Tür an Tür mit Lena
Nein, leiden konnte ich diesen Mann noch nie. Wobei mir der Mensch an und für sich, herzlich egal war. Es war sein sogenanntes Schaffenswerk, dass mir gewaltig auf den Keks ging. Man kann mir Intoleranz vorwerfen, vielleicht auch Überheblichkeit, aber die Lieder des Herrn Howard Carpendale, sind mir ein Gräuel. Und dennoch ging mir eines dieser Lieder seit ewiger Zeit im Kopf herum, nistete sich in meine Gedanken ein und ich ertappte mich dabei, dass ich es hin und wieder vor mich her summte.
„Tür an Tür mit Alice“
Und noch einen Mann gab es, der meine Gedanken beschäftigte. Ebenfalls nicht freundschaftlich, ebenfalls mit deutlicher Abneigung, wobei mir hier der Beruf völlig egal war und mir mehr sein Vorhandensein an sich schlaflose Nächte bereitete. Seinen Namen wusste ich nicht, wollte ich nicht wissen, aber sein fallweises Auftauchen, machte mir zu schaffen.
Aber beginnen wir ganz von vorne.
Mein Name ist Rüdiger Schmal. Wenn es nach dem Willen meiner Eltern gegangen wäre, vielleicht auch nach meinem Willen, hätte ich Medizin studiert. Alleine, die Noten reichten nicht dafür und auch der Eignungstest zeigte, dass Medizin nicht mein Beruf sein konnte. Dennoch hatte ich eine hohe Affinität zu diesem Fach, was nicht verwundert, wenn beide Eltern Ärzte sind. Erfolgreiche Ärzte. In der Studienberatung stellte ich schnell fest, dass Informatik eher mein Fach sein konnte und als ich dann mit dem Studium begann merkte ich, dass diese Entscheidung richtig war.
Nach dem Studium führte mich mein Berufsleben zu einigen Softwarefirmen, schließlich zu einem Internetprovider. Ich begann mich, der Not folgend, nicht der eigenen Tugend, in die Netzwerkadministration einzuarbeiten, fand Gefallen daran und stieg die Karriereleiter hoch. Irgendwann wurde ich „Leiter Netzwerke“. So interessant der Job auch war, er brachte auch Nachteile mit sich. Oft musste ich Nachts raus, oder an den Wochenende, wenn es Störungen gab. Nach zwei Jahren merkte ich, dass ich weiter wandern musste.
Per Zufall lernte ich die Fa. Medicomp Ltd. kennen. Die suchten zu der Zeit einen Fachberater. Ihr Klientel war die Ärzteschaft, die sie mit entsprechenden Anwendungen versorgte. Nun, der Vertrag wurde geschlossen und auch dort führte der Weg beständig nach oben. Plötzlich war ich der verantwortliche Repräsentant für den deutschsprachigen Raum. Ich hatte Entwickler, Verkäufer, Administratoren unter mir. Es war ein klasse Job.
Privat hatte ich nicht soviel Glück. Meine langjährige Beziehung mit Alexandra zerbrach, weil wir uns entfremdeten und jeder in seiner eigenen Welt lebte. Die jeweiligen Nachfolgerinnen, Kathrin, Manuela, Lizzy und wie sie alle hießen, kreuzten nur kurz meinen Weg, liefen ein kleines Stück mit mir und verließen dann den gemeinsamen Weg. Fast führte ich ein Leben a la Card, was auf der einen Seite interessant, auf der anderen Seite unbefriedigend war. Ich hätte das gerne geändert. Aber wie? Die Richtige kam einfach nicht vorbei!
Mein privates Leben hatte ich mir nach meinem Gusto eingerichtet. Etwas außerhalb der Stadt, hatte ich mir eine Wohnung in einem kleinen Mehrfamilienhaus gekauft. Insgesamt zehn Parteien wohnten hier. Ich hatte eine der beiden Dachgeschosswohnungen. Der Vorteil war die große Dachterrasse, die ich mir zwar mit der zweiten Wohnung teilte, die ich aber faktisch alleine hatte, weil neben an niemand wohnte. Und wenn doch, es wäre ein Sichtschutz da gewesen. An manchen Stellen zwar etwas löchrig, aber nicht weiter störend.
In der Nachbarstadt wurde etwas Neues ausprobiert. Ein Gesundheitszentrum. Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen, betrieben gemeinsam eine Großpraxis. Gemeinsame Anmeldung, ein offenes Konzept mit kurzen Wegen. Fast schon eine kleine Klinik, aber sehr profitabel. Alles war vorhanden. Angefangen bei der Infrastruktur, über das modernste Equipment, bis hin zu den peripheren Bereichen, wie Physiotherapie und Apotheke. Keine Frage, dass ich dieses Zentrum als Kunde haben wollte. Also bemühte ich mich selbst darum.
Als ich das erste Mal dort zu einem Termin auftauchte, sah ich sie. Ja, genau sie. Was für eine Frau. Irgendwo zwischen Dreißig und Vierzig, schlank und groß gewachsen, schulterlange, blonde Haare und geschmeidige, sparsame Bewegungen. Der weiße Arztkittel, der offen stand. In einer Tasche ein Stethoskop, in der andren irgendwelche kleinen Taschenbücher, Kugelschreiber von verschiedenen Farben steckte überall, aus der Brusttasche schaute ein EKG-Lineal hervor. Darunter die übliche, weiße Medizinerhose und die unvermeidlichen Clogs. Allerdings bunt und mit Blümchen versehen. Dazu trug sie ein lustiges Polo-Shirt, an dem ein Namenschild befestigt war. „Dr. Lena“ stand drauf. Dazu waren lustige Verzierungen angebracht. Etwas nach vorne gebeugt, stand sie hinter einem Tresen und begutachtete eine Akte. Ich konnte kaum den Blick von ihr wenden, sosehr faszinierte sie mich.
Dann wurde ich in ein Büro geführt. Nach einem ausführlichen Gespräch, bei dem ich unsere Software vorstellte, erreichte ich es immerhin, dass ich eine Einladung zur Gesellschafterversammlung bekam, um dort eine Präsentation vor allen Ärzten zu halten. Bei diesem Termin sah ich sie wieder und wieder faszinierte sie mich. Ich bekam den Auftrag und in der Folge hatte ich öfter im Zentrum zu tun. Nicht immer sah ich sie. Aber wenn, schlug mein Herz höher. Mehr als ein paar unverbindliche Worte, wechselten wir nie, doch ich bekam sie nie aus dem Kopf.
Als ich eines Abends von einem Auswärtstermin nach Hause kam, fand ich zwei Briefe vor. Im ersten teilte mir der Verwalter mit, dass die zweite Dachgeschosswohnung verkauft sei, der andere beorderte mich nach London zu meinem Arbeitgeber. Dort hatte man eine neue Software entwickelt und die sollte vorgestellt werden. Eine Woche würde dafür drauf gehen. Na prima! London ist zwar schön, aber eine Woche nur im Glaspalast der Zentrale? Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust. Aber der Termin war Pflicht.
Wenn ich in den nächsten Tagen nach Hause kam, merkte ich schon, dass die Wohnung verkauft war. Überall war Staub, denn die Handerker renovierten kräftig. Manchmal hörte ich auch am Abend noch die Bohrmaschinen. Doch meine neuen Nachbarn bekam ich nicht zu Gesicht. Genau an dem Tag, als ich mich morgens zum Flugplatz fahren ließ, enterte eine Putzkolonne das Haus. Der Einzug der neuen Eigentümer schien kurz bevor zu stehen.
London war wie erwartete. Endlose Tage in Sitzungsräumen, denn schließlich blieb es nicht bei der Präsentation, sondern es gab noch Meetings über Geschäftsstrategien und natürlich auch die Inquisition, das Gespräch mit der Geschäftsleitung bezüglich der eigenen Zahlen. Von London sah ich nicht viel.
Spät am Freitagabend kam ich nach Hause. Zu müde, um noch irgendetwas zu tun, setzte ich mich vor den Fernseher und ließ mich einlullen. Das Namensschild der Nachbarn hatte ich gesehen. „Dr. Fritz“. Als ich später vor dem schlafen gehen eine letzte Zigarette auf der Terrasse rauchte, drang leise Musik zu mir herüber. Bach, oder so etwas in der Art. Die Nachbarn waren eingezogen.
Es dauerte noch einige Tage, bis ich jemanden begegnete. Mein Erstaunen war groß, als ich in der neuen Nachbarin „Dr. Lena“ wieder erkannte. Wir wechselten ein paar Worte. Eine Begrüßung, das Wiedererkennen ihrerseits, ein paar belanglose Worte, dann trennten sich unsere Wege. Immer wieder begegneten wir uns und nickten uns freundlich zu. Ich kam zu der Erkenntnis, dass sie einerseits alleine lebte, anderseits aber auch keinen Kontakt suchte. Das wiederum fand ich schade, denn sie gefiel mir immer besser.
Und dann tauchte er irgendwann einmal auf. Von Anfang an, konnte ich ihn nicht leiden. Ein junger Schnösel, der immer mit einem schweren Motorrad ankam. Direkt vor dem Haus, unter einer Laterne, stieg er ab, bockte die Maschine auf und schloss sie ab. Dann ein Griff an die Lederjacke, der Reißverschluss öffnete sich. Das weiße Army T-Shirt kam zum Vorschein. Um den Hals eine Goldkette. Man nennt diese Art von Ketten glaube ich Venezianer Ketten. Dann zog er den Helm ab und beförderte mit einem Griff in die Jackentasche eine große Sonnenbrille hervor. Die wurde ins Haar gesteckt, dass er zu einem Pferdeschwanz gebunden trug. Ich schätzte den Typ so auf Ende Zwanzig.
Mit dem Helm unter dem Arm ging er auf das Haus zu und klingelte. Sofort schlug der melodische Drei-Ton-Gong meiner Nachbarin an. Wie weiland die Westernhelden, stapfte er mit schweren Schritten die Treppen herauf. Die Schnallen seiner Motorradstiefel klirrten. Meist wurde er von meiner schönen Nachbarin mit einer Umarmung und einem freudigen Lächeln empfangen. Dann schloss sich die Tür hinter den beiden.
Manchmal ging er ziemlich schnell wieder, was unschwer zu überhören war, da sein Motorrad einen satten Klang hatte. Manchmal blieb er über Nacht, manchmal ein ganzes Wochenende. Es gab aber auch Zeiten, in denen er wochenlang nicht auftauchte. Der Typ hatte mir nichts getan, benahm sich höflich und weitestgehend zurückhaltend, aber ich konnte ihn nicht leiden. Er war der Glückliche, der Dr. Lena kennen und vermutlich auch lieben durfte. Ich war es nicht.
Und trotzdem ging mir diese Frau nicht aus dem Kopf. Da lebte ich Tür an Tür mit ihr und kam einfach nicht an sie heran. Aber wenn man es genau nahm, unternahm ich noch nicht einmal einen Versuch. Bestehende Verbindungen sind Tabu für mich. Und so lebte ich also wie in dem bewussten Lied neben einer Frau, die zwar nicht Alice hieß, dafür aber den schönen Namen Lena trug.
Das Jahr zog ins Land, es wurde Frühling, dann Sommer. Ich arbeitete und wenn ich abends nach Hause kam, setzte ich mich oft auf meine Terrasse. Mit meiner Nachbarin wechselte ich weiterhin nur kurze Worte, wenn wir uns begegneten. Sie bekam nach wie vor sporadisch Besuch von ihrem Lover. Nie kam es zu mehr, als zu diesen kurzen Worten im Treppenhaus, oder auch mal bei den Parkplätzen.
Doch dann kam dieser Samstagabend. Den Tag über hatte ich die üblichen Hausarbeiten getan, war einkaufen gewesen und hatte schließlich einen schönen Spaziergang gemacht. Als ich vor dem Haus stand, fiel mir auf, dass das Motorrad nicht da war. Nachmittags war es noch vor der Tür gestanden. Ich ging nach oben, duschte mich, richtete mir ein kleines Abendessen und sah mir die Nachrichten an. Das restliche Fernsehprogramm war, gelinde gesagt, bescheiden, also verzog ich mich auf meine Terrasse. Ein gutes Glas Wein, ein noch besseres Buch, den Aschenbecher und die Zigaretten in Reichweite, so gedachte ich den Abend zu verbringen. Nebenan herrschte Stille.
Ich las, bis es zu dunkel dazu wurde. Dann legte ich das Buch zur Seite, goss mir noch ein Glas Wein ein, zündete mir eine Zigarette an und lehnte mich zurück. Meine Gedanken spazierten durch den freien Raum, den ich ihnen ließ. Eingelullt von der Stille, vielleicht aber auch von meinem Rotwein, schlief ich ein.
Wie lange ich geschlafen hatte, weiß ich nicht. Inzwischen war es ganz dunkel geworden. Nur durch den Sichtschutz schimmerte das Licht von der Nachbarwohnung zu mir herüber. Was hatte mich geweckt? Ein leises Geräusch, das in mein Unterbewusstsein gedrungen war? Möglich. Jetzt herrschte Stille, von leisen Schritten gegenüber einmal abgesehen. Von Neugierde gepackt, beugte ich mich vor und linste durch die Löcher des Sichtschutzes. Auf einem Tisch auf der Terrasse stand eine Ölfunsel, die ausreichen Licht brachte um zu erkennen, dass Dr. Lena mit einem Glas in der Hand in einem bequemen Liegestuhl lag.
Nett sah sie aus. Den Kopf zurück gelehnt starrte sie in den Sternenhimmel. Heute trug sie eine weite Bluse, deren obersten Knöpfe offen standen und die erahnen ließ, dass sich darunter wunderschöne Brüste verbargen. Dazu einen relativ kurzen Rock, der ihre wunderbaren, langen Beine gut zur Geltung brachte. Die Beine hatten sie in Höhe der Knöchel übereinander geschlagen. Ein wunderschönes Bild! Eine ganze Weile saß ich da und beobachtete sie. Wäre ich nur mutiger gewesen. Jetzt war der perfekte Moment, sie anzusprechen. Sie war alleine und offensichtlich sehr entspannt. Aber da war ja immer noch ihr motorradfahrender Lover.
Schon oft hatte ich darüber nachgedacht, dass dieser Mensch deutlich jünger war, als sie. Etwas ungewöhnlich, diese Konstellation. Bei Männern sah man das öfter. Aber ich gönnte es ihr. Oder eigentlich nicht. Viel lieber wäre ich an der Stelle dieses Jungspundes gewesen, aber offensichtlich stand sie auf jüngere Männer. Jetzt lag ich zurückgelehnt in meinen Stuhl und starrte in den Himmel. Schade eigentlich.
Ein Geräusch riss mich aus meinen Gedanken. Es klang als sein ein Gegenstand aus Plastik auf den Boden gefallen und drehte sich dort, bis er zum Stillstand kam. Wieder näherte ich mich dem Guckloch. Doch dann erstarrte ich. Fast fiel mir mein Glas aus der Hand. Und ich hielt die Luft an. Denn das, was ich jetzt zu sehen bekam, kam absolut unerwartete.
Frau Dr. Lena hatte das Glas auf den Tisch gestellt, dafür hielt sie jetzt einen Tiegel in der Hand, dessen Deckel offensichtlich zu Boden gegangen war. Der Tiegel enthielt eine weiße Creme. Nichts ungewöhnliches, werden Sie jetzt sagen. Auch nicht die Tatsache, dass sich Frau Dr. Lena jetzt eincremte. Stimmt! Aber das wie und wo, war betörend.
Immer noch lag sie auf dem Liegestuhl. Völlig entspannt. Was sich verändert hatte, war ihre Kleidung. Und ihre Haltung. Jetzt waren alle Knöpfe der Bluse auf und die Bluse war zur Seite gezogen. Prall und schwer lagen ihre vollen Brüste im Mondlicht. Fast glänzten sie silbrig. Nur nicht ihre Nippelchen. Die waren von dunklem Rot und standen steif ab. Was für ein Bild!
Aber das war noch nicht alles. Dr. Lena hatte den Rock geschürzt und die Beine geöffnet. Genau in meine Richtung! Nur zwei Meter entfernt und getrennt durch diesen löchrigen Sichtschutz lag diese Frau vor mir und präsentierte mir ihre wunderschöne, glatt rasierte Muschi. Noch betrachte ich das herrliche Bild, als schon der nächste „Schock“ kam. Sie nahm einen Finger voll Creme, stellte den Tiegel auf den Tisch und spreizte nun mit dieser Hand, ihre äußeren Lippchen weit auf. Ich unterdrückte ein tiefes Atemholen. Der Finger mit der Creme begann nun die Innenseiten ihrer äußeren Lippchen sanft streichelnd einzucremen. Er massierte die Creme vollständig ein. Gebannt starrte ich auf das Schauspiel. Reglos, fast ohne Luft zu holen.
Reglos? Nein, ganz bestimmt nicht. Bei mir regte sich etwas. Und wie es sich regte. Sozusagen von null auf hundert schwoll mein Schwanz in Sekundenschnelle an. Alles andere wäre auch verwunderlich gewesen. Jetzt war ich nur noch gespannt, wie es weiter gehen würde.. Noch näher rückte ich an den Sichtschutz.
Es ging weiter. Und wie! Die Creme war verteilt. Die Lippchen schimmerten etwas von diesem Fettfilm. Dr. Lenas Hände, eigentlich ihre Finger, drängten nun diese Lippchen weit auseinander. Das rosig leuchtende Innere ihrer Muschi kam zum Vorschein. Kleine innere Lippchen, nach oben zulaufend und das Häutchen bildend, aus dem man nun das glänzende Köpfchen der Clit bewundern konnte. Dem Himmel sei Dank, für das helle Mondlicht!
Mit dem Zeigefinger der rechten Hand rieb sich Dr. Lena sanft über die Clit. Ganz langsam, dann wandere der Finger durch die Spalte, spreizte etwas die inneren Lippchen und versenkte sich für ein paar Millimeter in das kleine Löchlein. Ein leises Aufstöhnen, als der Finger ein, zwei mal sanft hin und her ging und ein erneutes Aufstöhnen, als der Finger die Grotte verließ. Deutlich konnte ich den silbrig glänzenden Faden sehen, den er mit sich her zog.
Wieder landete der Finger auf der Clit und streichelte sie sanft. Schon mehrmals war mir das Glück beschieden gewesen zuzusehen, wie sich eine Frau selbstvergessen streichelt. Immer hatte ich diese Momente genossen, doch so schön wie diesmal, war es noch nie. Dr. Lenas Finger tanzten, mal langsam, mal schnell, über die Clit, wichen in die Spalte aus, rieben über das Löchlein, tauchten ein, bewegten sich etwas, kamen aber immer wieder zur Clit zurück. Das ganze schien nicht auf schnelle Befriedigung ausgelegt, sondern sollte wohl ein langsames hinführen zu einem schönen Orgasmus sein. Ihre Augen hielt sie geschlossen und ich hätte ein Monatsgehalt dafür bezahlt, jetzt ihre Gedanken lesen zu können. Welche Bilder hatte sie im Kopf?
Dann änderte sie ihr Spiel. Immer wieder öffnete sie mit den Fingern beider Hände ihre Spalte, drückte dann mit den Mittelfingern ihre Clit immer weiter heraus und ließ dann einen Zeigefinger darüber tanzen. Ein unterdrücktes Keuchen kam immer mal wieder aus ihrem Mund. Dann ließ sie ihre Lippchen los und krabbelte mit zwei, drei Fingern durch ihre Spalte. Was für ein schöner Anblick! Mein Schwanz pochte und forderte vehement Beachtung. Ohne den Blick von ihre zu werden, befreite ich das Teil aus seinem Gefängnis. Meine Faust schloss sich darum und fuhr langsam auf und ab.
Drüben ging das Spiel weiter. Einfallsreich und voller Abwechslung. Einem komplizierte Muster und nur ihrer Lust folgend, spielten die Finger mal mit ihren Lippchen, mal mit ihrem Löchlein, tauchten ein, stießen zu, hielten inne, stießen wieder zu, kamen zurück und verteilten ziemlich viel Feuchtigkeit in der Spalte. Sie rieben über die immer wieder weiter hervor gedrückte Clit. Am schönsten aber war, wenn sie ihre Lippchen los ließ und mit den Fingern in der dann geschlossenen Spalte krabbelte, ihre Lippchen und die Clit stimulierte.
In diesen Momenten griff die freie Hand zum Busen, fuhr darüber, streichelte, massierte, griff nach den Nippelchen, zwirbelte sie und zog daran. Ich war ganz versunken in diesen Anblick. Langsam, aber nachdrücklich fuhr meine Faust an meiner Stange auf und ab.
Dr. Lena war nicht mehr so leise, wie bisher. Häufiger war ihr Stöhnen zu hören, ihr Keuchen und hin und wieder auch ein mühsam unterdrückter Lustschrei. Wie lange ich nun schon von diesem Bild gefesselt war? Keine Ahnung. Von mir aus hätte es noch stundenlang so weiter gehen können. Es machte mich unheimlich heiß, diese schöne Frau zu beobachten, wie sie sich selbst Freude schenkte und wie sie jede Variante, jede Sekunde ihres Spiels mit sich selbst genoss. Mir kam in den Sinn, wie sinnlich sie war und der Wunsch in mir, sie jetzt und auf der Stelle zu verwöhnen, wurde übermächtig. Aber wieder war da die Frage, wie! Ich konnte doch unmöglich aufstehen, langsam meinen Schwanz reiben auf den Sichtschutz zugehen, darüber schauen und etwas in der Art wie, „Hallo schöne Nachbarin. So alleine? Lassen sie mich Ihnen helfen. Ich hätte da gerade einen Steifen“, sagen. Nein, das ging wirklich nicht. Also schaute ich weiter zu und rieb mir die Stange, die ich unheimlich gerne in ihr versenkt hätte.
Jetzt war wieder nur ihre Pussy dran, verwöhnt zu werden. Erst spreizte sie wieder mit beiden Händen die Lippchen auf, drückte mit den Fingern die Clit weit hervor und streichelte sie. So eine schöne, große Clit, hatte ich noch nie gesehen. Nicht zu groß, aber gerade richtig, um sie mit den Fingern, den Lippen und der Zunge zu verwöhnen. Wie gerne hätte ich es getan! Dann tauchten die Finger wieder in die Spalte ab, krabbelten und kribbelten, begleitet von einem heftigen Stöhnen, bevor sie sich wieder in der schönen Öffnung versenkten und in ihr hin und her glitten. Ich hörte das schmatzende Geräusch, das sie machten, obwohl Lenas Stöhnen nun immer lauter wurde. Doch dann änderte sich das Bild erneut. Lena ließ nun ihre Finger seitlich an der Clit tanzen. Schneller und immer schneller, bis sie mit einem relativ lauten Aufschrei den Finger direkt auf ihre Clit legte und so schnell rieb, dass das Bild verschwamm. Immer schneller und schneller wurde der Finger. Das Stöhnen und Keuchen wurde zu einem Wimmern und brach sich schließlich in einem lauten Schrei Bahn.
Ihr Becken bäumte sich zuckend auf, wechselte sich mit dem Oberkörper ab, was ihre Brüste zum schwingen brachte. Krampfartig schlossen sich ihre Beine über ihrer Hand, die immer langsamer wurde und schließlich vollkommen ruhig da lag. Ich konnte sehen, wie sich Lenas Oberkörper bewegte, wenn sie tief und schnell Atem holte. Dann wurde sie langsam ruhiger. Der Atem ging nicht mehr so schwer und die Beine öffneten sich Stück für Stück. Nur noch ganz zart und langsam krabbelten die Fingerspitzen über die Bögen der inneren Lippchen, während die andere Hand zart über die Brüste streichelte. Nur manchmal noch, ging ein Zucken durch den schönen Körper.
Und ich? Sollte ich weiter machen? Des schönen Anblick beraubt, rieb ich noch eine Zeitlang halbherzig an mir herum, ließ es aber dann sein. Der Schwanz verschwand wieder in der Hose, versehen mit dem Auftrag, sich wieder in den Schlafmodus zu begeben. Ob er es tun würde, blieb dahin gestellt. Ich hatte da so meine Zweifel.
Lena lag mir gegenüber. Völlig ruhig und schon dachte ich, sie sei vor Erschöpfung eingeschlafen. Doch plötzlich rappelte sie sich hoch, schwang die Beine über die Liege und stand auf. Einen Moment schwankte sie etwas, dann griff sie nach dem Glas und trank es mit gierigen Schlucken leer. Sie stellte das Glas ab und bückte sich zu dem heruntergefallenen Deckel. Langsam hob sie ihn auf und drehte ihn auf den Tiegel.
Plötzlich stand sie am Sichtschutz. Ich fuhr zurück. „Hallo Nachbar“, kam es leise herüber. „Genießen Sie auch den schönen Abend?“ Mit etwas krächzender Stimme, grüßte ich zurück. „Guten Abend Frau Doktor. Ja, hier draußen ist es wunderbar. Die gute Luft, der Sternenhimmel!“ Was ich sonst noch gesehen hatte, wollte und konnte ich ihr nicht sagen. Sie nickte. „Ich hoffe, sie haben den Abend bisher genossen!“ Dabei zog sich ein spöttisches Grinsen über ihr Gesicht. Ich spürte mein Gesicht glühen. Sie musste mich bemerkt haben.
„War das Schauspiel nach ihrem Geschmack?“ In mir stiegen Hitzewellen auf. „Tut mir leid“, stammelte ich. „Ich weiß, ich hätte mich zurück ziehen sollen!“ „Warum?“ Sie hob die Schultern. „Ich hätte ja auch aufhören können!“ Das verblüffte mich. „Und warum haben sie nicht?“ Mein Mund war schneller, als mein Gehirn. Wieder hob sie die Schultern. „Vielleicht hat es mich erregt, Sie hier zu wissen? Vielleicht war das der besondere Kick?“ Damit drehte sie sich um und ging zurück zum Tisch. Nach zwei Schritten blieb sie stehen. Leise sagte sie, „vielleicht habe ich aber auch gehofft, Sie würden rüber kommen!“ Dann ging sie langsam weiter.
„Lena?“ Rief ich ihr nach. Zögernd blieb sie stehen, drehte sich aber nicht um. „Hätten Sie das denn wirklich gewollt?“ Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie fast unmerklich nickte. Immer noch sprach sie kein Wort. „Lena?“ Nur langsam drehte sie sich um. “Kommen Sie bitte näher.“ Langsam folgte sie meiner Aufforderung. Jetzt standen wir uns genau gegenüber, nur durch ein paar lächerliche Zentimeter getrennt. „Und Ihr Freund?“ Fragte ich sie leise. Erstaunt sah sie mich an. „Welcher Freund?“ „Der junge Mann mit dem Motorrad!“ Sie schien mich nicht zu verstehen. „Sie meinen Björn?“ Jetzt zuckte ich mit den Schultern. „Ich weiß nicht wie er heißt. Schweres Motorrad, blonder Pferdeschwanz, athletisch gebaut.“ Jetzt lächelte sie. „Björn!“ Dann kam ein Erstaunen in ihr Gesicht. „Sie meinen, das wäre mein Liebhaber? Der ist doch viel zu jung. Das ist mein Bruder!“ Das Wort Bruder, betonte sie laut lachend.
Plötzlich schwiegen wir uns an. Keiner wusste was zu sagen. Dann begann sie erneut zögerlich. „Ich habe Ihre Fragen beantwortet. Darf ich jetzt eine Frage stellen?“ Ich nickte. Wieder zögerte sie, suchte nach Worten. „Wenn sie gewusst hätten, das Björn mein Bruder ist, wären sie dann rüber gekommen?“ Jetzt schwieg ich lange. „Nein!“ Sagte ich dann. Ihr Gesicht bekam wieder diesen Schatten. „Gewollt hätte ich schon, aber getraut hätte ich mich trotzdem nicht!“ Jetzt hob sie den Blick. „Gewollt hättest du also.“ Ich nickte. „Und jetzt? Traust du dich immer noch nicht, oder willst du nicht mehr?“
Wenig später standen wir uns ohne trennende Barriere gegenüber. Wir standen auch nicht mehr auf der Terrasse, sondern in ihrem Wohnzimmer. Nur um etwas zu sagen, meinte ich, „du bist eine wunderschöne Frau!“ „Findest du?“ Ich nickte und meinte es ehrlich. So wie sie jetzt vor mir stand, wäre ich am liebsten sofort über sie hergefallen. Die Bluse bedeckte ihre vollen Brüste nur mangelhaft und ließen der Fantasie reichlich Raum. Das kurze, weite Röckchen, das nur knapp bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel ging, machte mich ganz kirre, wusste ich doch, was für ein Kleinod sich darunter verbarg. Lena starrte mich schweigend, aber lächelnd an. Dann legte sie ihre flachen Hände auf ihre bedeckten Oberschenkel und führt sie langsam nach oben. Millimeter für Millimeter folgte der Rock dieser Bewegung. Immer mehr von ihrer süßen Pussy kam zum Vorschein. Mit geschlossenen Beinen stand Lena vor mir und ließ mich ihren kleinen Schlitz bewundern. Nur ganz langsam öffnete sie die Beine etwas. „Gefällt es dir?“ Ich konnte nur nicken.
„Jetzt bin ich dran!“ Mit diesen Worten, ließ sie den Rock wieder fallen. Sie sah mich auffordernd an. Mit fahrigen Fingern befreite ich meinen Freund aus seinem engen Gefängnis. Steif stand er von meinem Körper ab und wippte leicht nach. Ein kleiner Tropfen Vorfreude, war an der Spitze zu sehen. Genießerisch leckte Lenas Zunge über ihre Lippen, ihre Augen begannen zu leuchten. Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihre Bluse aus. Jetzt wippten ihre Brüste. Genauso schnell war sie aus dem Rock geschlüpft. Wieder erhielt ich einen auffordernden Blick. Und wieder wusste ich, was sie wollte. Zehn Sekunden später stand ich nackt vor ihr.
Ihre Hand tastete sich zu ihrer Spalte und begann sich dort zu streicheln. „Gefällt dir das?“ Fragte sie mich wieder, doch diesmal kam ihre Stimme etwas gepresst. Und wieder nickte ich nur. Lena ließ sich auf einen Sessel fallen und legte ihre Beine auf die Lehnen. Ihre Hand tanzte über ihre Muschi. Und ganz automatisch griff auch meine Hand nach meinem Schwanz und fing an ihn zu reiben. Eine Minute? Fünf Minuten? Keine Ahnung. Ohne zu reden sahen wir uns gegenseitig zu. Nur unser Keuchen hing in der Luft. Plötzlich lachte Lena laut auf. Ohne innezuhalten sagte sie zu mir. „Wir müssen doch verrückt sein. So schön es auch ist, einander dabei zuzusehen, es gibt noch Schöneres!“ Plötzlich hatte sie beide Hände zwischen ihren Beinen und spreizte sich die Lippchen auf. Und wieder drückten ihre Finger ihre Clit ins Freie.
Zwei Schritte und ich stand vor ihr. Eine Sekunde später war ich auf den Knie und noch eine Sekunde später schmeckte meine Zunge Lenas Geschmack. Sie änderte ihre Handhaltung. Nur noch mit den Fingern einer Hand, spreizte sie sich die Muschi auf, die andere Hand streichelte meinen Kopf. Jetzt war es meine Zunge, die durch die herrliche Spalte wanderte, über die Lippchen züngelte und den Kitzler liebkoste. Und es war mein Finger, der sich sanft über ihre Löchlein tastete und schließlich darin eindrang. Lena stöhnte auf und drückte sich mir entgegen. „Das meinte ich. Genau das!“ Dann schnurrte sie wie ein Kätzchen, das eine große Schüssel Sahne für sich alleine bekommen hat.
Unterdessen erkundete meine Zunge Lenas Spalte, ihre Muschi, ihre Lippchen. Die Lippen folgten, saugten sich darum, zogen daran, ließen sie wieder los. Dann machte sich die Zunge auf den Weg zu ihrer harten und großen Clit. Sanft streifte sie darüber, umrundete sie und spielte mit ihr. Lena stöhnte immer lauter. Doch plötzlich drückte sie meinen Kopf von sich weg. Erstaunt und zugleich enttäuscht, ließ ich von ihr ab. Lena rappelte sich hoch, stand auf, ergriff mit einer Hand meine Stange und dirigierte mich mit der anderen Hand in den Sessel. Ohne meine Stange loszulassen, drängte sie sich zwischen meine Beine, die ich nun ebenfalls auf die Lehnen legte. Ihre zweite Hand ergriff meine Murmeln und spielte mit ihnen. Langsam rieb die Hand meine Stange, doch dann stülpten sich ihre vollen Lippen über meine Eichel und sie saugte daran. Jetzt fing ich zu keuchen an.
Lena konnte wunderbar blasen und das Spiel ihrer Zunge über meine Eichel war einfach nur phantastisch. Nur mit Mühe gelang es mir, eine meiner Hände an ihren Busen zu bringen und sie zu streicheln. Lena machte das großartig. Gerade soviel, dass ich ständig erregt war, dass ich ständig tolle Gefühle hatte, aber auch gerade nur soviel, dass ich nicht vorzeitig kam. Ein herrliches Gefühl. Von mir aus hätte das ewig so weiter gehen können.
Doch Lena hatte anderes im Sinn und mir konnte das nur recht sein. Nach einiger Zeit ließ sie von ihrem Spiel ab. Sie hob den Kopf, ohne damit aufzuhören, mit meiner Stange zu spielen. „Was meinst du? Wollen wir den großen, kleinen Rüdiger in der feuchten kleinen Lena verstecken?“ Kaum hatte ich genickt, kam sie mit einer anmutigen Bewegung in die Senkrechte und zog mich an meinem Schwanz. „Komm mit!“ Forderte sie mich auf. Ich folgte ihr. Gegenwehr zwecklos, denn sie hielt mich immer noch am Schwanz fest.
Erst in ihrem Schlafzimmer, als sie sich auf ihr Bett fallen ließ und im Fallen die Beine ganz weit öffnete, ließ sie mich los. Sie breitete ihre Arme aus und quengelte, „komm endlich!“ Ich brauchte keine weitere Aufforderung. Sofort kniete ich zwischen ihren Beinen, umfasste meine Stange und rieb die Eichel durch ihre Spalte. Lenas Hände gingen wieder zwischen ihre Beine und machten ihre Pussy ganz weit auf. Ich ließ meine Eichel auf ihrer Perle tanzen und Lena stöhnte wohlig auf. „Schön! Sehr schön! Aber jetzt komm endlich in mich. Ich will dich ganz, ich will dich in mir spüren!“
Was für ein Gefühl, als meine Stange, geführt von meiner Faust, den kleinen Widerstand überwand und dann tief in ihr enges, feuchtes Löchlein eindrang. Was für ein Gefühl, als mich ihre Muschi eng umschloss und ich das erste Mal das Spiel ihrer Muskeln spürte. Ich drückte mich fest und tief in sie, blieb einen Moment auf ihr liegen, richtete mich aber dann doch auf und fing an, sie zärtlich zu stoßen. Sofort änderte sich die Haltung ihrer Hände. Nur noch mit den Fingern einer Hand hielt sie sich die Lippchen offen und zog sie nach oben. Ihre Clit kam wieder weit hervor und sie fing an, sie zu streicheln. Langsam erst, dann aber immer schneller werdend, wie meine Stöße.
Ich verlor die Beherrschung. Meine Stöße wurden fester, tiefer, herrischer. Lena und ich keuchten im Duett. Wir vergaßen alles um uns herum. Immer heftiger stieße ich zu, immer lauter und schneller klatschten unsere Köper aneinander. „Ich spritz gleich!“ Keuchte ich hervor. „Noch nicht! Zusammen!“ Quengelte sie. Ihre Hand wurde immer schneller. Ich konnte mich kaum noch beherrschen, als sie zu wimmern anfing. „Oh Gott! Gleich! .... Gleich! .... Gleich! .... Jetzt! Oh Gott! ..... Ich komme! ... Jeeeeeetz!“ Ihr Aufschrei, ihr plötzlich einsetzendes Zucken gab mir den Rest. Ich schrie ebenfalls auf und rammte ihr den Stab bis zum Anschlag in die Muschi. Wieder schrie sie auf und noch einmal, als der erste dicke Tropfen Sperma meinen Schwanz verließ und in sie schoss. Plötzlich lagen ihre Hände auf meinem Rücken und ihre Finger gruben tiefe Riefen in m eine Haut!
„Oh Gott, ist das so geil! Stoß mich!.... Nicht aufhören! …. Stoß mich ganz fest! ... Ich will jeden Tropfen!“ Völlig unrhythmisch stieß ich zu. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich. Schließlich brach ich auf ihr zusammen. Ich konnte einfach nicht mehr. Mein ganzer Körper war hochempfindlich geworden. Ich zucke und wand mich. Noch mehr als ich spürte, dass Lena nun wieder mit ihren Muskeln spielte. Kannte die Frau denn kein Erbarmen? Keine Frage, es war megageil, aber ich hatte meine Grenze erreicht, wenn nicht sogar überschritten!
Irgendwann saßen wir wieder auf der Terrasse. Nackt, versteht sich. Wer sollte uns auch sehen? Um uns herum gab es nur niederere Häuser und der Rest waren Bäume. Lena hatte einen Fuß auf die Sitzfläche ihres Liegestuhls gestellt und balancierte ein Glas auf ihrem Knie. Wir redeten ganz leise miteinander. Zumindest solange, bis sich Lenas Hand wieder zwischen ihre Beine verirrte und anfing dort zu spielen. Noch schien der Mond hell genug, um dieses Schauspiel bewundern zu können. Trotz meiner Erschöpfung regte sich bei mir etwas. Die Folge davon war, dass wir wieder in der Wohnung verschwanden. Und wieder fand das zusammen, was zusammen gehört, diesmal aber doggy. Und wieder war es wunderbar, wieder war es ein Erlebnis.
Aus dieser Nacht wurden mehrere, ja viele. Genau genommen sind wir nur dann nicht zusammen, wenn Lena Bereitschaftsdienst hat, oder ich auf Geschäftsreise bin. Sehen wir uns ein paar Tage nicht, sind die darauffolgenden Nächte eine Offenbarung und unser Schlafdefizit steigt.
Inzwischen habe ich auch Björn kennen gelernt. Ein sympathischer, junger Mann. Kein bisschen schnöselhaft. Ich glaube, Lena hat ihm gesagt, dass ich ihn anfangs für ihren Lover hielt. Neulich habe ich auch seine Freundin Marlene kennen gelernt. Ein ätherisches Wesen, von dem ich mir nicht vorstellen kann, dass es auch nur annähernd mit Lena vergleichbar ist. Muss ich auch nicht. Ich habe Lena und andere Frauen interessieren mich nicht mehr.
Noch etwas. Immer noch und sogar ziemlich häufig, kommt es vor, dass wir des Abends auf der Terrasse sitzen. Groß ist sie jetzt geworden, denn wir haben den Sichtschutz entfernt. Und immer noch, sogar besonders gerne, beobachte ich Lena dabei, wie sie selbstvergessen anfängt, mit sich zu spielen. Manchmal lass ich sie ihr Glück vollständig genießen, bis wir zusammen weiter spielen, manchmal aber, komme ich direkt zu ihr und wir spielen noch auf der Terrasse das schöne Spiel, dass so alt ist, wie die Menschheit. Sterne und Mond sind unsere Zudecke, mehr brauchen wir nicht.
Zumindest im Moment, aber mit Wehmut denke ich daran, dass es bald Herbst und dann Winter wird. Dann werden wir notgedrungen unseren Freiluftspielplatz gegen das kuschelige Bett tauschen müssen. Aber nächstes Jahr kommt ja wieder ein Sommer.
Grumbel
ProfilRio, spitz50, max69, ignistauru, jojo77, pepsixx, wolf29, lemon-56, mkrack, traeumer58, schwabe56, max03, joer56, josef169, maniel2000, Traeumer69, rivado, DirkLust, Ghost1770, Wespenwerner, tommy1964b
Schön geschrieben. Die leichte Melancholie berührt mich. PS: Wieso in der Kategorie "Sie und sie"?