Esther, die Hostess
Manchmal kann man tatsächlich genau den Moment bestimmen, an dem etwas begann. In diesem Fall war es Samstag, der 29. August 2009. Und zwar ziemlich genau 11.30 Uhr. An diesem Tag hatte ich mich mit meinem Freund Axel zum Tennis verabredet. Von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr hatten wir Platz 3 gebucht und saßen anschließen im Vereinslokal um uns an einem Getränk zu erfrischen. Unsere Unterhaltung ging so hin und her, streifte neben Privatem, auch Berufliches, da Axel nicht nur mein Freund, sondern auch mein Anwalt ist.
Eben um die genannte Uhrzeit, kamen zwei Jugendspielerinnen herein und bestellten sich an der Theke Mineralwasser. Ich sah kaum auf. Vom Sehen kannte ich die zwei, mehr aber auch nicht. Axel sah genauer hin, wie sie da in ihren kurzen weißen Röckchen und den ebenfalls weißen Tops standen, die blonden, bzw. braunen Haare zum Pferdeschwanz gebunden. Axel wisse mit dem Kopf zu ihnen. „Wenn du so etwas neben deine Heizkessel stellen würdest, würdest du auch mehr verkaufen!“ Gequält sah ich hoch. „Blockheizkraftwerke, nicht Heizkessel!“ Wie oft hatte ich das schon berichtigt. Axel winkte ab. „Geschenkt! Aber du solltest dir wirklich so etwas für die Messe zulegen. Dann würden die Leute mehr Interesse zeigen!“
„So was wie die zwei?“ Ich hatte meine Zweifel. „Die Mädchen sind doch viel zu jung. Vielleicht sechzehn, oder siebzehn!“ Axel verdrehte die Augen. „Natürlich nicht die zwei, du Trottel. Richtige Frauen, keine Schulmädchen!“ Damit war das Thema erledigt und
Axel erzählte mir von seinem neuen Auto, das ich vorher schon bewundert hatte, als er kurz nach mir auf den Parkplatz gefahren war.
Mein Name ist Thomas Rossmann. Ich bin 29 Jahre alt und leite die Fabrik unserer Familie in der dritten Generation. So falsch lag Axel übrigens gar nicht, mein Großvater hatte in der Tat mit Öfen angefangen, später dann Heizkessel produziert und mein Vater war dann später in die Produktion der Blockheizkraftwerke eingestiegen. Als mein Vater die Firma in meine Hände übergab, war ich der erste Firmenchef, der nicht aus der Technik kam, sondern aus der Betriebswirtschaft.
Na ja, die Geschäfte gingen ganz gut, wenn uns natürlich auch die Krise zu schaffen machte. Dennoch, ich wollte mich nicht beklagen. Allerdings setzte ich große Hoffnung auf die Messe Ende September. Wenn ich dort ausreichend Abschlüsse würde machen können, hätten wir für lange Zeit ausgesorgt.
Deshalb gingen mir die Worte von Axel nicht mehr aus dem Kopf. „Sex sells!“ War eine altbekannte Tatsache, doch nur allein Sex war auch nicht das Richtige. Köpfchen wäre auch nicht schlecht. Und technisches Verständnis. Abgesehen davon, wo sollte ich so schnell junge Frauen herbekommen? Ich hatte ja nicht mal selbst Eine. Und dann gleich mehrere? Ich stellte mir das ganz schön schwierig vor.
Ein paar Tage später saß ich mit meinem Marketingleiter zusammen. Wir hatten den Messeauftritt geplant, die Leute rekrutiert, den Standplatz gebucht und die ganze Logistik fertiggestellt. Eigentlich war ich zufrieden, doch Axels so dahin gesagte Worte, hallten immer noch in mir nach. Als mich Herr Schorn verlassen hatte, googelte ich den Begriff „Hostessen“. Wie nicht anders zu erwarten, waren die Angebote mehr als eindeutig. Das suchte ich nun wirklich nicht. Also probierte ich es mit „Hostessenservice“, doch die ersten Suchergebnisse waren von der gleichen Art.
Erst das dritte, oder vierte Ergebnis wies auf das hin, was ich eigentlich suchte. Damen, aber auch Herren, die Messeauftritte für und mit Firmen absolvierten. Als ich mich näher damit beschäftigte, fand ich fast überall den Hinweis darauf, dass die Damen „ausschließlich für seriöse Anfragen zur Verfügung standen“. Was ich aber auch erkannte war, dass die Preise exorbitant waren. Ein teures Vergnügen, wenn es denn überhaupt ein Vergnügen war. Ich ließ es doch lieber bleiben.
Dennoch, der Gedanke daran ging mir immer noch durch den Kopf und am nächsten Tag griff ich zum Telefon, um eine Agentur anzurufen. Man war da sehr freundlich und erkundigte sich für wann und was ich den Service in Anspruch nehmen wollte und was die Damen an Voraussetzungen mitbringen sollten. Ich versuchte es zu erklären.
Erst die dritte Agentur stellte mir in Aussicht, dass sie solche Damen haben würde und dass sie sogar Zeit hätten. Ich bat um ein Angebot. Wenig später war es per E-Mail da. Es klang interessant und die sogenannten Setcards zeigten drei junge, nett aussehende Damen, alle drei Studentinnen von technischen Fachrichtungen. Zum Glück war die Agentur in der Nachbarstadt und ich vereinbarte einen Termin.
In dem mehr als zweistündigen Gespräch wurde ich noch einmal darauf hingewiesen, dass die Damen sozusagen nur für den dienstlichen Gebrauch zur Verfügung standen und dass ich das auch mittels Unterschrift bestätigen müsste. Ein Problem sah ich darin nicht. Ich entschied mich für zwei der drei Damen und unterschrieb den Vertrag. Die drei Tage Messe würden mich teuer zu stehen kommen, aber ich wollte es riskieren. Zwei Tage vor der Messe sollte ich die Damen in einem persönlichen Gespräch kennen lernen und sie mit ihren Aufgaben vertraut machen Ich möge doch bitte entsprechende Unterlagen zurechtlegen, dass sich die Damen vorbereiten könnten. Ich versprach es.
Das Gespräch fand in unserer Firma statt und begann mit einem Rundgang durch die Produktion. Ich sah, dass meine Wahl nicht schlecht war. Wenn die Damen auch keine allzu große Ahnung von der Materie speziell hatten, so waren sie doch wissbegierig und sehr lernfähig. Das würde schon klappen. Wir einigten uns auf die Kleidung, schwarzes Kostüm, oder schwarzer Hosenanzug mit weißer Bluse. Das Namensschild würden sie von uns bekommen. Anja Blau und Esther Reiff, hießen die zwei, beide dreiundzwanzig Jahre alt und beide studierten Maschinenbau in der Endphase.
Die Messe begann und schon am ersten Tag sah ich, dass ich eine wirklich gute Wahl getroffen hatte. Mehr Interessenten blieben an unserem Stand stehen und am Abend stellte ich fest, dass wir mehr Abschlüsse getätigt hatten, als ich in meinen kühnsten Träumen erhofft hatte. Ich war so begeistert, dass ich die ganze Mannschaft zum Essen einlud, auch die beiden Damen. Es wurde ein gemütlicher Abend, der allerdings nicht zu lange dauerte, denn der nächste Tag würde wieder anstrengend werden.
Ich hatte den Tag über nicht viel Zeit die Damen zu beobachten, erst am Abend fiel mir auf, dass sie sich wirklich gut integriert hatten. Insbesondere Esther war eine Frohnatur, die ständig lächelte und ihre Sache wirklich gut machte. Ich fand die Gelegenheit, ein wenig mit ihr zu plaudern. Doch, sie beeindruckte mich schon. Nicht nur ihr Wissen, sondern ihre ganze Art.
Auch am nächsten Morgen fand ich Zeit, etwas mit ihr zu reden und ich merkte, dass sie mir gefiel. Sie selbst war freundlich, aber distanziert. Ich beobachtete sie von da an häufiger und sah, dass sie wirklich gut war. Die Interessenten, die zu ihr kamen, gingen meist dann auch noch zu einem meiner Mitarbeiter und nicht wenige, schlossen einen Vertrag ab. Im Geiste rieb ich mir die Hände. Die Investition hatte sich gelohnt. Als die Messe vorbei war, bezahlte ich mit Freuden die Rechnung der Agentur. Ich war mir sicher, dass dies keine einmalige Angelegenheit gewesen war.
Allerdings muss ich auch zugeben, dass mir diese Esther nicht mehr aus dem Sinn ging. Sie hatte einfach toll ausgesehen. Ich hatte ihre roten Haare gemocht, die grünen Augen und die Figur, die sich unter dem Kostüm verbarg, war mehr als aufregend. Ich hätte sie gerne wieder gesehen, wusste aber nicht wie. Sicher, über die Agentur wäre das möglich gewesen, aber das war nicht das Richtige. So blieb sie in meinen Gedanken, mal mehr, mal weniger intensiv, aber unterschwellig immer da.
Dann kam mir der Zufall zu Hilfe. Diesmal war ich selbst Besucher auf einer Messe und wer stand da als Hostess an einem Stand? Richtig Esther. Diesmal ganz blau gekleidet und wieder war es ihr roter Haarschopf, der mich faszinierte. Natürlich nicht nur der. Langsam ging ich auf sie zu. Sie setzte ihr automatisches Lächeln auf, schien ich aber zu erkennen, denn plötzlich wurde das Lächeln herzlicher. Viel konnte ich nicht mit ihr reden, aber doch immerhin soviel, dass sie mir erlaubte, sie am Abend zu einem Glas Wein einzuladen. Ich fieberte dem Abend entgegen. Verabredet hatten wir uns in einer kleinen, Bodega, von der ich wusste, dass wir auch eine Kleinigkeit zu Essen bekommen würden. Esther kam pünktlich. Diesmal trug sie ein entzückendes Kleid, dass ihre Figur noch besser zur Geltung brachte, als alles, in dem ich sie bisher gesehen hatte. Ich war glücklich, dass sie gekommen war und ließ meinen ganzen Charme spielen. Ich redete und redete und sie lächelte und lächelte.
Und dennoch erzählte sie auch von sich. Viel bekam ich zwar nicht zu hören, aber doch immerhin soviel, dass ich mir ein leidliches Bild von ihr machen konnte. Ihre Eltern wohnten in Norddeutschland und sie studierte hier im Süden. Eigentlich gefiel es ihr hier ziemlich gut und sie überlegte schon, ob sie nach dem Studium bleiben sollte. Von ihrer privaten Situation erzählte sie nichts, aber ich sah auch keinen Ring an ihrem Finger, der auf eine Verbindung hätte schließen lassen
Ich weiß nicht, welcher Teufel mich ritt, aber ich machte ihr schöne Augen und Komplimente. Als sie es bemerkte, zog sie erst unwillig ihre Stirn in Falten, doch dann lächelte sie wieder. Genau so herzlich, wie schon den ganzen Abend. War das nun ein gutes Zeichen? Ich wusste es nicht. Und wieder ging ich einen Schritt weiter. Ich sprach sie plötzlich mit ihrem Vornamen an. Sie überging das nonchalant. Allerdings vermied sie selbst jegliche Anrede.
So schön der Abend war, erging doch irgendwann zu Ende, ohne dass ich letztlich einen Schritt weiter gekommen wäre. Wir standen schon vor dem Lokal, als ich einen letzten Versuch machte. „Darf ich Ihnen meine Karte geben? Vielleicht rufen Sie mich ja mal an. Ich würde mich freuen.“ Zwar nahm sie die Karte, sagte aber kein Wort. Ich verabschiedete mich von ihr.
Gerade als ich mich umdrehen wollte, legte sie ihre Hand auf meinen Arm. „Thomas?“ „Ja?“ . Sie sah mich an. „Was soll das? Ich meine, was bezwecken Sie damit?“ „Ich würde Sie gerne wiedersehen!“ „Und das ist alles?“ Ich nickte. Star blickte Sie mich an. „Ach kommen Sie. Sie wollen mich doch im Bett haben!“ Uff! Wie kontert man so etwas? „Nein, auf keinen Fall!“ Klang wenig glaubwürdig und „Ja, natürlich!“ Würde alles zerstören. Was also sagt man?
„Zunächst einmal mag ich ihre Gesellschaft, mag ich Sie.“ Ich hob die Schultern. „Alles andere kommt, oder kommt nicht!“ Ihre harten Züge lösten sich in einem Lächeln auf. „Eine gute Antwort. Sehr diplomatisch! Jetzt weiß ich auch nicht mehr als vorher!“ Ich lachte mit. „Mal ehrlich, was hätte ich denn sagen sollen?“ Sie nickte. „Auch wieder wahr!“ Dann hängte sie sich lachend bei mir ein. „Wollen wir ein paar Schritte gehen?“ Ich wollte! Zuerst schwiegen wir, als wir die Straße entlang liefen, aber nach ein paar Minuten begann sie zögernd. „Auch wenn die Kunden unterschreiben, als Hostess bekommt man laufend solche Angebote. Meist direkt und unverblümt.“ Sie blieb stehen und sah mir direkt ins Gesicht. „So eine bin ich nicht! Ich suche mir meine Partner gerne selbst aus!“ Dann ging sie weiter. „Aber ich habe doch gar nichts dergleichen gesagt.“ Wieder blieb sie stehen und sah mich an. Lange und schweigend. „Aber du willst mit mir ins Bett!“ Sie sagte das nicht als Frage, sondern als Feststellung.
Das Gespräch nahm eine Dimension an, die ich nicht erwartete hätte. Sie war deutlich, sehr deutlich. Ich beschloss, ebenfalls deutlich zu werden. „Zunächst einmal, gefällst du mir. Wirklich! Und damit meine ich nicht nur dein Aussehen. Ich mag deine Art und ich mag, wie du dich gibst. Das war auch der Grund, warum ich mich gefreut habe, dich wieder zu treffen. Ich habe oft überlegt, wie ich das anstellen könnte, mir ist aber nichts eingefallen. Nun hat der Zufall es erbracht.“
„Ich habe dich eingeladen, weil ich Zeit mit dir verbringen wollte. Das Thema Sex, war zu diesem Zeitpunkt nicht relevant.“ Wieder schwiegen wir.“ Aber später schon!“ Und wieder war es keine Frage, sondern eine Feststellung. „Ja,“ sagte ich einfach. Mehr nicht. Schweigend liefen wir nebeneinander her. Eine lange Zeit. „Willst du mit mir ins Bett?“ Die Frage kam plötzlich und völlig überraschend. Und wieder sagte ich einfach nur „Ja!“ „Warum?“ Kam es wie aus der Pistole geschossen.
„Weil du mir gefällst, weil ich dich mag und weil ich es mir unwahrscheinlich schön vorstelle!“ Sie sagte nichts dazu. Wir liefen einfach weiter. Vor einem Schaufenster mit Haushaltsartikeln blieb sie stehen. Anstrengt schaute sie hinein und fragte plötzlich in die Stille hinein, „warum stellst du es dir schön vor?“ Darauf wusste ich keine Antwort. „Weiß nicht. Ich denke es einfach.“ Wieder sah sie mich an. „Vielleicht bin ich ja der Typ Mädchen, der nur „Blümchensex“ mag. Vielleicht mag ich extravagante Sachen gar nicht und vielleicht bin ich langweilig!“ „Und wer sagt dir, dass ich Blümchensex nicht mag?“ Sie nickte und ging weiter.
„Magst du Blümchensex?“ Ihre Frage überraschte mich. „Ich mag es zärtlich, verspielt, kuschelig,“ sagte ich mit Überzeugung. „Ich auch“, nickte sie. „Darf ich dich auch mal was fragen?“ Sie nickte. „Wann....“, begann ich zögerlich, „ich meine, wie lange ist es bei dir her, seit dem letzten Mal?“ Sie sah mich nicht an, als sie antwortete. „Welches Jahr haben wir?“ Ihre Frage sollten wie ein Scherz klingen, aber ich hörte ihre Traurigkeit heraus. „Ich möchte nicht einfach nur genommen werden. So nebenbei, so ohne irgend etwas. So, als würde man einfach nur etwas essen.“
Dann schwiegen wir beide. Es gab nichts mehr zu sagen. Langsam drehten wir um und gingen zurück. Immer noch schweigend. Erst als wir wieder bei den Autos standen, sagte sie etwas. Aber so leise, dass ich sie kaum verstand. „Möchtest du wirklich mit mir schlafen?“ Ich legte ihr die Hände auf die Schultern und drehte sie zu mir her. „Ja!“ Sagte ich einfach. „Wirklich sehr gerne!“ Sie hielt meinem Blick stand. „Und danach? Drehst du dich dann um und schläfst ein, oder gehst du gleich wieder!“ Ich schwieg. „Sag, willst du mich nur ficken, oder ist da mehr?“ Heftig stieß sie die Worte die Worte hervor.
In diesem Moment fasste ich einen Entschluss. „Ich glaube, wir belassen es dabei. Du bist ziemlich durcheinander und vielleicht auch ein wenig verbittert. Ich schlage dir vor, dass wir uns ein anderes mal treffen und reden. Einfach reden, wenn du willst. Hier und jetzt kann ich dir nicht sagen, was ich empfinde, weil du es einfach wohl auch kaum hören willst, noch viel weniger glauben.“ „Willst du jetzt nicht mehr?“ Ihre Frage kam tonlos. „Das hat nichts mit Wollen zu tun. Eher damit, dass ich das nur möchte, wenn du auch willst, wenn du es genießen kannst. Und das kannst du nicht. Zumindest nicht im Moment. Du hast meine Karte. Wenn du reden möchtest, ruf mich an. Egal wann, ich werde mich freuen. Und noch etwas, danke, für diesen schönen Abend mit dir, ich habe ihn sehr genossen.“
Ich half ihr beim Einsteigen und sah ihr nach, als sie vom Parkplatz fuhr. Als sie verschwunden war, ging ich in die Bodega zurück und bestellte mir einen Osborne. Den brauchte ich jetzt. Langsam trank ich ihn leer, bezahlte und ging. Doch, der Abend war schön gewesen, doch Esthers Verhalten hatte mich betrübt. Eine klare Ablehnung hätte ich verstanden und akzeptiert. Aber das?
Langsam fuhr ich nach Hause, meine Gedanken waren bei Esther und dem Abend. Als ich später mein Auto abgestellt hatte und meine Haustür aufschloss, löste sich ein Schatten aus dem dunkel. Esther! Schweigend kam sie auf mich zu. Ich öffnete die Tür und machte eine einladende Handbewegung. Sie huschte durch die Tür. Ich nahm ihr den Mantel ab und lotste sie in das Wohnzimmer. Wir saßen uns gegenüber. „Möchtest du was trinken?“ Sie schüttelte den Kopf. „Reden?“ Forschte ich weiter nach und wieder schüttelte sie den Kopf.
„Was dann?“ Langsam hob sie den Kopf und sah mich an. „Weißt du das nicht?“ „Nein!“ Jetzt musste ich hart bleiben, obwohl ich eine Ahnung hatte, was sie wirklich wollte. „Sag du es mir!“ Sie knetete ihre Hände. „Mit dir schlafen!“ Hauchte sie fast unhörbar. „Bist du dir sicher?“ Diese Frage musste ich ihr stellen. Sie nickte. Erst nur ganz langsam, dann aber heftiger.
Was für eine Situation! Wie ging das jetzt weiter? Ich konnte ja schlecht sagen, „prima, dann zieh dich mal aus!“ Doch Esther nahm mir die Entscheidung ab. Sie stand auf und sah mich an. „Kann ich ins Bad gehen?“ Ich zeigte ihr den Weg und legte ihr ein großes Handtuch heraus. Jetzt, da die Entscheidung gefallen war, war ich nervös, wie ein Pennäler vor dem ersten Kuss. Als ich das Wasser der Dusche rauchen hörte, ging ich ins Schlafzimmer, deckte das Bett auf und sorgte für eine dämmrige Beleuchtung. Ich sah mich um. Sollte ich Musik anmachen? Ich entschloss mich dagegen. Dann lief ich wie ein gefangener Tiger hin und her. Komisch, ich war aufgeregt, aber nicht erregt.
Es dauerte lange, bis Esther aus dem Bad kam. Das Handtuch hatte sie sich um die Figur gewickelt, das zauberhafte Haar trug sie offen. Ich wies ihr den Weg ins Schlafzimmer und verschwand selbst im Bad. Als ich im Bademantel ins Schlafzimmer kam, stand sie mit dem Rücken zu mir, immer noch in das Badetuch gehüllt, vor einem Bild. Erschrocken drehte sie sich um. Wir sahen uns in die Augen. Dann schloss ich leise die Tür. Immer noch stand sie wie angenagelt da. Nur das Bett trennte uns. Langsam hob sie die Hand und ließ das Handtuch fallen. Für einen kurzen Moment sah ich sie nackt vor mir stehen, dann huschte sie ins Bett und zog die Decke bis zum Hals. Ich grinste innerlich, viel hatte ich nicht von ihr gesehen, aber das was ich gesehen hatte, hatte mir ausnehmend gut gefallen. Ich kroch zu ihr ins Bett und schob meinen Arm unter sie.
Stocksteif lag sie da und als ich anfing, sie sanft zu streicheln, wurde sie vermutlich noch steifer. Ich ließ ihr und mir Zeit. Sie musste erst einmal lockerer werden, sich entspannen und ich musste mich beruhigen. Sanft streichelte ich sie, wobei ich nur nach und nach in die Nähe ihrer Brüste kam. Als ich sie endlich berührte, fand ich das bestätigt, was ich vorher schon vermutet hatte. Schöne, feste Brüste hatte sie, die nicht zu groß und nicht zu klein waren. Diese Berührungen erregten mich. Esther aber auch und ich merkte, dass sich ihre Krönchen versteiften, dass sie größer wurden. Noch mehr, als ich anfing, intensiv mit ihnen zu spielen.
Es machte mir großen Spaß, Esther zu streicheln und nach und nach merkte ich, dass sie ihre Anspannung verlor. Sie schloss die Augen und genoss ganz offensichtlich meine Berührungen. Zart und sanft spielte ich mit ihrem Busen und neckte die Nippelchen. Da schien genau das richtige für sie zu sein, denn ich merkte, dass ihre Atemzüge tiefer wurden.
Jetzt beugte ich mich über sie und küsste ihre Brüste, wobei ich mich immer mehr einem Nippelchen näherte. Als ich es zwischen den Lippen hatte und sanft daran saugte, seufzte sie leise auf. Also ließ ich meine Zunge darauf tanzen und streichelte ihre andere Brust. Vorsichtig entfernte ich mich einige Zeit später von ihrem Hügelchen und streichelte über ihren Bauch. Als ich immer tiefer rutschte, fand ich zu meiner Überraschung ihre Beine leicht geöffnet. Und als ich sanft das erste mal über ihre Muschi streichelte, zuckte sie zwar zusammen, öffnete ihr Beine aber noch ein Stück weiter.
Jetzt erkundete ich mit Muße ihre Muschi. Zart und weich war die Haut, die Lippchen schön gewölbt und als ich mit einem Finger vorsichtig in ihren Spalt eindrang fühlte ich, dass ihre inneren Lippchen noch weicher und zarter waren und dass es in diesem entzückenden Tal schon ein gewisses Maß an Feuchtigkeit gab. Sanft erkundete ich die Muschi weiter und arbeitete mich langsam in Richtung der verborgenen Knospe vor. Und wieder erlebte ich eine Überraschung. Diese Knospe war keineswegs versteckt und klein, sonder bereits voll erblüht. Und sie war empfindlich, denn als ich, wie aus Versehen, darüber fuhr, fing Esther an zu keuchen.
Inzwischen gab sie sich nicht nur passiv meinen Fingerspiele hin. Ich konnte fühlen, dass sie sich unter meinem Streicheln bewegte. Mich voll auf sie konzentrierend, versuchte ich herauszufinden, was ihr besonders gut tat. Meine Finger umfasten ihre Lippchen und schlossen sich so um ihre Clit. Sanft rieb ich sie und das Keuchen nahm an Intensität zu. Ich umfasste die Lippchen und zwirbelte sie vorsichtig und das Keuchen wurde weniger. Meine Finger umschlossen nun die Clit alleine und reiben daran und wieder nahm das Keuchen zu.
Also konzentrierte ich mich auf ihre Perle, ohne allerdings den Rest der süßen Pussy zu vernachlässigen. Jetzt öffneten sich Esthers Beine noch weiter.
Ihre Bewegungen wurden heftiger, ihr Atem ging immer schneller. Ich beschloss, dass es an der Zeit sei, die nächste Stufe zu zünden. Ich richtete mich auf und mein Mund verließ, sich langsam über ihre zarte Haut küssend, ihren Busen. Jetzt kniete ich neben ihr und meine Lippen lagen auf ihrem Schambein. Mit spitzen Fingern beider Hände, spreizte ich ihr die Lippchen vorsichtig auf und ließ meine Zunge in ihren Spalt eintauchen. Ein wohliges Gefühl durchfuhr mich. Es gibt nichts, was ich lieber tue, als eine zarte Muschi mit meiner Zunge zu verwöhnen. Sanft ließ ich die Zunge im Spalt hin und her gleiten und näherte mich ganz langsam Esthers Clit.
Es war ein berauschende Gefühl, als meine Zunge zum ersten mal das feste Köpfchen berührte. Ich hörte Esther aufstöhnen, als meine Zunge sanft über den Knubbel leckte und ich spürte, wie sie die Beine anzog und die Füße aufstellte. Ihre Beine klappten weit auseinander und so hatte ich ausreichend Platz, mich zu entfalten. Esthers Stöhnen wurde immer lauter. Ihr Becken begann sich immer mehr zu bewegen. Und plötzlich spürte ich es. Zarte Finger hatten, ohne sich vorzutasten, zielsicher meinen steifen Schwanz ergriffen und rieben nun sanft an meiner Eichel, indem sie die Vorhaut vor und zurück schoben. Wieder jagte ein Schauer durch meinen Körper und meine Zärtlichkeiten wurden intensiver.
Auch Esther griff jetzt fester zu und spielte mit allem, was sie finden konnte. Wenn sie meine Eier zärtlich umfasste und sie liebkoste, wurde ich immer erregter. Und noch mehr, als sie anfing, meine Stange richtig zum umfassen und sie auf und ab rieb. Dabei nahm ihre eigene Erregung immer mehr zu. Ich spürte es daran, das ihre Bewegungen an mir immer fahriger wurden. Schließlich wurden sie weniger und schiefen ganz ein. Fest hielt sie mich umschlossen. Die Bewegungen ihres Beckens nahmen zu. Immer heftiger bäumte sie sich mir entgegen und ich beschloss, sie nicht länger warten zu lassen. Meine Lippen umschlossen ihre Clit und saugten daran. Als Esther das spürte, drückte sie meine Stange fast schmerzhaft zusammen, stöhnte laut auf und wand sich wenige Sekunden später unter ihrem Orgasmus.
Esther war nicht laut, nicht wild, wenn sie kam. Es war eher ein stiller Genuss, der mich aber sehr erregte. Es ist immer schön zu erleben, wie eine Frau kommt. Es dauerte nicht lange und sie zuckte nur noch hin und wieder unter meinen sanften Küssen auf ihrer Muschi. Sanfte Küsse deshalb, weil ich nicht wusste, ob sie gleich weiter machen wollte, oder erst eine Pause brauchte. Vorsichtig löste ich mich von ihr und legte mich wieder neben sie. Sofort ergriff sie erneut meine Stange und hielt sie fest. Ich sah, wie sich ihr Brustkorb unter ihren Atemszügen hob und senkte und ich sah, dass sie immer wieder ihre Lippen mit der Zunge benetzte. Ihre Augen waren immer noch geschlossen, nur ihre Lider zitterten etwas.
Jetzt im Dämmerlicht, sah ich sie zum ersten mal wirklich vollständig nackt. Ihre Brüste waren wunderschön und auch ihre Muschi brauchte keinen Vergleich zu scheuen. Jetzt, wo sie ziemlich offen vor mir lag erkannte ich, dass sie wunderschöne, kleine äußere Lippchen hatte und die inneren Lippchen wie Krepppapier leicht dazwischen hervorstanden. Da Esther immer noch meine Stange sanft rieb, legte auch ich wieder eine Hand zwischen ihre Beine und begann sie sanft zu streicheln. Immer noch hatten wir beide kein Wort gesagt. Warum auch? Es war schön, wie es war.
Esthers Bemühungen um meinen Schwanz wurden intensiver und mein Streicheln auch. Doch Ester richtete sich auf und beugte sich über mich. Sie küsste sanft meinen Bauch und dann leckte ihre Zunge meinen Schaft entlang, beginnend, bei den Eiern, immer weiter nach oben, bis sie auf meiner Eichel tanzte. Sanft schoben sich ihre vollen Lippen über meine Eichel und suggelten etwas daran. Mit Mühe gelang es mir, meine Hand so zu drehen, dass ich mit ihrer Pussy spielen konnte. Esthers Lippen schoben sich ganz über meine Stange und umschlossen mich fast an der Wurzel. Es war schön, so tief in ihrem Mund zu sein und die Erregung stieg in mir an. Esther merkte das sicher nicht nur an meinem Stöhnen und Keuchen, sondern bestimmt auch daran, dass ich ziemlich intensiv, mit ihrer Perle spielte.
Doch plötzlich entzog sie sich mir und rutschte tiefer nach unten zu meinen Beinen. Schon lag sie zwischen ihnen und saugte noch intensiver an meinem Schwanz. Plötzlich entließ sie ihn aus ihrem Mund und küsste über meinem Bauch. Immer höher und immer weiter. Ich spürte, wie mir mein Schwanz von ihren Brüsten auf den Bauch gedrückt wurde, spürte, wie sie immer höher kam, sie die Beine außerhalb meine Beine nahm. Dann spürte ich, wie mein Schwanz in ihre Muschi, zwischen ihre Schamlippchen eingebettet wurde, ich spürte, wie meine blanke Eichel an ihr Knöpfchen stieß. Beide stöhnten wir gleichzeitig auf.
Und wieder bewegte Esther ihr Becken und plötzlich, ganz ohne Hilfe von Händen, spürte ich wie meine Stange an ihrem Eingang ankam. Beide bewegten wir uns instinktiv aufeinander zu und wieder stöhnten wir beide gleichzeitig auf, als meine Stange ganz langsam in ihren Liebeskanal eindrang. Die feuchte, warme Enge, die mich umfing, machte mich fast wahnsinnig vor Lust. Esther drückte sich fest auf mich und mein Schwanz verschwand zur Gänze in ihre Grotte. Wir bewegten uns kaum, sondern genossen es einfach, miteinander so nah verbundne zu sein.
Gerade als ich dachte, ich könnte anfangen, mein Becken langsam zu bewegen, fing Esther an, das genau zu tun. Sie richtete sich auf, indem sie sich an meiner Brust abrückte und fing an, ihr Becken sanft vor und zurück zu schieben. So gering die Bewegung auch war, sie tat mir unheimlich gut. Und noch etwas geschah. Ihre Hügelchen begannen zu wippen, zu tanzen. Automatisch griff ich danach und spielte mit ihnen. Esther hatte genussvoll die Augen geschlossen und bewegte sich nur langsam. Aber genau diese langsame Bewegung erhöhte den Genuss. Es war einfach nur herrlich, wie ihre enge Muschi meinen Schwanz massierte und das Gefühl der Erregung in mir anstieg.
Nur langsam wurden Esthers Bewegungen schneller, kamen von der Vor- und Zurückbewegung in eine Kreisform. Ich versuchte etwas gegen sie zu stoßen, aber kaum hatte sie es bemerkt, nahm sie von selbst diese Bewegung auf. Wieder einmal zog sie die Beine an und hockte sozusagen auf mir. Mit ihren Händen stütze sie sich auf meinen Schienbeinen ab und begann mich zu reiten. Erst ganz langsam, dann aber immer schneller und schneller. Ich bemerkte, dass sie sich dabei ausschließlich auf sich konzentrierte und hatte nichts dagegen. Sollte sie. Ich würde bestimmt nicht zu kurz kommen.
Schneller wurde ihr Ritt, lauter ihr Keuchen und Stöhnen. Natürlich konnte ich in dieser Stellung nicht mit ihren Nippelchen spielen, aber dafür ganz gut mir ihrer Clit und genau das tat ich. Fest und prall stand die Knospe hervor und ich fingerte sie ausgiebig. Plötzlich tobte Esther richtig gehend auf mir herum und stöhnte ziemlich laut. „Oh ja!“ Hörte ich sie stöhnen und noch einmal, „oh, ja!“ Jetzt versuchte ich erneut, gegen sie zu stoßen und diesmal ließ sie mich gewähren. Immer wilder wurden wir und immer schneller. „Jetzt!“ Stieß sie plötzlich hervor, begann zu zucken und wurde noch einen Tick schneller.
Als sie diesmal kam, war sie wieder nicht laut, aber deutlich schneller und heftiger, als beim ersten Mal. So heftig waren ihre Bewegungen, dass, als sie nur noch zuckte, mein Schwanz aus ihrem Löchlein glitt. Beide stöhnten wir auf. Doch dann geschah etwas, was ich so auch noch nicht erlebt hatte. Schnell griff sie zu. Aber nur mit der flachen Hand. Sie rieb meine Stange, die dadurch genau zwischen ihren Lippchen lag, heftig. So heftig, dass ich mich nicht mehr zurück halten konnte. Mit einem Aufschrei schoss mir die Sahne aus der Spitze und benetzte Esther. Die konnte davon offensichtlich nicht genug bekommen und verrieb den ganzen Segen auf ihrer Muschi.
Dann ließ sie sich auf mich fallen. Doch sie blieb nicht reglos auf mir liegen. Nein, ihr Becken bewegte sich immer noch oder schon wieder und ihre Muschi massierte meinen Freund aufs Köstlichste.
Wer jetzt denkt, wir hätten zu reden begonnen, irrt sich. Vielleicht waren wir beide zu ausgehungert, vielleicht wussten wir auch beide nicht, was wir hätten sagen sollen. Auf jeden Fall legte sie sich plötzlich neben mich und kuschelte sich in meinen Arm. Dann ergriff sie meine Hand und legte sie sich zwischen ihre Beine. Sofort begann ich sie sanft zu streicheln. Aber auch ihre Hand hatte sich wieder auf die Reise begeben und streichelt nun ihrerseits meinen klein gewordenen Freund. Eine durchaus angenehme Beschäftigung, wie ich fand. Zwar wusste ich, dass ich so schnell nicht mehr einsatzbereit sein würde, aber angenehm war es doch.
Aus meinen sanften Fingerspielen wurde bald mehr und Esther hatte nichts dagegen. Wieder tauchte mein Finger in die Spalte ein, streichelte die Lippchen und begab sich dann in tiefere Regionen. Sanft ließ ich den ausgestreckten Zeigefinger tief in ihrer Grotte verschwinden und ihn hin und her gleiten. Esther öffnete die Beine weit und genoss es. Als ich merkte, dass ihr Atem wieder schneller wurde, stieß ich fester zu und ließ meinen Daumen über ihre Perle tanzen. Nach nicht allzu langer Zeit, wurde Esthers Keuchen lauter und lauter und brach sich dann in einem ziemlichen lauten Schrei Bahn, als sie erneut kam. Wieder zuckte ihr schöner Körper in den Wellen ihres Orgasmus und wieder wand sie sich auf dem Laken, in das sie die Finger der einen Hand gekrallt hatte. Die andere Hand presste meinen halbsteifen Freund zusammen.
Dann hatte sie genug. Ich merkte es daran, dass sie sich von mir weg drehte und die Beine schloss. Dann, als sie wieder ruhiger geworden war, fingen wir an zu reden. Die halbe Nacht lang. Ich erfuhr, dass sie mit sich gekämpft hatte. Auf der einen Seite meinte sie mich zu mögen und hatte das Bedürfnis nach Zärtlichkeit, auf der anderen Seite, wollte sie aber auch nicht nur als Matratze dienen. Sie war sich einfach nicht sicher, ob ich nicht doch nur den schnellen Fick wollte. Dann, als ich das Thema nicht mehr weiter verfolgt hatte, hatte sie sich beruhigt. Auf dem Weg nach Hause, war das Verlangen stärker geworden. Durch meine Karte, kannte sie meine Adresse. Alles andere hatte sich ergeben.
Es wurde schon langsam hell, als wir noch einmal miteinander schliefen. Und wieder war es ein Erlebnis und wieder war es irgendwie Blümchensex. Aber es war wunderschön. Und es blieb nicht dabei.
Immer häufiger trafen wir uns, unternahmen gemeinsam etwas und lernten uns immer besser kennen. An Weihnachten fuhr sie zu ihren Eltern und diese Pause tat uns gut, konnten wir doch in Ruhe nachdenken und uns über alles im klaren werden. Natürlich haben wir telefoniert und das nicht nur einmal. Sylvester haben wir gemeinsam in meiner Wohnung verbracht und nachdem wir in den frühen Morgenstunden zum wiederholten mal zusammen glücklich gewesen sind, haben wir uns entschlossen, zusammen zu bleiben.
Esther ist jetzt meine Freundin und wohnt beim mir. Am 6. Januar habe ich sie meinen Eltern vorgestellt und sie gefällt ihnen. Mein Leben hat sich verändert. Jetzt bin ich glücklich und weiß, worauf ich mich freuen kann, wenn ich abends nach Hause komme. Zum Ende des Semesters wird Esther ihr Studium beenden und dann bei mir in der Firma anfangen. Ihren Job beim Hostessenservice hat sie zu diesem Zeitpunkt gekündigt. Und ich freue mich darüber.
Denn bald schon wird sie ganz bei mir sein, Ich denke, wir werden heiraten. Wenn es nach mir geht, am 29. August. Denn dieses Datum werde ich nie vergessen, hat doch strenggenommen, an diesem Tag vor einem Jahr alles angefangen. Mit einer flapsigen Bemerkung meines Freundes Axel. Er soll mein Trauzeuge sein.