Der Abschlussball meiner Tochter
So ist das nun mal. Als alleinerziehende Mutter hat man es nicht unbedingt leicht. Schon gar nicht, wenn der Sprössling, um den man sich liebe- und verständnisvoll kümmern soll, gerade mal sechzehn Jahre und weiblich ist! Neben allen anderen Problemen, die man als allein stehende Frau Ende Dreißig so hat, kommen noch die Sorgen, die einem pubertierende Mädchen bereiten. Damit meine ich nicht, dass Nina eine „Null-Bock-Einstellung“ gehabt hätte. Keinesfalls! Sie besuchte das Gymnasium in der Nachbarstadt und war eine wirklich gute Schülerin. Also, kein Grund zur Sorge.
Und, was mir fast noch wichtiger war, sie war keine Rumtreiberin. Sicher, sie ging jetzt häufiger mal in die Stadt zum bummeln, traf sich auch hin und wieder mit ihren Freundinnen auf ein Eis, oder ins Kino, aber ansonsten war sie doch sehr häuslich. An Jungs zeigte sie bisher wenig, bis gar kein Interesse und ich wusste, dass ich mich im Zweifel auf sie verlassen konnte.
Ich hatte sie früh aufgeklärt und als sich die Anzeichen der Pubertät einstellten, hatte ich sie nach einem langen Gespräch zu meiner Ärztin mitgenommen. Als sie damals aus dem Sprechzimmer kam, wirkte sie etwas verstört und stieg ziemlich schweigsam in das Auto ein. Erst am Abend, als ich schon im Bett lag, kam sie zu mir und kuschelte sich an meine Seite. Und erst nach langem Schweigen, sagte sie mir stockend, dass sie nie wieder zu so einem Arzt gehen würde. „Ich musste die Beine ganz weit auseinander nehmen und die hat mich da unten angefasst. Das war ekelig!“ Sie schüttelte sich.
Nur langsam konnte ich sie beruhigen. Ihr zu sagen, dass es auch schön sein konnte, da unten angefasst zu werden, unterließ ich. Schließlich war sie damals erst zwölf. Ich erzähle das auch nur um zu erklären, dass solche Mutter-Tochter Diskussionen meist bei mir im Bett stattfinden. Wenn Nina sich mit etwas beschäftigt, kommt sie des Abends zu mir, kuschelt sich an mich und dann erzählt sie mir ihre Sorgen.
Ein wichtiges Wochenende lag vor der Tür. Ich weiß nicht wie lange vorher, uns schon dieser eine Abend beschäftigte. Da war zunächst die Frage, was sie anziehen würde. Diese Frage konnte man nicht einfach durch betrachten des Kleiderschrankes beantworten. Nein, hierzu mussten einige Konferenzen auf höchster Ebene stattfinden, was soviel heißen soll, dass Lisa, Marie, Sophie und Nelly in unterschiedlichen Besetzungen bei uns aufkreuzten und Ninas Kleiderschrank durchwühlten. Manchmal wurden Outfits zusammengestellt, die mir die Haare zu Berge stehen ließen. Wenn ich diese Gedanken vorsichtig zum Ausdruck brachte, sah ich in erstaunte Augen. „Da fehlt natürlich noch ein Schal (Tuch, Kette Stola), aber die bringe ich morgen vorbei“, sagte dann ganz bestimmt eine der Grazien.
Schließlich konnte ich es nicht mehr mit ansehen und ging mit Nina einkaufen. Klar, dass unsere Vorstellungen auseinander gingen, aber wir fanden dann doch nach einigen aufreibenden Stunden und mehreren Kilometer Fußmarsch ein Kleid, auf das wir uns einigen konnten. Wenn ich es genau nah, sah es an Nina richtig niedlich aus, fast schon wieder zu süß. Sie würde darin die Jungs anziehen, wie der Honig die Bienen.
Und da sind dir auch schon bei dem Problem, das ich habe. Es ist nicht Nina, die sich zu den Jungs hingezogen fühlt, sondern es sind die Jungs, die das Haus belagern. Jeden Tag erscheint ein neuer Kandidat, manchmal auch bedeutend ältere, die sich zwar höflich vorstellen, die aber dann doch zu Nina wollen. Nina tut dann meist sehr erstaunt, erklärt mir, wer die Herren sind und führt sie in die Mixed Zone, ins Wohnzimmer. Zumindest ist das so, wenn ich da bin. Aber da ich arbeite, weiß ich nicht so genau, was während meiner Abwesenheit geschieht. Also, wie gesagt, Nina zieht die Jungs magisch an.
Also, Freitag abend, der Abend vor dem großen Ereignis Abschlussball. Ich war rechtschaffen müde von der Arbeit nach Hause gekommen und hatte Ninas Zettel vorgefunden, dass sie mit Nelly und Lisa auf der Shoppingmeile sei und danach mit den beiden noch ins Kino wollte. Sie sei mit dem Bus um Zehn Uhr zu Hause. Kein Problem. Es passte alles! Zehn Uhr war ihre Deadline, also konnte ich nicht meckern.
In einem Haushalt gibt es immer was zu tun. Wäsche waschen, bügeln, putzen, aufräumen und dergleichen mehr. Also wurde mir nicht langweilig. Nur zu den Nachrichten setzte ich mich gemütlich und aß dazu meine Abendessen, bestehend aus einem kleinen Häufchen Salat, einem Joghurt und zwei Scheiben Brot. Danach holte ich die Wäsche aus dem Trockner und bügelte sie, das Bügelbrett vor dem Fernseher und Günther Jauch zuschauend, wie er mit seinen Fragen, die Kandidaten in die Verzweiflung trieb.
Bügeln und Fernsehsendung waren gleichzeitig fertig. Ich hatte mir schon bei der letzten Werbepause ein Bad einlaufen lassen und genoss die Entspannung in vollen Zügen. Bilder meines eigenen Abschlussballs kamen mir in den Sinn. Ich war damals so in etwa in Ninas Alter und auch ich war aufgeregt gewesen. Aus gutem Grund, wie sich später herausstellte. Hatte ich doch dort, auf dem Abschlussball, Rüdiger kennen gelernt. Rüdiger war bei der anderen Tanzschule gewesen. Das beide Tanzschulen in der Stadt Mittelparty und Abschlussball gemeinsam feierten, hatte sich seit ein paar Jahren eingebürgert.
Wie gesagt, Rüdiger war bei der anderen Tanzschule gewesen und somit hatten wir ein Problem. Als er mich ganz galant zum tanzen aufgefordert hatte, stellten wir ziemlich schnell fest, dass wir außer den Grundschritten, nichts gemeinsam tanzen konnten. Jeder der Tanzschulen lehrte andere Figuren. Nicht nur uns ging es so. Aber wir fanden einen Weg. Draußen im Foyer, brachten wir uns gegenseitig die notwenigen Schritte bei.
Ach ja, Rüdiger. Noch immer vermisste ich Ninas Vater. Nach dem Abschlussball hatten wir uns nie wieder ganz aus den Augen verloren. Wir trafen uns mal hier, mal dort zu den sonntäglichen Übungsnachmittagen. Und dann, ich weiß es noch genau, bei „Mull Of Kintyre“, einem langsamen Walzer, küsste er mich das erste Mal scheu auf den Mund.
Danach war nichts mehr, wie es vorher gewesen war. Jetzt waren wir kein Tanzpaar mehr, sondern das, was alle schon längst vermutet hatten, ein Pärchen. Händchen haltend spazieren gehen im Park. Scheue Küsse unterm Regenschirm in menschenleeren Straßen. Ein Arm, der sich sanft um einem legt, wenn man gemeinsam im Kino sitzt. Wir waren damals noch ziemlich anspruchslos und vielleicht auch etwas weiter zurück.
Unsere Freundschaft hielt, wurde anders, intensiver. Und trotzdem passierte zwei Jahre lang nicht mehr, als eben diese harmlosen Sachen. Erst nach der Abiturfeier, die wir beide am selben Tag, aber in verschiedenen Schulen hatten, passierte etwas. Rüdiger galt schon lange als mein Freund und meine Eltern hatten ihn und seine Eltern zu einem kleinen Umtrunk bei uns eingeladen. Als seine Eltern aufrechen wollten, wollte Rüdiger noch bleiben. Er würde zu Fuß nach Hause gehen. Wir beschlossen einen kleinen Spaziergang zu machen.
Und als wir wieder zu Hause waren und uns ganz klassisch im Hausflur küsste, geschah es. Zum ersten mal berührte er meine Brüste. Welch ein aufregendes Gefühl. Das Erregende, das Verbotene! Als er keinen Widerstand von mir spürte, wurde er mutiger und streichelte mich nun richtig. Ich spürte, wie sich meine Nippel stellten und wie es an anderer Stelle kribbelte. Doch soweit war es dann doch nicht.
Es dauerte noch fast einen Monat, bis wir wirklich zärtlich miteinander wurden uns streichelten und dann noch einmal fast einen Monat, bis ich keine Jungfrau mehr war. Wir studierten beide in der gleichen Stadt. Wir hatten zwar getrennte Wohnungen, aber natürlich waren wir immer beieinander. Ich glaube, jeder hat das gewusst, aber niemand hat etwas gesagt.
Nach dem Studium haben wir irgendwann geheiratet. Bald darauf wurde ich schwanger und nach 40 Wochen war Nina bei uns. Eine wirklich herrliche Zeit begann. Rüdiger war ein traumhafter Vater, der sich viel um seine Tochter kümmerte. Meist ließ er mich an den Wochenende ausschlafen und versorgte die Kleine, spielte mit ihr oder las ihr etwas vor.
Als Nina ziemlich genau vier Jahre alt war, kam sie eines Sonntagmorgens zu uns ins Bett gekrabbelt und legte sich zwischen uns. Als ich gegen zehn Uhr wach wurde, lagen eine schlafende Nina und ein toter Rüdiger neben mir. Rüdiger war in der Nacht einem sogenannten plötzlichen Herztod erlegen. Meinten die Ärzte. Von diesem Schock erholte ich mich lange nicht, aber das Leben musste weiter gehen und Nina brauchte mich.
Wie gesagt, ich lag träumend in der Badewanne und dachte an Nina und Rüdiger. Rüdiger. Ein toller Mann, ein aufopferungsvoller Vater und ein äußerst einfallsreicher und zärtlicher Liebhaber. Meine Gedanken gingen an manche Nacht zurück, in der wir keinen Schlaf gefundne hatten. Rüdiger konnte Sex zu einem Fest machen. Er liebte ein ausgiebiges Vorspiel, das nicht nur pro forma diesen Namen trug. Zumindest für mich. Denn Rüdiger ließ mich oft, sehr oft, schon dabei kommen und glücklich sein. Und Rüdiger liebte das Kuscheln danach, was oft genug auch wieder nahtlos in ein Vorspiel mündete. Rüdiger war mein erster Mann und bis zu seinem frühen Tod auch mein einziger Mann gewesen, aber ich hatte nie etwas vermisst.
Jetzt schon. Mit gerade mal achtunddreißig Jahren ist man noch nicht so abgeklärt, dass man keinen Sex mehr braucht. Aber es dauert doch schon eine Weile, bis man dieser Tatsache ins Auge sieht.. Als ich Witwe wurde, war ich sechsundzwanzig. In der ersten Zeit brauchte ich keinen Sex, wollte ich keinen Sex. Dann brauchte ich ihn, wollte ihn aber nicht. Es gab genügend Herren aus meinem Bekanntenkreis, die sich rührend um mich kümmerten. Verheiratete und Singles. Und manch einer sagte mir mehr als deutlich, dass er mit „sich kümmern“ nicht nur meine Seele, sondern auch meinen Körper meinte.
Natürlich ließ ich das nicht zu und verlegte mich auf Handarbeit, als ich es gar nicht mehr aushielt. Natürlich gab es auch Zeiten der tiefen Verzweiflung, in denen ich nicht mehr alleine sein wollte. Mit flüssigem Mut versehen, stützte ich mich verschiedentlich in Abenteuer, die aber letztendlich nichts einbrachten, als einen Kater und die Erkenntnis, dass ich nicht für einen One-Night-Stand geschaffen war.
Ein Blick auf die Uhr. Viertel vor Zehn. Nina würde in einer halben Stunde da sein. Also machte ich mich in meiner Wanne fertig. Nach dem Waschen rasierte ich mir die Beine und alles das, was man sich sonst so als Frau noch rasiert. Na ja, fast alles. Ich hielt in der Bewegung inne. Vor etwa zwei Wochen war es gewesen, als ich unversehens ins Bad getappt war, als Nina noch drin war. Wir sind beide nicht prüde, aber wir respektieren natürlich die Intimsphäre der anderen. Als, ich war so reingeplatzt und Nina hatte sich nach dem Duschen eingeölt. Und da hatte ich es aus den Augenwinkeln bemerkt. Nina hatte sich zwischen den Beinen rasiert. Warum, traute ich mich aus Angst vor einer Antwort, nicht zu fragen.
Als erwachsene Frau, hatte ich immer einen Busch zwischen den Beinen gehabt und niemand hatte sich daran gestört. Aber vielleicht war die Zeit für Veränderungen gekommen? Ich stieg so halb aus der Badewanne, setzte mich auf deren Rand und seifte mich ein. Dann setzte ich den Schaber an und machte Tabula rasa. Ein ungewohntes Gefühl und ein noch ungewohnterer Anblick. So hatte ich mich schon seit etlichen Jahren nicht mehr gesehen.
Wenig später lag ich im Bett und las, bis Nina kommen würde. Doch meine Hand strich immer mal wieder zwischen meine Beine. Nein, nicht deswegen, sondern weil sich die eingeölte Haut so toll anfühlte. Kurz nach Zehn war Nina da, begrüßt mich mit einem Kuss und wünschte mir eine gute Nacht. Dann hörte ich sie eine Weile hin und her gehen, hörte Wasser rauschen und schließlich Türen klappen. Dann herrschte Ruhe in der Wohnung.
Fast war ich eingeschlafen, als ganz leise meine Tür gehen hörte. „Bist du noch wach, Mama?“ Ich rappelte mich hoch und schaltete die Nachttischleuchte ein. Da stand sie nun, meine 16 jährige Tochter. Immer noch Kind, aber doch schon deutlich sichtbar, Frau. Das luftige gelbe Nachthemd wölbte sich über ihren Brüsten und im Schein der Lampe sah ich wie sich ihr Slip unter dem Stoff abzeichnete. In der Hand hielt sie ihren großen Plüschhasen. „Na komm!“ Forderte ich sie auf und hob die Decke an. Blitzschnell lag sie in meinem Arm.
„Meinst du irgend jemand wird mit mir tanzen?“ „Da bin ich ganz sicher!“ „Aber auch der Richtige?“ Holla, was waren das für Töne?“ „Gibt es denn einen Richtigen?“ Ich spürte, wie sie sich verkrampfte, wie sie starr wurde. „Ich mag Sebastian!“ Sagte sie ganz leise in ihr Kissen. Sebastian, den kannte ich nicht. „Und er? Mag er dich auch?“ „Keine Ahnung!“ Und ihre Schultern zuckten. Sanft streichelte ich ihr über den Kopf. „Schlaf jetzt, mein Engel. Wir werden es morgen sehen!“
In dieser Nacht fand ich nicht viel Schlaf. Ich hatte was zum nachdenken. Meine Tochter wurde langsam flügge. Zum ersten mal, hatte das Herzchen gesprochen, Hoffentlich würde es nicht gleich auch beim ersten mal verletzt werden. Das kam später noch oft genug vor. Und wahrscheinlich spürte sie auch ihre Hormone, spürte sie, dass es da noch etwas gab, etwas das sie bisher nicht kannte. So hoffte ich zumindest. Erst gegen Morgen fiel ich in einen unruhigen Schlaf, der mir Traumbilder vorgaukelte. Traumbilder von einer sehr großen Intensität. Es half alles nichts, ich sehnte mich nach Liebe und ich sehnte mich nach Sex. Das wurde mir schmerzhaft klar, als ich am Morgen erwachte und meine Hand auf meiner feuchten und sehr empfindlichen Muschi lag. Nur an den dem zugrunde liegenden Traum, konnte ich mich nicht mehr erinnern.
Dann waren wir also wirklich und endlich in der Stadthalle. Der Samstag war reaktiv ereignislos vorüber gegangen, sah man davon ab, dass meine Tochter immer aufgeregter wurde. Wir belegten unseren Tisch und bestellten etwas zu trinken. Tina bekam leuchtenden Augen, als sich ein Vater mit seinem ebenfalls wohl sechzehnjährigen Sohn zu uns setzte. In einem geeigneten Moment flüsterte sie mir selig lächelnd zu, „Sebastian!“ Ich sah mir den Knaben unauffällig näher an. Nettes Gesicht, wenn auch mit Pickeln behaftet, sportliche Figur und ziemlich lange, dunkle Haare. Sein Anzug stand ihm sehr gut, aber ich hatte den Eindruck, dass er sich im Sportdress wohler fühlen würde.
Der Tanz begann und Väter tanzten mit ihren Töchtern und Mütter mit ihren Söhnen. So war es anberaumt worden. Natürlich saßen wir weiterhin am Tisch, weil Nina eben keinen Vater dabei hatte und Sebastian keine Mutter. Sebastians Vater fand die Lösung, auf die ich auch hätte kommen können. Er sprach kurz mit seinem Sohn, dann stand der auf und bat mich um diesen Walzer. Sebastians Vater tat das Gleiche mit Nina.
Natürlich sprachen wir beim Tanzen nicht miteinander. Sebastian musste sich auf seine Schritte konzentrieren. Doch bald schon wurde er von mir erlöst, der Walzer war zu Ende. Das Jungvolk fand zueinander und ich ging an meinen Tisch zurück. Sebastians Vater führte mich. Wir sahen unseren Kindern zu und unterhielten uns. Ich erfuhr, dass er Olaf Sauter hieß und ein Autohaus hatte. Immer mal wieder kamen entweder Sebastian oder Nina an unseren Tisch, setzten sich kurz, tranken etwas und erzählen atemlos von ihren Tanzpartner. Ninas Sorge, war unbegründet gewesen. Sie war dauernd auf der Tanzfläche.
Irgendwann, als mal beide am Tisch waren, gingen sie auch zusammen auf die Tanzfläche. Sebastian hatte Nina aufgefordert. Und von da an sahen wir die beiden kaum noch. Zu meinem Erstauen wurde ich auch von einigen Vätern aufgefordert, irgendwann auch von Sebastians Vater. Irgendwie fühlte ich mich wohl, wenn er mit mir tanzte. Von mir aus, hätte der Abend noch lange dauern können. Doch gegen Mitternacht war Schluss und langsam begann die Verabschiedung. Nina und Sebastian hielten sich an den Händen, bis wir gemeinsam in der Tiefgarage standen. Es war rührend zu sehen, wie unbeholfen sich die zwei von einander verabschiedeten.
Auf dem Weg nach Hause, war Nina schweigsam. Nur ab und zu hörte ich sie eine der Melodien summen, zu denen sie getanzt hatte. Zu Hause verschwand sie ziemlich schnell im Bad und dann in ihrem Zimmer und auch ich zog mich zurück und ertappte mich dabei, dass mir die eine oder andere Melodie noch durch den Kopf ging.
Sonntagnachmittag. Nach einem späten Frühstück, das gleichzeitig auch unser Mittagessen war, eröffnete mir Nina, dass sie am Nachmittag mit Sebastian zur Tanzschule gehen würde. Übungsnachmittag. Ich hatte nichts dagegen. Ich würde mich mit einem guten Buch beschäftigen. Doch kaum war Nina aus der Tür, klingelte es, Sebastians Vater stand zu meiner Überraschung davor. Ich bat ihn herein und war gespannt, was nun kommen würde.
Olaf Sauter war in seinen Gedanken weiter, als ich. Er sah die Situation deutlicher und wollte von mir wissen, was ich davon hielt. Es war ein interessantes Gespräch und wir vereinbarten, die Sache auf uns zu kommen zu lassen, aber ein wachsames Auge zu haben. Beide waren in einem Alter, in dem nicht abzusehen war, wohin die Reise gehen würde. Dann unterhielten wir uns über andere Dinge und ich erfuhr so nebenbei, dass Sebastians Mutter die kleine Familie schon vor vielen Jahren verlassen hatte, um im Ausland ein neues Glück zu finden.
Die Wochen gingen ins Land und Sebastian und Nina schlossen sich immer mehr aneinander an, sie galten als Pärchen. Aber auch Olaf Sauter fand immer mal wieder einen Grund, bei uns vorbei zu schauen und sei es nur der, dass er seinen Sohn abholen wollte. Bei diesen Gelegenheiten kamen wir mehr ins Gespräch und plötzlich war da die Idee, selbst noch einmal einen Tanzkurz zu besuchen. Und so geschah es dann auch
Dann kamen die Ferien. Nina besuchte meine Schwester in Bergisch Gladbach und Sebastian fuhr zu einem Handball-Camp nach den Niederlanden. Da ich arbeiten musste, machte mir das nicht viel aus. Meine Tage waren ausgefüllt und an den Abenden gingen Olaf und ich entweder zum Tanzkurs, oder wir trafen uns zu einem Spaziergang.
Es war der Mittwochabend, der Abend unseres Tanzkurses, als Olaf noch, wie immer, auf einen Schluck Wein mit zu mir kam. Das Radio lief und wir unterhielten uns. Plötzlich stand er auf, zog mich hoch und tanzte mit mir im Wohnzimmer. Plötzlich ein ausgesprochen langsamer, langsamer Walzer. Doch anstatt mich in vorschriftsmäßiger Haltung zu führen, legte mir Olaf die Arme um die Hüften und zog mich näher an sich heran. Erst machte ich mich steif, doch dann genoss ich es, mich mit ihm zu dieser langsamen Musik zu wiegen.
Ohne nachzudenken, legte ich ihm meine Arme um den Nacken und lehne meinen Kopf an seine Brust. Das spürte ich es plötzlich. Sein steif gewordenes Glied drückte gegen mich. Noch war ich nur verwirrt, doch dann fing ich an zu grinsen. Offensichtlich erregte ich ihn. Oder war es nur die Situation? Und plötzlich spürte ich es. Die Wahrnehmung meines Körpers änderte sich. Ich spürte plötzlich meine Brüste, die sich an seinen Oberkörper pressten und ich spürte meine Muschi. Keineswegs unangenehm. Sie fing an zu kribbeln. Ich tat es wohl unbewusst, als ich mich mit meinem Schenkel fester gegen seine Beule drückte,
Die Musik hatte aufgehört und die Sprecherin erzählte irgendetwas. Beide lauschten wir, ohne uns zu bewegen, aber auch ohne uns loszulassen. Und zumindest ich, verstand überhaupt nicht, was die Sprecherin sagte. Plötzlich spürte ich Lippen, die mir einen Kuss auf den Kopf hauchten und mein ganzer Körper wurde von einem Kribbeln überzogen. Fester presste ich mich an Olaf.
Olaf erwiderte den Druck. „Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend“, hörte ich plötzlich deutlich die Worte der Sprecherin. Dann ertönte ein Gong und irgendjemand verlas Nachrichten, deren Inhalt ich wiederum nicht mitbekam. „Wird es das?“ Flüsterte mir Olaf leise zu. „Was?“ Fragte ich nach einer Pause genauso leise zurück. “Ein schöner Abend!” Wir sahen uns in die Augen. Ohne dass ich es bewusst tat, nickte ich langsam. Olaf zog mich näher an sich heran und begann sanft über meinen Rücken zu streicheln. Und wieder packte mich eine Gänsehaut, stärker noch, als vorher.
Sanfte Hände waren das, die mich streichelten und langsam ihr Tätigkeitsfeld erweiterten. Von den Seiten kamen sie zu den Rundungen meiner Brüste und die Daumen streichelte sanft darüber. Wieder schüttelte mich eine Schauer und weiter forschten die Finger, bis sie schließlich auf meinen Nippelchen lagen. Was heißt da Nippelchen? Fast schon schmerzhaft fühlte ich, wie sie groß und fest geworden waren und die sanften Kreisbewegungen darauf waren nicht dazu angetan, sie wieder kleiner werden zu lassen.
Ich atmete tief ein, als sich seine Hände dem Bund meines Rockes näherten, dann langsam nach oben krochen und sich unter meine Bluse mogelten. Jetzt berührten sie von unten meine Brüste, hoben sie sanft an und streichelten sie wieder, wobei die Fingerspitzen ein aufregendes Spiel mit meinen Nippelchen spielten. Fast bekam ich es nicht mit, als die Hände erst die eine, dann die andere Halbkugel aus den Körbchen hob und sie dann sanft streichelten. Völlig unbewusst, rieb ich meinen Oberschenkel an der Beule in Olafs Hose.
Dann waren die Hände weg und Olaf knöpfte mir langsam die Bluse auf. Dabei küsste er mich und versuchte mit seiner Zunge in meine Mund zu kommen. Natürlich machte ich ihm diesen Versuch leicht. Meine Bluse war offen und die Hände legten sich für einen Moment auf meine Brüste, streichelten sie kurz, dann zogen mir die Hände vorsichtig die Bluse aus. Der nutzlos gewordene BH folgte und ich spürte Olafs Küsse nicht mehr auf meinen Lippen, sondern auf meinen Brüsten. Seine Hände wanderten wieder über meinen Rücken. Immer tiefer, bis sie auf meinem Po lagen.
Olaf saugten an einem Nippelchen und die Hände wanderten wieder zurück zu meinen Hüften, blieben dort für einen Moment und dann spürte ich, wie die Finger in meinen Rockbund griffen und den Rock langsam nach unten drückten. Ich fand nicht die Kraft, etwas dagegen zu tun. Warum auch? Mir war klar geworden, das ich das jetzt wirklich wollte. Der Rock fiel, auch unterstütz durch meine Bewegungen und eine der Hände legte sich auf den feucht gewordenen Stoff meines Höschens. Sanft streichelte sie über meine bedeckte Muschi. Das Gefühl das ich empfand, ließ mich tief einatmen.
Die Hand kitzelte über meine Bauch und fuhr langsam wieder nach unten. Zwei, drei Finger schoben sich unter den Bund meines Höschens und arbeiteten sich weiter vor. Schwierigkeiten hatte sie kaum, da ich völlig unbewusst, die Beine geöffnet hatte. Als die Fingerspitzen zärtlich über meine geschwollenen Lippchen fuhren, seufzte ich auf. Woher ich die Kraft nahm, weiß ich nicht, aber ich schaffte es, die Hand am Gelenk fest zu halten. Nicht, weil es mir nicht gefallen hätte. Im Gegenteil. Olaf hielt in seiner Bewegung inne. „Nicht hier!“ Schaffte ich es, heißer hervorzustoßen. Olaf zog seine Hand zurück. „Entschuldige bitte“, meinte er zerknirscht. Er hatte mich falsch verstanden. „Komm!“ Forderte ich ihn auf und zog ihn in mein Schlafzimmer. Ein Leuchten ging über Olafs Augen
Und wie ging es mir? Ich wollte das wirklich und dennoch war da ein Moment der Schüchternheit, der mich zögern ließ, mein Höschen auszuziehen. Doch dieser Augenblick währte nicht lange. Die Ungeduld obsiegte und vor allen Dingen der Wunsch nach Zärtlichkeit. Langsam zog ich mein Höschen aus und ich bemerkte den Blick, den Olaf mir zuwarf. Er hatte in der Zwischenzeit sein Hemd ausgezogen und öffnete seine Hose. Ich huschte ins Bett und deckte mich zu, während ich ihn beobachtete.
Als er seine Shorts auszog, hielt ich den Atem an. Groß und rot stand seine Stange ins Zimmer und wippe langsam. Selbst auf die Entfernung hin sah ich, das der Schaft stark geädert war und dass sich die Stange so etwa in der Mitte etwas nach oben bog. Olafs Kugeln schienen prall zu sein, die Haut darum hatte sich zusammengezogen und umschloss sie eng. Als er jetzt auf der anderen Seite des Bettes stand, völlig nackt, konnte ich die Augen nicht von ihm lösen. Ohne dass ich es wahrnahm, hatte ich die Hände unter der Decke und zwischen meinen Beinen. Zumindest die eine Hand, die andere spielte mit einem Nippelchen.
Olaf kam zu mir unter die Decke und nah mich in den Arm. Ich spürte, wie sein nackter und steifer Schwanz gegen mich drückte und danach spürte ich nur noch seine Hände. Große Hände, zärtliche Hände, die über meinen Körper huschten und ihn sanft berührten. Überall und doch nirgends verweilend. Ständig woanders und doch immer gleich schön. Dann hatte ich sie plötzlich da, wo ich sie haben wollte. An meinen Brüsten und an meiner Schnecke. Wie tat es so gut diese zärtlich forschenden Finger zu spüren, die sich ganz langsam dem Zentrum meiner Lust näherten.
Fast vergaß ich, dass ich selbst Spielzeug zur Verfügung hatte. Doch dann kam der Wunsch mit Übermacht, Olaf zu berühren. Ich legte ihm meine Hand auf den Oberschenkel und ließ sie nach oben wandern. Meine Fingerspitzen berührten die harten Eier und kraulten sie. Ich fühlte, dass Olaf die Beine öffnete, um mir Platz zu schaffen. Während dessen teilten seine kundigen Finger meine Lippchen und ein weiterer Finger wanderte durch meine feuchte Spalte nach oben und setzte ich bewegungslos auf meine Perle.
Langsam drehte ich mich auf die Seite und Olaf zu. Unsere Lippen fanden sich zu einem Kuss, der immer intensiver wurde, je aufregender unsere Fingerspiele wurden. Längst schon krabbelten meine Fingerkuppen über die Eichel, fuhren deren Form nach und spielten mit der kleinen Kuhle. Olafs Schwanz war dick und hart und es machte mir große Freude, mit ihm zu spielen. Auch Olafs Finger hatte sich in Bewegung gesetzt und angefangen, meine Perle zu reiben. Er machte das genauso, wie ich es auch getan hätte, nur war es viel, viel schöner für mich.
Trotz des Kusses stöhnte ich auf, als sich einer seiner Finger in mein Löchlein bohrte. Ich genoss es wirklich, den Finger in mir zu spüren. Wenn ich es mir selbst machte, dann spielte ich meist nur mit meiner Perle. Ich kann so einfach besser kommen. Aber Olafs Finger tat so gut in mir. Fast bedauerte ich es, das er ihn zurück zog und sich jetzt nur noch mit meinen Lippchen und meiner Clit beschäftigte. Inzwischen hatte ich meine Faust und seine Stange geschlossen und ließ sie hin und her gehen. Olafs Lippen lösten sich von meinen und er flüsterte mir ins Ohr. „Du machst das wunderbar, mein Engel!“ „Du auch“, flüsterte ich abgehackt zurück und bog ihm mein Becken entgegen. Das hätte von mir aus noch ewig so weitergehen können.
Doch Olaf war für Abwechslung. Seine Hand verließ meine Schnecke und spielte dafür zärtlich mit meinen Brüsten. Mit der einen Hand rieb ich weiter Olafs Stange, aber die anderen meiner Hände mogelte sich zwischen meine Beine. Ich wollte einfach die Berührung meiner Clit spüren. Ich nehme an, dass Olaf das bemerkte. Sicher aber bemerkte er, dass ich mein oben liegendes Bein über seinen Oberschenkel schob.
Aber ich merkte auch etwas. Olaf drückte sich mir entgegen. Gerade spielte ich an seinen Eiern, als ich merkte, dass da etwas gegen meinen Eingang drückte. Instinktiv schob ich mich dem Druck entgegen. Und dann passierte es. Das, was ich so sehr liebe. Jede Frau kennt das Gefühl, wenn sich ein harter, dicker Gegenstand seinen Weg durch den engen Eingang sucht und ihn bei seinem eindringen sanft weitet. Ich kann das nicht richtig beschreiben. Am ehesten wohl so. Frau fühlt, wie der Gegenstand näher kommt, die erste Hürde nimmt und vorsichtig beim Eindringen den Eingang weitet. Es ist ein ungeheueres Gefühl, wenn sich die Eichel in die Enge schiebt und je nach Stellung, die nächste Hürde nimmt, nämlich die Enge, die der Liebeskanal bietet. Sofort schließ sich die Haut um den Stachel, der immer tiefer eindringt, so tief, bis man das Schambein des Partners auf seinem eigenen Schambein fühlt.
Für mich ist das der schönste Moment, wenn natürlich auch das, was danach folgt, nicht zu verachten ist. Dieses ausgefüllt sein, die mal langsamen, mal schnelleren Bewegungen, die alles in einem reizen. Die Unbeherrschtheit oder das zarte Verständnis des Partners, der sich nun in einem hin und her bewegt. Das langsame Ansteigen der Erregung und damit die immer größer werdende Gier, die einem unbewusst dazu zwingt, sich immer schneller und immer fester aufeinander zuzugbewegen.
Genau das geschah hier. Ich spürte deutlich, wie die heiße Stange an meinem Eingang anklopfte, wie sie mit sanftem Druck, den Eingang weitete, als sie in ihn eindrang. Ich spürte, wie sie sich gleichbleibend langsam und druckvoll in meinen Liebeskanal schob und dann für einen Moment verhielt. Ich spürte, wie eine Hand über meinen Rücken fuhr, sich dann auf meinen Po legte und mich fester auf den Stachel drückte. Ganz tief fühlte ich ihn in mir und er füllte mich aus. Sowohl was die Länge anging, als auch die Breite. Es war einfach nur herrlich, diesen Schwanz, der jetzt in mir zuckte, so vollständig zu fühlen.
Unbewusst, drückte ich mich ihm entgegen und ließ mein Becken auf und ab tanzen. Olaf verhielt sich erst ruhig, dann flüsterte er mir ins Ohr, „es ist so wunderschön in dir!“ Und dann begann er sich zu bewegen. langsam, vorsichtig, auskostend. Obwohl ich immer erregter wurde, passte ich mich doch seinem Rhythmus an, überließ ich ihm die Führung. Es waren herrliche Stöße, die ich da bekam. Ein langsames Eindringen bis zum Ende, ein kurzes Verweilen, dann ein langsames Zurückziehen, bis ich nur noch die Eichel an meinem Eingang spürte. Dann drückte sich Olafs Stange wieder langsam in mich. Manchmal drang er auch nur etwa zur Hälfte in mich ein und verhielt dann. Das ersten zwei, drei Mal drängte mich meine Ungeduld und der Wunsch ihn ganz in mir zu spüren, mich ihm entgegen zu drücken. Einmal verpasste ich den rechten Moment. Aber ich wurde dafür entschädigt. Mit einem heftigen Stoß, drang Olaf ganz in mich ein.
Langsam nah m ich meine Hand von meiner Perle. Nicht dass es mir nicht gut getan hätte, aber ich wusste nicht, wie Olaf darauf reagieren würde. Er reagierte anders, als erwartete. Ohne mit seinen sanften Stößen aufzuhören, flüsterte er mir keuchend zu. „Ich mag es, wenn du dich dabei streichelst.“ Jetzt gab es keinen Grund mehr, meine zarte Handarbeit zu unterlassen und ich gab mich voll und ganz meinem Genuss hin. Das war kein schneller, fordernder Fick, sondern ein sanftes und langsames ineinander hergleiten, dass meine Sinne bis zum äußersten anspannte und meine Lust steigerte. So sehr steigerte, dass ich von mir aus schneller wurde und seine Stöße vehement forderte.
Olaf reagierte darauf und stieß heftiger zu, schneller und womöglich noch tiefer. Das hatte natürlich Folgen, die durch meine Handarbeit noch beschleunigt wurden. Mein Atem wurde schneller und mir wurde heiß. Mit einer herrischen Bewegung zerrte ich die Decke von uns, was aber der Hitze in mir nichts anhaben konnte. Mein Becken ging jedem von Olafs Stößen entgegen und mein Atem keuchte durch den Raum.
Mit einer sanften Bewegung seines Körpers, drückte mich Olaf in die Rückenlage. Ich reagierte instinktiv. Ich zog meine Beine an und spreizte sie weit auf. Jetzt bekamen die Stöße Olafs eine neue Qualität. Noch tiefer spürte ich ihn in mir und seine Wildheit nahm zu. Olaf hatte seine Hände seitlich von mir liegen und stieß aus dem Becken zu. Dann plötzlich verhielt er und richtete sich auf. Mit beiden Händen zog er mich auf seinen Schoß. Zu überrascht von der Aktion hielt ich einen Moment inne. Doch Olaf fing an, mit seinen Händen meine Brüste zu berühren, sie zu massieren und zu kneten und gleichzeitig nahm er seine Stöße wieder auf. Noch heftiger, noch tiefer, noch schneller.
Meine streichelnde Hand, nahm seinen Stoßrhythmus auf und meine Finger tanzten nur so über meine sehr empfindliche Perle. Und dann geschah es. Ohne Ankündigung, ohne Vorwarnung und von einer Sekunde auf die andere. In mir explodierte etwas und katapultierte mich aus meinem Körper, den ich trotzdem mehr als deutlich wahrnahm. Fast schwebte ich über mir und sah mich, wie ich schwer atmend und keuchend, mit weit geöffneten Beinen dalag und gestoßen wurde. Es war wie eine Absence und doch spürte ich jede Zelle meines Körpers, spürte, wie sie zuckten, wie die Nerven unkontrolliert und unkoordiniert Signale in den Körper sendeten. Und ich hörte mich schreien. Laut, impulsiv, langanhaltend, ekstatisch. Ich war unter Olafs Stößen gekommen und dieser Orgasmus nahm kein Ende. Immer wieder kamen die Wellen und durchschossen meinen Körper, brandeten zurück, kreuzten sich und hoben mich weit empor. Mein ganzer Körper zuckte.
Und immer noch war Olaf in mir und immer noch stieß er zu. Nur meine Hand an meiner Perle war ruhig geworden. Schließlich zuckte mein Körper nur noch dann und wann, als habe er Krämpfe. Mein Bewusstsein, das abwesende, über mir schwebende und das in mir verbliebene, vereinigte sich wieder mit meinem Körper und ließ mich meine Körperlichkeit deutlich spüren. Und immer noch war da der Stachel, der mich ganz zärtlich stieß. Zärtlich und langsam, aber dafür tief. Sehr tief sogar. Ich ließ es einfach zu und ertrank in meinem körperlichen Glück. Olaf änderte seinen Rhythmus nicht. Langsam aber genüsslich, drang er in mich ein, verhielt am tiefsten Punkt, zog sich genauso langsam zurück und stieß nach einer kurzen Pause wieder zu. Es war noch nicht zu Ende. Ich spürte es mit jeder Faser meines Körpers.
Es war ich, die die nächste Runde einläutete. Gefangen von meinen Gefühlen, wollte ich mehr. Viel mehr. Nicht nur, dass ich dieses unbeschreibliche Glücksgefühl in mir konservieren wollte, sondern ich wollte auch spüren, wie Olaf sich in mir ergoss. Viel zu lange war es her, dass ich alles von einem Mann bekommen hatte. Jetzt wollte ich es. Ich zog ihn zu mir herunter und küsste ihn wild. Meine Hände wanderten von meinem Nacken über seinen Rücken bis zu seinem Po. Mein Mund befreite sich für einen Moment von seinen fordernden Lippen und keuchte ihm zu. „Gib mir alles, Schatz!“ Gleichzeitig versuchte ich mit meinen Händen den Druck seiner Stöße zu erhöhen. Fast biss ich ihm in die Lippen, als er mit großer Stärke, tief in mich eindrang. Ich schrie verhalten auf, glücklich, seinen steifen Schwanz, so tief in mir zu spüren.
Für einen Moment schien es, als wollte Olaf eine Pause machen, doch dann zog er sich aus mir zurück und bohrte mich mit einem kräftigen Stoß auf. Diesmal machte er keine Pause, sonder zog sich sofort zurück. Aber kam wieder. Schnell und hart. Und genau das wollte ich in diesem Moment spüren. Schnelle, harte und tiefe Stöße, die mich auf mein Bett nagelten. Olaf wurde schneller und schneller, ohne in seiner Härte nachzulassen, ja, sie schien sich sogar noch zu steigern. Schon spürte ich, wie ich mich einem neuen Orgasmus näherte, als er mit einem Aufschrei, tief in mir steckend, über mir zusammen brach. Nicht nur sein zuckender Schwanz füllte mich aus, nein, ich spürte wie sein heißes Sperma in dicken Tropfen in mich schoss. Ich spürte, wie er bei jedem Spritzer zusammen zuckte und ich hörte sein kaum unterdrücktes Stöhnen.
Instinktiv umschloss ich ihn mit meinen Beinen und Armen um ihn noch tiefer in mich und noch fester auf mich zu drücken. Meine Brüste wurden von seinem Körper zusammengedrückt, was meinen steifen Nippelchen sehr gefiel. Mir übrigens auch. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass meinen Muskeln angefangen hatten, seinen Schwanz zu melken. Viel zu schnell für mich, zog sich Olaf aus mir zurück und legte sich vor mich, zwischen meine Beine. „Du bist wunderschön!“ Flüsterte er heißer und begann dann, meine Muschi zu streicheln. Erregt wie ich war, zuckte ich zusammen. Noch weiter gingen meine Beine auf und ich zog sie an, als ich seine Zunge auf meinen Lippchen spürte. Ich fing an zu stöhnen. Das unbeschreibliche Gefühl in meinem Körper begann erneut anzuwachsen.
Nur diesmal fand es kein Ende. Olafs Zunge umrundete meine Clit und drückte sie nach unten. Während dessen führte ein Finger in meinem Löchlein das mildtätige Werk fort. Ich brauchte nicht lange, um mich wieder in die höchsten Höhen aufzuschwingen und Olaf schenkte mir einen herrlichen, gefingerten und geleckten Orgasmus laut schrie ich meine Lust hinaus und krallte meine Finger in seinen Kopf.
Dann war es vorbei. Wir lagen neben einander, er hatte mich im Arm. „Was für ein Glück, dass die Jugend weg ist!“ Zum ersten mal dachte ich an Nina und Sebastian und ein ungutes Gefühl überkam mich. Was würden die beiden dazu sagen, dass ihr Vater, respektive ihre Mutter, Sex miteinander hatten. Oder gehabt hatten? War das eine einmalige Sache gewesen? Halb hoffte ich es, um Ninas Willen, halb, oder mehr als die Hälfte, wollte ich es nicht. Ich wollte dieses Gefühl immer wieder haben. Aber wie sollte das gehen? Olaf schien meine Gedanken zu erraten. „Nun, Probleme wird es keine geben, wir sind ja nicht verwand. Und alles andere? Das lassen wir wohl am besten auf uns zukommen. Wir brauchen es ihnen ja nicht gleich zu sagen.“
„Du willst also, dass es weitergeht?“ Ich musste das einfach fragen. Olaf richtete sich auf. Ich spürte seinen Blick auf mir. „Selbstverständlich! Du nicht?“ Ich antwortete ihm, mit einem Kuss. Olaf beugte sich über mich und erwiderte den Kuss. Schwer lag sein Körper auf meinem und wieder stieg die Lust in mir an. Meine Hand fand ihren Weg zwischen seine Beine und ergriff den dort auf seinem Säckchen liegenden Schlauch. Lange brauchte ich nicht, bis er wieder stand. Aber ich genoss diese Zeit, denn auch Olaf hatte sich nützlich gemacht und spielte mit meiner Schnecke. Sanft meine Faust um Olafs wieder steife Gerte gelegt, ließ ich sie langsam auf und ab gehen, während er mit gekonnten Fingerspielen meine Lust erneut zur Explosion brachte. Nach einer kurzen Ruhepause, die ich unbedingt brauchte, um wieder zu Atem zu kommen, in der ich aber keineswegs meine Tätigkeit unterbrach, bedankte ich mich bei ihm dadurch, dass ich meine Lippen um seine Eichel legte und sanft daran saugte.
Es gelang mir, seien wirklich großen Schwanz, tief in meinem Mund verschwinden zu lassen und dabei mit seinen Eiern zu spielen. Mir machte mein kleines Blaskonzert wirklich richtig Spaß. Es war einfach toll, diese Stange zu liebkosen, die Eichel zu küssen und das Zucken zu registrieren, wenn ich mit meiner Zunge die Eichel leckte. Nach einiger Zeit merkte ich, dass Olaf unruhiger wurde. Sein Atem ging schneller und keuchender. Seien Hände krallten sich in meinen Kopf, als versuchte mir durchs Haar zu fahren. Dann stöhnte er plötzlich auf. Im nächsten Moment spürte ich, wie seine Stange zu zucken anfing und mit einem weiteren Aufstöhnen, schossen mir die Spritzer seines Spermas in den Mund. Sanft saugte ich Olafs Schwanz leer und reinigte dann seine Eichel mit meiner Zunge. Seinen Saft hatte ich Tropfen für Tropfen geschluckt.
Etwa eine Stunde später, in der wir uns noch eine ganze Weile zärtlich gestreichelt hatten, verließ mich Olaf. Nicht ohne die Frage, ob wir uns am Abend wieder sehen würden. Natürlich stimmte ich freudig zu. Ich brauchte lange, bis ich einschlafen konnte. Olafs Duft hing noch in der Luft und die Erinnerung an die vergangenen Stunden war noch sehr präsent. So sehr, dass meine Hände unbewusst an mir herum spielten. Die eine an meinen Brüsten, die andere zwischen meinen Beinen. Und genauso bin ich dann doch endlich eingeschlafen.
Noch lange vor dem Weckerklingeln, erwachte ich. Ich lag auf dem Bauch, die Beine weit gespreizt und eine Hand auf meiner Schnecke. Sofort war die Erinnerung wieder da und wie von selbst, begannen meine Finger zu spielen. Im Kopf die geilen Bilder der vergangenen Nacht, brauchte ich nicht lange, um mir in meiner Lieblingsstellung einen ausgiebigen Orgasmus zu streicheln. Schön zwar, aber doch nur ein billiger Abklatsch der heißen Erlebnisse der vergangenen Nacht.
Pünktlich um halb sieben stand ich auf und machte mich für die Arbeit fertig. Trotz aller gespannten Erwartung und freudiger Erregung, verging der Tag wie im Flug. Am Nachmittag rief Olaf auf meinem Handy an und machte mir zögernd einen Vorschlag. Mit Freuden stimmte ich zu.
Und pünktlich um 20.00 Uhr, stand er mit einem Strauß lachsfarbener Rosen, einer Flasche Champagner und einem Übernachtungsköfferchen vor meiner Tür. Die Rosen bekamen erst zwei Stunden später frisches Wasser, nämlich dann, als Olaf die Flasche öffnete. Vorher hatten wir für beides keine Zeit erübrigen wollen.
Viel, viel später, schlief ich zum ersten mal seit langen Jahren wieder in den Armen eines Mannes ein. Es war schön, so langsam in den Schlaf zu dämmern, während kundige Hände sowohl mit meinen Brüsten, als auch mit meinen Lippchen zärtlich spielten. Im letzten wachen Moment und unter Aufbietung aller Kräfte, suchte sich auch meine Hand etwas zum festhalten. Auch wenn es weich und schlaff war, ich wusste doch, dass sich irgendwann dieses Teil wieder erheben würde und mir und seinem Besitzer große Freude bereiten würde.
Spätestens morgen früh. Olaf hatte so etwas angedeutet, dass ich keinen Wecker brauchen würde.
Grumbel
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wieder eine klasse Story, allerdings würd ich mir in dem fall doch noch ein Resume wünschen :-)
immer wieder klasse, wie Grumbel aus der Sicht der Frau schreibt (obwohl ich die andere Perspektive lieber habe).