Das erste Mal mit einer anderen Frau
Dort angekommen, war es wie an jedem Abend zuvor. Kate verschwand als erste im Bad, doch als sie heraus kam, hatte sie ein Schlafshirt an. Und als ich wieder aus dem Bad kam, lag sie im Bett und hatte ihr Licht bereits ausgemacht. Auch ich hatte keine Lust zum Lesen. Im Dunkeln lagen wir nebeneinander in unseren Betten und taten nichts. Gar nichts. Schließlich brach ich das Schweigen. „Schläfst du schon?“ Was für eine blöde Frage. Ich war sicher, dass sie nicht schlief. „Nein!“ Kam es leise zurück. „Ich muss dir etwas sagen!“ Kate antwortete nicht. „Natürlich war ich ziemlich erschrocken, als ich wach wurde“, begann ich leise. „Und ich habe den Rest der Nacht nicht geschlafen und nur nachgedacht. Aber eines will und muss ich dir sagen. Es war sehr schön. Ehrlich! Ich hatte noch nie solch intensive Gefühle.“ Wieder schwiegen wir uns an. Eine lange Zeit. Plötzlich kamen Worte aus meinem Mund, die ich selbst nicht glauben wollte und konnte. „Ich würde es gerne noch einmal erleben!“
Ich spürte Kates Bewegung. „Ehrlich?“ „Ja“, sagte ich und nickte dabei, obwohl sie es gar nicht sehen konnte. Und während ich das sagte, wusste ich plötzlich, dass es auch so war. Ich spürte das altbekannte kribbeln. Ganz leise hörte ich, „ich auch!“ Ohne uns abgesprochen zu haben, drehten wir uns zueinander zu. Kates Hände begannen meinen Körper zu erforschen. Ihre zarten Berührungen gingen mir durch und durch. Sie spielte so sanft mit meinen Brüsten, reizte die Nippelchen auf so zärtliche Art, dass ich fast verging. Wieder tastete sie meinen Körper entlang, doch diesmal hatte sie ein anderes Ziel. Zarte Hände zogen mich aus. Erst als ich nackt in der Dunkelheit neben ihr lag, fuhr sie fort mich zu streicheln und näherte sich unaufhaltsam meiner Schnecke. Ihre Finger spielten mit allen Einzelheiten und verschafften mir herrliche Gefühle. Plötzlich spürte ich, wie sie mich sanft an meinen Härchen zog.
„Hast du dir schon einmal überlegt, dich zu rasieren?“ „Nein!“ „Sollen wir es nicht jetzt machen? Du wirst sehen, es wird dir gefallen!“ Mit klopfendem Herzen gab ich meine Zustimmung. Wenig später standen wir im Bad. Ich in der Duschwanne und sie neben mir. Mit ihrer zarten Hand verrieb sie mir den Schaum zwischen meinen Beinen. Dann begann sie an meinem Schambein, mir die Haare abzuschaben. Immer tiefer kam sie und schließlich hatte sie meine Schamlippe in der Hand und rasierte mir die Schnecke. Es war angenehm, so von Kate berührt zu werden und ich wurde ziemlich aufgeregt. Als sie fertig war, wusch sie mir den restlichen Schaum vom Möschen und trocknete mich ab. „Na, schau dich mal an. Wie findest du es?“
Es war ein ungewohnter Anblick. Meine unbehaarte Muschi hatte ich schon jahrelang nicht mehr gesehen, aber irgendwie konnte ich mich daran gewöhnen. Wenig später lagen wir wieder im Bett und Kate streichelte mich erneut. Es dauerte lange, bis ich den Mut fand, sie ebenfalls zu berühren. Der Busen machte mir noch am wenigsten Schwierigkeiten. Doch ich brauchte meine Zeit, bis ich ihr zaghaft zwischen die Beine griff. Noch nie hatte ich eine andere Pussy als die meine angefasst. Ich war überrascht, wie unterschiedlich das Gefühl war. Erst legte ich ihr nur meine Hand zwischen ihre Beine, doch dann wurde ich mutiger. Angeheizt durch ihr Fingerspiel, wurde ich verwegener und probierte aus, was ihr gefallen würde. Ich tat einfach das, was mir auch gut tat und ich hatte damit Erfolg. Ziemlich schnell schaukelten wir uns in unserer Geilheit gegenseitig hoch, Ich war die erste, die kam, doch Kate war nur wenige Sekunden hinter mir. Irgendwie war es irre, eine im Orgasmus stöhnende Frau zu befummeln, während ich selbst kam. Als wir ruhiger wurden, fiel mir ein, dass es wieder genau so zärtlich gewesen war, wie in der letzten Nacht. Frauen wussten halt doch besser, was Frauen wollten.
Irgendwann fragte mich Kate, „Willst du noch einmal?“ Und ich hatte keine Hemmungen. Als Antwort griff ich ihr zwischen die Beine, doch sie schob sanft meine Hand weg. „Ich habe eine bessere Idee.“ Sie drehte mich auf die Seite und legte sich neben mich. Aber so, dass ihre Füße zu meinem Kopf zeigten. Sie öffnete die Beine und präsentierte mir ihre klaffende Muschi. Vorsichtig drückte sie auch mir die Beine auseinander und wenig später spürte ich, wie ihre Zunge mit meinen Schamlippen spielte. Ohne nachzudenken, tat ich es ihr nach. Wieder eine Premiere. Das hatte ich mir nun wirklich nicht vorstellen können. Aber es machte mir Spaß. Großen Spaß sogar. Und wieder zeigte es sich, dass es ein Unterschied ist, ob man von einer Frau geleckt wird, oder von einem Mann. Kate ging sehr zärtlich vor und ließ sich und mir viel Zeit. Da ich es ihr genauso nachmachte, waren wir ewig lange beschäftigt. Das geile Gefühl war einfach da. Die Berührungen taten unheimlich gut und nichts und niemand forderte mich auf, schneller zu machen und endlich zu kommen.
Das kam von ganz alleine. Allerdings erwischte es erst Kate. Ich leckte ihren Kitzler, während sie kam und bohrte ihr meinen Finger in ihr enges Löchlein. Es war schön, ihren Orgasmus so direkt zu spüren. Und wieder wurde es anders, als bei den Jungs. Als sie wieder ruhiger geworden war, nahm sie sich meiner mit der gleichen Sorgfalt an, wie vorher. Sie drängte nicht, hatte es nicht eilig, sondern führte mich auf verschlungenen Pfaden zu meinem Höhepunkt und ließ mich ihn genießen. Wenig später lagen wir Arm in Arm bei einander. Wir redeten nicht, sondern schliefen einfach so ein.
Das liegt nun alles mehr als ein halbes Jahr zurück. Nach dieser Nacht, waren wir nie wieder zärtlich zueinander. Wir sind immer noch die besten Freundinnen und wir unternehmen immer noch viel gemeinsam. Na ja, so viel ist es auch nicht mehr, aber das liegt an etwas anderem. Kurz nach unserem Urlaub, haben wir beide fast zeitgleich unser Glück gefunden, Kate mit Marcus und ich mit Tom.
Tom und ich lieben uns sehr und wir haben schon darüber gesprochen, zusammen zu ziehen. Tom verwöhnt mich wirklich sehr aufmerksam und schön. Bei ihm gelingt es mir fast immer zu kommen und Tom gibt sich sehr viel Mühe, es schön für mich sein zu lassen. Doch, ich bin auch sexuell sehr glücklich. Aber Tom ist halt auch nur ein Mann. Und manches Mal, wenn wir uns zärtlich geliebt haben und Arm in Arm zusammen einschlafen, denke ich an die Nacht mit Kate zurück und ein leises Bedauern und eine unbestimmte Sehnsucht überkommen mich.
Neulich habe ich mit Kate darüber gesprochen und sie hat mir gestanden, dass es ihr genauso geht. Ich weiß nicht, vielleicht wird es ja noch einmal passieren. Vielleicht schon bald. Kate und ich wollen zusammen nach München fahren. So wie früher, nur wir zwei im Doppelzimmer.
Grumbel
Profilspitz50, ignistauru, 103001, jojo77, lemon-56, Hexe2303, joswin, deetasdute, spyro29, Danibi1983, Wurzel, DirkLust, bipaar1947, Wespenwerner, TrierEr40Bi
Ich durfte lesbenliebe schon einmal erleben. Meine Frau und ihre beste Freundin machten es.
und wieder NICHT enttäuscht. Grumbel´s Geschichten sin immer lesenswert. Ich freue mich schon auf die nächste.