Nächtliche Träume... Eine Geschichte für... Dich!
Irgend etwas hatte mich geweckt, war in mein Unterbewusstsein vorgedrungen und hatte mich aus dem Schlaf geholt. Nicht langsam, nicht ruhig, sondern schnell und erbarmungslos. Mit klopfendem Herzen lag ich da und versuchte heraus zubekommen, was mir so einen Schrecken eingejagt hatte. War es ein Geräusch gewesen? Kam es von draußen oder von hier, aus der Wohnung. Ich lauschte, während ich versuchte, meinen Atem unter Kontrolle zu bringen.
Nichts war mehr zu hören, außer den üblichen Nachtgeräuschen, an die ich mich schon lange gewöhnt hatte. Das Knarzen der uralten Holzdielen, das leise Rauschen der nahe stehenden Bäume. Der Ruf eines Käuzchens oder auch das Rascheln eines Tieres im Unterholz, schreckten mich inzwischen nicht mehr auf. Und natürlich auch nicht dein tiefes, ruhiges Atmen neben mir. Es musste etwas anderes gewesen sein. Anstrengt lauschte ich in die Nacht und versuchte mit meinen Augen die Dunkelheit zu durchdringen, die mich umgab.
Vor was fürchtete ich mich? Eigentlich hatte ich keine besonderen Ängste. Und eigentlich war ich glücklich. Ich hatte dich gefunden, hatte dich eingewickelt und an mich binden können. Natürlich warst du oft nicht da, warst oft unterwegs. Vor allem tagsüber. Die Abende und Nächte verbrachten wir aber meist gemeinsam. Zu zweit gemeinsam! Liebevoll und intensiv. Ich musste leise in mich hinein lächeln. Der Beweis unseres Zusammenseins, unser Liebe, lag im Nachbarzimmer. Betty, eigentlich Bettina, hatte dich, hatte mich, mit ihren 16 Monaten schon ganz in der Hand. Sie hatte uns gut erzogen. Wir sprangen hoch, wenn sie auch nur einen Mucks machte. Obwohl ich sicher war, dass nicht sie mich geweckt hatte, stand ich langsam auf , zog meinen seidenen Morgenmantel an und ging leise durch die Türe ins Kinderzimmer.
Betty lag friedlich schlafend auf dem Bauch. Sie atmete. Regelmäßig. Wie ein Baby halt. Einen Moment blieb ich stehen und betrachtete sie. Welch ein Geschenk des Himmels. Hier war alles ruhig. Nach und nach lief ich durch das ganze Haus, überprüfte die Fenster und rüttelte an den Türen. Alles in Ordnung. In der Küche nahm ich mir ein Glas Milch und setzte mich auf einen der Hocker am Küchentisch. Warum nur war ich aufgeschreckt? Langsam beruhige ich mich wieder und als ich meine Milch ausgetrunken hatte, machte ich mich wieder auf den Weg ins Bett.
In meine Decke eingekuschelt, versuchte ich einzuschlafen. Es gelang mir nicht. Waren es erst noch die Gedanken an mein hochschrecken, so wurde ich später durch allgemeines Grübeln wachgehalten. Zwischen wachen und schlafen reiste ich in die Vergangenheit zurück und war plötzlich wieder 20 Jahre alt.
Gerade hatte ich mein Abitur in der Tasche und begann eine Ausbildung als Finanzassistentin. Die aufregenden ersten Tage liefen vor meinem geistigen Auge erneut ab. Die ungewohnte Umgebung, die vielen neuen Leute und die neue „Sprache“ die ich lernen musste. Avale, Garantien, Bürgschaften, Nichtveranlagungen und was es sonst noch an unverständlichen Neuigkeiten für mich gab.
Ich stand ganz schön im Stress. Nur an den Wochenende, versuchte ich mein altes Leben weiter zu leben, ging mit Freunden aus und versuchte mich von der Anspannung zu erholen. Noch wohnte ich bei meinen Eltern und noch hatte ich keinen Freund. Nur in den stillen Stunden in meinem Zimmer, vermisste ich etwas, ohne es näher bezeichnen zu können. Wenn ich meine Freundinnen sah, die mit ihren Partner zu gemeinsamen Unternehmungen kamen, gab es mir einen Stich. Wie gerne hätte ich auch eine Schulter zum anlehnen gehabt. Aber für mich schien keine gewachsen zu sein.
Natürlich schwärmte ich für einzelne Jungs. Da war Andreas, der einfach phantastisch aussah und eine so tolle Stimme hatte. Er sang in einer Coverband und bei jedem Straßenfest, stand ich in der ersten Reihe und himmelte ihn an. Doch er sah mich nie. Auch für Jochen war ich nur Luft. Selbst wenn ich ihn ansprach, sah er mir nie in die Augen und meine zaghaften Versuche, ihn zu gemeinsamen Unternehmungen zu animieren, verpufften wirkungslos. Das gleiche konnte man von Jörg, Martin und Franco sagen. Keiner interessierte sich für mich, keiner reagierte auf mein schüchternes Werben.
Deshalb war ich auch damals alleine zum Fischerfest gegangen, dem größten kulturellen Ereignis in meinem Dorf. Wie immer saß ich zunächst alleine an einem der langen Tische und wartete. Worauf den eigentlich? Vielleicht darauf, dass mich jemand entdeckte? Ich wusste, dass es Hirngespinste waren. Später kam wenigstens Anja noch vorbei. Gemeinsam saßen wir erst da, aßen Zanderfilet und unterhielten uns. Wenig später verkrümelten wir uns in die Bar und genau dort, nahm das Unheil seinen Lauf.
Wir waren albern, sehr albern sogar und wir tranken Prosecco. Eigentlich tranken wir unsere Einsamkeit weg. Anja hatte zwar einen Freund, aber der studierte zur Zeit im Ausland. Und wenn schon, sie hatte wenigstens einen. Dann standst plötzlich du in der Tür. Ich hatte dich nicht gesehen, Anja schon. Ihr Ellenbogen fuhr mir schmerzhaft in die Seite. „Was?“ Fragte ich fast schon ärgerlich. Anja wies mit dem Kopf in Richtung Eingang. „Schau dir mal diesen Goldjungen an!“ Ich schaute. Groß gewachsen, schlank, sportlich durchtrainiert, halbwegs modisch gekleidet. Ein offenes Gesicht und lachende Augen. Das war der erste Eindruck, den ich von dir hatte.
Der zweite Eindruck war weniger gut. Ein Frauenheld. Um dich herum lauter süße, junge Mädchen. Eines schöner als das andere, eine offenherziger gekleidet, als die andere. Zwei hattest du im Arm und steuertest mit ihnen die Bar an. „Und?“ Anja sah mich mit großen Augen an. Ich zuckte mit den Schultern. „Auf Mädchen, das ist deine Chance! Schnapp ihn dir!“ „Sag mal, spinnst du? Siehst du nicht die Ischen, die um ihn rum sind, ihn anhimmeln und in deren Ausschnitt er ersäuft?“ Anja nickte und sah mich ernst aus ihren dunklen Augen an. „Eben! Alles Ischen. Die können doch dir das Wasser nicht reichen!“ Ich schüttelte den Kopf und trank mein Glas leer.
Obwohl ich mich so ablehnend verhalten hatte, musste ich doch immer wieder zu dir hinschauen. Du gefielst mir von Minute zu Minute besser. Nur was du tatest, gefiel mir nicht. Du machtest mit den Mädchen rum, küsste mal diese, mal jene und hattest ganz offensichtlich deinen Spaß. Ein flatternder Schmetterling, der von einer Blüte zur anderen flog, ihren Nektar saugte und nirgends verweilte. Nichts für mich. Also hielt ich mich am Prosecco fest. Aber der war auch nichts für mich. War ich vorher schon albern gewesen, war es jetzt nicht mehr zum aushalten.
Anja versucht mich immer wieder, in deine Richtung zu schubsen. Erfolglos. Ich traute mich einfach nicht. Dann kam ihr der Zufall zu Hilfe. Die Bar leerte sich und du, des Stehens müde, machtest dich auf den Weg zu einem der kleinen Tische. Dein Harem folgte dir schnatternd und kichernd. Dein Weg führte an unserem Bistrotisch vorbei. Wieder bekam ich von Anja einen Stoß, doch diesmal reagierte ich. Mein vom Alkohol benebeltes Hirn hatte einen Kurzschluss. Ich wackelte in deine Bahn, blieb vor dir stehen und hielt dir mein leeres Glas hin. „Hey, schöner Mann. Den ganzen Abend muss ich zusehen, wie du andere Frauen einlädst. Wann lädst du mich ein?“ Erstaunlich sicher und klar, kamen diese Worte von meinen Lippen, begleitet von einem Lächeln, das ich für betörend hielt.
Du bliebst stehen, sahst mich an und schütteltest leise den Kopf. „Hallo, dich habe ich ja noch gar nicht gesehen. Komm mit an unseren Tisch. Da bekommst du was zu trinken.“ Ohne nachzudenken, folgte ich dir. Erst war ich nur eine von vielen unter deinen Blumen, aber irgendwann, begannst du mit mir zu reden. Ich weiß nicht mehr, was du mich alles gefragt hast. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass wir schließlich alleine an dem Tisch saßen, Wasser tranken und uns unterhielten. Selbst Anja war nicht mehr da. Nur noch du und ich und die zwei Leute, die an der Bar aufräumten. Schließlich warfen sie uns hinaus. Draußen war es schon hell und wir liefen gemeinsam den Weg zum Dorf zurück. Du bist in einen Feldweg abgebogen und ich bin dir ohne eigenen Willen gefolgt.
Nach wenigen Metern kamen wir an eine Bank, die unter einem großen Baum stand. Dort setzten wir uns und schwiegen in den beginnenden Morgen. Irgendwann kam ich zu mir. Mein Kopf lag auf deinem Schoß und deine Finger krabbelten durch mein langes Haar, drehten Strähnchen zu Löckchen. Ich schreckte hoch. „Alles in Ordnung. Du bist nur plötzlich eingeschlafen!“ Deine sanfte Stimme beruhigte mich und ich blieb liegen, wie ich war. Ich lauschte deinem Streicheln nach. Gänsehaut pur. Ich wehrte mich auch nicht, als du plötzlich deinen Kopf senktest und mich sanft auf den Mund küsstest. Zaghaft kostete ich deinen Kuss. Sonst passierte nichts.
Irgendwann standen wir auf und gingen schweigend nebeneinander her, dem Dorf zu. Vor dem Haus meiner Eltern blieb ich stehen. Wir sahen uns an. „Es war ein schöner Abend. Zumindest ab dem Zeitpunkt, als ich dich kennen gelernt habe. Schlaf gut!“ Dann gabst du mir einen Kuss, drehtest dich um und gingst langsam weiter. Nachdenklich und hundemüde, schloss ich die Tür auf und ging nach oben in mein Zimmer. Erst als ich im Bett lag, fiel mir ein, dass ich heute meinen ersten richtigen Kuss bekommen hatte. Und mir fiel ein, dass wir uns nicht verabredet hatten. Offensichtlich war ich für dich nur ein Intermezzo gewesen. Ich schlief ein, aber noch im Traum, glaubte ich deine Finger in meinen Haaren zu spüren, glaubte ich deine Lippen auf meinen zu fühlen.
Wach wurde ich, weil mich meine Mutter weckte. „Telefon, Schatz!“ Mein Wecker zeigte mir, dass es schon 16.00 Uhr war. Ich hatte lang und fest geschlafen. Mühsam rappelte ich mich auf, warf mir meinen Morgenmantel über die Schultern und schlurfte zum Telefon. Anja war dran. „Und?“ In diesem einen Wort lag eine ganze Litanei von Fragen. „Was und?“ Stellte ich mich dumm. „Wie war es? Erzähle! Ich will alles wissen!“ „Nichts war. Wir haben geredet und als die Bar zu machte, sind wir gegangen. Er hat mich bis zur Haustür gebracht und ist dann weiter gegangen!“ Von der kleinen Rast auf der Bank, sagte ich nichts. Warum auch. „Seht ihr euch wieder?“ Anja war hartnäckig. „Wir haben und nicht verabredet, wenn du das meinst!“ „Na dann!“ Ich hörte Anjas Enttäuschung förmlich. Nach wenigen weiteren Worten, beendeten wir unser Gespräch.
Als ich nach oben ging, um mich fertig zu machen hörte ich, wie sich meine Eltern im Wohnzimmer einen Film ansahen. Ich stellte mich unter die Dusche und der letzte Rest von Müdigkeit verschwand. Zähne putzen, anziehen, ein leichtes Make up und die Haare richten. Jetzt war ich fertig um dem Rest des Tages zu begegnen. Außerdem hatte ich Hunger. Als ich wieder nach unten kam, hörte ich die Stimme meines Vaters. Eine andere Stimme, die mir vage bekannt vorkommen wollte, antwortete ihm. Neugierig, wer da wohl zu Besuch sei, unterbrach ich meine Nahrungssuche. Langsam öffnete ich die Wohnzimmertür. Mitten in der Bewegung erstarrte ich. Denn wer saß meinem Vater in einem Sessel gegenüber und unterhielt sich prächtig mit ihm? Du!
Als du mich sahst, standest du auf. „Hallo. Auch schon wach?“ Ich nickte schweigend. „Gut, dann können wir ja gehen!“ Mein Gesicht war wohl ein einziges Fragezeichen. „Erinnerst du dich? Wir wollten heute abend essen gehen!“ Ich erinnerte mich keinesfalls. Aber jetzt, wo du es sagtest, schien es mir logisch zu sein. Warum auch nicht? Hunger hatte ich jedenfalls. Wenig später saßen wir in deinem Auto und fuhren in den Nachbarort. Das kleine Restaurant war fast vollständig leer. Nachdem wir bestellt hatten, begannen wir, uns zu unterhalten. Meine anfängliche Schüchternheit verflog und als der Abend schließlich vorbei war, hatte ich nichts dagegen, dass du deinen Arm um mich legtest. Als wir langsam wieder zurück fuhren, ergriffst du lässig meine Hand und hieltst sie mit sanftem Druck fest, während du mit einer Hand sicher das Auto durch die Nacht steuertest.
Dann saßen wir zusammen auf dem Sofa in deiner Wohnung. Mein Gott war ich nervös. Mein Sinn schwankte zwischen hoffen und bangen. Du warst mir immer näher gerückt und deine Küsse schmeckten süßer als Honig. Die sanften Berührungen deiner Hände auf meiner Haut, ließen kleine elektrische Wellen durch meinen Körper jagen. Aber ich hatte auch Angst. Große Angst sogar. Denn da gab es etwas, was du nicht wusstest. Nur, wie hätte ich es dir sagen sollen? Immer wieder wollte ich einen Anlauf dazu nehmen, doch jedes Mal ließ ich es sein.
Dann kam der Augenblick, an dem du während eines Kusses zum ersten Mal, wie unbeabsichtigt, mit den Fingerspitzen über die Rundungen meiner Brüste streiftest. So angenehm dieses Gefühl war, so neu war es auch für mich. Ich machte mich steif. Weißt du noch, als du diese Reaktion merktest, nahmst du langsam deine Finger von meiner Brust. Mir war, als würde an der Stelle, die du eben noch berührt hattest, ein Feuer lodern. „Magst du es nicht?“ Fragtest du mich leise flüsternd. Ich befreite mich aus deinem Arm und sah auf meinen Schoß. Langsam und zögernd begann ich zu reden. „Gestern, nein eigentlich heute. Da auf der Bank. Als ich wieder wach geworden war.“ „Ja?“ „Da,...da habe ich den ersten Kuss meines Lebens bekommen!“ Ich war immer leiser geworden und ich spürte, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Ich traute mich nicht, dich anzusehen.
Du sagtest nichts. Dann beugtest du den Kopf zu mir herüber und begannst mich erneut sanft zu küssen. Wenig später lag ich in deinem Arm. „Lass uns darüber reden“, meintest du ernsthaft. Ich nickte langsam. Dennoch schwiegen wir eine Weile. Dann fragtest du mich ohne Vorwurf, aber auch ohne Spott in der Stimme. „Das war also das erste Mal, dass dich ein Mann geküsst hat?“ Ich nickte. „Du hattest noch nie einen Freund?“ Wieder nickte ich. Wieder schwiegen wir, während mich deine Hand sanft streichelte. „Du, das macht nichts. Ich mag dich trotzdem. Sehr sogar!“ Ich hob den Blick und sah, dass du ziemlich ernst warst. Nur deine Augen lächelten. „Ich mag dich auch sehr“, flüsterte ich leise und ließ mich an deine Brust sinken.
Du fuhrst fort mich zu streicheln. Es war so angenehm, deine Hand zu spüren. Und ich wurde wieder ruhiger, weil du nicht mehr in die Nähe meiner Brüste kamst. Hin und wieder küssten wir uns. Und dabei geschah etwas Merkwürdiges. Es fing an, in meinen Brüsten zu ziehen und ich spürte, wie sich meine Brustwarzen aufstellten, wie sie fest wurden. Das hatte ich noch nie erlebt. Auch nicht das Gefühl, dass sich plötzlich zwischen meinen Beinen breit machte. So ein seltsames Kribbeln. Aber ich spürte auch noch etwas anderes. Eine merkwürdige Feuchte machte sich an dieser Stelle bemerkbar. Und plötzlich wusste ich, dass ich von dir gestreichelt werden wollte. An meinen Brüsten! Aber du tatest nichts dergleichen. Du streicheltest nur über meinen Rücken und ab und zu über meine Arme.
Irgendwann, während eines Kusses, ergriff ich deine Hand und legte sie mir auf die Brust. Ruhig und schwer lag sie darauf. „Du musst das nicht tun, wenn du nicht willst, Kleines!“ Deine sanfte Stimme gab mir Sicherheit. „Ich will aber!“ Flüsterte ich und lauschte deinen bald beginnenden Bewegungen nach. So ein angenehmes Gefühl hatte ich noch nie verspürt. Das Kribbeln zwischen meinen Beinen verstärkte sich. Sanft fuhrst du über meine Brüste hinweg und berührtest durch das T-Shirt hindurch meine Nippelchen. Diese Berührung tat so gut und kam so überraschend, dass ich tief Luft holte.
So sehr war ich durch diese Streicheleinheiten gefangen, dass ich es kaum wahr nahm, wie sich deine Hand unter mein T-Shirt arbeitete. Erst als du meine nackte Brust berührtest, realisierte ich es. Das Gefühl war himmlisch. Sanft streicheltest du mich und verschafftest mir eine Gänsehaut nach der anderen. Irgendwann zogst du mir das T-Shirt zärtlich über den Kopf. Willenlos hob ich meine Arme und ließ es geschehen. Während mich deine Hände weiter streichelten und deine Finger mit den Nippelchen spielten, flüsterste du mir zu, „du bist wunderschön, Kleines!“ Ich genoss deine Berührungen. Lange ließ ich mich von dir streicheln und glaubte nie etwas Schöneres erlebt zu haben. Plötzlich berührte dein Mund meine Brüste.
Du hast mich damit wahnsinnig gemacht, noch mehr, als du anfingst, an meinen Nippeln zu saugen. Dabei lag eine deiner Hände auf meinem Oberschenkel. Ein angenehmes Gefühl. Die Hand fing an mich zu streicheln. Immer näher kam sie meinem Schritt, verschwand wieder und kam doch zurück. Jedes Mal ein Stückchen näher. Ohne dass ich es bewusst wollte, öffnete ich meine Beine. Jetzt fuhren zwei Finger über meinen Reißverschluss. Wieder jagte ein Schauer durch meinen Körper und das Kribbeln zwischen meinen Beinen war kaum mehr auszuhalten. Deine Hand lag plötzlich auf meinem Schritt. Ruhig und bewegungslos, aber sie übte einen sanften Druck aus. Dann fing sie an, sich sanft strichelnd zu bewegen. Ich öffnete meine Beine immer weiter.
Plötzlich löste sich dein Mund von meinen Brüsten und du schautest mir ins Gesicht. Ich sah die Frage in deinen Augen und nickte. „Wirklich?“ Fragtest du flüsternd. Wieder nickte ich. Unendlich vorsichtig versuchtest du meinen Knopf und schließlich meinen Reißverschluss zu öffnen. Deine Hand fuhr vorsichtig in meine Jeans und legte sich auf dem Stoff meines Höschens zwischen meine Beine. Deine Finger begannen ein aufregendes Spiel. So aufregend war das Spiel, dass ich die Luft anhielt und sie dann explosionsartig aus meinem Mund entweichen ließ. Deine Hand zog sich etwas zurück und deine Finger tasteten sich in mein Höschen. Als ich das erste mal deine Finger auf meiner nackten Haut spürte, zitterte ich vor Lust. Immer tiefer fuhr deine Hand in mein Höschen und ertastete das, was sie dort vorfand.
Nach viel zu kurzer Zeit, zog sich deine Hand zurück. Du standest auf und zogst mich an den Händen zu dir hoch. Deine Arme umfassten mich und pressten mich an dich. Zum ersten mal spürte ich etwas hartes, dass sich gegen meinen Schenkel drückte. Ich wusste, was das war. Deine Hände streichelten meinen Rücken, streiften über meinen Po und fuhren mir langsam in die Jeans. Mit wenigen Bewegungen hattest du mich von diesem Kleidungsstück befreit. Jetzt hatte ich nur noch das Höschen an. Aber auch davon befreitest du mich wenig später. Nackt stand ich vor dir. Du hieltst mich im Arm und küsstest mich.
Wieder wurde ich von dir gestreichelt, doch plötzlich packten mich deine Hände an den Hüften und hoben mich hoch. Du nahmst mich auf den Arm und brachtest mich in dein Schlafzimmer. Vorsichtig legtest du mich auf dein Bett, legtest dich neben mich und fingst an, mich zu küssen. Sanfte Hände streichelten meinen Körper, berührten meine Brüste und rieben die Nippelchen. Wieder fing dein Mund an, meinen Busen zu küssen, an meinen Brustwarzen zu saugen. Und wie vorhin näherte sich deine Hand langsam, aber unaufhaltsam der feuchten Stelle zwischen meinen Beinen. Und wie vorhin gingen meine Beine wie von selbst auseinander.
Dann war es soweit. Deine zarten Finger beschäftigten sich mit meiner Kleinen. Sanft streichelten sie über meine äußeren Schamlippen, drängten sie auseinander, berührten die inneren Schamlippen, drängten auch diese auseinander und fuhren mir zärtlich durch die Spalte. Ich wurde immer aufgeregter. Jede Angst hatte ich verloren, jede Nervosität war von mir gewichen. Es war nur noch schön. Mit geschlossenen Augen lag ich da und genoss deine Berührung. In meinem Körper sammelten sich die Gefühle. Überall schienen deine Finger zu sein und doch spürte ich sie genau an der Stelle, wo ich sie spüren wollte. Ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen.
Doch es wurde noch schöner. Deine krabbelnden Finger wanderten aufwärts. In dem Moment, da sie ihn berührten, spürte ich zum ersten Mal, dass ich einen Kitzler hatte und ich bekam zum ersten mal eine Ahnung davon, für was er gut war. Sanft umrundeten deine Finger meine Knospe und ließen sie größer und größer werden. Ich spürte, wie mein Körper auf diese Liebkosungen reagierte. Mein Atem ging heftiger, wurde schneller. Mein Herz klopfte wie verrückt und meine Haut schien aus Milliarden von Nervenzellen zu bestehen. Wieder bekam ich eine Gänsehaut nach der anderen. Doch plötzlich änderte sich das Gefühl. Es wurde intensiver und eine große Hitze schien meinen Körper zu befallen.
Mein Kitzler, der immer noch von dir gestreichelt wurde, schien größer und größer zu werden. Fast schien es, als wäre mein ganzer Körper zum Kitzler geworden. Meine Anspannung steigerte sich ins Unermessliche. Dann, urplötzlich, riss sie, wie ein überdehntes Gummiband. Ein unbeschreibliches Gefühl machte sich in meinem Körper breit, jagte in Wellen durch ihn hindurch, brandete an der Innenseite der Haut an, brach sich und wabberte kreuz und quer zurück. Ein Gefühl des unbeschreiblichen Glücks und der Zufriedenheit erfüllte mich. Ich spürte, dass die Entspannung von meinem Körper Besitz ergriff, die verkrampften Muskeln lösten sich und meine zuckenden Bewegungen ließen nach.
Und ich spürte, dass du mir immer noch ganz sanft und jetzt merklich langsamer, meine Kleine streicheltest. Mit Mühe öffnete ich die Augen und sah in dein lächelndes Gesicht. „Geht es dir gut, Kleines?“ Fragtest du mich leise. Ich konnte nur nicken. Zu mehr war ich nicht fähig. Das war es also! Soeben hatte ich meinen ersten Höhepunkt erlebt. Ein wunderbares Gefühl, dem ich schon begann, hinterher zu trauern. Grundlos, wie sich herausstellte, denn du streicheltest mich weiter. Sanft und zärtlich. Auch deine Lippen saugten wieder an meinen Nippelchen. Ich schloss die Augen, seufzte wohlig auf und überließ mich deiner Fürsorge.
Deine Finger waren überall in meiner feuchten Kleinen. Fast überall, denn eine Stelle schienen sie bewusst zu meiden. Dein Mund verließ meine Brüste und küsste sich über meinen Oberkörper zum Bauch hin. Immer tiefer wanderte dein Mund, während deine Finger aufregende Dinge zwischen meinen Beinen taten. Plötzlich wanderten diese Finger tiefer. Sie berührten den Quell meiner Feuchte vorsichtig und ein Finger schmiegte sich sanft in die kleine Höhle. Dieses Gefühl war so angenehm, dass ich aufstöhnte. Ich spürte eine Bewegung neben mir und nur wenig später spürte ich, wie du zwischen meine weit geöffneten Beine krabbeltest. Sanfte Finger von zwei Händen, berührten meine Schamlippen, liebkosten sie und zogen sie auseinander. Deine Zärtlichkeit bekam eine neue Qualität. Ich spürte, wie etwas Zartes und zugleich Hartes, etwas Weiches und Feuchtes, etwas sehr bewegliches, meine Kline berührte.
Schemenhaft wurde mir klar, dass du mich deine Zunge spüren ließt. Dieses Gefühl war so angenehm, dass ich meine Beine noch weiter auseinander nahm. Deine Zunge schlängelte sich durch meine Spalte, liebkoste die Lippchen und umrundete schließlich meinen Kitzler.
Deine Hände hatten mich losgelassen und nur noch deine Zunge sorgte für herrliche Gefühle in mir. Trotz der Anspannung, trotz der Erregung, die ich in mir spürte, nahm ich doch war, dass du noch mit etwas anderem beschäftigt warst. Doch ich verschwendete keinen Gedanken dafür, was das wohl sein könnte. Ich spürte nur, dass meine Erregung weiter anstieg, sich wieder diesem Punkt näherte, wo die Entladung der Anspannung kurz bevor stand.
Doch diesmal steigertest du deine Bemühungen nicht. Ich kam dem Punkt wohl näher, doch ich erreichte ihn nicht. Noch nicht. Wieder spürte ich eine Bewegung von dir, doch deine Zunge blieb, wo sie war. Wenig später war die Zunge verschwunden und ein wieder neues Gefühl machte sich in mir breit. Wieder berührtest du mich mit etwas Hartem, etwas Feuchtem, doch dieses Harte fuhr mir durch die Spalte und rieb mir meinen Kitzler. Dieses Gefühl war so stark, dass ich mich dem Höhepunkt wieder näherte. In großen Schritten. Schon spürte ich ihn kommen, spürte die große Hitze in mir aufsteigen, als sich etwas sanft in meinen Eingang schob. Viel zu sehr auf meinen Höhepunkt bedacht, achtete ich nicht wirklich darauf. Auch nicht, als dieses Harte an eine Barriere zu stoßen schien. Ich spürte, wie mich deine Finger, die auf meinem Kitzler tanzten, immer näher an meinen Höhepunkt brachten.
Jetzt war er da, brach sich erneut Bahn und im selben Augenblick verspürte ich für den Bruchteil einer Sekunde einen stechenden Schmerz, der aber so schnell verschwand, wie er gekommen war. Aber ich spürte auch noch etwas anderes. Ich spürte, wie du dich in mich hineine schobst. Langsam und vorsichtig, aber immer tiefer. Dann hieltst du inne, bewegtest dich nicht mehr. Die Wellen meines Höhepunktes schossen wieder durch meinen Körper und gaben mir dieses tiefe Gefühl der Befriedigung. Erst als sie abklangen, begannst du, dich in mir hin und her zu bewegen. Langsam, vorsichtig, ohne zu stürmisch zu sein. Zu meinem Erstaunen bemerkte ich, dass mir diese Bewegung gut tat. Sehr gut sogar. Irgendwie fülltest du mich aus, irgendwie gabst du mir das Gefühl von unglaublicher Nähe. Wieder legten sich deine Fingerspitzen auf meinen Kitzler und rieben ihn erst zärtlich, dann immer schneller, im Rhythmus deiner Bewegungen in mir.
Wieder stieg meine Erregung in mir an, wieder wurde mir warm und wieder ging mein Atem schneller .Doch diesmal ging es schneller, bis der Orgasmus seine Krallen in mich schlug und hin und her schüttelte. Trotz meiner eigenen, erneuten Befriedigung, spürte ich doch, dass du schneller wurdest, dass du zu keuchen anfingst. Ich spürte, wie du dich aufbäumtest und dich tief in mich versenktest und dann inne hieltst. Dein schwerer Körper legte sich auf mich, drückte meine Brüste zusammen. Ich spürte deinen heißen Atem und deine trockenen Lippen auf meinen. Unser Kuss war leidenschaftlich und lag. Mein ganzer Körper war sensibilisiert. Überall auf mir, aber auch in mir spürte ich dich. Erst nach und nach wurde mir klar, dass ich eben einen der wichtigsten Momente meines Lebens erlebt hatte.
Und wie ich ihn erlebt hatte. Ich war keine Jungfrau mehr und ich hatte meinen ersten Orgasmus spüren dürfen. Genauer gesagt drei Stück hintereinander. Und das dank dir, dank deiner Zärtlichkeit. Und dank deinem Einfühlungsvermögen, ohne Schmerz und Angst. Ich fühlte mich reich beschenkt und unendlich glücklich. Es war so unglaublich schön, jetzt in deinem Arm zu liegen, deine sanften Berührungen zu spüren und deinen zärtlichen Worten zu lauschen. Du hattest es geschafft, mich glücklich zu machen. Plötzlich wusste ich, dass ich dich liebte. Und wie ich dich liebte. Endlich hatte ich mein Glück gefunden.
Ich blinzelte in die Sonne. Über mein träumen, war der Morgen angebrochen. Draußen lag alles noch in friedlichem Schlummer. Genauso wie du neben mir. Dein Gesicht war mir zu gewand und ich hörte deine tiefen Atemzüge. Durch meine Träumereien in eine seltsame Stimmung gebracht, betrachtete ich dich glücklich. Du warst mein erster Mann gewesen und mein einziger geblieben. Meine Freundinnen hatten alle mehrere Freunde gehabt, bis sie den richtigen gefunden hatten. Ich nicht. Ich hatte immer nur dich gewollt. Ein Lächeln ging über dein Gesicht. Ein schöner Traum durchzog wohl deine Seele. Mit einem leichten Seufzer drehtest du dich um.
Plötzlich verspürte ich eine große Sehnsucht, dich zu berühren. Ich kuschelte mich an deinen Rücken an und legte mich eng hinter dich. Meine Hand legte sich über deinen Körper und ich hauchte dir einen Kuss in den Nacken. Lang lag ich so hinter dir. Ich fühlte, wie meine Nippel steif wurden und das altbekannte Kribbeln zwischen meinen Beinen setzte ein. Ich wollte dich, ich wollte dich so sehr! Ohne nachzudenken, ließ ich meine Hand unter die Decke wandern und über deinen Körper streicheln. Ganz sanft, ganz sacht. Nur der Hauch einer Berührung. Du wurdest nicht wach davon. Meine Hand wanderte tiefer, über deinen Oberschenkel und weiter in deinen Schoß. Schon vor langer Zeit, hatten wir unser Bett zur textilfreien Zone erklärt. Das kam mir jetzt zu Gute.
Mit spitzen Fingern streichelte ich unseren gemeinsamen Freund, der jetzt klein und schlaff auf deinen Hoden lag. Die Berührung war nicht geeignet, dich aus deinem Schlaf zu holen, wohl aber unseren Freund. Der fing an sich zu regen und sich in die Höhe zu recken. Ich ließ von ihm ab und streichelte mit meinen Fingernägel den Beutel, der zu ihm gehörte. Immer höher reckte sich unser Freund, während sich die Haut des Beutels immer mehr zusammen zog. Jetzt fingst du an, langsam wach zu werden. Deine Atemzüge wurden unregelmäßiger, du fingst an, dich zu bewegen. Meine Finger umschlossen deinen Schaft und fingen an, ihn zärtlich zu reiben. Er wurde immer größer und härter. Schließlich drehtest du dich auf den Rücken. Mit verschlafenen Augen schautest du mich an und ein Lächeln glitt über dein Gesicht.
„Was für eine Art, mich zu wecken, Kleines!“ „Soll ich lieber damit aufhören?“ Meinte ich kokett. „Untersteh dich!“ Dein Arm legte sich um mich und du begannst, mich zu küssen. Während dieses leidenschaftlichen Kusses, begann deine Hand meine Brust zu streicheln. Deine Finger umschlossen meine Brustwarzen und spielten mit ihnen. Mein Atem wurde schneller und ich spürte, wie ich feucht wurde. Du spürtest es auch, als wenig später deine Hand zwischen meinen weit geöffneten Beinen lag und meine Spalte liebkoste. Wieder einmal spielten deine Finger mit meinen Schamlippchen, wieder einmal drängten sie sie auseinander und wieder einmal bohrte sich deine Fingerspitze zärtlich in meinen Eingang.
Tief verschwand der Finger in mir und weckte herrliche Gefühle und die Lust auf mehr.
Dann wanderte dein Finger zu meinem Kitzler nach oben und streichelte ihn zärtlich. Jetzt lag ich auch auf dem Rücken, die Beine weit geöffnet und genoss deine Streicheleinheiten. Obwohl so schön war, löste ich mich doch von dir. Die Decke, unter der wir beide noch lagen, flog vom Bett. Ich kniete mich hin und begann, deinen Bengel mit meinem Mund zu verwöhnen. Ich stülpte meine Lippen über seine Spitze und schob mit ihnen deine Vorhaut zurück. Als meine Zunge deine blanke Eichel liebkoste, stöhntest du lustvoll auf und griffst mir zwischen die Beine. Ein herrliches Gefühl, aber ich hatte Lust auf etwas anderes.
Mit einigen wenigen Bewegungen, war ich mit gespreizten Beinen über deinem Gesicht angelangt und bot dir nun meine weit offene Muschi als Leckerei dar. Sofort machtest du davon regen Gebrauch. Mit zarten Fingern spreiztest du mir die Lippchen noch weiter auseinander und fingst an, mich mit deiner Zunge zu verwöhnen. Das Gefühl war so schön, dass mir die Beine zu zittern anfingen. Im Überschwang der Gefühle, nahm ich deinen harten Bengel tief in den Mund und saugte und lutschte daran. Auch du wurdest immer heißer und spieltest mit deiner Zunge in meiner ganzen Spalte. Der Reiz war so stark, dass ich nach wenigen Minuten am Ziel angelangt war. Jetzt heftig deine Schwanzspitze leckend, keuchte und stöhnte ich, als mich der Orgasmus ereilte. Ich gab mich ganz diesem irren Gefühl hin, ohne dabei dich zu vergessen. Aber ich wollte nicht, dass du jetzt schon kamst.
Ich wollte dich in mir spüren, wollte dass du mich ausfüllst. Ich wollte dein zuckendes Schwert in mir haben und spüren, wie du dich in mich ergießt. Deshalb kletterte ich von dir herunter, als mein Orgasmus nachließ, nur mich sofort darauf auf dich zu setzen. Tief drang deine steife Stange in mich ein. Noch tiefer, als ich mich nach hinten lehnte und mit den Händen auf deinen Schienbeinen abstützte. Sofort begann ich mich, auf dir vor und zurück zu bewegen. Nur wenig später, begannst du mich mit deinem Becken zu stoßen. Deine Hände griffen nach meinem Busen und begannen ihn zu reiben und zu massieren. Seine Finger zogen an meinen Nippeln und steigerten meine sowieso vorhandene Erregung ins Unermessliche.
Immer schneller wurden meine Bewegungen, immer heftiger wurden deine Stöße. Wieder einmal spürte ich, wie die Hitze in mir anstieg, wie sich meine Gefühle in meiner Muschi zentrierten. Dann explodierte mein Körper und in diese Explosion, die meine Kleine noch enger für dich werden ließ, schoss dein heißer Samen in mich hinein, wurde von deiner Stange verteilt und rann an ihr vorbei wieder ins Freie. Unsere Schreie mischten sich, wurden zu einem. Unser lautes Stöhnen und Keuchen erfüllte den Raum. Nur noch langsam bewegten wir uns hin und her, genossen die ultimative Nähe, unser verbunden sein. Ich änderte meine Haltung und legte mich auf deinen Körper, dich immer noch in mir spürend.
So sind wir aufeinander gelegen, haben uns gestreichelt und geküsst und wollten nicht von einander lassen. Wir mussten es aber, denn irgendwann meldete sich Betty. Ihr süßes Quäken rief uns auf den Plan. Ich machte ihr das Fläschchen, während du sie in unser Bett holtest. Dann haben wir ihr beim Trinken zugesehen und sie später geknuddelt. Immer wieder haben wir uns über sie hinweg angesehen und immer wieder haben wir uns geküsst. Bis wir schließlich nach diesem herrlichen Morgen unser Tagwerk in Angriff nahmen. Du deine Arbeit als Ingenieur und ich als Hausfrau und Mutter.
Jetzt sitze ich hier am Küchentisch und schreibe die letzen Worte. Betty schläft in ihrem Zimmer. Sie war müde von dem Ausflug, den sie zu ihrer Oma gemacht hat. Meine Mutter hat heute morgen auf sie aufgepasst, denn ich hatte etwas zu erledigen. Warum ich das für dich aufgeschrieben habe? Ich wollte es dir mitteilen, wollte dir sagen, wie glücklich ich mit dir bin. Und ich wollte dir sagen, dass wir bald zu viert sein werden. Ich habe nachgerechnet. Bettys Geschwisterchen ist die Folge eines bis heute unbekannten Geräusches, das mich in einer Nacht geweckt hat und die einen wunderschönen, zärtlichen Morgen hatte.