Marias Beichte
Hallo. Sie kennen mich nicht? Doch, natürlich kennen Sie mich, wenn auch vielleicht nicht persönlich. Aber Sie kennen Mädchen wie mich. Es kann nur sein, dass Sie mich zwar bemerkt, aber nie registriert haben. Ich bin das Mädchen, das im Schulhof, immer alleine herumläuft. Von den anderen Mädchen mit Verachtung bestraft, von den Jungs gehänselt und geschubst. Klar, mit Dreizehn immer noch lange Zöpfe, oder einen Haarreif in den langen blonden Haaren. Die Kleider werden immer noch von der Mama ausgesucht. Lange, gerade Röcke und Oberteile, die so weit sind, dass die erblühenden Formen darunter verschwinden.
Im Sport eine Niete, aber sonst in der Schule strebsam. Natürlich Klassenbeste. Ein Fluch! Ich bin diejenige, die mit Sechzehn immer noch keinen festen Freund hatte, noch nicht einmal einen Flirt. Und ich bin diejenige, die nach dem Abitur während des Studiums im katholischen Studentinnenheim lebt und deren Nachtleben sich auf den Besuch von Liederabenden beschränkt.
Doch, Sie haben mich schon gesehen. Bei Partys, wenn ich schon mal eingeladen bin, stehe ich meist irgendwo an der Wand, halte mein Glas Apfelschorle fest und sehe schweigend den anderen Leuten zu. Meist auch neidisch, wenn ich die Pärchen sehe, die sich so ungezwungen geben können.
Nennen Sie mich Maria!
Maria, der Nachname tut nichts zur Sache. Maria, aus guten Hause, 25 Jahre alt, diplomierte Dolmetscherin und Übersetzerin für Englisch, Russisch und Spanisch. Angestellt bei einem Büro, das hauptsächlich für Gerichte und für die freie Wirtschaft arbeitet. Manchmal auch für den Staat. Natürlich Single, keine Frage.
Was möchten Sie noch über mich wissen? Nun, ich bin Durchschnitt. Durchschnittlich groß, durchschnittlich dick, durchschnittlich blond. Meine Augen sind braun. Auch der Rest ist Durchschnitt. 75B und Größe 36/38. Natürlich habe ich es nicht so sehr mit der Mode. Was man als Kind nicht lernt, kann man auch als Erwachsene nicht richtig machen. Alles an mir sieht etwas bieder aus. Aber hey, das bin ich nun mal. Bieder und langweilig.
Und ich habe keinen Sex. Erschreckt es Sie, dass ich davon anfange? Warum sollte ich nicht? Ich sehe Sie doch nicht, kenne Sie nicht, also kann ich auch unbefangen darüber reden. Ja, wenn Sie mir gegenüber sitzen würden? Dann wäre ich rot, wie eine Tomate und würde ganz, ganz leise reden, wenn überhaupt. Aber so? Kein Problem für mich.
Es stimmt, Sex ist ein großes Thema für mich, aber leider eben nur in der Theorie. Meist zumindest. Aber von Anfang an.
Meine Eltern hatten mich zwar aufgeklärt, das heißt, meine Mutter hatte mir alles gesagt, was ein Mädchen wissen musste. Den medizinischen Teil, den Teil der Hygiene und natürlich die Warnung, „Lass dich nicht auf so etwas ein. Du bist noch jung. Warte auf den Richtigen!“ Und was dieser Weisheiten mehr sind. Von Zärtlichkeit, von Lust, von Gefühlen, hat sie nicht gesprochen.
Das kam erst später. Als ich mich noch mehr entwickelte, als ich die anderen knutschen sah und als die eine oder andere Klassenkammeradin verschämt und kichernd von den ersten Erlebnissen sprach. Ich stand daneben und verstand nichts. Was sollte so interessant daran sein? Als ich älter wurde, begriff ich es. Alles um mich herum, war voll Sex. Alles. Zeitschriften, Bücher, Fernsehen! Meine Freundinnen hatten Freunde, übernachteten bei denen und wurden zu Frauen. Richtigen Frauen.
Einmal übernachtete Silke bei mir. Wir sahen uns im Wohnzimmer meiner Eltern irgendeinen Film an, dann zogen wir uns in mein Zimmer zurück. Wir redeten noch eine Weile miteinander, dann wurden wir müde. Wir machten uns fürs Bett fertig und als Silke sich auszog um in ihr Nachthemd zu schlüpfen sah ich, dass sie zwischen den Beinen keine Haare hatte. Schnell sah ich wieder weg, doch sie hatte meinen Blick durchaus bemerkt. Nachdenklich betrachtete sie meinen Busch und sah mir dann in die Augen. „Mein Freund mag es lieber, wenn ich rasiert bin!“ Sagte sie leise. Dann kroch sie unter die Decke auf der Matratze, die wir im Zimmer ausgelegt hatten.
Über diesen Satz musste ich erst einmal nachdenken. Warum um alles in der Welt, sollte man sich da die Haare weg rasieren? Was machte es für einen Unterschied? Außerdem, warum gefiel das ihrem Freund? Schaute er sie etwa da an? Komische Geschichte. Ich drehte mich um und schlief ein. Doch nicht lange. Seltsame Geräusche weckten mich. Ein unterdrücktes Atmen, das immer schneller wurde, schließlich ein ebenfalls unterdrücktes Aufseufzen.
So blöd war ich nun auch nicht, dass ich nicht gewusst hätte, was das bedeutete. Und zu meiner Überraschung kribbelte es mir zwischen den Beinen auch. So sehr, dass ich meine Hand dahin packte und dieses Gefühl war angenehm. Mit der Hand zwischen den Beinen bin ich eingeschlafen.
Das Thema kam am nächsten Tag nicht zur Sprache. Nur meine Gedanken beschäftigten sich sehr damit. So sehr, dass ich am nächste Abend, als ich, diesmal alleine, in meinem Zimmer, im Bett lag, anfing mich zu streicheln. Schön war es, aber das schlechte Gewissen peinigte mich. Heute weiß ich, dass ich damals keinen Orgasmus hatte. Nur ein schönes Gefühl, aber ich empfand es als das Größte. So groß, dass ich es immer wieder haben wollte und so streichelte ich mich jeden Abend.
Ein paar Monate später, machte mich dann Toni, ein Freund meines Bruders zur Frau. Auf einer Party, die mein Bruder gab, kam er mir immer näher. So betörend war seine Anmache, dass ich mich nicht zur Wehr setzen konnte. Ich war einfach viel zu aufgeregt, viel zu neugierig. Er war mir in den Keller gefolgt, als ich neue Getränke holen wollte. Dort drängte er mich gegen die Wand und küsste mich. Erst wehrte ich mich dagegen, dann ließ ich es zu. Wenig später spürte ich seine Hände an meinen Brüsten und kurze Zeit darauf an meinem Rock. Ich war erschrocken, aber zugleich auch neugierig. Ich entwand mich ihm und ging schnell die Treppe nach oben. Die Getränke hatte ich vergessen.
Ich floh in den Garten. In der Laube setzte ich mich hin und dachte nach. Mein Körper war angespannt und ich spürte eine unerklärliche Unruhe in mir. Toni kam mir nach und ohne ein Wort zu sagen nahm er mich in den Arm und küsste mich. Leidenschaftlich. Wieder tasteten seine Hände an mir und schoben sich unter meinen Rock. Diesmal wehrte ich mich nicht. Auch nicht, als er mein Höschen zur Seite schob. Und auch nicht, als ich etwas Hartes spürte.
Und dann war da ein stechender Schmerz, der aber bald verging. Auf die Bank zurück gelehnt, ließ ich ihn gewähren. „Das also ist es, dachte ich!“ Aber ich fühlte nichts. Zumindest keine Lust. Es dauerte nicht lang und ich hörte sein Aufstöhnen und spürte sofort danach, dass er in mir kam. Es war ziemlich ekelhaft. Toni zog sich aus mir zurück. „Du warst ja noch Jungfrau!“ Stellte er erstaunt fest. Dann machte er seine Hose zu und ging. Das war alles. Ich blieb verstört zurück und stellte für mich fest, dass ich nicht begreifen konnte, warum es anderen Spaß zu machen schien.
Das war mein erstes Mal und es dauerte lange, bis es zum zweiten Mal geschah. Erst während des Studiums hatte ich dann einen richtigen Freund. Natürlich hatte ich mit ihm Sex. Natürlich war immer er es, der damit anfing. Und immer lief es gleich ab. Schon wenn wir zum Beispiel im Kino waren, fummelte er an mir herum. Dann gingen wir meist zu ihm und er zog mich aus. Für kurze Zeit streichelte er mich, dann drang er in mir ein. Ich hatte nichts davon. Einen Orgasmus bekam ich nie.
Bei den Männern, die danach folgten war es ähnlich. Ich begriff, dass es mein Teil des Geschäftes war, sie dran zu lassen. Sie hatten ihren Spaß und ich hielt hin. Gestört hat es mich nicht. Ich kannte es nicht anders.
Und dann kam der Abend vor drei Wochen. Irina, eine lebenslustige Russin, die bei uns arbeitete und mit der ich mich gut verstand, hatte zu einer kleinen Party eingeladen. Sie hatte mich gebeten etwas früher zu kommen und ihr zu helfen. Da ich Nachmittags keine Termine hatte, war ich schon früh bei ihr und die Vorbereitungen waren lange bevor die Gäste kamen abgeschlossen. Wir saßen auf der Terrasse und tranken Prosecco. Sie erzählte von ihrem Freund, der am Abend leider nicht kommen konnte, weil er auf einer Geschäftsreise war. Ihre Augen strahlten. „Vermisst du ihn nicht?“ „Doch“, nickte sie. „Sehr sogar. Aber wir haben uns gestern Nacht ausreichend verabschiedet.“ Wieder strahlte sie. Ich schwieg und sah sie an.
„Er ist immer gut zu mir. Sehr gut sogar. Aber gestern Nacht hat er sich selbst übertroffen. Er hat mich 5 Mal kommen lassen!“ Ich schwieg eisern. Fünf Mal, in einer Nacht! Ich konnte es nicht glauben. Ich war ja noch gar nie gekommen! Was machte sie anders? Was machte er anders? „Stimmt was nicht, Süße?“ Fragte sie besorgt und als ich nicht antwortete, kam sie zu mir und streichelte mir über den Kopf. „Was ist los, Kleines?“ Plötzlich fing ich an zu weinen und konnte nicht mehr aufhören. Irina zog mich hoch und nahm mich in den Arm. „Willst du darüber reden?“ Ich schüttelte den Kopf.
Lange hielt sie mich fest und ich weinte ihre Schulter nass. Dann begann ich doch zögerlich zu erzählen. Irina hörte mir schweigend zu. Als ich geendet hatte, sah sie mich lange an. „Du bist wirklich noch nie gekommen?“ Langsam schüttelte ich den Kopf und wieder flossen die Tränen. Sie streichelte mir über den Kopf. „Das müssen wir ändern!“ Dann sprachen wir über etwas anderes und das war auch besser so, denn die Gäste würden bald kommen. Kurz vorher ging ich ins Bad, um die Spuren meiner Tränen zu beseitigen. Nur dieses, „das müssen wir ändern!“ Spukte noch lange in meinem Kopf herum.
Irina stellte mir Max vor, den Bruder ihres Freundes. Ein netter Junge, groß gewachsen, mit langen braunen Haaren. Er hatte eine sportliche Figur und war eher der zurückhaltende Typ. Er schwieg meist und ich hatte den Eindruck, als würde sein Blick immer mal wieder zu mir gehen. Ich fand ihn nett und als ich mich später etwas mit ihm unterhielt, fand ich seine warme, weiche und sehr leise Stimme angenehm. Irgendwann wechselte ich ein paar ungestörte Worte mit Irina. „Und, wie gefällt dir Max? Ich wurde rot. „Gut!“ Und das entsprach der Wahrheit. „Prima. Du gefällst ihm nämlich auch!“ Dann nahm sie mich kurz in den Arm. „Lass es einfach geschehen!“ Dann verschwand sie. Und wieder hatte ich etwas, über das ich nachdenken konnte. Was sollte ich geschehen lassen?
Max suchte plötzlich immer mehr meine Nähe und das war mir nicht unangenehm. Irgendwann nahm er meine Hand und forderte mich sanft auf, „komm!“ Sanft, aber bestimmt. Willenlos folgte ich ihm. Als er mich die Treppe nach oben führte, fiel mein Blick auf Irina, die uns gespannt nach sah. Als sich unsere Augen trafen, nickte sie lächelnd. Mit klopfendem Herzen folgte ich Max. Der ging zielstrebig auf eine Tür zu und öffnete sie. Wir standen in Irinas Schlafzimmer! Mein Herz fing noch wilder an zu klopfen. Wieder einer, der mich einfach nur im Bett haben wollte! Und doch, diesmal fühlte es sich anders an. Diesmal wollte ich auch. Oder wollte ich doch nicht?
Max nah mich einfach in den Arm und küsste mich. Anhaltend und zärtlich und das war mir nicht unangenehm. Auch als er sich an mich drückte und ich die Beule in seiner Hose deutlich spürte, war mir das nicht unangenehm. Eher im Gegenteil. Plötzlich sanken wir auf Irinas große Spielwiese. Max küsste mich und ich machte irgendwann einfach mit. Es war sehr schön, wie er so halb auf mir lag und mich, mal zärtlich, mal wilder küsste. Unsere Zungen begegneten sich und spielten miteinander.
Und irgendwann ging mir auf, dass er meine Brüste streichelte. Langsam und zärtlich. Sehr zärtlich und dieses Gefühl war mehr als angenehm. Dann fuhren seine Hände unter mein Top und mogelten sich in meinen BH. Nackte Haut auf nackter Haut! Ich spürte einen angenehmen Schauer durch meinen Körper jagen, der sich kurz danach verstärkte, als er anfing mit meinen Nippelchen zu spielen. Dann waren die Hände fort und zogen mir langsam das Top und den BH aus. Sein Blick umschmeichelte meine Brüste und wieder fing er an, sie zärtlich zu streicheln. Ich entspannte mich und genoss es. Noch mehr, als er anfing, an einem Nippelchen zu saugen. Von mir aus hätte das noch länger so weiter gehen können.
Doch Max löste sich von mir und begann mir Hose und Slip auszuziehen. Schade, ich hätte seine Zärtlichkeit gerne noch weiter genossen. Doch ich wusste, was jetzt kommen würde. Und richtig, kaum war ich nackt, begann auch er sich auszuziehen. Mit einem scheuen Seiteblick sah ich, dass seine Lanze weit hervorstand. Automatisch öffnete ich die Beine und zog sie an. Gleich würde er in mich eindringen.
Ich war ziemlich überrascht, als er plötzlich neben mir lag, seinen Arm unter meinen Nacken
schob und mich wieder an den Brüsten streichelte. Auch seine Lippen saugten wieder an meinem Nippelchen. Ich entspannte mich wieder etwas. Plötzlich verließ seine Hand meine Brüste und streichelte mir über den Bauch. Und dann lag seine Hand zwischen meinen Beinen. Schwer, aber nicht unangenehm und vor allen Dingen ganz ruhig. Ich spürte diesen sanften Druck und genoss ihn. Und wieder glaubte ich zu wissen, wie es weiter gehen würde.
Seine Finger würden meine Schamlippen aufspreizen, er würde zwischen meine Beine kommen und in mich eindringen. So war es bisher immer gewesen. Nicht unangenehm, aber eben auch nicht besonders schön. Doch diesmal war es anders. Seine Finger streichelten über meine Härchen, zogen sanft daran und plötzlich spielten sie mit meinen Schamlippen. Ein äußerst angenehmes Gefühl. Ähnlich dem, wenn ich mich streichelte, nur intensiver. Dann spürte ich, wie er die Lippchen trennte und auf dem Grund meiner Spalte entlang fuhr. Sein Finger wanderte nach oben und berührte meinen Kitzler.
Sanft und liebevoll, begann er ihn zustreicheln. Ich spürte, dass ich in meinem Körper etwas tat. Mein Atem wurde schneller, schwerer und dieses Gefühl an meiner Klitoris, wurde immer angenehmer. Es steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. Ich wollte nicht, das es aufhörte. Und es hörte auch nicht auf. Im Gegenteil, es wurde immer stärker. Sanft streichelte dieser Finger meine Clit, ließ sie größer und größer werden und immer mehr in mein Bewusstsein eindringen.
Und dann, plötzlich, löste sich etwas in mir. Ich kann es nicht beschreiben. Eine ungeahnte, nie gefühlte Hitze schwappte in Wellen durch meinen Körper. Ohne mein Zutun bäumte der sich auf und wand sich in Zuckungen auf dem Bett. Das Gefühl, das ich empfand war so schön, so ausfüllend, dass ich nicht genug davon bekommen konnte. Immer neue Wellen dieses Gefühls jagten durch meinen Körper und mein Geist ging auf Wanderschaft. Irgendwo weit über mir schwebte er und plötzlich wusste ein Teil von mir, was geschehen war. Ich war gekommen! Ich hatte einen Orgasmus erlebt, erlebte ihn immer noch.
Ich wollte dieses Gefühl nicht loslassen, wollte es in mir behalten, doch langsam aber sicher verschwand es. Ich trauerte ihm nach. Mein Gott, war das herrlich gewesen. Mein Körper war so schön entspannt, wie noch nie. Immer noch spielte die Hand mit mir und immer noch saugten weiche Lippen an meinem Nippelchen. Als sich Max dann schließlich doch bewegte und den Arm unter mir fortzog, wusste ich, was kommen würde und ich freute mich sogar darauf. Ich war gespannt, wie er sich in mir anfühlen würde.
Und richtig. Max küsste mich und krabbelte zwischen meine Beine, die ich weit für ihn öffnete. Wer kann mein Erstaunen ahnen, als ich statt der harten Stange in meinem Eingang, seine weiche Zunge auf meiner Muschi spürte? Das hatte ich noch nie erlebt. Nur davon gehört. Und sofort wusste ich, dass mir etwas sehr Schönes bisher vorenthalten worden war. Und wieder kann ich kaum beschreiben, was ich empfand. Als sanfte Finger mir die Schamlippchen auseinander drückte, sie festhielten und eine weiche Zunge durch meine Spalte kitzelte, sich meines Kitzlers bemächtigte und ihn zärtlich streichelte. Ich spürte meine ganze Muschi und plötzlich war da eine Sehnsucht in mir, die ich noch nie gespürt hatte. Ich wollte, dass er in mich eindrang. Aber ich wollte auch seine Zunge spüren.
Seine Zunge bemächtigte sich meiner ganzen Muschi. Zärtlich leckte sie über die Lippchen, spielte mit ihnen, machte einen Ausflug zu meinem Löchlein, umrundete es, drang kurz und wenig darin ein, verließ es wieder, züngelte durch die Spalte und spielte mit meiner Clit. Wieder überfielen mich herrliche Gefühle, die immer stärker wurden. Diesmal deutete ich sie richtig und wusste, dass ich gleich wieder einen Orgasmus bekommen würde. Für den Bruchteil einer Sekunde schoss mir durch den Kopf, dass es schon der Zweite sein würde. Der Zweite, kurz nach meinem Ersten, der überhaupt mein erster war. Wellen von Glück, schossen durch meinen Körper.
Und dann war er da. Mächtiger vielleicht, als der Erste. Dieser Orgasmus schüttelte mich noch heftiger, ließ mich noch lauter stöhnen. Ich merkte, dass inzwischen sanfte Lippen an meiner Clit saugten und ein zarter Finger über mein Löchlein strich und tief darin eindrang. Ich drückte mich den Lippen und dem Finger entgegen. Meine Hände krallten sich in das Laken und ich versank in Wolllust und Glück. Und wieder löste sich mein Verstand und schwebte über mir. Ich spürte nur noch meine Muschi und dieses Gefühl war unbeschreiblich.
Es dauerte lange, bis ich wahrnahm, dass sich das Gefühl verändert hatte. Völlig anders war es jetzt. Und noch etwas spürte ich. Max lag auf mir. Das Gewicht seines Körpers war angenehm. Noch angenehmer war, dass er wieder an einem Nippelchen saugte. Aber da war noch etwas. Ich spürte ihn in mir. Groß und stark. Mich ausfüllend und sanft in mir hin und her gleitend. Unwillkürlich zog ich meine Beine an, um ihn noch tiefer zu spüren. Langsam waren seine Bewegungen und alles was ich spürte, tat so gut.
Aber ich dachte nicht lange darüber nach. Ich genoss es, wie er in mir hin und her glitt. Langsam erst, dann unmerklich schneller werdend, Und wieder reagierte mein Körper. Er hatte noch keine Zeit gehabt, sich von meinem zweiten Orgasmus zu erholen, da kam schon der nächste. Und wie er kam. Schnell, heftig und auf hohem Niveau. Als er mich erreichte, schrie ich meine Lust laut hinaus. Max Hand legte sich schwer auf meinen Mund, aber er stieß schneller und härter zu. Mein Orgasmus dauerte noch an, als er sich mit einem leisen Aufstöhnen in mich ergoss. Und komisch, dieses Mal, war das nicht eklig, nicht unangenehm. Nein, es förderte meine eigene Lust und ließ sie noch einmal anwachsen.
Dann, als ich wieder zu mir kam, lag Max auf mir und ich spürte, dass er mich immer noch ausfüllte. Er küsste mich und seine Hände streichelte über meinen Kopf. „Es war sehr schön mit dir!“ Flüsterte er. Ich konnte nicht reden. Meine Gedanken jagten durch meinen Kopf. Das also war Sex. Zärtlicher und erfüllender Sex. Ich war glücklich. Aber in dieses Glück mischten sich auch unschöne Gedanken. Hatte er mich nur ins Bett bekommen wollen, oder lag ihm wirklich etwas an mir? Und was empfand ich für ihn? Keine Ahnung.
„So schön es auch ist, aber ich glaube, wir sollten uns mal wieder bei den anderen blicken lassen.“ Ich musste ihm zustimmen. Er gab mir noch einen sanften Kuss, löste sich von mir und stand auf. Dann gab er mir die Hand und zog mich hoch. Langsam und ohne uns anzusehen, zogen wir uns an. Dann richteten wir gemeinsam Irinas Bett und gingen aus dem Zimmer. Etwas zeitversetzt gingen wir nach unten. Max zuerst. Irinas Blick folgte mir und als ich in die Küche ging, kam sie mir nach. Schweigend sah sie mich an. „Tut mir leid“, flüsterte ich. Sie schüttelte den Kopf. „Alles in Ordnung. Hauptsache, du warst glücklich. Und das warst du doch, oder?“ Ich nickte und wurde wieder rot. Irina nahm mich in den Arm. „Dann ist ja alles gut!“ Sie ließ mich in einem Ansturm von Gefühlen in der Küche zurück.
Niemand, außer Irina, hatte etwas bemerkt. Max und ich, gingen uns für den Rest des Abends, vielleicht auch unbewusst, aus dem Weg. Nur unsere Blicke trafen sich immer wieder und wenn es geschah, lächelten wir uns an. Irgendwann gingen die Gäste. Max und ich hatten nicht mehr miteinander gesprochen. Ich half Irina noch beim aufräumen, aber auch da sprachen wir nicht über Max. Irgendwie dachte ich, Irina würde mich auffordern, die Nacht bei ihr zu verbringen, aber sie sagte nichts, also ging ich.
Draußen stand ich einen Moment in der lauen Nacht. Obwohl es schon Stunden her war, glühte in mir das Gefühl des vollkommenen, körperlichen Glücks nach. Ich spürte, meine Muschi so deutlich, wie noch nie in meinem Leben. Schade, dass der Augenblick vorbei war.
Ein Schatten kam auf mich zu. Langsam und zögerlich. Max! Wir standen uns nur gegenüber und sahen uns im Dämmerlicht einer Straßenlaterne an. Max nahm meine Hand und schweigend gingen wir die Straße entlang. Immer weiter. Wir bongen verschiedentlich ab. Deutlich spürte ich Max verschwitze Hand in der meinen. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich zu mir um. Wieder nahm er mich in den Arm. „Hier wohne ich. Kommst du mit rein?“ Ich nickte.
In dem gemütlichen kleinen Zimmer saßen wir auf dem Sofa. Wir hielten uns eng umschlungen und unsere Hände streichelten sich zärtlich. Nur langsam begannen wir zu reden. Wir wussten doch gar nichts von einander und so erzählten wir uns leise unsere Lebensgeschichten. Endlich, nach langer Zeit, schweigen wir. Max drückte mich an sich und flüsterte mir ins Ohr, „komm, lass uns schlafen gehen!“ Ohne zu zögern folgte ich ihm. Langsam zogen wir uns aus und gingen ins Bett. Und sofort begann er, mich zu streicheln und bald schon folgte ich seinem Beispiel.
In dieser Nacht hatten wir keinen Sex mehr miteinander, sondern sind Arm in Arm eingeschlafen und genauso auch am nächsten morgen erwacht. Und obwohl wir uns ausgiebig geküsst haben, fanden wir nicht zueinander. Nach dem Frühstück ging ich unter die Dusche und als sei es das natürlichste von der Welt, kam Max mir nach und wir duschten gemeinsam. Natürlich waren es Max zarte Hände, die mich einseiften und ich leistete den gleichen Dienst bei ihm.
Natürlich war das nicht nur ein Prozess der Reinigung, sondern auch ein Moment übergroßer Zärtlichkeit, der nicht ohne Folgen blieb. Spätestens, als Max mich zärtlich abtrocknete, wollte ich nicht länger warten und ich spürte und sah, dass es Max genauso ging. Und wie am Abend zuvor, wurde es ein ausgesprochen zärtlicher Vormittag, an dem Max mich liebevoll verwöhnte und mich zweimal kommen ließ. Einmal durch seine geschickten Finger und dann das zweitemal durch seine wunderbare Zunge.
Ich spüre, das Max auch von mir mit dem Mund verwöhnt werden wollte. Viel Erfahrung hatte ich ja nicht, aber ich gab mir Mühe und zum ersten Mal gefiel es mir auch. Als ich ihn sanft streichelte merkte ich, dass kein Härchen an ihm sprießte. Und zum ersten Mal fand ich das angenehm. Ich ließ von ihm ab und streichelte ihn nur noch. Meine Hand glitt zwischen meine Beine und ich spürte meinen Busch. Silke kam mir in den Sinn und ihr Spruch, dass es ihrem Freund besser ohne Haare gefiel. Das und das Gefühl der nackten Haut von Max ließen mich Dinge sagen, an die ich im Traum nicht gedacht hätte. „Stört es dich, dass ich nicht rasiert bin?“
Max schwieg einen Moment. „Es stört mich nicht. Aber wenn ich ehrlich bin, gefällt es mir ohne Haare besser.“ Und wieder sagte ich etwas, ohne nachzudenken. „Wenn ich wieder zu Hause bin, mache ich es.“ „Für mich?“ „Ja, für dich!“ „Hast du es schon mal gemacht?“ Ich schüttelte den Kopf. „Dann lass es mich für dich machen.“ Willenlos folgte ich ihm ins Bad.
Max ließ mich auf den hinteren Rand der Wanne sitzen und holte den Rasierer und das Gel. Sanft drückte er mir die Beine auseinander und rieb mir die Muschi mit dem kühlen Gel ein, das einen kräftigen Schaum bildete. Es war ein wunderbares Gefühl, diese streichelnde Hand zu spüren. Ich merkte, dass sich meine Nippelchen stellten und griff nach ihnen, um damit zu spielen. Max sah es lächelnd und griff nach dem Rasierer. Sanft schabte er mir den Schaum und die Haare von meinem Schambein. Dann begann er vorsichtig, von den Schenkeln her, meine Muschi zu rasieren.
Es war ein irres Gefühl, als er zwischen die Schamlippchen griff, sie leicht in die Länge zog und die dann sanft von den Härchen befreite. Es war mehr, als eine Rasur, es war ein zärtliches Vorspiel. Schließlich wischte Max mir den Rest Schaum von meiner Muschi und hielt mir einen Spiegel zwischen die Beine. Ein fremder Anblick war das und doch auch irgendwie vertraut. Schon jahrelang hatte ich meine Muschi nicht mehr so gesehen. Natürlich war ich kein kleines Mädchen mehr. Die Schamlippen waren entwickelt und ich bemerkte auch, dass sie dick geworden waren. Meine Hand zuckte zwischen meine Beine und ertastete ein völlig neues Gefühl.. Max trocknete mich sanft ab. Dann hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.
Zärtlich streichelte er mich und kam sofort mit dem Kopf zwischen meine Beine. Da er neben mir kniete, konnte ich mit seinem Schwanz spielen, währen der mir die Muschi leckte. Langsam und zärtlich verwöhnten wir uns gegenseitig, bis ich wieder von einem Orgasmus vereinnahmt wurde, der eine Ewigkeit währte.
Kurz danach spürte ich, dass sich Max erneut bewegt hatte und nun zwischen meinen Beinen lag. Wieder drang sein steifer Schwanz zart in mich ein und wieder bewegte er sich so, dass ich herrliche Gefühle bekam. Nach viel zu kurzer Zeit, erreichte mein Orgasmus wieder seinen Höhepunkt und ließ ich unkontrolliert aufschreien. Diesmal hinderte mich Max nicht daran, meiner Lust lauten Ausdruck zu geben. Und plötzlich mischten sich seine Schreie mit
meinen. Auch er war gekommen.
Danach lagen wir noch lange Arm in Arm im Bett und fragten uns wohl beide, was mit uns geschehen war. Waren wir jetzt ein Paar? Es schien so. Und ich hatte nichts dagegen. Meine Gefühle für Max waren stark und ich vertraute inzwischen darauf, dass er mich nicht nur im Bett haben wollte.
Als wir viel später am Tag, eigentlich am Abend, nach einem langen Spaziergang gemütlich beim Italiener saßen, vertraute mir Max an, dass er sich in mich verliebt habe. Ziemlich ungeduldig warteten wir auf unser Essen und ließen uns nicht viel Zeit damit. Bald danach, lagen wir wieder im Bett und das schöne, zärtliche Spiel begann von neuem.
Wie gesagt, drei Wochen ist das jetzt her und mein Leben hat einen neuen Sinn bekommen. Zum ersten Mal fühle ich mich als Frau und fühle auch so. Ich will all die vergangenen, nutzlosen Jahre vergessen und all das nachholen, was ich versäumt habe. Und Max scheint es Freude zu machen, mir genau das zu geben.
Nur letzte Woche haben wir uns nicht gesehen. Max war beruflich im Ausland. Aber wir haben uns täglich SMS geschrieben. Heute abend, wird er endlich wieder da sein und zu mir kommen. Ich war einkaufen. Essen, Getränke und was Süßes. Max steht auf Schokolade. Ach ja, noch etwas habe ich gekauft. Einen Rasierer und Rasiergel. Nein, rasiert habe ich mich nicht, obwohl die Härchen schon wieder sprießen. Max soll das heute abend tun, nach dem Essen. Oder davor. Oder anstatt.
Hauptsache ist doch, er tut es und es endet wieder so schön wie damals. Das Essen ist Nebensache.
Grumbel
Profildiskreter5, jojo77, Landal, NdsPaar38, mkrack, Hannahlisa, traeumer58, Neuling666, 20-UHU-08, ks38m, DomMark, maiserhans, Phantom198, carvo, Alex-87, Ludewig53, Wespenwerner, Hendrik53
Habe heute nun Ihre 2. Erzählung gelesen. Wo nehmen Sie die eigentlich das Einfühlsame in die Verschiedenheit der menschlichen Geschlechter. Hier eine einsame, alleinerziehende Mutter, die sich nach Liebe mit Sex sehnt. Egal, ob junges Mädel, vor ihrem ersten Mal, Ihres Hineinversetzen in die verschiedene Typen ist grandios. Vielen Dank und weiter so. 20-UHU-08 (Arnold) 17.02.2010