Die Fahrscheinkontrolle
So oder so, der Abend war für die Katz gewesen. Schon vor zwei Tagen hatte ich mich mit meinem Freund Thomas für den Freitagabend verabredet. Wie in unserer Jugend, wollten wir mal wieder um die Häuser ziehen, von einer Kneipe zur anderen wandern und den Abend bei einem oder mehreren Bieren mit einer gepflegten Männerunterhaltung verbringen. Doch leider wurde nichts daraus. Zwar hatte ich mich, in Erwartung des reichlich fließenden Alkohols mit Bus und Bahn zu ihm auf den Weg gemacht, war auch pünktlich angekommen, fand aber nur ein Häuflein Elend vor.
Maritta, seine Freundin, hatte sich just an diesem Nachmittag von ihm getrennt. Sie habe einen anderen, habe sich neu verliebt. Dagegen könne man nichts machen und sie wünsche ihm viel Glück in seinem weiteren Leben. Da saß er nun völlig verzweifelt in seinem Wohnzimmer, starrte Löcher in die Luft, trank ein Bier nach dem Anderen und schwieg. Allerdings stand er in unregelmäßigen Abständen auf, rannte wie ein gefangener Tiger durch die Wohnung. Wenn das geschah, aber nur dann, sprach er seine Gefühle auch aus. Erst leise und gedrückt, dann aber, mit steigendem Alkoholpegel, auch immer lauter und mit mehr Aggressivität. Ich saß da und versuchte ihn erst aufzumuntern und dann mehr und mehr zu beruhigen. Beides gelang mir nicht. Was hätte ich auch wirklich tun können?
Ich wusste, was in ihm vorging, hatte ich es doch selbst vor einiger Zeit erlebt. Und wie ich in dieser unseligen Zeit musste auch er seine Mitte wieder finden, musste akzeptieren lernen, dass es vorbei war und irgendwann wieder beginnen, nach vorne zuschauen. Und ich wusste, dass es lange dauern würde. Im Moment ließ ich ihn sein Vergessen, vielleicht auch seinen Trost im Alkohol finden. Thomas schüttete sich regelrecht zu und ich hielt es für angebracht, einen klaren Kopf zu behalten. Also blieb es bei einem Bier. Den Rest der Zeit hielt ich mich an Wasser und Cola fest.
Kurz vor zehn, war es dann soweit. Thomas schlief, die halbvolle Flasche in der Hand, einfach auf dem Sofa ein. Eine Weile beobachtete ich ihn noch, nahm im dann die Flasche aus der Hand. breitete eine Decke über ihm aus und stellte ihm für alle Fälle eine Schüssel auf den Boden. „Wenn du mich brauchst, ruf mich an!“ Schrieb ich auf einen Zettel, löschte das Licht und ging.
Draußen auf der Straße, atmete ich tief die frische Luft ein. Viertel nach zehn. Eigentlich zu früh, um nach Hause zu gehen. Auf der anderen Seite war ich nicht in der Stimmung, mich jetzt in eine Kneipe zu setzen und ein einsames Bier zu trinken. Kurz überlegte ich, ob ich noch irgendjemand anrufen konnte, aber es fiel mir niemand ein. Also machte ich mich auf den Wer zur Straßenbahnhaltestelle.
Am Grenadierplatz stieg ich in die 12 ein und setzte mich etwa in die Mitte des Wagens. Viele Leute fuhren nicht in der Bahn. Es war zu spät für die Leute, die von der Arbeit kamen, oder sich ins Nachtleben stürzen wollten und zu früh, für die Nachtschwärmer. Ich hing meinen Gedanken nach, während die Bahn durch die Straßen zuckelte. Der Abend war so ganz anders verlaufen. als ich mir das vorgestellt hatte.
An der Haltestelle „Egerländer Tor“ stiegen sie ein. Zwei Männer und eine Frau. Alle drei in diesen schmucklosen, dunkelblauen Drillichuniformen, die so unförmig wirkten. Unter den halboffenen Blousons die weißen Hemden, bzw., Blusen mit dem aufgestickten Firmenlogo am Kragen. Ebenfalls in blau „Achtmann Security“. Die schweren Stiefel polterten über den Boden, als sie sich in Position brachten. „Guten Abend. Fahrscheinkontrolle!“ Der größte und offensichtlich Anführer der Gruppe hatte es nicht einmal unfreundlich mit lauter Stimme in die Bahn gerufen.
Sofort begann die raschelnde Suche der Fahrgäste nach ihren Fahrscheinen. Von Sitzreihe zu Sitzreihe gingen die drei, warfen meist nur einen Blick auf die hingehaltenen Scheine, bedankten sich nickend und gingen weiter. Nur hin und wieder nahmen sie einen Fahrschein etwas genauer unter die Lupe. Auch auf meine Monatskarte, warf der Prüfer nur einen müden Blick und ging dann weiter. Plötzlich hörte ich hinter mir wieder seine Stimme. Offensichtlich gab es Probleme. Eigentlich nicht mit besonderer Neugier ausgestatte, drehte ich mich doch um.
Zwei Reihen hinter mir saß sie. In ihrem Gesicht waren hektische Flecken zu sehen. Stumm und voller Angst, starrte sie den hünenhaften Prüfer an, der breitbeinig und in etwas drohender Haltung vor ihr stand. „Wenn sie keinen Fahrschein haben, muss ich sie aufschreiben. Ihren Ausweis bitte!“ Sie saß vor ihm, wie ein Kaninchen vor der Schlange und rührte sich nicht. „Wird’s bald? Oder muss ich die Polizei rufen?“ Immer noch reagierte sie nicht.
Warum ich das tat, weiß ich nicht. Vielleicht missfiele mir der Ton, vielleicht tat sie mir auch leid. Ich stand auf und ging die paar Schritte zu der Gruppe. „Lassen Sie sie in Ruhe. Das ist meine Freundin. Sie fährt auf meiner Karte mit!“ Er fuhr herum und seine Augen durchbohrten mich. Ich hielt dem Blick stand. „So, ihre Freundin. Und warum haben sie das nicht gleich gesagt und warum sitzen überhaupt wo ganz anders?“
Es mag ja sein, dass ich auf den Kopf gefallen bin und nicht der aller cleverste bin. Aber auf den Mund, bin ich sicher nicht gefallen. Mit einem Schuss Ironie in der Stimme meinte ich, während ich ihm erneut meine Karte vorhielt, „haben Sie schon mal davon gehört, dass man sich streitet? Kommt in den besten Familien vor. Ich wollte hier in der Bahn nicht weiter streiten und habe mich dann einfach weg gesetzt. Alles klar?“ Immer noch starrte er mich an. Es war klar, dass er mir kein Wort glaubte. Aber was sollte er tun? Ich fing an zu grinsen. Er nickte langsam. „Nicht übertreiben, mein Freund! Ich bin auch nicht dämlich!“ „Hat ja auch niemand behauptet, mein Freund“, gab ich zurück, wobei ich die Worte „mein Freund“ extra und süffisant betonte. Wieder nickte er, dann drehte er sich um und ging zu seinen Kollegen.
Ich setzte mich neben die Unbekannte und tuschelte ihr zu, „einfach mitspielen!“ Noch eine ganze Weile trafen uns die Blicke der Kontrolleure, doch an der nächsten Haltestelle, stiegen sie aus. Die Frau neben mir hatte noch kein Wort gesprochen. Erst als die Bahn wieder anfuhr, hauchte sie mir ein „Danke!“ Entgegen. „Bitte, gern geschehen“, gab ich ebenso leise zurück. Dann herrschte Stille zwischen uns.
Zwei Haltestellen weiter, meinte sie plötzlich mit einem glucksenden Lachen, „ich bin also Ihre Freundin! Vielleicht wäre es ganz gut, wenn Sie meinen Namen wüssten. Oder geht unser Streit soweit, dass es Sie nicht mehr interessiert, wie ich heiße?“ Ich spürte, dass sie mich ansah. Also drehte auch ich meinen Kopf und blickte in ein paar dunkle Augen, die plötzlich strahlten. „Natürlich wüsste ich gerne den Namen meiner Freundin! Ich heiße übrigens Oliver.“ Sie nickte und gab mir die Hand. „Anja!“ Der Druck ihrer Hand war angenehm und ich hatte nichts dagegen, dass sie sie etwas länger festhielt, als gewöhnlich. „Jetzt hoffe ich nur, ihr wirklicher Freund bekommt nicht mit, dass sie sich umständehalber einen neuen Freund angelacht haben!“ Meine Stimme brachte diese Mischung aus Ernst und Spaß recht gut zustande.
Immer noch hielt sie meine Hand fest. „Nicht ich habe mir einen neuen Freund zugelegt, sondern der Freund hat sich so mir nichts, dir nichts in mein Leben geschlichen!“ Noch lachten ihre Augen. Doch dann, als sie etwas leiser fortfuhr, „außerdem habe ich keinen Freund!“ Meinte ich einen Schatten von Traurigkeit in ihrem Blick zu erkennen. Ich schwieg dazu. Jetzt ließ sie meine Hand los, schaute wieder nach vorne und ich sah, dass es in ihrem Gesicht arbeitete. Ich sah sie weiter an.
Das eigentlich hübsche Gesicht wurde von dunklen Locken umrahmt. Sie war dezent geschminkt, die kleine Stupsnase passte recht gut in das etwas rundliche Gesicht. Überhaupt fiel es mir in diesem Moment auf, dass sie nicht die aller schlankste war. Nein, dick war sie nicht, auch nicht kompakt, eher gesund aussehend, kein Hungerhaken. Alles in allem, eine Durchschnittsfrau. Aber vielleicht gerade deshalb etwas Besonderes.
Unserer Unterhaltung stockte. Plötzlich sagte sie, ohne mich anzusehen, „eigentlich habe ich eine Monatskarte, nur habe ich sie heute abend vergessen. Auf der Hinfahrt habe ich mir ja noch einen Einzelfahrschein gelöst, aber auf der Rückfahrt habe ich das einfach vergessen. Ich war mit meinen Gedanken wo ganz anders.“ „Kann ja mal vorkommen!“ Wieder schwiegen wir. Ich machte einen erneuten Versuch, das Gespräch in Gang zu bringen. „Wie weit fahren sie?“ „Bis zur Endstation und dann mit dem Bus weiter nach Rechlingen!“ Ich sah sie erstaunt an. „Ich auch!“ Und weil sie mich zweifelnd ansah, vervollständigte ich, „ich wohne in der Hofgasse“ „Ich in der Glockenstraße. Aber erst sein, zwei Wochen!“ „Na dann passt das ja!“ Ich sah auf die Uhr. Alles in allem würden wir noch eine halbe Stunde brauchen, bis wir in Rechlingen waren. Thomas und seine Probleme hatte ich schon ganz vergessen.
Es war, gelinde gesagt, eine oberflächliche Unterhaltung, die wir auf dem Rest der Fahrt führten. Als wir in Rechlingen den Bus verließen und uns die letzten Meter auf den Weg machten, blieb sie nach kurzer Zeit stehen, ich wusste warum. Hier trennten sich unsere Wege. Zur Hofgasse ging es links herum, die Glockengasse lag wenige Meter vor uns. Wir sahen uns an. „Vielen Dank noch mal.“ Sie gab mir die Hand. „Gerne geschehen!“ Diesmal hielt ich ihre Hand etwas länger fest. Dann entzog sie sich mir, nickte kurz und ging weiter. Kurz sah ich ihr nach, dann bog ich ab.
„Oliver?“ die fragende Stimme eilte mir nach. Leise, aber etwas gehetzt. Ich blieb stehen und drehte mich um. Da stand sie, völlig reglos und sah mich an. Ich ging die paar Schritte wieder auf sie zu. Sie knetete die Hände. „Oliver, magst du noch auf ein Glas mit zu mir kommen?“ Ich nickte. „Gerne!“ Sie drehte sich um und ich folgte ihr.
Ihre kleine Wohnung war keine Überraschung. Man sah es deutlich, dass sie noch nicht lange hier wohnte. Noch gab es unausgepackte Kartons und alles wirkte etwas vorläufig. „Entschuldige, aber ich bin noch nicht fertig mit auspacken.“ Erst jetzt fiel mir auf, dass sie „du“ zu mir sagte. „Setz dich doch. Was magst du trinken? Ein Glas Rotwein?“ Ich nickte.
Als sie wieder kam, hatte sie ihren Mantel ausgezogen und ich sah, dass ich recht hatte. Modelmaße hatte sie keine. Aber hübsch war sie, ganz ohne Zweifel. Als wir uns jetzt gegenüber saßen, begann tatsächlich so etwas, wie eine Unterhaltung. Anja taute langsam auf. Natürlich erzählte sie nicht allzu viel über sich, aber dennoch bekam ich so etwas wie einen Eindruck von ihr. Offensichtlich arbeitete sie irgendwo in der Stadt bei einer Versicherung. Dass sie alleine lebte, wusste ich schon, ob das allerdings schon lange so war, oder ob sie aus einer Beziehung geflüchtet war, sagte sie nicht.
Und Anja fragte mich über mein Leben aus. Ich gab bereitwillig Auskunft, erzählte ihr auch von dem missglückten Abend. Sie nickte. „Ähnlich wie bei mir. Auch ich war mit einer Freundin verabredet. Aber dann hat sie in der Kneipe, in der wir waren, einen Mann kennen gelernt. Irgendwie kam ich mir vor, wie das fünfte Rad am Wagen. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich jetzt heim gehen würde und sie schien ganz froh darüber zu sein.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Wie es halt so geht im Leben!“
Irgendwann trat dann eine Pause in unserem Gespräch ein. Diese berühmte Minute des Schweigens, dieser Moment, an dem es zu einer Entscheidung kommt. Entweder man geht, oder man bleibt. Geht man, so ist der Abend vorbei und reiht sich ein, in eine lange Reihe der sogenannten „ersten Dates“, denen keine zweiten folgen. Bleibt man, hängt es davon ab, ob man die Zeichen, die Signale des Gegenübers richtig deutet. Und genau das war das Problem. Zumindest für mich. Frauen sind für mich ein Rätsel. Ich weiß nie, was sie wirklich wollen, was sie meinen, wenn sie et was sagen.
So auch hier. Als ich die ersten Andeutungen machte, dass ich jetzt gehen würde, schien sie enttäuscht zu sein, hielt mich aber auch nicht auf. Ich trank mein Glas leer und stand langsam auf. „Möchtest du noch etwas trinken? Ich kann dir auch einen Kaffee kochen!“ So wie sie es sagte, bekam ich den Eindruck, dass sie nicht wollte, dass ich ging. Und ich? Wollte ich gehen? Ich war hin und her gerissen. Auf er einen Seite, gefiel mir diese Anja, auf der anderen Seite, entsprach sie so gar nicht meinem „Beuteschema“. Ich musste unwillkürlich lächeln. „Beuteschema“! Sicher, es war ein bestimmter Typ Frauen, der mich anzog, nur verfingen die sich selten in meinem Netz. Um den Moment der Entscheidung noch eine Zeit hinauszuzögern, sagte ich, dass ich einen Kaffee toll fände!“ Sie schoss hoch und verschwand in der Küche.
Jetzt tranken wir also Kaffee und die Entscheidung war immer noch nicht gefallen. Ich kam zu dem Schluss, dass sie selbst nicht wusste, was sie wollte. Und was wollte ich? Auch ich war mir nicht so wirklich im klaren darüber.
Der Kaffee war leer und eine Entscheidung war immer noch nicht gefallen. Also fällte ich sie. Ich stand auf und verabschiedete mich. Plötzlich standen wir dicht beieinander. Wir sahen uns in die Augen. „Du musst noch nicht gehen!“ Sagte sie leise. „Und wenn ich nicht gehe, was dann?“ Sie zuckte mit den Schultern, dann bekam ich blitzschnell einen Kuss auf die Wange. War das das Zeichen? Ich wollte es gerne glauben. Ich sah sie an. Ein Schatten ging über ihr Gesicht. „Ich gefalle dir nicht!“ Meinte sie mit leiser Stimme. „Doch!“ Sagte ich nur. Wieder sah sie mir in die Augen. Langsam kam sie näher. „Du mir auch!“
Es war ein scheuer, ein vorsichtiger Kuss, zu dem sich unsere Lippen fanden. Und er dauerte auch nicht sehr lange. „Wollen wir uns nicht wieder setzen?“ Meinte sie etwas atemlos. Ich nickte und ließ mich wieder auf das Sofa fallen. Und dann saß sie neben mir und schmiegte sich an mich. „Es ist schön, dass du noch da bist.“ Dann sprachen wir nicht mehr miteinander. Anja legte sich immer mehr auf mich, bis ihr Kopf auf meinem Schoß lag. Ihre Hände lagen verschränkt auf ihrem Bauch und ich griff vorsichtig danach um sie sanft zu streicheln.
Anja hatte die Augen geschlossen. Ich hingegen ließ meine Augen über ihren Körper gleiten. Unter ihrer Bluse zeichnete sich zwei schöne Halbkugeln ab und ich fragte mich, wie sie sich wohl anfühlen würden. Und ich fragte mich, wie sie reagieren würde, wenn ich sie berühren würde. Ich focht einen inneren Kampf mit mir aus. Anja schien schüchtern zu sein, und doch auch irgendwie wieder nicht. Eigentlich geschah es ganz zufällig, dass der Daumen meiner streichelnden Hand sanft über die Unterseite der Rundungen fuhr. Anja zuckte nur kurz zusammen, sagte aber nichts. Auch ihre Augen blieben zu.
Ich wurde etwas mutiger und streichelte jetzt etwas deutlicher mit meiner Daumenspitze über den gewölbten Stoff, aber immer noch and er Unterseite. Plötzlich begann Anja ihre Hände ganz vorsichtig nach oben zu schieben. Millimeter für Millimeter, bis ihre Handflächen auf ihren Brüsten lagen. Und dann nahm sie die Hände einfach weg. Jetzt lag meine Hand auf ihren Brüsten. Ohne sich zu bewegen. Sehr deutlich spürte ich Anjas Kopf auf meinem Schoß.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich anfing, ihre Brüste zu streicheln. Anja atmete tief ein. Ich wurde mutiger und mutiger. Immer deutlicher streichelte ich die Halbkugeln und merkte, dass sich unter dem Stoff der Bluse, die Nippelchen stellten. Es war nur eine kleine Bewegung, die erforderlich war, um meine streichelnde Hand in ihrem Ausschnitt zu versenken. Ein herrliches Gefühl war es, die nackten Hügelchen zu spüren. Fest und straff waren sie und doch von unvergleichlicher Weichheit. Meine Hand streichelte sie ausführlich und meine Finger machten sich auf die Suche nach einem Nippelchen.
Als ich das stahlharte Stiftchen zwischen meinen Fingern etwas hin und her bewegte, stöhnte Anja wieder auf und flüsterte einen Moment danach, „Schön!“ Das fand ich auch. Ich nahm die andere Hand zu Hilfe und knöpfte die Bluse auf. Was für ein Anblick, als die Vorderteile zur Seite rutschten und den Blick auf ihren Busen freigaben. Rot gefärbte Warzenhöfe, gekrönt mit steif hervorstehenden Nippeln, die eine Spur heller waren. Jetzt streichelte ich Anjas Brüste intensiv und kräftiger.
Wie lange? Ich weiß es nicht, aber plötzlich richtete sie sich auf, ja sie stand sogar auf. Ein zauberhafter Anblick, als ihre Brüste bei dieser Bewegung etwas wippten. Noch zauberhafter, als sie sich nach vorne beugte und die Brüste anfingen zu schwingen. Sie legte mir ihre Hände auf die Schultern und küsste mich. Schon wollte ich sie in den Arm nehmen und noch näher zu mir ziehen, als sie sich wieder löste, vor mir auf die Knie ging und sich an meiner Hose zu schaffen machte.
Es war nicht das erste mal, dass ich so etwas erlebte, aber so aufregend war es noch nie. Natürlich hatte sich meine Hose gefüllt, doch Anja berührte mich nicht wirklich. Vorsichtig öffnete sie meinen Gürtel, dann den Knopf und dann den Reißverschluss. Genauso vorsichtig, ergriff sie den Bund meiner Shorts und hob ihn mit einer Hand an. Ihre zweite Hand fuhr zwischen Bund und Körper in meine Shorts und warme Finger streichelten kurz über meinen Ständer. Dann griffen die Finger fester zu und befreiten meinen Schwanz aus seinem Gefängnis. Jetzt war es an mir aufzustöhnen, als Anja mit sanften Bewegungen die Stange auf und abrieb. Die Finger drückten etwas fester zu und schoben meine Vorhaut vor und zurück. Schließlich lag meine Eichel ganz frei.
Anja sah mir in die Augen, dann beugte sie sich nach vorne und legte ihre vollen Lippen um meine Eichel. Sanft saugte sie daran, bevor sie anfing meine Stange tiefer in den Mund zu nehmen. Es war ein sanftes Verwöhnen, dass sich immer wieder veränderte. Eben noch saugte sie an meiner Eichel, dann wieder leckte sie den Schaft entlang, stülpte ihre Lippen wieder über mich und nahm meinen Schwanz tief in den Mund. Dann wieder ließ sie ihre Zunge über meine Eichel kreisen und versetzte mich so in Verzücken. Schließlich rieb sie nur noch mit der Hand an meinem Schaft herum und fragte mich leise, „gefällt dir das?“ „Und wie!“ Anja saugte wieder an mir, ihre Hand rieb meine Stange. Doch ihre zweite Hand verschwand in meiner Hose und begann nun mit meinen Murmeln zu spielen.
Doch nicht lange, dann ließ sie mich ganz los, ja sie stand sogar auf. Ein, zwei Schritte ging sie zurück und lächelte mich an. Langsam zog sie ihre Bluse aus und warf sie achtlos auf den Boden. Ihre Hände streichelten ihre Brüste, drückten sie etwas zusammen und fuhren dann den Leib hinunter. Ihre Finger nestelten den Knopf ihrer Hose auf, zogen den Reisverschluss hinunter. Die Hose fiel zu Boden und sie stand in einem allerliebsten, kleinen Slip vor mir. Einen Moment lang ließ sie mich den Anblick bewundern, dann rutschte auch der Slip langsam hinunter und gab sein Geheimnis preis. Anja stieg aus dem Slip und kam die zwei Schritte wieder auf mich zu. Ihre Hände umfassten ihre Brüste und massierten sie. Weit standen die Nippelchen vor.
Doch mein Blick war zwischen Anjas Beine gerichtet, die sie jetzt etwas gespreizt hatte. Nicht viel, gerade so weit, dass man die etwas geöffneten, fleischigen äußeren Schamlippen
und die filigranen inneren Schamlippchen dazwischen sehen konnte. Ein herrlicher Anblick, der meine Stange zucken ließ. Anja grinste. „Ihm scheint es zu gefallen. Und dir?“ Noch bevor ich antworten konnte, war sie ganz heran getreten und rutschte mir auf die Knie. Ihre Muschi drückte mir den Schwanz auf den Bauch und die Vor- und Zurückbewegungen ihres Beckens ließen mich aufstöhnen.
Anja schlang mir die Arme um den Nacken und küsste mich. Ihre Zunge schob sich in meinen Mund und plötzlich fochten unsere Zungen einen Ringkampf um die Vorherrschaft aus. Meine Hände legten sich auf ihre Brüste und fingen an, sie zu massieren. Anjas Bewegungen wurden heftiger, druckvoller. Immer noch glitt mein Schwanz in ihrer Spalte hin und her, umschlossen von ihren Schamlippchen. Plötzlich änderte sich Anjas Bewegungen und ich spüre förmlich, wie sie meinen steifen Schwanz in sich aufnahm. Immer tiefer glitt ich in sie, immer enger wurde die Höhle, in der ich versank. Warm war es und herrlich feucht. Schließlich spürte ich, dass es nicht mehr weiter gehen würde. Ganz tief hatte sie sich in mir aufgenommen.
Für einen Moment hörte jede Bewegung auf. Unser Kuss war wieder zärtlicher geworden, unsere Zungen umschmeichelten sich. Auch meine Hände lagen nur ganz ruhig und mit wenig Druck auf Anjas Busen. Doch dann fing sie erneut an ihr Becken zu bewegen. Langsam erst und nur vor und zurück. Schließlich wurde daraus eine Kreisbewegung, die immer schneller immer heftiger wurde, bis sie zu einem auf und ab wurde. Sich an meinem Nacken festhaltend, den Kuss wieder heftiger werden lassend, hüpfte Anja auf mir herum. Immer schneller ritt sie mich, immer lauter wurde ihr Atem. Meine Hände krallten sich in ihren Busen und massierten ihn.
Doch schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Jetzt lagen meine Hände an Anjas Hüften und unterstützen sie bei ihrem Ritt. Anja lehnte sich zurück, ihre Titten tanzten vor meinem Gesicht auf und ab. Mit meinem Mund fing ich ein hüpfendes Nippelchen ein und saugte mich daran fest. „Geil!“ Jaulte sie auf und ritt noch schneller!“ Meine Hände krallten sich in ihre Hüfte. „Komm!“ Kreischte sie. „Spritz mich voll. Ich will deinen Saft in mir spüren. Ich warte auf dich!“ Und noch schneller, noch heftiger wurde ihr Ritt. Was soll ich sagen? Lange Zeit blieb mir nicht. Ich spürte mit allen Fasern, dass ich kurz davor stand.
Und dann war es soweit. Mit einem Aufschrei, schoss ich meinen Segen in sie ab. „Ja!“ Brüllte sie „Ist das so geil! Ich komm gleich!“ Noch einmal erhöhte sie die Frequenz, dann ließ sie sich einfach fallen. Mein Stachel steckte zuckend, tief in ihrem Fleisch. Ich spürte, wie sie krampfhaft nach Luft schnappte. Aber ich spürte auch noch etwas anderes. Diese Frau beherrschte ihre Muskeln wahrlich. Mit sanften Bewegungen massierte sie damit meinen Schwanz und molk ihn vollständig leer. Anja schmiegte sich an mich. Langsam kamen wir wieder zur Ruhe. Noch immer steckte ich in ihr und noch immer spielten ihre Muskeln mit mir. Nicht mehr so intensiv, wie zu Beginn, aber immerhin.
Dann spürte ich, dass sie zitterte und ich merkte auch, dass es kühl geworden war. Unsere erhitzen, verschwitzen Körper kühlten langsam ab und der Schweiß verdunstete. „Hast du keine Decke?“ Fragte ich sie leise, während ich über ihr Haar strich. Sie schüttelte kaum merkbar den Kopf. “Hier nicht! Nur im Schlafzimmer!“ Ich nahm es als Aufforderung. „Dann lass uns gehen!“ Anja hob den Kopf. „Du willst noch nicht gehen?“ Ihre Frage klang ungläubig. „Nur, wenn du mich raus schmeißt!“
Sie drückte sich von mir ab. „Du bleibst noch bei mir?“ Wieder war dieser zweifelnde Unterton in ihrer Stimme. „Weißt du, so schön es eben auch war, ein bisschen unbequem war es doch auch. Ich hätte nichts dagegen, wenn wir es uns für den zweiten Teil etwas bequemer machen könnten. Oder willst du nicht mehr?“ „Ich und nicht wollen? Aber... Aber ich bin es nicht gewohnt, dass es danach noch weiter geht.“ Ein ungläubiges Staunen stand auf ihrem Gesicht. Meine Arme umfassten sie und mit etwas Anstrengung stand ich auf. Ein Leichtgewicht war sie nur wirklich nicht.
„In welche Richtung?“ Anja wies mir den Weg. Gemeinsam fielen wir auf Anjas Bett. Und wir lachten, als wir daran gingen unsere Gliedmaßen wieder auseinander zu sortieren. Mit einer Hand hangelte ich nach der Decke und zog sie über uns. Dann schob ich meinen Arm unter sie, presste sie an mich und begann sie zu streicheln. Nur für einen kurzen Moment, nahm sie es tatenlos hin, dann wurden auch ihre Hände wieder aktiv und es bestand kein Zweifel , welches Ziel sie hatten. Bei meinen Händen übrigens auch nicht. Die eine Hand streichelte schon wieder ihren schönen Busen und ließ ihre Nippelchen steif und fest werden.
Die andere Hand streichelte sich auf ihrem Bauch nach unten. Zielstrebig und relativ schnell. Und genau in den Moment als meine Fingerspitzen die Rundungen ihres Schneckchens berührten, waren auch ihre Fingerspitzen am Ziel. Langsam und vorsichtig krabbelten sie über meinen jetzt schlaffen Gesellen und spielten mit ihm. Auch meine Finger gingen auf Erkundungstour. Seltsam, mit ihr gevögelt hatte ich schon, oder sie mit mir, aber berührt hatte ich ihr Schnecken noch nicht und richtig gesehen auch noch nicht. Beides gedachte ich ausführlich nachzuholen.
Meine Finger tasteten sich über die Rundungen der äußeren Lippchen, drängten sie etwas auseinander und versanken dann in dem immer noch feuchten Spalt. Langsam suchten sie sich den Weg nach unten, spielten dabei mit den inneren Lippchen und näherten sich unaufhörlich dem süßen engen Löchlein. Nur ein Finger tauchte darin ein, bohrte sich langsam voran und drängte sich so tief in sie, wie es nur ging. Anjas Beine öffneten sich, als liefen sie auf Schienen. Dabei blieb sie nicht untätig und spielte mit allem, was ihr in die Finger kam. Und sie machte es sehr gekonnt. So gekonnt und raffiniert, dass sich der alte, müde gewordene Kämpe auf seine Aufgabe besann und sich wieder aufrichtete.
Eine kurze Zeit stieß ich Anja sanft mit meinem Finger, eine Tätigkeit, die ihr ausnehmend gut zu gefallen schien, denn ihr Becken fing schon wieder an, zu tanzen. Doch diesmal sollte es nach meinem Plan gehen. Deshalb zog ich meinen Finger aus ihrer Liebeshöhle zurück und ließ ihn, klitschnass wie er war, durch ihre Spalte wandern. „Das ist schön“, flüsterte sie atemlos, unterbrach aber ihre Tätigkeit in keiner Weise. Im Gegenteil, jetzt hatte sie meine Eichel freigelegt und rieb sie mit ihren Fingerspitzen.
Meine Fingerspitze näherte sich inzwischen ihrem nächsten Ziel. Und dieses Ziel war eine Überraschung. Groß und fest war ihr Kitzler und sehr, sehr empfindlich. Denn als ich ihn anstupste, schrie Anja leise auf. In kleinen Kreisen umrundete mein Finger die Perle und spielte mit ihr. Anjas Becken bewegte sich immer mehr, als könne sie es nicht mehr abwarten. Aber ich zwang sie zur Geduld. Nun unendlich langsam näherte sich mein Finger der hochaufgerichteten Clit und berührte sie anfangs nun kurz und selten. Schließlich hatte ich doch ein Einsehen und beschäftigte mich ausschließlich mit der festen Kirsche.
Anja hatte ihre Faust so um meinen Schwanz geschlossen, dass die Spitze in ihrer Handfläche lag. Nur noch selten bewegte sie ihre Hand, doch der Druck, mit dem sie mich umfasste, wurde immer fester. Ich streichelte jetzt nur noch ihre Clit. Rauf und runter, in alle Richtungen, mal mit etwas mehr, mal mit etwas weniger Druck. Anjas Keuchen nahm zu, der Druck ihrer Hand auch, genauso wie ihre Bewegungen. Nur für einen Augenblick dachte ich daran, sie wieder etwas zurück zu nehmen, verpasste aber den richtigen Augenblick.
Anja explodierte, wie eine Bombe. Ein lauter Schrei gellte in meinem Ohr, ihre Hand presste meinen Schwanz fast schmerzhaft zusammen, dann warf sie ihren Körper heftig und immer schneller, meiner streichelnden Hand entgegen. Sie wand sich in meinem Arm, keuchte und schrie in einem. Es wollte fast kein Ende nehmen. Schließlich packte sie mit ihrer freien Hand meine Hand und hielt sie genauso eisern fest, wie meinen Schwanz. Ihre Beine schlossen sich und pressten meine und ihre Hand auf ihre Muschi.
Ich ließ sie für eine Weile in Ruhe und reizte sie nicht. Dabei war ich mir durchaus der Tatsache bewusst, dass sie meine Stange immer noch umklammert hielt. Allerdings war der Griff etwas lockerer geworden. Schließlich berührte sie mich nur noch, ihre Finger hatten sich fast von mir gelöst. Auch die Hand, die meine Hand zwischen ihren Beinen festhielt, lockerte ihren Griff. Und die Beine gingen wieder etwas auseinander, als ich anfing mit den Lippchen zu spielen. Langsam rückte ich etwas von Anja ab, richtete mich auf meine Knie auf und beugte mich über sie. Jetzt lag ihr Schneckchen direkt vor mir.
Vom Wohnzimmer kam genügen Licht durch die Tür herein, dass ich in diesem herrlichen Anblick schwelgen konnte. Die äußeren Lippchen waren fleischig und immer noch leicht geschwollen. Zwischen ihnen schauten vorwitzig die zarten inneren Lippchen hervor. Die ganze Muschi glänzte schön feucht und in kräftigen Rottönen. Ein traumhaft schöner Anblick. Meine Finger trennten die äußeren Lippchen und fassten auch die inneren Lippchen. So aufgespreizt, präsentierte diese zauberhafte Muschi eine linsenförmige Clit, die schon wieder im Begriff war, sich in ihr Versteck zurück zu ziehen. Ich hinderte sie daran.
Zärtlich erkundete meine Zunge die ganze Muschi, tauchte in das eile Löchlein ein, züngelte durch die Spalte, leckte an den Lippchen und näherte sich mehr und mehr der Clit. Meine Fingerspitzen drückten sie wieder aus ihrem Häutchen heraus und meine Zungenspitzen legte sich sanft auf das Köpfchen, um mit ihm zu spielen.
Anjas Hand hatte sich wieder meines Schwanzes bemächtigt und was sie mit mir machte, machte mich wahnsinnig. Als sei mein Schwanz die Zitze eines Kuheuters, molk sie mich mit ihren Fingern. Zumindest stelle ich mir melken so vor. Das beflügelte natürlich auch mein Tun. Immer schneller glitt meine Zunge über Anjas Clit und ihre Bewegungen, ihr Keuchen, zeigten mir, dass es ihr gefiel. Ihr Stöhnen wurde immer lauter und mündete dann in einen lauten, nicht enden wollenden Schrei. Wieder warf sie mir ihr Becken entgegen. Ich hatte ihr, als ich ihren Orgasmus nahen spürte, zwei Finger ins Löchlein geschoben und fuhr nun mit denen hin und her, während ich ihre Clit saugte.
Anja hatte mit zwei Fingern einen ring um meine Eichel gebildet und ließ den nun auf und ab gleiten. Ich stieß und leckte Anja weiter, während sie in ihrem Orgasmus gefangen war. Erst als sie ruhiger wurde, wollte ich mich von ihr lösen. Doch sie hielt meine Stange fest. „Bleib, wie du bist!“ Keuchte sie. Dann schob sie sich zwischen meine Beine und schnappte nach meinem Schwanz. Die Schenkel weit gespreizt, die Fußsohlen aneinander gelegt, lag sie auf dem Rücken und präsentierte mir ihre feuchte, zuckende Schnecke. Was für ein geiler Anblick, wenn durch ihre Muskelkontraktionen, ihr Löchlein immer wieder auf und zu ging. Dieser Anblick, noch mehr aber ihr überaus geiles und gekonntes Blaskonzert. brachten mich wieder auf Touren. Wie gerne hätte ich ihr jetzt meine Stange tief ins Löchlein gerammt. Doch Anja ließ mich nicht los und eine Strafe war es wirklich nicht, was sie da mit mir anstellte. Ganz im Gegenteil. Ich spürte, dass ich nur noch Sekunden von meinem nächsten Höhepunkt entfernt war.
Anja schien es auch zu spüren, denn ihre Aktivitäten nahmen immer mehr zu. Schließlich hatte sie mich soweit. Ich verkrampfte mich und bevor ich auch nur irgendwie reagieren konnte, spitzte ich ihr mein heißes Sperma auch schon in den Munde. Anja war keineswegs überrascht und auch nicht irgendwie angeekelt. Im Gegenteil, sie saugte mir auch noch den letzten Tropfen aus dem Schwanz und leckte mir dann liebevoll und genüsslich die Eichel sauber.
Wenig später lagen wir wieder Arm in Arm nebeneinander. Natürlich hatte sie ihre Hand locker auf meinem Schwanz und auf meinem Beutel liegen und genauso natürlich spielte eine meiner Hände mit ihren Nippeln und lag die andere zwischen ihren Beinen. Ein überaus angenehmes Gefühl. Hin und wieder zuckten Anjas Finger, als wollte sie erneut mit dem schönen Spiel beginnen, doch sie unterließ es letztendlich. Alleine schon das Gefühl ihrer Hand war irre, genauso wie das Gefühl, sie zu berühren. Schließlich drehte sie sich in meinem Arm um Ihre Hand griff zwischen uns und ihre Fingerspitzen berührten meinen Freund.
Meine Fingerspitzen krabbelten an ihrer Muschi herum. Ich hörte sie noch einmal wohlig aufseufzen, dann war sie eingeschlafen. Ihre Hand rutsche kraftlos von meinem Schwanz.. Ich lag noch lange wach und dachte über diesen Abend nach. Wäre nicht Thomas Unglück gewesen, ich hätte Anja nie kennen gelernt und damit hätte ich etwas ganz Entscheidendes versäumt. Obwohl Anja nicht in mein „Beuteschema“ passte, passte sie doch wunderbar zu mir. Hoffentlich sah sie das genauso. Mit etwas Bangen und großer Spannung sah ich dem nächsten Morgen entgegen.
Nun, seit diesem Ereignis ist mehr als ein Jahr vergangen. Anja und ich sind inzwischen fest zusammen. Ich habe ihre Freundin kennen gelernt, die damals alleine nach Hause ging, weil sich heraus stellte, das der interessante Mann verheiratet war. Thomas hat sich inzwischen damit abgefunden, dass Maritta sich anderweitig orientiert hat. Langsam wacht er aus seiner Starre auf. Gerade neulich hat er mich angerufen und mich gefragt, ob wir am Freitagabend um die Häuser ziehen wollen. So, wie in unserer Jugend. Ich habe ihn vertröstet. Nächste Woche vielleicht. An diesem Wochenende sind Anja und ich bei ihren Eltern. Ich soll sie endlich kennen lernen.
Ach ja, noch etwas. Neulich abends, waren Anja und ich in der Stadt. Wir sind mit den öffentlichen gefahren. Auf dem Rückweg, am „Egerländer Tor“ stiegen sie ein. Zwei Männer und eine Frau, in den schmucklosen, blauen Uniformen der Security. Anja hielt meine Hand fest und schmiegte sich an mich. Als die Kontrolleurin bei uns stand, hielt ich ihr meine Karte hin. „Das ist meine Freundin. Sie fährt bei mir mit!“ Irgendwie konnte ich mir das nicht verkneifen, obwohl es andere Kontrolleure waren. Die Frau nickte nur und lächelte, dann ging sie weiter, zur nächsten Sitzreihe.
Grumbel
ProfilRio, ZeigeGeil6, jojo77, Kerl1963, SAM11, traeumer58, geilausmtk, ks38m, wolfmanth, Focus22de, Wespenwerner, rolfbock
so wie ich es bei dir gewohnt bin :) eine super schöne und prikelnde geschichte :) ich danke dir dafür