Der Hauptgewinn
Winterurlaub? Ich und Winterurlaub? Wohl kaum. Obwohl ich eher der Mensch bin, der es etwas kühler, als zu heiß mag, kann ich dem Winter nicht viel abgewinnen. Sicher, es sieht schön aus, wenn der Schnee liegt, aber wenn man Auto fahren muss, verliert man schnell die Freude daran. Als Kind bin ich natürlich auch Schlitten gefahren, logisch. Aber die Freude an Wintersport ist bei mir nicht sonderlich ausgeprägt. Ich sehe mir das auch nicht im Fernsehen an. Ich bin mehr für Schwimmen, Radfahren und Tischtennis zu begeistern. Ok, Tennis auch ein wenig. Aber auch nicht passiv ansehen, sonder lieber selbst machen. Wobei ich zugeben muss, so ein Spaziergang durch einen verschneiten Winterwald, hat schon etwas. Das kann romantisch sein, aber eben nur zu zweit. Und da ich alleine bin?
Ok, lassen wir das. Beginnen wir mit einer kurzen Rückblende. Am 09. Mai des vergangenen Jahres führte mich der Zufall zu einer Veranstaltung, die ich aus eigenem Antrieb nie besucht hätte, nämlich zum Opernball. Nun, trotz meines fortgeschrittenen Alters, stehe ich mehr auf Rockmusik, denn auf Opern und Operetten. Wie gesagt, ich wäre da nie hin gegangen, hätte nicht mein Bruder, der ein begeisterter Fan dieser Veranstaltung ist, schon lange vorher zwei Karten für sich und seine Frau gekauft. Und dann musste er plötzlich auf Geschäftsreise. Kurz vorher rief er an und fragte mich, ob ich Conny, meine Schwägerin, auf diesen Ball begleiten würde. Sie würde zu gerne hingehen.
Die Zusage fiel mir nicht leicht, aber was macht man nicht alles für seine Familie. Also brachte ich den dunklen Anzug in die Reinigung, das elegante Hemd dito, besorgte mir eine edle Fliege und kramte die besonderen Schuhe aus der Kammer hervor. Am Vormittag ging ich zum Friseur, fällig war das ohnehin und wartete dann den ganzen Tag, ähnlich einem Delinquenten auf seine Hinrichtung, dass das grausame Spiel beginnen würde. Ich holte meine Schwägerin ab, die in ihrem Kleid hübsch aussah, aber etwas wie ein Baissier wirkte. Cremefarben, gerüscht und gebauscht. Wir machten uns auf den Weg, ich parkte in der Tiefgarage und dann standen wir plötzlich im Foyer.
Viele elegante Menschen um uns herum, gedämpfte Unterhaltung, lachen, Gläser klirren. Man zog, so man eine Platz- und keine Laufkarte hatte, in den großen Saal ein und suchte sich seinen Tisch. Wir hatten einen ziemlich in der Nähe der Bühne. Der Abend nahm seinen Lauf. Arien, kurze Stücke aus Opern und Operretten, immer mal wieder unterbrochen von launigen Überleitungen des Conferenciers. Soweit so gut. Essen und Getränke waren gut bis sehr gut, wenn nur nicht das Steife, das übertrieben Distinguierte gewesen wäre. Als der Tanz eröffnet wurde, kam ich nicht umhin, mit Conny zu tanzen. Sie kann tanzen, ich nicht. Dennoch hielt ich aus und durch. Zu Glück traf sie viele Bekannte und es gab immer wieder Gespräche, während deren ich mich erholen konnte.
Natürlich gab es auch eine Tombola, deren zweiter Preis ein Auto war, das von einem örtlichen Autohaus gespendet worden war. Glänzend stand es im Foyer und animierte die Gäste, Lose zu kaufen, deren Preis nicht so ganz billig war. Interessant war, dass der erste Preis nicht bekannt gegeben wurde. Es sei eine Überraschung von erheblichem Ausmaß. Nun denn, ich gedachte sowieso keine Lose zu kaufen. Ich habe bei solchen Sachen kein Glück. Wenn ich was gewinne, sind es Sachen, die ich nicht gebrauchen kann. Was soll ich mit einem Schminkkoffer mit Inhalt? Oder mit einem 12teiligen Service mit Blümchenmuster?
Schließlich ließ ich mich doch erweichen und kaufte für Conny und mich je zwei Lose. Die 40 Euro reuten mich schon in dem Moment, als ich sie aus dem Geldbeutel nahm. Irgendwann wurde dann die Lostrommel auf die Bühne gebracht. Der Veranstalter machte das sehr geschickt. Immer nur ein paar Lose wurden gezogen und die Gewinner auf die Bühne gebeten. Dann wurde wieder getanzt. Irgendwann war eine von Connys Nummer dran und sie holte sich einen Gutschein für ein Wellnesswochende in einem edelteuren Schuppen ab. Die Ausgabe hatte sich schon gelohnt. Natürlich wurden meine zwei Nummer nicht aufgerufen. Gelächter ging durch den Saal, als ausgerecht der Geschäftsführer des Autohauses sein eigenes Auto gewann. Natürlich verzichtete er auf den Gewinn und es wurde eine neue Nummer gezogen. Das Auto ging an eine junge Frau, die sich offensichtlich sehr darüber freute.
Dann wurde der Hauptgewinn gezogen. Mir blieb fast die Spucke weg, als ich hörte, dass es meine Nummer war. Also ließ ich mich unter Applaus auf die Bühne zerren. Mit launigen Worten fragte mich der Verwaltungsdirektor aus und der Generalintendant machte es spannend. Schließlich hielt er ein ziemlich großes Kuvert in der Hand und verkündete, dass ich einen zweiwöchigen Winterurlaub in einem Superluxushotel gewonnen habe. Er verlas die Extras, die ich kaum mitbekam. Es wurde applaudiert und ich bekam neidische Blicke mit. Der Urlaub sei für zwei Personen und wenn ich denn mitnehmen würde. Ich zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, mal sehen!“ „Nun, bei diesem Angebot, werden sie sicher reizende Begleitung finden!“ Meinte der Conferencier lachend und entließ mich auf meinen Platz. Spießrutenlauf über die Tanzfläche.
Plötzlich wurde mir von allen Seiten lächelnd zugenickt und manch Einer ergriff meine Hand, um mir zu gratulieren. Toll! Ich fühlte mich, wie auf einem Präsentierteller. Zum Glück drückten Connys Schuhe und wir verschwanden bald. Ich war froh, dass ich nicht bis zum Ende bleiben musste. Ich brachte Conny nach Hause und fuhr dann selbst in meine Wohnung. Das Kuvert legte ich, immer noch ungeöffnet, auf den Tisch im Wohnzimmer. Ich war müde geworden und so richtig freuen über diesen Gewinn, konnte ich mich auch nicht. Winterurlaub! Ich und Winterurlaub. Keine zehn Pferde würden mich dazu bringen, mich waghalsig auf rutschigen Brettern einen Abhang hinunter zu stürzen. Im Traum sah ich mich schon mit Gipsbein in einer Klinik liegen.
Am nächsten morgen beschäftigte ich mich mit meinem Gewinn. Das war alles ziemlich beeindruckend. Als ich das Hotel googelte, stellte ich fest, dass es wirklich ein 5 Sternehaus war und das hoteleigene Restaurant von einem Sternekoch geführt wurde. Mit einem beiliegenden Brief wurde ich aufgefordert, mich mit einem bestimmten Reisebüro in Verbindung zu setzen, was ich auch am Montag tat. Die Dame, dich ich dort ansprach, verwies mich an den Geschäftsführer und mit dem zusammen, stellte ich die Reise für das kommende Jahr zusammen. Für den Urlaub 2009 hatte ich schon andere Pläne, Pläne, die meinen Interessen besser zu gute kamen. Der Stifter des Preises hatte wirklich an alles gedacht. Hotelaufenthalt all inklusive, Gutscheine für Zugfahrkarten, Transfer vom Bahnhof zum Hotel und ständigen Anspruch auf einen Hoteleigenen Wagen mit Fahrer. Selbstverständlich auch den Skipass, den ich allerdings nicht zu nutzen gedachte.
Wir waren schon bei der Verabschiedung, als der Geschäftsführer noch so nebenbei meinte, „wenn sie dann ihre Unterlagen abholen, händigen wir Ihnen auch das Taschengeld aus?“ „Taschengeld?“ Hatte ich etwas nicht mitbekommen? Der Geschäftsführer lächelte und wies auf einen Passus hin, den ich noch gar nicht gesehen hatte. 2.000,00 Euro in bar, als Taschengeld, waren ebenfalls im Preis enthalten. Ziemlich beeindruckt, verließ ich das Büro. Ach ja, bisher hatte ich offen gelassen, ob ich alleine fahren, oder jemand mitnehmen würde. Ich hätte schon gerne jemand mitgenommen. Aber wen? Eine Freundin hatte ich nicht. Wie gesagt, ich ließ es offen. Es war ja noch Zeit genug. Acht Monate, um genau zu sein.
Im Sommer des Jahres, hatte ich dann eine Romanze, mit einer netten Frau, die mich schließlich auch in den Urlaub begleitet. Wir verstanden uns prächtig und alles war gut. Bis zum November, als ich schon daran dachte, nun auch für den Winterurlaub, Nägel mit Köpfen zu machen. Ich wollte Marie einladen, mich zu begleiten. Das Gespräch, in diesen Verlauf ich ihr diese Mitteilung machen wollte, verlief allerdings ganz anders, als von mir geplant. Noch hatte ich kein Wort gesagt, da teilte sie mir auch schon mit, dass es aus sei. Ein neuer Mann sei in ihr Leben getreten und wir sollten doch Freunde bleiben.
Hat sich was, mit Freunde bleiben. So etwas ist leichter gesagt, als getan. Ich hatte an diesem Verlust zu knabbern und wollte es nicht zugeben. Doch auch der größt Schmerz verschwindet irgendwann und schließlich drängte sich die bevorstehende Reise immer mehr in mein Bewusstsein. Schließlich stand ich eines Freitagabends frierend in der zugigen Bahnhofshalle und wartete auf den Nachtzug, der mich in den Urlaub bringen sollte. Ich legte mich sofort in meine Koje und verschlief den Großteil der Fahrt.
Am Bahnhof stand ein livrierter Lakai mit einem Schild, auf dem mein Name zu lesen war. Erführte mich aus der Bahnhofshalle zu einer großen, teuren Luxuslimousine und ab ging die Fahrt. Fast schweigend, fuhren wir durch die verscheite Winterlandschaft und hielten dann vor einem schlossähnlichen Gebäude, nachdem wir durch den bekannten Kurort gezuckelt waren. Der Lakai nahm sich meinen Gepäcks an und brachte mich dann in die Lobby des Hotels. Drei buckelnde Pinguine, der Hotelmanager, der Serviceleiter und der Leiter des Restaurants empfingen mich unterwürfig und sofort begann ich mich unwohl zu fühlen. Man wünschte mir einen angenehmen Aufenthalt, wenn ich etwas vermissen würde, solle ich mich nur getrost an die Herren wenden. Dann führte mich der Manager höchstpersönlich zu meinem Zimmer.
Zimmer! Ein niedlicher Ausdruck. Es war eine Suite mit drei Räumen, zuzüglich einem Bad mit den Ausmaßen eines Tanzsaales. Ein Wohnzimmer, mit zwei Sitzgruppen und Stilmöbeln. Überall standen kleine Tischchen herum, Sessel, Sideboards. Alles mit Gold überzogen und geschnörkelt. Hinter den Türen eines Highboards verbarg sich ein Flatscreen von der Größe einer Anzeigetafel eines Stadions. Ebenso wie ein DVD-Player und eine Surroundanlage. Selbstverständlich gab es eine Stereoanlage und einen beheizbaren Kamin.
Auf einem der Tischchen stand eine Obstschale, auf einem anderen eine Kühler mit einer Flasche Champagner.
Das Schlafzimmer war ähnlich ausgestattet und der Flatscreen, der hier allerdings offen stand, war nur wenig kleiner. Dieses Zimmer hatte einen begehbaren Kleiderschrank von immensem Ausmaß, mitten im Raum stand ein großes Himmelbett mit schweren Behängen. Hoffentlich würde ich keine Albträume bekommen. Das dritte Zimmer war ein kleiner Salon mit Schreibtisch, auf dem ein Rechner stand.
Endlich war ich alleine. Mein Gepäck war gebracht worden und ich richtete mich ein. Der Ausblick den ich hatte, war überwältigend. Das sogenannte Wohnzimmer hatte zwei große Fenster über Eck und eine Tür zu einer großzügigen Terrasse. Der Blick ging über die Berge und eine tolle Winterlandschaft. Nicht schlecht, für kein Geld. Ich beschloss einen Spaziergang zu machen und die Gegend zu erkunden. Warm eingepackt und mit dem Fotoapparat bewaffnet, ging ich auf Pirsch. Erst durch den nahegelegenen Wald auf eine Hochebene zu, auf der der Wind ordentlich pfiff. Dann durch ein zugeschneites Tal zurück. Kein Mensch begegnete mir.
Das wurde anders, als ich unvermutet zu den Ausläufern eines Skihanges gelangte. Einen Moment sah ich zu, wie sich die Menschen wagemutig und waghalsig den Berg hinunter stürzten und schüttelte den Kopf. Ich machte ein paar Aufnahmen und wendete mich einem der Schirme zu, unter denen ein großes Hallo herrschte. Die Musik dröhnte und der Alkohol floss in Strömen. Ich fand ein einigermaßen ruhiges Plätzchen und ließ mir eine Gulaschsuppe und ein Bier bringen. Preise hatten die hier! Aber was soll’s 2.000,00 Euro Taschengeld, sind ein beruhigendes Polster.
Dann ging ich langsam zurück und verschwand in meiner Nobelherberge, um mich etwas auszuruhen. Ich legte mich auf mein Bett und las in einem Buch, bis ich weg döste. Dann entschloss ich mich dazu, den Wellnessbereich aufzusuchen. Wie gesagt, ich schwimme gern und das hauseigene Schwimmbad bot mir die Möglichkeit, mich auszutoben. Hätte ich vorher schon den Kraftraum entdeckt, hätte ich dort angefangen. So aber, ging ich nach dem Schwimmen in die Sauna und ließ es mir gut gehen. Ziemlich lange sogar. Erst als sich der Hunger meldete, machte ich mich auf in mein Zimmer, um mich für den Abend umzuziehen. Auch so ein Quatsch. Natürlich wäre ich nicht im Jogginganzug ins Restaurant gegangen. Aber musste es wirklich der elegante Anzug mit Krawatte sein? Ich hatte doch schließlich Urlaub! Es musste. Der Dresscode war unerbittlich.
Das Essen war gut, aber ich hätte ein rustikaleres Menü vorgezogen. So bin ich nun mal. Ich war entschlossen, ganz bestimmt nicht jeden Abend hier zu essen. Ich sage nur, Taschengeld!
Nach dem Essen ging ich die Bar, in der es mir ausgesprochen gut gefiel. Gedämpftes Licht, angenehme Atmosphäre und ein erstklassiger Pianist. Hier ließ es sich auch alleine aushalten, zumal auch hier „all inklusive“ galt. Ich gab mich meinen Träumen hin. Schöne Frauen gab es zu Hauff, aber sie alle waren nicht meine Preisklasse und ich hatte den Verdacht, das von dieser Schönheit sehr viel mehr Schein, als Sein war. Versehen mit einer ansehnlichen Bettschwere, ging ich schlafen
Ich gewöhnte mir einen gewissen Tagesablauf an. Lang schlafen, ausgiebig schwimmen, dann ein gemütliches Frühstück und anschließend einen langen Spaziergang. Ich aß irgendwo eine Kleinigkeit zu Mittag, ging dann ins Hotel und in die Sauna. Manchmal ging ich abends noch weg, in eine Kneipe, doch die meisten Abende verbrachte ich in der Bar. Ich sprach mit niemanden und blockte auch alle Versuche der anderen höflich ab. Das hier war nicht meine Welt. Alles viel zu edel, zu vornehm. Dennoch begann ich mich daran zu gewöhnen.
Nur an eines gewöhnte ich mich nicht. Überall standen irgendwelche Frauen und Männer herum und wollten partout etwas für mich tun. Dieses Getue ging mir ganz gewaltig auf den Geist. Ich mochte es gar nicht, wenn jeder meiner Schritte beobachtet wurde.
An einem der Vormittage, rief ich meine Nichte an. Sie hatte Geburtstag. Alina ist ein nettes Mädchen, das sehr viel Wert auf sein Äußeres legt und dennoch kein Püppchen ist. Mit ihren süßen 19 Jahren, verdreht sie jedem Mann den Kopf, doch sie ist und bleibt ihrem Ronny, den sie schon seit Jahren kennt, unverbrüchlich treu. Wahrscheinlich war es der Gedanke an sie, der mich vor einem Modegeschäft stehen bleiben ließ. Im Schaufenster stand eine Puppe mit einem Kleid, das ich mir wirklich gut an Alina vorstellen konnte. Natürlich war es teuer, aber mit dem Taschengeld in der Hinterhand? Ich ging hinein und kaufte es. Einfach so, wohl wissen, dass es möglicherweise nicht passen würde. Aber ich war zuversichtlich.
Wieder im Hotel angekommen, hängte ich es den begehbaren Kleiderschrank und ging in die Sauna. Kamu war ich unten, merkte ich, dass ich mein Buch vergessen hatte. Also, den Weg zurück zum Zimmer, denn ich wollte im Ruheraum lesen. Schon von weitem sah ich, dass die Türe offen stand. Nanu? Das war noch nie vorgekommen. Langsam ging ich auf meine Suite zu. Niemand da. Komisch! Ich ging ins Schlafzimmer, weil dort das Buch lag. Auch die Tür zum Kleiderschrank stand offen. Und Licht brannte. OK, ich glaube, da war ich selbst dran schuld, ich hatte die Tür nicht zugemacht und ob ich das Licht ausgemacht hatte, wusste ich nicht mehr.
Ich sah sie nur von hinten. Lange, brünette Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst, das dunkle Kostüm, mit dem etwa knielangen Rock, darüber die enge Jacke. Schöne Beine hatte sie, die Füße steckten in eleganten Schuhen. Und ich sah noch etwas. Sie stand vor dem Pfeilerspiegel und hielt sich das Kleid vor den Körper. Mädchen eben. Ich beschloss, sie nicht zu stören und nahm mein Buch vom Nachttisch. Als ich mich umdrehte, kam sie aus dem Kleiderschrank. Ich glaube, sie ist sogar etwas rot geworden, doch ich ließ mir nichts anmerken und grüßte freundlich. „Verzeihung“, meinte sie, als sie sich wieder gefangen hatte.
„Mein Name ist Kerstin Schmidt. Ich bin Assistentin der Geschäftsleitung und vertrete unsere erkrankte Hausdame. Ich wollte nur nachsehen, ob der Service alles erledigt hat.“ Ich nickte. Klar doch!
Als sie mir jetzt so gegenüberstand, stellte ich fest, dass sie gar nicht mal mehr so jung war. Irgendwas Mitte der dreißig. Aber noch etwas anderes sah ich. Sie hatte ein hübsches Gesicht mit wunderschönen Augen. Auch ihre Figur ließ nichts zu wünschen übrig. Feingliedrig, schlank, elegant und irgendwie sinnlich. Eine schöne Frau, eine aufregende Frau. Wir nickten uns zu und sie verließ das Zimmer. Eigentlich schade. Doch auf der anderen Seite?
Ich ging in die Sauna und versuchte mich zu entspannen, doch irgendwie ging sie mir nicht aus dem Sinn. Und als ich über meiner Lektüre eingeschlafen war, überraschte mich ein Traum, in dem sie und ich die Hauptrolle spielten. Eine ausgesprochen aktive Hauptrolle. Der Traum war alles andere als jugendfrei und als ich erwachte, war ich über die flauschige Decke froh, die ich über mich gebreitet hatte.
Am Abend versuchte ich es noch einmal mit einer Bar im Ort. Dabei fragte ich mich, was die Hotelleitung wohl dazu sagen würde, wenn ich nicht alleine zurück kommen würde. Theoretische Gedanken, bar jeder Grundlage. Ich würde hier keine Frau finden. Zu mindest nicht so auf die Schnelle.
Ok, ich kam an diesem Abend nicht alleine ins Hotel. In der Bar war ich unversehens über Frau Schmidt gestolpert. Ich hatte sie an meinen Tisch gebeten und wir begannen uns zu unterhalten. Ziemlich bald erzählte ich ihr ,dass ich eigentlich nicht dazu gehörte, wie ich zu diesem exklusiven Aufenthalt bekommen war. Obwohl sie länger brauchte um aufzutauen, begann sie mir doch,auch von sich zu erzählen. So erfuhr ich zum Beispiel, dass dies ihre letzte Saison hier war. Mitte Mai, würde sie hier ihre Zelte abbrechen. „Und dann?“ Fragte ich sie wirklich interessiert. Sie berichtete von dem kleinen Hotel ihre Familie, das sie dann übernehmen würde. Sie nannte den Namen, der mir bekannt vorkommen wollte. Irgendwann fiel es mir wieder ein. Der Wellnesstempel, in dem meine Schwägerin kostenlos verwöhnt werden sollte. Und dieses Haus war gar nicht mal soweit weg. Wir redeten noch viel miteinander und es wurde ein gemütlicher Abend. Ziemlich spät gingen wir durch den verschneiten Ort zum Hotel zurück.
In der Lobby blieben wir kurz stehen. Wir reichten uns zum Abschied die Hände, denn sie wollte und musste zu dem Trakt gehen, in dem die angestellten ihre Zimmer hatten. Als wir uns dann schließlich doch trennten, sah ich ihr lange nach, eine schöne Frau, eine nette und interessante Frau. Und ich hatte den Eindruck gewonnen, als sei sie genau so alleine wie ich.
Langsam ging ich die Treppe hinauf, zu meiner Suite. Jetzt kam sie mir noch größer, noch leerer vor und der Traum den ich mittags gehabt hatte, war plötzlich wieder da. Ich zog mich in meinem Schlafzimmer aus und ging ins Bad. Eine heiße und dann eine kalte Dusche, würden mir gut tun.
Ich war schon wieder im Schlafzimmer, als ich ein leises Knacken hörte. Angestrengt lauschte ich. Das Knacken war weg. Doch es kam wieder. Es musste von der Türe her kommen. Was sollte denn das? Und wieder knackte es, dann bewegte sich die Türklinke ganz langsam nach unten. Tausend Gedankens schossen mir durch den Kopf. Nur der richtige war nicht dabei. Immer weiter ging die Kline nach unten, dann öffnete sich die Türe Millimeter für Millimeter.
Eine Gestalt huschte herein und schloss leise die Türe hinter sich. Beherzt trat ich aus dem Schlafzimmer in das Wohnzimmer, mir durchaus bewusst, dass ich nur einen Bademantel trug. Ok, einen der schweren Leuchter hatte ich noch in der Hand. Schon hatte ich den Arm erhoben, doch ich ließ ihn verblüfft wieder sinken. Frau Schmidt stand vor mir, komischerweise trug sie ihre Uniform. „Ja bitte?“ Meine Frage klang genauso überrascht, wie ich war. Sie sagte nichts, sah mich nur an. Auch ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen?
Stumm bot ich ihr einen Platz an und ließ mich in den gegenüberstehenden Sessel fallen. Sie setzte sich ebenfalls. Wir sahen uns nur an. Irrte ich mich, oder glitt ihr Blick immer mal wieder über eine bestimmte Stelle meines Bademantels? Das war mir peinlich und ich verschränkte die Beine über einander. Die falsche Entscheidung, denn der Bademantel verrutschte. Hektisch zog ich ihn zurecht. Ein flüchtiges Lächeln glitt über ihr Gesicht, dann wurde es zart Rosa. Die Situation war surreal.
„Suchen Sie etwas? Kann ich etwas für Sie tun?“ Manchmal ist man wie behämmert! Sie senkte für einen Moment den Kopf und als sie ihn wieder hob, sah sie mich direkt an. „Ja, ich suche etwas und ja, sie können etwas für mich tun!“ Auffordernd sah ich sie an. Jetzt war ich gespannt. Plötzlich stand sie auf und kam ein paar Schritte auf mich zu.
„Ich will mit dir schlafen!“ Nur diese Worte sagte sie, sonst nicht. Aber diese Worte hallten durch den Raum. Der Mensch ist und bleibt ein Tier. Er reagiert immer und immer wieder mit seinen Instinkten. Manche dieser Instinkte, lassen sich einfach nicht unterdrücken. Bei mir auch. Kaum waren diese Worte gesprochen, kaum hatte ich sie realisiert, reagiert auch schon mein Körper. Und wie er regierte! Fühlbar für mich und sichtbar für sie! Wieder huschte ein Lächeln über ihr Gesicht. Ich hatte noch kein Wort gesagt.
Hat nicht jeder Mann den Wunsch, so etwas zu erleben? Malt sich nicht jeder Mann so eine Situation aus? Und trotzdem, wie reagiert man darauf? Kerstin ließ mir keine Zeit, darauf zu reagieren. „Ich sehe schon, mein Anliegen trifft nicht auf Ablehnung. Zumindest partiell nicht.“ Ich konnte nur nicken. Lächelnd trat sie einen Schritt zurück und begann sich mit ihren Knöpfen zu beschäftigen.
Diese verdammte Uniform hatte viele Knöpfe. Sehr viele Knöpfe und für jeden einzelnen brauchte sie gefühlte zwei Stunden. Doch dann fiel die Jacke und wenig später die Bluse. Mit dem Rock war sie schneller fertig. Der Anblick, der sich mir jetzt bot, war sensationell. Sie trug einen schwarz-roten Spitzen BH und ein passendes Höschen dazu. Das schärfste aber war ein echter Strumpfgürtel, an dem tatsächlich Stümpfe festgemacht waren. Mein Freund schwang sich in ungeahnte Höhen hinauf.
Ganz nah kam sie auf mich zu und drehte sich um. „Machst du mir bitte den BH auf?“ Mit zitternden Fingern kam ich ihrer Bitte nach. Wieder dreht sei sich um und ihre Brüste lagen im Freien. Keine allzu großen Brüste, aber schön geformt, mit kleinen, noch schlafenden Nippelchen gekrönt! Sie wippten etwas, bei jeder ihre Bewegungen. Kerstins Hände fuhren über ihren Körper, streiften die Tittchen und streichelten über den flachen Bauch. Fest den Blick in meinen Blick verhakt, wand sie sich jetzt mit lasziven Bewegungen aus ihrem Höschen. Im gleichen Zug entledigte sie sich ihrer Schuhe. Jetzt war sie ganz nackt, wenn man von den Strümpfen und dem heißen Strumpfgürtel absah.
Einen Moment ließ sie mich den Anblick genießen, dann kam sie wieder auf mich zu. Nah, ganz nah. Bei jedem Schritt öffnete und schloss sich ihre glatt rasierte Spalte etwas. Schon lange hatte mein Freund jede Zurückhaltung aufgegeben und stand nun hoch aufgerichtet und leicht tropfend zwischen den Falten des Bademantels hervor. Kerstin stand nun genau vor mir. Sie ging auf die Knie und drückte mir die Beine auseinander. Ihre Hand griff nach meinem Sack und wog ihn spielerisch. Genüsslich seufze sie auf. Als sie mit der zweiten Hand über meine Stange fuhr. Langsam ließ sie mit ihren Fingern die Vorhaut vor und zurück gleiten, dann schlossen sich ihre Lippen um meine Eichel.
Was für ein Gefühl, wenn die weichen, vollen Lippen einer Frau gekonnt die Eichel saugen, sie liebkosen. Und welch eine Steigerung dieses Gefühls, wenn die Frau gleichzeitig mit den harten Bällchen spielt! Ich lehnte mich in meinem Sessel zurück und ließ es mir gut gehen. Natürlich, meine Finger juckten. Ich wollte unbedingt an Kerstin spielen, ihren Körper erkunden. Aber ich hielt mich zurück. Das würde schon noch kommen. Kerstin schob sich nun meinen Schwanz tiefer in den Mund und die Schluckbewegungen, die sie dabei machte, ließen mich zusammen zucken. Diese Frau wusste, wie sie mit einem Mann umgehen musste.
Ich ließ mir einfach den Schwanz blasen. Das einzige was ich tat, war mit geschlossenen Augen durch Kerstins Haare zu fahren. Und ich stöhnte Worte wie, „das tut so gut!“ Und der gleichen mehr. Inzwischen leckte Kerstin über meine Spitze hinweg und ließ ihre Zunge kleine Triller auf der Eichel ausführen. Dabei konzentrierte sie sich immer mehr auf das kleine Löchlein und die Schauer in meinem Körper verstärkten sich. Auch merkte ich, dass mein Schwanz in ihrer zarten Hand gewaltig pochte und zuckte. Dann hielt sie ihn plötzlich nur noch fest und stand auf. Ich sah ihren auffordernden Blick, der von mir zum Schlafzimmer und wieder zurück ging und rappelte mich mühsam hoch.
Gemeinsam, wobei sie keineswegs die Hand von meinem Schwanz ließ, gingen wir in Schlafzimmer. Auf dem Weg ließ ich den Bademantel fallen. Wie der Blitz, lagen wir auf dem Bett. Das heißt, sie lag und ich kniete. Ich hatte mich zwischen ihre Beine gedrängt, die sie von ganz alleine ziemlich weit öffnete. Mein Blick wanderte über Kerstins Körper. Die herrlichen, festen Brüste luden zum Spielen ein, doch noch viel mehr erfolgte diese Einladung von ihrer süßen Schnecke. Kerstin tat nämlich ein Übriges. Sie zog die Beine an und griff sich mit beiden Händen von unten an ihre Pussy. Die Finger zogen die Lippchen auseinander und so hatte ich freien Ausblick auf ein feucht schimmerndes Löchlein und einen nicht minder feucht zu scheinenden, ziemlich hart und fest wirkenden Kitzler. Diese Frau war ganz offensichtlich ziemlich geil!
Dieser Einladung musst eich sofort Folge leisten. Mein Kopf beugte sich zwischen ihre Schenkel und sofort glitt meine Zunge durch die weit offen stehende Spalte. Meine Hände streichelten über ihre Oberschenkelinnenseiten und die Finger näherten sich den Lippchen. Sofort machte sie mir Platz und nahm ihre Hände weg. Wohin, sah ich, als ich über ihren Bauch nach oben schielte. Die Hände massierten ihren Busen und die Finger zwirbelten die steifen Nippel. Ich machte es mir gemütlich und richtete mich darauf ein, Kerstin lang, genüsslich und ausführlich zu saugen.
Doch kaum hatte ich ihren Kitzler ein paar mal geleckt, keuchte sie mir zu, „lecken kannst du mich nachher immer noch, wenn dir das Spaß macht. Jetzt will ich dich spüren. Fick mich!“ Eine Frau von klaren Vorstellungen und deutlichen Worten. Nicht, dass ich etwas dagegen gehabt hätte. Also leckte ich noch einmal kurz über die Clit, suchte für einen kurzen Moment mit meiner Zunge das geile Löchlein auf und kam dann hoch, um ihren Wunsch zu erfüllen.
Kerstin ging das wohl zu langsam. Ihre Hände griffen zu. Mit einer Hand führte sie sich meinen Stab ein, mit der anderen drückte sie mich an sich. Als sie die Stange in sich fühlte, nahm sie auch noch die zweite Hand dazu, um mich tief und fest in sich zu drücken. Ich wollte diesen Moment genießen, doch Kerstin war anderer Meinung. „Fick mich endlich!“ Stöhnte sie und begann auch schon selbst mit den erforderlichen Bewegungen. Natürlich folgt eich auch hier ihrer Bitte.
Es dauerte ein paar Stöße, bis wir uns einander angeglichen hatten, doch dann begann ein rasanter und geiler Fick, der von uns beiden mit großer Leidenschaft und Intensität immer heftiger geführt wurde. Immer wieder klatschten unsere Körper mit Kraft aneinander, immer lauter wurde unser Stöhnen und Keuchen. „Ist das so geil! Ich spüre deinen Schwanz so gut in mir! Gib’s mir, mach mich fertig!“ Ich kam nicht dazu, etwas zu sagen. Dabei dachte ich fortwährend, dass ich noch nie in so einer geilen und engen Muschi gewesen war und dass noch nie eine Muschi meinen Schwanz so gut behandelt hatte. Ich versuchte, das Tempo etwas heraus zu nehmen, doch Kerstin ließ mir keine Chance.
Inzwischen hatte ich meine Finger in ihrer Spalte versenkt und rieb ihr die Clit. „Ja, geil!“ Schrie sie und bewegte ihr Becken immer mehr. Ich war froh, dass das Bett so groß und so stabil gebaut war, denn mit meinen herrisches Stößen, trieb ich sie förmlich durch das Bett. Kerstin war unglaublich geil und mir ging es ebenso. Wie lange war es her, dass ich gefickt hatte und wie lange war es her, dass eine Frau sich so unter mir wand. Der Fick war einfach grandios. Kerstin wurde immer lauter und ich spürte, dass sich ihr Körper für einen Orgasmus sammelte. Als der dann kam, hätte ich fast erschrocken inne gehalten. Ihre Schreie waren animalisch und extrem laut. Und sie stachelten auch mich immer mehr an. Noch ein paar heftige Stöße in ihren Orgasmus hinein, dann schoss ich ihr mein heißes Sperma in dicken Tropen und unter ebenfalls lauten Schreien, in ihre heiße Muschi.
Sofort umschlossen mich ihre Arme und Beine. Fest drückte sie mich in sich und ließ nach einiger Zeit ihre Muskeln spielen. So musste sich eine Kuh fühlen, wenn sie gemolken wurde. Die engen Wände von Kerstins Muschi saugten auch noch das letzte Bisschen meines Saftes aus mir. Schwer atmend blieben wir aufeinander liegen. Doch nicht für lange, denn Kerstin löste ihre Klammern und drückte mich auf die Seite. „Wenn du immer noch Lust dazu hast, mich zu lecken, dann bitte! Meine Pussy steht zu deiner Verfügung!“ Im gleichen Moment öffnete sie die Beine ganz weit und fuhr sich mit ihren Fingern durch die Spalte. „Ich bin immer noch geil!“ Meinte sie noch, aber das hörte ich schon fast nicht mehr. Keine Frage, dass ich wollte!
Meine Zunge nahm ihr vorher begonnenes Werk wieder auf und obwohl ich ziemlich gut und geil gekommen war, spürte ich doch, wie die Lust wieder in mir anwuchs. Das noch etwas anderes wuchs und wieder größer wurde, davor sorgte Kerstin mit ihrer Hand. Das konnte sie bequem tun, weil ich neben ihr kniete. Diesmal ließ ich mir viel Zeit und kostete Kerstins geile Muschi voll aus. Überall spielte ich mit meiner Zunge herum, ließ ihre Erregung anschwellen und nahm sie immer wieder kurz vor dem Ziel zurück. Ich saugte an ihrer Clit und ließ sie sanft meine Zähne spüren. Dann wieder versenkte ich meine Zunge in ihrem geilen Löchlein und stieß sie damit, was sie mit Stöhnen quittierte. Auch an ihren Lippchen saugte ich herum und ich spielte mit meinen Fingern an allem, was sich mir bot.
Kerstin wurde immer aufgeregter. Ich spürte es auch daran, dass sie meinen Schwanz immer heftiger rieb. Ich beschloss, sie kommen zu lassen, bevor sie mich zum abspritzen brachte. Mir ihre Clit fest in den Mund saugend und sie mit zwei Fingern stoßend, ließ ich sie ihren Orgasmus genießen. Schon dachte ich, sie habe genug, da entwandt sie sich mir und kniete sich mit einer einzigen Bewegung vor mich. Die Frau war echt gelenkig. Ihr feuchtes Pfläumchen, dass durch meine Finger geweitet war, lockte mich zwischen ihren Schenkeln so sehr, dass ich mich hinter sie kniete und ihr meinen wieder erstarkten Schwanz tief in die Muschi stieß. Wieder schrie sie auf und wieder fing sie an, das Tempo des Ficks zu bestimmen.
Erst hielt sich sie an den Hüften fest um sie richtig stoßen zu können, dann mogelte sich
doch wieder eine meiner Hände zwischen ihre Beine und wichste ihr den Kitzler. Mit der anderen Hand versuchte ich ihre wackelnden Titten zu berühren, was mir schließlich auch gelang. Durch meine Stöße, kam Kerstin erneut ziemlich schnell. Aber auch ich hatte Blut geleckt und wollte ihr ein weiteres mal die Muschi mit meinem heißen Saft füllen.
Doch erneut hatte Kerstin andere Pläne. Ich spürte, dass ich nicht mehr lange so würde zustoßen können und bereitete mich darauf vor, abzuspritzen, da machte sie nur eine Bewegung von mir weg und mein Schwanz stieß ins Leere. Schon wollte ich meiner Enttäuschung Ausdruck verleihen, da drehte sie sich blitzschnell um und schob sich meine wippende Stange zwischen die Lippen.
Das nun beginnende Blaskonzert war so intensiv, dass ich weniger als zwei Minuten brauchte um mich in ihren Mund zu entleeren. Zuckend spritze ich sie voll, während sie mich leer saugte. Ich stöhnte und keuchte, denn dieser Orgasmus war noch geiler, als das, was ich
vorher mit ihr erlebt hatte. Dann fiel ich einfach um. Ich konnte nicht mehr. Meine Beine zitterten und mein Atem ging schwer. Auch Kerstin keuchte, nachdem sie sich neben mich gelegt hatte. Ich sah, wie ihre Zungenspitze über ihre Lippen fuhr um auch den letzen Rest Sperma in den Mund zu holen. „Das war geil!“ Keuchte sie. Ich war nicht in der Lage, etwas zu sagen, ich konnte nur nicken.
Nach einiger Zeit stand sie auf und ging ins Wohnzimmer. Als sie nicht wieder kam, folgte ich ihr und sah zu meiner Enttäuschung, dass sie sich wieder angezogen hatte. „Das war richtig gut“, meinte sie und schloss die Knöpfe ihres Blazers. Dann kam sie auf mich zu, küsste mich sanft auf die Wange und sagte. „Ich muss jetzt gehen. Aber wir sehen uns wieder!“
Dann war sie aus der Tür und ich alleine mit meinen Gedanken. Es war ein traumloser Schlaf, in den ich bald fiel und am nächsten morgen musste ich eine Weile nachdenken, ob ich das wirklich erlebt hatte. Ich hatte, den auf dem Boden im Wohnzimmer fand ich ein kleines, silbernes Namensschild. Ich hob es auf und steckte es ein. Dann ging ich zum Frühstück. Auf dem Weg dorthin, sprach mich die Frau von der Rezeption an. „Eine Nachricht für Sie!“ Sie gab mir ein neutrales Kuvert. Ich steckte es ein und öffnete es erst an meinem Tisch.
„Das war die geilste Nacht meines Lebens. Ich habe schon lange nicht mehr so gut gefickt. Wenn du mich sehen willst, komm heute mittag um 15.00 Uhr in das Leszimmer. Ich werde dort sein!“
Keine Frage, dass ich pünktlich war. Schließlich musste ich ihr das Namensschild wieder geben. Um 15.00 Uhr war ich im Lesezimmer, um 15.10 Uhr wieder draußen. Mein Abendessen nahm ich um 18.00 Uhr zu mir um 18.30 Uhr war ich in meinem Zimmer. Und um 18.45 Uhr war ich in Kerstin. Wieder wurde es eine Nacht voller Sex und Lust in der wir alles ausprobierten, was uns Spaß verhieß. Und dennoch verließ sie mich wieder in den frühen Morgenstunden. Nur diesmal hatten wir auch geredet. Ich wusste, warum sie ging. Ich wusste aber auch, dass sie wieder kommen würde.
Und sie kam wieder. In jedem Sinn des Wortes. Wir verbrachten wirklich jede der restlichen Nächte zusammen und hatten in jeder geilen Sex. Als mein Urlaub zu ende ging, fiel uns der Abschied nicht leicht. Jetzt können wir nur jede Nacht miteinander telefonieren. Gut, das ist etwas anderes, als die Nacht zusammen zu verbringen. Aber geil ist es trotzdem, auch wenn ich sie nur stöhnen hören kann.
Heute ist Samstag. Am nächsten Wochenende hat sie frei. Von Donnerstag bis Montag einschließlich. Nein, sie wird nicht nach Hause fahren, aber zu mir. Und wir werden diese wenigen Tage und Nächte auskosten. Mal sehen. Im Mai, wenn die Saison zu Ende ist, kommt sie wieder zurück. Dann werden wir uns öfter sehen, denn wie gesagt, das Hotel, dass sie dann leiten wird, ist nur wenige Kilometer von mir entfernt. Und ein Wellnesswochenende tut auch einem Mann gut. Vor allen Dingen dann, wenn die Hotelchefin selbst dafür sorgt, dass das Programm außergewöhnlich ist.
Und gerade da, habe ich keinerlei Bedenken.