Mein erstes Mal mit Bianca (Erweiterung von "Eine kalte Nachtfahrt")
Ich wohnte in Wuppertal in der Burse. Die dortigen Zimmer sind winzig klein. Auf weniger als 20 Quadratmetern befinden sich Küche, Bad und Wohnraum…
Es ging. Aber für die Ewigkeit, selbst für eine mittlere war es dann doch etwas klein. Umso erstaunlicher war es, dass ich dort fast zwei Jahre wohnte, ehe ich umzog.
Ich zog in eine echte Wohnung, mit 1,5 Zimmern, Wanne im Badezimmer, Terrasse und großem Garten. Ein absoluter Traum und das in Uni Nähe für nur grob 300 Euro warm. Ein absolutes Schnäppchen!
Bereits als ich die Wohnung besichtigte entschied ich, diese oder keine. Der Vermieter fand mich ebenfalls akzeptabel und wir vereinbarten für den nächsten Tag einen Termin zur Vertragsunterzeichnung.
Als ich glücklich und strahlend mit dem Vermieter und meinem damaligen Freund aus der Wohnung trat, stieß ich mit Bianca zusammen. Sie hatte einen Wäschekorb voll mit dreckiger Wäsche dabei und kam schwungvoll um die Ecke, auf dem Weg zum Wäschekeller. Natürlich stießen wir zusammen. Ein riesiger Haufen dreckiger Socken und Unterwäsche landete auf mir. Ich schaute verdutzt und fing an zu Lachen. Bianca war die Sache unheimlich peinlich, weshalb sie sofort tiefrot anlief. Ich fand das ganz niedlich und meinte nur: „Ist doch nicht so schlimm, wenn ich demnächst hier wohne, bewerfe ich Dich halt auch mit meinen Klamotten…“
Nun lachte auch sie, das Eis war gebrochen. Während der Vermieter sich verabschiedete lud Bianca meinen Freund und mich quasi als Entschädigung auf einen Kaffee in ihre Wohnung ein.
Dies sollte der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft sein…
Von nun an wohnten Bianca und ich, bis zu meinem Auszug in demselben Haus, Wohnung an Wohnung, sie links neben mir, ihr Freund Dennis über mir. Anfangs haben wir oft etwas zu viert unternommen, da mein Freund Dennis aber nicht besonders gerne möchte, machten wir immer öfter etwas nur zu dritt. Da es bei mir und meinem Freund zudem zu kriseln anfing, nicht nur weil wir so weit voneinander entfernt wohnten, trennte ich mich bald von ihm. Nun waren wir immer nur noch zu dritt unterwegs.
Wir hatten viel Spaß miteinander, haben fast alles miteinander unternommen und sind oft feiern gewesen. Da Dennis überhaupt nicht der Typ Mann ist auf den ich stehe, war Bianca frei von Eifersucht, selbst wenn Dennis und ich mal etwas alleine unternahmen. Anders war es da manchmal mit Dennis, er war gelegentlich eifersüchtig, wusste er doch dass ich bisexuell bin und Bianca überaus anziehend fand. Anfangs empfand Bianca nichts für mich, wir waren nur gute Freundinnen, mehr nicht.
Aber mit der Zeit merkte Bianca immer mehr wie begehrenswert und schön ich sie fand, ihr fast schon den Hof machte, stets dezent, aber dennoch fühlbar.
Bianca ist nicht der Typ Frau, auf den Männer sofort optisch abfahren, sie ist etwas pummelig und recht klein, wie schön ihre Augen, ihr Mund, ihre Haare, ihre Brust und so vieles andere ist, fällt vielen gar nicht auf. Ihr selbst meist auch nicht. Sie lässt sich zu sehr in ihrer Eigenwahrnehmung von der Meinung anderer beeinflussen und fühlt selten ihre betörende, grandiose Weiblichkeit. Ich konnte diese dennoch auf den ersten Blick erahnen und bei genauerer Betrachtung kaum mehr davon ablassen, so sehr war ich von ihr in den Bann gezogen.
Lange Zeit geschah zwischen uns nichts. Doch im Sommer fing es an sich zu ändern. Wir verbrachten die Tage zusammen im Garten, sonnten unsere Körper, rieben uns gegenseitig mit Sonnenmilch ein und erledigten für die perfekte Bräune von morgens bis abends alles nur noch im Bikini. Als sich unsere fahlen Körper anfingen immer dunkler zu tönen, bemerkte Bianca, dass sich die hellen Stellen, welche unter ihrem Bikinioberteil verblieben in Kombination mit ihrer Lieblingsbluse sehr unschön aussahen. Nachdem sie eine Weile überlegt hatte, fragte sie mich, ob es mir etwas ausmachen würde, wenn sie fortan kein Oberteil mehr im Garten tragen würde.
Natürlich machte es mir nichts aus, stattdessen breitete sich alleine bei dem Gedanken daran ein Gefühl wahrer Vorfreude aus.
So kam es, dass ich nun täglich in den Genuss des Anblicks von Biancas herrlichen, prallen, großen Brüsten kam. Es fiel mir schwer und schwerer sie nicht die ganze Zeit anzustarren oder gar anzufassen. Doch dann kam was kommen musste. Bianca bekam trotz bereits leicht vorhandener Bräune einen schlimmen Sonnenbrand. Sie hatte das Gemüsebeet umgegraben, nur mit Arbeitsschuhen und Slip bekleidet und hatte am ganzen Körper Sonnenbrand. Erstaunlicherweise nicht nur am Rücken, nein, auch auf der Brust, dort vermutlich von dem kurzen Nickerchen in der Mittagssonne.
Ich sah meine Chance gekommen. Da Dennis gerade ein Wochenende bei seinen Eltern verbrachte, war nur ich da um sie mit After-Sun-Lotion einzucremen.
Sie fragte mich, ich willigte ein, sie legte sich auf ihr Bett, ich holte die Lotion und fing sofort an. Ich hatte die Lotion vorher in den Kühlschrank getan, schon beim ersten Tropfen zuckte sie zusammen, genoss aber auch die angenehme Kühle. Ich cremte ihr zunächst vorsichtig den Rücken, die Schultern und die Rückseite der Beine ein. Dann die Arme. Schon darauf gefasst, dass sie ihre Vorderseite und ihre unglaublichen Brüste selber einreiben wollen würde, hielt ich ihr die Flasche hin. Doch statt diese in Empfang zu nehmen, lächelte sie und sagte: „Du machst das so sanft und so gut, da kannst Du vorne gleich weiter machen…“ das brauchte sie mir kein zweites Mal sagen.
Ich tropfte etwas Lotion auf ihre Brust. Erneut zuckte sie. Ich streckte die Hand aus und begann die milchige Flüssigkeit mit vorsichtigen Bewegungen auf ihrer rot-verbrannten Haut zu verteilen. Ich spürte ihre pralle, heiße Brust unter meiner Hand. Sie zuckte und stöhnte, es schien eine Mischung aus Schmerz und Lust zu sein. Jedes Mal wenn ich meine Hand zurückziehen wollte um ihr weitere Schmerzen zu ersparen, hauchte sie ich solle nicht aufhören und weiter machen. Bereits nach kurzer Zeit wurden ihre Nippel klein und hart unter meinen Berührungen. Es bildete sich eine süße Gänsehaut. Sie schien sehr erregt zu sein. Stöhnte lauter und drängte sich gegen meine Hand, erst recht als ich anfing tiefer zu wandern. Erst umspielte ich ihren Bauchnabel, wanderte tiefer, streichelte die Innenseite ihrer Oberschenkel, roch den süßen, aber immer stärker werdenden Geruch ihrer feuchten Möse. Ich konnte nicht widerstehen, ich schob ihren Slip beiseite und dort war sie… eine geile, pralle, tiefrote und feucht glänzende Möse. Bianca stöhnte, reckte mir ihr Becken entgegen, verlangte förmlich nach weiteren Berührungen.
Verwundert von der seltsamen Wendung dieses Nachmittages, war ich zunächst noch sehr verhalten, scheu, wusste nicht wie weit ich gehen dürfte, lechzte nach mehr und mehr und wagte es dennoch kaum zu tun. Nach kurzem innehalten, glitten meine Finger schließlich doch zwischen ihre Schamlippen, spürten die Feuchtigkeit, tasteten sich weiter vor. Ihre Möse nahm meine Finger dankbar auf, umschloss sie fest und saugte fast an ihnen, als Bianca nach sehr kurzer Zeit unter heftigen Kontraktionen des Unterleibes einen Orgasmus bekam.
Sie lächelte und strahlte über das ganze Gesicht, drängte sich gegen mich und gab mir einen langen Zungenkuss, während sie mich zu sich aufs Bett zog. Ihr ganzes Bett duftete nach Lotion, Möse, Sommer, Sonne und Glück. Wir küssten, kuschelten und fingerten die ganze Nacht. Am nächsten Morgen wachten wir eng umschlungen auf. Strahlten einander an und waren glücklich. Wir verbrachten den ganzen Tag im Bett. Erst als abends Dennis nach hause kam, verließen wir rechtzeitig das Bett.
Wir wussten nicht wie er reagieren würde und wollten es nicht darauf ankommen lassen, dass er uns im Bett „erwischt“.
Die nächste Nacht verbrachte Bianca mit Dennis, ich konnte hören, dass sie Sex hatten und wäre vor Eifersucht fast die Wände hoch gegangen. Natürlich war dem logisch denkendem Teil meines Geistes klar, dass meine Eifersucht lächerlich war, schließlich waren die Beiden seid gut einem Jahr ein Paar und ich nur Biancas Geliebte…
„Geliebte“ wie sich dieses Wort anhörte, wie es sich anfühlte, seltsam…
Der rein emotionale Teil meines Seins schrie „ungerecht“. Ich bin eine Frau, ich weiß viel besser wie man eine Frau befriedigt… Bianca, komm zu mir… so intensive Gefühlsregungen hatte ich bisher noch nie bei einem Mann erlebt, erst jetzt bei Bianca, dieser wunderbaren Frau. Aber was sollte ich tun. Ich musste abwarten und schauen was geschieht.
Am nächsten Morgen musste Dennis früh zu Uni, ich konnte hören wie er Biancas Wohnung verlies. Ich beschloss Bianca eine Freude zu machen, da sie und ich erst einige Stunden später in die Uni mussten.
Schnell warf ich ein paar Brötchen und Croissants in den Backofen und sammelte alles weitere für ein leckeres Frühstück zusammen, ein gut gekühlter O-Saft, selbst gemachte Marmelade von meiner Mama, Frischkäse, Honig und Nutella. Ich quetschte alles auf ein Tablett, verbrannte mir noch fast die Finger an den Brötchen und ging damit rüber zu Bianca.
Dennis, Bianca und ich hatten voneinander jeweils einen Wohnungsschlüssel, das machte das gegenseitige Besuchen leichter. Trotzdem klopfte ich erst und wartete auf Biancas „Ja? ... komm doch rein“ bis ich den Schlüssel ins Schloss steckte. Sie lag noch im Bett, welches von ihrem Schlafsofa gebildet wurde, somit mitten im Wohnzimmer stand und lächelte mich an. Sofort klopfte sie neben sich aufs Bett und freute sich breit grinsend über das Frühstück.
Ihre Worte: „Eine Frau weiß halt besser als jeder Mann was eine Frau braucht…“, erleichterten mich. Sie schien unsere gemeinsame Nacht ebenfalls nicht zu bereuen.
Ich zog mich aus und wir kuschelten nackt in ihrem Bett, während wir uns gegenseitig fütterten. An dem Morgen habe ich dann auch gemerkt, dass Honig vom Anderen ablecken eine extrem klebrige und auf Dauer viel zu süße Sache ist…
Als wenn wir nie damit aufgehört hätten, machten wir weiter wie am Tag zuvor. Wir streichelten, kneteten, küssten und liebkosten einander als wenn es das Normalste von der Welt wäre, was gute Freundinnen miteinander machen. Natürlich haben wir an dem Tag die Uni geschwänzt und sind erst aus dem Bett gekrochen kurz bevor Dennis zurückkam.
So ging es einige Zeit, wenn Dennis nicht da war, verbrachten Bianca und ich Stunde um Stunde in ihrem oder meinem Bett, wenn er da war machten wir alles zu dritt. Bianca und ich tauschten wissende Blicke aus und wenn wir abends beim Feiern gemeinsam auf Toilette verschwanden, dann immer auch um zu knutschen und zu fummeln. Die Zeit war herrlich, auch wegen dem Reiz des entdeckt werden können.
Irgendwann jedoch kam der Tag an dem Dennis einen Verdacht äußerte und Bianca ihm alles während eines langen, lauten und heftigen Streites beichtete. Natürlich durchlebten die Beide eine schwere Krise, wohl weniger wegen Biancas Bi-Neigung mehr wohl wegen des „hintergangen worden Gefühls“. Bianca bat mich darum Verständnis zu haben, dass es nun zwischen uns erst mal nichts geben würde. Natürlich hatte ich es. Auch wenn ich Bianca begehrte, wusste ich doch mittlerweile wie sehr sie Dennis liebte.
Nach einigen Wochen, Dennis hatte kein Wort mehr mit mir gewechselt, seid er wusste was Sache war, verbrachte Bianca ein Wochenende bei ihrer Mutter. Ich war schon sehr sorgenvoll was passieren würde, wenn ich nun Dennis begegnete, als es an der Tür klopfte. Das konnte nur Dennis sein. Etwas ängstlich rief ich er möge rein kommen. Dort stand er. Mit einer Flasche Vodka in der Hand. Dazu eine Flasche Cola und zwei Gläser. Ich war verwirrt, was folgte jetzt?
Er wollte reden und meinte wir sollten dabei etwas trinken… das wäre besser für einen lockeren Redefluss… zumindest bei dem heiklen Thema, welches wir zu bereden hätten…
Ich ließ mich darauf ein.
Wir redeten und tranken, tranken und redeten. Zu der ersten Flasche gesellten sich bald noch Wein und Bier aus meinen Vorräten und Sekt aus Biancas Kühlschrank…
Er erzählte mir von seiner Liebe zu Bianca, davon, welche Angst er hat sie an mich zu verlieren und von der Trauer über den Verlust unserer Dreisamkeit.
Er mochte mich und ich mochte ihn, wir vermissten einander, zwar nur als gute Freunde, aber auch das reichte schon. Der Abend endete für ihn auf meinem Sofa und für mich in meinem Bett, aber mit dem Konsens, dass wir Bianca nun fortan teilen würden, er als Hauptpartner, ich als Geliebte und das es niemals zu einem Dreier kommen würde, einfach weil er nicht mein Typ und ich nicht sein Typ sei… ein kurzer Freundschaftskuss an diesem Abend war die einzige „Zärtlichkeit“ die er und ich je miteinander ausgetauscht haben.
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Ich hoffe meine Schilderung hat Euch gefallen und ihr schreibt mir nette Kommentare und gebt mir eine gute Bewertung mit vielen Punkten.
Mal schauen, welchen Einblick ich Euch beim nächsten Mal in mein Leben gewähre… erzählenswerte Begebenheiten gibt es genug…
drowssap
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Sehr spannend erzählte Geschichte, in der es nicht nur um Sex, sondern auch um Gefühle geht, wie gute erotische Literatur eben sein soll. Ob sich die Beziehung so längere Zeit halten liess, würde mich noch interessieren...