Ulrike
Ulrike hatte eine grauenhafte Nacht hinter sich. Und nicht nur eine Nacht. Schon seit Tagen lag eine große Schwüle über dem Rheintal. In ihrem Büro herrschte schon am späten Vormittag eine Temperatur von über 35 Grad, von der Luftfeuchte ganz zu schweigen. Gemessen wurde sie nirgends, aber sie musst so irgendwo zwischen 80 und 90% liegen. Alles klebte an ihr, ja selbst ihre Arme klebten auf dem Schreibtisch, wenn sie über den PC gebeugt saß und schrieb. Die Kollegen am Markt hatten es deutlich besser. Deren Büros waren durchweg klimatisiert.
Das alles hätte sich aushalten lassen, wenn es wenigstens in den Nächten abgekühlt hätte. Tat es aber nicht. Gestern abend hatte es um 22.00 Uhr noch 31 Grad auf ihrem Balkon gehabt. Kein Lüftchen hatte sich bewegt. Die ganze Wohnung war stickig und heiß. Eben auch ihr Schlafzimmer. Die eiskalte Dusche vor dem schlafen gehen hatte nur kurzzeitig Linderung gebracht. Dann war sie im Dunkel auf ihrem Bett gelegen, nackt, wie Gott sie geschaffen hatte und hatte versucht einzuschlafen. Gelungen war es ihr nicht, oder doch nur manchmal und für kurze Zeit. Wieder hatte das Laken an ihrem Körper geklebt und die feuchte Wärme hatte sie eingehüllt. Erst gegen Morgen war sie wenigsten ein klein wenig eingeschlafen, aber erfrischt und ausgeruht war sie nicht, als sie gegen 07.00 Uhr aufstand. Selbst heute am Samstag hielt sie nichts im Bett.
Ruhelos war sie durch die Wohnung gestreift, hatte alle Fenster und die Balkontüre aufgerissen um durch Querlüftung wenigsten so etwas ähnliches wie frische Luft in ihre Wohnung zu bringen. Aber die Sonne brannte jetzt schon wieder vom Himmel. Es würde wieder ein heißer Tag werden. Heiß und schwül. Ulrike sah diesem Tag mit Grauen entgegen.
Viel aufzuräumen hatte sie nicht. Sie ging morgens früh aus dem Haus, aß mittags eine Kleinigkeit im Betriebsrestaurant und kam abends ziemlich spät nach Hause. Meist aß sie noch ein Joghurt, in seltenen Fällen machte sie sich einen Salat, sah etwas fern und ging dann zu Bett. Seit sie ihrem Freund Johannes wegen notorischer Untreue den Laufpass gegeben hatte, ging sie selten aus.
Sie vermisste ihn nicht. Nicht mehr. Eigentlich war sie zufrieden mit ihrem Leben und nur dann und wann, wenn sie sich eine Schnulze im Fernsehen ansah, bei der es um Liebe und Zärtlichkeit ging, stiegen Gefühle in ihr auf. Oder besser Bedürfnisse. Eigentlich etwas puritanisch und prüde erzogen, fiel es ihr immer noch schwer, diesen Bedürfnissen nachzugeben. Nur sehr zögerlich hatte sie ihre Tätigkeit aus unbeschwerten Mädchentagen wieder aufgenommen und sich mit der Hand befriedigt und noch zögerlicher und nach vielem überlegen, hatte sie sich einen Helfer im Versandhandel besorgt . Einen Erotikshop hätte sie nie betreten. Aber auch dieser Helfer lag nun schon seit einigen Tagen, wenn nicht Wochen unbenutzt in ihrem Nachtkästchen.
Mit einer Tasse Kaffe saß sie auf dem Balkon. Was anfangen, mit diesem Wochenende? Halbherzig griff sie zum Telefon und rief einige Freundinnen an. Doch die, alle in einer stabilen Beziehung, hatten besseres vor, als mit Ulrike den Tag zu verbringen. Nur Saskia hatte ihr vorgeschlagen, mit ihr und mit Uli, ihrem Mann, zur nahegelegenen Kiesgrube zu fahren und dort zu baden. Ulrike hatte abgelehnt. Sie mochte die Kiesgrube nicht. Irgendwie hatte sie Angst vor den tückischen Untiefen, die die Schwimmbagger gegraben hatten.
Mit einer weiteren Tasse Kaffee, saß sie Trübsal blasend auf ihrem Balkon. Ein Gedanke schlich sich in ihr Hirn. Kiesgrube ging nicht. Aber ein Freibad? Sicher, dort würde es voll sein, aber hatte nicht neulich erst Tina gesagt, dass das kleine Familienbad, das Wolfsbad, meist nicht so überfüllt war, weil die typischen Attraktionen, wie Rutsche und Wasserwirbel fehlten? Hin und her überlegte Ulrike und wog das für und wider ab. Schließlich raffte sie sich auf und ging in ihr Schlafzimmer. Dort kramte sie im Eckschränkchen herum, bis sie ihren Bikini gefunden hatte. Langsam zog sie sich um und betrachtete sich im großen Spiegel.
Schlecht war ihre Figur nicht. Sie litt nicht unter dem Zwang vieler junger Frauen unbedingt abnehmen zu müssen. Ulrike war schlank und eigentlich wohlproportioniert. Mit ihren 28 Jahren konnte sie sich noch gut mit jedem Teenager messen. Nur einen Makel wies ihr Körper nach ihrer Meinung auf. Sie hatte ein ziemlich breites Becken und die Knochen ihrer Hüfte traten ziemlich weit hervor. Eigentlich nicht schlimm, aber Ulrike störte sich daran weil sie dachte, dass dadurch ihr Hintern ziemlich breit wirkte. Wie hatte ihr Gynäkologe gesagt? „Mit diesem Becken haben sie wenigsten keine Schwierigkeiten bei einer Geburt.“ Ein tröstlicher Gedanke, aber weit und breit tat sich keine Chance auf, eine Familie zu gründen.
Doch, der Bikini würde noch gehen. Alles in allem war sie zufrieden. Das einzige, was sie störte, waren die Härchen, die Bikinizone. Schon seit Wochen hatte sie sich nicht mehr rasiert. Warum auch. Sie selbst empfand die Haare zwischen ihren Beinen nicht als störend. Und jemand der sich vielleicht daran gestört hätte, gab es nicht. Nicht mehr. Doch so konnte sie unmöglich ins Freibad, unter Leute. Also zog sie sich das Höschen wieder aus und marschierte ins Bad, um sich mit ihrem kleinen Schaber von den lästigen Härchen zu befreien. Sie richtete sich den Rasierschaum und den Schaber auf dem Wannenrand und stieg vorsichtig in die Wanne. Ulrike nahm den Brausenkopf vom Haken und stellte das Wasser auf die ihr angenehme Temperatur ein. Vorsichtig spreizte sie die Beine und ließ das Wasser über ihr Schneckchen laufen. Dann schüttelte sie die Dose mit dem Rasierschaum und schäumte sich zwischen den Beinen ein. Seltsam, schoss es ihr durch den Kopf, sie streichelte sich die Muschi und nichts in ihr reagierte. Sie verspürte kein Verlangen. Sie nahm den Schaber in die Hand und grinste. Eine Szene war ihr eingefallen.
Vor dem Regal im Drogeriemarkt war sie gestanden und hatte sich überlegt, welchen Damenrasierer sie wohl nehmen sollte. Schließlich gab die Farbe den Ausschlag. Plötzlich wurde sie von hinten angesprochen. Annemie, ihre Kollegin hatte spöttisch gegrinst. „Aha, du bekommst Besuch heute abend? Dann mal viel Spaß beim rasieren!“ Ulrike hatte sie nur verständnislos angesehen. Später, als sie gemeinsam zum Büro zurück gingen, hatte sie Annemie gefragt und die hatte bereitwillig Auskunft gegeben. „Wenn Sören bei mir ist und ich mich mal wieder rasieren will, machen wir immer ein Fest daraus.“ Verschwörerisch hatte sie Ulrike angesehen. „Dann rasiert er mich!“ Ulrike hatte nur genickt und war weiter gegangen. Irgendwann hatte sie dann Johannes darauf angesprochen, aber der hatte nur abgewunken. „Mach du das mal schön alleine. Mich interessiert nur das Ergebnis. Im übrigen, du könntest die ruhig mal wieder rasieren.“ Damit hatte er den Fernseher eingeschaltet und sich der Sportschau zugewandt.
Ulrike begann mit sorgsamen Strichen, dem Busch oberhalb ihrer Muschi zu Leibe zu rücken. Immer näher kam sie ihrem Schneckchen und je näher sie kam, um so diffiziler wurde die Arbeit. Mit der Zungespitze zwischen den Lippen und weit vor gebeugt, befreite sie sorgsam ihre Muschi von jedem Härchen und von jedem Stoppel. Als sie fertig war, kam die Brause wieder zum Einsatz, um auch noch den letzten Rest Schaum zu entfernen. Ulrike trocknete sich ab und stieg aus der Wanne. Vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer begann sie sich einzucremen. Wieder berührten ihre Finger ihre Lippchen, ihre Clit und wieder spürte sie kein Verlangen. Als sie fertig war, betrachtete sie sich im Spiegel. Obwohl sie als Frau es naturgemäß anders sah, als ein Mann, fand sie doch, dass ihr Schneckchen schön war. Eigentlich sah man nur einen Schlitz und im oberen Bereich die kleine Rundung. Erst wenn sie die Beine weit auseinander nahm, konnte man die äußeren und inneren Schamlippen genauer sehen. Ulrike verzichtete darauf. Sie wusste, wie sie aussah. Sie schlüpfte wieder in ihr Höschen, zog einen kurzen Rock und ein Top an, packte ihr Tasche und verschwand aus dem Brutofen ihrer Wohnung, um sich endlich im Freibad zu erfrischen.
Natürlich war es in ihrem kleinen Polo ziemlich heiß und als sie nach wenigen Kilometer am Freibad ankam und nach langer Suche einen Parkplatz gefunden hatte, sehnte sie sich nach der Erfrischung, die das kühle Nass bald bieten musste. Schon im Kassenbereich empfing sie die für ein Freibad so typische Geräuschkulisse. Langsam ging sie den oberflächlich geteerten Weg hinunter zur Liegewiesen. Hier, in der Nähe der Becken und des Kinderspielplatzes, lag Handtuch an Handtuch. Also lief Ulrike weiter, bis sie, ziemlich am Zaun, genügend Platz fand. Hier war wenig bis gar nichts los. Sie entschied sich für eine Stelle zwischen zwei Hecken und packte ihre Tasche aus. Schnell entledigte sie sich ihrer Klamotten und machte sich auf den Weg zum Schwimmbecken. Die eiskalte Dusche des Durchlaufbeckens tat ihr unheimlich gut. Mit geschlossenen Augen reckte sie die Arme dem kräftigen Strahl entgegen und spürte, wie ihr Körper langsam abkühlte. Wenig später war sie im Becken und schwamm mit kräftigen Zügen ihre Bahnen. Hier konnte man es aushalten.
Nach etwa einer halben Stunde schwamm sie im niederen Bereich an den Beckenrand und ließ sich von einem Wasserstrahl den Rücken massieren. Jetzt nahm sie auch ihre Umgebung wieder wahr. Viele Kinder planschen mit Mami oder Papi im Wasser herum. Halbwüchsige Jungs jagten ebenso halbwüchsigen, aber schon voll entwickelten Mädchen hinterher und versuchten sie ins Wasser zu stoßen, oder sie einfach nur nass zu spritzen. Ulrike lächelte. Als sie jünger war, war sie auch in so einer Clique gewesen. Die Spiele hatten sich nicht verändert. Etwas traurig, weil diese schöne Zeit für sie unwiederbringlich vorbei war, stieg sie aus dem Becken, erfrischte sich noch einmal unter der kalten Dusche und ging zu ihrem Liegeplatz zurück.
Nur flüchtig trocknete sie sich ab, setzte sich ihre Sonnenbrille auf und legte sich bäuchlings auf ihr Handtuch. Vor sich ihr Buch, begann sie zu lesen. Nur hin und wieder sah sie hoch. Vorher war es ihr gar nicht aufgefallen, jetzt aber sah sie es. Hier liefen doch einige junge Frauen oben ohne herum. Zu früheren Zeiten wäre das in einem städtischen Bad undenkbar gewesen, heute achtete kaum jemand mehr darauf. Irgendwann hatte Ulrike genug gelesen und beschloss, sich einfach nur in die Sonne zu legen. Nur einen kurzen Moment zögerte sie, dann zog auch sie ihr Oberteil aus. Eine wenigstens halbwegs nahtlose Bräune, würde ihr gefallen. Mit geschlossenen Augen träumte sie vor sich hin, bis sie eingeschlafen war. Das monotone Geräusch hatte sie schläfrig gemacht.
Wie lange sie geschlafen hatte, wusste sie nicht. Plötzlich war sie wieder wach. Kein besonderes Geräusch hatte sie geweckt. Vielleicht schon eher die Tatsache, dass sie sich beobachtet fühlte. Unter ihrer dunklen Sonnenbrille öffnet sie langsam die Augen und hob etwas den Kopf. Stimmt. Gegenüber lag ein Mann, ebenfalls mit Sonnenbrille und schien zu ihr her zu sehen. Ulrike setzte sich vollends auf und zog die Beine an. Sie griff nach ihrem Buch und begann erneut zu lesen. Zumindest tat sie so. Denn über den Buchrand hinweg beobachtete sie den Mann. Viel sah sie nicht von ihm, die Sonnenbrille verdeckte seine Züge. Doch plötzlich stand er auf und sie sah, dass er einen sportlich gestählten Körper hatte. Das wuschelige, halblange Haar war völlig schwarz. Ohne extra darauf zu achten, fiel ihr doch auf, dass er seine knappe Badehose an einer bestimmten Stelle gut auszufüllen schien. Jetzt nahm er die Sonnenbrille ab und sie sah sein Gesicht. Männlich markante und doch weiche Gesichtzüge kamen zum Vorschein. Alles in allem ein vorzeigbarer Mann. Sie zuckte mit den Schultern. Was sollte es. So ein Sahnestück war kaum solo. Warum auch. Und außerdem, was hatte sie so einem Mann zu bieten. Sie war Durchschnitt. Auf jeden Fall zu wenig, für so ein Prachtexemplar.
Der Mann schien ihr zuzulächeln und verschwand dann. Schade eigentlich, dachte Ulrike und widmete sich wieder ihrem Buch. Irgendwann wurde ihr die Haltung unbequem und sie legte sich auf den Bauch, das Gesicht der direkt hinter ihr befindlichen Hecke zugewandt. Mehr zufällig nahm sie war, dass sie durch ein kleines Loch im Bewuchs den Garten dahinter sehen konnte. Ein Mann und eine Frau kamen immer mal wieder in ihr Blickfeld. Sie schienen im Garten zu arbeiten. Ulrike las wieder in ihrem Buch. Nach geraumer Zeit sah sie wieder einmal zufällig hoch. Schon wollte sie den Blick wieder senken, als sie es bemerkte. Der Mann und die Frau lagen auf der Wiese im Garten. Unter sich eine Decke, schien jeder in einem Buch zu lesen doch die Hand der Frau lag auf dem Oberschenkel des Mannes. Nein, sie lag nicht, sie bewegte sich. Der Mann öffnete die bisher geschlossenen Beine und Ulrike sah zu ihrem Erstaunen, dass er nackt war. Sie konnte seinen halbsteifen Schwanz erkennen. Immer näher kam die Hand der Frau. Jetzt hatte sie die Eier erreicht und fing an, mit ihnen zu spielen. Gebannt schaute Ulrike zu.
Die Hand der Frau wanderte aufwärts, die Fingerspitzen erreichten den Schwanz. Wie eine Pinzette griffen sie zu und fingen an, zärtlich die Stange zu reiben, die ob dieser Behandlung immer größer zu werden schien. Völlig gebannt betrachtete Ulrike dieses Schauspiel. Während nun die Fingerspitzen begannen, mit der Vorhaut zu spielen, öffneten sich auch die Beine der Frau. Erst nur ein kleines Stück, dann aber immer mehr. Zum Vorschein kam ein Busch roter Haare. Intensiver spielten nun die Finger der Frau mit dem Schwanz ihres Gefährten und legten die Eichel bloß. Ihre zweite Hand legte das Buch zur Seite und verirrte sich zwischen ihre Beine. Auch dort begannen nun Finger zu krabbeln.
Immer schneller wurden der Finger Spiel. Sie fuhren einerseits durch die kaum erahnbare Spalte und suchten sich den Punkt der Lust, anderseits schlossen sie sich jetzt ganz um den hoch aufgerichteten Schwanz und massierten ihn, ihr Tempo immer mehr steigernd. Schon längst gab Ulrike nicht mehr vor, zu lesen. Ihre Augen hingen an den Händen der Frau und beobachten den Tanz der Finger. Der Mann legte nun auch sein Buch zur Seite. Halb richtete er sich auf seine Ellenbogen auf und sah an sich hinunter. Sein Blick ging zur Seite, er sah, womit seine Gefährtin bei sich selbst beschäftigt war und ein Grinsen ging über sein Gesicht. Dann legte er sich wieder flach auf den Rücken und ließ sich von der fingerfertigen Frau bedienen.
Immer schneller wurde der Hände Spiel, bis der Mann plötzlich anfing zu zucken und die milchig weiße Flüssigkeit aus seiner Schwanzspitze schoss. Begleitet wurde dies von ruckartig ausgestoßenem Stöhnen. Die Hand der Frau, die den Schwanz umfasst hielt, wurde langsamer und streichelte nun sanft über die Eichel des Mannes. Die andere Hand, die zwischen ihren Beinen, wurde immer schneller. Der Mann richtete sich auf und beugte sich zu der Frau. Seine Hand legte sich auf ihre Hand zwischen ihren Beinen und nahm die Bewegung auf. Die Frau zog ihre Hand zurück, öffnete die Beine noch weiter und ließ sich nun von den Fingern des Mannes verwöhnen. Doch nicht lange ging das Spiel so. Mit halbschlaffem Schwanz richtete sich der Mann vollständig auf und krabbelte zwischen die Beine seiner Gefährtin. Ganz nah ging er an sie heran und lies dabei keinen Zweifel, was er tat. Die Beine der Frau lagen auf seinen Schultern. Den Kopf zwischen ihren Beinen, verwöhnte er sie offensichtlich mit seiner Zunge. Sehen konnte Ulrike das nicht mehr, aber vermuten. Die Geräusche, die die Frau machte, waren eindeutig.
Schon eine ganze Weile hatte Ulrike eine ihrer Hände an ihrem Busen. Ohne das sie es merkte, spielte sie mit ihrem Nippel. Nur zu gerne hätte sie bei diesem Schauspiel ihre andere Hand in ihrem Höschen versenkt, aber das getraute sie sich dann doch nicht. Das Schauspiel im Garten näherte sich geräuschvoll seinem vorläufigen Höhepunkt. Deutlich drang das Stöhnen und Keuchen der Frau durch die Hecke. Dann war plötzlich ein spitzer, wenn auch unterdrückter Aufschrei zu hören. Die Beine der Frau zuckten, der Mann hielt sie mit kräftigen Händen fest. Ulrike sah, wie sich die Frau im Orgasmus hin und her bewegte und wie sie langsam ruhiger wurde. Dann war das Schauspiel vorbei. Als sei nichts geschehen und ohne ein Wort zu wechseln, lagen die beiden wieder nebeneinander und lasen in ihren Büchern. Ulrike drehte sich langsam um. Auch sie griff nach ihrem Buch und versuchte zu lesen. So ganz gelang ihr das nicht. Immer wieder sah sie vor ihrem geistigen Auge das Bild, das sie vor wenigen Augenblicken noch real vor sich gesehen hatte.
Ulrike machte sich nichts vor. Sie war unheimlich heiß geworden. Sie spürte die Sehnsucht in sich aufsteigen, sich einen Orgasmus zu fingern. Hier und sofort. Auf der Stelle. Aber das ging natürlich nicht. Ging es wirklich nicht? Vorsichtig richtete sie sich auf. Weit und breit war niemand zu sehen. Niemand achtete auf sie. Wie von selbst schlich sich ihre Hand in ihr Höschen und berührte die inzwischen geschwollenen Lippchen. Bei der ersten Berührung zuckte sie zusammen, so gut tat ihr das. Vorsichtig spreizte sie mit zwei Fingern die Lippchen auseinander und ließ den einen Finger durch ihre Spalte wandern. Immer näher kam der Finger ihrer Clit und berührte sie.
Hätte sie berührt, wenn Ulrike ihre Hand nicht blitzschnell aus dem Höschen gerissen und die Beine zusammengenommen hätte. Mit langsamen Schritten sah sie den aufregenden Mann, den kleinen Hügel heraufkommen. Mist, ausgerechnet jetzt, musste der kommen. Schon war er nur noch wenige Meter von seinem Platz entfernt, schon warf er von weitem seine Schwimmbrille auf die Decke. Er ergriff sein Handtuch und begann seinen muskulösen Körper trocken zu reiben. Dabei fiel sein Blick auf Ulrike und er nickte ihr grüßend zu. Als Ulrike diesen Gruß ebenso erwiderte, kam er mit dem Handtuch in der Hand auf sie zu. „Darf ich?“ Fragte er und zeigte neben sie. Wieder nickte Ulrike. Der Mann legte sein Handtuch schwungvoll neben sie und ließ sich mit einer geschmeidigen Bewegung nieder. Jetzt sah er ihr in die Augen und streckte ihr die Hand entgegen. „Wolfgang!“ Sagte er und sah sie fragend an. „Ulrike!“ Stammelte Ulrike und ergriff die Hand.
Sein Blick maß ihre Figur. Nicht aufdringlich, nicht unangenehm. „Du bist hübsch!“ Stellte er fest, so wie er auch hätte feststellen können, dass England eine Insel sei. Schlagfertig antwortete Ulrike, „danke. Du auch!“ Jetzt lachte Wolfgang. „Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ „Warum, bist du öfter hier?“ Wolfgang nickte. „Beinahe jeden Tag.“ „Kann ich nicht. Ich muss schließlich arbeiten!“ Wieder lachte Wolfgang. „Ich auch. Aber ich arbeite da drüben.“ Seine Hand wies quer durch das Bad. „Und ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, jeden Tag mindestens eine Stunde zu schwimmen.“ Jetzt schwiegen beide. Ulrike legte sich wieder auf den Rücken, während Wolfgang neben ihr sitzen blieb. In die Stille hinein fragte er, „und, ist die tägliche Show schon vorbei?“ Ulrike kam wieder hoch und sah ihn fragend an. Wolfgangs Kopf wies zur Hecke. „Was war heute dran? Zärtliche Fingerspiele oder ein heißer Ritt?“ Ulrike wurde rot. „Ich weiß nicht, was du meinst!“ „Doch, weißt du. Du musst es gesehen haben. Die Spuren sind nicht zu übersehen!“ Ulrike wurde noch roter. „Was für Spuren?“ Wolfgang wies mit dem Kopf auf ihre Brüste. „Nun, deine Nippel stehen ziemlich ab und dein Höschen ist nicht mehr so ganz trocken.“ Erschrocken drehte sich Ulrike von ihm weg.
„Nun mach dir nicht ins Hemd. Da ist doch nichts dabei. Hey, wo willst du denn hin?“ Ulrike war aufgesprungen war in ihr Oberteil geschlüpft und ein paar Schritte gegangen. Ohne den Kopf zu drehen, rief sie zu ihm hin. „Ins Wasser, ich muss mich abkühlen!“ „Warte doch!“ Rief Wolfgang ihr hinterher. „Ich komme mit!“ Nach wenigen Schritten seiner langen Beine, hatte er sie eingeholt. „Lass doch mit dir reden. Ich habe es doch nicht böse gemeint!“ Doch Ulrike lief, den Kopf stur gerade aus auf das Becken zu. Schon stand sie unter der eiskalten Dusche und lief dann zum Beckenrand mit den Startblöcken. Draufsteigen und im Kopfsprung reinspringen war eine fließende Bewegung. Automatisch griff sie nach unten um den Sitz ihres Höschens zu überprüfen und sofort danach zu ihrem Oberteil, das sich natürlich bei dem Sprung mal wieder verschoben hatte. Gerade noch rechtzeitig schaffte sie es, das Teil wieder an den richtigen Platz zu bringen, da tauchte auch schon prustend Wolfgangs Kopf neben ihr auf.
„Sei doch nicht so prüde.“ „Ich bin nicht prüde!“ Giftete sie zurück und begann zu schwimmen. Wolfgang schwamm zügig neben ihr her. Am anderen Ende des Beckens angekommen, hängte sich Ulrike mit den Armen in die Überlaufrinne und starte geradeaus. Wolfgang machte es sich neben ihr bequem und sah sie an. „War ein schlechter Start. Lass uns noch einmal von vorne beginnen.“ Ulrike sagte nichts, dann wand sie den Kopf und lächelte ihn an. „OK!“ Und dann nach einem kurzen Schweigen, „was treibst du so den ganzen Tag?“ Wolfgang grinste breit. „Ich spiele Computer!“ Unwillig blitzte sie ihn an. „Blödsinn!“ „Ist es nicht. Ich entwickle Software. Lernspiele für geistig behinderte Menschen. Und du?“ Zerknirscht antwortete Ulrike. „Ach so. Entschuldige bitte. Ich arbeite in einer Bank!“ Wolfgang nickte.
„Bist du verheiratet?“ Wollte Wolfgang wissen. Ulrike schüttelte den Kopf und zeigte ihm ihre unberingte Hand. „Und du?“ „Nein. Nicht mehr!“ „Geschieden?“ „Ja!“ Beide schwiegen. Es dauerte lange bis Ulrike zu fragen wagte. „Warum?“ Wolfgangs Blick verlor sich in der Ferne. „Sie hatte einen anderen!“ Dann stieß er sich vom Becken ab und schwamm los. Nur einen Augenblick zögerte Ulrike, dann schwamm sie hinterher. „Entschuldige“, meinte sie, als sie ihn erreichte. „Schon OK!“ Gab er zurück und zügelte sein Tempo. Sie erreichten den gegenüberliegen Beckenrand und hakten sich wieder in der Überlaufrinne ein. „Hast du eine Freundin?“ Wolfgang schüttelte den Kopf. „Und du? Bist du in festen Händen?“ Jetzt war es Ulrike, der die Antwort schwer fiel. „Nein, nicht mehr!“ Und Wolfgang fragte weiter. „Warum?“ Ohne nachzudenken, gab sie impulsiv die Antwort. „Weil er mit anderen rumgebumst hat!“ Wolfgang starrte sei an. „Alle Achtung!“ „Was meinst du?“ Fragte sie aggressiv. „Dir imponiert das wohl auch noch! Männer!“ „Nein, das nicht. Aber deine Antwort!“ Wieder schwiegen sie.
Nach einiger Zeit gingen sie aus dem Wasser. „Was hältst du davon, wenn wir was trinken gehen? Wolfgang fragte es auf dem Weg zu ihrem Liegeplatz. Ulrike nickte. Sie trockneten sich notdürftig ab und Wolfgang kramte nach seinem Geldbeutel. „Komm, ich lad dich ein!“ Wieder nickte Ulrike. Dann saßen sie auf den unbequemen Plastikstühlen vor einem wackeligen Tisch und tranken ihre Getränke. Dabei unterhielten sie sich. Wenn Ulrike ehrlich zu sich selbst war, war sie von Wolfgang fasziniert. Der Typ gefiel ihr. Aber es war nicht nur das Aussehen. Es war auch die Art, die ihm zu Eigen war. Schon jetzt bedauerte sie, dass der Nachmittag bald zu Ende sein würde. Schon verschwand die Sonne hinter dem Bau mit den Umkleiden. Natürlich wurde es nicht kühler, aber man konnte doch bemerken, dass der Strom der Besucher, die dem Ausgang zustrebten immer größer wurde. Als sie eine Stunde später wieder ihrem Platz zustrebten, war es merklich leerer im Bad geworden. Sie setzten sich auf ihre Tücher und unterhielte sich weiter.
Es war Wolfgang, der irgendwann auf die Uhr sah. „Was hältst du davon, wenn wir jetzt noch einmal ins Wasser gehen. Einfach noch einmal abkühlen. Dann ziehen wir uns an und gehen Essen. Ich habe nachgerade etwas Hunger bekommen!“ Ulrike sah ihn an. „Gerne!“ War das Einzigste, was sie sagte. Dass ihr Herz vor Freude dabei klopfte, konnte Wolfgang ja nicht sehen. Gemeinsam gingen sie wieder zum Becken. Als sie das Duschbecken erreicht hatten, spritze‚Wolfgang sie mit dem Fuß nass. Ulrike schrie lachend auf und rannte in Richtung Becken davon. Wolfgang eilte hinter ihr her und als Ulrike langsam die Treppe ins Wasser hinunter stieg, sprang Wolfgang neben ihr ins Wasser. Wieder schrie sie lachend auf und schwamm dann mit mächtigen Zügen zum anderen Beckenrand. Jetzt hatten sie Platz, außer zwei Mädchen, die selbstvergessen eine Frisbeescheibe hin und her warfen, waren sie alleine.
Wolfgang kam langsam hinter ihr her.
Ulrike hatte den Rand erreicht und sich umgedreht. Wolfgang schwamm gemächlich direkt auf sie zu. Immer näher kam er und hatte sie schließlich erreicht. Seine Hände griffen links und rechts von ihr an den Beckenrand, sein Gesicht kam immer näher. Schließlich berührten sich ihre Lippen. Ulrike schloss die Augen. Schön war das. Sie ließ nun ihrerseits den Beckenrand los und umschlang Wolfgangs Nacken. Der Kuss wurde immer intensiver. Ohne es wirklich zu merken schloss sie ihre Beine um ihn und hing nun nur noch an Wolfgang. Der konnte selbst hier noch stehen und umfasste sie schließlich ebenfalls mit seinen Armen. Der Kuss kam zu einem Ende und sie sahen sich still in die Augen. Wieder näherten sich ihre Lippen und der Kuss begann erneut. Ulrike ließ sich einfach gehen. Als sie ein Stück nach unten rutschte bemerkte sie, dass etwas sie aufhielt. Mit ihrem Hintern spürte sie, dass Wolfgang ziemlich erregt war. Sofort realisierte sie, dass es ihr genauso ging. Fester drücke sie sich an Wolfgang.
Der lief die zwei Schritte zum Beckenrand und presste nun sein Becken fest an Ulrike. Deutlicher noch spürte sie seine Erregung und in ihr stieg ein mächtiges Verlangen auf. Wolfgang hatte inzwischen angefangen, ihr Dekollete mit sanften Küssen zu bedecken. Mechanisch gingen Ulrikes Hände unter Wasser und streiften kurz über die Beule in Wolfgangs Badehose. Ohne nachzudenken, tat sie es erneut und fuhr ihm schließlich in den Bund der Badehose. Sofort fühlte sie eine mächtige Stange. Ihre Hand umschloss diese Stange und fing an, sie zärtlich zu reiben. Nur einen Moment lang, nahm Wolfgang das still hin, dann wanderte auch eine seiner Hände unter Wasser und berührte Ulrikes Schneckchen durch das Höschen. Ulrike zuckte kurz zusammen, spreizte dann aber die Beine. Zu schön war diese Berührung.
Wolfgang sah Ulrike ins Gesicht und als er dort keinen Widerstand entdecken konnte, schob er sanft mit spitzen Fingern das Stoffdreieck auf die Seite. Jetzt lagen seine Finger direkt auf ihrer Muschi und streichelten sie zärtlich. Ulrike hatte einen Moment inne gehalten, dann begann sie sanft mit Wolfgangs Eichel zu spielen. Immer weiter gingen ihre Beine auseinander und als Wolfgang flüchtig ihre Perle berührte, stöhnte sie leise auf. Plötzlich spürte sie Wolfgangs Hand auf der ihren. Sie spürte, wie die Hand auf die Seite gedrängt wurde und als nächstes spürte sie die harte Stange an ihrer Muschi. Nur eine Sekunde zögerten sie beide. Dann schob Ulrike ihr Becken vor und Wolfgang stieß sanft zu. Langsam drang die Eichel in Ulrikes Lustgrotte ein, spaltete die Lippchen und pfählte sie immer tiefer. „Wir müssen verrückt sein!“ Keuchte sie ihm leise entgegen. Wolfgang nickte und fing an, sie sanft zu stoßen.
Obwohl es eine etwas unbequeme Stellung war, genoss Ulrike den Fick. Sicher, es war nur ein langsames hin und her gleiten und kein schneller Ritt, doch der Reiz der davon ausging, dass sie jederzeit entdeckt werden konnten, steigerte ihre Erregung ins Maßlose. Immer mehr drückte sie sich Wolfgang entgegen, immer tiefer nahm sie ihn in sich auf. Dan wurden ihre Bewegungen schneller, ihr Keuchen ebenfalls. Wolfgang sah in ihr Gesicht. Sie hatte die Augen geschlossen und ihre Lider zuckten. Plötzlich steckte sie sich die Hand in den Mund und unterdrückte damit ihr Keuchen und einen Schrei. Langsamer stieß Wolfgang zu, bis er schließlich ganz aufhörte. Noch steckte sein Schwanz tief in Ulrike. Deren Zittern ließ langsam nach, ihr Atem wurde wieder ruhiger. Langsam öffneten sich ihre Augen. „So schnell bin ich noch nie gekommen!“ Flüsterte sie leise und gab ihm einen Kuss. „Und du?“ Fragte sie besorgt. „Ich komme nicht so schnell! Wollen wir noch einmal?“ Ulrike schüttelte den Kopf. „Ich weiß was Besseres und weniger Gefährlicheres! Küss mich!“ Lächelnd folgte Wolfgang der Aufforderung. Dann spürte er, wie Ulrike ihn sanft von sich weg drängte. Sein Schwanz glitt aus ihrer Muschi. Für einen Moment war er enttäuscht, doch dann spürte er ihre zarten Finger an seiner Stange und er wusste plötzlich, was sie vorhatte.
Langsam fuhr sie die Stange auf und ab und erfreute sich an deren Größe und Härte. Während sie sich küssten, wurden ihre Bewegungen immer schneller. Schließlich spielte sie nur noch mit der Eichel. Und das hatte Erfolg. Sie spürte, das Wolfgangs Kuss immer unkonzentrierter wurde und sie hörte seinen keuchenden Atem. Dann spürte sie ihn zucken und hörte, wie er die Luft explosionsartig ausstieß. Plötzlich spürte sie etwas warmes an ihrer Hand. Wolfgang hatte seinen Segen gespendet. Noch eine Weile streichelte sie die sich langsam beruhigende Stange. Lächelnd sah sie Wolfgang in die Augen. „Du, das war schön. Und aufregend! Wenn uns jemand erwischt hätte?“ Wolfgangs Augen blitzen. „Hat aber niemand. Doch so schön es auch war. Ich mag es eigentlich lieber, wenn man sich mehr Zeit lässt dabei.“ Ulrike sah ihn lächelnd an. „Dann lass uns dahin gehen, wo uns niemand stört!“
Hand in Hand liefen sie wenige Minuten später die Wiese hinauf zu ihrem Liegeplatz. Schnell rafften sie ihre Sachen zusammen und Ulrike schlüpfte in ihren Rock. Mit einem kurzen Seitenblick auf Wolfgang, der sie beobachtete, schlüpfte sie aus ihrem Bikinihöschen. Für den Bruchteil einer Sekunde hob sie das Röckchen an und präsentierte ihm ihre kleine Schnecke. „Damit du weißt, was dich erwartete und damit du mich nicht vergisst!“ Meinte sie schelmisch, packte ihre Tasche und strebte dem Ausgang zu. Wolfgang folgte ihr auf dem Fuß, nur mit der Badehose bekleidete.
Wenig später waren sie aus dem Bad und über die Straße. Wolfgang schloss die Haustüre auf. Noch in der Diele nahm er Ulrike in den Arm und küsste sie stürmisch. Seine Hände fuhren unter ihren Rock und umfassten ihre Festen Pobacken. Mühelos hob er Ulrike hoch und die klammerte sich um ihn. Sie immer noch küssend, trug er sie in sein Schlafzimmer und legte sie aufs Bett.
Grumbel
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das ist ja schon fast ein erotischer Roman, toll geschrieben!!!!! "Wie wir es von Dir ja gewohnt sind" Einfach Super
Das war endlich einmal eine Geschichte mit viel Hintergrund. Es war angenehm sie bis zum Ende zu Lesen.
Hallo Claus ;-), danke für die neue Geschichte.....du weißt ja, was ich damit mache......*sfg*....lg deine Hexe;-)