Der erste Ferientag
Irgendwie langweilte ich mich. Es waren Ferien und all meine Freundinnen waren mit ihren Freunden oder Eltern in den Sommerurlaub gefahren. Ich konnte diesen wunderbaren Sommer nun allein in der tristen Großstadt verbringen, da meine Eltern das kleine Reihenhaus, für das Vater so gerackert hatte, nicht unbeaufsichtigt lassen wollten. Meine Eltern vergnügten sich derweil auf Korfu in der Sonne.
Heute war wieder einer dieser warm-schwülen Tage, das Thermometer zeigte 28 Grad Celsius und ich überlegte, ob ich nicht ins Schwimmbad fahren sollte. Ich war gerade achtzehn geworden, hatte lange blonde Haare, eine gute Figur mit großen Brüsten und einem knackigen Hintern. Eigentlich konnte ich also zufrieden sein, obwohl ich fand, dass meine Arschbacken etwas zu voll waren.
Wieder einmal stand ich vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer meiner Eltern. Gedankenverloren öffnete ich die Knöpfe meiner Bluse und begann zärtlich über meine wohlgeformten Rundungen zu streicheln. Ein prickelndes Gefühl stieg in mir auf. Ich befeuchtete meinen Zeigefinger, um damit in immer enger werdenden Kreisen meine steifen Nippel zu reiben. Erregt legte ich mich auf das große Ehebett und setzte meine Entdeckungstour fort. Ich hatte es mir schon oft selbst gemacht, nicht nur mit den Fingern, manchmal nahm ich auch eine Kerze zu Hilfe, um meine unbändigen Lust voll auszuleben. Meine Gedanken kreisten um meine Exfreunde. Nie hatte es so richtig Spaß gemacht, es war immer nur mechanischer Sex gewesen. Unromantisch, hart, schnell. Ich hatte immer nur am Anfang Lust verspürt und war dann froh, wenn sie endlich fertig waren. Meine Beziehungen haben nie länger als drei Monate gedauert. Mittlerweile hatte ich auch den knappen Mini ausgezogen und lag nackt vor dem Spiegel. Meine Schenkel waren weit gespreizt, so dass ich im Spiegel genau meine nasse, glitschige Lusthöhle betrachten konnte. Ich mochte meinen Körper. Zärtlich rieb ich über den geschwollenen Kitzler. Dabei warf ich den Kopf in den Nacken und genoss die herrlichen Gefühle, die meine Finger in mir hervorriefen. Mit der rechten Hand spielte ich weiter an meinen erigierten Nippeln. "Ach könnte mich doch jetzt jemand so richtig nehmen. Wild, sanft und zärtlich meinen Körper verwöhnen, mich streicheln und lecken und dann irgendwann nach einem langen Vorspiel, meinen Schoß in Besitz nehmen, einen harten Ständer in mich stoßen und mich ganz aufspießen. Mein Kopf explodierte. Unbändig schob ich drei Finger gleichzeitig in die triefende Spalte und begann damit, mich rhythmisch mit den Fingern zu ficken. Schon nach wenigen Bewegungen kam ich zum Höhepunkt. Es war herrlich, aber Selbstbefriedigung konnte nicht alles sein. Ich brauchte einen Mann.
Wenigstens heute brauchte ich einen unersättlichen, gierigen Kerl mit einem harten, geilen Schwanz. Eben einen richtig tollen Typen, der alle Spielarten des Sexes mit mir ausleben würde. Ich packte meine Badesachen zu Ende und zog wieder den knappen Mini und ein enges Top an.
Als ich mit meinem Fahrrad vom Hof fuhr, konnte ich gerade noch einem kleinen Cabrio ausweichen, das etwas zu schnell die Straße herunterfuhr. Ich landete prompt im Graben auf der anderen Straßenseite. Der Wagen wurde scharf abgebremst und ein Junge stieg aus - vielleicht ein paar Jahre älter als ich. Schnell kam er zu mir herüber und erkundigte sich, wie es mir ginge. Ich versank in seinen blauen Augen und als er mich hochhob und zum Haus trug, war mein ganzer Frust vergessen. Ich zitterte wie Espenlaub, aber ganz bestimmt nicht wegen dem Schock vom Unfall…