Die Nacht mit Ricky
„Wusstest du, dass Ricky wieder im Land ist?“ Mein Bruder Wolfgang fragte es mich lässig, während er sich ein paar Chips nahm. Ich schüttelte den Kopf, doch bevor ich etwas sagen konnte, fragten Sonja und Martina nahezu gleichzeitig, „wer ist das?“ Wolfgang lächelte kurz und wies mit dem Glas auf mich. „Fragt Jochen!“ Die Blicke unserer Frauen gingen zu mir. Ein klein wenig rot geworden bin ich wohl schon. Ich trank einen Schluck, räusperte mich und fing an.
„Ricky, eigentlich Friedericke, war meine ganz große Sandkastenliebe.“ Dabei wollte ich es belassen. Sonja zuckte mit den Schultern, aber Martina sah mich durchdringend an. Offensichtlich war der Name Ricky nie zwischen uns gefalle, obwohl sie meine Vergangenheit ziemlich genau kannte. Ich erwiderte ihren Blick gelassener, als mir zu Mute war und lächelte. „Sandkastenliebe! Nicht mehr und nicht weniger!“ Bequemte ich mich zu sagen. Martina nickte und wir wechselten das Thema.
Manchmal kommen Wolfgang und Sonja zu uns zu Besuch. Die Kinder spielen miteinander und wir Erwachsenen reden. So auch heute. Es gab immer etwas zu reden und meist waren unsere Abende gemütlich und zogen sich gewaltig in die Länge. Es war schon ziemlich spät, als sich die Beiden mit ihrem Nachwuchs auf den Weg machten. Lisa und Max, unsere beiden Helden, hingen auch schon ganz schön in den Seilen. Wir scheuchten sie zum Zähne putzen und als sie endlich ihre Pyjamas an hatten und im Bett lagen, waren wir beide auch reif für die Falle.
Wenig später lagen wir nebeneinander im Dunkeln und nahmen uns in den Arm. „Willst du mir was erzählen“, fragte Martina in die Stille hinein. „Willst du denn was wissen?“ Fragte ich zurück. Lange schwieg sie. „Nicht, wenn du nicht willst!“ „Es gibt nicht viel zu erzählen, aber das Wenige, kannst du gerne hören.“ Und dann begann ich, ihr von Ricky zu erzählen.
„Ricky ist, glaube ich, ein Jahr jünger als ich. Ihre und meine Mutter haben sich im Lesezirkel kennen gelernt und so kam es, dass wir schon als Babys oft zusammen waren. Wir waren im gleichen Kindergarten und haben auch sonst oft zusammen gespielt. Ich hab sie an den blonden Zöpfen gezogen und sie mich dafür gekratzt und gebissen.
In der Schule dann, sind wir jeder seine eigenen Wege gegangen, aber der Schulweg, war der gleiche und so sind wir eben zusammen zur Schule getrottet und wieder zurück. Später, als wir älter wurden, waren wir in der gleichen Clique, sind zusammen rumgehängt, waren gemeinsam im Freibad und Schlittschuhe laufen. Sie hat dann später Sozialpädagogik studiert und ich, wie du weißt, Maschinenbau. Das letzte mal gesehen habe ich sie bei meiner Promotionsfeier, danach dann nicht mehr. Und ehrlich gesagt, ich habe sie auch vergessen, bis Wolfgang sie vorhin erwähnt hat.“
Jetzt schwieg ich. Martina drückte sich etwas fester an mich und gab mir einen Kuss. „Dann ist ja gut, Schatz. Lass uns schlafen!“ Sie drehte sich in meinem Arm um und bald verrieten ihre Atemzüge, dass sie eingeschlafen war. Ich konnte nicht einschlafen. Denn obwohl ich Martina die Wahrheit gesagt hatte, hatte ich ihr doch eine Tatsache verschwiegen. Nein. Ricky und ich waren nie ein Paar gewesen, wir waren nie miteinander gegangen. Und doch, war damals, etwas passiert. Ein einziges Mal. Und jetzt stand es mir wieder so klar vor Augen, als wäre es erst gestern gewesen.
Meine Gedanken gingen zurück, an den Abend, als meine Promotionsfeier stattfand. Alle waren sie gekommen. Freunde, Verwandte und auch einige Bekannte. Meine Eltern hatten das Rot-Kreuz Heim gemietet und einen Caterer, der damals noch „Partyservice“ hieß bestellt. Es war eine lustige Party, bei der der Alkohol in Strömen floss. Ich hielt mich zwar zurück, aber das eine oder andere Glas hatte ich auch schon getrunken. Ich war in einer komischen Stimmung. Klar, das Studium lag endlich hinter mir, die Dissertation war geschrieben und angenommen und ich war promoviert worden. Irgendwie fühlte es sich komisch an. Jetzt würde ich ins Berufsleben eintreten. Eine Stelle hatte ich schon und ich war ziemlich aufgeregt und nervös.
Es begann ein neuer Lebensabschnitt und nur zu gerne, hätte ich meinem Leben gleichzeitig auch im Privaten eine neue Wendung gegeben. Nur, dazu fehlte mir eine Partnerin. Ich meine eine feste Partnerin. Seltsam, wenn ich darüber nachdachte, damals kannte ich Martina schon. Aber da war nichts. Das kam erst später. Viel später. Das Getümmel wurde mir etwas zuviel. Ich nahm mir ein Glas und ging ins Freie hinaus. Es war eine laue, sternenklare Nacht. Mit dem Glas in der Hand ging ich ein paar Schritte und lehnte mich gegen einen Holzstoß. Ich starrte in den Himmel und dachte über meine Zukunft nach.
So fand mich Tobias. Tobias war mein Zimmergenosse und alter Ego an der Uni gewesen. Klar, dass er zur Feier eingeladen war. Tobias hatte schon mehr getankt, als im gut tat. Nicht mehr ganz gerade, kam er auf mich zu und prostete mir zu. „Da steckst du also, Doktor. Los komm rein und trink mit uns.“ Er packte mich am Arm und zerrte mich wieder zurück zur Feier. Da standen wir also an der Bar und tranken. Eine Menge Leute taten das. Plötzlich stupste er mich in die Seite. „Du, wer ist denn die scharfe Braut da drüben?“ Langsam drehte ich mich um
Direkt neben dem Eingang, stand eine junge Frau. Die langen, blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebändigt, das Gesicht, klassisch schön, dezent geschminkt, angetan mit einem marineblauen Top, dass verdammt eng saß und einem gerade geschnittenen, weißen Rock, der knapp über dem Knie endete. Die Füße steckten in weißen, eleganten Schuhen. So stand sie da und ließ den Blick schweifen. In der Hand trug sie ein kleinen Päckchen. Keine Ahnung, wer das war. Diese Frau hatte ich mit Sicherheit noch nie gesehen.
Tobias starrte sie mit großen Augen an. „Das wäre was, für meines Vaters Sohn!“ Ich lachte. „Denk an Brita. Die hätte sicher was dagegen.“ Tobias nickte. „Klar. Ich meine ja auch nur! Der wahre Krieger sucht ständig den Kampf!“ Meinte er mit komischer Ernsthaftigkeit und drehte sich wieder um. „Nur ich nicht! Ich will keinen Ärger mit dem General.“ Murmelte er leise vor sich. Brita, war schon etwas bestimmend, da hatte er recht. Sie würde ihm ein Techtelmechtel, so harmlos es auch sein mochte, nicht verzeihen. Auch ich drehte mich zur Bar zurück. Vielleicht hatte sich die junge Frau verlaufen. Nebenan, bei den Naturfreunden, fand auch eine Party statt.
Bald danach, tippte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und mein Vater stand vor mir. Neben ihm die junge Frau. Jetzt, da ich sie von nahem sah, erkannte ich, dass es Ricky war. Wir gingen ein paar Schritte auf die Seite und unterhielten uns. Sie gratulierte mir und drückte mir das Päckchen in die Hand. Ich öffnete es und fand eine kleine Schatulle aus Neusilber darin. Als ich den Deckel aufklappte, fanden sich darin Visitenkarten. Ein schöner Einfall von ihr. Ich bedankte mich und wir setzten uns an einen Tisch um weiter miteinander zu reden.
Doch wir wurden dauernd unterbrochen. Irgendjemand kam immer zu uns und wollte was von mir. Ich verlor Ricky aus den Augen, sah sie aber immer mal wieder, wie sie sich mit jemanden unterhielt. Sie war also noch da. So oft ich auch versuchte, wieder zu ihr zu kommen, irgendjemand bremste mich immer aus. Den ganzen Abend, wechselte ich kein Wort mehr mit ihr.
So nach und nach, leerte sich der Raum. Die Gäste kamen, um sich zu verabschieden. Man kennt das. Wenn jemand mal den Anfang gemacht hat, verschwinden bald alle. Zum Schluss waren nur noch Tobias und meine Eltern da. Der Caterer baute seine Sachen ab und nahm dankenswerter Weise auch die Reste mit. Meine Mutter war müde geworden und drängte zum Aufbruch. Vater ließ ein Taxi kommen und da sie fast den gleichen Weg hatten, nahmen sie Tobias mit. Jetzt war ich alleine und wartete auf den Hausmeister, der abschließen sollte. Angerufen hatte ich ihn schon. Seltsam, wie ruhig es plötzlich hier war. Ein Auto kam angefahren, hielt und der Hausmeister stieg aus.
Nach einem kurzen Rundgang, nickte er zufrieden und schloss die Tür ab. Ich sah dem Auto hinterher und überlegte. Auch ich würde ein Taxi brauchen, aber das hatte noch Zeit. Die Nacht lockte und ich war noch nicht müde. Also beschloss ich, ein paar Meter zu gehen.
Weit kam ich nicht. „Jochen?“ Hörte ich eine leise Stimme. Ich blieb stehen, drehte mich um und versuchte, die Dunkelheit zu durchdringen. Ein Schatten kam auf mich zu. Ricky! Wir sahen uns an. Schweigend! „Ich wollte ein paar Schritte laufen!“ Etwas Gescheiteres, fiel mir nicht ein. Sie nickte. „Kann ich mit kommen?“ „Natürlich!“ Langsam liefen wir den ausgefahrenen Feldweg entlang. Warum hatte sie auf mich gewartet? Ich fragte sie. „Ich war noch nicht müde und die schöne Nacht, hat mich gelockt!“ Wie bei mir. Schweigend liefen wir den Weg entlang.
Nach ein, zwei Kilometer, kamen wir an den Rhein. In regelmäßigen Abständen, standen weiße Holzbänke und auf eine setzen wir uns. Wir starrten auf den im Mondlicht glitzernden Fluss, der ruhig dahin floss und schwiegen weiter. Was ich dachte, kann ich heute nicht mehr sagen. Nur eines weiß ich ganz genau, meine Gedanken waren nicht allzu sehr mit Ricky beschäftigt. Sicher, ich freute mich, dass ich sie mal wieder sah, mehr aber auch nicht.
„Wie hat dir mein Geschenk gefallen?“ Fragte sie mich leise. „Gut! Eine schöne Idee. So geschrieben, sieht der Titel doch ganz anders aus.“ Wieder schwiegen wir beide. „Eigentlich ist es nur ein Teil meines Geschenkes für dich!“ „So?“ Etwas anderes fiel mir nicht ein. Und wieder herrschte Schweigen. Ricky stand auf. „Komm“, sagte sie und reichte mir ihre Hand. Ich nahm sie und hatte keinen Grund, sie wieder loszulassen.
Ricky führte mich ein paar Schritte weiter. Ein quadratisches Häuschen stand da auf einem kleine Hügel. Die alte Rettungsstation der DLRG. Sie führte mich an diesem Hügel vorbei, eine kleine Böschung hinab. Dort blieb sie stehen. Ich sah mich um. Was wollte sie nur hier? „Möchtest du den zweiten Teil deines Geschenkes haben?“ Sie fragte es mich mit leiser Stimme. „Ja!“ Nickte ich. „Dann setzt dich.“ Langsam ließ ich mich zu Boden gleiten. Was kam jetzt? Lange brauchte ich mich das nicht zu fragen.
Ricky ging ein paar Schritte zurück und ah mich lächelnd an. „Bevor du es bekommst, will ich dir noch etwas sagen. Es ist ein Geschenk und ich gebe es dir wirklich gern!“ Sie hob ihre Hände und löste das Gummi aus ihrem Pferdeschwanz. Lang und weich, fiel ihr blondes Haar über ihre Schultern. Sie schüttelte es auf. Dann schlüpfte sie aus ihren Schuhen. Ich glaube, das war er Moment, in dem mein Körper und ich realisierte, was jetzt kommen würde. Und richtig. Ohne den Blick von mir zu wenden, griff sie mit überkreuzten Armen nach dem Saum ihres Tops und zog es sich mit einer anmutige Bewegung über den Kopf. Langsam ließ sie das T-Shirt aus ihrer rechten Hand fallen. Im Mondlicht schimmerten ihre Hügelchen. Ein klein wenig drehte sie sich in den Hüften und ließ so die Äpfelchen etwas wackeln. Ich holte tief Luft.
„Soll ich weiter machen, oder willst du dein Geschenk selber auspacken?“ „Weitermachen!“ Krächzte ich, nachdem ich trocken geschluckt hatte. Ricky lächelte und öffnete den Knopf ihres Rockes. Dann folgte der Reißverschluss und sie wackelte mit ihren Hüften, sodass der Rock mit aufreizender Langsamkeit zu Boden rutschte. Ricky machte einen Schritt nach vorne. Jetzt hatte sie nur noch eine Winzigkeit von Slip an. Ganz nah kam sie auf mich zu. Noch näher. Sie beugte sich zu mir herunter und ihrer Brüste wackelten noch mehr. Sanft griff sie nach meinem Gürtel und öffnet ihn. Knopf und Reißverschluss folgten sofort danach. Mit beiden Händen öffnete sie mir meine Jeans. Dann griff sie nach dem Bund meiner Shorts, hob ihn kurz an und entließ meine Stange ins Freie. Gerade wollte ich nach ihren Brüsten greifen, als sie meine rechte Hand nahm, sie mir auf den Schwanz legte und wieder zwei Schritt zurück ging. Für einen Moment stand sie lächelnd da, dann fuhren ihre Finger in den Bund ihres Slips und die letzte Hülle fiel im Zeitlupentempo zu Boden.
Nackt stand sie vor mir im Mondlicht und dieses weiße Licht, warf Schatten auf ihren Körper. Sie sah aus, wie eine Göttin. Völlig unbewusst, hatte ich meine Stange umfasst und rieb sie langsam. Ihr Anblick war überwältigend. „Das Geschenk scheint dir zu gefallen!“ Lächelte sie mich an und ich nickte heftig. Sie stand da und ließ mich sie bewundern, während ich mich langsam rieb. Doch dann kam sie wieder auf mich zu, ging vor mir in die Hocke und grinste mich an. Langsam ergriff sie meine Hand, löste sie von meinem Schwanz und legte sie sich auf eine ihrer Brüste. Dann ließ sie sich auf die Knie fallen, drückte mir die Beine zusammen und zog mir mit einem Ruck Jeans und Shorts aus.
Näher kam sie mir, drängte sich zwischen meine Knie und griff nach meiner Stange. Sanft rieb sie daran auf und ab. Im nächsten Moment beugte sie sich über mich und ich spürte, wie sich ihre Lippen über meine Eichel schlossen. Während ihre eine Hand langsam den Schaft auf und ab fuhr, ihre andere Hand mit meinen Bällchen spielte, saugte sie an meiner Eichel und ließ ihre Zunge über das Köpfchen spielen. Mit beiden Händen massierte ich ihre Brüste und spielte mit den Nippelchen. Was ich in diesem Moment empfand? Keine Ahnung. Ich meine, natürlich war ich geil! Natürlich war das Geschenk ganz nach meinem Geschmack. Aber wie war sie darauf gekommen? Ich meine, wir hatten nie etwas miteinander! Aber trotzdem war es schön. Sehr schön sogar.
Doch plötzlich hatte die Herrlichkeit ein Ende. Mein Schwanz stand wieder im Freien, und Ricky war aufgestanden. Sie kam näher zu mir und drücke mich auf den Boden. Dann kam sie neben mich und legte sich zu mir. Sofort hatte sie wieder die Hand an meinem Schwanz und spielte mit der Eichel. Aber auch ich war nicht untätig. Meine Hand hatte sich auf den Weg zwischen ihre Beine gemacht und berührten nun zum ersten Mal in meinem Leben ihr kleines Schneckchen. Das erste was ich feststellte war, dass sie feucht war. Meine Finger erkundeten ihre Lippchen und spielten mit ihnen. Offensichtlich hatte Ricky Freude daran, denn sie begann sich zu bewegen und sie öffnete ihre Beine noch mehr.
Jetzt erkundete ich ihren Spalt und streichelte darin hin und her. Gleichzeitig nahm ich eines ihrer Nippelchen in den Mund und saugte daran. Mein Finger rieb nun an den Außenseiten ihrer Schamlippchen herum und drückten sie zusammen. Ricky fing an zu stöhnen, ich übrigens auch, denn sie spielte immer noch mit meiner Stange und zwar sehr gekonnt.
Langsam tauchte mein Finger nun in ihren Eingang ein, was zur Folge hatte, dass sie sich mir entgegen drückte „Oh ja!“ Stöhnte sie auf und bewegte ihr Becken im Kreis. Dennoch verließ ich das feuchte, enge Löchlein und begab mich auf die Suche nach ihrer Perle. Schwer war das nicht, denn die stand weit hervor. Ich streichelte darüber und als ich merkte, dass Ricky immer aufgeregter wurde und immer fester an meinem Schwanz rieb, änderte ich mein Tun. Wenn ich mich ihren Liebkosungen noch eine Weile ausgesetzt hätte, wäre wohl ziemlich bald alles zu Ende gewesen.
Also drückte ich mich zwischen ihre Beine und begann, nachdem ich die Lippchen mit meinen Fingern aufgespreizt hatte, sie zu leckern. Jetzt kam sie so richtig in Fahrt. Ihre Hände krallten sich in meinen Kopf und drückten mich fester auf ihren Schoß. Auch ihre Bewegungen wurden schneller und heftiger. Ihr Keuchen wurde immer lauter. Vorsichtig bohrte sich mein Finger in ihr nasses Löchlein und spielte darin herum. Gleichzeitig schlossen sich meine Lippen um ihre Clit und saugten sie. Ricky schrie verhalten auf und bewegte sich noch schneller. Ich wurde immer aufgeregter, denn nichts mache ich lieber, als eine Frau zu lecken. Ich genieße es tatsächlich, wenn sie durch meine Zunge kommt. Und Ricky kam! In immer kürzeren Abständen, immer lauter keuchte sie. Dann plötzlich drückte sie sich mir fest entgegen und schrie auf. „Jetzt!“ Dann zuckte sie. Durch ihren ganzen Körper jagten Schauer der Lust, die sie mit einem lauten Wimmern begleitete.
Ich hatte keinen Grund, von ihr zu lassen und kostete mein Vergnügen voll aus. Langsam wurde sie etwas ruhiger, wenn auch immer noch Schauer, ihren Körper durchströmten. Sie löste die Klammer ihre Beine von meinem Kopf. ich spürte, dass sie ihre Füße wieder abstellte und ihre Knie nach außen kippten. Sanft leckte meine Zunge über ihre Muschi und ich erfreute mich an dem leichten Zucken, dass sie auch jetzt wieder überfiel. Ricky war noch nicht fertig. Ich aber auch nicht.
Langsam schob ich mich zwischen ihren Beinen nach oben. Meine Stange legte sich zwischen ihre Lippchen und ich begann mein Becken zu bewegen. Vor und zurück. Wie zwischen zwei Schienen, gebildet von ihren zarten Lippchen, glitt meine Stange hin und her, wobei meine Eichel, immer wieder gegen ihr empfindliches Köpfchen stieß. Wieder fing Ricky an zu keuschen. Meine Bewegungen wurden größer, schneller und plötzlich spürte ich, wie ich in sei eindrang. Langsam und vorsichtig. Beide stöhnten wir lustvoll auf, als ich immer tiefer in sie eindrang, als sie mich umfasste.
Dann ging es plötzlich nicht mehr tiefer. Langsam zog ich mich wieder aus ihrer Enge zurück. Nicht ganz. Das Spitzchen blieb in ihr, als ich am Ende des Weges verhielt. Doch Ricky stieß sofort gegen mich. Aufgeheizt durch unser Spiel, konnte ich auch nicht mehr anders und fing an, mich in ihr hin und her zu bewegen. Langsam erst und genusvoll, aber mit steigender Erregung immer schneller und immer härter. Ricky stieß wie eine Wilde gegen mich. Und heizte mich so noch mehr an, Unsere Körper klatschten an einander, unser Stöhnen zeriss die uns umgebende Stille. Immer wilder wurden wir, immer heftiger. Doch irgendwann merkte ich, dass es für mich dem Ende zuging. So sehr ich das auch ersehnte, ich wollte nicht, dass Schluss sein sollte. Und dennoch konnte ich mich nicht mehr beherrschen. Kraftvoll und schnell stieß ich zu.
Ob ich es noch eine Weile ausgehalten hätte, weiß ich nicht. Aber die Tatsache, dass Ricky plötzlich laut aufschrie und mir ihre Fingernägel in den Rücken grub, gab mir den Rest. Zudem wurde, als sie erneut kam, ihre Muschi immer enger. Und so mischte sich mein Aufschrei in ihren Schreien, als ich mit einem irren Gefühl in ihr kam. Kaum waren die ersten, dicken Tropfen meines Spermas in ihr versenkt. pressten wir uns auch schon aneinander, um den Genuss vollständig zu machen. Rickys Beine und Arme umklammerten mich und pressten mich fest in sie. Ihre Muskeln begannen zu arbeiten und begannen ein aufregendes Spiel mit meinem Schwanz, der auch noch den letzen Rest seines Segens hergab.
Erschöpft lagen wir aufeinander, unfähig uns zu bewegen. Erst nach und nach drangen die Geräusche der Nacht und des nahen Flusses wieder in mein Bewusstsein. Ich hörte den klagenden Schrei eines Kauzes und das brachte mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Gedanken schossen durch meinen Kopf. Ich hatte mit Ricky gebumst, mit der Frau, mit der mir das bisher am wenigsten in den Sinn gekommen wäre. Aber ich gestand mir ein, dass es ein unbeschreibliches Erlebnis gewesen war. Noch genoss ich es, auf ihr zu liegen und in ihr zu sein.
Doch irgendwann lösten wir uns voneinander. Wir lagen nebeneinander und redeten nicht. Bis Ricky sagte, „eigentlich sollte es ja ein Geschenk für dich sein. Jetzt war es ja wohl auch eines für mich.“ Ich schloss ihr die Lippen mit einem Kuss.
Wenig später standen wir auf und zogen uns an. Arm in Arm liefen wir den Weg zurück, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt. Kurz vor unserem Ziel rief ich uns ein Taxi. Wenn es nach mir ging, würden wir auch den Rest der Nacht miteinander verbringen. Doch als wir vor meiner Tür hielten und ausgestiegen waren, hielt sie mich plötzlich zurück. „Sei mir nicht böse. Aber ich will jetzt nach Hause. Alleine!“ Stumm nickte ich. Das war anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich blieb stehen, bis sie in ihrem Haus verschwunden war, dann ging ich auf das Haus meiner Eltern zu und schloss auf.
Ein komisches Gefühl war das schon, als ich in meinem Bett lag. Keine fünfzig Meter von mir entfernt, lag jetzt Ricky in ihrem Bett. Ebenfalls alleine. Warum waren wir nicht zusammen? Es dauerte lange, bis ich einschlafen konnte, und selbst dann quälten mich seltsame Träume. Und diese Träume hatten mit Ricky zu tun.
Spät am Nachmittag erwachte ich und sofort waren meine Gedanken wieder bei Ricky. Unter der Dusche fasste ich einen Entschluss. Ich würde zu ihr gehen. Jetzt! Sofort! Und ich machte mich alsbald auf den kurzen Weg. Auf mein klingeln hin, öffnete mir Rickys Mutter. „Komm rein!“ Mit klopfendem Herzen tat ich es. Im Wohnzimmer ließ ich mich in einen Sessel fallen. „Ist Ricky da?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen sah sie mich an.
„Ricky?“ Sie schüttelte den Kopf. „Wie kommst du denn darauf? Die ist heute morgen schon in aller Frühe nach Frankfurt gefahren.“ Sie sah auf die Uhr. Vermutlich hängt sie jetzt irgendwo zwischen den USA und hier in der Luft.“ Ich sah sie verständnislos an. „Hat sie dir das nicht gesagt? Sie wollte doch gestern noch bei dir vorbeischauen.“ „Doch, sie war da, aber gesagt hat sie nichts.“ Antwortete ich mit trockener Kehle. „Sie hat einen Job angenommen. In Florida. Bei einer deutschen Gemeinde!“ Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Wenig später stand ich wieder auf der Straße und sah der untergehenden Sonne zu. Und es war nicht die Sonne, die mir die Tränen in die Augen trieb. Verstehen konnte ich das alles nicht.
Ricky Mutter hatte mir ihre Adresse gegeben. Doch keinen meiner Briefe beantwortete sie, auch auf meine E-Mails antwortete sie nie. Es war, als hätte sie mich aus ihren Gedanken verbannt. Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich sie und diese Nacht vergessen konnte.
Das Leben ging weiter und ich verliebte mich. Ich heiratete und bekam Kinder. Alles war in Ordnung, bis Wolfgang gestern abend diese bedeutungsschweren Worte gesagt hatte. Jetzt lag ich wach und dachte über Ricky nach. Es war eine schöne Nacht gewesen, auch wenn es unsere einzige geblieben war. Und noch etwas wurde mir klar. Ich liebte Ricky nicht. Nur die Aufklärung, warum sie sich so und nicht anders verhalten hatte, hätte ich gerne gehabt. Warum hatte sie in dieser Nacht mit mir geschlafen? Ich wusste es nicht. Und ich würde es wohl nie erfahren. Nur eines wusste ich, ich würde meine Ehe mit Martina nicht aufs Spiel setzen. Dafür liebte ich sie viel zu sehr.
Und dennoch. Die Gedanken an Ricky und an diese eine, verzaubert Nacht, hatten meinen Körper reagieren lassen. Noch einmal sah ich in Gedanken Rickys vom Mondlicht beschienen Körper, dann schob sich ein anderes Bild in meinen Kopf. Ein realeres, ein näheres Bild. Martina, die Frau meiner Träume, lag neben mir. Eingekuschelt in die Decke. Ich hörte ihre leichten Atemzüge. Sanft legte ich meinen Arm über sie und ließ meine Hände über ihren perfekten Körper gleiten. Meine Finger fingen an, mit ihren Nippelchen zu spielen. Martinas Atemzüge wurden unregelmäßiger. Langsam drehte sie sich auf den Rücken und bald schon spürte ich ihr Knie an meinem Oberschenkel. Und noch etwas spürte ich.. Ihre tastende Hand berührte im Halbschlaf meine Stange. Sie umfasste sie und ihre Finger begannen meine Vorhaut vor und zurück zu schieben.
Als ich mit meinen Fingern an Martinas Muschi spielte, seufzte sie leise auf. Ich gab ihr einen sanften Kuss und intensivierte mein Fingerspiel. Auch Martinas Finger wurden flinker.
Und wenig später flüsterte sie mir heißer zu, „komm Schatz, ich will dich in mir spüren!“
Ricky hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon wieder völlig vergessen. Es war Martina, die ich leibte und es war auch Martina, die ich jetzt mit aller Leidenschaft zu einem Orgasmus fickte. Und als ich kurz nach ihr kam, flüsterte ich ihr heißer zu, „ich liebe dich, mein Schatz!“
Ricky, war ganz weit weg.