Eine sinnliche Schule Teil 1
Eine sinnliche Schule
1. Ankunft
Er hatte Linda erzählt, es würde sich um eine Schule handeln, bei der sie lernen würde, abzuschalten. „Das ist so was wie Wellness, mein Schatz. Es wird dir dort gut gefallen. Und sobald du wieder fit bist, kommst du zurück nach Hause. Nicht jede Frau hat soviel Glück wie du!“ Natürlich wusste er, dass sie entsetzt wäre, hätte sie genauere Infos über die Schule. Linda war schon immer sexuell sehr zurückhaltend gewesen – die erste Zeit über würde sie auch bestimmt nicht dankbar sein. Sein Optimismus wurde allein durch das Prospekt der „Sinnesschule“ erzeugt. Hoffentlich riskierte er nicht ihre gemeinsame Ehe, andererseits war er ihre sexuelle Zurückhaltung Leid. Er setzte sie vor der Schule ab und winkte ihr zum Abschied.
Linda dachte einen Moment darüber nach, wieder umzukehren, doch da hörte sie ihn schon wegfahren. Mit ihrem großen Reisekoffer, einer Sturmfrisur und einem entgeisterten Gesichtsausdruck stand sie vor den hohen Mauern der vermeintlichen Wellnessanstalt. Sie hatte diesem ganzen Kram nie wirklich etwas abgewinnen können, aber sie wollte auch Peter nicht enttäuschen. Er meinte es nur gut mit ihr und seine Idee hatte immerhin einen sehr liebevollen Hintergrund. Entschlossen packte sie den Koffer und hievte ihn die vier Stufen vor sich hoch. Zu ihrer rechten Seite hing eine Glocke. Nanu, keine Klingel, fragte sie sich? Nachdem sie sich noch einmal davon überzeugt hatte, dass zum Läuten die Glocke bevorzugt worden war, nutzte sie diese. Wahrscheinlich irgend so ein asiatischer Kram zur Entspannung – reines Glockenläuten – so ein Unsinn.
Die Tür wurde stilvoll von einem Mann in den 50ern geöffnet. Sein dünnes graues Haar hatte er so gekämmt, dass es dichter aussah, als es offensichtlich war. Er wirkte einen Moment lang irritiert, so als könne er nichts mit ihr anfangen. „Mein Name ist Linda Hanilton. Mein Mann hat für mich ein Zimmer gebucht.“ Sein Gesicht erhellte sich und sie sah ihn lächeln. „Aber natürlich, Mrs. Hanilton. Kommen Sie doch herein. Lassen Sie den Koffer stehen, ich werde ihn für Sie tragen.“ Zum ersten Mal an diesem Tag lächelte sie entzückt. Peter hatte nie ihre Koffer getragen. „Kommen Sie hier entlang, Linda. Ich darf Sie doch Linda nennen, oder? Wir nennen uns hier alle beim Vornamen, müssen Sie wissen.“ Linda nickte. „Fein. Mein Name ist übrigens Guy. Wenn Sie etwas brauchen, lassen Sie es mich wissen.“ Sie nickte, während er die Zimmertür aufschloss und ihren Koffer neben das frisch bezogene Bett stellte. Das Zimmer gefiel ihr sofort. Es war zartgelb gestrichen, am Fenster stand ein großes Himmelsbett, in einer anderen Ecke stand ein großer stabiler Schreibtisch, große farbenfrohe Bilder verzierten die Wände und sie hatte ein eigenes Badezimmer, das an ihr Zimmer grenzte. „Sie teilen es sich mit 4 anderen Bewohnern,“ informierte Guy sie. Dennoch freute sie sich, denn im Badezimmer gab es eine riesige Badewanne mit Whirlpool. Vielleicht war so ein Wellnessurlaub ja gar nicht so verkehrt.
„Frühstück gibt es immer um 8 Uhr. Danach beginnt pünktlich um viertel vor neun ihr Unterricht. Einen Unterrichtsplan finden Sie in der oberen Schreibtischschublade. Morgen beim Frühstück wird der Direktor Sie aber noch informieren.“ Linda fragte sich, was sie in dem Unterricht lernen sollte, während Guy die Tür hinter sich zuzog. Würde sie so alberne Sachen wie Atemübungen und Yoga lernen? Vielleicht war ihr die Teilnahme am Unterricht ja auch freigestellt und sie durfte sich den Tag auch sinnvoller einplanen. Jeder Mensch entspannt schließlich anders und sie fand ihre Entspannung am besten mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher. Leider setzte das auch an – was immer wieder ein lästiges Thema zwischen Peter und ihr war.
Nachdem Linda ihren Koffer ausgepackt, sich fein säuberlich die Zähne geputzt und ein bisschen gelesen hatte, schaltete sie das Licht aus und schlief kurz darauf erschöpft von den neuen Eindrücken ein.
Am Morgen wurde sie von dem Zwitschern der Vögel vor ihrem Fenster geweckt - für eine Großstädterin ein sehr ungewöhnlicher Wecker. Sie rieb sich die Augen, ging ins Badezimmer, duschte in der riesigen Badewanne und putzte ihre Zähne. Um zwei Minuten nach Acht betrat sie den Frühstücksraum und schaute sich einen Moment lang um. Der Raum war riesig – dennoch gab es nur wenige Tische in ihm. In der Mitte des Raumes war ein großes Büffet aufgebaut. Linda schaufelte sich reichlich Rührein mit Speck, 2 Scheiben Toast, ein paar Würstchen und eine Scheibe Blutwurst auf den Teller. Begeistert stellte sie fest, dass das Frühstück hier sehr gut war.
Ein paar andere Menschen betraten den Raum, nahmen sich von dem Frühstücksbüffet und setzten sich an die Tische. Linda fiel auf, dass es fast alles Männer waren. Nur drei andere Frauen fielen ihr auf. Eine der Frauen wirkte etwas mürrisch, aber die anderen beiden machten einen sehr sympathischen Eindruck auf sie. Als sie ihre Mahlzeit beinahe beendet hatte, hastete ein kleiner Mann mit Glatze in den Raum, schaute sich um und als er sie erblickte, strahlten seine Augen. Der Mann wirkte mit seiner Hektik vollkommen deplatziert. „Guten Morgen, Linda. Mein Name ist Artie und ich bin der Direktor dieser Schule. Guy hat Ihnen sicherlich schon angekündigt, dass ich Sie aufsuchen würde?!“ Linda nickte. „Wenn Sie Ihre Mahlzeit beendet haben, würde ich Sie gerne in meinem Büro sprechen, Linda.“ „Ich bin gerade fertig geworden.“ „Das freut mich.“ Sie folgte ihm und war gespannt darauf, was er ihr erzählen würde. Vielleicht würde er das Ganze ja relativieren – Schule, na ja, das ist ein bisschen blöd ausgedrückt: Haben Sie einfach Spaß, Linda.
„Wissen Sie, warum Sie hier sind, Linda?“ Artie lehnte sich in seinem schweren Sessel zurück. „Weil mein Mann der Meinung ist, ich würde einen Wellnessurlaub brauchen,“ kam es wie aus der Kanone geschossen. Artie schmunzelte. „Wie ich sehe, tragen Sie auch heute einen Rock, Linda.“ „Mein Mann sagte, dass ich keine Hosen mitbringen soll. Die sollen wohl nicht gut sein, für die Entspannung.“ „Glauben Sie das auch, Linda?“ „Blödsinn, ich fühle mich wohl darin.“ „Wissen Sie, was das hier für eine Schule ist?“ Linda spürte, wie sie verlegen wurde. „Ehrlich gesagt habe ich eine Ahnung davon, aber so genau habe ich das mit meinem Mann nicht besprochen.“ Er nickte. „Tragen Sie Slips, Linda?“ Sie erhob sich hastig. „Das geht Sie gar nichts an!“ „Auf diese Schule schicken Männer ihre Frauen, wenn sie frigide sind. Sie sind frigide, nicht wahr Linda?“ Sie versuchte sich einzureden, dass dieses Gespräch niemals diesen Verlauf genommen hatte. Noch nie zuvor hatte sie sich so gedemütigt gefühlt. Ihr wurde schwindelig und sie musste sich wieder auf den Stuhl setzen. „Die Phase 1 ist die schlimmste,“ hörte er sie sagen und sie stellte fest, dass er ihr ganz nahe sein musste. Dann spürte sie, wie sich eine Hand zwischen ihre Beine drängte, den Schlüpfer siegessicher zur Seite stieß und sich Finger sanft in sie bohrten. Trotz dieser ganzen unmöglichen Situation spürte sie, wie sie feucht wurde, wie sie ihre Beine spreizte, als hätte etwas Anderes Macht über sie bekommen. Gekonnt stießen sich die Finger immer wieder in sie und sie hörte sich stöhnen. Linda schloss ihre Augen, um vor Scham über ihre Geilheit nicht im Boden zu versinken, denn sie wollte nicht, dass er aufhörte, sie zu fingern. Mit geschlossenen Augen konnte sie sich viel besser darauf einlassen, sich der Situation und dem Direktor hinzugeben. Gnadenlos stießen seine Finger immer wieder in sie und sie hob ihr Becken an, um ihn so tief wie nur möglich in sich zu spüren. Alles um sie herum hatte seine Wichtigkeit verloren und da gab es nur noch sie beide und diese unsagbare Geilheit. Sie hörte das schmatzende Geräusch ihrer Nassheit, kurz bevor Wellen der Lust sie zu schütteln begannen. Linda stöhnte und wand sich unter seinen geschickten Fingern, bis die süße Explosion in ihr allmählich abebbte. Danach spürte sie, wie er sich zurück zog, die feuchten Finger aus ihrer Muschi gezogen wurden und sie sah, dass die Flüssigkeit noch an ihnen herunterrann. In diesem Moment fühlte sie sich unsagbar schlecht. Sie hatte es getan – sie hatte Peter betrogen. Wie hatte sie jemals zulassen können, dass so ein alter Lustbock sie fingerte und wie konnte sie es auch noch mehr genießen, als sie jemals etwas genossen hatte? Linda sprang von dem Stuhl auf, ordnete ihre Kleidung und verließ fast fluchtartig das Büro des Direktors. In ihrem Kopf rotierte es wild. „Ich muss hier raus!“ Nachdem sie sich ein paar Mal verlaufen hatte, fand sie schließlich eine Tür, doch sie stellte schnell fest, dass diese abgeschlossen war. Auch die anderen Türen, die sie fand, waren abgeschlossen. Eine Gefangene – ich bin eine Gefangene, ging es ihr durch den Kopf. Schließlich machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer, um dort aus dem Fenster zu klettern. Wie die anderen Fenster ließ sich auch dieses nur einen Spalt breit öffnen. „Gottverdammte Scheiße, ich muss hier raus kommen!“ Sie schaute sich um, erblickte den Schreibtischstuhl und benutzte ihn, um damit das Fenster einzuschlagen. Überrascht musste sie feststellen, dass das Fenster hielt. Anscheinend hatte man kein einfaches Glas eingesetzt – lediglich der Stuhl wirkte etwas mitgenommen. Hinter sich hörte sie es an der Tür klopfen. „Linda, geht es Ihnen gut?“ Sie identifizierte die Stimme als Guys. „Gehen Sie weg,“ forderte sie energisch, doch statt dessen stellte sie fest, dass er die Tür öffnete. Zwei andere große und muskulöse Männer standen bei ihm. „Sind Sie nun friedlich oder brauche ich tatsächlich die Hilfe dieser beiden Herren?“ „Lassen Sie mich hier raus. Sie haben kein Recht mich festzuhalten.“ „Aber selbstverständlich haben wir das, Linda. Ihr Mann hat uns seine Einwilligung dazu gegeben und Sie haben diese unterschrieben.“ „So was habe ich nicht unterschrieben!“ „Lesen Sie denn nicht, bevor Sie etwas unterschreiben?“ Feindselig blickte sie ihn an. Niemals würde sie ihm erzählen, dass sie eine Leseschwäche hatte. So sehr wollte sie sich nicht vor ihm entblößen. Bevor sie noch irgendwas tun konnte, kamen die beiden Männer auf sie zu. Linda versuchte auszuweichen, aber sie waren flinker und griffen sie bei den Armen. Guy holte eine Spritze aus seiner Manteltasche und befüllte diese. „Sie sollten sich wieder beruhigen, Linda. Ich werde Ihnen etwas gegen Ihre Unruhe geben.“ „Hören Sie auf damit,“ zischte sie ihn an. Guy schmunzelte, legte die Spritze beiseite, griff unter ihren Rock und drängte sich ebenfalls zwischen ihre Beine. Linda versuchte ihm auszuweichen, aber er war geschickter. „Ich habe gehört, dass Ihr Fötzchen ganz nass geworden ist, als der Direktor es bearbeitet hat. Es scheint ihnen ja doch zu gefallen. Warum zieren Sie sich immer so?“ Während er mit ihr sprach, stieß er seine Finger in sie. Wieder stöhnte sie gegen ihren Willen auf. Warum war sie so anders? Wer war die Linda, die in dieser Schule zum Vorschein kam? „Weil es eine Sünde ist,“ hörte sie sich sagen, während sie brav ihre Beine spreizte, in der Hoffnung, er würde sie ebenfalls zum Orgasmus bringen. „Aber Sie möchten es doch so sehr.“ Diesmal brachte sie nur ein Nicken zustande. Einer der Männer neben ihr begann ihren Busen zu streicheln und befreite ihn aus ihrer Bluse. Sie spürte, wie er ihn mit seinen kräftigen Fingern massierte, während Guy rhythmisch seine Finger in ihre heiße Spalte schob. Sie war bereits wieder so unglaublich feucht und ihr war vor Erregung ganz heiß. Der Mann, der sie bisher nur festgehalten hatte, bückte sich und begann sie zu lecken, während Guy sich hinter sie stellte und sie immer wieder dem Mann entgegen drückte. Seine Zunge war flink, neckte ihre lusterfüllte Muschi und entzündete ein weiteres Feuer in ihr. Alles um sie herum existierte nur noch für diese Minuten, in denen die Zunge sie sinnlich erforschte. Sie spürte, wie die Explosion sich in ihr ausbreiten wollte. Ihr Körper machte sich auf den Orgasmus bereit, aber plötzlich zog Guy sie von dem Mann fort. „Es reicht nun. Linda braucht ein bisschen Zeit zum Ausruhen.“ Mit diesen Worten verabreichte er ihr die Spritze. Linda war zu benommen, um sich zu wehren. Die drei Männer verließen den Raum. Zwischen ihren Beinen schrie alles danach, endlich den Höhepunkt zu erreichen, aber sie traute es sich nicht, selber Hand anzulegen. Was war, wenn sie beobachtet wurde oder wenn jemand das Zimmer betreten sollte? Also lag sie breitbeinig auf ihrem Himmelsbett und versuchte die fast schon schmerzende Geilheit zu ignorieren.
Fortsetzung folgt...
Feuerwind
Profilswali, jojo77, pepsixx, lemon-56, Neuling666, geilausmtk, hasch33, Soundboy, Stutenlude, bernd322, leckdichge, Shpresa, Hazaspar, hobbyist44
Schöne Geschichte, interesante Idee! Wo kann man diese Schule finden? Danke fürs schreiben.