Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt
Hatte er, oder hatte er nicht? Eigentlich konnte es mir egal sein, ob der Typ da, zwei Tische weiter, mir zugezwinkert hatte, oder nicht. Aus mehreren Gründen konnte es mir egal sein, genau genommen aus zwei.
Zum einen war er nun wirklich nicht mein Typ. Irgendwas so Anfang fünfzig, etwas füllig aber groß, ziemlich graue, kurze Haare, volles Gesicht, Brille. Das ganze gehüllt in einen dunkeln Anzug, weißes Hemd, dezent bunte Krawatte. Ich hätte schwören können, Banker oder Versicherung. Vor sich auf dem Tisch stand ein Glas mit Wasser, lag ein Handy und ein Päckchen Zigaretten. Büromensch am Feierabend.
Wie gesagt, das war der eine Grund. Der andere Grund hieß Fabrizio. Dunkelhäutiger Brasilianer, hier aufgewachsen. Groß, schlank, muskulös, schulterlange, lockige Haare, Waschbrettbauch und beneidenswerte 25 Jahre alt. Der klassische Typ des Latin-Lover.
Doch ich war alleine, ohne Fabrizio. Aber ich wartete auf ihn. Jetzt schon seit mehr als einer halben Stunde. Wer ich bin? Nun, ich bin Gesine Maurer, zweiundvierzig Jahre alt, Single und Konrektorin an einem privaten Gymnasium, einem Mädchengymnasium.
Aha, höre ich sie jetzt sagen. Single und dann ein junger Latin-Lover-Typ? Und sie haben recht. Genau so ist es. Warum soll ich darum herum reden? Mir gefällt mein Leben. Niemand bin ich Rechenschaft schuldig, kann tun und lassen, was ich will. Niemand zickt rum, wenn ich am Abend mit einer Kollegin ein Glas Wein trinken gehe, niemand stellt dumme Fragen, wenn ich über das Wochenende fortfahre.
Aber ich habe auch niemand fürs Bett. Zumindest nicht regelmäßig. Klar, wenn alles passt, wenn ein Abend gemütlich verläuft, kann es schon mal sein, dass ich mit einem Mann mitgehe. Aber er muss mir gefallen. Dann gehen wir zu ihm, oder auch schon mal in ein Hotel. Aber nie zu mir. Meine Wohnung ist mein Refugium und da lass ich keinen rein. Und dann gibt es ja auch noch den Urlaub. Sonne, Strand, Meer, da ist man entspannt und lockerer.
Aber auch Lehrerinnen haben nur begrenzt Urlaub und ein Flittchen, das mit jedem mitgeht, bin ich auch nicht. Auf alle Fälle sind die Nächte mit Bedürfnissen häufiger, als es Ablenkung gibt. Aber Frau weiß sich ja zu helfen. Nicht jedes Mädchen, dass seine Hände in den Schoß legt, muss unbedingt untätig sein. Und das gilt gerade auch für Frauen. Ich habe flinke Hände und wenn die nicht reichen, ein reichhaltiges Arsenal an Spielzeugen, die mir die Einsamkeit vertreiben helfen.
Aber auch das kann nicht alles sein. Doch was soll Frau dann tun? Die vereinzelten Abenteuer sind nicht immer so, dass Frau wirklich zufrieden und befriedigt im Morgengrauen eine fremde Wohnung verlässt. Aber diese Befriedigung fehlt und wird sehr herbeigesehnt. Männer haben es da einfacher. Die Zeitungen sind voll mit verlockenden Angeboten. Für Frauen ist das etwas schwieriger. Aber nicht unmöglich. Wenn man genau schaut und fleißig sucht, findet man schon die eine oder andere Adresse. Auch das Internet kann hilfreich sein.
So habe ich auch Fabrizio gefunden. Ich gebe zu, ich war nervös, wie beim ersten Mal. Überhaupt und generell, als ich seine Nummer anrief und noch nervöser, als ich vor ihm stand. Doch bald schon verwandelte sich die Nervosität in pure Lust. Fabrizio war zwar kein Geistesriese und Unterhaltungen mit ihm waren nicht sehr fruchtbar, aber wollte ich mich überhaupt unterhalten? Verbal, meine ich?
Fabrizio hatte andere Qualitäten. Er war sehr zuvorkommen, behandelte mich wie eine Prinzessin, konnte unheimlich zärtlich sein, aber auch sehr wild und hart. Und komischerweise wusste er immer genau, was ich gerade brauchte. Und da war noch etwas, noch eine Eigenschaft. Obwohl, Eigenschaft traf es nicht. Es war ein Körperteil. Ja, sein Schwanz. Nicht nur, dass er phantastisch aussah, nein, Fabrizio konnte auch noch wunderbar damit umgehen. Und nicht nur damit. Warum soll ich es verschweigen? Fabrizio brachte mich bei unseren Treffen mehr als einmal zum Jodeln. Er konnte einfach alles. Streicheln, lecken und ficken. Und wie! Nur billig war er nicht. Diese zwei Stunden kosteten mich jedes Mal 300 Euro. Aber es war gut angelegtes Geld.
Heute war ich mit ihm verabredet gewesen. Noch fehlten ein paar Minuten zur ausgemachten Zeit und ich lungerte vor dem Haus herum, in dem das Appartement lag, in dem wir uns für gewöhnlich trafen. Mit geschlossenen Augen lehnte ich an einen Verteiler und träumte in die Sonne. Sie wissen schon von was! Bald würde es soweit sein. Fabrizio und ich, nackt auf dem großen Bett und dann nur noch Sex. Geiler, heißer, befriedigender Sex!
Das Telefon hatte mich aus meinen Träumen gerissen. Fabrizio. „Tut mir leid, meine Schöne. Ich stecke auf der Autobahn im Stau. Wir müssen unser Treffen um eine Stunde verschieben.“ Was sollte ich machen? Seufzend suchte ich mir einen Platz im Straßen Cafe und bestellt einen Latte Macchiato. Die Zeit verstrich unheimlich langsam und ich musst mich bemühen, nicht alle 10 Sekunden auf die Uhr zu sehen. Meine Gefühle machten sich unangenehm bemerkbar. Die Nippel stellten sich und rieben an meinem BH und zwischen den Beinen spürte ich ein Kribbeln und einen feuchten Film. Ich sehnte mich nach Fabrizios kundigen Händen, seiner heißen Zunge und seinem geilen Schwanz.
Wie sollte es mich da interessieren, ob dieser Typ mir zugezwinkert hatte? Ich nahm mein Glas in die Hand und lehnte mich zurück. Das Gesicht der Sonne zugewandt, die Augen hinter der Sonnenbrille geschlossen, träumte ich so vor mich hin, während ich am Trinkhalm meines Latte nuckelte. Meine Zunge spielte mit dem Trinkhalm und wäre mir nicht gerade noch im rechten Moment eingefallen, dass dies eben nur ein Trinkhalm und nicht Fabrizios geiler Schwanz war, ich hätte ihn wohl sehr eindeutig hin und her bewegt. Außerdem fiel es mir unheimlich schwer, meine Hände bei mir zu behalten. Immer mal wieder zuckte meine nicht beschäftigte Hand in Richtung meiner Beine.
Kennen sie das? Dieses komische und kaum beweisbare Gefühl, beobachtet zu werden? Jetzt im Moment hatte ich es. Ich riss die Augen hinter meine Sonnenbrille auf und sah ihn vor mir stehen. Ja, genau ihn, diesen Bankertyp! Genau vor mir, nicht mehr als einen halben Meter vor meinem Tisch. Ich räusperte mich, stellte langsam mein Glas ab und sah ihn herausfordernd an. „Gestatten Sie? Darf ich mich zu Ihnen setzen?“ Alles in mir war auf Ablehnung geschaltet. Doch was tat ich dusselige Kuh? Den Konventionen folgend, nickte ich und wies mit der Hand auf einen freien Stuhl.
„Gestatten? Schneider. Claus Schneider!“ Dabei verbeugte er sich leicht. Das sah so seltsam aus, so antiquiert, dass ich fast laut losgelacht hätte. Es fehlte nur noch, dass er meine Hand ergriff und einen Kuss darauf hauchte. Dann saß er mir gegenüber, lehnte sich etwas zurück und verschränkte die Hände über seinem Bauch. „Und Sie sind?“ Sah er mich fragend an. Mist, ich hatte meine gute Erziehung vergessen. Dennoch antwortete ich nur lässig. Ihn imitierend, sagte ich „Maurer, Gesine Maurer!“ Er lächelte und nickte. Plötzlich wurde sein Blick ernst.
„Ich bin nicht zu Ihnen gekommen, um eine Eroberung zu machen!“ „Sondern?“ Warf ich ihm den Fehdehandschuh zu. Er zuckte mit den Achseln. „Ich sah von da drüben, dass sie sehr nervös auf irgendjemanden oder irgendetwas warten. Andauernd haben sie auf die Uhr gesehen und waren sehr hibbelig. Ich weiß, dass solche Situationen sehr unangenehm sind. Es ist, als warte man auf seine Hinrichtung. Eigentlich wollte ich Ihnen nur helfen, die Zeit zu vertreiben. Ein kleines Gespräch, das Sie ablenkt, Sie verstehen?“ Klar verstand ich, nur glauben konnte ich es nicht. „Ich stehe also sozusagen unter Ihrem Schutz? Sie sind mein Zeitvertreib?“ Er sah mich durchdringend an. „Beides haben Sie vermutlich nicht nötig. Wenn ich Sie gestört habe, tut es mir leid.“ Sofort erhob er sich.
Jetzt fühlte ich mich unwohl. Ich war wohl zu aggressiv gewesen. „Bitte bleiben Sie“, sagte ich mit ganz anderer Stimme. „Sie haben recht. Ich warte, dass die Zeit vergeht. Das ist sehr enervierend und ich bin für eine Ablenkung wirklich sehr dankbar.“ Langsam ließ er sich wieder in den Stuhl zurück sinken. Er winkte der Bedienung, die gerade vorbei hastete und als sie zum ihm kam, bestellt er noch ein Wasser und sah mich auffordernd an. „Zu was darf ich Sie einladen?“ Ich winkte mit meinem Glas. „Noch einen Latte.“ Die Bedienung verschwand.
Jetzt entstand eine kleine, fast peinliche Pause. Die Geräusche des Platzes drangen an mein Ohr. Das Lachen, das Rufen von Menschen, Fetzen von Unterhaltungen und hin und wieder ein Motorengeräusch. Hinter meiner Sonnenbrille versteckt, sah ich mir Schneider etwas genauer an. An meinem Urteil über ihn, musste ich keine Korrektur vornehmen. Groß, etwas dicklich, etwas älter, alles in allem unsportlich, vielleicht etwas altmodisch, aber ziemlich lässig. Wie er so da saß, war keine Spur von Anspannung an ihm zu bemerken. Jetzt griff er in die Tasche, zerrte sein Handy hervor und sah kurz aufs Display. „Sie erlauben?“ Sagte er zu mir „Mein Mitbewohner!“ „Hallo, Frank.“ Dann lauschte er nur noch. Unwillig schüttelte er den Kopf. „Nein Frank, dazu habe ich nun wirklich keine Lust. Fangt ihr ruhig schon mal an. Ich geh noch was essen und dann vielleicht noch ins „Konfus“. Viel Spaß heute abend.“ Dann drückte er das Gespräch weg.
„Wie gesagt, mein Mitbewohner. Oder besser mein Zimmervermieter.“ Er lächelte. „Ich bin erst sein ein paar Wochen wieder in der Stadt. Eine Wohnung habe ich zwar, aber die ist noch nicht fertig, die Möbel noch nicht geliefert.“ Ein kurzes Schweigen, während die Bedienung die Getränke brachte. „Frank ist ein Kollege. Wir haben schon als Studenten zusammen gewohnt und er hat mir angeboten, bei ihm zu hausen, solange ich noch nicht in meine Wohnung kann. Heute abend kommen Freunde von ihm zum Kartenspiel. Seine Frau macht sicher schon den ganzen Tag Salate und Häppchen.“ Er schüttelte sich. „Ich kann dieses Fingerfood nicht leiden.“
„Wo haben Sie vorher gewohnt?“ Die Frage platzte aus mir heraus. „In Brunnen.“ Und als er mein fragendes Gesicht sah, „Schweiz, Vierwaldstättersee!“ „Aha“, meinte ich. „Und was haben Sie dort getan? Er lächelte. „Devisenhandel für eine große Schweizer Bank!“ Bingo! Doch Banker. Ich hätte beim „Heiteren Beruferaten“ mitmachen können. „Und warum haben Sie dort aufgehört? „Weil ich wieder zurück wollte und weil sich mir hier eine gute Chance bot.“ Kurze Pause. „Und was machen Sie?“
Der Typ hatte recht. Ich war nicht mehr nervös, sah nicht mehr zur Uhr und die Konzentration auf das Gespräch, lenkte meine Gedanken von Fabrizio ab. Meine Antwort zu meiner Tätigkeit, schien ihn wirklich zu interessieren, denn er fragte mir ein Loch in den Bauch.
Da Gespräch ging hin und her. Fabrizio und meine Verabredung mit ihm hatte ich schon ganz vergessen. Mehr und mehr fesselte mich das Gespräch. Deshalb war ich auch unwillig, als sich mein Handy meldete. Unwirsch blaffte ich in das Gerät, „ja, bitte?“ Einen Moment Stille, nur Hintergrundgeräusche waren zu hören. „Sine?“ So nannte mich nur einer. Fabrizio. „Ja?“ Sagte ich schon weniger distanziert.
Was ich dann zu hören bekam, brachte die Erinnerung sofort wieder, war aber auch eine Riesen Enttäuschung. „Tut mir leid, meine Schöne. Ich hänge hier immer noch im Stau. Das geht und geht nicht weiter.“ Er sagte noch etwas, aber das, was er sagte ging in dröhnendem Motorengeräusch unter. Als es wieder ruhiger wurde, hörte ich ihn wieder. „...der Rettungshubschrauber geflogen. Das ist aber schon der Zweite. Wir müssen unser Date auf einen anderen Tag verschieben.“ Er hatte Recht und doch brach eine Welt für mich zusammen. Ich hatte mich so auf den Sex mit ihm gefreut! Trotzdem versuchte ich Haltung zu bewahren. „Da kann man nichts machen. Ich ruf dich die Tage mal an!“ Dann legte ich auf.
Schneider hatte sich während dessen mit seinen Zigaretten beschäftigt. Schon vorher hatte er artig gefragt, ob es mich stören würde. Dieser Mann hatte etwas. Nein, er war kein Traummann, aber irgendwie hatte er Stil und seine Art war erfrischend wenig aufdringlich.
Jetzt sah er mich an. „War das der Anruf, auf den Sie gewartet haben?“ Ich nickte. „Keine guten Nachrichten?“ „Nein!“ „Schlimme Nachrichten?“ Jetzt schüttelte ich den Kopf. „Nur eine kleine Enttäuschung. Nichts, was man nicht nachholen könnte!“ Er nickte. „Also eine geplatzte Verabredung!“ Er sagte es so, als wüsste er genau Bescheid. „Tut mir wirklich leid für Sie.“ „Nicht wirklich tragisch. Ich hatte mich mit einem Bekannten verabredet, aber der steckt im Stau und kann nicht kommen.“
Schneider saß mir rauchend gegenüber und ohne mich anzusehen, spielte er mit seinem Feuerzeug. „Sie sind wohl nicht verheiratet?“ Kam es zögernd von seinen Lippen. Ich schüttelte den Kopf und da er mich immer noch nicht ansah, bestätigte ich es auch verbal. „Nein, bin ich nicht! Und Sie?“ Er zögerte einen Moment und fingerte einen der Giftstängel aus der Packung. „Ich war es mal! Hat aber nicht gehalten!“ „Und warum nicht?“ Neugierde, dein Name sei Weib! Er zuckte mit den Schultern. „Man muss sich auf allen, oder doch auf vielen Gebieten verstehen. Sonst klappt es nicht auf Dauer!“ Seine Antwort war etwas nebulös, aber mein Interesse war geweckt. Der Abend war sowieso schon gelaufen.
Etwa eine Stunde und noch zwei Latte Macchiato später, saß ich mit Claus, wie ich ihn jetzt nannte ihm „Rinaldo“ beim Essen. Er hatte mich eingeladen und ich hatte zugesagt. Gerne sogar. Claus war ein amüsanter Gesellschafter, der gut erzählen, aber auch gut zuhören konnte. Es klingt jetzt vielleicht gemein und überheblich, aber er war der erste Mann auf meinem Niveau seit langem. Er hatte eine große Allgemeinbildung und konnte bei fast jedem Thema mitreden. Wenn ein Thema mal etwas in die Tiefe ging merkte ich, dass sein Wissen nicht nur oberflächlich und angelesen war. Doch, dieser Mann hatte was.
Aber da war auch noch etwas Anderes. Sicher, geistig würde dieser Mann sicherlich zu mir passen. Aber der Rest? Hey, Frau will auch was für den Körper, will etwas für die Augen haben. Aber er war einfach zu dick, zu alt. Ich konnte mir nicht vorstellen, mich mit ihm in Ekstase über ein Bett zu wälzen. Sicher würde er kurzatmig werden und sein Keuchen würde nicht Leidenschaft, sondern einen drohenden Atemstillstand anzeigen.
Auch seinen Schwanz stellte ich mir irgendwie klein und verschrumpelt vor, kaum in der Lage sich aufzurichten und mir Freude und Lust zu bereiten. Moment mal? Was sollte denn jetzt das? Ich war seiner Einladung gefolgt und mit ihm essen gegangen. Ich hatte mich gut unterhalten und in seiner Gegenwart Fabrizio fast vergessen. Fast! Aber wieso um alles in der Welt stellte ich mir vor, wie Claus unter seinem Anzug aussah? Ich schüttelte mich dezent. Ich wollte es nicht wissen.
Aber meine Frage konnte ich mir selbst beantworten. Weil ich immer noch geil war, weil ich immer noch heißen Sex wollte und weil Fabrizio immer noch in meinem Kopf herum spukte. Wenn alles nach Plan verlaufen wäre, würde ich jetzt total befriedigt zu Hause sitzen. Fabrizio hätte meine Sehnsüchte gestillt, aber so kamen sie immer und immer wieder in mir hoch. Und sie gaben mir diese Gedanken ein.
Inzwischen hatten wir gegessen Claus hatte Espresso und Grappa dazu bestellt. Bevor der kam, entschuldigte ich mich für einen Augenblick. Höflich stand er auf, als ich aufstand und sah mir nach, wie ich der Treppe zu ging, die mich zur Toilette bringen würde. Ich hatte einen Entschluss gefasst. Ich würde die Abgeschiedenheit der Toilette dazu benutzen, mir Erleichterung zu verschaffen. Doch ich wurde bitter enttäuscht. Es waren einfach zu viele Ladies auf „Lady“ Ich würde nicht leise bleiben können, wenn es mir kam und die Damen würden das hören und richtig einordnen. Mist. Also wusch ich mir nur die Hände. Und ich betrachtete mich im großen Spiegel. War es nur für mich ersichtlich, dass mir die Geilheit aus den Augen blitzte?
Als ich wieder an unserem Tisch war, hatte ich mich so halbwegs in der Gewalt. Es hatte nicht sein sollen. Jetzt stieg die Vorfreude in mir. Sobald ich zu Hause sein würde, würde es losgehen. Heute mussten meine Spielzeuge herhalten, das war sicher.
Espresso und Grappa waren da und wir unterhielten uns weiter. So ganz war ich nicht bei der Sache und so war ich ganz zufrieden, als Claus vorschlug, aufzubrechen. Vor dem Lokal standen wir einen Moment unschlüssig herum. „Nun, Gesine, ich danke Ihnen für den schönen Abend. Es hat Spaß gemacht, mit Ihnen zu plaudern. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Nacht.“ Wenn der wüsste! Aber ich dankte ihm artig für die Einladung, gab ihm die Hand und wünschte ihm ebenfalls eine gute Nacht. Dann drehte ich mich um und ging über den Platz. Ich spürte förmlich, dass mir seine Blicke folgten. Bei jedem anderen Mann hätte ich vermutlich nicht widerstehen können und ihm Andeutungen gemacht. Aber was konnte mir dieser ältere Herr bieten? Nichts vermutlich! Ich strebte meinem Zuhause und meinen Spielzeugen entgegen. Zuerst langsam, dann immer schneller.
Zwei Straßen weiter stieß ich wieder auf ihn. Die Hände auf dem Rücken, schlenderte er gemütlich die Querstraße entlang. Wir blieben stehen. Er lachte. „Nanu? So schnell hätte ich gar nicht wieder mit Ihnen gerechnet!“ Ich auch nicht. „Ich wohne in der Händelstraße!“ Er sah mich verdutzt an. „Und ich in der Bachstraße. Zumindest im Moment!“ Gemeinsam gingen wir langsam weiter. Nur meine Gedanken waren nicht bei der Sache. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich auf meinem Bett liegen. Nackt, die Beine weit gespreizt und zwischen Ihnen verrichtete ein schnell laufender Vibrator sein mildtätiges Werk. Ich konnte es kaum noch abwarten.
Dann standen wir vor dem Haus, in dem ich wohnte. Ich war nicht mehr klar bei Verstand, denn plötzlich stellte ich in die Stille hinein die berühmte Frage. „Wollen Sie noch auf einen Kaffee mit hoch kommen?“ War ich denn Verrückt geworden? Die typische Einladung einer Frau, mit der Aussicht auf mehr, als nur den heißen Trank. Er sah mich auch erstaunt an und nickte dann ganz langsam. „Wenn ich darf?“ Gemeinsam gingen wir die Treppen hinauf.
Was tat ich denn da? Zum ersten mal, nahm ich einen Mann mit in meine Wohnung. Und dann diesen Typen? War ich denn von allen guten Geistern verlassen? Aber jetzt konnte ich es nicht mehr ändern. Ich konnte nur hoffen, dass er schnell wieder ging. Die Toys lockten und meine Muschi kribbelte. Und wie sie kribbelte!
Wir saßen im Wohnzimmer und tranken Kaffee. Und wieder redeten wir miteinander, doch ich war nicht so ganz bei der Sache. Mein Höschen war feucht. Ich wollte jetzt unbedingt mit mir spielen. Wie würde ich ihn denn nur los werde? Wir redeten und redeten und ich fand den Absprung nicht.
Meine Gedanken gingen wirr hin und her, meine Erregung stieg und stieg. Gerade sprachen wir über die Ausstellung im Museum, als er plötzlich meinte, „Sie sind wieder ziemlich nervös. Vielleicht ist es besser, ich gehe. Dann haben Sie Ruhe und können zu sich kommen!“ Genau in dem Moment, durchzuckte es mich. Da saß ein Kerl vor mir. Und egal, wie er auch aussah, er hatte einen Schwanz. Ich war ziemlich sicher, dass ich den Typen geil bekommen würde. Warum sollte ich darauf verzichten? Ein Schwanz war ein Schwanz und nichts sehnte ich mehr herbei, als endlich wieder einmal gevögelt zu werden.
Unauffällig ging mein Blick auf seine Hose. Oha, der Typ hatte ja ein Zelt gebaut! Der war ja geil! Jetzt war es um mich geschehen. Das Wissen, dass da ein steifer Schwanz nur wenige Zentimeter von mir entfernt war, machte ich verrückt. „Zu mir kommen ist genau das Richtige.“ Mein Blick verließ die Beule und ich sah im direkt ins Gesicht.
Nur eine Sekunde zögerte ich noch. „Sie sagen, Sie leben alleine. Was tun Sie, wenn sie Lust bekommen, wenn Sie geil werden?“ Jetzt war es raus. Ich war gespannt, Wie er reagieren würde. „Wahrscheinlich das Selbe, wie sie. Ich mache es mir selbst!“ Knochentrocken kam die Antwort. „Immer?“ Fragte ich zweifelnd? Er schüttelte den Kopf. „Manchmal kaufe ich mir mein Vergnügen auch.“ Seine Augen durchbohrten mich. „Und Sie vermutlich auch!“ Schweigen. „Heute zum Beispiel. Da hätten Sie sich ihr Vergnügen gekauft, wenn die Umstände nicht dagegen gesprochen hätten.“ Ich wollte protestieren.
Er hob die Hände. „Keine Sorge. Ich habe mir, als wir uns getrennt haben, auch gerade überlegt, wo ich hingehen soll!“ Was sollte ich zu so viel Weitsicht und Offenheit sagen? „Sie haben Recht. Mein Date hat mich versetzt. Und jetzt werde ich immer geiler. Ich brauche es jetzt. Wenn Sie nicht da wären, hätte ich schon mein Spielzeug ausgepackt.“ Er nickte. „Mein Spielzeug steht zu Ihrer Verfügung!“ Nur einen Moment zögerte ich. „Meines Ihnen auch!“
Ein paar Minuten später, nachdem wir beide kurz im Bad gewesen waren, standen wir uns in meinem Schlafzimmer gegenüber. Wir sahen uns an und begannen beide, uns auszuziehen. Es war so in etwas, wie ich es mir vorgestellt hatte. Claus hatte eine Bauch und sein Gerät war nicht sehr groß. Aber steif war es und ich hatte den Verdacht, dass es nicht lange durchhalten würde. Und dennoch war ich froh, diesen Schweif zu sehen. Es würde auf jeden Fall besser sein, als mit einem Dildo selbst Hand an mich zu legen. Und wer weiß, vielleicht konnte er ja mit seinem Ding umgehen.
Etwas überraschte mich dann doch. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er zwischen den Beinen rasiert war. Bei Fabrizio hatte ich das dass erste Mal gesehen und Gefallen daran gefunden. Auch er betrachtete mich ungeniert. Sein Blick wanderte von meinem Busen über meinen Bauch hin zu dem Traum aller Männer, der Muschi. Ich habe mich schon oft im Spiegel betrachtet und wusste darum genau, was er jetzt im Moment sah. Einen geraden Schlitz, den meine äußeren Schamlippen bildeten, nach oben sich zu einer kleinen Rundung formend. Von den inneren Schamlippen bekam er nichts zu sehen, da sie eigentlich sehr klein sind. Aber das ließ sich ja ändern. Ganz leicht, nahm ich die Beine auseinander.
Der Anblick schien ihm zu gefallen. Sein Schwanz wippte auf und ab und zuckte. An der Spitze bildete sich ein kleiner Freudentropfen. Seine rechte Hand zuckte an die Stange und mit zwei Fingern begann er damit, das Köpfchen zu reiben. Der Anblick erhöhte meine Geilheit. Ganz automatisch nahm ich die Beine noch etwas weiter auseinander, griff mit der linken Hand an meinen Busen und massierte ihn. Die rechte Hand zuckte zu meiner Pussy und mit dem Zeigefinger, strich ich durch meine Spalte. Die Berührung meiner Perle ließ mich zusammen zucken. Minutenlang standen wir da uns sahen uns gegenseitig zu, wie wir uns in Stimmung brachten.
Und plötzlich lagen wir auf meinem Bett. Mir Fiel ein, dass noch nie ein Mann auf meinem Bett gelegen hatte. Eine Premiere! Doch lange dachte ich nicht darüber nach, denn plötzlich berühre mich seine Hand. Zielstrebig landete sie auf meinem Busen drückte ihn leicht zusammen und begann dann, damit zu spielen. Für einen Moment genoss ich es. Es war so ganz anders, als bei Fabrizio, aber dennoch erregend und schön. Claus beschäftigte sich intensiv mit meinen Nippeln. Zwei Dinge geschahen automatisch. Zum einen öffneten sich meine Beine ganz weit, ich sehnte mich nach Berührung. Zum anderen tastete sich meine Hand zu seinem Schwanz. Als ich ihn endlich erreichte, war ich überrascht. Schwer war er, schwer und dick und sehr steif. Sofort begann ich, ihn zu reiben, die Vorhaut hin und her zu bewegen. Ich hörte ihn kurz aufstöhnen und fühlte, dass er sich mir entgegen drückte. Immer noch spielte er mit meinen Nippeln. Wann würde er endlich das Zentrum meiner Lust angreifen?
Intensiver wurde sein Spiel und immer weiter beugte er sich mir entgegen. Meine Hand rieb die Stange und vergaß auch die darunter hängenden Murmeln nicht. Plötzlich spürte ich seine Lippen an meinem Nippel. Ich spürte, wie sie mich küssten, wie seine Zunge den Nippel umfuhr und wie die Lippen plötzlich an mir saugten. Meine Erregung stieg an. Es würde nur noch Sekunden dauern, bis meine Hand mir Erleichterung verschaffen würde. Schon lag sie auf meinem Oberschenkel.
Doch dann spielten plötzlich weiche Finger mit meinen äußeren Lippchen. Für einen Moment machte ich mich steif. Endlich! Die Berührung war so plötzlich gekommen, dass ich im allerersten Moment keine Lust empfand. Nur Berührung. Doch die Lust kam sofort und mit Vehemenz. Jetzt stöhnte ich auf. Laut und vernehmlich, denn die Finger begannen zu tanzen. Sanfte, aber doch kräftige Fingerspitzen krabbelten über meine Muschi, reizten die Lippchen, verließen die Muschi und streiften über die Innenseiten meiner Oberschenkel, kamen wieder, drängten sich zwischen meine Lippchen, versanken tief in meiner Spalte, streichelten und rieben sie und näherten sich mit aufreizender Langsamkeit mal dem Kitzler, mal dem Löchlein. Beides aber berührten sie nie. Ich wurde immer hippeliger. Meine Faust schloss sich um die heiße und pochende Stange und rieb kräftig daran. Ich spürte, wie Claus begann sein Becken vor und zurück zu bewegen und als ich es registrierte, bemerkte ich, dass ich das Selbe tat.
Noch weiter gingen meine Beine auseinander, machten seinen Fingern dadurch noch mehr Platz und öffneten so auch meine Muschi weiter. Mit seinen Fingen konnte dieser ältliche Claus hervorragend umgehen. Es war wie eine sanfte Qual. Seine Lippen saugten abwechselnd an meinen Nippeln, seine Finger spielten ein aufregendes Spiel mit meiner Muschi. Genauso mochte ich es. Und doch wurde ich immer ungeduldiger. So geil es war, so schön er mich fingerte, ich wollte endlich kommen. Den ganzen Tag hatte sich meine Anspannung aufgebaut und jetzt sehnte ich mich nach Erlösung. Hätte ich es mir alleine gemacht, ich hätte keine zwei Minuten gebraucht, bis ich mich zuckend und wimmernd auf
meinem Laken gewälzt hätte, die Beine fest über meiner Hand oder dem Dildo zusammen gepresst.
Die Finger tanzten weiter über meine Muschi, doch plötzlich bohrte sich einer davon ansatzlos in meine Öffnung. Ich schrie auf. Nicht vor Schmerz. Im Gegenteil, vor purer, geiler Lust. Tief drang der Finger in mich ein, während zwei weitere Finger an meinen Lippchen auf und ab glitten. Ich drückte mich den stoßenden Finger entgegen um ihn ganz tief in mir aufzunehmen. Fast glaubte ich zu hören, wie er in mir hin und her ging. Allerdings war das nur in meiner Einbildung, denn beide keuchten wir ziemlich heftig. Aber spüren konnte ich diesen Finger. Oh Gott, was für ein Gefühl!
Aber es kam noch besser, auch wenn es zuerst nicht den Anschein hatte. Der Finger zog sich nämlich aus meiner Muschi zurück. Doch ich hatte keine Zeit, das zu bedauern. Denn plötzlich hatte er sich zielstrebig auf meine Clit gelegt und rieb sie. Wieder drückte ich mich dem Finger fest entgegen, wieder griff ich fester nach dem steifen Schwanz und wieder rieb ich ihn schneller. Ich hatte laut aufgeschrieen.
Ich stellte die Beine auf und hob das Becken an, um ihn doch besser zu spüren. So schön wie es war, ich fragte mich doch, wann ich endlich seinen Schwanz woanders, als in meiner Hand spüren würde. Doch dieser Claus machte keine Anstalten, mich zu vögeln. Noch nicht! Im Moment schien es ihm zu gefallen, mich zu fingern und von mir gefingert zu werden. Ich muss gestehen, mein Bedauern hielt sich in Grenzen. So wie er mich verwöhnte, war es wunderbar. Ich spürte förmlich, wie meine Lust in mir anstieg, wie ich geiler und geiler wurde. Meine Muschi war nicht mehr feucht, sie war nass! Es konnte einer Frau Schlimmeres passieren, als so geil gefingert zu werden.
Dann spürte ich, wie alle Nervenenden sich zu sammeln schienen, sich auf den Moment vorbereitete, dass sie ein Signal der größten Lust an mein Hirn senden sollten. Ich spürte förmlich, wie sich mein Körper anspannte, wie spürte, dass die Lust nur noch einen Millimeter von der Explosion entfernt war. Der Finger rieb schneller über meine Perle, mit mehr Druck. Ich hörte für einen Moment das Keuchen von Claus, dann war Stille in mir. Alles um mich herum bewegte sich wie in Zeitlupe. Als ob man einen Schalter umlegte, spürte ich, dass ich die Schwelle überschritten hatte. Meine Muschi brannte wie Feuer und die Nervenenden im Köpfchen meiner Clit explodierten. Plötzlich war das Gefühl da. Dieses alles umfassende, dieses unbeschreibliche Glücksgefühl, wenn Frau geil kommt! Mit Lichtgeschwindigkeit breitete es sich über meinen Körper auf. Jede Nervenzelle nahm es auf, verstärkte es und sendete es weiter. Wie eine heiße Welle breitete es sich durch meinen Körper aus, schlug wie eine Brandung gegen meine Haut und ließ die höchst empfindlich werden. Die Wellen wabberten zurück, kreuzten sich, überschlugen sich und richtete ein absolutes Tohuwabohu in meinen Köper an. Ich war nur noch Orgasmus. Überall!
Am meisten natürlich in meiner Muschi, die sich anfühlte, als würde sie auslaufen. Und dort hatte es am meisten meine Clit erwischt. Die Nerven schienen blank zu liegen und völlig unkontrolliert ihre Signale auszusenden. Über meinen Körper hatte ich keine Kontrolle mehr. Der zuckte und wand sich in Ekstase auf meinem Bett. Ich schloss instinktiv meine Beine, um die Finger auf mir zu behalten. Doch diese Finger machten keine Anstalten, sich zu entfernen. Eher im Gegenteil. Weniger fest und langsamer zwar, rieben sie weiter über meine Perle und deren Umgebung. Ich war geil, geil, geil!
Wie durch einen Schleier, nahm ich langsam meine Umgebung wieder wahr. Das Erste, was ich bemerkte war, dass ich Claus Schwanz fest umklammert hielt, ja ihn ziemlich zusammenpresste, aber nicht mehr daran rieb. Dann bemerkte ich mein Keuchen und spürte, dass meine ganze Haut nass war vom Schweiß der Erregung. Gott, war das so geil gewesen. Noch immer spürte ich die Wellen des Orgasmus durch meinen Körper laufen, noch immer spürte ich deutlich Claus Finger an meiner Perle und seine Lippen an meinem Nippel.
So ganz war ich noch nicht wieder da, spürte aber doch eine Veränderung. Mein Busen wurde nicht mehr geknetet, mein Nippel nicht mehr gesaugt. Auch meine Muschi vermisste die geile Berührung der kundigen Finger. Und noch etwas bemerkte ich, der Schwanz war aus meiner Hand verschwunden und Claus hatte sich bewegt. Von mir fort bewegt. Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf. Endlich! Ich würde diesen Schwanz in mir spüren, ich würde endlich gevögelt werden.
Noch bevor ich die Beine weit auseinander nehmen konnte, wurden sie mir auseinander gedrängt. Und dann spürte ich Claus heißen Atem aufm einer Muschi. Und wieder schoss ein Gedanke durch meinen Kopf. Nicht bumsen wollte er mich, sondern lecken. Ich hatte wahrlich nichts dagegen.
Immer wieder bin ich erstaunt zu hören, dass es Frauen gibt, die nicht gerne geleckt werden. Ok, es gibt sicher Männer, die das nicht können und ich kenne auch einige Exemplare dieser Spezies. Aber im allgemeinen sind die Herren mit ihren Zungen sehr behände. Viele können es einigermaßen, einige sogar richtig gut. Wie Claus es beherrschen würde, würde sich zeigen.
Zunächst spürte ich zarte und doch kräftige Finger, die meine Lippchen liebkosten, mit ihnen spielten und sie dann schließlich auseinander drängten. Da meine Hände kein Spielzeug mehr fanden, beschäftigten sie sich ohne mein Zutun mit meinem Busen. Sie massierte ihn, spielten mit den steifen Nippelchen und sogen daran. Und dann kam der heiße Atem immer näher und zum ersten Mal spürte ich Claus raue aber zärtliche Zunge auf meiner Muschi. Sanft leckte er über die Lippchen nach oben und drängte sich dann mit der Zungenspitze in meine Spalte. Noch weiter gingen meine Beine auf und mein Becken hob sich ihm mal wieder entgegen. Bis jetzt hatte ich keinen Grund zur Klage!
Und es wurde noch besser. Jeden Millimeter beider Lippchenpaare tastete die Zunge ab, leckt daran herum. Claus Lippen küssten meine Lippchen, nahmen sie zwischen sich und zogen sie in die Länge. Und wieder fing ich an zu keuchen. Das war ja fast noch geiler, als das fingern!
Wieder hob sich mein Becken ohne mein Zutun. Claus züngelte durch meine Spalte, als könne er sich nicht entscheiden. Dann bohrte sich plötzlich seine zusammengerollte Zunge in mein Löchlein und ich schrie vor Lust auf, als sie sich in mir entrollte. Eine ganze Weile fuhr sie in mir hin und her, dann verließ sie zu meinem Bedauern den warmen Schlauch, aber nur um erst einem, dann zwei Fingern Platz zu machen. Sanft fuhren sie in mir hin und her, spreizten sich am tiefsten Punkt, den sie erreichen konnten und fuhren gespreizt wieder zurück. Dann gingen sie wieder zusammen, stießen mich und das Spiel begann von Neuem.
Das war so geil, dass ich erst gar nicht merkte, dass die Zunge inzwischen meine Clit erreicht hatte. Sie umrundete sie schnell, glitt darüber hinweg und drückte sie ein klein wenig zurück in mein Becken. Ich jaulte auf! Dieser Kerl verstand es, mir Lust zu bereiten. Und wie! Immer schneller wurde die Zunge, immer tiefer bohrten sich seine Finger in meinen Liebeskanal. Schon spürte ich wieder, wie der Orgasmus, der noch gar nicht so richtig verschwunden war, in mir aufstieg. Noch schneller diesmal, aber keinesfalls weniger schön. Und wieder war ich in einem Zwiespalt. Ich wollte geil kommen, aber ich wollte auch, dass das Gefühl der Erwartung noch andauern würde. Zwei Dinge, die einfach nicht zusammen passen.
Aber mir blieb keine Wahl. Denn plötzlich legen sich Claus Lippen um meine Clit und saugten daran. Wieder schrie ich hemmungslos auf. Dann war es erneut so weit. Ein genialer Orgasmus nahm Besitz von meinem Körper und schüttelte mich durch und durch. Ich presste mit meinen Beinen Claus Kopf zusammen, doch dessen Lippen und Finger hörten nicht auf, mir Gutes zu tun. Erst als es mir unangenehm wurde und ich mich bemühte, mich von ihm weg zu drehen, ließ er von mir ab, nicht jedoch bevor er mich einen sanften Kuss auf meine Muschi gedrückt hatte. Dann lag er plötzlich wieder neben mir und schob seinen Arm unter mich.
Mit Mühe hob ich meinen Kopf ein wenig an. Auch Claus atmete schwer. Seine Stange stand senkrecht in der Luft und seine Eichel glänzte feucht. Tropfen der Freude, liefen an seinem
Schaft entlang und zogen lange Fäden. Durchsichtige Tropfen! Claus hatte noch nicht abgespritzt! Sofort erwachten die Lebensgeister in mir. Ich wollte, ich musste diesen Schwanz jetzt verwöhnen. Ich wollte ich schmecken, wollte spüren, wie er reagierte, wenn meine Zunge über die Eichel glitt. Außerdem brauchte ich eine Pause. Meine Muschi war so empfindlich geworden, dass jede Berührung fast weh tat. Und außerdem war ich befriedigt. Zwar immer noch geil, aber befriedigt. Für den Moment zumindest.
Mühsam richtete ich mich auf und fing die Stange mit meinem Mund ein. Claus Hand strich über meinen Kopf, während ich seine Eichel mit der Zunge kostete. Die Beine hatte er weit geöffnet und so hatte ich keine Mühe mit allem zu spielen, was er bot. Die Haut über seinen Murmeln hatte sich zusammen gezogen und so waren sie gut zu spüren. Es schien im zu gefallen, dass ich sie gar nicht mal so zart massierte. Mir gefiel es alle Mal. Ich mochte das Gefühl der Bällchen an meinen Fingern. Ich mochte aber auch seinen geäderten Schaft. Ich fuhr daran auf und ab und schraubte daran herum. Meine Zunge und meine Lippen spürten, dass er immer geiler wurde. Und mir ging es genauso.
Jetzt war meine Lust wieder voll entfacht und ich hätte absolut nichts dagegen gehabt, wenn seine flinken Finger mit meiner Muschi gespielt hätten. Ich änderte meine Haltung und zeigte ihm durch meine gespreizten Beine an, dass ich seine Finger vermisste. Schnell folgte er dieser Aufforderung und ich wurde wieder extrem geil. Zweimal war ich geil gekommen, jetzt war er dran. Vielleicht wollte er mir in den Mund spritzen? Vielleicht wollte er aber auch endlich seinen Lümmel in meiner Kleinen versenken? Ich wusste im Moment nicht, was ich wollte. Ich sehe es gern, wenn Männer spritzen, wenn sich das heiße Sperma wie ein Schuss aus der Schwanzspitze löst. Und ich genieße es, wenn die Soße in meinem Mund landet und dabei der sich entleerende Schwanz hin und her bewegt.
Aber genauso gerne mag ich es, wenn ich gestoßen werde, wenn sich der heiße Liebessaft in mir ausbreitet. Ich beschloss, die Entscheidung ihm zu überlassen. Nur noch seine Stange und seine Eier mit meinen Händen verwöhnend, hob ich leicht den Kopf. „Wie willst du kommen?“ Keuchte ich. „Wie du es magst!“ Kam es stoßweise zurück. Auch Recht. Dann sollte er mich bumsen. Oder noch besser, ich wollte ihn bumsen, wollte ihn reiten.
Immer noch seine Stange festhaltend, brachte ich mich in Position. Ich senkte mich über seinen Stachel und ließ ihn langsam in mich gleiten. Kaum war die Spitze in mir, hielt ich inne und ließ mich dann einfach fallen. Beide schrieen wir auf, als sein Schwanz meine Muschi pfählte. Ganz tief spürte ich ihn ihm mir, denn Claus drückte sich mir fest entgegen. Jetzt gab es kein Halten mehr. Ein klein wenig, hob ich mich wieder an und begann sofort, mich vor und zurück zu bewegen. Meine Titten tanzten vor Claus Gesicht und er griff sofort zu. Das machte mich noch geiler und zu der hin und her Bewegung, kam ein auf und ab, das Claus mit seinen herrischen Stößen kräftig unterstützte.
Geil wie ich war, braucht eich nicht lange. Vor allem auch deshalb, weil ich endlich einen Schwanz in mir hatte, weil Claus mit seinen Fingern meine Clit rieb und weil ich seine Geilheit spürte. Sein Schwanz pulsierte in mir und sein Keuchen mischte sich mit meinem Stöhnen. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Immer schneller wurde mein Ritt, bis ich schließlich aufschrie. Noch ein paar schnelle Bewegungen. Dann überschritt ich die Schwelle zu meinem dritten Orgasmus. Ich ließ mich einfach auf seine Stange fallen und genoss das Gefühl des pulsierenden Schwanzes in mir. Dann schrie ich auf und im selben Moment schrie auch Claus.
Und dann war es da, dieses herrliche Gefühl, wenn ein steifer Schwanz in der zuckenden Muschis steckt und sich in heftigen Schüben entleert. Meine Muschi tat das Ihre dazu, dass kein Tropfen in diesem Schwanz blieb. Beide stöhnten wir und beide genossen wir den Augenblick.
Dann war es vorbei. Claus lag mit schlaffem Schwanz neben mir, spielte aber schon wieder an meinen Titten und an meiner Kleinen. Natürlich hatte auch ich meine Hände nicht bei mir, sondern erkundete den kleinen, schlaffen Schlauch. Und erst jetzt trat ein, was ich vorher schon befürchtet hatte. Trotz meiner Bemühungen, wurde das Ding nur noch halbsteif. Angenehm, zwar zum fummeln, aber zu mehr nicht zu gebrauchen. Das hinderte Claus aber nicht daran, mich noch einmal in einen Orgasmus zu fingern, bevor er endgültig von mir abließ.
Der Rest ist Geschichte. Irgendwann stand er auf und zog sich an. Ehrlich gesagt, war es mir Recht. Ich hatte geilen Sex erlebt und war dankbar dafür. Aber eine Beziehung wollte ich nicht. Warum auch? Nach dieser Nacht hatte sich nichts geändert. Er war immer noch älter als ich und überhaupt nicht mein Typ. Nur im Bett, war er genial gewesen. Ich war total befriedigt und schlief schnell ein. Als ich aufwachte, hatte ich meine Hand zwischen den Beinen und schon wieder war alles feucht. Für einen Moment streichelte ich mich und sah in meinem Kopf die Bilder der Nacht. Aber die Zeit reichte nicht, um es mir richtig zu machen.
Der Tag verlief quälend langsam. Der Unterricht machte mich fix und fertig. Zwar hatte ich nur zwei Stunden. Mathe in der Siebenten und Englisch in der Zehnten. Den Rest des Tages verbrachte ich im Büro. Die Chefin war auf einer Tagung in Berlin. In der Pause hatte ich das Gespräch zweier Schülerinnen aufgeschnappt, die dieses Jahr Abitur machen würden. Sie hatten sich von ihren Freunden erzählt. Nichts Intimes, aber instinktiv wusste ich, dass da mehr als Händchen halten war. Und sofort stieg die Lust wieder in mir auf. Konnte ich denn überhaupt nicht genug bekommen? Die Nacht war doch so heiß gewesen.
Ich versuchte mich auf meine Arbeit zu konzentrieren, alleine, es ging nicht. Ich warf den Stift auf den Tisch, lehnte mich zurück und träumte mich in die Arme von Fabrizio. Fabrizio! Vielleicht hatte er heute Zeit? Ich sah auf die Uhr. Kurz nach Mittag. Gleich würde es zur Pause läuten. Ich fummelte mein Handy aus der Mappe und drückte die Nummer. Fabrizio war gleich mal Telefon. Er schien sich zu freuen. Tausendmal entschuldigte er sich für gestern. Als es zu Pause klingelte, legte ich auf. Mein Date stand. Um 15.00 Uhr würde mich Fabrizio in dem bewussten Appartement erwarten.
Fünf Minuten vor drei, stand ich im Appartement. Fabrizio trug nur einen Bademantel, darunter war er nackt. Sein Schwanz lugte etwas hervor und war halbsteif. Um Drei Uhr hatte ich ein Glas Sekt in der Hand und starrte auf seinen Schwanz, der jetzt offen zu Tage trat. Fünf Minuten nach Drei, zog mich Fabrizio langsam aus und ließ seine Hände über meine Titten wandern. Eine Sekunde später spielte eine seiner Hände mit meiner Muschi und eine meiner Hände mit seinem Schwanz.
Zehn Minuten nach drei Uhr, lag ich auf dem Rücken, die Beine breit und ließ mich von Fabrizio lecken.
Um halb sechs, stand ich wieder auf der Straße. Fabrizio hatte mich geleckt und gefingert, hatte mich zweimal gevögelt. Einmal ganz normal und einmal von hinten. Er war zweimal gekommen, jedes Mal in mir und ich vier Mal.
Auf dem Weg nach Hause, dachte ich nach. Es war geil gewesen und es hatte Spaß gemacht. Aber zum ersten Mal dachte ich, dass Fabrizio nicht das Non plus Ultra war. Der ältliche, dickliche Claus war irgendwie anders gewesen. Nicht unbedingt besser, aber anders. Ich hätte ihn gerne gegen Fabrizios Jugend eingetauscht. Doch diesen Claus würde ich nie wieder sehen.
Der Abend verging mit einigen Telefonanten und mit Fernsehen. Ich spürte eine seltsame Unruhe in mir. Auch später, als ich im Bett lag und ganz mechanisch meine Muschi streichelte, kam ich mir seltsam unbefriedigt vor. Eigentlich ein Wunder, nach diesem Nachmittag. Ich streichelte mich weiter, nahm sogar einen Dildo zu Hilfe, aber zum ersten mal konnte ich nicht kommen. Schließlich gab ich es auf. War wohl doch zuviel Sex in den letzten beiden Tagen gewesen.
Ich schlief schlecht in dieser Nacht. Auch der Kaffee am nächsten Morgen, brachte mich nicht auf Touren. Ich sah dem Tag mit Grauen entgegen. Durch mein rumtrödeln, musste ich mich am Ende sputen. Ich eilte die Treppe hinunter und holte die Zeitung aus dem Briefkasten. Ein kleiner Zettel fiel auf den Boden. Ich bückte mich und hatte eine Visitenkarte in der Hand.
Das Signet einer bekannten Bank. Darunter, „Claus W. Schneider, Head of Foreign Departement.” Noch mal darunter eine Telefonnummer, eine Faxnummer und eine E-Mailadresse. Auf der Rückseite eine krakelige Handschrift. „Vielen Dank für diese betörende Nacht. Es war wunderschön. Ich würde Sie gerne wiedersehen.“
Pfeifend machte ich mich auf den Weg. Müde war ich nicht mehr. Und mein Entschluss stand fest. Die ersten beiden Stunden hatte ich Unterricht. Doch dann war ich wieder alleine im Büro. Und mein Handy hatte ich auch dabei. Mal sehen, wie der Tag verlaufen, was der Abend bringen würde. Ich war zuversichtlich.
Ach ja, meine Brüste spannten und zwischen meinen Lippchen spürte ich einen feuchten Film. Ich war schon wieder hippelig!
Grumbel
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