. Ein Lächeln durchzog ihr Gesicht.
Sie spürte, wie Tobias Finger mit ihren inneren Schamlippen spielten, wie sie sie zärtlich umfassten, daran rieben, daran zogen. Sie spürte, wie seine Finger ihre Schamlippen spreizten, wie sie durch ihre Spalte streichelten, sich ihrem Loch näherte und sanft drin eindrangen. Sie spürte, wie der Finger versuchte tiefer in sie vor zudringen, wie er das kleine Loch wieder verlies und Feuchte mitnahm. Die Feuchte verteilte der Finger in ihrer Ritze und auf ihrem Kitzler, um den er sich jetzt wieder intensiv zu kümmern begann. Auch die Finger an ihren Titten beschäftigten sich jetzt wieder mit ihren Nippeln. Sophie verspürte eine Erregung, wie sie sie noch nie erlebt hatte. Noch war der Orgasmus nicht vollständig abgeklungen, kündigte sich schon der Nächste an. Sophie sehnte ihn herbei und wünschte doch, dass er noch eine Weile auf sich warten ließ. Doch wieder kam ihr Höhepunkt schnell und plötzlich. Wieder wurde sie durchgeschüttelt, wieder musste sie aufschreien und wieder verlor sie die Kontrolle über ihren Körper. Es war ein wohliges Gefühl, so kontrolllos zu sein. Sich ganz diesem Gefühl hingeben zu dürfen. Die Wellen des Orgasmus durchströmten sie. Sie presste wieder die Beine zusammen, wieder war Tobias Hand eingeklemmt und wieder streichelte er sie weiter. Vorsichtig und langsam, um sie vollständig genießen zu lassen. Doch diesmal war die Pause nur kurz. Kaum hatte sie sich etwas beruhigt, ihre Beine wieder leicht geöffnet, begann er auch schnell mit seiner flachen Hand von links nach rechts über ihren Kitzler zu fahren. Der Orgasmus, eben noch auf dem Rückzug, machte kehrt und durchströmte sie sofort wieder. Nicht mehr so heftig, nicht mehr so ausschließlich, wie beim ersten Mal, aber immer noch wunderschön. Wieder zuckte ihr Körper, wieder wurde ihr heiß, wieder presste sie die Beine zusammen. Doch als sie sie diesmal wieder öffnete, nahm Tobias seine Hand weg. Offensichtlich wusste oder spürte er, dass sie jetzt überreizt war. Jetzt würde ihr eine Berührung eher weh tun.
Sophie brauchte lange, bis sie sich beruhigt hatte. Ein wohliges Gefühl der Müdigkeit machte sich in ihr breit und sie gab sich diesem Gefühl hin. Sie fühlte sich wohl in Tobias starken Armen. War das schön gewesen. Himmlisch schön. So gut, war sie schon lange nicht mehr gekommen und so oft hintereinander noch nie. Wann hatte ein Mann jemals nur ihre Bedürfnisse im Sinn gehabt. Ihre Bedürfnisse? Und was war mit ihm? Er hatte doch den ersten Schritt getan, er hatte doch mit ihr schlafen wollen. Bis jetzt hatte nur sie gewonnen. Sie raffte sich auf. Alle Müdigkeit war aus ihrem Kopf verschwunden. Sie wusste, was sie zu tun hatte, was sie tun wollte. Vorsichtig löste sie sich von ihm. Jetzt stand sie neben ihm, lächelte ihn an und beugte sich zu ihm herunter. Sanft küsste sie ihn auf den Mund. Dann kniete sie sich neben die Couch. Ihre Hände wanderten unter sein T-Shirt und streichelten ihn. Sie schoben das T-Shirt hoch und spielten mit seinen Brustwarzen. Dann öffneten sie seine Hose und griffen hinein. Langsam schob sie die Unterhose über den Schwanz. Jetzt stand er hoch aufgerichtet vor ihr. Trotz des schummrigen Lichtes konnte sie sehen, dass er ziemlich lang war. Und leicht gebogen. Noch berührte sie ihn nicht. Mit schnellen Bewegungen zog sie Tobias die Hosen und den Slip aus. Er selbst befreite sich von seinem T-Shirt. Jetzt griff sie an seinen Schwanz. Nur mit einer Hand umfasste sie die Stange und rieb sie zärtlich. Immer noch neben der Couch kniend, fing sie an, Tobias Eichel mit ihrer Zunge zu kosten. Sie ließ sie auf dem Köpfchen tanzen. Ihre Zunge beschäftigte sich mit der kleinen Öffnung und fuhr darüber. Dann spitzte sie die Lippen, legte sie auf die Eichel und öffnete sie ganz leicht in dem Maße, wie sie den Schwanz in den Mund nahm. Als sie die Eichel im Mund hatte, machte sie saugende Bewegungen. Tobias stöhnte auf. Immer tiefer nahm sie Tobias Schwanz in den Mund und lutschte daran. Immer heftiger wurde sein Stöhnen, dass sich noch steigerte, als sie anfing, mit seinen Eiern zu spielen.
Sophie bekam Geschmack an der Sache. Tobias Stange fühlte sich gut an in ihrem Mund. Das Zucken, wenn sie über die Eichel fuhr, gefiel ihr. Sie stellte sich vor, wie es sein müsste, den zuckenden Schwanz in ihrer Muschi zu spüren. Und wie sie das dachte, merkte sie, dass sie wieder geil wurde. Sie spürte das Kribbeln zwischen ihren Beinen, sie merkte, dass ihre Nippel sich stellten und hart wurden. Und sie spürte, wie sie feuchter und feuchter wurde.
Sie konnte das Verlangen, ihn in sich zu spüren, kaum mehr beherrschen. Und sie wollte es auch nicht. Unwillkürlich übertrug sich ihre Geilheit auf ihr Tun. Fester rieb sie die Gerte, fester saugte sie daran. Dann war der Moment da, an dem das Verlangen übermächtig wurde.
Sie ließ die Rute aus ihrem Mund gleiten. Immer noch daran reibend, beugte sie sich Tobias Kopf zu. „Bitte, sei lieb zu mir! Ich will dich spüren!“ Dann stand sie auf und nahm ihn bei der Hand. Nur wenig Zeit brauchten sie für die paar Schritte zu ihrem Schlafzimmer. Sophie ließ sich auf das Bett sinken und spreizte die Bene. „Komm zu mir. Ich brauch dich jetzt!“ Tobias kniete sich auf das Bett. In Erwartung seines großen Schwanzes, spreizte Sophie ihre Beine noch weiter auseinander. Doch Tobias hatte anderes im Sinn. Plötzlich spürte sie wieder seine zärtlichen Hände an ihrer Muschi und kurz darauf, seine Zunge. Wie vor einer halben Ewigkeit seine Finger, erkundete jetzt seine Zunge Sophies Spalte, spielte mit den äußeren und inneren Schamlippen. Leckte darüber, bohrte sich ein wenig in ihr wartendes Loch und umspielte dann ihren Kitzler. Sophie wurde es sofort wieder heiß. Natürlich wollte sie ihn in sich spüren, aber sie fand nicht die Kraft, dieses herrliche Spiel zu unterbrechen.
Wieder stieg ihre Erregung an, wieder erfüllte sie das magische Gefühl eines kommenden Orgasmus. Und wieder traf sie dieser Orgasmus in einem Moment, in dem sie ihn noch gar nicht erwartet hatte. Tobias Zunge tat ihr so unheimlich gut. Als sich die letzten Zuckungen verflüchtigt hatten, wanderte Tobias Zunge über ihre Spalte nach oben, streifte ihren Bauchnabel, liebkosten ihre Nippel und schließlich fanden seine Lippen ihren Mund. Sophie erwiderte den innigen Kuss und spürte gleichzeitig, wie sich eine stahlharte Stange ihren Weg in ihren Eingang bahnte. Sophie hob die Beine an um ihn ganz tief in sich aufzunehmen. Der lange Schwanz bohrte sich förmlich in sie hinein. Überaus zärtlich, aber auch überaus bestimmt. Schließlich war er so tief in ihr, wie es nur ging. Sie spürte, wie sehr er sie ausfüllte und sie genoss das Gefühl. Plötzlich spürte sie, dass er sich in ihrer Muschi hin und her bewegte. Dieses Gefühl war noch schöner und es steigerte sich, als er schneller wurde. Unwillkürlich begann sie, seinen Stößen zu begegnen. Sie versetzte ihr Becken in kreisende Bewegungen, die sie noch verstärkte, als sie ihn aufstöhnen hörte. Tobias wurde schneller, heftiger. Aus der zärtlichen schaukelnden Bewegung, wurden schnelle, immer härter werdende Stöße. Sophie, immer noch im höchsten Grade erregt, spürte, dass sie bald wieder kommen würde. Wieder sehnte sie diesen Augenblick herbei und wieder wollte sie ihn möglichst lange hinaus zögern. Doch Tobias ließ nicht nach. Angeheizt durch die vorangegangenen Spiele, aber auch durch ihre Bewegungen, stieß er immer schneller zu. Immer heftiger wurde sein Keuchen.
Das ging auch nicht spurlos an Sophie vorüber. Sie gab ihre Bemühungen auf eine Verzögerung auf. Sie wollte kommen. Jetzt! Am liebsten mit ihm zusammen. Doch Tobias war ausgehungerter. Schneller wurden seine Stöße, noch lauter sein Keuchen. Schließlich bäumte er sich auf und stieß einen animalischen Schrei aus. Sophie spürte, wie das heiße Sperma in ihren Körper schoss. Sie spürte die Zuckungen des spritzenden Schwanzes und verlor im selben Moment ihre Beherrschung. Ihr Körper reagierte sofort und schickte sie in einen erneuten Orgasmus. Ihre Muskeln verkrampften sich, was wiederum die Lust bei Tobias noch erhöhte. Sophies Beine gingen noch höher und klammerten sich schließlich um Tobias. Sie presste ihn fest an sich. Tobias konnte sich nicht mehr bewegen und presste nun seinerseits seinen Schwanz fest und tief in ihre Muschi. Sophies Muschi reagierte auch darauf. Mit sanften Bewegungen molken ihre Muskeln Tobias Schwanz zur Gänze aus. Schwer lag er schließlich auf ihr, aber sie genoss diese Schwere und sie genoss seinen Schwanz tief in ihrer Muschi. Tobias rollte schließlich von ihr herunter. Sie reagierte nicht. Sophie war vor Glück und Erschöpfung eingeschlafen.
Sie wurde erst durch das Summen ihres Telefons wach. Sie rappelte sich hoch Tobias lag neben ihr im Bett und schlief. Also kein Traum! Wahrheit! Sie erkannte die Nummer. Sie musste Lächeln, als sie sich meldete.
Kirsten würde Augen machen.