Mein Seitensprung
Die Autobahn und der Zubringer lagen hinter mir. Auch durch die ersten Ortschaften hatte ich mich durchgeschlängelt. Jetzt stand ich auf einem Kiesbestreuten Parkplatz gegen mein kleines Auto gelehnt und mümmelte an dem belegten Brötchen herum, dass ich mir aus der Bäckerei gegenüber geholt hatte. Nebenher schlürfte ich aus dem Pappbecher den dampfenden Kaffee und nahm die herrliche Landschaft in mir auf. Was für ein herrlicher Tag. Schon heizte die Sonne die Luft wieder auf, doch der Duft des nahen Waldes und die frische Brise ließ einem das Wetter leichter nehmen.
Schon gar, wenn man unverhofft mitten in der Woche einen Tag frei hatte. Mein Chef hatte mir den heutigen Tag freigegeben, weil endlich die Klimaanlage in unser Büro eingebaut werden sollte. Freudig war ich nach Hause gefahren und hatte sehnsüchtig darauf gewartet, das Björn nach Hause kam. Natürlich kam er wie immer später, als erwartet. Und als er dann endlich da war, war er zu müde, um mit mir noch auszugehen. „Lena, sei mir nicht böse, aber ich muss noch ein paar Dinge durchgehen. Morgen fahre ich nach Frankfurt zu einem neuen Kunden. Da muss ich vorbereitet sein.“ Schweren Herzens hatte ich ihm die gewünschte Ruhe gelassen und mich vor den Fernseher gepflanzt. Ein Bericht in einer Nachrichtensendung brachte mich schlagartig auf eine Idee. Wenn Björn schon an meinem freien Tag nicht da war, würde ich eben alleine etwas unternehmen und ich wusste auch schon was.
Ich würde schwimmen gehen. Aber nicht im Bad, sondern in einer riesigen Talsperre. Die Wetternachrichten verhießen wieder einen heißen, sonnigen Tag und so stand mein Entschluss fest, als ich ins Bett ging. Das Björn ins Bett kam, bekam ich nicht mehr mit und auch nicht, wie er schon gegen sechs Uhr aufstand. Als ich das Bett verließ, war er schon weg und ich machte mich für meinen Ausflug fertig. Um Acht Uhr fuhr ich los. Jetzt war es kurz vor neun und ich hatte nur noch zwanzig Minuten Fahrt vor mir. Ich verließ das kreischende Geräusch der Sägen aus dem nahegelegenen Sägewerk und das rhythmische hämmern des Metallbaubetriebes gegenüber und fuhr los. Wenig später schraubte ich mich auf den Serpentinen der Straße in die Höhe. Durch das geöffnete Fenster meinte ich die verlockende Mischung aus Wald und Wasser zu riechen. Ich freute mich einfach nur auf diesem Tag.
Der versteckt liegende Parkplatz war erwartungsgemäß leer. Ich stellte das Auto ab, packte Tasche und Decke und folgte dem engen, gewundenen Pfad durch das Unterholz. Nach wenigen Minuten hatte ich mein Ziel erreicht. Die kleine Wiese lag vor mir. Angeschmiegt an den leicht aufsteigenden Wald, in der Mitte eine kleine, ziemlich dichte Buschinsel von beträchtlicher Höhe und davor ein kleiner, munter dahin fließender Bach, der aus dem Wald kam und in die Talsperre mündete. Ich durchwatete den Bach und machte es mir hinter den Büschen bequem. Die Tasche wurde unter das Buschwerk gelegt, die beiden Flaschen Mineralwasser kamen in den kleinen Bach, der sie kühlen würde. Dann breitete ich die Decke mit kühnem Schwung aus und begann mich auszuziehen. Shorts, Top und Slip kamen in die Tasche. Unschlüssig hielt ich den Bikini in der Hand. Nur einen Moment dachte ich nach. Nein, ich würde ihn nicht brauchen.
Sicher, ich bin keine zwanzig mehr. Schon lange nicht mehr. Aber hatte nicht neulich erst Björn gesagt, dass ich immer noch eine traumhafte Figur hätte? Nach einem kritischen Blick in den Spiegel, mochte ich ihm recht geben. Die Beine waren ok. Der Bauch immer noch flach und wenn man von den kleinen Pölsterchen an den Hüften absah, war meine Taille immer noch schön anzusehen. Mit meinen Brüsten war ich nicht ganz so zufrieden. Für meinen Geschmack waren sie zu klein, aber auch hier hatte Björn mir Mut gemacht. „Wie die Tittchen einer Prinzessin“, hatte er lachend gemeint. Worte, die wie Öl an mir herunter liefen. Auch Björns liebstes Spielzeug, war immer noch ansehnlich. Wenn ich mich „normal“ verhielt, sah man nur einen kleinen Schlitz, der nach oben hin in einer kleinen Rundung endete. Wenn ich aber mit Björn „sexelte“, wenn meine Beine geöffnet waren, spreizten sich die äußeren Schamlippen etwas und zeigten kleine, zarte Schamlippchen, die rosarot gefärbt waren. Mein kleiner, aber sehr empfindlicher Kitzler versteckte sich meist, war aber nur zu schnell und zu gerne bereit, sich in voller Schönheit zu zeigen. Natürlich war an meinem Körper, außer auf meinem Kopf ,den eine wilde, rote Haarpracht zierte, kein Härchen zu sehen. Doch, alles in allem konnte ich mit meinen fast vierzig Jahren mit meinem Körper zufrieden sein. Außerdem würde mich hier sowieso niemand sehen. Der See war, das hatte ich bereits gesehen, soweit ich ihn überblicken konnte menschenleer.
Nur einen Moment zögerte ich, dann folgte ich dem Bächlein aufwärts in den Wald. Nach etwa 500 Metern breitete sich das Bächlein zu einem kleinen Becken. Das gegenüberliegende Ufer wurde von einer vielleicht vier Meter hohen Wand gebildet, von der das Wasser des Bächleins als Wasserfall in das Becken platschte. Langsam näherte ich mich dem Becken. Der Grund wurde tiefer, bis ich etwas bis zu den Oberschenkeln im Wasser stand. Kalt war es, sehr kalt, aber auch herrlich erfrischend. Mit hochgereckten Armen stellte ich mich unter den Wasserfall und genoss die Naturdusche. Nach wenigen Minuten machte ich mich, herrlich erfrischt, auf den Rückweg. Ich ließ die Buschinsel rechts liegen und stieg, dem Bachlauf folgend, in die Talsperre. Langsam begann ich zu schwimmen. Erst in Richtung des gegenüberliegenden Ufers um die kleine Holzplattform herum, die etwa 200 Meter vom Ufer entfernt in der Mitte dieses Seeabschnittes verankert war. Einem Impuls folgende, hängte ich mich in die dicken Seilschlaufen, die an allen vier Rändern herunter hingen. Ein paar Minuten schwerelos im Wasser treibend, blinzelte ich in die Sonne. Dann löste ich mich aus den Schlaufen und schwamm mit kräftigen Zügen auf die Staumauer zu, die sich mindestens zwei Kilometer entfernt vor mir massig aus dem Wasser hob.
Über eine halbe Stunde paddelte ich im See herum, bis ich schließlich zu meinem Liegeplatz zurück kam. Ich ließ mich auf meine Decke auf den Rücken fallen und rang nach Atem. Als die Sonne mich getrocknet hatte, holte ich mir meinen MP3-Player und mein Buch aus der Tasche. Langsam tauchte ich in die Atmosphäre ab, die Frank Schätzing so meisterhaft aufbaute. Ich verfolgte Kika Wagner und Prof. Dr. Liam O’Connor die sich mühten, einen Anschlag auf Bill Clinton zu verhindern. Das Buch war unheimlich spannend und ich las und las. Irgendwann brauchte ich neue Batterien für meinen MP3-Player. Als ich vergeblich danach in meiner Tasche kramte, merkte ich, dass ich nicht mehr alleine war. Ein junges Pärchen um die zwanzig, er vermutlich etwas älter, waren gerade dabei, es sich auf der anderen Seite der Bauminsel gemütlich zu machen. Entdeckt hatte sie mich offensichtlich nicht.
Eben hatten sie ihre Decke ausgebreitet und begannen nun sich auszuziehen. Die junge Frau war als erste fertig. Wie ich, hatte sie relativ kleine Brüste, die ihr aber gut standen. Mit einem Seufzer ließ sie sich rücklings auf die Decke fallen. Dabei bekam ich auch die Gelegenheit, ihr Schneckchen zu sehen. Blank rasiert, natürlich, und wie auch bei mir, waren die Schamlippen kaum auszumachen. Niedlich sah sie aus, mit ihren langen und dennoch lockigen blonden Haaren. Fast wie ein Engel. Sicher ein Traum für alle Männer. Aber auch ihr Partner hatte einiges zu bieten. Zwar konnte ich ihn nur von der Seite sehen. Doch seine Gerte war lang und dick. Wie ein Rüssel schmiegte sie sich über den ansehnlichen Doppelbeutel. Ich ertappte mich bei dem Gedanken, wie er wohl aussehen mochte, wenn er erregt war. Doch davon war nichts zu sehen. Er legte sich neben seine Freundin. Ich hörte, wie sie sich leise unterhielten und hin und wieder lachten. Dann griffen beide nach Büchern und lasen.
Auch ich kehrte, wenn auch ohne Musik, zu meinem Buch zurück. Obwohl der Roman fesselnd war, nickte ich doch bald ein. Als ich wieder wach wurde, war mir warm und ich hatte Durst. Einen Moment brauchte ich, um mich zu orientieren, dann schüttelte ich die Schläfrigkeit von mir ab. Erst etwas trinken und dann schwimmen gehen. Ich stand auf und ging zu meinen Flaschen. Durch das dichte Gebüsch fiel mein Blick auf das Pärchen. Einträchtig lagen sie nebeneinander und lasen. Der junge Mann mit ausgestreckten, übereinander geschlagenen Beinen. Die Junge Frau hatte die Beine aufgestellt, sie an den Knien zusammenführt und die Füße etwas gespreizt.. Genau in diesem Moment, krabbelte die Hand des Mannes langsam auf den Körper seiner Freundin. Gebannt blieb ich stehen. Die Hand wanderte über den Bauch, nach unten wie es schien. Ich hatte recht, denn langsam öffneten sich die Knie des Mädchens. Erst nur ein Stückchen, dann immer mehr, bis sie schließlich mit breiten, ausgestreckten Beinen da lag. Genau in meiner Blickrichtung. Sie drehte den Kopf und lächelte süß. Auch ihr Partner hatte seinen Kopf gedreht und erwiderte das Lächeln. Seine Hand lag nun genau zwischen ihren Beinen und ich sah deutlich, wie seine Finger zu spielen anfingen.
Aber ich sah auch noch etwas anderes. Auch die Hand des Mädchens hatte sich bewegt und sich zielstrebig seinem besten Stück genähert. Mit der flachen Hand rieb sie sanft darüber und die Reaktion erfolgte sofort. Was eben noch schlaff dagelegen hatte, richtete sich nun schnell und stetig auf. Ich hielt den Atem an. Björn war nicht gerade schwach bestückt, aber das, was ich da zu sehen bekam, schlug ihn um Längen. Gebannt schaute ich zu, wie sich die Kerze immer weiter aufrichtete und womöglich noch dicker wurde. Die beiden spielten zärtlich an einander herum. Das ganze schien auf Ausdauer und nicht auf schnelle Befriedigung ausgelegt zu sein. Mein Durst war vergessen, nur die Hitze in meinem Körper wurde immer stärker und das kam nicht von der ungeminderten Sonneneinstrahlung allein.
Die Spielereien der beiden wurden intensiver. Längst hatten sie ihre Bücher weggelegt. Die Beine des Mädchens waren jetzt weit geöffnet und der junge Mann spielte mit seiner rechten Hand intensiv mit ihrer Schnecke, während sich seine linke Hand unaufhaltsam ihrem Busen näherte. Doch auch die junge Frau hatte ihre Fingerspiele intensiviert. Einem komplizierten Muster folgend, bespielte ihre Hand die ganze Länge der hoch aufgerichteten Stange und widmete sich hingebungsvoll sowohl der Eichel als auch dem kräftigen Doppelbeutel. Aber noch immer waren beider Bewegungen eher langsam, spielerisch.
Sehnsüchte stiegen in mir hoch. Ich spürte, wie ich feucht wurde, wie der Wunsch in mir aufstieg, an ihrer Stelle zu sein. Ohne das ich es merkte, fuhren meine Hände über meine Brüste und fingen an, an meinen Nippel zu ziehen, die ziemlich fest und groß geworden waren. Schön war das, aber noch nicht das Richtige. Eine meiner Hände fuhr über meinen Bauch und okkupierte meine Pussy. Meine Beine hatte ich schon lange auseinander genommen und nun amten meine Hand und meine Finger die Bewegungen des jungen Mannes nach. Nur eines unterschied uns. Das Pärchen und mich. Ich hatte nicht die Geduld der beiden. Ich wollte meinen Orgasmus und ich wollte ihn jetzt. Jetzt und sofort. Dementsprechend schnell glitt mein Finger durch meine Spalte, nahm Feuchtigkeit aus meinem Eingang auf und verteilte sie auf den Lippchen und meiner Clit.
Ich spürte, wie ich langsam unbeherrschter wurde, während ich das zärtliche Fingerspiel der beiden beobachtete. Schneller fuhr meine Hand hin und her und konzentrierte sich nun darauf, den Kitzler zu reiben. Wie ich es als Mädchen ausprobiert und gelernt hatte, rieb ich mit den Spitzen von drei Fingern meine groß gewordene und ziemlich erregte Perle in immer schnellerem Tempo horizontal hin und her. Immer schneller, mit immer größer werdendem Druck. So konnte ich am besten kommen, wenn ich es mir selbst machte. Die Erregung stieg in mir auf, wie überkochende Milch. Nur noch Sekunden trennten mich von dem ultimativen Kick, von der Erlösung. Schon hatte ich meine freie Hand in meinen Mund gesteckt, um einen Aufschrei zu verhindern, als ich ein Rascheln vernahm.
Jede meiner Bewegungen erstarrte, mein aufkommender Orgasmus fiel in sich zusammen, wie ein Soufflee, das man zu schnell aus dem Ofen holte. Ich riss meinen Kopf in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Von der Sonne geblendet, sah ich schemenhaft eine Gestalt an der Wasserseite der Büsche stehen. Die Gestalt hatte mich nicht bemerkt, wohl aber das turtelnde Pärchen. Und wie ich, hatte die Gestalt dieses Schauspiel nicht tatenlos verfolgt. Wie ich, war die Gestalt intensiv mit ihrem Unterleib beschäftigt, doch im Gegensatz zu mir, war bei dieser Gestalt dort kein feuchter Schlitz, sondern eine hochaufgerichtete Stange, deren Eichel blutrot das Sonnenlicht reflektierte. Mit einer Hand rieb er langsam, aber hingebungsvoll seine Kerze und starrte auf das Pärchen.
Langsam wollte ich einen Schritt auf die Seite mache, damit er mich nicht sehen konnte, da trat ich auf einen kleinen, dürren Ast. Das Geräusch mit dem das Ästchen zerbrach, schien mir wie Donnerhall. Doch das Pärchen hatte es entweder nicht gehört, oder ignorierte es. Nicht so der junge Mann, der jetzt wie ich vorhin seinen Kopf herumriss und mir direkt in die Augen starrte. Zumindest vermutete ich das, denn sehen konnte ich seine Augen nicht, nur die dunklen Gläser seiner Ray Ban Sonnenbrille starrten mich für Sekunden an. Immer noch hielt seine Hand seinen Schwanz fest, als wollte sie ihn beschützen. Dann drehte er sich hektisch um und verschwand relativ geräuschlos im See. Für einen Moment sah ich ihm nach, dann schaute ich wieder zu dem spielenden Pärchen.
Dort schien man sich langsam den Ende zu nähern. Trotz der Entfernung hörte ich das Mädchen keuchen, sah, wie sie sich unter den streichelnden Fingern ihres Freundes hin und her wand und dabei immer hektischer an seinem Schwanz rieb. Dann schrie sie plötzlich zwei, drei Mal halblaut auf und presste ihre Beine zusammen. Ich gönnte ihr ihren Orgasmus, trauerte aber meinem hinter her. Auch in ihrer Ekstase hatte sie ihren Freund nicht vergessen und ihn heftig verwöhnt. Auch bei ihm kam jetzt der Moment der Wahrheit. Ich sah ihn zucken, hörte ihn stöhnen und wenig später schoss sein Sperma in dicken Tropfen in die Höhe. Dieser Anblick brachte mich wieder in Fahrt. Doch dann war die Show vorbei. Die beiden küssten sich innig, standen nach einiger Zeit auf und rannten händchenhaltend du lachend in den See. Später sah ich sie weit draußen auf die Staumauer zuschwimmen.
Einen Moment stand ich da. Immer noch hatte ich eine Hand im Mund und die andere auf meiner Schnecke. Sollte ich weiter machen? Irgend etwas in mir wollte, etwas anderes wollte nicht und dieses Andere war stärker. Endlich ging ich zu meinen Flaschen und trank einen tiefen Schluck. Dann beschloss ich mich in doppelter Hinsicht abzukühlen und eine Runde zu schwimmen. Das kühle Wasser tat mir gut und nahm die Hitze aus meinem Körper. Na ja, fast! Die Sehnsucht war immer noch da, wenn auch nicht mehr so stark. Langsam schwamm ich auf die Plattform zu und hängte mich wieder in die Schlaufen. Ich träumte mich mit geschlossenen Augen in die Arme eines Mannes. Nicht in die von Björn. Wenn ich ehrlich bin, ich hätte jeden der beiden Männer gerne gespürt, deren Werkzeug ich heute in Aktion hatte sehen dürfen.
„Schön hier! Und so schön erfrischend!“ Ich riss die Augen auf. Höchstens noch vier Meter von mir entfernt, schwamm eine Sonnenbrille auf mich zu. Die Sonnenbrille! Ich konnte nur nicken. Mit kräftigen Zügen schwamm die Sonnenbrille auf mich zu und hängte sich neben mir in die Schlaufen. „Tut gut, nach der Hitze den Körper abzukühlen und wieder runter zu kommen.“ Ich wurde rot. Er hatte mich genauso erkannt, wie ich ihn. Was sollte ich sagen? Am besten nichts. „War schon ein toller Anblick“, sprach er in die Ferne. Ich sagte immer noch nichts. Aber unauffällig schaute ich in eine bestimmte Richtung. Jetzt hätte ich mir auch eine Sonnenbrille gewünscht um meine Blicke zu verbergen. „Ich heiße übrigens Wolf!“ „Lena“, antwortete ich unkonzentriert, wobei mir ein leiser Pfiff entwich. Das Wasser war klar und wie ich unschwer erkennen konnte, hatte dieses klare, kalte Wasser keinerlei Wirkung auf ihn gehabt.
Mit einer Hand schob er sich die Sonnenbrille in die nassen Haare und ich ertrank in seinen klaren, stahlblauen Augen. Er verzog sein Gesicht zu einem Grinsen. „Tut mir leid, wegen vorhin. Ich habe dich wohl gestört?“ Ich nickte ohne nachzudenken und starrte nun ganz offensichtlich auf seinen Schwanz. Er folgte meinem Blick, grinste wieder und meinte, ohne mich anzusehen. „Du mich allerdings auch!“ Jetzt musste ich doch lachen. „Man sieht es. Aber alle Achtung!“ Er sah mich fragend an. „Na, bei dem kalten Wasser?“ Er lächelte nur. Schweigend hingen wir nebeneinander in den Seilen.
Ich war nur äußerlich ruhig. Eigentlich bin ich Björn treu. Bisher ist mir das auch nicht schwer gefallen. Doch hier und jetzt? Wieder stieg die Erregung in mir hoch und wieder schossen wirre Bilder durch meinen Kopf. „Eigentlich schade, dass wir unser Ziel nicht erreichen konnten.“ Wolf sagte es leise vor sich hin. Immer noch starrte ich gebannt auf diesen harten Schwanz, der so einladend vor mir im Wasser stand. Ich konnte in diesem Moment nicht klar denken. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich plötzlich einen meiner Arme aus der Schlinge zog und nach dem Schwanz griff. Fest fühlte er sich an, aber auch ungewohnt kalt und glitschig. Sanft fuhr ich daran auf und ab, ließ meine Finger über die Eichel gleiten und reizte sie mit meinen Nägeln. Wolf reagierte zunächst nicht. Doch schon nach kurzer Zeit, sah er auf meine Hand und seine Stange, dann sah er mir in die Augen.
„Schön. Sehr schön sogar. Aber willst du das wirklich?“ Ich nickte, ohne dass ich seine Stange losließ. Im Gegenteil, ich spielte noch heftiger daran. „Und ich?“ Fragte er scheinheilig. Immer noch ohne ihn loszulassen, strampelte ich ein wenig mit den Beinen, dass ich flacher im Wasser lag. Er grinste und meinte trocken „Danke!“ Dann spürte ich seine kundigen Finger an meiner Schnecke. Wie ein Stromschlag schoss es durch meinen Körper, als er mir die Lippchen spreizte und auf die Suche nach meiner Clit ging. Ortskundig war er auf alle Fälle, denn er fand sie sofort. Genau mit dem richtigen Druck und mit der richtigen Geschwindigkeit spielte er damit. Als sich bei seiner Forschungsreise sein Finger in meine Grotte bohrte, keuchte ich. „Schön! Sehr schön sogar!“ Stieß ich, seine Worte wiederholend hervor. Er sagte nichts, sondern verstärkte nur seine Bemühungen. Und ich tat es ihm gleich.
Wir boten schon ein seltsames Bild. Jeder nur mit einem Arm in einer Schlaufe der Badeinsel hängend, hatten wir die freie Hand zwischen den Beinen des anderen und wichsten uns gegenseitig. Schnell, heftig, auf baldige Erlösung hoffend. Und sie kam. Bei ihm zuerst. Er zuckte unter meiner Hand und schlug mit den Beinen aus. Als ich sein Keuchen hörte, öffnete ich meine Augen. Gerade noch rechtzeitig um zu sehen, wie die weißen, milchigen Streifen wie Schlieren im See schwammen. Doch Sekunden später war es auch bei mir soweit. Ich schrie auf und bäumte mich unter seiner Hand auf. Auch als wir uns wieder beruhigt hatten, hielt ich noch seinen Schwanz fest und her hatte seine Hand auf meiner Schnecke geparkt, spielte sanft mit den Lippchen. „Du, das war sehr schön, Lena!“ „Fand ich auch. Doch dann kam mir die Ungeheuerlichkeit meines Tuns in den Sinn. Ich hatte mit einem Wildfremden Sex gehabt, oder richtiger wir hatten gefummelt. Aber ich war ehrlich zu mir selbst. Hätten wir die Möglichkeit gehabt, ich hätte auch mehr zugelassen. Ich verstand mich nicht mehr.
Wir schwammen zum Ufer zurück. Von dem Pärchen war weit und breit nicht zu sehen. Als er, wie selbstverständlich, neben mir auf der Decke lag, stellte ich zu meinem Erstaunen fest, dass er wohl auch gerade erst die Zwanzig überschritten hatte. Ich hätte seine Mutter sein können! Dieser Gedanke machte mir zu schaffen, erregte mich aber auch. Vor allen Dingen deshalb, weil er seinen Arm unter mich geschoben hatte und nun zärtlich mit meinem Nippelchen spielte. Ich lauschte in mich hinein und genoss es. Mit geschlossenen Augen lag ich da. Alle Bedenken, alle Zweifel waren verschwunden. Im Gegenteil, ich hoffte auf mehr. Und da kam es auch schon. Ich spürte seine andere Hand auf meinem Oberschenkel und wie von selbst öffneten sich meine Beine. Die Finger kamen immer näher. Sanft fuhren die Spitzen der Finger über meine Lippchen, drängten sich zwischen sie und krabbelten die Spalte hinauf. Die Berührung meiner schon wieder so sensiblen Clit war nur noch eine Frage von Augenblicken. Doch dann hielt die Hand inne, ja sie verschwand ganz. Ich hatte es auch gehört und schloss panisch meine Beine.
Lachen, Stimmen! Das Pärchen war zurück gekehrt, Sie gingen zu ihrer Decke, das Mädchen bückte sich und holt etwas aus der Tasche. Dann hörte ich das charakteristische „Plopp“ eines Federballs, der den Schläger traf. „Schade!“ Hörte ich Wolf flüstern. Ja! Sehr schade! Ich rappelte mich hoch und warf einen prüfenden Blick zwischen seine Beine. Still ruhte der See! Noch hatte sich nichts getan. Ich sah ihm in die Augen und erkannte dort das gleiche Verlangen, das auch ich spürte. Ich stand auf und sagte nur ein Wort. „Komm!“ Wolf sah mich fragend an, stand dann aber doch auch auf. Nebeneinander liefen wir um die Büsche, grüßten freundlich, aber zurückhaltend das Pärchen, das den Gruß genauso erwiderte. Dann gingen wir den Bach entlang in den Wald.
Wolf riss erstaunt die Augen auf, als wir das Becken erreichten. Von einem früheren Besuch her wusste ich, dass sich hinter dem Wasserfall eine winzige, moosbewachsene Stelle befand, vielleicht gerade so groß, wie ein Doppelbett. Als ich Wolf durch den Wasserfall führte, sah er sich um. „Ein idealer Platz!“ Wir sahen uns in die Augen. Wolf nahm ich in die Arme, streichelte meinen Rücken und ging langsam in die Knie. Jetzt war sein Kopf genau vor meiner Muschi. „Du siehst toll aus“, meinte er. „Findest du?“ Fragte ich ihn und bot ihm einen noch besseren Anblick, in dem ich die Beine öffnete. Seine Hände wanderten von meinem Po nach vorne, die Finger berührten meine Lippchen und spreizten sie. Und dann bekam ich seine Zunge zu spüren. Warm, feucht, geil! Ich hielt mich an seinem Kopf fest und ließ mich verwöhnen. Doch der Genuss dauerte nicht lange. „Komm, leg dich hin!“ Forderte er mich auf und half mir. Mit aufgerichtetem Schwert stand er vor mir. Er kniete sich hin und drückte mir die Beine auseinander, seinen Blick auf meine Pussy gerichtet. Immer näher kam er mit seinem Gesicht.
Schließlich spürte ich wieder die Zunge. Deutlicher jetzt und intensiver. Rauf und runter glitt diese Zunge, drückte sich in meine Spalte, weitete sie und umspielte meine Clit. Sie drückte sie, sie lockte sie und sie liebkoste sie. Dann leckte sich Wolf wieder durch meine Ritze und näherte sich meinem Eingang. Die weiche Zunge wurde hart und fest. Sie bohrte sich tief in mich und ich keuchte wie eine Besessene. Dann war die Zunge plötzlich fort und etwas Anderes war da. Noch fester, noch härter, noch verlangender. Der Stachel bohrte sich langsam aber zielstrebig in mich. Immer weiter, immer tiefer. Ich spürte, wie sich meine Grotte weitete, wie sie den Schwanz in sich hineinsog und ihn umschloss. Immer tiefer wurde ich gepfählt, bis es nicht mehr tiefer ging.
Ein Moment des Innehaltens, ein Moment der Ruhe und des ausgefüllt seins. Doch dann fing Wolf an, sich zu bewegen. Langsam, stetig und gefühlvoll. Ich spürte, wie ich immer geiler wurde.
Auch vor Wolf hatte ich schon mit Männern geschlafen. Das erste Mal, als ich gerade 18 geworden war, mit einem Ferienfreund meines Bruders. Versteckt in einem Heuschopf im Allgäu. Und immer war es mehr oder weniger die selbe Eröffnung gewesen. Das langsame, vorsichtig Eindringen, das Auskosten des Momentes der tiefsten Vereinigung und dann das langsame Zustoßen, das sich steigerte, bis die „Betriebsgeschwindigkeit“ erreicht war. Bei Wolf war das anders. Er steigerte sich auch in der Heftigkeit seiner Stöße, doch diese Steigerung nahm nie ein Ende. Zumindest kam es mir so vor. Wolf stieß immer schneller, aber immer gleich beherrscht zu. Meine Gefühle wandelten sich zur Raserei. Hier geschah etwas, was ich mir zwar immer erträumt, immer vorgestellt, aber nie erlebt hatte. Ich wurde richtig hergenommen, richtig durch gefickt, ohne dass ich selbst etwas dazu beitragen konnte.
Wolf fickte göttlich und er hatte Ausdauer. Schon nach kurzer Zeit, konnte ich mich nicht mehr beherrschen und schrie meine Lust laut hinaus. Die Schreie, die meinen Orgasmus begleiteten, waren rau, laut und gellend. Ich wand mich unter seinen Stößen und meinte zu ersticken, als der Orgasmus seine Finger nach mir ausstreckte, mich erreichte und packte. War das so geil! Mein Orgasmus schüttelte mich und ließ mich unbeherrscht zucken.
Wolf Stöße wurden langsamer, ohne ganz aufzuhören. Als ich wieder Luft bekam, steigerte er sich wieder. Härte und Geschwindigkeit seiner Stöße nahmen wieder zu und auf den Wellen meines abebbenden Orgasmus, wurde ich wieder hochgeschaukelt und in einen zweiten Orgasmus geführt. Und in einen Dritten! Wolf vögelte einfach weiter. Aber ich konnte nicht mehr und flehte um Gnade. Wohl wissend, dass er noch nicht gekommen war. Aber ich brauchte jetzt eine Pause. Meine Muschi brannte wie Feuer und ich wusste, dass ich jetzt nicht mehr kommen konnte und wollte. Das Einzige, was ich noch wollte war, dass auch Wolf kam.
Als ich wieder einigermaßen Luft bekam, schob ich ihn von mir herunter und richtete mich auf. Rot glänzte seine Eichel und seine Stange tropfte von meinen Säften und seinen Freudentropfen. Sofort nahm ich sie in den Mund und ließ ihr all das an Künsten angedeihen, was ich im Laufe der Jahre so gelernt hatte. Wolfs Hand krallte sich in meine Haare, als ich an seinem Freund saugte und ihn leckte, als ich seine Eichel mit meinen Zähnen packte und sie daran rieb. „Tut das so gut!“ Keucht er. Und ich tat weiter mein Bestes um ihn kommen zu lassen. Aber ich genoss es auch, diesen festen Schwanz zu verwöhnen, der mir so gut getan hatte. Meine Hand spielte mit den Eiern und molk sie. Meine Lippen schraubten sich über seine Eichel. Tief nahm ich die Stange in den Rachen und ließ sie dann wieder aus meinem Mund gleiten. Dann war es soweit. „Jetzt, jetzt!“ Schrie er auf und im selben Moment spürte ich seine warme Soße an meinen Lippen. Meine Hand molk weiter an seinen Eiern und die Andere Hand tat das selbe an seiner Stange. Als kein Tropfen mehr kam und ich spürte, dass es Wolf unangenehm wurde, ließ ich von ihm ab und leckte mir das Sperma in den Mund. Genüsslich schluckte ich es hinunter.
Eine Weile noch lagen wir nebeneinander, dann gingen wir, als hätten wir es verabredet, gemeinsam unter die Naturdusche. Und gemeinsam gingen wir zu meinem Platz zurück.
Das Pärchen sah uns mit einem uninteressierten Blick an. Sie waren am zusammen packen.
Etwas verlegen standen Wolf und ich uns gegenüber. „Also dann“, meinte er leise. „Ich sollte wohl mal wieder zu meinen Eltern gehen. Sonst vermissen sie mich noch!“ Ich nickte. Schon auf dem Weg zurück hatte ich mir überlegt, wie ich ihn auf gute Art loswerden würde. Ich bereute diesen Nachmittag nicht. Noch nicht! Aber fortführen wollte ich das Ganze auch nicht. „Also dann!“ Gab ich zurück. Noch einmal nahm er mich in den Arm. Seine Lippen streiften kurz meine Wangen. „Es war schön mit dir!“ Ich nickte. „Mit dir auch!“ „Mach es gut!“ Er bückte sich, nahm seine Sonnenbrille vom Boden und ging, ohne sich umzudrehen ins Wasser. Ich sah ihm nach, bis der kleine Punkt verschwunden war. Dann packte auch ich zusammen. Langsam und wieder gesittet gekleidet ging ich zu meinem Auto.
Das Fenster geöffnet, fuhr ich langsam wieder zurück. Das Radio spielte leise Musik. An diesen Nachmittag würde ich noch lange denken. Auf der Autobahn machte sich mein Gewissen bemerkbar. Ich hatte Björn betrogen! Ich hatte Sex mit einem anderen gehabt und ich hatte es genossen! Sollte ich es ihm sagen! Nein, das würde mein Geheimnis bleiben. Es war besser so, den Björn hatte nichts verloren, beruhigte ich mich.
Vielleicht hat er doch etwas verloren. Denn manchmal, nicht oft, wenn wir Sex miteinander haben, blitzen die Gedanken an Wolf und seinen Schwanz durch meinen Sinn. Doch diese Gedanken sind bald verschwunden, denn Björn kann es auch ganz gut. Sehr gut sogar!
Grumbel
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