Der Ableser
Diesmal würde es keine Probleme geben. Diesmal würde ich nicht eine Nachbarin bitten müssen, den Ableser für die Heizung in meine Wohnung zu lassen. Diesmal hatte ich frei. Die ganze Woche über. Das passte wirklich ausgezeichnet. Sicher, die Nachbarn sind hilfsbereit. Zu hilfsbereit vielleicht. Denn die Leute wollen schon wissen, wie es in der Wohnung einer alleinstehenden Frau aussieht. Ich bin ziemlich sicher, dass Frau Marquard schon mehr als einmal in meine Schränke und Kisten geschaut hat. Viel habe ich ja nicht zu erbergen. Eigentlich gar nichts. Aber es stört mich, wenn Fremde in meiner Privatsphäre stöbern.
Ich heiße Carina, bin 38 Jahre alt und arbeite bei einer staatlichen Einrichtung als Managementreferentin. Mein Job bringt es mit sich, dass ich ziemlich unregelmäßige Arbeitszeiten habe. Das ist natürlich einem Familienleben abträglich. Mein Freund sah das genau so und nutzte die reichliche Freizeit die er alleine für sich hatte dazu, um eben nicht alleine zu bleiben. Ich hatte schon lange vermutet, dass er sich auch anderweitig vergnügte, sicher war ich mir dann, als ich unvermutet früher von einer Dienstreise nach Hause kam und er sich in unserem Wohnzimmer mit einer jungen Frau wälzte. Um es anders auszudrücken, er fickte ein Mädchen von etwa 20 Jahren und dabei lief dröhnend ein Pornofilm der übelsten Sorte.
Natürlich habe ich die zwei sofort aus meiner Wohnung geworfen und es erfüllt mich heute noch mit Genugtuung, dass der Film, den ihm ihnen hinterhergeschmissen habe, Dirk an seiner empfindlichsten Stelle getroffen hat. Das ist jetzt drei Jahre her. Seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört oder gesehen und seit dem lebe ich alleine. Ich lebe gern alleine, habe ich doch jetzt die Freiheit zu tun oder zu lassen, was ich will. Das schließt auch das Thema Beziehungen mit ein. Eine feste Beziehung möchte ich nicht mehr. Und für das Andere? Nun, bisher habe ich immer das bekommen, was ich wollte und war gerade kein Mann zur Hand, gab es genügend andere Möglichkeiten für eine aufgeklärte und unabhängige Frau.
Nicht dass jetzt der Eindruck entsteht, ich läge jede Nacht mit einem anderen im Bett. Keinesfalls. Es ist nur so, ich habe viele Bekannte und einige davon sind durchaus nicht abgeneigt, meinen Lockungen zu folgen. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben, meist bin ich doch tatsächlich alleine. Und für diese Fälle habe ich entweder meine Hände oder den „Blauen Klaus“, wie ich scherzhaft meinen elektronischen Helfer nenne. Doch den werde ich wohl bald ersetzten müssen. Er leidet an Alterschwäche. Manchmal hat er Aussetzer und verweigert seinen Dienst. Das ist ganz schön blöd, wenn der „Moment der Wahrheit“ kurz bevor steht. So wie heute Nacht zum Beispiel. Ich hatte ziemliche Mühe, doch noch zum Erfolg zu kommen. Wer weiß, ich hatte ja frei. Vielleicht würde ich später noch in ein entsprechendes Fachgeschäft fahren.
Jetzt musste nur erst einmal der Ableser da gewesen sein. Zwischen 11.00 Uhr und 12.30 Uhr sollte er kommen Ich war vorbereitet. Die Wohnung war aufgeräumt und sauber. Die Heizkörper hatte ich noch mit dem Staubwedel bearbeitet, mein Schlafzimmer war gelüftet und das Bett ordentlich gemacht. Selbst mein Frühstücksgeschirr hatte ich schon in den Spüler gestellt. Mit einer weiteren Tasse Kaffee saß ich nun auf meinen Lieblingssessel, blätterte in einer Zeitschrift und wartete. Plötzlich überfiel mich eine innere Unruhe. Warum, konnte ich nicht sagen. Mir war, als hätte ich etwas vergessen. Etwas Wichtiges! Ich schaute in meinen Terminkalender. Nein, alles in Ordnung. Auch auf meiner Pinwand konnte ich keinen entsprechenden Zettel finden. Aber irgend etwas war. Ich wusste nur nicht, was.
Es war ziemlich genau 12.00 Uhr als es klingelte. Vor der Türe stand ein Mann, von etwa vierzig Jahren. Leger gekleidet, in einer Hand eine Plastikkiste haltend, in der es leicht klirrte.
„Wolfgang Röber“, stellte er sich vor, „von RAS. Wir lesen die Wärmemengenzähler ab.“ Ich bat ihn herein. Sah nicht schlecht aus, der Herr. Sportlich, durchtrainiert. Selbst das kleine Bäuchlein, dass sich unter seinem Hemd abzeichnete, minderte diesen positiven Eindruck nicht. Er stellte seine Kiste ab und entnahm ihr einen Block. Diese grünen Zettel kannte ich schon. „Wie sie wissen, beginnen wir links an der Wohnungstüre und arbeiten uns dann weiter vor.“ Ich öffnete ihm die Küchentür. Während er vor dem Heizkörper kniete, schaute ich ihm über die Schulter. Mit flinken Fingern, entfernte er die Plombe und tauschte die Röhrchen. Diesmal waren sie orange.
Und weiter ging es. Ich ließ ihn alleine. Er wusste ja, wo die Heizkörper hingen. Außerdem klingelte gerade das Telefon. Sabine, meine Freundin, war dran und wir plauschten. Wenig später kam Herr Röber ins Wohnzimmer und machte sich am Heizkörper zu schaffen. Als er hereinkam, fiel mir sofort sein Grinsen auf. Ein hinterhältiges Grinsen war das! Was hatte der nur? Ich verließ den Raum um ungestört telefonieren zu können und ging ins Schlafzimmer. Da musste er ja schon gewesen sein. Ich setzte mich auf mein Bett und hörte Sabine zu, wie sie von ihrem neuen Freund und seinen Qualitäten berichtete. Sie hatten zum ersten Mal gemeinsam eine Nacht verbracht, das erste mal miteinander Sex gehabt. Sabine schwärmte in den höchsten Tönen und sparte nicht mit Einzelheiten.
Das Gespräch erregte mich ziemlich. Ganz unbewusst, oder auch nicht, griff ich nach dem „blauen Klaus“, der auf meinem Nachttischchen lag und spielte mit den Fingern an der Spitze.
Moment! Wo hatte ich das Teil her? Vom Nachttischchen? Eine heiße Welle schoss mir durch den Körper und das Blut stieg mir ins Gesicht. Vom Nachttischchen! Das Teil war hier offen rum gelegen, direkt in Blickrichtung eines jeden, der hier herein kam. Röber hatte den Vib mit Sicherheit gesehen. Daher sein hinterhältiges Grinsen. Scheiße, Scheiße, Scheiße! Und Sabine hörte nicht auf zu erzählen. In allen pikanten Details berichtete sie, wie Achim, so hieß ihr Neuer, sie erst mit seinen Händen, dann später mit seiner Zunge in den Wahnsinn getrieben hatte. Wenn man ihr glauben durfte, hatte sie schon vor dem ersten Fick mehrere Male einen Orgasmus bekommen. Ich beneidete sie. So etwas hätte ich auch gerne erlebt.
Herr Röber klapperte unterdessen mit seinen Röhrchen in der Diele. Offensichtlich wollte er gehen. Ich schob den Vib unter die Bettdecke und ging, immer noch weiter telefonierend hinaus. Vielleicht war das die beste Lösung. So musste ich nicht mit ihm reden. Immer noch den Hörer am Ohr und sicher noch immer rot im Gesicht, unterschrieb ich den hingehaltenen Zettel und öffnete ihm die Tür. Im Hinausgehen sah er mich durchdringend an und grinste wieder hinterhältig. „Volltrottel“, dachte ich und sagte es auch zu Sabine, als ich die Tür lautstark hinter ihm ins Schloss geworfen hatte. Sofort erkundigte sich Sabine nach dem Grund meines Ausbruchs. Ich erzählte es ihr.
Sabine bekam sich nicht mehr ein, vor lachen. „Was wird der jetzt von dir denken? Sind ihm nicht die Augen aus dem Kopf gefallen?“ Ich antwortete nicht. Klar, was Herr Röber jetzt von mir dachte. War ja eindeutig zu sehen gewesen, so wie er mich angeschaut hatte. Sabine wand sich wieder ihrem Lieblingsthema zu und schilderte mir nun in ausdrucksstarken Bildern den weiteren Fortgang der Nacht. Viel geschlafen hatten sie nicht, das stand eindeutig fest. Während Sabine die Einzelheiten zum Besten gab, saß ich wieder auf meinem Bett und griff unter der Decke nach meinem Spielzeug. Hoffentlich war dieses Telefongespräch bald zu Ende. Ich spürte, wie ich feucht wurde, wie es kribbelte und zog. Doch Sabine gab erst nach weiteren zehn Minuten Ruhe. Zehn Minuten voller Qual und Neid.
Das Gespräch war zu Ende und ich warf den Hörer aufs Bett. So schnell war ich noch nie aus meinen Klamotten gefahren. Aber so schnell hatte ich sie auch noch nie wieder angezogen. Der blaue Klaus war nun endgültig tot. Nur noch ein halbherziges Surren konnte er sich abringen, als ich ihn einschaltete und zwischen meinen Beinen platzierte. Und er bewegte sich nicht mehr. Kein Bisschen. Wie gesagt, ich zog mich hektisch an, griff nach Autoschlüssel und Geldbeutel. Der teure Verblichene wurde in eine Plastiktüte verpackt und diskret im Wertstoffmüll entsorgt. Ziemlich eilig hatte ich es, um zu meinem bevorzugten Sexshop in der Nachbarstadt zu kommen.
Mit der Auswahl meines neuen Gespielen ließ ich mir länger Zeit, obwohl die Juckerei nicht abnahm. Genauso schnell, wie ich gekommen war, fuhr ich mit meinem Einkauf wieder nach Hause. Die Reinigung vor der ersten Inbetriebnahme ging zügig vonstatten. Ich hatte es eilig. Wie gerne hätte ich jetzt drei Hände gehabt. Zwei, um das Teil zu reinigen und eine, um sie mir zwischen die Beine zu legen. Da unten spielte eine ganze Ameisenarmee fangen. Mit fliegenden Fingern befüllte ich ihn mit Batterien. Diesmal hatte ich mir ein Superluxusmodell gegönnt. Sah wunderbar echt aus, dieser Gummischwanz. Dick war er und lang, der Schaft schön geädert. Auch die Murmeln waren nicht zu verachten. Ich würde sie brauchen, um mich daran festzuhalten, wenn es hoch her ging.
Dann endlich war es soweit. Ich lag nackt auf meinem Bett, die Beine weit auseinander. Mit einer Hand rieb ich mir heftig über den Busen, mit der anderen Hand führte ich den eingeschalteten Ersatz da ein, wo er hin gehörte. Das tiefe Brummen änderte sich, als er immer tiefer in meine Muschi eindrang. Für einen Moment genoss ich einfach die Schwingungen und die Tatsache, dass ich geil ausgefüllt war. Aber viel Geduld hatte ich nicht. Immer schneller bewegte sich meine Hand hin und her immer heftiger fuhr mir der Gummischwanz durch die Muschi. Dann explodierte ich. Ich warf mich meiner Hand entgegen und presste mir das vibrierende Teil bis zum Anschlag in meine feuchte Möse.
Langsam ließ ich meinen Orgasmus ausklingen. Dann zog ich ihn wieder heraus und betrachtete ihn mir ganz genau. Sah wirklich geil aus. Vor allen Dingen jetzt, wo er so feucht glänzte. Man hätte ihn fast für echt halten können. Ich beschloss ihn „Sammy II“ zu nennen. Sammy hatte ich meinen letzt jährigen Urlaubsflirt genannt. Vor allen Dingen dann, wenn er es mir gut besorgt hatte. Und das hatte er oft. Sammy war ausgesprochen einfallsreich und standfest gewesen. Die Nächte mit ihm waren kurz und kurzweilig. Ich hoffte, dass Sammy II genauso erfolgreich sein würde.
Die Gedanken an Sammy hatten mich wieder geil gemacht. Wieder verschwand Sammy II in meiner Muschi und wieder verlangte ich ihm und mir das Äußerste ab. Doch der Lohn dafür war ein weiterer geiler Orgasmus, der mich laut aufschreien ließ. Doch, Sammy II war eine gute Investition gewesen. Erschöpft lag ich da. Die Beine weit auseinander. Sammy II steckte tief in mir, war aber ausgeschaltet. Ein Vorteil eines Gummischwanzes, neben seiner ständigen Verfügbarkeit und Ausdauer, ist die Tatsache, dass er nicht schlapp macht. Er bleibt steif und fest und kann Frau auch noch danach das schöne Gefühl des ausgefüllt seins schenken. Ich genoss es.
Jedoch nicht lange. Ein penetrantes Klingeln riss mich aus meinen Träumen. Ich wollte nicht aufstehen, wollte Sammy II nicht entfernen. Noch nicht! Aber der Störenfried gab keine Ruhe. Widerwillig stand ich dann doch auf und zog mir Sammy II aus der Muschi. Vorsichtig legte ich ihn auf das Bett. Dann öffnete ich die Schlafzimmertür. „Moment“, brüllte ich, „Ich bin noch im Bad!“ Eilig zog ich mir meine Klamotten an, ging dann tatsächlich ins Bad und richtete meine Haare. Dann ging ich zur Wohnungstür und schaute durch den Spion. Ich zuckte zurück. Ausgerechnet der! Herr Röber stand vor der Tür. Zögernd öffnete ich. Er sah mich grinsend an. „Entschuldigen Sie bitte. Ich bin froh, dass ich sie doch noch erreiche. Ich war nämlich schon ein paar mal da.“ Damit tat er einen Schritt in meine Wohnung.
„Was wollten sie denn so dringend von mir?“ „Ich habe etwas liegen lassen. Meine Zange!“ War mir nicht aufgefallen. Herr Röber ging schnurstracks auf mein Schlafzimmer zu und noch bevor ich etwas sagen konnte, hatte er die Tür geöffnet. Tatsächlich, auf dem Boden lag eine Zange. Jetzt sah ich sie auch. Er bückte sich und hob sie auf. Als er aufstand, grinste er mich wieder an. Klar, wenn er nicht blind war, musste er Sammy II gesehen haben und natürlich das zerwühlte Bett. Dass er die richtigen Schlüsse zog, war nachvollziehbar.
Ich sagte nichts und sah ihn nur an. Sogar etwas herausfordernd. Im Hinausgehen sagte er leichthin, „schön, wenn man so eine Auswahl hat!“ Ich wusste was er meinte. Erst der blaue Klaus und jetzt Sammy II. „Schön für Sie, aber schade für die Männer. Denen entgeht etwas.“ Ich beschloss, weiterhin keinen Kommentar abzugeben. Kurz vor der Wohnungstür drehte er sich um und schaut mich wieder eindringlich an. Nein, eigentlich zog er mich mit seinen Augen aus. Langsam, genussvoll und eindeutig. Seine Augen hingen geradezu auf meinen Brüsten und sein Blick saugte sich zwischen meinen Beinen fest. Ich revanchierte mich, indem ich ihm intensiv auf die Hose schaute. Aber holla, da war ja richtig was gewachsen.
Wenn ich nicht durch meine Spielereien mit Sammy II schon so geil gewesen wäre, hätte ich sicher auch nicht so lange und intensiv geschaut. So aber heftete ich meinen Blick auf die Beule und ich spürte das altbekannte Kribbeln. Plötzlich spürte ich Röbers Finger auf meinem Busen. Unter normalen Umständen, hätte ich mich gewehrt, ihm eine runter gehauen. Aber so? Ich zögerte. Zulange, denn Röber griff fester zu und dieses zugreifen machte mich unsagbar geil. Plötzlich lag ich in seinen Armen und spürte, wie sich seine harte Stange an meinen Oberschenkel presste. Nur Sekunden später spürte ich seine Hand zwischen meinen Beinen.
Jetzt war es zu spät für mich. Ich konnte ihn nicht mehr abwehren. Hätte ich es überhaupt gewollt? Ich glaube nicht. Sein Finger drückte sich durch den Stoff in meine Spalte und fand zielsicher den Kitzler. Der Finger rieb hin und her. Sicher auch dadurch angetrieben, dass auch meine Hand plötzlich zwischen zwei fremden Beinen lag und dort kräftig auf die Beule drückte. Wenig später fing Röber an, mich auszuziehen. In der Diele. Ich hatte nichts mehr dagegen. Jetzt wollte ich nur noch Sex haben.
Röber hatte Erfahrung darin, Frauen schnell kleiderlos zu machen. Ich stand vor ihm. Seine Lippen saugten bereits an meinem Nippel und ich wurde immer geiler. Das steigerte sich noch, als sich sein Finger schnell und kräftig in mein Löchlein schob. Ich schrie auf. War das geil! „Du bist ziemlich feucht“, meinte er nur kurz, um sich sofort danach meinem anderen Nippel zu widmen. Ich hielt das einfach nicht mehr aus und zerrte ihn in mein Schlafzimmer. Hektisch riss ich ihm die Kleider vom Leib und holte tief Luft, als sein steifer Schwanz plötzlich zum Vorschein kam. Gegen dieses Prachtexemplar war litt Sammy II unter beängstigendem Minderwuchs. So ein Gerät hatte ich noch nie gesehen, geschweige denn gespürt. Meine Hand griff zu. Himmel, was für ein Teil. Hoffentlich konnte er damit umgehen.
Er konnte, wie ich wenig später feststellte. Ich hatte mich rücklings aufs Bett fallen lassen und noch im Fallen die Beine auseinander genommen. Röber hatte sich dazwischen gekniet und mir dann seine Eichel ins Loch gedrückt. Schon die war dicker, als alles, was ich bisher an lebendem Fleisch dort gefühlt hatte. Als er sich in mich hineinschob, meinte ich, er würde mir die Muschi auseinanderreißen. Tief schob er sich in mich und füllte mich vollständig aus. Es war so ein geiles Gefühl, diese Megastange in mir zu spüren, dass ich laut aufschrie und ihn umfasste, um ihn tief in mir zu behalten. Doch Röber war stark, stärker als ich. Er befreite sich von mir ohne große Anstrengung und fing an, mich zu stoßen. Geile Stöße waren das. Kräftig und tief. Ich fing an zu keuchen du zu stöhnen.
Himmel, was für einen Fick erlebte ich da? Röber bumste mich mit der Präzision einer Maschine, die mit einem komplizierten Programm gefüttert worden war. Schnelle Stöße und langsame. Tiefe und weniger tiefe. Gerade und im Kreis geführte. Und alles zusammen. Röber fickte mich, wie ich noch nie gefickt worden war. Mein Kreischen und Stöhnen, mein Schreien und wimmern wurde immer lauter und schneller. Und dann kam ich. Ich hatte überhaupt keine Zeit, mich darauf vorzubereiten. Mein Orgasmus überfiel mich aus dem Hinterhalt. Unerwartet und viel zu früh. Ich hätte gerne noch länger dieses geile Gefühl ausgekostet. Aber so war es natürlich auch nicht schlecht. Vor allen Dingen deshalb, weil Röber nicht aufhörte zu bumsen.
Er machte einfach weiter. Offensichtlich hatte er eine grenzenlose Kondition. Mein Orgasmus hatte überhaupt keine Zeit, sich zu verabschieden. Er wurde nur schwächer und schwoll dann sofort wieder an. Ich kam schon wieder. Und wie ich kam. Gut und vor allen Dingen laut. Ich schrie, was das Zeug hielt. Doch Röber hörte nicht auf, auf mir herum zu toben. Erst als ich das dritte Mal die Augen verdrehte und laut nach Luft schnappte. Stellte er seine Tätigkeit ein, blieb aber in mir. Er schaute mich an und grinste. „Und, kannst du noch, oder brauchst du eine Pause?“ Hätte ich eines gehabt, ich hätte mit einem weißen Tuch gewedelt. Ich war völlig fertig. Röber hatte ein Einsehen und kletterte von mir herunter. Ich blieb einfach liegen, die Beine weit auseinander. Ich konnte mich nicht mehr bewegen.
Röber saß auf seinen Unterschenkeln und schaute mir zwischen die Beine. „Du siehst prima aus! Ehrlich. Und du fickst gut.“ Was hätte ich sagen sollen? Mir fiel nichts passendes ein. So blieb es bei einem gekeuchten „Du aber auch.“ Er grinste und rieb sich langsam mit seiner Hand die Stange. Ich konnte keinen Blick von diesem Schwanz wenden. Und ich spürte ein Verlangen in mir. Mühsam rappelte ich mich auf und griff nach seinem Gerät, dass er mir auch sofort überließ. Meine Hand spielte damit, liebkoste die rote Eichel und drückte sie leicht zusammen. Dann griff ich nach seinen Hoden und wog sie in der Hand. Dick und schwer lagen sie darin und es machte Spaß, sie ein wenig hin und her zu rollen. Aber scheinbar nicht nur mir. Röber stützte sich nach hinten ab und überließ mir das ganze Feld kampflos.
Wenig später schlossen sich meine Lippen um diesen Gesellen und saugten an der Eichel. So ein geiles Gerät hatte ich noch nie gelutscht. Es machte mir einfach Spaß, alles auszuprobieren, was ich kannte und konnte. Röbers Hand griff inzwischen nach meinen Titten und spielte damit. Natürlich machte er mich damit wieder heiß. Ich gebe zu, ich wollte diesen Schwanz schon wieder in mir spüren. Tief in mir. Deshalb ließ ich in zunächst mal los und ließ mich mit einem Grinsen wieder nach hinten fallen. Logisch, dass ich die Beine weit auseinander nahm. Röber erkannte darin die schweigende Aufforderung und näherte sich mir.
Doch es war seine Zunge, die ich zu spüren bekam. Ich weiß nicht, wie es anderen Frauen geht. Aber ich teile die Männer in drei Kategorien ein. Die eine Kategorie kann überhaupt nichts. Sie gibt sich zwar Mühe, aber schlussendlich bleibt man unbefriedigt zurück. Die zweite Kategorie fickt einigermaßen gut. Als Frau erlebt man zumindest hin und wieder einen Höhepunkt und wird annähernd befriedigt. Die dritte Kategorie kann gut lecken. Mit der hat Frau am meisten Spaß, weil sie am ehesten kommen kann, wenn sie Glück hat, sogar mehrmals hintereinander.
Nur gibt es leider keine vierte Kategorie. Nämlich die Männer, die ficken und lecken können. Irgendwie scheint es das genetische Programm der Männer nicht herzugeben. Röber war eine Ausnahme, das merkte ich sofort. Seine Zunge war mit Sicherheit genau so gut, wie sein Schwanz. Hart und weich zugleich, anschmiegsam und doch fordernd, leckte sie mir die Ritze aus, fuhr tief in mein vom Fick geweitetes Loch und spielte gekonnt mit meiner Liebesperle. Obwohl am Anfang etwas enttäuscht, genoss ich diese Zungenspiele doch mehr und mehr. Ich gab mich ganz dieser schlängelnden Zunge hin, die mit meinen Schamlippen spielte, sie leckte und liebkoste. Und wenn sich erst seine Lippen um meine Schamlippen schlossen, daran saugten und sie in die Länge zogen, war ich einfach nur glücklich.
Röber konnte das ausgezeichnet. Er spielte mir und meinem Orgasmus haschen. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich würde endlich kommen, nahm er mich etwas zurück und begann sein Spiel nach kurzer Pause erneut. Ich wurde immer schärfer und flehte ihn um Erlösung an. Die gewährte er mir dann, indem er meine Kirsche saugte und sanft in sie hinein biss. Und das nicht nur einmal. Auch unter seiner Zunge erlebte ich noch zwei weitere geile Orgasmen.
Fast benommen vor Geilheit, spürte ich zuerst gar nicht, dass er wieder seinen Schwanz in mich versenkte. Erst seine geilen Stöße, ließen mich wieder halbwegs zu mir kommen. Halbwegs sage ich, weil ich sofort wieder merkte, dass er mich zum Höhepunkt vögelte. Geil und gekonnt, so wie beim ersten Mal. Nur eines war anders. Als ich mich in den Zuckungen meines x-ten Orgasmus wand, spürte ich, wie sein Schweif anfing zu zucken und sich später in mich ergoss. Mein Gott, war dass eine Ladung, die mir da ins Fötzchen schoss. Und nicht nur hinein. Nein. Ganze Spritzer schossen auch sofort wieder aus mir heraus, denn soviel Platz war da gar nicht um Schwanz und Sperma gleichzeitig Platz zu bieten.
Schließlich wurde auch Röber langsamer und bleib schließlich regungslos in mir stecken. Ich war bedient. Vollständig bedient. Meine Muschi brannte förmlich, so war sie ausgewetzt worden. Ich war fix und fertig. Sabine konnte es mit ihrem Achim unmöglich besser gehabt haben. Von Neid war keine Spur mehr in mir. Jetzt lagen wir nebeneinander. Röbers Hand lag schwer auf meiner Titte, die andere zwischen meinen Beinen. „Das war geil, findest du nicht?“ Fragte er mich mit erstaunlich ruhiger und beherrschter Stimme. Ich konnte noch nicht wieder reden. Nur nicken und selbst das strengte mich an. „Ich heiße übrigens Wolfgang!“ Wieder nickte ich nur. „Carina“, hauchte ich unter Anstrengung.
Eine halbe Stunde später war ich allein. Wolfgang war gegangen. Aber nicht ohne, dass wir uns verabredet hatten. Am Samstag abend würden wir zusammen fortgehen und dann? Ja und dann würde der Abend seine Fortsetzung in irgend einem Bett finden. Obwohl ich fix und fertig war, freute ich mich schon darauf. Wolfgang war einfach ein zu guter Stecher und Lecker. Das erste Mitglied der Kategorie vier.
Am Abend rief Sabine wieder an. Doch diesmal war ich diejenige, die den Monolog hielt. Sabine hörte nur zu. Na ja, das ist auch nicht ganz richtig. An ihren Atemgeräuschen hörte ich, dass sie nicht untätig war. Ich tat ihr den Gefallen und schilderte den Nachmittag von Anfang an. Inklusive meiner Beschäftigung mit Sammy II, den ich ihr ausführlich beschrieb. Sabines Stöhnen wurde immer lauter, immer heißer und als ich ihr den ersten geleckten Orgasmus schilderte, schrie sie auf. Ich ließ ihr einen Moment, damit sie wieder runter kommen konnte, dann erzählte ich weiter. Sabine kam auch , als ich ihr schilderte, wie Wolfgang in mich gespritzt hatte. Dann wurde sie ruhiger.
Wir haben noch eine Weile miteinander geredet und ich hörte an ihren Worten, dass sie jetzt neidisch auf mich war. Sollte sie. Ich genoss meine Situation. Später, als ich im Bett lag – zum wievielten mal eigentlich heute – und nur noch ans Schlafen dachte, musst ich doch lächeln. Sammy II drückte sich mir in die Seite. Ganz so, als wolle er meine Aufmerksamkeit. Ich nahm ihn in die Hand. Noch einmal machte ich das Licht an und betrachtete ihn genau. „Sammy, es tut mir leid für dich. Aber ich glaube ich habe etwas Besseres als dich gefunden.“ Mit diesen Worten packte ich ihn in die Schublade.
Und da liegt er auch meistens. Nur wenn Wolfgang auf Reisen ist, kommt er manchmal zum Einsatz. Aber selten, sehr selten. Er ist einfach kein vollwertiger Ersatz für Wolfgang, meinen Ableser.