Überraschung
Es war ein wunderschöner Tag. Bärbel stand schon früh auf, machte ihrem Liebsten
das Frühstück und stellte sich anschließend unter die Dusche. Sie liebte es, zu
duschen. Das warme Wasser, der Duft des Duschgels und das frische Gefühl hinterher.
Den Schweiß der Nacht einfach abwaschen. Sie gab sich dem Wasserstrahl
hin, glitt mit ihren nassen Händen über ihren schlanken, wohlgeformten Körper. Die
Brustwarzen auf ihren kleinen, leicht hängenden Brüsten richteten sich durch die Berührung
auf, wurden hart und fest. Sie war so sehr mit dem duschen beschäftigt, daß sie nicht
merkte, wie Carlo, ihr Freund, das Bad betrat. Er schaute sich die Szene kurz an
und lächelte. Zwei Jahre waren sie jetzt zusammen, und noch immer genoß er den
Anblick seiner nackten Freundin. Allein ihre dunkelblonden, langen Haare verzauberten
ihn. Bald schon spürte er, wie sehr ihn ihr Anblick reizte, und er stieg zu ihr
in die Dusche. Bärbel erschrak, als sie seinen nackten Körper spürte. Allerdings
verwandelte sich dieser Schreck sehr schnell in Begierde, als sie seine erwachte
Männlichkeit an ihrem Po spürte. Gleichzeitig wußte die erfahrene Frau aber auch,
daß jetzt keine Zeit für Sex war. Sie drehte sich um, küßte Carlo sanft und huschte
schnell aus der Duschkabine, bevor sie schwach werden konnte.
“Wir könnten heute Abend etwas besonderes machen“, meinte Carlo, als sie fünfzehn
Minuten später am Frühstückstisch saßen. Sein zweideutiger Blick ließ sie
erahnen, daß er schon etwas geplant hatte. “Ich laß mich gerne überraschen“,
gab sie mit einem Augenzwinkern zurück.
Keine Stunde später saß Bärbel in dem kleinen Büro der Werbefirma und grübelte.
Was könnte Carlo vorhaben? Würde es wieder etwas in der Richtung sein, wie am
letzten Weekend? Und welcher Spruch könnte gut zu Alpenschokolade passen? Irgendwie
konnte sie sich nur schwer auf ihre Aufgabe konzentrieren. Zudem hatte
sie seine kurze Berührung in der Dusche ganz schön erregt. Immer wieder tauchte
das Bild ihres nackten und erregten Freundes vor ihr auf, weckte ein vertrautes
Kribbeln in der Lendengegend. Dennoch widerstand sie der Versuchung, sich auf
der Toilette dem Kribbeln hinzugeben. Carlo hatte etwas geplant, und sie wollte
ihre Erregung für den Abend aufheben. Auch wenn es ihr noch so schwer fiel.
Carlo erging es ähnlich. Er wußte bereits, was am Abend geschehen würde. Und
er war sich sicher, daß es seinem Schatz gefallen würde. Um auf Nummer Sicher
zu gehen, telefonierte er einmal, machte dann früher Schluß und fuhr nach Hause,
um diverse Vorbereitungen zu treffen. Anschließend holte er seine Freundin von
der Arbeit an und lud sie zu einem netten, intimen Dinner beim Italiener ein. Dabei
achtete er darauf, daß die Speisen zwar lecker und sättigend, aber andererseits
auch leicht waren. Es gab Krabbencocktail, ein lockeres Gemüsepüree Kartoffelröstis
und als Dessert eine Schaumcreme. Dazu kredenzte der Kellner einen italienischen
Landwein, nicht zu herb und nicht zu süß.
Es war schon nach neun, als die Beiden das Restaurant verließen. Sie fuhren nun
auf direktem Wege nach Hause. In der Garage verband Carlo seiner Liebsten die
Augen und führte sie durch den kleinen Gang in die Wohnung und dort direkt
ins geräumige, in braun gehaltene Schlafzimmer. Dort angekommen nahm er ihr
die Augenbinde ab. Bärbel blinzelte kurz, um sich an die plötzliche Helligkeit zu
gewöhnen, und schaute sich um. Ihr Herz schlug fast doppelt so schnell, als sie
sah, was Carlo vorbereitet hatte. An den Bettpfosten hatte er Fesseln gebunden,
das Kissen lag in der Mitte des französischen Bettes und eine kleine, schwarze Augenbinde
lag bereit. Zudem sah sie die kleine, vielschwänzige Peitsche. “Zieh dich
aus“, befahl Carlo, und seine Stimme klang sanft und doch autoritär. “Ja“, flüsterte
die erfahrene Frau und kam der Aufforderung nach. Bald schon stand sie nackt vor
ihrem Freund. Dieser lächelte anerkennend, griff nach ihrem Arm und dirigierte
sie auf das Bett. Dort mußte sich Bärbel in die Mitte legen, und Carlo begann, ihre Arme
zu fesseln. Allerdings waren es keine echten Handschellen, sondern spezielle,
für diesen Zweck gemachte Fesseln. Sie wurden lediglich durch Klettverschlüsse
geschlossen, konnten daher von der gefesselten Person selbst geöffnet werden. Allerdings
waren sie gleichzeitig so beschaffen, daß das Öffnen nicht allzu leicht fiel
und dem Gefesselten das Gefühl vermittelte, gefangen zu sein. Und genau das mochte
Bärbel. Im Laufe der Zeit hatte sie gemerkt, daß sie etwas devot war. Zwar stand
sie nicht auf die harten Dinge, aber zu soft durfte es auch nicht sein. Und in Carlo
fand sie den perfekten Partner, denn er war leicht dominant und stand auf dieselben
Sachen wie sie. Allerdings gaben sie sich diesen Spielen nur selten hin, etwa
einmal im Monat. Ansonsten liebten sie sich ganz normal. “Blümchensex“ nannten
sie diese Variante.
Nachdem Carlo die Hände festgemacht hatte, kamen die Beine dran. Das enge
Gefühl der Fesseln erregte Bärbel zusätzlich, sie kam sich hilflos und ausgeliefert
vor. Ein Zustand, den sie sehr mochte. “Da ist es, was Du brauchst, nicht wahr¿‘
Carlo schien Bärbels Gedanken zu erraten. Sie nickte.“ Gut, und jetzt wirst Du
zusehen, wie ich mich langsam ausziehe“, befahl er, nachdem auch die Beine festgeschnallt
waren. Dabei begann er, langsam aber stetig seinen Gürtel zu öffnen.
Die erfahrene Frau schaute gebannt zu, wie Carlo ein Kleidungsstück nach dem anderen
auszog und zu Boden gleiten ließ. Schließlich stand er nackt vor ihr. Seine
Erregung verriet, wie sehr ihm dieses Spiel gefiel. “Hat Dir die Show gefallen¿‘,
fragte er und schaute sie an. Im Grunde erübrigte sich diese Frage, denn ein Blick
zwischen ihre gespreizten Beine hätte ihm verraten, wie sehr es ihr gefallen hatte.
Ihre rasierte Muschel glänzte aufregend feucht. Dennoch wollte er es aus ihrem
Mund hören. “Ja“, erwiderte sie leise. “Ja was?‘, fragte er gebieterisch. “Ja, mein
Herr“. Sie wendete leicht beschämt den Kopf, war sich ihres Fehlers bewußt.
“Schon besser. So, ich werde Dich jetzt kurz los machen. Du drehst Dich sofort auf
den Bauch. Hast Du verstanden?‘. Sie tat wie geheißen. Nachdem er die Fesseln
gelöst hatte, drehte sie sich ohne zu zögern um und ließ sich erneut fesseln. Dabei
legte sie ihren Kopf zur Seite, um genau sehen zu können, was Carlo gerade machte.
Bärbels Erregung stieg noch etwas, als Carlo nach der Peitsche griff. “Du warst
böse. Du weißt es, oder?‘. - -Ja, ich war böse, mein Herr“. Fast flüsternd gab sie
ihm Recht. “Und was passiert mit bösen Mädchen?‘. Carlo setzte die Befragung fort,
kannte aber schon die Antwort. “Sie werden bestraft“. Diesmal erfolgte die Antwort
lauter, fast schon bittend. “Gut. zehn Schläge dürften genügen. Was denkst
du?‘ Bärbel zwinkerte. So viele?‘. “Jetzt sind es fünfzehn“. Diesmal stimmte die
Frau zu. Es waren ihr nicht wirklich zu viele Schläge, eher das Gegenteil war der
Fall. Aber fünfzehn gefielen ihr. Carlo kniete sich auf das Bett und knetete den
Po seiner Freundin sanft. Anschließend ließ er die Riemen der Peitsche sanft über
Bärbels nackte Haut gleiten. Dann schlug er zu. Nicht sehr hart, schließlich wollte
er sie nicht wirklich verletzen. Aber doch hart genug, um ihr ein leises autsch zu
entlocken. Bärbel zählte , sie wußte, was er von ihr erwartete. Nach dem fünfzehnten
Schlag legte Carlo die Peitsche weg und massierte abermals Bärbels geröteten
Po. Sie stöhnte leicht. “Das hat Dich wohl heiß gemacht, du kleines Biest. Wie?‘
, erkundigte er sich und schaute verlangend auf ihre schlanken Beine. “Ja, mein
Herr. Sehr sogar“, gab Bärbel zu. “Und nun möchtest du, daß ich Dich nehme.
Oder?‘. “Oh ja mein Herr“. “Und wie sagt das brave Mädchen?‘
Wieder folgte die Befragung einem gewissen Ritual. “Bitte“
“Bitte WAS?‘. Carlo schlug bei seinen Worten abermals mit der Peitsche zu. “ Bitte nimm
mich, mein Herr“, antwortete seine Freundin rasch. “Okay, gar kein Problem.
Ich werde Dich wieder losmachen. Dreh Dich sofort um!‘
Diesmal erfolgte die Prozedur in umgekehrte Richtung. Nachdem er abermals ihre
Extremitäten gefesselt hatte, beugte er sich über sie. “Aber erst die Augen“, murmelte
er dabei und nahm die Binde. Geschickt verband er Bärbel die Augen. Nun konnte
sie ihren Freund nur noch fühlen und riechen, aber nicht mehr sehen. Sie genoß die
Behandlung, wartete gespannt auf das , was kommen sollte. Zu ihrer Überraschung
geschah jedoch erst mal nichts. Carlo schien das Zimmer zu verlassen. Kurz darauf
kam er zurück und hockte sich auf den Bettrand. “Und jetzt kommt die Überraschung“,
erklärte er. Bärbel dachte nach. Was konnte er meinen? Bestrich er sie mit
Sahne, wie letztes Wochenende? Noch bevor sie weiterdenken konnte, spürte sie
seine sanften Finger über ihre Füße gleiten. Es fühlte sich wunderbar an, seine Fingerkuppen
waren so sanft. Trug er Handschuhe? Bärbel konzentrierte sich auf die
Berührungen. Irgend etwas war anders. Aber was? Ja, es war die Art, wie er sie
berührte. Viel sanfter.“ Gefällt es Dir?‘, fragte Carlo nun. “Ja, es ist wunderschön“,
erwiderte sie ehrlich. Seine Finger glitten höher, erreichten ihre Waden die Kniekehlen.
Plötzlich geschah etwas merkwürdiges. Carlo schien aufzustehen und sich
zu entfernen, aber dennoch blieben die Berührungen. Plötzlich fiel der Groschen.
Es waren gar nicht Carlos Finger, die da so wunderbar über ihre Beine streichelten.
“Wer ist da?‘, rief sie aufgeregt. - -Ich heiße Jasmine. Bleib ruhig, ich verwöhne
Dich ein wenig“, antwortete eine eindeutig weibliche Stimme. Bärbel öffnete den
Mund, fand aber keine Worte. Voll Glück schwieg sie und beschloß, einfach zu
genießen. Schon lange hatte sie sich gewünscht, einmal mit einer Frau zu schlafen. Als
sie mit Carlo darüber redete, schien es ihn nicht zu schocken, aber er ging auch nicht
weiter darauf ein. Und jetzt hatte er also eine Frau eingeladen, um sie ... In diesem
Moment liebte sie Carlo noch mehr als sonst, auch wenn dies kaum möglich
war. “Bitte Carlo, mach mich los. Ich möchte es gerne anders erleben“, bat sie.
Ihr Freund kam der Aufforderung sofort nach, so wie es vereinbart war. Aufgeregt
befreite sie sich von ihrer Augenbinde und schaute Jasmine an. Wow, was für eine
Frau. Rotes, lockiges Haar, grüne Augen und große Brüste, dazu einen schlanken,
muskulösen Körper und volle Lippen. Bärbel war hin und weg. Jasmine lächelte.
Gefalle ich Dir?‘, fragte sie mit einem verheißungsvollen Blick. Bärbel konnte nur
nicken. Jasmine krabbelte auf sie zu, streichelte ihr Gesicht und drückte sie sanft
in die Kissen. “Komm, laß Dich von mir verwöhnen“, forderte sie Bärbel auf und
beugte sich über sie. Bärbel sank zurück in ihr Kissen, sah Jasmines Gesicht und
die vollen, wunderschönen Lippen über sich und hatte nur noch den Wunsch, diese
Lippen zu küssen. Jasmine schien ihre Gedanken zu erraten. Es war der schönste
Kuß, den Sandra je erlebt hatte. Fordernd, gleichzeitig aber auch unendlich weich
und zart. Jasmines Zunge strich sanft über Bärbels Lippen, drang dann in ihre
Mundhöhle ein und glitt spielerisch über Bärbels Zunge. Diese ging auf das Spiel
ein, genoß jeden Augenblick. Dabei spürte sie Jasmines Körper, fühlte, wie sich
deren Brüste an ihre schmiegten, nackte Haut auf nackter Haut lag. Es war einfach
unbeschreiblich.
Nach einem schier endlosen Kuß löste sich Jasmine, um Bärbel zu zeigen, wo der
besondere Reiz bei Frauenliebe lag. Und Bärbel ließ es geschehen, spürte Jasmines
Hände und Lippen auf ihrem Hals, den Brüsten, ihrem Bauch und schließlich...
Carlo hielt sich völlig zurück, saß in einem Sessel und schaute den beiden Frauen
zu. Eifersucht spürte er nicht, vielmehr freute ihn Bärbels Glück. Er kam nicht
einmal auf die
Idee, die beiden bei ihrem Spiel zu stören.
Laut stöhnend explodierte Bärbel unter den erfahrenen, sanften Händen Jasmines,
ließ ihrer Lust freien Lauf. Nie hatte sie den Höhepunkt auf eine derartige Weise
erlebt, ein ganz neues Gefühl breitete sich in ihr aus. Jasmine kuschelte sich an
Bärbel und küßte sie erneut. Dabei schmiegte sie sich eng an sie, streichelte Bärbels
Brüste, deren Bauch und Rücken, bis Bärbel wieder die Augen öffnete. “Und,
hat es Dir gefallen?‘, fragte Jasmine flüsternd und hauchte Sandra einen Kuß auf
die Wangen. Abermals konnte die Angesprochene nur nicken, war noch zu keinen
Worten fähig. Jasmine lächelte. “Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Du
bist süß“. Da erhob sie sich und schlüpfte in ihren Slip. “Und was ist mit Dir?‘, fragte
Bärbel verblüfft. “Heute warst du dran. Nächstes Mal darfst Du mich verwöhnen,
okay?‘. Bärbel schaute zu, wie sich Jasmine anzog und winkte ihr zum Abschluß
nach. Anschließend wanderte ihr Blick zu Carlo. Obwohl sie gerade einen himmlischen
Orgasmus erlebt hatte, regte sich Lust in ihr. Lust, ihrem Freund auf ihre
Weise für diesen tollen Abend zu danken.
Und genau dies tat sie. Wie? Das soll ein andermal erzählt werden.
Maestro-COCK
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