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Geschichte von ks38m

Und es war Sommer

Es war der erste Sommer, in dem ich alleine von Zuhause wegfuhr.
Es war der erste Sommer, in dem ich richtig arbeiten ging.
Und es war auch der erste Sommer, in dem ich meine ersten Erfahrungen in einem für mich völlig neuen Bereich machte...
Sanft und leise ratternd fuhr der Zug durch den heißen Sommertag. Es war wie schon Tage zuvor einer dieser gnadenlos trockenen und heißen Tage mit einem strahlend blauen Himmel. An solchen Tagen konnte man nur an Spaß, kaltes Wasser - und Mädchen denken. Aber statt mich auch nur einem der drei Dinge zu nähern, fuhr ich jetzt wie jedes Jahr weitere drei Wochen in ein Zeltlager, das von einer kleinen Organisation geleitet wurde.
Spätestens nach dem letzten Umsteigen in den kleinen Bummelzug würde ich auf weitere Jungen in meinem Alter treffen, die auch nur diese Dinge im Kopf hatten. Ich sah auf meine Armbanduhr. Kurz nach zwei Uhr Mittags, noch vier Stunden Fahrt, noch zweimal umsteigen, bis mich eine kleine Bahnstrecke bis vor dem Bahnhof des Ortes bringen würde, in dessen Nähe der besagte Zeltplatz lag. Obwohl ich jetzt seit meinem 17. Geburtstag (das war immerhin schon ein Jahr her) jedes Jahr zu ein und demselben Zeltplatz fuhr, wurde es nie langweilig. Jedes Jahr hatten sich die Veranstalter etwas neues ausgedacht. Gerade im letzten Jahr hatten wir mehrere Nachtwanderungen und Schnitzeljagden im nahen Wald gemacht. Als ich so an diese Zeit zurückdachte, meinte ich fast die wohltuende Kühle der hohen Bäume zu spüren, ihr geheimnisvolles Säuseln mit dem Wind zu vernehmen.
Doch diesmal war etwas anders: Sonst war ich meist nur eine Woche von Zuhause fort gewesen. Nur von einem bis zum nächsten Wochenende. Doch diesmal hatte ich meine Eltern überzeugen können, die ganzen vier Wochen im Zeltlager zu verbringen. Ich denke, das war ihnen auch ganz recht, da mein Bruder Stefan (er studierte jetzt gerade) und ich sie das ganze Jahr über sehr in Atem hielten. So hatten sie ein paar Wochen für sich.
Stefan hatte zwar auch Semesterferien, war aber mit Studienkollegen an die See gefahren. Das einzige, das mich wunderte, war, dass einige dieser Studienkollegen blonde, lange Haare hatten und auch sonst ganz weiblich aussahen. Offensichtlich schien mein Bruder die Ferien mehr zu genießen, als er mir und meinen Eltern mitgeteilt hatte. Jetzt verstand ich auch, warum er mich nicht hatte mitnehmen wollen. Er und ein paar seiner Kommilitonen fuhren mit weiblicher Gesellschaft. Da würde ein kleiner Bruder wohl etwas stören. Und wenn ich ganz ehrlich war, fuhr ich diesmal viel lieber alleine weg. Diese vier Wochen, ganz ohne den elterlichen Zwang gaben mir ein noch nie gekanntes Gefühl von Freiheit, Ungebundenheit und ein gewisses Gefühl des Erwachsenwerdens. Gefühle, die jeder Junge auf dem Weg zum Mann fühlte und die ich wie eine ganze Menge anderer Gefühle tief in mich aufsog. Der Zug fuhr an einen Wald vorbei und die durch Bäume huschende, immer blitzlichtartig blendende Sonne verleitete dazu, die Augen zu schließen. Ich merkte gar nicht, wie ich einschlummerte und war froh noch rechtzeitig auf zu wachen um meine Station nicht zu verpassen.
Irgendwann lief der Zug dann am frühen Abend in dem kleinen Bahnhof ein, der mir noch vom letzten Jahr so vertraut vorkam. Es war der Bahnhof eines kleinen Ortes in den Bergen, der noch so aussah, wie vor zwanzig oder mehr Jahren. Sogar alte Gepäckwagen standen herum und gaben mir wieder dieses Gefühl in der Zeit zurückgetaucht zu sein, ganz alleine in der Vergangenheit zu stehen. Allein auf weiter Flur. Aber das stimmte nicht ganz. Ein paar andere jugendliche stiegen aus anderen Wagen des Zuges aus.
Mit einigen von ihnen hatte ich mich auf der letzten Wegstrecke noch kurz unterhalten. Sie alle hatten das gleiche Ziel wie ich und sie alle teilten dieses unbändige Gefühl der Ferien. Endlich Schule, Hausaufgaben und die Einengungen des elterlichen Hauses für eine - wenn auch kurze Zeit - zu vergessen. Auf jeden Fall standen wir also auf diesem Bahnhof herum und sahen uns um. Einige der Jungs kamen bereits das dritte oder vierte Jahr hier zum Zelten her und sie waren es auch, die zuerst einen der Zeltleiter erblickten.
Wie eine Traube scharten wir uns um den jungen Mann, der sich von einigen der anderen 'Stefan' nennen ließ. Er hatte eine Art Checkliste in der Hand, die auf ein Holzbrett geklemmt war und fing an, kurz unsere Namen und Anwesenheit zu überprüfen. Irgendwann war auch ich an der Reihe.
»Peter Wertram?«
»Hier!« rief ich und hob meine Hand.
Stefan musterte mich kurz und dann ging es in den Bus, der uns zum Zeltplatz brachte. Im Bus warteten bereits andere Jugendliche, die mit dem Auto gebracht wurden waren. Man begrüßte sich stürmisch und während der Fahrt ging es kunterbunt her. Eben so, wie es unter Jungs in unserem Alter her ging. Es wurde mit Papier geworfen, Witze erzählt, herumgealbert und über Pläne, die letzten Spiele der favorisierten Fußballmannschaften gestritten und neue Freunde gewonnen. So lernte ich auch Thomas und Jens kennen.
Jens war ein eher schmächtiger, schüchterner Typ mit einer Nickelbrille und braunen, kurzen Haaren. Sein Freund Thomas jedoch genau das Gegenteil: Groß, bestimmt schon siebzehn und mit breiten Schultern.
Auf jeden Fall hatten wir eine Menge Spaß, bis der Bus endlich hielt und sich die Türen öffneten. Als wir alle drei ausstiegen, hatten wir uns bereits angefreundet und beschlossen wenn möglich Zelt, Kochtopf und allen bestimmt anfallenden Spaß zu teilen.
In den folgenden Stunden wurde die Zelte aufgeschlagen, die Einteilungen für den Küchendienst vorgenommen und die 'Wohnwünsche' entgegengenommen. Tatsächlich bekamen Thomas, Jens und ich ein eigenes, kleines Viermannzelt, das im Inneren sogar noch genug Platz für unsere Rucksäcke und Klamotten blieb...
Die erste Woche verging mit viel Spaß und Abenteuer. Wir drei hatten eine ganze Menge Spaß, erforschten den Wald und den nahen Ort der durch einen Fußmarsch von einer Stunde zu erreichen war. Der Ort war klein, aber es gab ein paar Geschäfte. Einen kleinen Lebensmittelladen, ein Fotogeschäft und anderes. Aber am meisten interessierte uns damals das Kino, in dem gerade einer dieser Kriegsfilme lief. Irgend ein berühmter Star spielte die Hauptrolle. Wir gingen oft ins Kino. So oft, dass ich sogar in dem kleinen Lebensmittelladen aushelfen musste, um mein Taschengeld ein bisschen aufzubessern.
Es war purer Zufall gewesen, dass ich die Stelle bekommen hatte. Wir waren irgendwann im Laden gewesen und hatten die paar Comicbücher durchgeblättert, als der Lieferwagen kam und neue Büchsengerichte brachte. Wir halfen der Frau hinter der Kasse beim Einräumen und bekamen jeder als Belohnung sogar ein großes Eis geschenkt. Auf die Frage, wer wir seien, und ob wir uns nicht ein paar Mark dazu verdienen wollten, nickte ich und so stand ich nun jeden Nachmittag im Laden, sortierte die Waren, zählte Büchsen, Dosen und Gemüse und durfte sogar ab und zu an die Kasse.
Die Besitzerin, die auch die Kasse bediente war eine Frau mittleren Alters mir einer kleinen Brille und irgendwie jung funkelnden blauen sowie einer guten Figur unter dem engen, weißen Kittel wie meine jugendlichen Gedanken feststellten und sich ausmalten...
Im Laufe der kommenden zwei Wochen hatten wir viel miteinander zu tun und kamen uns in den Pausen (wo sie mir zumeist ein Eis oder gar eine Cola spendierte) näher und ich erfuhr, dass sie schon seit drei Jahren von ihrem Mann geschieden war. Ich weiß nicht warum, aber ich nahm das irgendwie positiv zur Kenntnis. Auch ich erzählte von mir, der Schule, dem Feriencamp, meinen Hobbys und anderen Dingen. Im Laufe einer dieser Pausen fragte sie mich nach meiner Freundin und mit leicht erröteten Kopf erzählte ich, dass ich noch keine hätte. Ich versuchte meine Betonung auf das 'noch' zu legen, doch sie lächelte wissend und sagte dann »Na ja, das kommt noch. Ein so gutaussehender, junger Mann wie du...«
Als ich dann gegen Abend zum Zeltlager zurückging, klangen mir ihre Worte noch eine ganze Weile im Kopf herum...
Das Wochenende kam. Wir hatten im Zeltlager viel Spaß, besuchten mit dem Bus ein nahegelegenes Freibad an einem See, machten wieder Nachtwanderungen und viele der Dinge mehr, die einem Jugendlichen in so einem Alter Spaß machten.
Irgendwann nach wirklich sehr viel Spaß, kam dann der Montag und ich ging am Nachmittag (in der wir normalerweise Freizeit hatten) wieder zu dem kleinen Lebensmittelladen, um zwei oder drei Stunden beim Einräumen der Regale oder Nachzählen der Neuware zu helfen. Als ich den kleinen Laden betrat, sah ich die Frau nicht, die mich beschäftigte. Normalerweise saß sie hinter der Kasse, um die Kunden zu begrüßen, und nachher abzurechnen. Aber nun stand die Kasse einsam und verwaist herum, der kleine Hocker dahinter war ein Stück abgezogen, fast so als würde er auf jemanden warten. Ich blies mir über die Stirn und war froh über das kühlende Gefühl. Es war gerade zu der Zeit einer der ganz heißen Tage und selbst im Laden, in dem es immer kühler war als draußen herrschte eine regelrechte Hitze. Ich öffnete die gläserne Eingangstür noch einmal. Das Glockenspiel, das jeden Kunden meldete ertönte erneut.
Dennoch blieb der vordere Teil des Ladens leer. Ich ließ die Eingangtür wieder zuschnappen und ging durch den Laden. Nach ein paar Schritten hörte ich aus dem hinteren Teil, wo die Getränkeabteilung war ein Geräusch. Ich ging schneller und kam um die Regale herum. Dort, ganz hinten bei den Kisten mit Brause, Wasser und Bier stand Karin Weber, die Besitzerin des Ladens und mühte sich ab, einige Kisten übereinander zu stapeln.
»Hallo Frau Weber...« sprach ich laut und sie drehte sich zu mir um.
»Uff, hallo Peter. Könntest du mir mal zur Hand gehen?«
Klar tat ich das und gemeinsam fingen wir an, die gelben, braunen und grünen Kisten übereinander zu stapeln.
»Heiß heute, nicht?« fragte sie um ein Gespräch anzufangen und ich nickte, erzählte ihr dann von dem Wochenende und unseren Unternehmungen.
Das tat ich immer, ich meine von der Jugendgruppe im Zeltlager zu erzählen. Ihr schien das zu gefallen, mehr über uns (oder mehr über mich?) zu erfahren. Während ich so redete und mit ihr zusammen (oder teils auch alleine) die Kisten stapelte, bemerkte ich, dass sie unter dem Kittel keine Hose oder einen Rock trug, wie sonst. Ihre nackten Beine schauten unter dem Knie hohen Saum des Rockes hervor und endeten in flachen, weißen Slippern. Ich wusste, sie trug noch etwas darunter, vielleicht einen Rock, kurze Shorts oder irgend etwas in dieser Richtung, aber das heiße Wetter, meine Jugend und allerlei Hormone ließen mich bei der Vorstellung, sie trüge nichts unter dem weißen Kittel mit ihrem kleinen Namenskärtchen irgendwie seltsame Gefühle in mir brennen. Ich bemerkte, dass sie sah, wie ich sie ansah. Ich hatte ganz vergessen weiter zu erzählen. Ich war eine Sekunde verdutzt, wusste nicht, was ich tun sollte und wischte mir den Schweiß von der Stirn, tat etwas erschöpft.
»Wie wäre es mit einer kleinen Pause?« fragte sie und wischte sich auch die Stirn trocken.
»Gleich. Noch ein paar Kisten und wir sind fertig.«
Sie zeigte sich einverstanden. »Gut, aber hinterher lade ich dich zu einer kühlen Cola ein, okay...?«
»Okay...« antwortete ich spontan und musste wieder zu ihren schlanken Unterschenkeln sehen.
Ich grinste, als ich den Gedanken beiseite schob, der sich fragte, was und wie viel sie nun wirklich darunter trug. Die Stapel der Kisten waren bereits so hoch, das wir uns ein wenig strecken mussten. Noch ein oder zwei Kisten, die wir noch stapeln mussten. Zu zweit nahmen wir jeweils eine Kiste hoch, stemmten sie und mussten uns beinahe auf die Zehenspitzen stellen, um die beiden Kisten noch auf die Stapel hinauf zu wuchten.
Bei einer dieser Aktionen standen wir dicht beieinander und stemmten die vorletzte Kiste auf einen der Stapel. Irgendwie rutschte ihr Griff ab und die Kiste fiel fast herunter. Es gelang uns, das störrische Teil zu stoppen, indem wir schnell dagegenhielten. Dabei berührten wir uns mehr als heftig und mussten, bis die Kiste wieder sicher stand, auch so verharren. Das einzig außergewöhnliche war, dass eine ihrer Brüste unter dem Stoff des Kittels (und dem wenigen was wohl darunter sein mochte) meine Brust berührte. Dieses kurze, aber intensive Gefühl der Berührung mit ihrer Brust brachte mich ganz aus dem Konzept. Ich sah sie an, sah auf unsere Körper, wie sie sich berührten und bemerkte erst ein oder zwei Sekunden später, dass sie alleine versuchte, die Kiste an ihren Platz zu wuchten. Ich half mit, bis die Kiste stand. Leider entfernte sich ihre Berührung von mir, aber in den paar Sekunden, wo ich ihre fraulichen Formen so intensiv gespürt hatte, waren mir abertausende von Gedanken durch den Kopf geschossen.
Es war ein kurzes, aber unglaublich schönes Gefühl gewesen. Endlich stand die Kiste und ich wischte mir meine Hände an der Jeans trocken. Verlegen sah sich sie an, doch sie schien das gar nicht mitbekommen zu haben. Sie fuhr sich nur kurz durch die dunkelblonden Haare und über die Stirn.
»So...« meinte sie und sah noch einmal auf die Kistenstapel. »Besser ich hole die kleine Leiter und wir schieben sie ganz an die Wand.«
Ich nickte und wartete, bis sie die Leiter geholt hatte. Es war eine dieser kleinen Aluminiumleitern, die man fast überall finden konnte. Sogar wir zu Hause hatten eine ähnliche. Man klappte sie gerade da auf, wo man sie brauchen konnte und hatte eine sichere Möglichkeit, an höher gelegenes zu kommen. Wie auch jetzt.
»Am besten du drückst von unten gegen die Kästen, ich pass auf, dass nichts umkippt...«
Wieder zeigte ich mich einverstanden, griff nach der vierten Kiste und stemmte mich dagegen. Direkt neben mir stellte sie die Leiter auf und stieg hinauf.
»Okay, dann los...« sagte sie und hielt die oberste Kiste im Gleichgewicht, als ich anfing zu schieben.
Ich musste mich ziemlich ins Zeug legen, denn natürlich war so ein Stapel nicht gerade leicht. Aber auf dem glatten Boden, der hier mit Ziegelsteinen ausgelegt war, klappte das doch ganz gut. Dennoch geriet ich schnell ins Schwitzen.
»Noch ein paar Zentimeter...« sagte sie und streckte sich, um über die oberste Kiste die Entfernung zur Wand abschätzen zu können.
Ich lehnte mich mit der Schulter gegen die Kisten, um noch mehr Kraft aufbringen zu können, als mir der Atem stockte. Direkt vor meinem Blick stand diese Frau auf der Leiter. Vor meinen Augen, nicht einmal dreißig Zentimeter entfernt, hatte sie eines der Knie angewinkelt um besseren Halt zu haben oder höher zu steigen. Auf jeden Fall war der knappe Rock weit über ihr Knie nach oben gerutscht und ob ich wollte oder nicht, mein Blick konnte sich an ihren langen Schenkeln entlang tief unter den hellen Stoff tasten.
»Los...« sagte sie und ich brauchte eine Sekunde, um ihren Befehl zu verstehen.
Ich drückte aus allen Kräften und konnte meinen Blick nicht lösen. Leider sah ich nicht weit genug, ein Zipfel des weißen Kittels störte meine Sicht. Bis sie sich kurz bewegte und oben nach etwas griff. Der Stoff klaffte auf, rutschte noch höher und ich konnte an ihrem rechten Schenkel bis zu dem weißen Höschen sehen, das sie als einziges unter dem Stoff des Kittels trug.
»Gut...« sagte sie und ich riss mich zusammen, stellte mich gerade hin und lächelte, als sie die Leiter herunterstieg. Und doch verfolgte mein Blick jeder ihrer Bewegungen, bis sie wieder auf festem Boden stand. »Uff, ich glaube wir haben es geschafft...« sagte sie und deutete auf die Stapel mit den Getränken.
»Ja, das kann so bleiben...« sagte ich, konnte meinen Blick nicht von ihr wenden und hatte Mühe das Bild ihrer langen Schenkel und dem Weiß dazwischen aus meinen Gedanken zu streichen.
»Na denn los...« sagte sie und deutete mir an zu folgen. »Wollen wir uns mal erfrischen...«
Ich dachte bei diesen Worten an alles mögliche, jedoch niemals an das, was in den nächsten Momenten alles passieren würde...
Ehe sie sich umdrehte, sah sie mich noch einmal mit einem langen Blick an und ging dann. Als ich mich in Bewegung setzte, spürte ich mein hochaufgerichtete Glied, das so hart wie Stahl war und gegen meine enge, blaue Shorts drückte. Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass diese Auswölbung der Hose wohl kaum ihren Blick entgangen sein konnte. Mit hochrotem Kopf trabte ich schnell hinter ihr her zu den Fächern mit der gekühlten Cola. Es waren so Art Kühltruhen, in denen ein paar Flaschen des köstlichen Getränkes lagen. Sie beugte sich über das Kühlregal, beugte sich tief über das Kühlregal und gab mir eine der Flaschen. Abwesend nahm ich die kleine 0,25-Liter-Cola an mich und starrte weiter auf den kleinen Spalt, der sich im Oberteil zwischen den jetzt leider viel zu engen Knöpfen gebildet hatte und ihr weißes Fleisch aufblitzen ließ. Sie sah meinen Blick, sah an sich herunter und dann wieder zu mir. Schuldbewusst blickte ich schnell woanders hin und versuchte die Röte, die mir in den Kopf stieg, zu verbergen. Sie hatte meinen Blick bemerkt und nichts hätte in diesem Moment wohl peinlicher für mich sein können. Ich erwartete, dass sie irgendwas sagen würde, doch sie stand einfach nur da, und sah mich an.
Obwohl ich sie nicht ansah, spürte ich ihre Blicke auf einmal irgendwie seltsam auf meiner Haut brennen. »Und, willst du keinen Schluck?« fragte sie und ich musste sie wieder ansehen.
»Doch..., ich...« stotterte ich und war froh, dass ich auf der anderen Seite der Kühltruhe stand und sie meine Shorts in diesem Moment nicht sehen konnte.
»Hier...« sagte sie und reichte mir einen der kleinen Öffner mit den Initialen ihres Ladens.
»Danke...« sagte ich kurz und öffnete die Flasche. Die kühle, süße Flüssigkeit tat gut und während ich trank, sah ich, dass auch sie einen kräftigen Schluck nahm. Dabei blickte sie mir in die Augen und zwinkerte...
Ich setzte die Flasche wieder ab und wischte mir über den Mund. »Ahh, das tat gut...« sagte ich und bemerkte ihr bestätigendes Nicken.
»Und, noch Lust auf eine halbe Stunde Ware abgleichen?« fragte sie und lächelte mich an. In ihrem Lächeln war auf einmal etwas sehr seltsames, doch ich konnte mich auch täuschen.
»Klar, immer...« sagte ich und folgte ihr. Als sie vor mir ging, drängte sich wieder das Bild der Leiter auf und ich konnte nicht anders, als zu versuchen, die Formen der reifen Frau unter dem Stoff zu erahnen...
Sie führte mich zu den Regalen mit den Waschprodukten wie Seife, Rasierschaum und solchen Dingen. Auf den Boden standen offene Pakete mit eben diesen Badeartikel. Sie ging um einen dieser Kartons herum und in die Hocke.
»Hier, das kann dort, dort und dort eingeräumt werden...« sagte sie und deutete auf die Orte. Doch was mich wieder faszinierte, war der Anblick ihres nackten Knies, als sie so hockte. Sie sah mich an, dann wieder auf ihr Knie und lächelte. »Wie du mich so ansiehst...« sagte sie leise und lächelte wieder so seltsam.
»Entschuldigung...« sagte ich und bekam wieder einen roten Kopf.
»Ist doch nichts dabei...« meinte sie nur.
Eigentlich erwartete ich, dass sie aufstand oder mich irgendwie zurechtwies, nachdem sie mich nun das zweite Mal erwischt hatte, wie ich sie musterte, aber statt dessen umspielte ein seltsames Lächeln ihren Mund. Ich versuchte überall hin zu sehen, nur nicht mehr zu ihr und nur nicht mehr auf ihre Beine.
»Hey...« sagte sie und ich sah sie wieder an. Sie sah mir in die Augen und ich spürte eine Spannung in der Luft, ein Feuer das nur ein junger Mann spüren konnte, wenn eine Frau ihn so ansah. Sie sah mir immer noch in die Augen, als sie ihre Hände auf ihre Knie legte und langsam den Rock höher zog...
Ich stand dort, festgenagelt und dennoch wie vom Donner gerührt. Mit großen Augen sah ich zu, wie der weiße Stoff immer höher wanderte. Nach ein paar Zentimetern hielt sie inne, sah mich an, bemerkte meinen verständnislosen Blick. »Und?« fragte sie. Ich sah sie nur an, hatte eine trockene Kehle und wusste nichts zu sagen. »Ich sehe schon, es gefällt dir...« sagte sie statt dessen nur und stand auf. Sie streckte mir ihre Hand entgegen uns sagte leise »Komm...«
Zitternd nahm ich die Hand und ließ mich von der sanft lächelnden Frau nach hinten ziehen, zu dem kleinen Büro, das ich nur ein paar Mal kurz eingesehen hatte und nun wohl näher kennen lernen sollte...
Wie ein kleines Kind nahm sie mich an die Hand und führte mich in das kleine Büro. Rollos verdeckten die Fenster, dämmten das Licht zu einem Halbdunkel. Und in dieses Halbdunkel, das fast dem Halbdunkel meiner Gefühle glich, zog sie mich hinein. Ganz dicht stand sie vor mir, ich konnte die Wärme ihres Körpers spüren. Sie sah mir in die Augen und ich spürte in mir etwas, das ich nie vorher gespürte hatte. Viel stärker als beim Lesen der alten Playboyhefte oder beim Blick auf ein Kinoplakat mit einem halbnackten Hollywoodstar. Dies hier war viel intensiver, viel mehr Realität.
»Ich habe bemerkt, wie du mich angesehen hast...« flüsterte sie auf einmal leise und ihre Stimme hatte etwas anziehendes. Ich nickte nur, wusste überhaupt nicht mehr, ob ich träumte oder ob es doch wunderbare Realität war. »Und ich habe gesehen, was mit dir passiert ist...« fuhr sie langsam fort.
Dabei fuhr ihre Hand an meinem Bein nach oben, strich über die Haut, berührte die Häkchen und legte sich dann sanft umgreifend um mein Glied. Durch den dünnen Stoff spürte ich ihre Berührung und wusste nicht, was ich tun sollte, sah sie nur wieder mit großen Augen an, versuchte ihren Blick zu deuten, versuchte mich zu irgend etwas zu entschließen, irgendwas zu tun. Aber ich wusste nicht was, kam mir unbeholfen und ein wenig verloren vor. Sie stand einen ganzen Augenblick lang da, ihre Hand sanft aber bestimmt um mein bestes Stück gelegt und sah mich an. Und ich sah sie an.
Oft hatte ich mich gefragt, wie ein Mädchen war. Wie sie sich anfühlten, wie sie rochen, wie ein Kuss war, ein wirklicher Kuss. Ein Kuss wie in den Filmen im Kino. Aber außer einem verstohlenen Kuss mit einer Nachbarin in meinem Alter (der zudem bitter geschmeckt hatte und irgendwie seltsam war...) hatte es mir gereicht oder war es nie gekommen. Und jetzt stand sie dort vor mir, eine reife Frau und sah auf einen jungen, der unsicher war, nicht wusste, was er tun sollte und jeder ihrer Gesten, ihrem Lächeln und vor allem ihrem Körper ausgeliefert war...
»Nun...?« fragte sie und ich sah sie immer noch unsicher an.
»Ich...« fing ich an, musste mich räuspern (spürte immer noch angenehm ihren Griff an meinem Glied, das so hart wie Stahl schien, härte als jemals zuvor) und setzte erneut an. »Ich habe noch... Ich habe noch nie...«
Sie legte den Finger ihrer anderen Hand auf meinen Mund und meinte ganz sanft »Psst... Ich weiß...«
Dann nahm sie den Finger weg, ihr Griff löste sich und ihr Mund kam dem meinen immer näher. Mein Herz klopfte, pochte und wollte aus meinem Brustkorb herausspringen. Ich fühlte das Blut heiß durch meine Adern rasen, spürte ihre Wärme und wurde fast verrückt, als sie ihre Lippen auf die meinen legten. Ihr Kuss war sanft, zärtlich und ihre Lippen so wunderbar weich, so fraulich, so... neu und aufregend.
Und ich stand nur da, meine Augenlieder zitterten, nein, mein ganzer Körper zitterte und immer noch küsste sie mich. Sanft, liebevoll, aber sie küsste mich. Und dann wurde ihr Kuss heißer, fordernder, hingebungsvoller aber gleichzeitig auch verlangender. Ganz dicht drückte sie sich an mich, nahm mein Zittern in sich auf, brachte es zum Verstummen und ihre Hände strichen über meinen Rücken, fuhren über mein jetzt durchnässtes T-Shirt. Als sie von mir abließ, taumelte ich in einem Wirrwarr der Gefühle. Nichts war bisher in meinem Leben vergleichbar schön gewesen und doch wusste ich, dass da noch etwas kommen würde...
Meine Lippen zitterten, ich spürte ihren Geschmack und ich sah sie leise lachen. Nicht abfällig, nicht sich über mich lustig machend, sonder einfach lachend in diesem Moment mit seiner unglaublichen Spannung, die fast körperlich zwischen uns stand.
»Das brauchst du jetzt nicht mehr...« flüsterte sie leise in mein Ohr und ihr Haar kitzelte auf meiner heißen Haut.
Langsam aber bestimmt zog sie das T-Shirt über meinem Körper und ich gehorchte wie eine Anziehpuppe, hob die Arme, wand mich und sah zu, wie das T-Shirt in einer Ecke landete. Wieder sah ich sie an. Ihr Gesicht mit diesem seltsamen Schein, diesem glänzen in den Augen, ihre vollen Lippen, die Tiefe und Unendlichkeit ihrer blauen Augen brannte sich für immer in meinen Geist. Sie hatte ihre Brille nicht mehr auf, musste sie irgendwo hingelegt haben. Seltsam, dass mir gerade das jetzt auffiel. Jetzt, wo sie wieder an mich herantrat, meine Arme nahm, sie sich um die Rücken legte und mich wieder küsste. Diesmal deutlich fordernder und mit all ihrer Leidenschaft, zu der nur eine erfahrene Frau in der Lage war. Und ich spürte, wie ich mich in ihr und in den Kuss verlor. Ich fühlte jeden Halt an die Realität verlieren, spürte mich als würde ich fallen, kalt - trotz der Hitze, zitternd und schwindelig zugleich. Doch das alles war nicht unangenehm. Es war wie ihr langer, weicher und heißer Kuss. Einfach wunderbar, verschlingend und verzehrend. Wie eine Sucht, die sich langsam steigerte zu ungeahnten Höhen und Dimensionen.
Sanft spürte ich ihre Zunge, wie sie sich zwischen meine Zähne drängte, meinen Mundraum liebkoste und meine eigene Zunge streichelte. Ich konnte einfach nicht widerstehen, zog die Frau ganz an mich und spürte, wie sie willig nachgab. Ich bekam kaum Luft, so stark pumpte mein Herz, doch nie würde ich freiwillig dieses Gefühl aufgeben, diesen Kuss unterbrechen.
Unsere Zungen verhakten sich, spielten miteinander ein heißes Spiel und jetzt wusste ich auch, was ein Zungenkuss war. Und ich war mir sicher, dass ich in den nächsten Minuten noch ganz andere Dinge erfahren würde...
Dinge, die ich bisher nur hinter vorgehaltener Hand oder von den Freunden meines Bruders gehört hatte. Dinge, auf die ich seit einiger Zeit wie jeder junge Mann brannte zu erfahren. Und deshalb schien mir ein Traum unfassbar schöne Realität zu werden. Als sie von mir abließ, spürte ich meinen schnellen Atem.
»Komm...« sagte sie nur und ging rückwärts zu der großen Couch, die im hinteren Teil des Raumes stand. Dicht davor kamen wir zum stehen. Sie sah mich nur an und lächelte ein Lächeln, das ehrlich gemeint war, das etwas ausdrückte von dem ich noch lernen sollte, das es echte Leidenschaft war. Ein Lächeln, eine Art von sanften Zug, das ich wohl ebenfalls auf dem Gesicht haben musste. Sie stand eine Sekunde so da, sah mich an und zog mich dann ganz fest an sich. »Halt mich fest, junger Tiger...« bat und ich konnte mir nichts schöneres vorstellen. Ganz eng schmiegte sie sich am mich. Durch den dünnen Stoff ihres weißen Kittels spürte ich ihre weiblichen Formen, die sich warm und angenehm weich an meine Brust schmiegten. Verheißend auf mehr, versprechend auf tausend Freuden und so unglaublich erregend.
Ihre Hände fuhren über meinen Rücken wie die meinen über dem ihren. Doch bei mir hinderte kein Stoff die Intensität der Berührungen, ließen ihre sanften Hände auf meiner Haut zu Samt werden. Sanft wanderten ihre Hände über meinen Rücken, tiefer, bis sie den Saum meiner blauen Sommershorts erreicht hatten. Doch sie stoppten nicht, sondern schoben sich sanft darunter, spürten den Stoff meiner Unterhose und schoben sich wieder tiefer darunter. Und die ganze Zeit sah ich ihr in diese immer noch funkelnden Augen ohne Halt und ohne Boden.
Keiner von uns beiden sagte etwas und ich hätte auch nicht gewusst was. Kein Wort hätte ausdrücken können, was ich fühlte, was alles in mir vorging. Ihre sanften Hände schoben sich weiter nach unten, umfassten die Backen meines Gesäßes, streichelten sie und dann ging sie in die Hocke, zog die Hose mit nach unten. Und wieder stand ich da, konnte nichts tun und wollte auch gar nichts tun. Sie wusste, was sie wollte, und sie war nun meine Lehrerin in einem Spiel, das jeder Junge irgendwann einmal spielte. Sie musste die Hose ein wenig stärker ziehen, so stemmte sich mein steif abstehendes Glied gegen den Rand des Stoffes. Fast sprang es ihr ins Gesicht, dann war die Hose unten.
Und immer noch saß sie vor mir, musterte mich, sah wieder an mir hoch und ihr warmer Atem streifte meine pralle Männlichkeit. In diesem Moment verstand ich, dass es Liebkosungen gab, von denen ich selbst in meinen 'heißen Nächten' nicht einmal andeutungsweise geträumt hatte. Langsam stand sie auf, ganz dich vor mir. So dicht, dass mein Glied über ihr Kleid glitt. Der rauhe Stoff fuhr über meine empfindlichsten Stellen und ich glaubte fast verrückt zu werden. Und ich war mir sicher, dass sie das an meinen Zügen ablesen konnte, denn ihr Lächeln verstärkte sich zu einem engelsgleichen Strahlen.
Als sie wieder vor mir stand, sah sie mich immer noch an, unser Blick war ungebrochen. Und ohne weitere Worte griff sie sich an die Brust und knöpfte die Knöpfe ihres Kleides auf. »Ich bin nicht mehr ganz die jüngste...« sagte sie ein wenig verlegen und sah kurz zu Boden. »Aber ich kann dir den Himmel auf Erden versprechen...«
Sie knöpfte den Kittel bis zum letzten Knopf auf. Ich sah weiße Unterwäsche leuchten und als der Kittel fiel, sie nur in einem knappen BH und dem weißen Höschen vor mir stand, da stockte mir fast der Atem. Kein Anblick konnte schöner sein, als die Gestalt der reifen Frau, die genau wusste, was sie tat - und wie sie auf einen jungen Mann wie mich wirken musste.
»Nun...?« fragte sie und strich sich sanft über den straffen Bauch.
»Wunderschön...« sagte ich und ließ den Atem dabei aus meinem Körper entweichen. »Du bist wunderschön...« flüsterte ich noch mal als hätte ich Angst, etwas lauter zu sprechen.
Sie sah mich an und lächelte wieder stärker. »Ich weiß, du wirst mich nie vergessen.« meinte sie und erst in späteren Jahren sollte mir klar werden, dass sie recht hatte. Welcher Jugendliche vergisst in seinem Leben jemals die eine Frau, die ihn zum Mann gemacht hatte?
Doch damals ahnte ich nichts von solchen Gedanken. Es war jetzt, hier und es war wunderbar. Sie führte meine Hand zu ihrer Brust, drückte sie gegen den Stoff, gegen ihre weiblichen Rundungen. Ihr BH fiel, meine Hände legten sich wie von selbst um ihre großen Brüste, die mir vollkommener vorkamen, als alles andere, das es nur geben konnte. Ich spürte unter meinen Handflächen ihre Wärme, ihre Weichheit und die Brustwarzen, die hart gegen meine Haut stachen. Sie führte meine Hände um ihre Brüste herum, zeigte mir, wie ich sie zu liebkosen hatte und ich lernte schnell.
Als sie mich wieder küsste, presste sie auch ihren Unterkörper gegen den meinen und mein Glied spürte kurz etwas warmes, ja fast heißes durch den dünnen Stoff ihres Damenslips. Etwas, um das sich viele meiner nächtlichen Gedanken gedreht hatten, ohne jemals feste Vorstellungen von dem Wunder einer Frau gehabt zu haben.
Sie ließ von mir ab, führte meine Küsse zu ihren Brüsten und als meine Zunge über eine ihrer Brustwarzen huschte, da warf sie den Kopf zurück und gab einen sanften, zufriedenen Seufzer von sich. Ich wusste noch nicht wieso und warum, aber ich wusste, es gefiel ihr und mir gefiel es auch. Ich liebte ihre Brüste immer fester, immer stärker, umfasste sie, drückte sie, ließ meine Zunge über die unglaublichsten Stellen huschen, nahm ihren Geruch und Geschmack in mich auf. Bis sie mich fast von sich stieß.
Ihr Atem raste und ihre Brüste hoben und senkten sich. »Hör auf, Junge, du weißt ja gar nicht, was du tust...« sagte sie und hatte die Augen geschlossen. Ihre Hände öffneten und schlossen sich, dann sah sie mich wieder an.
»Habe ich etwas falsch gemacht?« fragte ich und war ein ganz klein wenig unsicher geworden.
»Unsinn...« sagte sie sanft, nahm meine Hände. »Alles richtig. Das ist es ja...«
Ich verstand ihre Worte nicht, doch das war mir wie fast alles in diesem Moment egal.
Sanft ließ sie sich auf das grüne Sofa gleiten und zog mich auf sie. »Komm...« flüsterte sie nur und streifte sich ihren Damenslip über die langen Beine.
Ich sah nur atemlos auf sie herunter und glitt dann sanft auf sie. Als unsere nackten Körper sich übereinander schoben und Haut auf Haut rieb, mein Glied über ihre weichen Rundungen fuhr, da meinte ich fast zu explodieren.
Doch sie zog mich ganz an sich, hielt mich fest und flüsterte »Noch nicht. Bitte... Noch nicht...«
Ich beruhigte mich wieder, spürte die Erregung zurückgehen und verstand nun ihre Gesten der letzten Augenblicke. Und sie sah in meinen Augen das Verstehen. Ihr Kuss war heiß und trocken. Und immer noch lag ich auf ihr, spürte sie, ihren Körper unter meiner ganzen Haut, spürte den Druck und die Wärme ihrer Brüste und spürte etwas, gegen das mein Glied sanft zwischen ihre Beine stieß. Sicher, ich wusste, was mich erwartete, nur wusste ich nicht, wie es sein würde.
Sie sah mich noch einmal an, spürte wohl das Zucken meines Gliedes und ich spürte, wie ihre Hand mich in sie geleitete. In sich hinein. Es war warm, eng und doch weit genug und so unbeschreiblich, dass mir hier die Worte fehlen. Mein Becken zuckte, mein Glied stieß vor. Schnell und immer wieder. Doch sie stoppte mich.
»Nein, nicht so...« flüsterte und sah mich an.
Ich lag auf ihr, mein Glied immer noch in ihr und dann griff sie zu meinen Pobacken und beschrieb das Tempo. Ich verstand und geriet in den Strudel der puren Leidenschaft. Meine zuerst gleichmäßigen Bewegungen wurden schneller, tiefer und fordernder. Bis ich in ihr explodierte und auch das Schütteln ihres Körpers spürte. Unglaubliche Wellen der Sinne schlugen über mir zusammen, begruben mich unter sich und ließen mich nur noch die Frau um mein Glied herum und unter mich spüren. Ich schrie ihr leise meinen Orgasmus ins Ohr, erzwang wieder einen heißen Kuss und fiel dann zitternd auf ihr zusammen.
Sie zog mich ganz eng an sich, liebkoste mich, küsste mich. Ihre Hände waren überall, ihre Wärme durchflutete mich. Ich spürte, wie mein Glied aus ihr herausrutschte.
Und immer noch lag sie unter mir und als sie mein Lächeln sah, dieses einmalige Lächeln, da küsste sie mich auf die Nase. »Nun, mein Junge, nun bist du ein Mann geworden...«
Ich verstand die Symbolik ihrer Worte nur unzureichend, aber ich wusste, dass da nun etwas anders geworden war, dass ein Teil meiner Kindheit vorbei war und der aufregende Teil der Männlichkeit angefangen hatte.
Noch eine ganze Zeit lag ich auf ihr, küsste sie hin und wieder, spürte ihre Wärme. Bis sie mich bat aufzustehen. Zitternd griff ich nach meinen Sachen und sah sie immer noch auf der Couch liegen. Nackt, reizvoll und so sinnlich.
»Du musst los, mein kleiner Held...« sagte sie und sah mich an.
Ich sah auf die Uhr über dem Schreibtisch und nickte. Etwas unsicher stand ich nun da, sah auf sie herunter, sah auf das schwarze Dreieck zwischen ihren Beinen, das mir unsagbare Wonnen geschenkt hatte und konnte mich einfach nicht von ihr trennen.
»Nun los. Morgen ist auch noch ein Tag...«
Als ich das Büro verließ, zog sie schnell noch meine Sachen zurecht, küsste mich noch einmal und sagte »Machs gut.«
Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen und war am anderen Morgen schnell in die Stadt gelaufen. So schnell, dass ich meinte, mein Brustkorb würde zerspringen. Doch die bittere Überraschung lauerte an ihrem Laden auf mich. 'GESCHLOSSEN WEGEN REISE' stand in großen Lettern auf einem Schild. Ich sah durch die Scheiben, der Laden war dunkel, kein Licht leuchtete. Schnell war ich im Fotogeschäft nebenan und erfuhr, dass Karin sich zu einen Urlaub entschlossen hatte. Jetzt verstand ich auch ihre Worte von diesem einzigartigen Abend. Sie hatte sich verabschiedet. Es war der letzte Abend, in dem ich sie je gesehen hatte.
Ich weiß bis heute nicht, was aus ihr genau geworden ist, was sie jetzt gerade tat. Die ganzen Ferien über war sie verschwunden. Und so oft ich auch in diesem einen Sommer an ihrer Tür klopfte und durch das Glas sah, sie blieb verschwunden.
Der Mann im Fotogeschäft sagte mir, sie hätte den Urlaub schon länger geplant und gab mir einen Umschlag. Im Inneren steckte mein Lohn für die ganzen Stunden und ein kleiner Brief von ihr mit zwei Zeilen. »Machs gut. Nun bist du kein Junge mehr. Ich hoffe, du vergisst mich nicht. Karin.«
Als ich im nächsten Jahr wieder Zelten fuhr, da gab es den Lebensmittelladen nicht mehr. Es hieß, sie hätte ihn nach ihrer Ankunft verkauft, nachdem sie in ihrem Urlaub einen Mann kennen gelernt hatte. Und ich wusste nun, dass es nie wieder einen solchen Sommer geben würden. Einen Sommer, in dem ich so viel gelernt hatte wie damals, 1966 in den Vororten der Berge.
Ich dachte oft zurück an diesen Sommer und auch heute, als ich diese Geschichte niederschrieb, tat ich das. Ich denke in diesen Momenten an den Mondschein, an das Lachen der anderen Jungs, die heißen Tage. Aber vor allem dachte ich an sie.
Auch als ich meine Frau kennen- und lieben gelernt hatte, da vergaß ich meinen ersten Sommer von zu Hause weg, meinen ersten richtigen Job und meine ersten Erfahrungen nicht. Immer noch sehe ich sie im Wind tanzen, ich weiß es ist nicht echt und doch würde ich gerne wieder ihre hungrigen Arme spüren...
Ich verstand ihre Worte. Kein Mann vergisst jemals seine erste Frau. Aber die Liebe zu einer anderen kann das Bild verblassen lassen.
Ich liebe dich, Manuela.

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ks38m

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❤️Bedankt haben sich:
spitz50, Bengt, jojo77, pepsixx, Sapi, geilausmtk, leckdichge
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Bengt

Sehnsucht nach sommerlichen Gefilden

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Sapi

Wir lieben Dich auch Manuela, Danke Ks38m für eine so schöne detaillierte Geschichte, die Hitze des Sommers ist in unsere Unterkörper gezogen.

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Truckman

Da fehlen mir die Worte... Eine Geschichte aus dem Leben,wie sie wahrscheinlich viele von uns erlebt haben!!!Ich kann nur sagen " und es war Sommer "

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spitz50

oh ja so ist es doch schön die liebe zu lernen ...!!!

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leckdichge

fast wie bei mir ....