Das Lichterfest
„Billy!!!!!“ „Billy, bist du bald fertig? Wir kommen noch zu spät! Bitte beeile dich!“ Oh, Mann! Wie ich diese Stimme hasste! Wie ich dieses Getue hasste! Und wie ich diesen Namen hasste! Vor allen Dingen, wenn er von dieser Frau, auf diese Art und Weise und in dieser Tonlage gerufen wurde! Ich heiße Sybille und nicht Billy! Und ich bin eine Frau, kein Regal!
Bedrückt betrachtete ich mich im großen Spiegel des Schlafzimmerschrankes. Die Frau, die mir daraus entgegenblickte, war ich einfach nicht. Sonst mit T-Shirt und Jeans perfekt für meinen Beruf angezogen, trug ich jetzt eine der Blusen („entzückend Billy, die wird dir auszeichnet stehen“), die mir Gerda von einem ihrer Beutezüge in die Stadt mitgebracht hatte.
Und diesen Rock, oben eng, unten weit, mit Spitze gesäumt, („Billy, du musst etwas weiblicher sein!“), der ebenfalls Gerdas Initiative entsprang. Nur die weißen, hohen und eleganten Schuhe waren auf meinem Mist gewachsen. Weil „Frau“ so was nun mal braucht. Nur angehabt hatte ich sie noch nie.
Jetzt kam ich aus dem Schlafzimmer heraus. Gerda tigerte zwischen Fenster und Sideboard hin und her, während Heribert, ihr Mann, lässig in dem breiten Sessel lag und sich zu langweilen schien. „Endlich, Kind! Lass dich mal anschauen!“ In mein Schicksal ergeben, drehte ich mich vor meinen Besuchern. Dabei stieg das Röckchen etwas in die Höhe, was Heribert offensichtlich mit Wohlwollen registrierte, von Gerda aber kaum wahr genommen wurde. „Du siehst richtig süß aus, Billy! Jetzt nur noch eine nette Handtasche und dann kann es losgehen!“ „Handtasche?“ „Natürlich! Eine Frau braucht immer eine Handtasche!“ „Hab ich aber nicht!“ Gerda zog die rasierte Augenbraue nach oben und schürzte pikiert die Lippen.
„Das musst du wissen, Kind!“ Heribert stand aus dem Sessel auf. „Schluss jetzt! Lass Sibylle doch in Ruhe!“ Er warf einen Blick auf seine Uhr. „Wir könnten es gerade noch schaffen.“ Gemeinsam verließen wir meine Wohnung und gingen auf die Straße. Heribert klemmte sich hinter das Steuer, Gerda quetschte sich auf den Beifahrersitz und ich enterte den Fond des Wagens. Eine in edlem Schwarz gehaltene Luxuslimousine war was, die den Status von Gerda und Heribert unterstrich, oder besser noch, heraus stellte. Heribert, sonst ein ausgesprochen zügiger Autofahrer wie ich wusste, schlich Gerda zuliebe geradezu dahin. Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, wie er es mit dieser Frau bisher über 40 Jahre lang ausgehalten hatte.
Gerdas monotones Geplapper, lullte mich ein. Meine Gedanken, schon durch die „Verkleidung“ in eine Richtung gedrängt, führten mich die Straße meiner Erinnerung erst zurück an mehr oder weniger glückliche Kindertage, bis zu diesem Moment in der edlen, schwarzen S-Klasse.
Wie ich schon gesagt habe, heiße ich Sybille. Sybille Wegener. Ich bin 38 Jahre alt und von Beruf Architektin, angestellte Architektin. Zur Zeit habe ich die Bauleitung beim Neubau einer Klinik inne. Krankenhäuser architektonisch planen, ist relativ einfach. Sie zu bauen, dagegen weniger. Ich habe immer die Bauleitung als die Königsdisziplin meines Berufes verstanden und er macht mir immer noch Spaß. Auch wenn ich im Winter auf der Baustelle schockgefrostet, im Sommer gegrillt und ganzjährig von der Bauherrschaft getreten werde.
Als kleines Mädchen wollte ich unbedingt erst Ballerina, dann Dompteurin und letztendlich Tierärztin werden. Aber schließlich kam alles ganz anders. Eine meiner ersten wirklich großen Lieben war Student des Bauingenieurwesens. Die Liebe war so groß, dass ich ihm immer nah sein wollte. Ich beschloss mich ebenfalls für dieses Ingenieurfach zu interessieren und schließlich zu immatrikulieren. Zum Entsetzen meiner Eltern, die die Fähigkeiten ihrer Tochter eher im naturwissenschaftlichen Bereich zu erkennen glaubten. Doch ich setzte meinen Kopf durch und studierte das gewählte Fach.
Leicht wurde es mir nicht, denn Mathematik ist in einem Ingenieurstudium eine der Grundvoraussetzungen. Und genau das, bereitete mir Probleme. Jürgen, mein Freund, brachte mich mit Erik zusammen, der in Mathe ein Ass war. Erik brachte mir bei, dass Mathe logisch war, etwas was meine Lehrer oft und lang genug versucht hatten. Er brachte mir bei, dass Mathe, wenn man sie anwenden konnte, ihren Schrecken verlor. Und er brachte mir bei, dass Sex etwas mit Zärtlichkeit zu tun hatte.
Unser Verhältnis währte etwa zwei Monate, bis Jürgen dahinter kam. Er schmiss mich aus seiner Wohnung und aus seinem Leben. Es ist nicht einfach, in einer Universitätsstadt während des Semesters ein bezahlbares Zimmer zu finden. Also zog ich bei Erik ein, womit ich sozusagen mehrere Fliegen mit einem Schlag erlegte. Ich hatte eine Wohnung, mein Matheass war immer für Fragen in meiner Nähe und wenn wir nicht gerade mit der Theorie der Mathematik beschäftigt waren, beschäftigten wir uns mit der Praxis der körperlichen Liebe.
Ich muss ehrlich bleiben. Erik war ein wunderbare Liebhaber. Aber eben nicht nur bei mir. Es dauerte eine ganze Zeit, bis ich herausfand, dass er vielen Mädchen Nachhilfe gab. Und das nicht nur bei mathematischen Problemstellungen. Um genau zu sein, er legte nahezu jede seiner Schülerinnen flach. Ich konnte den Damen daraus keinen Vorwurf machen. War ich nicht selbst der Beredsamkeit und dem Werben dieses modernen Casanovas erlegen? Und wieder war es an der Zeit, die Wohnung zu wechseln. Oder besser sogar noch die Uni?
Ich wechselte Beides. Ich kam hier her und verliebte mich sehr schnell in das Lebensgefühl das diese Stadt vermittelte. Nicht zu groß, nicht zu klein, aber alles vorhanden, was man so brauchte. Die Nähe zum Nachbarland war auch nicht zu verachten. Darüber hinaus gab es ein gut sortiertes studentisches Leben, das allerdings nicht ausuferte. Und noch viel wichtiger, der Wohnraum hier war bezahlbar. Zumindest halbwegs. Zum Glück half Papa!
Eines merkte ich an meinem neuen Studienort sehr schnell. Hier ging alles einen Schritt langsamer, gemächlicher und das kam mir zu Gute. Ich hatte keine Schwierigkeiten mehr mit Mathe. Eriks Nachhilfeunterricht zeigte Früchte. Und das nicht nur im Studium. Wenn ich mich verliebte und das ging schnell und oft, profitierte ich auch von Eriks Nachhilfeunterricht der anderen Art. Ich hatte Spaß im Bett und mein Leben schien auf geraden Bahnen zu verlaufen. Meine Eltern waren zwar nicht davon begeistert, dass ich alle paar Monate einen neuen Freund hatte, aber ich genoss die Abwechslung.
Mein Studium machte Fortschritte, die Klausuren und Prüfungen fielen gut aus und alles war im Lot. Dann machte ich ein Praktikum in einem großen Architekturbüro. Als ich mich an die praktische Arbeit gewöhnt hatte, ging sie mir relativ leicht von der Hand. Alle Abteilungen machten mir Freude, doch am meisten begeistert war ich von dem Bereich Bauleitung. Auch, oder vielleicht auch gerade deshalb, weil es für eine Frau nicht unbedingt leicht ist, von den Handwerkern akzeptiert zu werden.
In dieser Zeit war es dann auch, dass ich mich neu verliebte. Diesmal in Wolfgang. Der hatte nun relativ wenig mit Architektur zu tun, wenn er auch im selben Büro arbeitete. Er war der kaufmännische Leiter und der Herr über die Finanzen. Ich weiß nicht mehr, wie es angefangen hat. Wahrscheinlich so, wie immer. Erst harmlose Plaudereien, dann eine Einladung zum Kaffee, ein gemeinsamer Kinobesuch. Das Übliche halt. Und dann waren wir gemeinsam im Schwimmbad. Ich weiß noch, dass es ein grauer, nasskalter Novembertag war. Wir alberten im Becken herum und unterhielten uns, wenn wir auf er Wärmebank saßen.
Dann machte ich den Vorschlag, doch in die Sauna zu gehen. Mir war kalt und ich sehnte mich nach Wärme. Wolfgang zögerte und fand Ausflüchte, aber ich überredete ihn. Irgendwann merkte ich, worin Wolfgangs Problem bestand. Als wir uns vor der Sauna getroffen hatten, waren wir beide in Handtücher gehüllt. Wir betraten die Sauna und da schon viele Gäste darin waren, konnte wir uns nicht hinlegen. Irgendwie ergab es sich, dass wir uns gegenüber saßen. Kann sein, dass ich die Beine, nicht ladylike, ganz geschlossen hatte.
In den ersten Minuten in der Sauna hatte mein Blick relativ uninteressiert Wolfgang gestreift. Relativ, denn ich spürte schon eine Zuneigung zu ihm. Bei diesem Blick war mir nichts besonders aufgefallen. Sein Glied lag lang, aber schlaff auf seinen Hoden. Wenig später sah ich bei einem erneuten, wirklich zufälligen Blick, dass das Ding anfing zu zucken und sich aufzurichten. Wolfgang war das ohne Ende peinlich. Er presste die Knie zusammen und das sah so komisch aus, dass ich fast gelacht hätte. Und noch etwas geschah. Ich spürte Wolfgangs Blicke auf mir.
Lange Rede, kurzer Sinn. Die Qualität unserer Unterhaltungen änderte sich an diesem Nachmittag. Wolfgangs Anspielungen wurden immer deutlicher und ich spürte, dass ich schon lange Zeit, zumindest für meine Verhältnisse, keinen Sex mehr gehabt hatte. Nach der Sauna brachte er mich nach Hause. Und auch da ging es klassisch weiter. Die Frage nach einem Kaffee, das kurze Zögern und dann die gemeinsame Tasse Kaffee im Wohnzimmer.
Wolfgang blieb über Nacht. Am nächsten Nachmittag, Wolfgang war zum sonntäglichen Mittagessen zu seinen Eltern verschwunden, hatte ich Zeit nachzudenken. Keine Frage, ich hatte mich verliebt. Und Wolfgang liebte mich auch, wie er mir mehrfach versichert hatte. Im Bett entpuppte er sich als zärtlicher Liebhaber, der viel Geduld aufbrachte und sich rührend um mich bemüht hatte. Ich war auch gekommen, zweimal sogar. Aber genau darin lag auch die Krux. Ich war nur deshalb gekommen, weil ich selbst dafür gesorgt hatte.
Ich schrieb es dem „Ersten Mal“ zu. Der Nervosität, dem noch nicht kennen des Anderen. Aber der Zustand änderte sich auch in der folgenden Zeit nicht. Vier Jahre waren wir jetzt zusammen und noch nie hatte ich es geschafft, nur alleine durch Wolfgangs Zärtlichkeit zu kommen. Egal, was wir auch anstellten, ich brauchte die Hilfe meiner Finger dazu. Egal, ob Wolfgang mit mir schlief, mich streichelte, oder mich leckte, ich kam nur, wenn ich Selbst etwas dazu beitrug.
In der Anfangszeit schliefen wir vier, fünf Mal die Woche miteinander und es machte mir Spaß. Natürlich wurde das weniger, was auch daran lag, dass wir nicht zusammen wohnten.
Wolfgang war ein Mensch, der sein Leben klar strukturiert hatte. Sein Wochenplan war heilig und erfuhr keine Änderungen. Montags spielte er abends Schach, Dienstags war große Wäsche, Mittwochs ging er mit seinem Freund ein Bier trinken, Donnerstags gingen wir ins Kino, Freitags war der Abend für außerplanmäßige Freizeitgestaltung, wie tanzen gehen, oder treffen mit Freunden. Der Samstag war dem Wohnungsputz gewidmet und Sonntags ging es jede Woche zu seinen Eltern, zum Mittagessen.
Sex fand bei uns Samstagvormittag statt. Immer dann, wenn er bei mir, oder ich bei ihm übernachtete. Wenn ich viel Glück hatte, auch noch Sonntagvormittags. Aber dann saß ihm immer schon die Zeit im Nacken, denn Punkt zwölf Uhr, wurde bei seinen Eltern aufgetischt.
In der letzten Zeit sahen wir uns weniger häufig. Unsere Beziehung kühlte ab. Ob Wolfgang das auch bemerkte, weiß ich nicht. Seine Eltern bemerkten es keinesfalls. Genau eine Woche nach meiner bestandenen Prüfung hatte ich sonntags meinen ersten großen Auftritt bei Ihnen. Sie schlossen mich sofort in ihr Herz und vornehmlich Gerda mischte sich immer mehr und immer häufiger in unser Leben ein. Vor allen Dingen in mein Leben, das ihr zu unorthodox war. Sie versuchte meinen Kleidungsstil zu beeinflussen und in mir die Hausfrau zu wecken. Beides waren Unterfangen, die ich nicht gerne sah.
An diesem Wochenende war Wolfgang mit seinen Kumpels zum wandern gefahren. Seine halbherzige Einladung, doch mitzukommen, hatte ich abgelehnt. „Geh du nur. Ich mache es mir hier mit meinem Buch gemütlich!“ Am Freitag abend hatten wir noch kurz telefoniert, bevor er mit den Jungs aufgebrochen war. Ich war spät von der Baustelle nach Hause gekommen, weil wir noch eine Decke gegossen hatten. Nach der Dusche, war ich sofort ins Bett gefallen und hatte traumlos geschlafen. Am Samstag hatte ich eingekauft, meine Wohnung geputzt und Wäsche gewaschen. Am Abend saß ich in meinem Sessel, in eine Decke gekuschelt und las.
Bis es klingelte. Gerda und Heribert standen vor der Tür. Gerda zog die Augenbraue hoch. „Bist du noch nicht fertig, Kleines?“ „Fertig? Wozu?“ Ich war ziemlich erstaunt. „Wir nehmen dich mit zum Lichterfest!“ Dazu hatte ich nun gar keine Lust. Aber Gerda drängelte so lange, bis ich nachgab. In Jeans und T-Shirt erschien ich im Wohnzimmer. Und wieder wanderte Gerdas Augenbraue nach oben. „Billy, so kannst du keinesfalls mitgehen. Zieh dir doch den hübschen Rock an und eine nette Bluse!“ Und wieder gab ich nach, warum auch immer.
Und so saß ich nun im Fond des Wagens. „Heribert, da vorne kannst du parken!“ Heribert parkte da vorne und wir stiegen aus. Ein kurzer Spaziergang bis zum Eingang und anstellen in einer langen Schlange. Heribert bezahlte für uns und dann schoben wir uns mit den Menschenmassen über die schmalen Wege, Gerda bewunderte die Illuminationen und ich trottete gottergeben hinterher. Was für ein Abend! Dann kamen wir an den großen See, den Gerda unbedingt mit einem Bötchen befahren musste. „Ist das nicht herrlich? Diese vielen
schönen Lichter und die tollen Figuren?“ Gerda schlug entzückt die Hände zusammen.
Als die Bootsfahrt endlich vorbei war, steuerte Gerda den letzen freien Tisch in einem Terrassenbistro an. „Sieh mal Heribert. Hier können wir was essen und die herrliche Musik genießen.“ Heribert schwieg und setzte sich. Zum Glück, zwischen Gera und mich. Gerda machte es sich gemütlich, schob den Stuhl etwas zurück und legte ihre voluminöse Handtasche auf den unbenutzten vierten Stuhl. Heribert winkte auf Wunsch von Gerda die Bedienung herbei und ließ sich die Karte geben. Als ich sie in der Hand hielt, hatte ich keinen Hunger mehr. Mit einem kurzen Rundblick, hatte ich das Angebot auf den Nachbartischen gesehen. Alles vorkonfektionierter Standard und meistens vor Fett triefend. Nichts für mich.
Gerda bestellte sich einen Salat mit Putenstreifen und Heribert eine Goulaschsuppe mit Brot. Ich begnügte mich mit einem Glas Wein. Dann begann die Folter. Eine Band mit vier angegrauten Herren und einer ziemlich aufgedonnerten Dame, die auch schon bessere Jahre gesehen hatte, begann sich durch die Schlager der siebziger Jahre zu spielen. Ich fühlte mich immer unwohler. Zum einen wegen der Musik und zum anderen wegen des ungewohnten Outfits. Ich trug so gut wie nie Röcke und wusste nicht so recht, wie ich meine Beine stellen sollte. Gerda, im eleganten Kostüm, machte es mir vor. Die Knie eng zusammen, die Füße parallel, die Beine anmutig zu Seite. Wie konnte Frau nur so sitzen?
Eine Stunde war vergangen und die Band machte endlich Pause. Gerda hatte wie verrückt geklatscht, Heribert etwas verhaltener. Jetzt wand sie sich mir zu. „Wie schade, dass Wolfi nicht dabei ist!“ Wolfi! Der Mann war immerhin über 40. Niemand, außer seiner Mutter nannte ihn so. Ich dachte über Gerdas Worte nach. Im Gegensatz zu ihr war ich froh, dass er nicht da war. Je länger ich darüber nachdachte, es hatte keinen Zweck mehr mit uns. Unsere Interessen divergierten immer mehr. In jeglicher Hinsicht. Und da war noch etwas anderes.
Der Sex mit Wolfgang langweilte mich entsetzlich. Wenn er sich Samstagmorgens an mich drückte und anfing mich zu streicheln, nahm ich mittlerweile schon fast so etwas wie eine Abwehrhaltung ein. Und außerdem hatte ich wieder angefangen, mich des Abends selbst zu befriedigen, hatte mir sogar zwei Dildos gekauft, die ich vor Wolfgang sorgsam versteckt hielt.
Und wieder begann die Musik. Diesmal mit „Mendocino“, einem Stück, dass ich hasste. Gerda war entzückt, sang und klatschte begeistert mit. Heribert verzog das Gesicht. Ich konnte ihn verstehen. Gerdas Auftritt war peinlich. Doch plötzlich hielt sie mit Gesang und rhythmischem Geklatsche inne und schrie mit ihrer schrillen Stimme, „Tommi! Huhu, Tommi!“ Dabei sprang sie auf und winkte wie verrückt. Heribert und ich zuckten zusammen.
Und noch einmal rief sie, lauter diesmal, „Tommi! Huhu, Tommi!“ Aber niemand reagierte. Wie auch, die Musik war unheimlich laut.
Doch Gerda ließ ihr Opfer nicht gehen. Sie ging ein paar Schritte in Richtung des Eingangs und packte einen Mann an der Schulter, der uns den Rücken zudrehte. Der drehte sich um. Sein Gesicht zeigte so einen verdatterten Ausdruck, dass ich mir das Lachen nicht verkneifen konnte. Unbeeindruckt, von seiner Verblüffung, packte Gerda den Mann am Arm und zerrte ihn an unseren Tisch. „Guck mal Heribert, wer auch da ist!“ Heribert stand auf und gab dem Ankömmling die Hand. „Setz dich zu uns, Tommi!“ Wieder verzog der das Gesicht. Die Verniedlichungsform seines Namens schien ihm nicht zu behagen.
Gerda machte uns miteinander bekannt. „Das ist Tommi, der Sohn meiner Freundin Ilse. Früher, als sie noch neben uns gewohnt haben, hat er immer mit Wolfi gespielt!“ Und wieder verzog Tommi das Gesicht. „Und das ist Billy, meine zukünftige Schwiegertochter.“ Ich schüttelte nur den Kopf. Erstens wegen des Namens und zweitens..... Schwiegertochter? Das sah ich anders. Wenn man es genau nahm, war ich auf dem Absprung, das wurde mir blitzartig klar!
Ich reichte meinem Gegenüber die Hand. „Sybille!“ Sagte ich nachdrücklich. „Thomas!“ Meinte er genauso bestimmt. Dann setzte er sich. „Tommi, was machst du denn hier?“ Und während er erklärte, dass er ursprünglich mit seinen Eltern hier verabredet war, die es aber nicht geschafft hatten und ihm das erst gesagt hatte, als er schon auf dem Gelände war, hatte ich Muße genug, ihn zu betrachten
Selbst im flackernden Licht sah ich, dass er einigermaßen gut aussah. Nicht ganz mein Geschmack, aber gut. Groß gewachsen, kurze, dunkle Haare, eine modisch bunte Brille und glatt rasiert. Er trug ein offenes Hemd unter einem sicher nicht ganz billigen Jackett und dazu eine passende Hose. Irgendwie leger, elegant. Er lehnte sich im Stuhl zurück und beantwortete geduldig alle Fragen Gerdas. Heribert und ich hörten zu. Gerda fragte nach den Lebensumständen. „Weißt du Tommi, ich habe dich so lange nicht mehr gesehen.“ Und Thomas gab geduldig, wenn auch zurückhaltend Auskunft. Immerhin erfuhr ich, dass er Tierarzt war und seine Praxis und Wohnung nur ein paar Straßen von mir entfernt hatte.
Irgendwann hatte Gerda genug erfahren und wand sich wieder der Musik zu. Thomas hatte sich zu einem Glas Wein einladen lassen. Immer wieder nippte er daran, aber an seinen Bewegungen sah ich, dass er sich unwohl fühlte. Als sein Glas leer war, wollte Gerda ihm ein neues bestellen, aber er lehnte ab. „Seid mir nicht böse, aber wenn ich schon hier bin, will ich mir das Fest genau ansehen.“ Und schon stand er auf. Bei der Verabschiedung meinte Gerda plötzlich. „Tommi, Billy langweilt sich hier. Die Musik gefällt ihr nicht. Vielleicht will sie lieber mit dir durch den Park spazieren?“ Dabei sah sie mich an. Das nun gerade nicht, aber alles war mir recht, um diesem Getöse und vor allen Dingen Gerda zu entkommen. Also stimmte ich zu.
Schweigend liefen wir nebeneinander her. Die Besucher waren nicht weniger geworden. Bei dem Geschiebe und Gedränge, war eine Unterhaltung völlig unmöglich. Das änderte sich, als Thomas einen kleinen Seiteweg einschlug und einen kleinen Hügel hinauflief. Sofort wurde es leerer auf dem Weg und die Geräuschkulisse nahm mit jedem Schritt ab. Schließlich waren wir so gut wie alleine und Thomas führte mich zu einer Bank. Dort saßen wir und sahen hinunter ins Tal. Jetzt war es ein wirklich schöner Anblick und ich genoss die relative Ruhe.
Und jetzt kam auch so etwas wie eine Unterhaltung auf. Thomas erzählte mir von seinem Leben als Tierarzt, von den kleinen Siegen und Niederlagen seiner täglichen Praxis. Und er erzählte von seinen Eltern. Beide auch Tierärzte. Am Anfang hatte er noch in ihrer Praxis gearbeitet, sich dann aber selbstständig gemacht. Es war eine angenehme Unterhaltung. Plötzlich fragte er nach meinem Leben. Ich erzählte ihm davon. Erst als er mich direkt fragte, fiel es mir auf, dass ich Wolfgang mit keinem Wort erwähnt hatte. So, als gehöre er schon nicht mehr zu meinem Leben.
„Ihr wollt heiraten, wohnt aber noch nicht zusammen?“ Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, sagen durfte. Aber er bohrte nach. „Wollt ihr heiraten, oder ist das nur ein Wunsch von Gerda?“ Wieder schwieg ich. Er auch. Erst nach einiger Zeit begann er ganz vorsichtig. „Wenn ich ehrlich bin, ich kann mir das gar nicht vorstellen. Du und dieser Langweiler, dieser Pedant!“ Ich sah ihn erstaunt an. „Ich dachte, Wolfgang ist dein Freund?“ „War er nie. Klar, wir waren zusammen in der Schule und haben nebeneinander gewohnt. Und sicher, wir haben so Manches zusammen gemacht. Aber Freunde, so richtige Freunde, waren wir nie!“
Wir redeten noch eine Weile miteinander, dann machten wir uns auf den Rückweg. Diesmal ging es eine andere Strecke entlang und die wurde in der Dunkelheit zunehmend schwieriger. Als ich zum wiederholten Mal stolperte, ergriff Thomas meine Hand und ließ sie auch nicht wieder los, als wir wieder auf dem Asphaltweg liefen. Erst war ich erschrocken, doch dann gefiel mir dieses Händchenhalten. Mit Wolfgang hatte ich das schon lange nicht mehr gemacht. Erst kurz vor der Terrasse, entzog ich Thomas meine Hand und wir gingen nebeneinander, in gehörigem Abstand zum Tisch, an dem Gerda und Heribert noch immer saßen.
Zu meinem Erstaunen setzte sich Wolfgang wieder auf seinen Platz und bestellte sich ein Mineralwasser. Ich nippte wieder an meinem Wein und bemerkte, dass Thomas nur sehr unaufmerksam der fallweisen Unterhaltung mit Gerda folgte. Er war irgendwie unkonzentriert und musste oftmals nachfragen, wenn Gerda ihn ansprach. Um so häufiger streifte er mich jedoch mit seinem Blick. Außer mir schien das niemand zu bemerken.
Dann machte die Band endlich Feierabend und die Terrasse leerte sich. Auch Gerda strebte nach Hause. „Wo hast du dein Auto stehen, Tommi?“ Der grinste schief. „In meiner Garage. Ich bin mit der Bahn gekommen.“ „Sollen wir dich mitnehmen? Das ist kein Umweg. Billy wohnt ja ganz in deiner Nähe und wir müssen sie noch absetzen.“ „Wenn es euch nichts ausmacht?“ Gemeinsam brachen wir auf.
Zum Auto kamen wir ziemlich schnell, aber dann ging es nur langsam weiter. Die Straßen waren verstopft und die Ampel an einer großen Kreuzung sorgte dafür, dass wir nur im Schritttempo weiterkamen. Gerda saß vorne und summte vor sich hin. Schlager, was sonst?
Thomas und ich saßen im Fond und sahen beide aus den Seitenfenstern. Irgendwann spürte ich, dass sich Thomas Hand auf meine legte und als ich mich nicht dagegen wehrte, wie sie anfing, meine Hand sanft zu streicheln. Dann hatten wir die Kreuzung endlich überwunden und fuhren ein wenig zügiger über weniger beanspruchte Straßen.
Plötzlich war Thomas Hand von meiner Hand verschwunden. Dafür lag sie Sekunden später auf meinem Knie. Mit einem kurzen Blick sah ich zu ihm hinüber. Was sollte das denn? Ich schob die Hand zur Seite, wenn auch nicht sonderlich nachdrücklich. Kurze Zeit später, war die Hand wieder da. Und wieder schob ich sie zur Seite. Doch sie kam erneut wieder. Diesmal ließ ich sie, wo sie war.
Jetzt fing die Hand an, mein Knie zu streicheln und diese Berührung löste ein Kribbeln in mir aus. Wieder warf ich Thomas einen Blick zu, aber der starrte nur aus dem Fenster. Die Kreise der streichelnden Hand wurden immer größer. Auch der Druck wurde stärker und so blieb es nicht aus, dass sich mein Rock nach oben verschob. Die Hand folgte und lag plötzlich auf meiner Haut. Das Kribbeln verstärkte sich. Und immer höher schob sich die Hand. Jetzt streichelte sie meinen Oberschenkel und näherte sich immer mehr dem kritischen Bereich.
Genau jetzt war der Zeitpunkt gekommen, um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Aber ich verpasste ihn. Alles in mir war gespannt Erwartung. Würde er es wagen? Und was würde ich dann tun? Wollte ich, oder wollte ich nicht? Ganz offensichtlich wollte ich, denn ich hatte unwillkürlich die Beine etwas geöffnet. Thomas Hand streichelte sanft die Innenseite meines Oberschenkels. Und plötzlich spürte ich seine Finger. Finger, die sanft über den Stoff meines Höschens krabbelten. In einem Reflex schloss ich die Beine, aber die Hand blieb, wo sie war. Auch die Fingerspitzen. Allerdings lagen sie jetzt ruhig auf meinem Höschen. Aber ich spürte sie. Und wie ich sie spürte!
Wieder sah ich mit einem schnellen Seitenblick zu Thomas, aber der schaute immer noch aus dem Fenster. Plötzlich krabbelten die Fingerspitzen wieder. Wie war denn das möglich? Ich hatte doch die Beine zusammengepresst. Hatte ich nicht. Ziemlich weit sogar, hatte ich sie auseinander. Thomas Finger streichelten durch den Stoff meines Höschens und mein Körper reagierte. Ich spürte, dass ich feucht wurde. Thomas schien das auch zu spüren, denn das Fingerspiel wurde intensiver. Und als wieder den Kopf zu ihm drehte sah ich, dass er aus dem Fenster grinste. Nicht spöttisch, eher liebevoll.
Ab diesem Moment hatte ich genug damit zu tun, mich nicht zu verraten. Zu gekonnt waren Thomas Fingerspiele, als dass ich ungerührt hätte bleiben können. Ich spürte, dass er die Konturen meiner Lippchen nachfuhr und mit seinem Finger, durch den Stoff hindurch, in meine Spalte drängte. Alles sehr zärtlich und rücksichtsvoll, aber deutlich. Tat mir das so gut! Aber ich musste auf meine Atmung acht geben. Thomas spielte weiter an mir herum und brachte es dabei sogar fertig, Heribert eine Frage zu stellen. Ich bewunderte seine Beherrschung.
So schön diese Fingerei auch war, etwas machte mir doch Sorgen. Nein, nicht Wolfgang, der fand in meinen Gedanken nicht statt. Aber wir näherten uns immer mehr dem Ziel. Vielleicht fünf Minuten noch. Und was war dann? Und wieder war da die Frage, wollte ich, oder wollte ich nicht? Ich wusste es einfach nicht. Heribert verlangsamte die Fahrt, und Thomas zog seine Hand zurück. Schnell zog ich meinen Rock zurecht. Heribert hielt und ich öffnete die Tür.
Nachdem ich ausgestiegen war, beugte ich mich in den Wagen zurück um Thomas die Hand zu reichen. Nicht ganz ohne Berechnung meinerseits. Wenn ich mich so nach vorne beugte, bekam er ein klein wenig mehr von mir zu sehen und dieser Gedanke erregte mich. Insgeheim hoffte ich, Thomas würde hier mit mir aussteigen. Eine Ausrede dafür gab es allemal. Und alles andere würde sich dann finden. Aber Thomas tat nichts dergleichen. Im Gegenteil, er räkelte sich in seinem Sitz zurecht und winkte mir nonchalant zu. „Vielleicht sieht man sich mal wieder!“ Dann fuhr Heribert langsam los. Und ich stand irgendwie einsam und verlassen auf der Straße. Vielleicht war es besser so.
Oben in der Wohnung ließ ich mich in meinen Sessel fallen und ließ den Abend Revue passieren. Zumindest den späten Abend. Es war angenehm, so von Thomas gestreichelt zu werden und eine unbestimmte Sehnsucht war in mir aufgestiegen. Seine Berührungen waren zart und zärtlich gewesen und hatten etwas in mir geweckt, was ich lange schon nicht mehr gespürt hatte. Ich hing meinen Gedanken nach, bis mir plötzlich bewusst wurde, dass ich meine Hand zwischen den Beinen hatte und die Berührung Thomas nachempfand! Und schlagartig wurde mir klar, dass ich es mir heute Nacht selbst machen würde. Vermutlich nur mit meinen Fingern. Eine Hommage an das eben Erlebte.
Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken und meinem Tun. Unwillig meldete ich mich. Gerda! Wer sonst! „Ich habe dich doch nicht aus dem Bett geholt?“ „Nicht so schlimm. Was ist denn?“ „Kommst du morgen zum Mittagessen?“ „Nein, tut mir leid. Ich bin mit meiner Freundin verabredet.“ Das stimmte zwar nicht, aber zwei Treffen mit Gerda an einem Wochenende, würde ich nicht überleben. „Dann mal viel Spaß“, meinte sie eingeschnappt und ich legte auf. Sollte sie eingeschnappt sein. Mir lag nichts dran. Langsam ging ich ins Bad, um endlich aus diesen Klamotten raus zu kommen. Gerade knöpfte ich die verhasste Bluse auf, als mich der Türgong unterbrach. Wer war das denn? Eine Wahnwitzige Hoffnung schoss durch meinen Kopf und ließ mein Herz höher schlagen. Thomas?
Schnell fuhr ich mir durchs Haar und knöpfte im Laufen die Bluse wieder zu. „Ja bitte?“ „Ich bin’s. Thomas!“ Also doch! Mit zitternden Fingern drückte ich den Türöffner. Wenig später stand Thomas in meiner Tür und grinste schief. Ich bat ihn herein, unschlüssig, wie ich mich jetzt verhalten sollte. Dann standen wir uns im Wohnzimmer gegenüber. Zehn Sekunden? Zwanzig Sekunden? Eine Minute? Keine Ahnung. Plötzlich lag ich in seinem Arm. Wer hatte den ersten Schritt getan? Auch keine Ahnung. War auch unwichtig.
Wir begannen uns wild zu küssen und plötzlich fing Tomas an mich auszuziehen. Erst ganz langsam, dann immer schneller. Nur für eine Sekunde wehrte ich mich, dann tat ich es ihm gleich. Es gibt immer ein Kuddelmuddel, wenn ein Paar in wilder Erregung versucht, sich gegenseitig schnellst möglich von den Klamotten zu befreien. Auch bei uns. Wir stolperten, hielten uns aneinander fest und halfen uns gegenseitig, immer wieder unterbrochen von gegenseitigen Küssen.
Schließlich hatten wir beide keinen Faden mehr am Leib und lagen uns, wieder wild küssend, in den Armen. Thomas biss mir sanft in die Unterlippe und zog daran. Dabei lag seine Hand mal wieder zwischen meinen Beinen und streichelte mich. Und wieder hatte ich es ihm leicht gemacht und die Beine geöffnet. Auch meine Hand war fündig geworden. Vorhin, bei unserem hektischen Entkleidungsakt, hatte ich nur ganz kurz seinen Schwanz zu Gesicht bekommen. Jetzt konnte ich fühlen, was ich zuvor nicht deutlich gesehen hatte. Eine harte, nicht sehr dicke, dafür lange Stange, die wie eine Banane, leicht gekrümmt zu sein schien. Darunter zwei harte Bälle, die in einem straffen Hautbeutel waren. Ich rieb die Stange zärtlich und vergaß auch die Bällchen nicht.
Thomas Finger hatte inzwischen sein vorhin unterbrochenes Werk wieder aufgenommen und krabbelte durch meine Spalte, die sofort wieder feucht wurde, oder immer noch feucht war. Ich genoss diese kundigen Fingerspiele. Seine, wie auch meine. Doch plötzlich war Thomas Hand weg. Ich hielt in meiner Bewegung inne. Was war jetzt los? Doch mir blieb keine Zeit zum nachdenken. Zwei kräftige Arme umfassten mich und als sie mich hoch hoben, legte ich instinktiv meine Arme um Thomas Nacken. Während wir uns küssten, schaukelte er mich höher. Jetzt spürte ich seine Schwanzspitze an meinem Damm. „Wo ist dein Schlafzimmer, Süße?“ Keuchte er mich an. Ich wies ihm den Weg.
Sanft ließ er mich auf mein Bett gleiten, sodass ich auf dem Rücken lag, die Beine aber aus dem Bett hingen und die Füße auf dem Boden standen. Ganz automatisch ließ ich die Beine gespreizt und bot ihm so meine glatt rasierte und leicht geöffnete Muschi zum bewundern an. Für ein paar Sekunden tat er das auch. Sekunden, in denen ich seinen Schwanz nun endlich richtig sehen konnte und feststellte, dass auch er rasiert war. Dann ließ er sich zwischen meinen Beinen auf die Knie sinken und beugte sich nach vorne.
Zärtliche Finger streichelten meine Muschi und ließen einen Schauer nach dem anderen über meinen Rücken jagen. Die Finger erfassten meine Lippchen, zogen sie noch weiter auseinander und dann spürte ich seine Lippen, die meine Muschi sanft küssten Ich schloss die Augen und genoss einfach. Und dieser Genuss steigerte sich. Thomas Zunge erkundete meine Muschi, leckte um meinen Eingang, züngelte durch meine Spalte und berührte sanft meinen Kitzler. Bei dieser ersten, so geilen Berührung, sog ich tief die Luft ein. Endlich mal wieder ein Mann, der lecken konnte.
Und wie er das konnte. Es tat so unheimlich gut, was er mit mir anstellte und er ließ sich Zeit dazu. Selbst die Finger, die meine Lippchen fest und offen hielten, waren irgendwie zärtlich und krallten sich nicht nur einfach in mich. Seine Zunge war eine Wucht. Weich und feucht und doch irgendwie rau. Sie war gelenkig und mogelte sich in jede Ecke meiner kribbelnden Muschi. Wenn sie sich ganz vorsichtig und zusammengerollt ein paar Millimeter in mein Löchlein bohrte und es weitete war sie hart und unnachgiebig und glich irgendwie eine Wurst.
Spielte sie aber mit meiner Muschi, erkundete und streichelte sie, war sie weich, sanft und zart. Die Spitze suchte sich ihren Weg, kitzelte über die Bögen meiner äußeren Lippchen, ließ sich sanft in meine Spalte gleiten und glitt durch sie hindurch. Wenn die Zungenspitze meine Clit erreichte, spürte ich fast, wie die sich noch größer machte, wie sie noch empfindlicher wurde. Der absolute Hammer war aber, wenn Thomas seine Lippen ins Spiel brachte und an mir saugte. Egal, wo es war, egal, wie sie es machten.
Da konnte es sein, dass seine Lippen plötzlich meine äußeren Lippchen küssten und sich dann um sie schlossen. Ich spürte, wie er seine Lippen bewegte und so eines meiner Lippchen zwischen sich rieb. Kurz darauf, nachdem er wieder einen Moment sanft geleckt hatte, geschah das Selbe mit dem anderen äußeren Lippchen. Als interessiere er sich nicht weiter dafür, wand er sich mit seiner Zunge meiner Clit zu, umrundete sie in immer enger werdenden Kreisen, ohne sie jedoch richtig zu berühren. Ich wurde fast wahnsinnig.
Denn plötzlich umfassten seine Lippen meine inneren Lippchen, zwirbelten sie sanft, zogen sie in die Länge und saugten daran. Schon lange hatte ich mich nicht mehr unter Kontrolle. Meine Hände, die zuerst noch über Thomas Kopf gestreichelt waren, hatten abwechselnd diesen Kopf fester auf meine glühende Muschi gedrückt und an den dunklen Haaren gerissen.
Aber weder vom einen, noch vom anderen hatte sich Thomas beeindrucken lassen. Er verwöhnte mich einfach nur weiter.
Bei mir änderte sich Erregung in schon lange nicht mehr gespürte Lust. Lust an meinem Körper, Lust an meiner Sexualität und Lust an Sex. Inzwischen krallten sich meine Hände seitlich in mein Laken, meine Beine hoben sich wie von selbst an und mein Becken schob sich nach vorne. Ich ließ es mir gut gehen, ohne irgendwelche Gedanken zu haben, spürte jeder Berührung nach und versuchte die nächste Berührung vorauszuahnen. Oder doch nicht? Ich ließ es einfach geschehen, überließ mich, meine Gefühle, meinen Körper und meine Lust einfach diesem Thomas.
Doch dann geschah etwas, was mich vor noch nie empfundener, grenzenloser Lust laut aufschreien und meinen Körper in generalisierten Krämpfen zucken ließ. Wie soll ich es beschreiben? Keine Ahnung. Auf seinem Weg auf und durch meine Muschi hatte Thomas so ziemlich alles getan, was man mit der Zunge und dem Mund an einer Muschi machen kann. Es war so wunderschön, aber auch so unsagbar geil. Besonders schön empfand ich, wenn sich seine Lippen um meine Clit legten und er sich diese Perle in den Mund saugte um damit zu spielen.
Auch eben hatte er es wieder getan und mich damit laut aufstöhnen lassen. Doch dann kam eine andere Berührung, eine Berührung, die ich nicht kannte. Meine erregte Clit wurde nicht gesaugt. Etwas Hartes, Festes hatte sich seitlich an sie gelegt. Dieses Harte, Feste, bewegte sich seitlich hin und her und gab dem Gefühl an meiner Clit eine neue Qualität. Der Druck erhöhte sich und ich spürte, dass sich meine Clit in die Länge zog. Wenig nur, aber stetig. Und der Druck nahm zu. Ich spüre meine Lust bis zum Zerspringen sich anspannen.
Und dann, genauso plötzlich wie es angefangen hatte, wurde meine Clit nicht mehr berührt, sank wieder zurück, nur um sofort danach erneut auf die gleiche Weise behandelt zu werden. Ich schrie auf und verlor die Kontrolle über mich und meinen Körper vollständig. Wie geil war das denn? Meine Clit wurde zwischen irgend etwas hin und her bewegt, wurde in die Länge gezogen und dadurch immer empfindlicher. Lange würde ich nicht mehr brauchen.
Doch was dann passierte, gab mir einfach den Rest. Wieder einmal bohrte sich etwas gar nicht mal so sanft, aber unheimlich gut, seitlich in meine Clit, rieb daran und zog sie in die Länge. Und dann, ganz plötzlich und völlig unerwartet, setzte sich Thomas Zungenspitze zielgenau, mit einigem an Druck, genau auf den empfindlichsten Teil meiner Clit, ihr Köpfchen.
Normalerweise, wenn überhaupt, kommt mein Orgasmus langsam. Ich spüre, wie er immer mehr Besitz von mir ergreift, wie er zuerst meinen Körper und dann meinen Geist erobert, in mir anwächst und mich dieses herrliche Gefühl der Anspannung, plötzlicher Erlösung und Entspannung erleben lässt. Es ist der Moment, an dem ich, bis zum Zerreißen angespannt, urplötzlich die Schwelle überschreite und mein ganzer Körper loslässt. Keine Gedankenkontrolle, keine Muskelkontrolle. Nur noch unendliches Glück. So kannte ich es zumindest.
Diesmal war es völlig anders. Mein Orgasmus kam nicht langsam, sondern er war einfach nur da. Urplötzlich. Keine Vorwarnung, kein sich langsames aufbauen. Er war einfach da. Wie soll ich es erklären? Man steht irgendwo, nichtsahnend, unbeteiligt, unvorbereitet und plötzlich gießt oben jemand einen Eimer Wasser aus, der einem genau trifft. Nicht tröpfchenweise, sonder platsch! Alles auf ein Mal. So ging es mir.
Ich ging nicht über die Schwelle, ich stürzte, fiel über die Schwelle. Alles an und in mir war Orgasmus. Ich glaube, dass ich in diesem Moment laut aufgeschrieen habe. Sicher aber ist, dass ich mich unter den zärtlichen und so geilen Berührungen gewunden habe, wie ein waidwundes Tier. Dieser Orgasmus war in seiner ganzen Intensität plötzlich da und die Intensität änderte sich auch nicht. Zumindest vorerst. Einer der Gründe dafür war, das der Mann zwischen meinen Schenkeln nicht aufhört. Er machte einfach weiter. Anders zwar, aber er machte weiter.
Welche Wonne, das zu erleben, das zu genießen. Mein Orgasmus füllte meinen ganzen Körper aus. Und meinen Kopf. Ich konnte nicht denken, wollte es auch nicht. Ich wollte nur noch Orgasmus sein, für den Rest meines Lebens. Doch wie jedes Gefühl, flaute auch dieses Gefühl irgendwann in mir ab. Nerven können nur eine begrenzte Zeit Signale übertragen, dann stumpfen sie sozusagen ab. Aber das ging langsam, sehr langsam. Und dafür baute sich ein anderes Gefühl in mir auf. Mein Körper hatte eine Empfindlichkeit erreicht, die ich so auch noch nicht kannte.
Es schien mir, als habe sich ein Kraftfeld über meinen Körper gelegt, dessen durchdringen, mich bereits zusammen zucken ließ. Genaugenommen, ein gar nicht mal so angenehmes Gefühl, das aber dadurch kompensiert wurde, dass sich langsam in mir die Erkenntnis breit machte, was ich da eben erlebt hatte. Fragmenthaft zwar, aber doch immer deutlicher.
Ich hatte etwas erlebt, was sich jede Frau wünscht. Ich war im Mittelpunkt männlichen Interesses und männlicher Zärtlichkeit gestanden. Und zwar wirklich im Mittelpunkt. Nicht nur so nebenbei, als Mittel zum Zweck, sondern wirklich als Hauptperson, als Empfängerin
unendlicher Zärtlichkeit und grenzenlosen, geilen Glücks. Ohne Forderung, ohne Gegenleistung. Ich hatte, im positiven Sinne des Wortes, nur hinhalten müssen.
Obwohl meine Haut fast schon unangenehm empfindlich geworden war und Berührungen mehr eine Qual, denn eine Lust waren, empfand ich eine Berührung doch immer noch als wohlig schön. Thomas hatte nämlich meine Muschi nicht verlassen. Allerdings waren das jetzt keine fordernden Berührungen mehr, sondern eher erhaltende Zärtlichkeiten. Fast nur ein Hauch von Berührung, aber deutlich spürbar. Und so wunderschön! Thomas leckte nur noch ganz leicht in meiner Spalte herum, spielte mit der Zunge an den Lippchen und umkreiste meine Clit nur noch weiträumig mit der Zunge. Aber doch immer noch so nah, dass die Berührungen kleine elektrische Entladungen in Richtung meiner Clit auslösten.
Bisher hatte ich die Augen geschlossen gehabt, jetzt öffnete ich sie blinzelnd. Dabei bemerkte ich, dass ich Tränenüberströmt war. Allerdings war mir das diesmal nicht peinlich. Im Gegenteil, ich wusste, dass es Tränen der Anstrengung und des soeben erlebten Glücks waren. Nur mühsam konnte ich den Kopf heben. Gerade rechtzeitig, denn Thomas hatte die letzten Sekunden damit zugebracht, meiner Muschi überall zärtliche Küsschen aufzudrücken. Jetzt spürte ich nur noch seine Lippen wie ein Hauch auf mir, dann gar nichts mehr.
Thomas kam erst mit dem Kopf hoch und streichelte mich mit beiden Händen sanft über den Unterbauch, eine Berührung, die ich inzwischen schon besser aushalten konnte, dass heißt, ich zuckte nur noch einmal zusammen. Ich sah den Blick aus seinen Augen, sah wie sich das Gesicht zu einem lieben Grinsen verzog und ich hörte ganz leise die Worte, „geht es dir gut, Süße?“ Das klang so zärtlich so liebevoll besorgt, dass mir schon wieder die Tränen in die Augen schossen, als ich nickte. Sprechen konnte ich immer noch nicht!
Durch den Träneschleier sah ich, das Thomas erschrocken zusammenfuhr, als er meine Tränen bemerkte. Wie unter einer schweren Last richtete er sich auf, nachdem er blitzartig die Hände von mir genommen hatte. „Tut mir leid“, murmelte er. „Tut mir leid, ich hätte das nicht tun sollen!“ Ich winkte ihn zu mir her. „Dir muss nichts leid tun! Ganz im Gegenteil. Das war so wunderschön für mich!“ Trotz des Träneschleiers sah ich seinen Schwanz. Immer noch stand er fast senkrecht in die Höhe, von seiner Spitze tropfte es.
Was für ein geiles Teil. Plötzlich hatte ich Sehnsucht danach, es zu berühren, es zu verwöhnen. Ich rappelte mich hoch und griff mit einer Hand nach der Stange. Thomas erstarrte ob der Berührung. Aber nach kurzer Zeit stöhnte er auf. Ich hatte mit zwei Fingern seine Eichel liebkost. Während ich sanft daran herumspielte, brachte ich mich in eine bessere Position und stülpte meine Lippen darüber. Wieder stöhnte Thomas und dieses Stöhnen nahm kein Ende, während meine Hand sanft seine Stange massierte und meine Zunge über das rote Köpfchen tanzte.
Doch dann ließ ich ihn los. Das heißt, meine Hand rieb noch immer den Schaft. Ich sah zu ihm hoch. „Komm, leg dich zu mir!“ Thomas folgte meiner Aufforderung ohne Zögern. Jetzt war es bequemer für mich. Den Kopf auf seinen Bauch gelegt, betrachtet ich mir dieses schöne Teil. Wie schon erwähnt, besonders dick war er nicht, aber lang und leicht gekrümmt. Am Schaft konnte ich die gefüllten Äderchen sehen, die Eichel glänzte verführerisch in einem dunklen Rot. Ich sah die kleine Kuhle und beugte mich etwas weiter nach vorne. Während ich mit der einen Hand den Schaft sanft massiertre und mit der Anderen mit den prallen Murmeln spielte, ließ ich meine Zunge spielerisch über das Eicheköpfchen wandern, wobei meine besondere Aufmerksamkeit der kleinen Kuhle galt. Thomas seufzte auf und ließ sich nach hinten auf das Bett sinken.
Eine ganze Weile war ich mit diesem schönen Spiel beschäftigt. Ich spürte, dass es Thomas gut tat, dass es ihn erregte und ich spürte, dass meine Erregung auch wieder anstieg. Meine Brüste spannten, meine Nippelchen wuchsen und meine Muschi zeigte mir durch ein Kribbeln an, dass sie gerne verwöhnt werden wollte. Nur zu gerne hätte ich das getan, doch ich hatte keine Hand dafür frei. Und Thomas kam, selbst wenn er gewollt hätte, nicht an sie heran.
Das Kribbeln, die geile Lust, die ich spürte, ließ mich immer heftiger mit seinem Schwanz spielen, ihn immer schneller und intensiver saugen und lecken. Das aber und das Keuchen von Thomas und seine Hand, die nun zart auf meinem Rücken lag, ließ meine Erregung immer weiter ansteigen. Irgendwann konnte und wollte ich nicht mehr warten.
„Schlaf mit mir! Bitte!“ Quengelte ich ihn keuchend an. Und um ihm keine Chance für eine Verweigerung zu geben, mit der ich ernsthaft auch nicht rechnete, ließ ich ihn los und warf mich neben ihn auf den Rücken. Ich streckte die Arme nach ihm aus und spreizte die Beine, soweit ich konnte. „Bitte komm zu mir!“ Flehte ich ihn erneut an. „Ich brauch dich jetzt. Ich will dich jetzt ganz in mir spüren!“ Thomas richtete sich auf, kam auf die Knie und rutschte so zwischen meine Beine. Ich konnte es kaum noch abwarten, ihn zu spüren, aber noch musste ich mich gedulden! Thomas genoss erst einmal den Anblick, den ich ihm bot.
Später hat er ihn mir beschrieben. Fordernd die Arme ihm entgegen gestreckt, das Gesicht verschwitz, mit einem Ausdruck der geilen Erwartung, die Beine weit gespreizt, die Muschi dadurch geöffnet, rot und feucht glänzend, das Löchlein sichtbar und aufnahmebereit! Eine Frau, bereit für die Liebe.
Thomas Hände stützen sich neben mir ab ich sah sein verschwitztes Gesicht, das Glück, die Erwartung in seinen Augen und ich spürte seinen keuchenden Atem. Und noch etwas spürte ich. Ich spürte seinen Schwanz, der über meine Muschi, durch meine Spalte tanzte, meinen Kitzler berührte und mich zusammen zucken ließ. Dann spürte ich, wie sich der göttliche Schanz zwischen meine Lippchen drängte und sich in meiner Spalte hin und her schob. Immer weiter nach oben und unten. Jetzt berührte er die Clit und ich schrie auf. Dann verließ er die Clit wieder, wetzte sich durch die Spalte nach unten und berührte mein Löchlein. Wieder schrie ich auf.
Die Bewegungen wurden schneller, blieben aber sonst gleich. Der Schwanz lag in meiner Spalte und wetzte hin und her. Die Eichel berührte die Clit, verschwand, wanderte zum Löchlein, berührte es und verschwand auch von dort. Immer hin und her. Immer schneller. Ich wurde fast wahnsinnig vor Geilheit. Längst schon hatte ich meine Beine angezogen und hielt sie in die Höhe. Wann endlich würde er in mich kommen?
Als es dann geschah, kam der Moment doch überraschend. Ganz langsam bohrte sich erst die Spitze, gefolgt von der langen Stange, immer tiefer in mich, Ich quiekte, wie ein Ferkel. Das war so geil, den Weg des Schwanzes in mir zu spüren, zu fühlen, wie sich meine Muschi um ihn legte, ihn festzuhalten schien und ihm doch die Freiheit gab, sich zu bewegen. Thomas Schwanz nutze die Freiheit nur sehr gemächlich. Ganz langsam bewegte er sich in mir vor und zurück. Eben noch spürte ich ihn ganz tief in mir, dann wieder rieb nur die Eichel an meinem Eingang. Ich wurde immer geiler und zeigte es Thomas, indem ich mich seinen Stößen entgegenwarf und sie gleichzeitig dadurch forderte, dass ich ihn an mich drückte,
wenn er ausholte.
Ich vergaß alles um mich. Ich spürte nur noch den Schwanz in mir, wollte ihn schneller, härter und tiefer in mich gleiten spüren, wollte einfach nur hart gestoßen werden. Thomas kam diesem Wunsch nach. Immer schneller, immer härter stieß er zu, bohrte mich völlig auf. Unser beide Keuchen und Stöhnen vermischte sich, wurde immer lauter. Ich vergaß völlig, dass ich so ja eigentlich gar nicht kommen kann. Meine Hände waren anderweitig beschäftigt. Die Finger krallten sich in Thomas Rücken und hinterließen tiefe Spuren in ihm. Ich dachte gar nicht daran, mich selbst zu berühren.
Und dann spürte ich, dass mein Orgasmus kam. Nicht so plötzlich, wie vorher, sondern diesmal schön langsam. Mein ganzer Körper füllte sich mit diesem Gefühl dass nur eine Richtung kannte, nämlich meine Muschi, die gerade auf das Trefflichste gestoßen wurde. Aus meinem Stöhnen wurde ein Wimmern und schließlich ein Schrei, als der Orgasmus zeitgleich in meiner Muschi und meinem Kopf explodierte. Und es war nicht nur mein Orgasmus. Auch Thomas schrie laut auf und presste sich nach einigen schnellen und unbeherrschten Stößen tief in mich. Jetzt war das Gefühl unbeschreiblich.
Mein Körper zuckte und wand sich unter dem Ansturm der Gefühle und gleichzeitig spürte ich, wie Thomas sich mit dicken Tropfen in mich ergoss. Und noch etwas spürte ich. Da Thomas jetzt genau auf mir lag und sein Becken unkontrolliert hin und her bewegte, reizte er gleichzeitig meine empfindliche Clit. Mein Orgasmus wurde um noch eine Potenz stärker.
Thomas hatte viel von seinem heißen Saft in mir zu versenken, Immer wieder kamen Tropfen davon und ich spürte das Zucken seines himmlischen Schwanzes.
Ganz unschuldig war ich nicht daran. Kaum hatte ich meinen Orgasmus verspürt und gemerkt, dass er sich in mich entleerte, hatte ich auch schon Arme und Beine um ihn geschlungen, um ihn fest an m ich zu pressen. Und ganz unwillkürlich startete meine Muschi das „Schwanz-Melk-Programm“. Ich spürte Thomas Zucken und die Schauer, die durch seinen Körper jagten.
Wir brauchten eine ganze Weile, bis wir uns wieder beruhigt hatten. Kaum dass ich wieder sprechen konnte, gab ich die Frage von vorhin an ihn zurück. „Geht es dir gut, Süßer“ Thomas lächelte. „Und wie, Kleines!“ Das waren vorerst die letzten Worte die wir wechselten. Denn jetzt küssten wir uns. Nicht wild, sondern ungemein zärtlich!
Was soll ich noch erzählen? Davon, dass Thomas mich in dieser Nacht noch zu einem herrlichen Orgasmus gefingert hat, während ich zärtlich mit seinem Schwanz spielte? Davon, dass ich ihn am Morgen damit weckte, dass ich seinen Schwanz groß saugte und ihn in meinen Mund spritzen ließ? Oder davon, dass mitten im schönsten Liebesspiel das Telefon klingelte? Später sah ich, dass es Gerda war. Sie wollte einen neuen Versuch starten, mich zum Mittagessen einzuladen. Zum Glück konnte sie nicht sehen, dass ich im Bett liegend mit ihr telefonierte. Die Eine Hand hielt das Telefon, die andere spielte mit Thomas Schwanz. Und er verwöhnte mit seinen flinken Fingern meine Muschi.
Vielleicht muss ich auch noch erzählen, dass ich Thomas am späten Abend noch besuchte und wir wieder ganz unglaublichen Sex hatten, auch wenn wir diesmal nicht miteinander schliefen. Mir war es lieber, das die Neuauflage unseres Spiels bei ihm stattfand. Wolfgang musste uns nicht unbedingt erwischen.
Aber eines war klar. Mit Wolfgang würde ich keinen Sex mehr haben. Noch in der kommenden Woche würde ich mich von ihm trennen, endgültig!
Und so geschah es dann auch. Natürlich ging das nicht ohne nervenaufreibende Diskussionen ab. Wolfgang konnte mich nicht verstehen. Zwar wusste er nichts von Thomas, aber den Grund für unsere Trennung. oder zumindest einen Grund, nämlich unser dröges Sexleben, hatte ich ihm doch unmissverständlich klar gemacht.
Nach ein paar Wochen lernte ich auch Ilse und Edgar kennen. Die waren ganz anders als Gerda und Heribert. Viel aufgeschlossener, viel offener. Unser erstes Zusammentreffen fand an einem Samstag statt. Eigentlich nur zum Kaffee verabredet, wurden wir auch zum Grillen eingeladen. Edgar offerierte Wein. „Nein Danke“, lehnte ich ab. „Ich muss noch fahren!“ Ilse sah mich erstaunt an. „Warum? Ihr könnt doch hier schlafen. Am besten im Gästezimmer. Da ist das Bett breiter, als in Thomas altem Zimmer. Und außerdem liegt es weit ab von unserem Schlafzimmer. Ihr braucht euch also nicht zurück zu halten.“
Klar dass wir geblieben sind. Und klar, dass wir uns keinesfalls zurück gehalten haben.
Grumbel
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