Ein Weihnachtsmärchen
Um mich herum hasteten die Menschen durch die Einkaufsstraße. Eine Straßenbahn nach der anderen bimmelte sich den Weg frei. Langsam schoben sich die langen Züge durch die Menschenmassen. Welcher Teufel nur hatte mich geritten, heute, am 24. Dezember, noch einmal in die Stadt zu gehen? Ich verfluchte meine Schusseligkeit. War es nicht schon die letzten Tage die Hölle gewesen? Hatte ich nicht schon in der letzten Woche jeden Moment verflucht, an dem ich mein Büro verlassen hatte, um mir in er Mittagspause ein Brötchen zu holen?
Froh, dieser Hektik entronnen zu sein, war ich gestern abend nach Hause gefahren, hatte mich endlich hingesetzt und die Geschenke verpackt, die ich gedachte meinen Verwandten zukommen zu lassen. Gestärkt durch ein Glas Rotwein, hatte ich mich dran gemacht, das weihnachtliche Papier von der Rolle zu schneiden, mir mit Klebestreifen die Finger zu verkleben und war daran verzweifelt, weil die bunten Bändchen nicht so wollten, wie ich. Schließlich waren meine Liebesgaben verpackt, ich goss mir ein weiteres Glas ein und stapelte die Päckchen nach den Empfängergruppen.
Leise die Lippen bewegend, zählte ich die einzelnen Päckchen. Da fehlte doch eines? Noch einmal zählte ich, überprüfte mein Lager. Nein, da fehlte tatsächlich eines. Es fehlte der Bildband, den ich für meine Schwester besorgt hatte. Erst gestern war er in der Buchhandlung angekommen. In der Mittagspause hatte ich ihn geholt und in das Sideboard meines Büros gelegt. Mit der flachen Hand, schlug ich mir an die Stirn. In der Hektik des Aufbruchs, hatte ich daran nicht mehr gedacht. Leise vor mich hin fluchend, überlegte ich mir, ob ich noch einmal ins Büro fahren sollte. Ein Blick auf die Uhr belehrte mich eines Besseren. Das würde ich nicht mehr schaffen. Meine Zutrittskarte würde mich nur noch für 10 Minuten das Gebäude betreten lassen.
Dann halt morgen, in aller Frühe. Verärgert über meine Schusseligkeit, goss ich mir ein weiteres Glas ein und machte es mir vor dem Fernseher gemütlich. Das Programm fesselte mich nicht sonderlich, also schaltete ich ab und starrte Löcher in die Luft. Das Glas in meiner Hand drehend und immer mal wieder einen Schluck nehmend, versank ich ins Grübeln. So am Jahresende, war es Zeit, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen. Fragmente von Ereignissen schossen mir durch den Kopf.
Das Jahr hatte gut angefangen. Schon in der ersten Woche, war ich geradezu über eine Frau gestolpert. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich hatte sie fast umgerannt. Ich entschuldigte mich und half ihr, ihre Tüten und Taschen wieder einzusammeln. Daraus ergab sich ein Gespräch, das wir schließlich in einem Cafe fortsetzten. Doreen war nicht mehr ganz jung, aber das war ich ja auch nicht mehr. Wie plauderten und trennten uns nach etwa einer Stunde freundschaftlich. Wir trafen uns wieder. Erst in großen Abständen, später aber regelmäßig. Dann, es war irgendwann im März, passierte es. Nach einem Abendessen, gingen wir in der lauen Luft spazieren und schauten uns Schaufenster an. Schließlich, vor der Auslage eine Juweliers, küssten wir uns. Erst verhalten, vorsichtig, dann innig. Nur wenig später waren wir in ihrer Wohnung und kurze Zeit danach lagen wir in ihrem Bett.
Doreen war zart und gefühlvoll. Es machte Spaß, Zärtlichkeiten mit ihr auszutauschen. Nicht ganz unerfahren, wusste sie, wie man mit einem Mann umgeht, um ihn glücklich zu machen. Aber ich wusste auch, was eine Frau so alles mag. Wir ergänzten uns prima und hatten viel Spaß im Bett. Und auf dem Tisch, dem Teppich und der Badewanne. Nie sprachen wir über unsere Beziehung. Wir trafen uns, gingen ins Kino, oder essen und landeten dann im Bett. Mit der Zeit wurde es fast schon Routine. Nicht, dass es mir etwas ausgemacht hätte, aber es war halt immer gleich. Kuscheln, küssen, streicheln, lecken, blasen und schließlich ficken.
Doreen merkte es schneller als ich und irgendwann im August, teilte sie mir mit, dass sie gerne etwas mehr Distanz hätte. Wir trafen uns weiterhin, aber wir gingen nicht mehr so häufig miteinander ins Bett. Schließlich schlief die Beziehung ein. Ende Oktober hatte sie eine Einladung von mir abgelehnt. Sie traf sich mit einem neuen Bekannten. Danach hörte ich nichts mehr von ihr. Ich bedauerte es, fiel aber nicht in ein tiefes Loch. Ansonsten war das Jahr ruhig verlaufen. Vielleicht ein bisschen zu ruhig.
Diese Gedanken führten zu nichts. Ich probierte es noch einmal mit dem Fernseher und sah mich an einer Dokumentation fest. Ohne es zu merken, trank ich meinen Rotwein und als ich zum Abschluss des Abends noch einmal auf meinen Balkon ging, um eine letzte Zigarette zu rauchen, merkte ich, dass ich ganz schön beschickert war. Zeit für mich, ins Bett zu gehen. Kurz danach lag ich in den Federn und schlief auch bald danach ein. Der Rotwein und der anstrengende Tag forderten ihren Tribut.
Als ich aufwachte, war es schon 10.00 Uhr durch. Du hast keine Eile, dachte ich und drehte mich noch einmal um. Plötzlich fiel mir das vergessene Geschenk ein. Fluchend sprang ich aus dem Bett und machte mich fertig. Das ging nicht ganz so schnell, denn mein Kopf zeigte mir deutlich, dass es gestern doch zuviel des Rotweins gewesen war. Schließlich hatte ich es dann doch geschafft und holte das Buch aus meinem Büro. In der Hektik hatte ich keine Zeit gefunden Kaffee zu trinken. Das gedachte ich jetzt nachzuholen. Außerdem war es bestimmt angenehm, aus dem Gewusel heraus zu kommen.
Ich betrat den Laden eines großen Kaffeerösters und holte mir das ersehnte Getränk an der Theke. Bedient wurde ich von einer jungen Frau. Während sie die Maschine bediente, hatte ich Muße, sie zu betrachten. Hübsch war sie, aber sie wirkte irgendwie traurig. Sie war freundlich, aber ihr Lächeln erreichte ihre Augen nicht. Als sie mir die Tasse gab, lächelte ich ihr freundlich zu, bedankte mich, bezahlte und stellte mich an einen der Bistrotische.
Langsam an dem heißen Getränk nippend, beobachte ich sie. Viel war nicht los. Nur hin und wieder musste sie einen Kunden bedienen. Meist stand sie hinter ihrer Theke. Sie war in sich gekehrt und wischte mechanisch mit einem Tuch über die blitzblanke Edelstahloberfläche. Sie hielt den Kopf gesenkt. Einmal, als sie hoch sah, meinte ich den Schimmer von Tränen in ihren Augen zu sehen. Vielleicht hatte sie Stress mit ihrem Freund. Würde sich bestimmt einrenken. Heute war schließlich „Heiliger Abend“. Ich trank meinen Kaffee aus, stellte die leere Tasse in den Plastikkorb, nickte ihr noch einmal zu und verließ den Laden.
Zu Hause angekommen, packte ich auch noch das letzte Geschenk ein und machte mich langsam fertig, um mit meiner Besuchsrunde zu beginnen. Bei den Eltern war es wie immer. Hektik bis zum Schluss und als dann Ruhe einkehrte, Reminiszenzen an die Vergangenheit. Ich machte, dass ich wieder fort kam. Als nächstes stand die Familie meines Bruders auf meinem Plan. Dort herrschte das Chaos pur. Seine Sprösslinge konnten die Bescherung kaum erwarten und als dann soweit war, warfen sie sich mit großem Geschrei auf ihre Geschenke.
Der Geräuschpegel wurde nicht geringer. Eine Puppe weinte ständig „Mama“ und ein Computerspiel gab schreckliche, elektronische Geräusche von sich. Auch hier war mein Bleiben nicht von Dauer. Die Ruhe in meinem Auto genießend, machte ich mich auf den Weg zu meiner letzten Station. Auch bei meiner Schwester war es nicht wirklich besser. Auch ihre Kinder stürzten sich mit Hallo auf die Geschenke. Auch hier war es beständig laut. Selbst beim Abendessen kam keine Ruhe auf, an eine gemütliche Unterhaltung war nicht zu denken.
Schließlich brach ich auch hier auf und zuckelte langsam gen Heimat.
Je ruhiger ich wurde, umso weniger Lust hatte ich auf mein stilles und einsames Heim. Was hatte ich neulich in der Zeitung gelesen? Das Malibu hatte auch heute geöffnet. Vor meinem geistigen Auge erschien die ansprechende Einrichtung des Lokals. Jetzt eine Cocktail und dazu leise Barmusik. Das würde meinen geschundenen Ohren genauso gut tun, wie meiner einsamen Seele. Kurz entschlossen suchte ich mir den Weg durch die leeren Straßen, fand sogar schnell einen Parkplatz und saß wenig später an einem der kleinen Tische.
Viel war nicht los. Vielleicht 10 Leute saßen in der Bar. Meist einsame Gestalten, die sich an einem Glas festhielten und in der Mehrzahl, ihr Quantum schon erreicht hatten. Ich ließ mir einen Daiquiri bringen. Ich lehnte mich zurück und lauschte mit geschlossenen Augen dem wirklich guten Barpianisten. Hier ließ es sich aushalten. Seichte Musik und ein gutes Getränk. Erst jetzt merkte ich, dass ich mich danach schon den ganzen Tag über gesehnt hatte. Ich versank wieder einmal in meinen Gedanken. Das Glas hielt ich in der Hand und nuckelte von Zeit zu Zeit an meinem Strohhalm.
Als ich die Augen einmal öffnete, sah ich mich träge in Raum um. Einige Leute waren gegangen. Schräg gegenüber, an einem der Tische, saß inzwischen eine Frau. Ich kniff die Augen zusammen. Irgendwoher kannte ich sie. Auch sie hielt sich an einem Glas fest. Obwohl auch sie zurück gelehnt saß, hatte ich nicht den Eindruck, dass sie entspannt war. Im Gegenteil. Jetzt beugte sie sich vor, stellte das Glas auf den Tisch und drehte es mit ihren Händen. Woher kannte ich sie nur? Es wollte mir nicht einfallen. Immer tiefer beugte sie ihren Kopf. Ich sah genauer hin. Jetzt ah ich es deutlich. Tränen standen in ihren Augen und plötzlich kam mir auch die Erleuchtung. Das war die Frau, die mir vor Stunden meinen Kaffee serviert hatte. Der Kummer mit ihrem Freund hatte sich also doch nicht eingerenkt.
Aber was ging es mich an? Ich hatte meine eigenen Probleme. Aber anrührend war es schon, diese schöne junge Frau da drüben sitzen zu sehen und tapfer ihren Kummer bekämpfen. Wieder schloss ich meine Augen und versank in die melancholischen Töne des aktuellen Musikstückes. Doch so sehr ich mich auch bemühte, ich konnte meine Gedanken nicht von ihr lösen. Wieder saugte ich an meinem Strohalm, aber es kam nur noch Wasser und Luft. Langsam öffnete ich meine Augen und suchte die Bedienung. Unwillkürlich fiel mein Blick auf die junge Frau. Mit offenen Augen starrte sie in die Luft und die Tränen rannen nun unaufhaltsam über ihr Gesicht.
Ich gab mir einen Ruck und stand auf. Im Vorbeigehen hob ich mein Glas um zu signalisieren, dass ich einen weiteren Cocktail wollte. Vor dem Tisch der jungen Frau blieb ich stehen. Es dauerte eine Weile, bis sie mich sah, bis sie realisierte, dass da wer vor ihr stand. „Darf ich?“ Fragte ich leise und deutete auf einen Stuhl. Sie nickte wie abwesend. Die Bedienung brachte mir meinen Daiquiri. „Hallo“, sagte ich. „Mein Name ist Daniel Wolf.“ Sie nickte und starrte mich an. „Und Sie? Haben sie auch einen Namen?“ Es war, als schaute sie durch mich hindurch. Mechanisch griff sie nach ihrem Glas. „Schäfer. Nadine Schäfer“, kam es leise von ihren Lippen.
„Schön Nadine. Das ist jetzt das zweite Mal, dass wir uns an einem Tag begegnen.“ Ein leichtes Interesse, war in ihrem Gesicht zu lesen. „Und jedes Mal, wenn ich sie gesehen habe, haben Tränen ihr Gesicht bewässert.“ Ein zaghaftes, wenn auch gequältes Lächeln ging über ihr Gesicht. „Und das kommt Ihnen komisch vor? Heute, am Heiligen Abend, am Fest der Freude und er Liebe?“ Nur ganz leise sagte sie es. Ruhig sah ich sie an. „Nein, komisch ist das nicht. Eher traurig. Ich bin ihnen fremd. Wollen Sie trotzdem mit mir darüber reden? Ich kann sehr gut zuhören.“ Sie schwieg und auch ich sagte nichts.
Langsam und bedächtig trank ich von meinem Cocktail. Nach einem Schweigen, dass eine kleine Ewigkeit dauerte, sagte ich zu ihr. „Sie müssen nicht reden. Ich dachte nur, es könnte Ihnen helfen. Wenn Sie wollen, gehe ich an meinen Tisch zurück.“ Sie nickte. „Ja bitte. Ich möchte gerne alleine sein.“ Ich ergriff mein Glas und stand auf. „Ich wollte sie nicht belästigen, Nadine. Ich wünsche Ihnen, dass Ihr Kummer bald vergeht. Trotz allem, ein schönes Weihnachtsfest für Sie.“ Damit wand ich mich ab und ging zu meinem Tisch zurück.
Mit geschlossenen Augen, lauschte ich der Musik und hing meinen Gedanken nach. So sehr ich mich auch bemühte, ich konnte Nadine nicht daraus verbannen. Jedes Mal, wenn ich die Augen öffnete, sah ich sie sitzen und Löcher in die Luft starren.
Irgendwann war es Mitternacht und der Pianist stand auf, verbeugte sich und ging. Das Malibu war nun fast leer. Nur noch wenige Geäste saßen an ihren Tischen oder an der Bar. Nadine war auch noch da. Ich stand auf, um auf die Toilette zu gehen. Als ich wieder kam, war Nadines Platz leer und die Bedienung räumte das Glas weg. Sie war gegangen. Ich setzte mich an meinen Tisch, trank langsam mein Glas aus, bezahlte und ging. An der Garderobe ließ ich mir meinen Mantel geben und trat in die neblige Nachtluft hinaus. Es war kalt geworden und ich fröstelte.
Langsam, die Hände in die Taschen vergraben, ging ich die Straße entlang. Noch war ich erst wenige Schritte gegangen, als ich leise angesprochen wurde. „Daniel?“ Eine leise Stimme aus dem Dunkel fragte es. Aus dem Dunkel heraus materialisierte sich eine dick eingepackte Gestalt. Als sie ins Licht der Straßenlaterne trat, erkannte ich das Gesicht von Nadine. Ich blieb stehen. „Ja?“ Fragte ich freundlich. Sie sah mich lange an. „Sie waren freundlich zu mir. Aber ich hatte etwas Angst.“ „Kann ich verstehen. Also, noch einen schönen Abend.“ Ich wand mich um, um weiter zu gehen. „Daniel?“ Ich drehte mich zurück. „Ich bräuchte wirklich jemanden, mit dem ich reden kann.“ Langsam ging ich zwei Schritte auf sie zu. „Wollen wir zurück gehen?“ Sie nickte. Schweigen gingen wir nebeneinander auf das Malibu zu. Doch in diesem Moment erlosch die Neonleuchtschrift. Das Lokal hatte geschlossen.
„Und jetzt?“ Ich fragte es ohne Hintergedanken. Wieder schwieg sie und starrte mich an. „Ich wohne nicht weit von hier?“ Ganz leise sagte sie es. „Soll ich, darf ich mit kommen?“ Sie nickte. Und wieder liefen wir schweigend nebeneinander her. Nach wenigen Minuten hatten wir ein schmuckloses Haus erreicht. Nadine schloss auf und langsam gingen wir die Stiegen hinauf. In ihrer Wohnung hängte sie ihre Jacke an einen Haken und nahm mir meinen Mantel ab. Ich folgte ihr in ein spartanisch eingerichtetes Wohnzimmer und nahm auf einem verschlissenen Sessel platz. Nadine verschwand für einen Augenblick und kam dann mit zwei Tassen und einem Teller mit Gebäck wieder. Erneut verschwand sie und brachte den Kaffee.
Sie schenkte ein und reichte mir eine Tasse. Dann setzte sie sich mir gegen über, starrte wieder einmal an die Wand und schwieg. Ich schwieg auch. Urplötzlich fing sie leise an zu reden. „Ich habe Graphikdesign studiert und nach dem Studium gleich einen Job bekommen. Es war nur ein kleines Büro, aber gut geführt. Mit den Jahren ist es gewachsen. Unser Chef war ein kreativer Kopf und hat es verstanden, Kundschaft zu werben. Außerdem war er ein guter und freundlicher Mensch. Es kam, wie es kommen musste, ich habe mich in ihn verliebt. Und er sich in mich. Bald waren wir zusammen. Es war schön, mit ihm zusammen zu arbeiten und abends mit ihm zusammen zu wohnen. Wir hatten eine tolle Wohnung. Wir sprachen von Heirat und Kinder. Björn war ganz vernarrt in Kinder.“
„Im August waren wir in Urlaub. In der Toskana. An unserem zweiten Abend, ist Björn noch mal raus gegangen um frische Luft zu schnappen und ich habe mich im Bad fertig gemacht. Aber Björn ist nicht wieder gekommen. Langsam wurde ich unruhig, bin aufgestanden und habe ihn gesucht. Vor dem Hotel war ein riesen Aufruhr. Es hatte einen Unfall gegeben. Björn war von einem betrunkenen Motorradfahrer über den Haufen gefahren worden. Drei Tage später war er tot. Wie betäubt bin ich zurück geflogen. Ich habe nur geweint. Lange war ich nicht im Büro, habe mich in unserer Wohnung verkrochen. Als ich dann wieder arbeiten ging, hatte sein Onkel das Büro übernommen. Der hat mir das Leben zur Hölle gemacht, als ich mich geweigert habe, mit ihm ins Bett zu gehen. Dann hat er mich gekündigt, und aus der Wohnung geworfen.“
Wieder hatte sie Tränen in den Augen, als sie sich umsah. „Schauen Sie sich um, wie ich hier hause. Und einen Job habe ich auch nicht mehr gefunden. Deshalb verkaufe ich jetzt Kaffee.“ Ein bitteres Lächeln umspielte ihre Züge. Leise sagte sie, „jetzt habe ich niemanden mehr. Und gerade heute, ist das besonders schwer.“ Ich konnte sie verstehen. Ihre Geschichte hatte mich mehr mitgenommen, als ich wahrhaben wollte. Was waren da meine eigenen Sorgen dagegen?
Nadine hatte wieder Tränen in den Augen. Einem Impuls folgend, stand ich auf und setzte mich neben sie. Ich fummelte ein Taschentuch hervor und reichte es ihr. Sie wischte sich die Augen und schnäuzte. Dann sah sie mich an. Ihr tränenverschleierter Blick, ging mir durch und durch. Ohne darüber nachzudenken, nahm ich sie sanft in den Arm und drückte sie an mich. Erst machte sie sich zwar steif, dann aber ließ sie sich gehen. Heftiger liefen die Tränen und der Kummer schüttelte sie durch. Sanft streichelte ich ihren Rücken. „Schauen Sie Nadine“, sagte ich leise tröstend, „Sie haben Schlimmes erlebt. Aber sie müssen nach vorne schauen. Sie sind jung, sie sind hübsch und auch alle Tränen können das Unglück, das ihnen widerfahren ist, nicht ungeschehen machen.“
Dann schwieg ich. Nach einiger Zeit, in der sie etwas ruhiger wurde, sagte ich leise zu ihr. „Ich bin sicher, bald wird das Glück wieder an Ihre Tür klopfen, bald werden sie wieder lachen können.“ Sie schüttelte den Kopf. „Doch“, sagte ich nachdrücklich. „Das, was Sie erlebt haben, wird immer in Ihrem Bewusstsein bleiben, aber es wird in den Hintergrund treten. Sie werden wieder glücklich werden. Es dauert nur ein kleines Bisschen.“ Langsam hob sie den Kopf. Sie sah mir wieder in die Augen. Mit einer fahrigen Bewegung, legte sie mir ihre Hand auf die Brust. „Ich will heute Nacht nicht alleine sein. Bitte bleib bei mir.“
Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. „Wenn du es willst!“ Dann schwiegen wir. Ich saß da und hielt sie im Arm. Hin und wieder hörte ich sie leise aufschluchzen, aber die Abstände dazwischen wurden größer. Bald hörte ich ihre tiefen Atemzüge. Sie war in meinem Arm eingeschlafen. Weinen und Kummer machen müde. Ganz vorsichtig befreite ich mich von ihr und legte sie auf das Sofa. Auf einem der Sessel, lag eine Decke. Ich breitete sie über Nadine aus und setzte mich auf meinen Platz zurück. In Gedanken versunken betrachtete ich sie.
Nadine war ein hübsches Mädchen. Auch in ihrem Kummer. Sie würde ihn überwinden. Noch einmal stand ich auf und löschte das große Licht. Stattdessen, knipste ich eine kleine Stehlampe an. Deren warmes Licht fiel auf Nadines Gesicht. Das hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass ich heute Nacht noch den Schlaf einer unglücklichen jungen Frau bewachen würde. Ich lächelte leise in mich hinein. Dann machte ich es mir in meinem Sessel bequem und schlief langsam ein.
Als ich wach wurde, schien mir eine kalte Wintersonne ins Gesicht. Einen Moment lang wusste ich nicht mehr wo ich war. Dann fiel mir alles wieder ein. Nadine hatte sich im Schlaf gedreht, aber sie schlief noch immer. Ich stand auf, streckte meine steifen Knochen und machte mich auf die Suche nach ihrer Küche. Aus dem was ich fand, stellte ich ein Frühstück zusammen und deckte den Tisch. Der Duft von starkem Kaffee, weckte Nadine auf. Auch sie braucht einen Moment, um sich zu orientieren. Ein leises „Guten Morgen!“ Kam vom Sofa. Ich könnte schwören, dass sie rot wurde, als sie aufstand und sich in Richtung Bad verzog.
Schweigend saßen wir am Tisch und nahmen unser Frühstück ein. Nadine trug einen Bademantel. Ein klein wenig konnte man den Ansatz ihrer Brüste sehen. War schon ein zauberhafter Anblick. Nadine schien es nicht zu bemerken, wohin mein Blick ging. Sie spielte mit den Krümeln auf ihrem Teller. „Möchtest du gerne duschen?“ Fragte sie mich, ohne mich anzusehen. „Wenn ich darf!“ Sie nickte. Also verschwand auch ich im Bad und genoss, den heißen Wasserstrahl auf meinem Körper.
Durch das Rauschen der Dusche, hörte ich nicht, dass sie mir ins Bad gefolgt war. Als ich das Wasser abstellte und mich umdrehte, stand sie direkt vor mir. Erst im zweiten Augenblick wurde mir bewusst, dass ich nackt vor ihr stand. Ihre Augen fesselten meinen Blick und wieder zog eine leichte Röte über ihr Gesicht. Mit einer anmutigen Bewegung, ließ sie ihren Bademantel von den Schultern gleiten. Ein wunderbarer Körper kam zum Vorschein. Große, füllige Brüste und zwischen den nur leicht geöffneten Schenkeln, eine wunderbare, glatt rasierte Muschi.
Mein Körper reagierte sofort. Wie von Geiserhand geführt, erhob sich mein Knochen und reckte sein rosarotes Köpfchen aus der Dusche heraus. „Ich bin gleich soweit“, stammelte ich und hielt mir die Hände vors Gemächt. „Ich will nicht duschen. Ich hab schon geduscht.“ Leise und schüchtern kam es aus ihrem Mund. „Ich will dich!“ Langsam kam sie auf mich zu.
Ihre Arme umfassten mich. Ihr Körper presste sich an mich. „Sei bitte lieb zu mir!“ Mein Widerstand schmolz, wie Eis in der Sonne. Während sie mich umfass hielt, fingerte sie mit einer Hand nach dem großen Duschhandtuch, das über einen Haken hing. Ihre Lippen küssten auf meinem Mund herum, während sie das Handtuch wie eine Stola über mich warf. Mit sanften Bewegungen rubbelte sie mir den Rücken trocken. Das Handtuch bewegte sich auf meinem Rücken abwärts, erreichte mein Gesäß und wurde weiter hin und her bewegt. Nadine ging in die Hocke. Für einen kurzen Augenblick sah ich, wie sich ihre süße Schnecke vor mir öffnete, weil sie ihre Knie auseinander nahm. Nadine ließ das Handtuch hinter mir fallen. Ihr Hände umfassten meine Gesäßbacken und arbeiteten sich langsam nach vorne vor.
Ich zuckte zusammen, als ihre Fingerspitzen sich auf meinem Schambein trafen, langsam fuhren sie weiter hinab, drückten auf meine Stange und brachten sie in die Wagerechte. Das Gefühl, das ich dabei empfand, lässt sich nicht beschreiben. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es sich toppen lassen würde, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Vorsichtig näherten sich die Fingerspitzen einer Hand dem vorderen Ende meiner Stange. Sie umschlossen sie und rieben so dran herum, dass die Vorhaut vor und zurück ging. Schon das alleine, ließ meine Knie erzittern. Die Zweite Hand war plötzlich unter meinem Sack und spielte mit meinen prallen Eiern. Doch ich hatte nicht lange Zeit, mich darüber zu wundern, denn Sekunden später, berührte eine feuchte, gelenkige Zunge die Spitze meines Eichelköpfchens.
So etwas hatte ich noch nie erlebt. Ich vergaß die Umstände unseres Zusammenkommens. Ich vergaß alles. Ich spürte nur noch, wie diese junge Frau mit großer Akribie und mit noch größerem Können, meine Lanze und alles was dazu gehörte, verwöhnte. Krampfhaft hielt ich mich mit beiden Händen an der Querstange der Duschkabine fest. Das so lust- aber irgendwie auch qualvolle Spiel ging weiter. Nadine stülpte jetzt ihre Lippen über meine Eichel und fing an, mir den Schwanz zu saugen, wobei ihre Hand schraubende Bewegungen an meinem Schaft vollführten. Ihre andere Hand verließ meine Hoden. Es dauerte eine geraume Weile, bis ich spitz kriegte, dass sie diese Hand zwischen ihre Beine gelegt hatte und nun langsam damit ihre Schnecke rieb.
Das war eindeutig zuviel für mich. Und es holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Hatte sie nicht gesagt, „Bitte sei lieb zu mir!“ Und was geschah jetzt? Sie verwöhnte mich und sich. Ich stand nur da, keuchte und ließ mir den Schwanz blasen. Meine Hände lösten sich von der Querstange, die sie eben noch krampfhaft und haltsuchend umklammerten. Sie fuhren Nadine über den Kopf, die Schulter. Ich beugte mich zu ihr herab und umfasste sie um die Hüften. Es war wirklich kein Problem, das Leichtgewicht hochzuheben. Einen Moment schwebte sie in der Luft. Wohl einem Instinkt folgende, umschloss sie mich mit ihren Beinen, während ich sie an den Hüften umfasst hielt. Für einen kurzen Moment konnte ich in ihre Augen sehen, dann legte sie mir ihren Kopf in die Halsbeuge und auch ihre Arme umfassten mich. Sie umfasste mich und hielt mich fest, als würde sie ertrinken.
Da sie ein absolutes Leichtgewicht war, genügte eine Hand, um sie fest zuhalten, zumal sie sich mit Armen und Beinen an mich klammerte. Mit der anderen Hand fuhr ich ihr sanft über Kopf und Rücken. „Ist ja gut, Kleines“, flüsterte ich ihr ins Ohr. „Ich werde lieb zu dir sein, so lieb, wie du es dir wünscht.“ Fast meinte ich, erwürgt zu werden, so fest schloss sie die Arme um mich. Ich lief mit ihr aus dem Bad. Hätte uns jemand beobachtet, es hätte ein komischer Anblick für ihn sein müssen. Insbesondere die Tatsache, dass meine wippende, hoch aufgerichtete Stange zwischen Nadines Beine aufragte, während sich ihre süßen Brüste an meinem Oberkörper platt drückten.
Erstaunlich schnell, hatte ich das Schlafzimmer gefunden und die wenigen Schritte bis zum Bett gemacht. Ich kniete mich auf das Bett und legte Nadine sanft ab, die erst dann ihre Arme und Beine von mir löste, als wir beide in der Horizontalen lagen. Ich sah in ihre Augen. Ihr Blick war eine Mischung aus Trauer und Vorfreude. Ich war mir sicher, das hatte nichts mit Liebe zu tun. Mit Zuneigung? Vielleicht! Nadine nahm endgültig Abschied. Abschied von ihrem früheren Leben. Nicht ich würde es sein, der Gefühle in ihr wecken würde. Sicher, es würde schon mein Körper sein, aber Nadine würde sich in die Arme ihres verstorbenen Freundes träumen.
Hätte ich es ablehnen sollen? Hätte ich mich zurück ziehen und sie einer anderen Art der Trauerbewältigung überlassen sollen? Nein, Nadine hatte es verdient, für einige wenige Momente in das Vergessen zu geraten, für wenige Momente noch einmal das Glück zu erträumen, das ihr genommen worden war. Das klingt jetzt, als wäre ich ein altruistischer Philanthrop, als würde ich alles andere über mein eigenes ich stellen. Ganz bestimmt nicht. Nadine war einfach zu hübsch, einfach zu sexy, als das Angebot ihr als Tröster zu dienen, abzulehnen.
Außerdem konnte ich nachvollziehen, wie es ihr im Moment ging. Auch ich war alleine, so schrecklich alleine. Nadine hatte das Glück gehabt, eine erfüllte Liebe erleben zu dürfen. Wie hieß das Sprichwort doch? „Besser geliebt zu haben und dann die Liebe verloren zu haben, als nie geliebt zu haben.“ Zumindest so ähnlich. War es mir nicht ähnlich ergangen? Ich hatte geliebt. Nicht Doreen! Eine Andere. Ich hatte sie wirklich von ganzem Herzen geliebt. Aber uns trennten größere Entfernungen, als der Tod. Urplötzlich wurde ich traurig. Ich schmiegte mich an Nadine, um zu vergessen. Und es gelang mir.
Mein Mund bedeckte Nadines Gesicht mit zarten Küssen, während meine Hand sanft über ihren Bauch strich und sich mit jeder kreisenden Bewegung immer mehr ihren Brüsten näherte. Jetzt fuhr die kreisende Hand vorsichtig von unter her an ihren Brustansatz. Schwer und doch so schön wog ihre Brust in meiner Hand. Ich ließ die Hand und damit Nadines Brust ein wenig wackeln. Dann fuhr ich langsam weiter nach oben und streifte mit der flachen Hand ihren Nippel, der sich sofort zu voller Größe aufrichtete und unglaublich fest wurde.
Sanft ließ ich meine Handfläche über den Nippel kreisen. Es machte mir unheimlich viel Spaß, dieses Spiel mit fordern und zurück nehmen. Ich hob meinen Kopf und sah, dass Nadine die Augen geschlossen hielt. Ihre Arme lagen ausgestreckt neben ihrem Körper. Ihre Lippen bewegten sich wie in Trance. Ich küsste mich von ihrem Mund, über ihr Kinn, ihren Hals abwärts zu ihren wunderschönen Titten. Jetzt hatte ich sie erreicht und bedeckte sie mit Küssen. Schließlich küsste ich ihre Brustwarze. Dabei öffnete ich die Lippen und saugte mir das Nippelchen in den Mund. Nadine stöhnte leise auf. Zärtlich saugte ich dieses Nippelchen immer größer, während meine Hand auf die Reise ging.
Sie fuhr über Nadines Bauchnabel, setzte ihre Weg fort und streichelte sanft über ihre Oberschenkel. Nein, wirklich überrascht war ich nicht, als ich bei dieser Berührung spürte, wie ihre Beine immer weiter auseinander gingen. Nadine wollte berührt, wollte gestreichelt werden. Und ich wollte das auch. Meine Fingerspitzen tastete sich seitlich nach vorne und bekamen den ersten, kurzen Kontakt mit ihren fleischigen Lippen. Beide zuckten wir zusammen. Wieder fuhr ich ein Stückchen mit meinen Fingern vor. Mit einem Finger streichelte ich ihre Spalte und spürte zum ersten Mal die feuchten, weichen und so filigranen Hautfalten ihrer innern Schamlippen. Sanft drängte ich sie auseinander und fuhr vorsichtig nach oben zu ihrem Kitzler. Die kleine Perle lag noch versteckt in ihrem Mäntelchen. Nur das Köpfchen lugte etwas hervor. Mit der Fingerspitze berührte ich es und Nadine zuckte zusammen. Wieder stöhnte sie leise auf. Meine Fingerkuppe umrundete dieses Kleinod, ohne es weiter zu berühren.
Nadine stöhnte wieder auf. Fast klang es, wie das leise Wimmern eines Kindes. Unendlich vorsichtig berührte ich nun wieder das Köpfchen und streichelte es sanft mit kreisenden Bewegungen. Ich spürte förmlich, wie der kleine Stift in die Höhe wuchst und immer größer und fester wurde. Mit zwei Fingern spreizte ich jetzt ihre Lippen auseinander, um mehr Platz für meine Bewegungen zu bekommen. Nadine fing an, ihr Becken zu bewegen. Nur ganz leicht, aber spürbar. Ihr Keuchen und Stöhnen wurde lauter. Meine Fingerkuppe hielt die Intensität ihrer Bewegung, ihres Drucks bei. Nadine wurde etwas lauter. Vorsichtig richtete ich mich auf, ging in die Knie, ohne mein Streichen zu unterbrechen. Langsam bewegte ich mich zwischen ihre Beine und legte mich so vor sie, dass mein Kopf zwischen ihren Oberschenkeln lag.
Mit spitzen Fingern zog ich ihr die Lippchen auseinander und hatte die Freude, ihre süße Kleine mit meinen Augen zu umschmeicheln. Rosarot war sie und glänzte feucht. Ein wunderbarer Anblick. Meine Zunge näherte sich unaufhaltsam Nadines Lustdreieck. Bei der ersten Berührung meiner Zungenspitze an ihren Lippchen, zuckte Nadine zusammen und stöhnte laut auf. Mit einem schnellen Blick sah ich, dass sie ihre Augen geschlossen hielt und ihre Hände immer noch neben ihr lagen. Allerdings nicht mehr so ruhig, wie vorhin. Ihre Lider flatterten und ihre Finger krampften sich in das Laken. Meine Zunge umrundete ihren feuchten Eingang und machten sich auf den Weg, zu ihrem Lustzentrum. Vorsichtig umrundete die Zungenspitze einige Male ihre Lustperle, bevor sie sich schwer darauf legte. Einen Moment ließ ich sie den Druck spüren, dann setzte ich meine Zunge in kreisende Bewegung. Immer enger wurden die Kreis um und schließlich auf ihrem Kitzler. Schließlich leckte die Zunge den Kitzler in alle Richtungen. Nadine bäumte sich etwas auf. Wieder änderte ich mein Spiel. Meine Lippen umschlossen die Perle und saugten daran.
Jetzt war Nadine nicht mehr zu halten. Ein leiser Schrei entfloh ihren Lippen. Sie schob ihr Becken nach vorne. Ich saugte weiter an ihrer Perle. Nadine wand sich unter meinem Gesicht hin und her. Ihr Keuchen wurde lauter und lauter. Plötzlich spürte ich ihre Hände, die sich mit spitzen Fingern in meinen Kopf krallten. Ein Aufschrei und ein zuckendes sich aufbäumen, kündeten von ihrem Eintritt ins Nirwana. Der Schrei hing in der Luft, ihre zuckenden Bewegungen wurden stärker, der Druck ihrer Hände auf meinem Kopf auch. Ich saugte sie weiter und ließ sie dabei auch meine Zunge spüren. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie langsam ruhiger wurde. Schwer ging ihr Atem. Ihre Hände, die sich bisher in meinen Kopf gekrallt hatten, lösten sich und es wurde eine sanfte Streichelbewegung daraus.
Ich hob meinen Blick. Nadines Gesicht war gerötet, ihr Atem ging immer noch ziemlich schnell. Immer noch waren ihre Augen geschlossen. Plötzlich hörte ich sie abgehackt und keuchend flüstern. „Bitte komm zu mir! Bitte, lass mich dich in mir spüren!“ Noch weiter gingen ihre Beine auseinander. Nach einem letzten Kuss auf ihre feuchte Pussy, schob ich mich langsam nach oben. Dabei küsste ich ihren Bauch und schließlich ihre Brüste. Als ich spürte, dass ich die richtige Höhe erreicht hatte, richtete ich mich auf, ergriff meinen pochenden Speer und rieb ihr damit in der Spalte zärtlich hin und her, immer mal wieder mit meiner Eichel, ihren Kitzler berührend. Ich merkte, wie sie sich unter mir bewegte. Immer noch mit der Hand, führt eich meine Stange na ihren Eingang und drückte leicht dagegen.
In dem Moment, in dem ich sanft in sie drang, öffnete sie die Beine noch weiter und hob sie an. Vorsichtig drückte ich ihr mein Glied ins aufnahmebereite Löchlein hinein. Eine feuchte, warme Enge umschloss meinen Schaft. Tief steckte ich in ihr und hielt einen Moment inne, bevor ich mit meinen Bewegungen begann. Langsame Bewegungen, zarte Bewegungen. Hin und her. Nadine umfasste meine Pobacken und drückten mich mit jedem Stoß, tiefer in sich. Das Gefühl war so irre, dass ich mich kaum beherrschen konnte. Die Bewegungen in ihrer engen Muschi taten mir so unheimlich gut. So gut taten sie mir, dass ich unwillkürlich schneller wurde. Nadine keuchte und setzte ihr Becken in kreisende Bewegungen. Ich richtete mich auf, um ihr zwischen die Beine greifen zu können. Meine Finger spreizten ihre Lippchen auseinander und mein Fingernagel legte sich sanft reibend auf ihr Kitzlerköpfchen. Wieder schrie sie bei dieser Berührung auf. Ihre Augen waren geöffnet und mit Tränen gefüllt, während sie meine Stöße und meine Streicheleinheiten genoss. „Oh Björn“, hörte ich sie flüstern. „Oh Björn, wie hab ich dich so lieb!“
Einen kleinen Stich gab mir das schon, aber ich hatte so halb und halb damit gerechnet. „Bitte, lass mich glücklich sein!“ Nadine keuchte es hervor und ich wusste nicht, ob sie mich oder Björn meinte. Meine Stöße wurden kräftiger und tiefer. Und sie wurden schneller. Nadines Keuchen wurde ebenfalls schneller und es wurde lauter. Ihre Finger krallten sich in mein Fleisch. Plötzlich schrie sie auf „Oh ja. Ich komme!“ Und nach einer kurzen Pause. „Oh Björn!“ Dann schrie sie nur noch unartikuliert. Ihre Beine hoben sich noch weiter und umschlossen mich, genauso, wie ihre Arme, die sie mir um den Oberkörper legte. Als ich merkte, dass ihre Bewegungen abflauten, ließ auch ich mit meinen Bewegungen nach. Schließlich lagen wir regungslos aufeinander. Mein steifer Schwanz steckte immer noch in ihr und meine Eichel pulsierte. Ich barg meinen Kopf in ihrer Halsbeuge und spürte, wie ihre Tränen mein Gesicht benetzten.
Ohne dass sie dem einen Widerstand entgegen gesetzt hätte, zog ich mich mit einer Bewegung meines Beckens aus ihr zurück. Dann lag ich neben ihr und schob ihr meinen Arm unter den Nacken. Immer noch flossen ihre Tränen aus ihren jetzt wieder geschlossenen Augen. Sanft streichelte ich sie, ohne Ihren Busen oder ihre Muschi zu berühren. Lange fiel kein Wort zwischen uns. Dann fing sie langsam und zögerlich an zu sprechen. „Daniel, es war wunderschön, was du da mit mir gemacht hast. Aber ich komme mir schlecht und undankbar vor.“ Eine lange Pause entstand. „Es war wunderschön. Aber meine Gedanken waren nicht bei dir.“ Wieder eine Pause. „Entschuldige, aber in Gedanken, war ich bei Björn!“
Ich streichelte sie weiter. „Ist schon Ok, Mädchen.“ Dann herrschte wieder Schweigen zwischen uns. Ich hielt sie in meinem Arm und drückte sie fest an mich. Wieder schüttelte sie der Kummer. Sanft streichelte ich sie weiter. Lange Zeit lag sie so da, die Beine angewinkelt, ihren Kopf auf meine Brust gelegt. Schließlich wurde sie etwas ruhiger, ich streichelte weiter ihren Rücken und fuhr ihr über das Haar. Plötzlich fing sie an, sich zu bewegen. Ihre Hand, die so halb hinter ihren Rücken lag, tastete nach meiner Hand und hielt sie fest. Fast unmerklich griff sie zu, hob meine Hand hoch und legte sie sich zwischen die Beine, die sie plötzlich auseinander nahm. Ich verstand diese Aufforderung. Ganz langsam und zärtlich, begann ich mit ihrer Muschi zu spielen. Mein Schwanz, der sich inzwischen schmollend, weil er nicht richtig zum Zuge gekommen war, auf normales Maß zurück gebildet hatte, kam langsam wieder hoch.
Mit den Fingerspitzen fuhr ich Nadine zärtlich und sanft durch die Spalte und spielte mit ihren Schamlippen, wieder näherte ich mich unaufhaltsam ihren Kitzler und fing an, ihn sanft zu reiben. Nicht lange dauerte es, bis sich Nadine aufstöhnen in Rückenlage drehte und ihre Beine noch weiter spreizte. Ich konzentrierte mich auf ihren süßen Kitzler, ohne ihre zarten Lippchen zu vernachlässigen. Ziemlich schnell, fing Nadine zu keuchen an und schrie plötzlich halblaut auf. Ihre Beine schlossen sich über meiner Hand. Nur noch ganz langsam und spielerisch streichelte ich sie. Nach einiger Zeit bewiesen mir ihre tiefen Atemzüge, dass sie eingeschlafen war.
Ich ließ meine Hand zwischen ihren Beinen ruhen. Nicht nur für sie, sondern auch für mich. Es war ein durchaus angenehmes Gefühl, ihre feuchte Liebesgrotte zu spüren. Nach und nach wich die Enttäuschung in mir. Sicher, es war schön gewesen, Nadine zu verwöhnen, aber es wäre mir auch nicht unangenehm gewesen, wenn sie etwas aktiver geworden wäre. Aber ich verstand, dass sie dazu nicht in der Lage war. Schließlich schlief auch ich ein, immer noch meine Hand am schönsten Platz der Welt. Wie lange ich geschlafen habe, weiß ich nicht. Wirre Träume zogen durch meinen Schlaf. Hin und wieder wurde ich halb wach. Ich war es nicht mehr gewöhnt, neben einem Menschen zu schlafen, seine Atemzüge zu hören und seine Bewegungen zu spüren.
Der Traum, ließ mich die Stunden mit Nadine noch einmal erleben. So intensiv war der Traum, dass ich fast zu spüren meinte, wie sie diesmal aktiver wurde. Aber es war kein Traum. Als ich langsam aus dem Vergessen zu mir kam, spürte ich deutlich eine zarte Hand, die meine wieder erstarkte Stange umschloss und sanft daran rieb. Und ich spürte, wie weiche Lippen mit meinen Brustwarzen spielten. Nein, das war kein Traum. Nadine spielte mit mir. Meine Finger, die immer noch irgendwie zwischen ihren Beinen lagen, wurden wieder aktiv. Doch Nadine presste die Beine zusammen. Ihre Lippen verließen meine Brutwarzen und ihr Mund näherte sich meinem Ohr. „Nein Daniel. Diesmal sollst du genießen!“ Also stellte ich meine Fingerspiele wieder ein.
Nadines Finger krabbelten an meinem Schaft herum, ihre Faust schloss sich um meine Eichel und rieb sie, mal zärtlich, mal fest. Ihr Mund war wieder mit meinen Brustwarzen beschäftigt, küsste sich aber beständig abwärts, erreichte meinen Bauchnabel, fuhr über mein Schambein und schließlich leckte ihre Zunge über meinen Schaft. Sie wanderte nach oben, umfuhr meine Eichel, spielte mit der kleinen Fuge und schließlich umschloss mich das weiche Fleisch ihrer Lippen. Unendlich sanft fuhren diese Lippen über meine Eichel, meinen Schaft und die kleine rosa Zunge leckte dabei gekonnt meine Eichel. Mit geschlossenen Augen genoss ich ihre zarten Berührungen, die sanft streichelnde Lippen- und Zungenmassage.
Nadine bewegte sich und plötzlich saß sie auf mir. Mit einer Hand stütze sie sich auf meiner Brust ab, mit der anderen Hand führte sie sich die heiße Stange in ihren Eingang. Langsam senkte sie ihr Becken ab und ihre fleischigen Lippen und ihr schöner enger Schlauch umschlossen mich zur Gänze. Mit Ihren Lippchen berührte sie meinen Schritt. Einen Moment blieb sie still sitzen, dann begann sie, ihr Becken hin und her zu schieben. Nach wenigen Minuten hob und senkte sie zusätzlich ihr Becken. Ich war ganz gefangen von ihren Bewegungen, von dem Gefühl, tief in ihr zu stecken. Nadine stützte sich nun mit beiden Händen auf meiner Brust ab und erhöhte das Tempo ihrer Bewegungen.
Sie hielt ihre Augen geschlossen, aber ich merkte, wie auch ihr Atem schneller und schneller ging. Plötzlich richtete sie sich auf und lehnte sich nach hinten, wobei sie ihre Hände neben meinen Beinen abstützte. Immer schneller wurden ihre Bewegungen, immer lauter ihr Keuchen. Auch ich stöhnte und keuchte unbeherrscht. Schließlich konnte ich mich nicht mehr
an mich halten. Mit einem Aufschrei der Erlösung, bäumte ich mich auf und ergoss mich endlich, endlich in sie. In starken Wellen spritze mein heißes Sperma in sie. Während ich meinen Höhepunkt glücklich genoss, erhöhte Nadine noch einmal ihr Tempo. Ihr Becken bewegte sich in rasender Geschwindigkeit vor und zurück. Gleichzeitig wurde ihr Stöhnen und Keuchen lauter, schneller. Mit einem lauten Aufschrei brach sich ihr erneuter Orgasmus seine Bahn. Ihr Tempo zog noch einmal kurz an, wurde dann aber immer geringer, bis sie schließlich ganz aufhörte, sich zu bewegen. Nur die Muskeln ihrer Muschi spielten noch ein aufregendes Spiel.
Schließlich lag sie auf mir. Beide atmeten wir schwer. Meine Hände streichelten ihren Rücken. „Du, Daniel?“ „Ja?“ „Diesmal war ich mir meinen Gedanken bei dir. Und es war genauso schön, wie vorhin!“ Dann gab sie mir einen innigen Kuss. Mehr gab es für uns nicht zu sagen. Lange lagen wir so aufeinander und fanden Trost bei einander. Schließlich befreite sie sich von mir und legte sich neben mich. Ganz automatisch kam sie in meinen Arm und schmiegte sich an mich. Eine ganze Weile schwiegen wir. Plötzlich standen wir fast gleichzeitig auf. Nadine ging unter die Dusche und als sie fertig war, ein Handtuch um ihre reizende Figur geschlungen, wieder aus dem Bad kam, ging ich den selben Weg.
Später gingen wir gemeinsam in der kalten Winterluft spazieren. Erst nebeneinander, dann schließlich Hand in Hand. Schweigend genossen wir die gegenseitige Nähe. Ohne dass es seltsam gewesen wäre und ohne dass es einer Absprache bedurft hätte, saßen wir uns nach diesem langen Spaziergang in ihrer Küche gegenüber und tranken Kaffee. Und wir redeten miteinander. Stundenlang. Es war ein ernsthaftes, ein wichtiges Gespräch. Es war spät in der Nacht, als ich träumend nach Hause fuhr. Meine Wohnung kam mir verändert vor. Immer noch war sie leer und doch strahlte sie einen Glanz aus, der aus meinem Inneren zu kommen schien.
Heute haben wir uns wieder getroffen. Wir sind essen gegangen. Nach dem Essen, schlug ich einen Spaziergang vor. Doch Nadine hat nur sanft gelächelt. „Komm, lass uns bei dir einen Kaffee trinken!“ Ich habe strahlend genickt und bin mit ihr zu mir gefahren.
Oh ja, den Kaffee haben wir getrunken. Aber erst später, als wir völlig entspannt im Bett saßen.
Ob es weiter gehen wird mit uns? Ich weiß es nicht, aber ich wünsche es mir. Ich wünsche es mir, wie nichts mehr auf dieser Welt zu Weihnachten.
Vielleicht geht ja mein Wunsch in Erfüllung.
Grumbel
Profiljojo77, traeumer58, geilausmtk, hanman, Fuertemann, suche_Frau, Qweryx, Wespenwerner