Beim Optiker
Seit ich zurückdenken kann, trage ich eine Brille. Selbst in meinen frühesten Kindheitserinnerungen habe ich dieses unförmige Gestell mit den dicken Gläsern auf der Nase. Die Jahre vergingen, die Sehstärke veränderte sich, nur die Gestelle blieben gleich. Unförmige Teile, die mein an und für sich schon rundes Gesicht noch auffälliger machten, es noch mehr hervorhoben. Irgendwann probierte ich es mit Kontaktlinsen, doch ich konnte mich nie an die Fremdkörper in meinen Augen gewöhnen. Also kehrte ich nach einer kurzen Versuchsphase reumütig zu den Brillen zurück.
Mit der Zeit wurden die Gestelle etwas filigraner und bunter. Aber es blieb die Tatsache, dass ich ohne Brille nichts tun konnte. Es ging sogar soweit, dass ich mir eine Sonnenbrille in meiner Sehstärke zulegte. Ich hatte erkannt, dass ich im Freibad nicht lesen konnte, wenn ich eine gewöhnliche Sonnenbrille trug. Und, was viel schlimmer war, ich konnte die weiblichen Schönheiten kaum erkennen, die da in äußerste knappen Bikinis an mir vorüber flanierten.
Jetzt war es wieder soweit, ich brauchte eine neue Brille ich bekam immer mehr Schwierigkeiten, wenn ich Kleingedrucktes lesen wollte Aus Erfahrung klug geworden, ließ ich mir einen Termin bei meinem Augenarzt geben. Und kaum drei Monatespäter war es soweit. Ich hielt ein Rezept für eine neue Brille in Händen. Wäre alles normal gelaufen, wäre ich zu meinem angestammten Fachgeschäft gegangen, hätte mich vom alternden Inhaber beraten und mir eine weitere Brille anpassen lassen. Doch diesmal wollte es das Schicksal anders. Zum Glück!
Endlich Feierabend. Draußen schien nach langer Zeit mal wieder die Sonne, es war warm geworden. Die Straßencafes waren bevölkert und viele Menschen waren unterwegs, um den Frühlingsabend in vollen Zügen zu genießen. Die Kleidung der Frauen und Mädchen war luftiger, leichter geworden. Es war eine Freude für mich, an einem der Tische des Straßencafes zu sitzen, meinen Capuccino zu schlürfen und dabei den Anblick zu genießen, der sich mir rundherum bot. Gerade folgte mein Blick einem entzückendem Wesen, dessen niedlicher Minirock bei jedem Schritt um die bildschönen Beine wippte, als ich das Schaufenster eines neuen Optikers streifte. Hoppla, was war denn das? Ich konnte mich nicht erinnern, dieses Geschäft schon einmal gesehen zu haben.
Ein Wink des Schicksals? Vielleicht! Ich beschloss, nach dem Genuss meines Capuccinos, einfach einmal in diesen Laden zu gehen. Aber das hatte noch Zeit, es war ja noch früher Nachmittag. Immer noch meinen Capuccino in kleinen Schlucken trinkend, lehnte ich mich zurück und ließ meine Augen weiden. Es gab einfach zu viele wunderschöne Frauen in dieser Stadt. Doch keine schien für mich bestimmt zu sein. Ich seufzte tief, trank den letzten Schluck und bezahlte. Langsam erhob ich mich und machte mich auf den Weg zu meinem Ziel.
Ein altmodisches Klingeln ertönte, als ich die Türe öffnete und sofort in einer anderen Welt war. Das war keine dieser unpersönlichen Optikerketten. Das war, das sah ich auf den ersten Blick, eine sogenanntes „Inhaber geführtes Fachgeschäft“. Mit viel Liebe war die Einrichtung ausgewählt worden. Hell und freundlich und trotzdem irgendwie anheimelnd. Große, helle Vitrinen stellten hochwertige und durchaus schöne Gestelle aus. Sicher, es gab da auch Garnituren, mit denen ich mich nicht einmal tot über einen Gartenzaun hängend hätte zeigen wollen. Die Auswahl war riesig, doch ich hoffte, hier eine kompetente Beratung zu erhalten. Meine letzte Garnitur war wirklich ein Fehlgriff gewesen.
Ein freundlicher Herr etwa meines Alters kam auf mich zu. Er begrüßte mich Handschlag. Kein unpersönliches Namensschild verriet seinen Namen, nein, er stellte sich förmlich vor. Höflich fragte er nach meinem Begehr und ich reichte ihm das Rezept. Er bat mich Platz zu nehmen und begann ein Gespräch. Gleich zu Beginn, bot er mir einen Kaffee an. Dankend nahm ich an. Er entschuldigte sich, stand auf und verschwand in den hinteren Räumen. Doch nach wenigen Sekunden war er wieder da. Ohne Kaffee. Er setzte sich und begann geduldig zu erklären, was für unterschiedliche Möglichkeiten es gab, die Sehschärfe zu korrigieren. Glas, Kunststoff, entspiegelt, bedampft, was weiß ich. Er zählte die jeweiligen Vor- und Nachteile auf, erwähnt die Kosten und begann langsam zu erforschen, in welche Richtung ich tendierte. Schließlich fällte ich eine Entscheidung, dann ging es an die Auswahl des Gestells.
Gerade war er aufgestanden um einige Modelle zu holen, als sie erschien. Sie kam auf mich zu, ein Lächeln im Gesicht. Sie trug ein kleines Silbertablett, auf dem mein Kaffe stand. Immer noch lächelnd, stellte sie das Tablett vor mich. Ich gestehe, sie beeindruckte mich nicht. Sicher, sie war irgendwie hübsch, aber sie entsprach nur bedingt meinem Beuteschema. Ich sah kurz zu ihr hoch, bedankte mich und wand mich meinem Berater zu, der inzwischen zurück gekehrt war. Die Junge Frau drehte sich um und beschäftigte sich hinter einem Tresen.
Der Tresen lag genau in meiner Blickrichtung und ich konnte erkennen, dass sie mit irgendwelchen filigranen Werkzeugen an Gestellen herum hantierte.
Immer wieder setzte ich mir ein Gestell auf und versuchte mich im Spiegel zu betrachten. Leicht gesagt, aber schwer getan, wenn man ohne Sehhilfe blind wie ein Maulwurf ist. Hinzu kommt, dass ich einfach keinen Geschmack habe. Auch bei der Wahl meiner Anzüge, Hemden und Krawatten bin ich auf kompetente Hilfe angewiesen. Mein Berater gab sich Mühe, aber ich konnte mich einfach nicht entschließen. Was passte zu mir? Was war unmöglich? Ich wusste es einfach nicht. Schließlich winkte mein Berater die junge Frau zu uns. „Alice, vielleicht helfen Sie uns einmal. Es ist eine schwierige Entscheidung und sie haben ein Gespür für solche Sachen.“ Alice nickte und kam zu uns. Im Moment trug ich wieder meine alte Brille. Ich sah sie mir etwas genauer an.
Sie mochte wohl so Mitte dreißig sein. Sehr groß war sie nicht, aber auch nicht unbedingt klein. Das hübsche Gesicht wurde von schulterlangen, lockigen, dunkelbraunen Haaren umspielt. Schlank war sie und wohl proportioniert. Sie trug eine cremefarbene, ziemlich leichte Hose, die ob ihrer Falten, irgendwie an Krepp erinnerte. Dazu passend nicht allzu hohe Schuhe. Das Oberteil war ein leichter, ziemlich eng anliegender brauner Pulli mit dreiviertellangen Ärmeln. Zugegebener Maßen modellierte das Teil ihre Brüste wunderschön. Doch, das Mädchen konnte sich sehen lassen.. Meine Augen wanderten zu ihrem Gesicht. Es hatte eine leicht längliche Form, die noch etwas dadurch verstärkt wurde, dass sie einen leichten Überbiss hatte. Nicht viel, gerade so dass man es registrierte, wenn man sie ansah. Doch das tat ihre Schönheit keinen Abbruch. Sie hatte volle Lippen und Augen, die immerzu zu lächeln schienen. Katzengrüne Augen waren das, mit langen, weichen Wimpern. Doch, jetzt beeindruckte sie mich!
Von Vorteil war natürlich, dass ich sie jetzt unverwandt ansehen konnte. Dachte ich zumindest. Doch die Gestelle, die ich nun in schnellem Wechsel aufsetzte, hatten nur Fensterglas und so nahm ich Alice nur schemenhaft wahr. Nach etwa einer halben Stunde hatte ich, auf ihren Rat hin, ein rahmenloses Modell mit schmalen, metallicblauen Bügeln ausgewählt. Sowohl der Geschäftsinhaber, als auch Alice hatten mir dazu geraten. Ich besiegelte den Kauf mit meiner Unterschrift. „In ca. zwei Wochen ist ihre neue Brille fertig. Wir rufen Sie an.“ Wir standen auf und ich griff nach meiner Brille. Doch Alice war schneller. „Ich putze sie Ihnen noch schnell und damit verschwand sie hinter dem Tresen. Ich hörte das hochfrequente Surren des Ultraschallgerätes und bekam wenig später die Brille zurück. Doch erneut nahm Alice sie mir ab und bog etwas daran herum. Jetzt setzte sie mir die Brille auf und kam mir dadurch sehr nahe. Ich atmete ihren angenehmen Duft ein und sah, dass sie leichte Sommersprossen hatte. Schließlich war sie zufrieden. Der Optiker brachte mich zur Ladentür und verabschiedete mich mit Handschlag.
Nach der angenehm dezenten Beleuchtung des Ladens, überfiel mich das gleißende Sonnenlicht so sehr, dass ich die Augen zusammenpressen musste. Langsam ging ich meinen Weg zum Auto. Erst zu Hause merkte ich, dass ich meine Aktentasche vermisste. Erst bekam ich einen Schreck, dann wurde mir klar, dass ich sie beim Optiker vor dem Tressen hatte stehen lassen, als Alice meine Brille in der Mangel hatte. Sofort rief ich an, doch niemand meldete sich mehr. Nur der Anrufbeantworter sagte mir, dass der Laden jetzt leider geschlossen sei, man mir aber gerne morgen ab 09.00 Uhr zu Diensten sei. Kein Problem. So wichtig war die Tasche nicht. Ich richte mir ein kleines Abendessen, sah mir beim Essen die Tageschau an und verzog mich dann auf meinen Balkon. Nach dem langen Winter, tat die Wärme richtig gut. Ich machte es mir mit einem Glas Saft bequem. An Stelle der Fachliteratur las ich ein Buch. Es wurde ein gemütlicher Abend. Ich vergaß die Aktentasche, den Optiker und Alice.
Erst im Bett kam sie mir wieder in den Sinn. Mit geschlossen Augen träumte ich, wie sie mich sanft berühren würde, wenn sie mir die neue Brille anpassen würde. Ich sah ihr Augen, sah die winzigen Sommersprossen und atmete ihren Duft ein. Jetzt, im nachhinein betrachtet, hatte sie mir gut gefallen. Mit ihrem Bild vor Augen schlief ich ein. Es war ein tiefer, traumloser Schlaf, aus dem ich erfrischt erwachte.
Rasieren, duschen, Zähne putzen und dann die erste von unzähligen Tassen Kaffee des neuen Tages. Wieder schien die Sonne. Es würde ein herrlicher Tag werden. Ich fuhr ins Büro und begann mit meiner Arbeit. Gegen 10.00 Uhr teilte ich unserer Assistentin mit, dass ich für eine halbe Stunde außer Haus sei und machte mich auf den Weg, meine Tasche zu holen. Wieder begrüßte mich der Optiker mit Handschlag und Namen und übergab mit meine Aktentasche. So sehr ich mich auch umsah, ich konnte Alice nirgends entdecken und ich war ziemlich enttäuscht, als ich wieder auf der Straße stand.
In den kommenden zwei Wochen, nahm ich meinen Heimweg so, dass ich an diesem Optikergeschäft vorbei kam. Manchmal sah ich Alice und wenn sich unsere Blicke zufällig kreuzten, lächelte sie mir zu. Am Anfang war es wirklich Zufall, doch schon bald merkte ich, dass Alices geradezu darauf zu warten schien, dass ich vorbei kam. Schwer war das nicht, denn ich habe einen ziemlich geregelten Tagesablauf. Schon nach wenigen Tagen winkte sie mir verstohlen zu und ich winkte zurück. Dann kam der ersehnte Anruf. Alices zauberhafte Stimme teilte mir mit, dass meine Brille fertig sei. Ich versprach, in meiner Mittagspause vorbei zu kommen, schaffte es dann aber nicht, weil sich ein Termin über Gebühr hinzog. Und ausnahmsweise kam ich abends so spät aus dem Büro, dass der Laden schon geschlossen hatte. Meine Enttäuschung, dass ich Alice nicht sah, herunterschluckend, freute ich mich auf den nächsten Tag.
Doch als ich dann das Geschäft betrat, war von Alice weit und breit nichts zu sehen. Die Brille wurde mir vom Meister persönlich angepasst. Enttäuscht ging ich nach draußen. An das neue Teil musste ich mich erst gewöhnen. Nicht nur an das Gestell, sondern auch an die stärkeren Gläser. Aber ich konnte wieder besser und schärfer sehen. Im Laufe das Nachmittags merkte ich, dass die Brille etwas drückte. Nach Feierabend ging ich also zurück zum Optiker. Und welche Freude, Alice war da. Wir lächelten uns an und sie nahm sich meines Problems an. Ich genoss es, ihr so nahe zu sein und wieder ihren Duft einzuatmen. Viel zu schnell passte die Brille und ich ging. Einem Impuls folgend, setzte ich mich nicht weit vom Geschäft auf eine Bank und wartete ungeduldig auf den Moment, da das Geschäft schließen würde.
Die Minuten zogen sich zu Stunden, doch schließlich verließ der Optiker das Geschäft. Alleine! Enttäuschung machte sich in mir breit. Wo war sie? Mein spontaner Plan, sie auf einen Kaffee einzuladen, zerrann im Nichts. Ich sackte in mich zusammen. „Genießen Sie auch noch den herrlichen Abend?“ Eine Stimme riss mich aus meiner Grübelei. Ich riss den Kopf hoch und schaute direkt in Alices strahlende Augen. Ich schnellte hoch. Fast fehlten mir die Worte. Ich nickte, dann setzte ich mein charmantestes Lächeln auf. „Ehrlich gesagt, habe ich auf Sie gewartet.“ Erstaunt sah sie mich an. „Auf mich? Warum denn? Drückt die Brille immer noch?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, die ist in Ordnung. Ich wollte Sie fragen, ob Sie Zeit haben, mit mir etwas trinken zu gehen?`“ Sie wurde leicht rot und schaute auf den Boden. „Wenn Sie möchten“, kam es zögerlich von ihren Lippen. „Entscheidend ist nicht was ich will, sondern was Sie wollen!“ Sie hob den Kopf und sah mich an. Die Röte in ihrem Gesicht verstärkte sich. „Ich würde schon gerne“, sagte sie leise.
„Prima. Haben sie einen besonderen Wunsch, wo wir hingehen sollen?“ Sie schüttelte den Kopf. „Dann würde ich das „Barbarossa“ empfehlen. Die haben einen schönen Biergarten. Außerdem kann man dort auch eine Kleinigkeit essen.“ Wieder nickte sie. Schweigend gingen wir nebeneinander durch die Straßen der Stadt. Es war nicht weit und wir waren früh genug, um noch einen schönen Platz zu bekommen. Nachdem wir bestellt hatten, eröffnete ich die Unterhaltung. „Vielen Dank, dass Sie meine Einladung angenommen haben und mir diesen Abend schenken.“ Sie sah mich an. „Warum denn nicht?“ „Nun, es hätte ja sein können, dass sie keine Zeit haben, dass sie bereits anderweitige Verpflichtungen haben.“ Sie sah auf den Tisch. „Nein, auf mich wartete niemand.“ Sie sagte es ziemlich leise und zerpflückte dabei ein Blatt, das vom Baum herunter gerieselt war.
Es dauerte eine ganze Weile, bis sie auftaute. Erst hatte sie mich ausgefragt, aber beim Espresso, begann sie zögerlich von sich zu erzählen. Sie war mit zwei älteren Brüdern aufgewachsen. Ihre Eltern waren vor ein paar Jahren gestorben, die Kinder hatten sich in alle Winde zerstreut. Nach der Schule hatte sie ihren Beruf erlernt und dann ein paar Jahre darin gearbeitet. Schließlich hatte sie sich entschlossen, ihren Meister zu machen. „Dadurch bin ich in diese Stadt gekommen. Hier gibt es eine Meisterschule. Herr Duchac hat sich hier selbständig gemacht und bot mir die Möglichkeit, bei ihm zu arbeiten.“ Jetzt schwieg sie. „Wann haben sie denn ihre Prüfung?“ Fragte ich interessiert. „Nächstes Jahr!“ Wieder schwiegen wir. Vorsichtig und subtil, begann ich sie auszufragen. Bereitwillig gab sie Antwort.
Alice wohnte in einer kleinen Wohnung etwas außerhalb der Stadt. Noch hatte sie hier keinen Anschluss gefunden. Nur mit ein paar Kollegen aus der Meisterschule traf sie sich ab und zu zum Lernen, oder auch schon mal um ins Kino zu gehen. Ihre große Leidenschaft waren Zeichentrickfilme und da stieß sie bei mir auf Gegenliebe. Wir stellten fest, dass wir beide Disney liebten und ich berichtete ihr von meinen diversen Besuchen im Disneyland. Ihre Augen begannen zu leuchten. Beiläufig erwähnte ich, dass ich einige selbstgedrehte Filme von meinen Aufenthalten hatte. „Die würde ich gerne mal sehen. Es muss herrlich dort sein.“ Ich konnte ihr nur zustimmen. Mein Redefluss kam ins Stocken. Mir war eine Idee gekommen, aber ich traute mich nicht, meine Gedanken auszusprechen.
Unser Gespräch wand sich anderen Themen zu. Doch plötzlich meinte sie, „Doch, ich würde die Filme sehr gerne mal sehen. Würden Sie sie mir zeigen?“ Und ohne nachzudenken, sprach ich den Gedanken aus, der mir vorhin gekommen war. „Wenn sie wollen, können wir zu mir fahren und ich zeige sie Ihnen. Zumindest einen Teil davon.“ Ziemlich spontan kam ihre Antwort. „Gerne, wenn Sie Zeit haben?“ Und wie ich Zeit hatte. Jetzt hatte ich es eilig. Ich winkte nach der Bedienung, bezahlte ihren Protest ignorierend und stand auf.
Wenig später saßen wir in meinem Wagen und fuhren zu mir nach Hause. Ich bat sie, es sich bequem zu machen, stellte Getränke und Knabberzeug auf den Tisch und warf Fernseher und DVD-Player an. Gebannt hingen Alices Blicke auf dem Bildschirm und genauso gebannt, lauschte sie meinen Erklärungen. Nach dem zweiten Film machten wir eine Pause. Alice ging auf die Toilette und als sie wieder kam, entdeckte sie meine DVD-Sammlung. „Darf ich?“ „Natürlich“, nickte ich. Ihre Finger glitten über die Rücken der Cover. Sie hatte einiges zu bewundern. Meine Sammlung war ziemlich umfangreich und barg einige Schätze.
Schließlich saßen wir wieder am Tisch. Jetzt unterhielten wir uns über Filme. Ohne darüber nachzudenken wechselte ich plötzlich die Anrede. Und Alice folgte meinem Beispiel. Der Abend fing an, mir richtig Spaß zu machen. „Sag mal, bist du mir sehr böse, wenn ich dich jetzt um was bitte?“ Ich sah sie fragend an. Was würde sie wollen? „Du hast „Keinohrhasen“ von dem Film habe ich schon soviel gehört und ich würde ihn mir gerne ansehen.“ Ohne zu antworten, stand ich auf und legte den Film ein. Dann setzte ich mich neben sie auf die Couch.
Der Film begann und Alice war von ihm gefesselt. Auch mir gefiel der Film, aber noch mehr gefiel mir die Tatsache, dass Alice neben mir saß. Alice ging mit und freute sich über das Happy End. Nach dem Film unterhielten wir uns. Beide waren wir der Meinung, das Til Schweiger da eine großartige Komödie gelungen war. Irgendwann kamen wir auch auf das Thema Beziehungen. Wie schwierig es sein, den passenden Partner zu finden und wie wichtig die sexuelle Erfüllung sei. Ich konnte ihr da nur zustimmen. Was das anging, hatte ich bisher nicht wirklich viel Glück gehabt. Aber auch bei Alice schien da noch Luft nach oben zu sein.
Sie erzählte mir von ihren Sehnsüchten und Träumen und ich erkannte, dass wir uns auf diesem Gebiet gar nicht so unähnlich waren. Beide mochten wir zärtlichen Sex, der aber hin und wieder auch durchaus heftig werden durfte. Und beide waren wir der Meinung, das Sex ein Gemeinschaftserlebnis war, das man nur richtig genießen konnte, wenn auch der Partner genießen konnte. Dann schwiegen wir beide und hingen unseren Gedanken nach. Was Alice dachte, wusste ich in diesem Moment nicht. Meine Gedanken waren eindeutig.
Ich sah Alice und mich plötzlich in einer Umarmung auf meinem Bett liegen. Ich hing diesem Bild nach und malte es mir in den schönsten Farben aus. Dann kam die weiblichste aller Fragen. „Was denkst du?“ Hätte mein Traum mich nicht in ein Wunderland geführt, hätte ich besser aufgepasst, wäre mir die Antwort nicht so heraus gerutscht. „Ich denke gerade, wie schön es wäre, so eine erfüllte Partnerschaft mit dir zu erleben.“ Schweigen! Ich unterbrach es mit einer Gegenfrage. „Was denkst du?“ Es dauerte lange, bis sie antwortete. Leise und zögernd. „Das Selbe!“ Hatte ich richtig gehört? Offensichtlich! Denn jetzt sah sie mich direkt an und ich sah den selben Wunsch in ihren Augen, den ich auch in mir verspürte.
Unendlich langsam näherte ich mich ihr, nahm sie zögerlich in den Arm. Im ersten Moment machte sie sich steif, doch dann, als meine Lippen die ihren fanden und ich sie vorsichtig küsste, wurde sie weich in meinem Arm. Ihre Lippen drückten sich auf meine und unser Kuss wurde intensiver. Ich will mich nicht besser machen, als ich bin, aber ich denke doch, dass ich es bei diesem ersten Treffen dabei belassen hätte. Alice schien anders zu denken. Auch ihre Hände fuhren über meinen Rücken, blieben aber nicht dort. Ziemlich schnell ertastete sie mit einer Hand meine Seite, landete damit auf meinen Oberschenkel und näherte sich langsam, aber doch zielstrebig, meiner Körpermitte. Natürlich hatte mich dieser intensive Kuss, die körperliche Nähe und nicht zuletzt die gegenseitige Berührung nicht kalt gelassen. Im Gegenteil. Viel zu lange war es her, dass ich eine Frau in meinem Armen gehalten hatte und nun regierte mein Körper genauso, wie es von ihm erwartet wurde.
Alice hatte keine Schwierigkeiten, mein hervorstehendstes Merkmal zu ertasten. Die dünne Hose die ich trug hinderte sie in keiner Weise. Leicht, und doch seltsam schwer, lag ihre Hand ruhig und ohne Bewegung auf meinem erigierten Glied. Und wie gut mir diese Berührung tat. Selbst die Tatsache, dass sich ihre Hand keinen Millimeter bewegte, minderte diesen Genuss nicht. In mir lief nun das genetische Programm ab, das jedem Mann innewohnt. Auch meine Streicheleinheiten änderten sich. Vor allen Dingen deren Richtung. Zielstrebig näherten sich meine Hände diesen aufregenden Hügeln, die sich unter Alices Oberteil abzeichneten.
Jetzt hatten sie sie erreicht und streichelten langsam darüber hinweg. Sofort spürten meine sensiblen Hände, dass Alice unter ihrem Oberteil nichts trug. Ihre Knospen waren deutlich zu spüren, ebenso die Tatsache, dass sie sich ob meiner sanften Berührungen immer mehr aufrichteten. Aber selbst wenn ich das nicht gespürt hätte, Alices sich steigernde Erregung wäre hörbar gewesen. Selbst bei unseren immer noch andauernden Küssen spürte und hörte ich ihren schneller gehenden Atem.
Aber da war noch etwas. Ihre Hand auf meinem Schoß begann sich zu bewegen. Langsam zunächst und fast unmerklich, dann aber immer schneller, immer deutlicher. Auch meine zweite Hand kam nun zum Einsatz und tat es Alices Hand gleich. Auch sie fuhr über Alices Seite, landete auf ihrem Oberschenkel und näherte sich unaufhaltsam dem Mittelpunkt. Als sie sanft über den Verschluss ihrer Hose strich, hielt Alice für den Bruchteil einer Sekunde inne. Sowohl mit dem Streicheln, als auch mit dem Küssen. Doch dann nahm sie beide Tätigkeiten mit unverminderter Intensität wieder auf. Und sie öffnete in einer langsamen Bewegung ihre Beine.
In meinem Gehirn herrschte nun völlige Leere. Ich dachte nicht mehr, ich handelte nur noch, ausschließlich gesteuert durch mein Gefühl und durch die Sehnsucht nach Zärtlichkeit. Alices schien es ähnlich zu gehen, denn sie streichelte heftiger über mein Glied und versuchte, es durch die Hose zu ergreifen. Auch mich störte der Stoff, der noch zwischen meinen Händen und dem Ziel meiner Träume lag. Wieder war es Alice, die den Anfang machte und mit hektischen Bewegungen am Knopf meiner Hose nestelte. Sie schien über entsprechende Erfahrung zu verfügen, denn sie schaffte es, den Knopf in Rekordzeit zu öffnen. Der Reißverschluss folgte nur wenig später. Dermaßen ermuntert, tat ich das Gleiche bei ihr, wobei ich länger als sie brauchte und mich unbeholfener anstellte. So unbeholfen, dass sie von mir abließ und mir half. Sie ging einen Schritt weiter und zog sich blitzschnell ihre Hose aus. Nur noch ihren Slip und das Oberteil behielt sie an. Zunächst noch, denn nachdem auch ich mich aus meiner Hose geschält hatte, zog ich ihr einfach ihr Oberteil über den Kopf, wobei sie mich hektisch unterstützte.
Jetzt lagen ihre Brüste frei vor mir. Was hatte das Mädchen für einen tollen Busen. Nicht zu groß und nicht zu klein. Wunderbar fest und doch herrlich weich, wenn man ihn berührte. Die leicht birnenförmigen Titten wurden von wunderbaren, dunkelroten Nippeln gekrönt, die senkrecht abstanden und förmlich dazu einluden, sich mit ihnen zu beschäftigen. Das tat ich dann auch sehr intensiv. Zunächst spielte ich mit den Fingern an ihnen herum, umkreiste sie und rieb sie mit den Handflächen. Dann, um eine Hand frei zu bekommen, saugte ich mir abwechselnd einen Nippel in den Mund und spielte mit dem anderen. Meine Hand tastete sich über ihren flachen Bauch nach unten und streifte über das Stückchen Stoff zwischen ihren Beinen.
Alice hatte längst ihre Hand weiter vor geschickt. Sie streichelte meinen nicht ganz so flachen Bauch und tastete sich unter den Bund meiner Shorts. Alice brauchte nur einen Moment um meine Stange zu umschließen und sie mit sanft massierenden Bewegungen zu reiben. Jetzt gab es für mich kein Halten mehr. Auch meine Hand zwischen ihren Beinen fing an fordernder zu werden. Noch streichelte sie über den Stoff, spürte dabei aber doch die Formen und Konturen, die darunter verborgen lagen. Und sie spürte noch etwas anderes. Dieses Stückchen Stoff war feucht geworden. Nach einer ausgiebigen Erkundung, tauchte auch meine Hand nun in das Höschen ein. Es war aufregend, zum ersten Mal die nackte Haut dieser Muschi zu spüren.
Meine Finger erkundeten das fremde Terrain und fanden es wohl vorbereitet. Die ganze Pussy war mehr als feucht. Alice stöhnte bei meiner Berührung auf und zwickte mich fast in den Schwanz. Sie ließ ihn dann aber los und begann ziemlich unbeherrscht mit beiden Händen an meiner Shorts zu ziehen. Doch so einfach, wie sie sich das vorgestellt hatte, ging es diesmal nicht. Meine Lanze stand einem weiteren Entkleidungsakt im wahrsten Sinne des Wortes entgegen. Doch ich half ihr, indem ich mich nun ebenfalls von ihr löste, aufstand und das lästige Kleidungsstück schnell entfernte. Alice erkannte sehr schnell was ich vor hatte und tat es mir gleich.
Da wir nun schon einmal standen, gingen wir diesen einen Schritt aufeinander zu, nahmen uns in den Arm und küssten uns. Dabei rieb meine Lanze an Alices Oberschenkel, während sich mein Oberschenkel an ihre rasierte Muschi drückte. Sofort begann sie, sich daran zu reiben. Und sie griff zwischen uns, um meinen Schwanz in die Hand zu bekommen. Gerne hätte ich sie ins Schlafzimmer geführt, doch wieder kam sie mir mit einer überraschenden Aktion zuvor.
Wieder löste sie sich von mir. Dann trat sie einen Schritt zurück. Bevor ich richtig erstaunt sein konnte, kniete sie auch schon vor mir, ergriff meine Stange und ließ ihre Zunge darüber tanzen. Diese Berührung tat so gut, dass ich laut aufstöhnte. Alice hob ihre Augen und ein Lächeln umspielte ihre Züge. Ihre Lippen legten sich um meinen Schwanz und plötzlich war er in ihrem Mund verschwunden. Ihre Lippen rieben an meinem Schaft und ihre Zunge spielte mit meiner Eichel. Ich stand da und genoss. Was hätte ich auch sonst tun sollen? In Ermangelung einer anderen Gelegenheit, streichelte ich Alices Kopf und drehte ihr Haar zu Löckchen. So schön das auch war, etwas anderes, hätte ich lieber berührt.
Nach einiger Zeit hatte Alice ein Einsehen. Sie richtet sich auf und presste ihren Körper an mich. „Hast du auch ein Schlafzimmer?“ Als Antwort, hob ich sie hoch. Sie lachte hell auf, schloss ihre Beine um mich und hängte sich an meinen Nacken. Dadurch konnte ich ihre Muschi auf meinem Bauch und ihre Brüste an meiner Brust spüren. Ich genoss den kurzen Weg in mein Schlafzimmer in vollen Zügen. Vor dem Bett angekommen, drehte ich mich zur Seite und ließ uns beide einfach fallen. Keineswegs überrascht, fing sich Alice erneut schneller als ich. Sie drückte mich auf den Rücken und begann, meinen Körper mit Küssen zu bedecken. Dabei griff ihre Hand nach meinem Schweif und massierte ihn.
Ihre Küsse kamen immer näher an meinen Schwanz heran, erreichten ihn und schließlich tat sie nichts anderes mehr, als meinen Schwanz mit ihrer Zunge, ihrem Mund und ihren Lippen zu verwöhnen. Doch, sie tat noch etwas anderes. Langsam drehte sie sich auf ihren Knien so zu mir, dass ich zwischen ihren Oberschenkeln ihre Muschi aufblitzen sehen konnte. Wie schon vermutet, war sie absolut glatt rasiert. Doch die Schönheit dieses Schneckchens lohnte einen zweite, dritten, einen hundersten Blick. Ob ihrer Erregung waren ihre wohlgeformten äußeren Schamlippen herrlich angeschwollen. Wie Würstchen trugen sie auf und bildeten den Rahmen und das Versteck für die restlichen Herrlichkeiten dieser Muschi.
Man musste schon „handgreiflich“ werden, um die restlichen Geheimnisse dieses Kleinodes entdecken zu können. Und ich wurde gerne „handgreiflich“. Sanft drückten sich die Fingerspitzen meiner beiden Hände in diesen engen Spalt und drückten die äußeren Schamlippen vorsichtig und weit auseinander. Bei dieser ersten Berührung, zuckte Alice zusammen. Jetzt lag das Paradies vor mir. Zarte, filigrane Hautläppchen bildeten ihre inneren Lippchen. Wunderbar Rosa und feucht glänzend, boten sie sich meinen Augen dar. Von der Feuchte waren sie leicht zusammen geklebt und ich beeilte mich, sie mit den Fingerspitzen vorsichtig zu trennen. Wieder zuckte Alice zusammen, fuhr aber unvermindert fort, meinen Schwanz zu blasen. Mein Gott, tat das gut. Beides! Sowohl ihr Blaskonzert, als auch das Spielen mit ihrer Muschi.
Mein Blick fiel auf ein ebenfalls feucht glänzendes, herrlich eng wirkendes Löchlein und einen wunderbaren Kitzler, der gerade begann, sich aus seinem Häutchen hervor zu arbeiten. Sanft ließ ich eine Fingerkuppe darüber gleite, was Alice zu einem Stöhnen veranlasste. Ohne besondere Schwierigkeiten gelang es mir, meinen Kopf zwischen ihre Schenkel zu manövrieren. Aber es bedurfte einer etwas größeren Anstrengung, mich in die richtige Position zu bringen. Dann aber stand einer herrlichen Leckerei nichts mehr im Wege.
Nur mit der Zungenspitze tastete ich mich durch die vor mir liegende Spalte, wobei ich zunächst Perle und Eingang ignorierte. Nur mit den Lippchen spielte ich. Alice begann, ihre Becken zu bewegen. Außerdem wurde ihr Zungenspiel immer intensiver. Jetzt hatte sie die Kuhle in meiner Eichel „entdeckt“ und erkundete sie mit ihrer Zunge. Das ließ nun mich aufstöhnen. Ich rächte mich sofort, indem ich mit meiner Zunge ihren Kitzler erkundete. Was für eine Freude für mich, diese Knospe unter meinem Zungenspiel wachsen zu spüren. Ich musste noch nicht einmal mit meinen Fingern das Häutchen zurück drücken, tat es aber dennoch, weil ich es so gerne machte. Groß und prall stand der Kitzler nun zwischen den geöffneten Lippchen hervor und lud ein, ihn intensiv zu lecken.
Ich tat es. Und Alice stöhnte immer mehr. Fast biss sie mir in den Schwanz, als ich zur Unterstützung ihrer und meiner Lust, einen meiner Finger in ihrem Eingang versenkte. Sie gleichzeitig mit meinem Finger stoßend und mit meinen Lippen an ihrer Perle saugend, führte ich sie zu einem Orgasmus. Alices Bewegungen an meinem Schwanz erstarben fast völlig, als sie sich ihrem Orgasmus näherte. Sie entließ ihn aus meinem Mund. Ihr Stöhnen, ihr Keuchen drang durch den Raum und der Schrei mit dem sie kam, hallte noch eine Weile in ihm wieder.
Auch während ihres Orgasmus hörte ich nicht auf, sie zu bedienen. Es war Alice, die sich mit einer schnellen Bewegung von mir befreite, sich aber dann genauso schnell, mit dem Rücken zu mir, auf mich setzte und sich meine Stange ins feuchte Loch einführte. Mit beiden Händen stützte sie sich neben mir ab und lehnte sich zurück. Dann begann sie mich zu reiten. Ihr Becken hob und senkte sich und es ging vor und zurück. Mein Schwanz wurde aufs Beste bedient. Ich hatte bei diesem Fick beide Hände frei und nutzte dies weidlich aus. Mit einer Hand massierte ich ihre Titten, die andere Hand suchte und fand zwischen ihren geöffneten Beinen ihre Schnecke und dort ins Besondere ihren Kitzler. Alice schrie auf, als sie meine wichsende Berührung spürte.
„Ja, wichs mir den Kitzler, mach mich so unheimlich geil!“ Bei diesen keuchend hervor gestoßenen Worten, erhöhte sie die Frequenz ihres Rittes. Unser Körper klatschten laut aneinander, doch dieses Geräusch konnte unser Stöhnen und keuchen nicht überdecken. „Ja, ja, ja, ja, ja, ja,...“ Mit diesen hervorgestoßenen Silben, tat Alice kund, dass sie einen weiteren Orgasmus herannahen spürte. „Ich komme....ich komme.... ich komme so geil!“ Stieß sie hervor. Ihr Ritt hörte schlagartig auf. Sie presste meine Stange tief in sich und bewegte das Becken nur noch vor und zurück. Ihre Bewegungen wurden dann mit einem Mal unheimlich schnell und kraftvoll und hörten dann abrupt mit einem kehligen Schrei auf. Mein pochender Schwanz steckte tief in ihr und ich spürte ihre Muskeln an seiner ganzen Länge.
Als ich vorsichtig anfing, sie wieder zu stoßen, wälzte sie sich von mir herunter. Im nächsten Moment hatte sie wieder meine Stange im Mund und umspielte meine Eichel mit ihrer Zunge. Dabei rieb ihre Hand beständig meinen Schaft. Diesmal lag sie so zwischen meinen Beinen, dass ich ihre Muschi nicht berühren konnte. Das war offensichtlich beabsichtigt. Alice konnte nicht mehr, war total überreizt. Doch dafür, um mich nun in ihrem Mund kommen zu lassen, waren ihre Bewegungen nicht intensiv genug. Fas schien es, als spielte sie auf Zeit.
Und richtig. Nach wenigen Minuten äußerst angenehmen Verwöhnens, richtete sie sich auf und sah mich lächelnd an. „Wie willst du mich ficken?“ Ihr Ton ließ keinen Zweifel zu. Sie war wieder bereit, sie wollte ficken. Grundsätzlich ist mir die Stellung relativ egal. Aber ich liege gerne zwischen den Beinen meiner Partnerin. Es gibt da so herrliche Varianten. Doch heute, das spürte ich, würde mir die Zeit für ein variantenreiches Spiel fehlen. Ich war megascharf und der vorangegangene Fick und Alices Zungenspiele hatten mir schon gehörig eingeheizt.
Als von mir keine Antwort kam, legte sich Alice auf den Rücken und machte die Beine breit. Der Anblick ihrer offenstehenden Muschi, der Film von Nässe in ihrer Spalte, ließen kein Zögern in mir aufkommen. Doch bevor ich mich in sie versenkte, musste ich ihr erst noch einmal die Spalte auslecken. Meine Zunge ließ kein Detail dieser herrlichen Schnecke aus, umspielte den Kitzler, glitt durch die Ritze, neckte die Schamlippen und versenkte sich zusammengerollt im feuchten Löchlein. Alice stöhnte und wimmerte und ihr Becken vollführte einen hoch erotischen Tanz.
Dann erinnerte ich mich meiner Mission. Ich richtete mich auf, umfasste Alices Oberschenkel und bog sie nach oben. Mein Schwanz näherte sich ihrer feuchten Schnecke, rieb durch die Spalte, drückte sich auf den Kitzler, was sie mit einem Aufschrei quittierte, und rammte sich schließlich mit Kraft in das glitschige Löchlein. Wieder schrie Alice auf, als ich, tief in ihr steckend, verhielt. Doch beide hielten wir diese Ruhe nicht lange aus. Wie auf Kommando, begannen wir gleichzeitig gegeneinander zu stoßen. Es begann ein wilder, unheimlich aufregender Ritt. Mein Schwanz konnte sich keinen schöneren Aufenthaltsort vorstellen, als dieses unheimlich enge und so glitschige Löchlein. Wie auf Schmierseife glitt er hin und her, begleitet von den ekstatischen Schreien Alices und meinem nicht minder geilen Stöhnen. Alice umfasste meine Hüften und zog mich bei jedem meiner Stöße fester zu sich. „Ja, fick mich! Fick mich so geil!“ Ich tat mein Bestes. „Tiefer! Fester! Hör bitte nicht auf! Ach ist das so geil!“ Ich nagelte sie wie eine Maschine und genau das tat mir so unheimlich gut.
Plötzlich schrie sie auf. „Ich komme.... Ich komme so geil!“ Dabei schlugen ihre Arme wie wild um einander und ihre Beine schlossen sich wie eine Klammer um meinen Körper. Keine Chance, weiter auszuholen und zuzustoßen. Aber das war auch nicht nötig. Die Intensität dieser Berührung, das Muskelspiel in Alices Schnecke und der Anblick, den sie bei ihrem neuerlichen Orgasmus bot, ließen auch mich meine Grenze überschreiten. Mit einem lauten Aufschrei, ergoss ich mich in sie. Und während meine Spritzer heißen Spermas ihre Muschi auffüllten, spürte ich, wie sie auch noch den letzten Tropfen mit ihren Muskeln aus mir heraus molk. Mir wurde bei der Intensität meiner Gefühle fast schwarz vor Augen.
Es dauerte lange, bis wir uns wieder beruhigtem, bis wir wieder zu Atem kamen. Ich hatte einen trockenen Mund und ich zitterte am ganzen Körper. War das ein geiler Fick gewesen. Noch nie hatte ich mich so ausgepumpt und noch nie war Sex für mich so erfüllend gewesen. Diese Alice, die mich am Anfang so gar nicht beeindruckt hatte, war ein wunderbares Juwel. Ich legte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Was für eine herrliche Frau. In diesem Moment kam mir der Gedanke, dass ich sie nie wieder loslassen wollte.
Und wieder redete ich, ohne nachzudenken. „Schatz, das war so wunderschön mit dir. Ich möchte nicht, das es zu Ende ist. Ich möchte, dass wir zusammen bleiben.“ Alice antwortete nicht. Zumindest nicht mit Worten. Doch sie gab mir auf andere Art zu verstehen, dass ich ihr aus dem Herzen gesprochen hatte. Sie beugte sich über mich und küsse mich zuerst unheimlich zärtlich und dann unheimlich wild. Ihre Hand lag plötzlich auf meinem verschmierten, zusammen geschrumpelten Schwanz. Sanft streichele sie mich und als sich wieder etwas bei mir tat, griff sie mit ihren zarten Fingern zu und sorgte mit sanften Bewegungen dafür, dass aus dem „Etwas“ ein „Viel“ wurde.
Auch meine Hand fand wie von selbst den Weg zwischen ihre Beine, die sie willig spreizte und meine Finger spielten an und mit ihrer extrem feuchten Muschi. Bevor uns die Erregung erneut vollständig packte, flüsterte sie mir heißer zu. „Ich möchte bei dir bleiben!“ Und ich wusste, dass sie damit nicht nur diese Nacht meinte.
Entspannt legte ich mich zurück, überließ mich ihren kundigen Fingern und achtete dabei sehr genau darauf, dass auch sie nicht zu kurz kam. Nein, genau so sollte es sein. Geben und nehmen und dabei gleichzeitig und zusammen glücklich sein.
Endlich hatte die Warterei ein Ende. Die Frau, die für mich bestimmt war und für die ich bestimmt war, lag in meinem Bett. Herrliche Zeiten würden anbrechen, in denen das Glück greifbar, wenn auch weiterhin unfassbar war.
Meine Augen mochten zwar schwach sein und einer Korrektur bedürfen. Aber mit dem Herzen sah ich mehr als deutlich. Alice, mein Traum vom Leben hatte sich ausgerechnet bei einem Optiker erfüllt.
Manchmal sind Krankheiten doch für etwas gut!
Grumbel
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wie vom autor gewohnt eine wunderbare, herrlich erotische geschichte. man ist beinahe live dabei. wiedereinmal ein beweis, daß es keiner derben ausdrücke oder erniedrigender worte bedarf, um eine geschichte voll knisternder erotik zu "papier" zu bringen. danke.
Das ist eine wunderbar geschriebene erotische Geschichte, ja fast wie ein erotisches Märchen!!! Und dann wieder supergeil!!!!!Man sieht die Bilder fast real, wie Du sie beschrieben hast, toll!!!
Hallo Claus, nach langer Zeit habe ich wieder eine wunderschöne Geschichte gelesen, Ihre Erzählungen sind in einer sehr zarten Sprache über die Liebe und einem Zartgefühl gegenüber den Frauen gefasst. Bei Ihren Geschichten hat man das Gefühl, als würden man im Kino einen wunderschönen Film Ansehen. Für solche gelungenen und fessenden Erzählungen müssten Sonderpunkte möglich sein. Vielen Dank. Arnold