Urlaub zu Hause
„Hoffentlich hast du noch ein bisschen Glück mit dem Wetter, Joe!“ Verabschiedete mich Tina. An diesem Freitag war ich schon um 14.00 Uhr aus dem Büro verschwunden. Einfach deshalb, weil meine Chefs nicht da waren und weil ich keine Lust mehr hatte. Auf dem Weg nach unten, dachte ich über Tinas Worte nach.
Das Wetter. In aller Munde, von jedem diskutiert, kommentiert und kritisch betrachtet, entzog es sich immer noch unseren Wünschen und teilweise auch unseren Berechnungen. Weder die Meteorologen noch ich hatten Einfluss darauf, wie sich die kommenden drei Wochen gestalten würden. Nicht in Hinsicht auf das Wetter und auch nicht in Hinsicht auf meine Urlaubsgestaltung. Tina hatte zwar danach gefragt, aber ich hatte ihr nur ausweichen Antwort gegeben.
Urlaub! Was für ein schönes, verheißungsvolles Wort war das einst gewesen. Urlaub, das war etwas gewesen, auf das man sich eine Ewigkeit freute und das einem die Kraft gab, in Schule und Beruf wieder den Kampf aufzunehmen.
Urlaub! Das bedeutete für mich in meiner Kindheit 6 lange Wochen Ferien. Eine Stadt, die vor Hitze glühte, kühle Wälder, einen riesengroßen Spielplatz auf dem ich mit meinen Brüdern die Zeit verbrachte. Später dann war es ein kleiner Spielplatz in der Nähe, zu dem wir mit den Rollschuhen oder Rädern fuhren, wo wir kicken konnten und wo zu unserer Freude ein flaches Wasserbecken mit Spritzdüsen zum Spielen gebaut wurde.
Urlaub! Das waren Ferienfahrten mit den Eltern in die Schweiz oder nach Österreich. An große Seen oder in die Berge. Das war das losgelöst sein von jeglicher Verpflichtung, das war Freizeit und Glück pur. Zumindest in der Erinnerung!
Später dann, in den Zeiten der pubertären Revolution, waren es die Freizeiten mit der Jugendgruppe, die Ferien zu Urlaub machten. Wichtig für die spätere Entwicklung, weil man lernen musste, sich in eine Gruppe zu behaupten. Und dennoch waren diese Ferien schön, weil in ihnen das erste Mal der Keim der Romantik aufblühte, auch wenn er sehr schnell mangels wahrer Gelegenheit und vor allen Dingen mangels eigenem Mutes, sehr schnell wieder verblühte.
Urlaub! Zum ersten Mal richtiger Urlaub und keine Ferien mehr! In das Berufsleben eingetreten, vollgefüllt mit Eindrücken, die erste einmal verarbeitet werden wollten, der erste Urlaub, selbst gebucht und selbst bezahlt. Alleine! In einem fernen Land! Sonne, Strand Meer! Sonnenbrand und Rausch! Qual und Reue! Und dennoch, eine wunderschöne, eine verklärte Zeit.
Urlaub! Das erste Mal mit Freundin! Verschämt nachfragend, ob sie wohl mitgehen würde. Die große Erleichterung, als sie, genauso verschämt, mit dem Kopf nickte. Die Schwierigkeit, diesen Entschluss den jeweiligen Eltern zu vermitteln. Und dann die Frage, wohin! Schließlich wurde es doch die kleine, kuschelige Ferienwohnung einer entfernten Tante, die ein großes Herz und viel Verständnis hatte. Tage voller Glück! Spaziergänge Hand in Hand, Gemeinsames Kochen, von dem wir beide nicht viel verstanden und herumalbern im Pool. Und endlich mal das Glück zu zweit in allen Zügen und ohne Angst vor Störungen genießen. Und danach? Arm in Arm im Bett liegen und Pläne für die Zukunft schmieden.
Urlaub! Die Urlaubsziele wechselten, die Freundinnen auch! Doch irgendwann kam dann eine, die blieb. Sie blieb auch nach dem ersten gemeinsamen Urlaub, sie zog sogar schließlich bei mir ein. Und immer noch war Urlaub etwas ganz Besonderes. Auszeit von der Tretmühle, Besinnung auf das einzig Wichtige im Leben und Erholung von allem Ärger.
Urlaub! Das Jahr, in dem wir ihn besonders nötig hatten. Unsere Tochter hatte uns ganz schön auf Trapp gehalten. Jetzt war sie aus dem Gröbsten Raus und wir konnten einen Urlaub riskieren. „Back to the roots“, heißt es so schön. Wieder war die Ferienwohnung der Tante in einem deutschen Mittelgebirge unser Zufluchtsort. Und wieder wurde es ein schöner Urlaub.
Das erste Mal die kleine Familie alleine. Ohne wohlmeinende Ratschläge von erfahrenen Omas.
Noch viele Urlaube folgten zu dritt. Die Tochter wurde immer größer und entwickelte sich zur Frau. Langsam noch, aber deutlich. Der geplante Urlaub mit Freunden in den Niederlanden stand für mich zum ersten Mal in dem Zeichen der Vorsicht. Einer anderen Vorsicht als sonst. Früher hatte ich nur darauf achten müssen, dass Isabella nicht ertrank oder unter die Räder kam. Heute würde ich darauf achten müssen, dass sie des nächtens überhaupt nach Hause kam. Merke: „Alle Männer taugen zu Dieben in der Nacht!“
Der Urlaub wurde fürchterlich. Nein, nicht wegen Isa. Wegen Conny! Mitten in den relativ unbeschwerten Tagen fand ich heraus, dass sie einen Liebhaber hatte. Einen Freund, einen jungen Mann, für den sie mich verlassen würde. Da half kein Betteln und kein Flehen. Drei Monate nach dem Urlaub, war sie mitsamt Tochter weg. Ausgezogen, um ihr eigenes Leben zu leben. Zurück blieb eine leere Wohnung, ein zerbrochener Mann Anfang Fünfzig und ein verletztes Herz, das keine Freude mehr kennen wollte.
„Dann mal schönen Urlaub Joe,“ hatte meine Kollegin Tina gesagt und jetzt, da ich ins Auto stieg um diesen Urlaub anzutreten, wusste ich nicht einmal, ob ich Urlaub wollte. Sicher, ich hatte ihn nötig, sehr sogar. Aber ich erkannte auch das Problem, das er barg. Mein Leben war streng strukturiert, vollständig meinem Arbeitsablauf angepasst. Ich brauchte das, um mich nicht zu verzetteln, um mich nicht vollständig gehen zu lassen. Das Gerüst dieser Struktur war meine Arbeit. Die Zeiten hatte ich mir festgelegt und befolgte sie akribisch. Von morgens 07.00 Uhr bis abends 17.00 Uhr. Ja, ich weiß, aber wenn man die Mittagspause abzog, war es genauso machbar. Dann nach Hause, schnell noch ein bisschen Haushalt, das Nötigste eben, die Nachrichten und dann ins Bett. Bis die Tretmühle am nächsten Tag wieder begann.
Und jetzt Urlaub. Drei lange Wochen! Heiß ersehnt und doch befürchtet. Was würde das werden? Wie würde ich mich neu strukturieren? Keine Ahnung! Der erste Abend und das Wochenende verlief mehr oder weniger ereignislos. Ein paar Telefonate mit den wenigen Freunden dir mir geblieben waren, bzw. denen, die ich in den ich in den zwei Jahren nach der Trennung neu dazu gewonnen hatte. Samstagabends traf ich mich mit Isa, ein Ereignis, das selten genug war. Isa, inzwischen 18, lebte ihr eigenes Leben und erfreute sich der Freiheiten, die ihre Mutter ihr erlaubte.
Dann begann meine erste Urlaubswoche. Trotz gegenteiliger Absicht, wachte ich immer noch gegen fünf Uhr morgens auf und konnte dann nicht weiterschlafen. Man konnte sagen, dass mich eine seltsame Unruhe ergriffen hatte. Ich werkelte in der Wohnung herum und machte im Schlafzimmer Tabula rasa. Und irgendwann sah es tatsächlich wieder wie ein Schlafzimmer und nicht wie eine Rumpelkammer aus. Als ich nach Beendigung meiner Arbeit so in der Tür stand, dachte ich für einen Moment daran, dass es erst jetzt wieder dazu taugte, nicht alleine eine Nacht darin zu verbringen.
Dieser Gedanke brachte mich zum grübeln. Es war verteufelt lange her, dass sich ein weibliches Wesen in meine Wohnung verirrt hatte. Von meinem Schlafzimmer wollte ich gar nicht reden. Sicher, ein oder zwei Mal war Tina da gewesen und Miriam hatte mich auch das eine oder andere Mal besucht, aber diese Besuche hatten alle im Wohnzimmer statt gefunden
In der ersten Zeit nach der bitteren Erkenntnis und vor allen Dingen nach der Trennung, hatte ich keinerlei Bedürfnis nach Zärtlichkeit, nach Sex. Alleine der Gedanke, eine Frau in den Armen zu halten, brachte die Erinnerung an schöne Zeiten mit meiner Conny zurück. Doch waren es wirklich schöne Zeiten gewesen? Rückblickend wurde mir langsam aber sicher klar, dass die letzten Jahre der Lack abgewesen war. Routinemäßige Zärtlichkeiten, die keine Lust mehr brachten, Rückzug auf dass Allgemeine, Sex als Pflichtprogramm. Immer weniger werdend und immer weniger vermisst, bis aus Gewohnheit Resignation, dann Stagnation und schließlich Stillstand wurde. Genau genommen hatten wir schon ein Jahr vorher damit aufgehört, Sex zu haben.
Am Anfang meines ungewohnten allein seins glaubte ich, gänzlich darauf verzichten zu können. Nach einigen Monaten kam das Interesse, der Wunsch danach zurück. Sicher, es hätte professionelle Angebote gegeben, doch das widerstrebte mir. Warum, weiß ich auch nicht. Der Versuch, es nach alter Väter Sitte zu versuchen, indem man einfach eine Frau ansprach und dann abwartete, wie es sich entwickelte, ging gründlich daneben. Vielleicht war ich außer Übung, vielleicht war aber auch das Alter und das nicht mehr ganz makellose Aussehen, der Grund für die Pleiten. Auf jeden Fall handelte ich mir einen Korb nach dem anderen ein.
Doch das Verlangen nach Zärtlichkeit und körperlicher Erlösung wuchs an. Erinnerungen aus der Jugendzeit kamen in meinen Kopf, wie unerwünschte und doch rettende Auswege. Ich weiß noch, wie ich irgendwann abends, als ich nicht einschlafen konnte und mein Kopf voller Bilder war, zur Selbsthilfe griff. Von da an träumte ich mich beinahe jeden Abend in ein Universum voller Zärtlichkeit und begann ziemlich bald danach, die visuelle Unterstützung des Internets zu nutzen. Angebote gab es ja genug.
Doch mit der Zeit stumpfte mich dieses Überangebot der plumpen Darstellung körperlicher Reize ab. Immer seltener nutzte ich die visuelle Unterstützung, immer seltener überkam mich das Verlangen, mich selbst zu befriedigen. Alleine was blieb war der Wunsch nach echter Zärtlichkeit, nach echtem Sex. Nach Lage der Dinge ein unerfüllter und auch unerfüllbarer Traum. Ich lernte damit zu leben.
Ein Jahr lag es zurück, da hatte ich durch Zufall die Anzeige eines Sozialverbandes gelesen, der einen Gesprächskreis für älter Singles eingerichtet hatte. „Älter“. Dieses Wort hörte ich gar nicht so gerne. Sicher, ich war über 50, aber alt fühlte ich mich noch lange nicht. Nur nicht mehr jung. Nach langen, inneren Kämpfen, ging ich eines Abends zu diesem Gesprächskreis. Nervös und angespannt ließ ich die Veranstaltung auf mich zukommen.
Man kannte sich, verstand sich und dieser Abend wurde, so ernsthaft die Gespräche auch teilweise waren, doch ziemlich lustig. Man hatte mich freundlich begrüßt und in den Kreis aufgenommen, aber ich blieb doch so etwas wie ein Fremdkörper. Ich hörte zu, erkannte, dass die anderen oftmals die gleichen Probleme hatten wie ich und ging mehr oder weniger getröstet nach Hause.
In der nächsten Woche fand ich mich wieder ein. Man nahm es wohlwollend zur Kenntnis und nach und nach wurde ich ein Teil des Gesprächskreises. Mehr aber auch nicht. Dann kam die Zeit einer starken beruflichen Anspannung. Immer seltener konnte ich mich aufraffen, am Gesprächskreis teilzunehmen und schließlich ging ich gar nicht mehr hin. Ich war froh, wenn ich abends die Nachrichten überlebte, ging früh schlafen und igelte mich wieder mehr in meiner kleinen Welt ein.
Jetzt, im Urlaub, dachte ich wieder an den Gesprächskreis. Sollte ich, oder sollte ich nicht? Fast automatisch fuhr ich in der zweiten Woche abends zum Treffen. Man kannte mich noch, nahm mich aber doch mit einer gewissen Reserviertheit auf. Zögerlich wurde ich nach den Gründen für mein Fernbleiben gefragt und ich gab die entsprechende Antwort. Der Kreis der Teilnehmer hatte sich gewandelt. Einige wohlvertraute Gesichter fehlten, dafür waren neue hinzu gekommen.
Olaf, der Spaßvogel vom Dienst, war umgezogen, weil seine Tochter es für besser hielt, ihn in ihrer Nähe zu haben, Susanne, die Mutter der Nation und Lieferantin von Backwerk war krank und würde wohl nicht wieder kommen. Thea und Kurt hatten sich ineinander verliebt und hatten geheiratet. Zur Zeit waren sie auf der Hochzeitsreise. Ansonsten hatte sich nicht viel geändert. Man trank Tee, Wasser, Säfte und knabberte an Gebäck. Die Unterhaltungen drehten sich um Krankheiten, die Kinder, den letzten Konzertbesuch und das Leben im kleinen Kreis. Es dauerte schon ein paar Minuten, bis ich wieder integriert war.
Irgendwann fiel sie mir auf. Nicht, dass etwas Besonderes an ihr gewesen wäre. Eigentlich war es nur, dass sie als einzige schweigend in der Runde saß und weder etwas aß, noch etwas trank. Sie saß einfach da, hörte zu und regte sich nicht. Nur hin und wieder kam ein spöttisches Lächeln über ihre Lippen. Dann schüttelte sie den Kopf und zuckte mit den Schultern.
Gegen 21.00 Uhr löste sich die Versammlung auf. Im Foyer zog ich mir noch ein Päckchen Zigaretten. Rauchen war in diesem Kreis verpönt, doch ich sehnte mich nach einem Klimmstängel. Endlich wieder im Freien, ging ich ein paar Schritte zur Seite. Vor allen Dingen Alma verzog jedes Mal das Gesicht, wenn in ihrer Nähe geraucht wurde und die unterhielt sich gerade mit ihren Schwestern im Geiste genau vor der Eingangstür.
Ich nahm einen tiefen Zug und sah auf die Uhr. Kurz nach neun. Eigentlich viel zu früh, um nach Hause zu fahren. Ich hatte Urlaub, das Wetter war passabel. Sollte ich einen Spaziergang machen, oder doch lieber eine Kneipe suchen? „Verzeihen Sie“, wurde ich von der Seite angesprochen. Ich drehte mich um. Die schweigende Frau von vorhin stand nur ein paar Zentimeter neben mir. „Verzeihen Sie, könnten Sie mir wohl einen zehn Euro Schein klein machen?“ Ich kramte nach meinem Geldbeutel. Aber da war kein Kleingeld. „Leider nein!“ Sie zuckte mit den Achseln. „Schade! Ich wollte mir Zigaretten holen!“ „Darf ich Ihnen eine von mir anbieten?“ Dankend nahm sie an.
Nachdem ich ihr Feuer gegeben hatte, standen wir einen Augenblick schweigend neben einander. Ich musterte sie unauffällig. Schlanke Figur, offenes, freundliches Gesicht, umrahmt von dunklen, halblangen Haaren, sportlich gekleidet. Sah eigentlich ganz gut aus.
„Cornelia Maurer, meine Freunde nennen mich Conny“, stellte sie sich vor und ich zuckte zusammen. Conny, der Name weckte Erinnerungen. Fast vergaß ich es, es ihr gleich zu tun. „Johannes Berger, aber meine Freunde nennen mich Joe“, stotterte ich hervor. Und wieder schwiegen wir.
Um irgend etwas zu sagen, fragte ich sie, ob sie zum ersten Mal da gewesen sei. Sie schüttelte den Kopf und blies eine Rauchwolke aus. „Das zweite Mal!“ „Sie scheinen sich aber nicht sonderlich amüsiert zu haben.“ Sie lächelte spöttisch. „Nicht wirklich.“ Und nach einer Pause. „Wissen Sie, ich bin noch nicht tot, oder kurz davor.“ Ich nickte mit dem Kopf. „So sehen Sie auch nicht aus.“ „Ich glaube, das ist auf Dauer nichts für mich. Von Krankheiten habe ich genug, Kinder habe ich keine und mein Leben ist noch nicht zu Ende. Ich brauche mehr Abwechslung, mehr..... Mehr eben!“ „Geht mir genauso.“
Die Zigaretten waren zu Ende. „Also dann, meinte sie“ und drehte sich um. Nach zwei Schritten rief ich ihr hinterher. „Conny?“ Der Name kam mir nicht leicht von den Lippen. „Ja?“ „Wollen wir noch etwas trinken gehen?“ Sie kam zurück und musterte mich. „Warum nicht?“ Meinte sie leichthin. Gemeinsam gingen wir die Straße hinunter und enterten das „El Dorado“. Wir fanden einen angenehmen Tisch und als die Bedienung kam, bestellte sie eine Apfelsaftschorle. Ich wollte ein Pils. Kaum hatte ich die Bestellung aufgegeben, änderte sie die ihre. „Mir bitte auch ein Pils!“ Als die Bedienung weg war meinte sie. „Gott sei Dank. Ich dachte schon, sie sind ein Abstinenzler. Ich trinke lieber was Anständiges, als diese Plörre.“ Die Frau stieg in meiner Achtung.
Unsere Getränke kamen und wir begannen uns zu unterhalten. Nach und nach begann sie, von sich zu erzählen. Sie war gerade 48 geworden. Zwei Jahre lang hatte sie ihren krebskranken Mann gepflegt, bis er vor knapp einem Jahr verstorben war. Trotz dieser Schicksalsschläge hatte sie sich ein fröhliches Gemüt bewahrt und war aufgeschlossen. Auch ich erzählte von meinem Leben. Irgendwann verabschiedete sie sich auf die Toilette und als ich alleine an unserem Tisch saß ging mir auf, dass ich mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten hatte.
Sie kam wieder und wir redeten weiter. Sie gestand mir, dass sie zu diesen Treffen nicht mehr kommen werde. „Das ist mir zu langweilig. Ich will noch was erleben.“ Eigentlich fand ich es schade, denn ich mochte diese Frau. Schließlich fasste ich mir ein Herz und bat sie um ihre Telefonnummer. Nur einen Moment schien sie zu zögern, dann ratterte sie die Zahlen herunter. „Moment“, lachte ich, „das kann ich mir so schnell nicht mehr merken.“ Ich kramte mein Handy heraus, tippte die nun langsam und akzentuiert gesprochenen Zahlen ein und drückte auf die grüne Taste. „So, jetzt haben Sie meine Nummer auch!“ Sie lächelte.
Irgendwann brachen wir auf und gingen gemeinsam zu unseren Autos. Noch lange sah ich ihr nach und ein Gefühl der Zufriedenheit stieg in mir auf, Mal sehen, wie sich das entwickeln würde, ob sich überhaupt etwas entwickeln würde.
Das sah ich dann am nächsten morgen. Als ich nach meinen Einkäufen nach Hause zurück kam, sah ich das sie mich angerufen hatte. Mist, das Handy war auf „lautlos“ gestellt gewesen. Ich drückte auf Rückruf. „Maurer“, meldete sie sich. „Hallo. Ich bin’s. Sie hatten mich angerufen!“ Wie blöd war das denn? „Auch endlich wach?“ Kam es launig von ihr zurück. „Schon lange“, ging ich auf ihren Ton ein. „Ich war schon einkaufen!“ „Ich dachte, weil Sie Urlaub haben, hätten sie länger geschlafen.“ „Nee, mich hält nichts lange im Bett.“
Jetzt lachte sie. „Ich glaube, das hängt auch immer davon ab, was so neben einem liegt.“ „Stimmt. Und bei mir ist es nur ein Buch gewesen.“
„Es ist schönes Wetter. Wollen wir uns heute mittag zu einem Spaziergang treffen?“ Oha! Was war denn das? „Gerne“, brachte ich einsilbig hervor. „Wann und wo?“ Wir vereinbarten Uhrzeit und Treffpunkt.
Sie erschien in gut sitzenden Jeans und einem pinkfarbenen. Poloshirt, das sie entzückend ausfüllte. Wir hatten uns am Fluss getroffen und spazierten nun den Hochwasserdamm entlang. Dabei setzten wir unsere Unterhaltung vom Abend fort. Nach einigen Kilometern kamen wir zum Naturfreundehaus und tranken dort Kaffee. Auf der Terrasse. Dort war es auch, wo ich sie fragte, ob wir zusammen zu Abend essen wollten. Sie zögerte keinen Augenblick und stimmte zu. Ich schlug einige Lokalitäten vor, doch schließlich meinte sie, „wissen Sie was Joe? Ich habe schon lange nicht mehr für jemanden gekocht. Treffen wir uns doch bei mir.“ Gerne sagte ich zu.
Punkt 20.00 Uhr schlug ich bei ihr auf. In den Händen hielt ich eine Flasche Rotwein und ein paar Blumen. Rosen zwar, aber nur lachsfarbene. Sie schien sich über beides zu freuen und bat mich herein. Diesmal trug sie einen weiten Rock, der ihr sehr gut stand und ihre phantastischen Beine ausreichend zur Geltung brachte, dazu eine passende Bluse, deren oberste Knöpfe offen standen und ein tolles Dekollete zeigte. Der Anblick begeisterte mich.
Das Essen war ein Genuss. Conny konnte wirklich gut kochen. Nach dem wir den Tisch gemeinsam abgeräumt hatten, setzten wir uns in ein geschmackvoll eingerichtetes Wohnzimmer und plauderten. Sie saß mir gegenüber und ich konnte und wollte meine Blicke nicht von ihr wenden. In mir kamen Gedanken hoch, dich ich schon lange nicht mehr hatte.
Dazu trug auch unsere Unterhaltung bei. „Sie können also nicht lange schlafen?“ Ich schüttelte den Kopf. „Altersbedingte Bettflucht“, scherzte ich. Sie lächelte. „Ob das wirklich nur mit dem Alter zusammen hängt?“ Plötzlich wurden ihre Züge hart. „Wissen Sie, früher, als mein Mann noch gesund war, sind wir an den Wochenenden oft nicht aus dem Bett gekommen. Er war ja unter der Woche viel unterwegs und meist sehr müde, wenn er nach Hause kam.“ Jetzt sah sie mich an. „Da blieben oft nur die Wochenenden für Freizeitgestaltung. Oder der Urlaub, wenn sie wissen, was ich meine.“ Oh ja, das wusste ich genau. Aber das war lange her.
Was ich nur dachte, das sprach sie aus. „Es ist so lange her. Als Frieder krank wurde und die Medikamente bekam, hatte er einfach keine Lust mehr. Später, als die Ärzte ihn aufgegeben hatten und er nur noch vor sich hindämmerte, da ging schon gar nichts mehr.“ Der Blick ihrer Augen wurde unstet. Und ich sah, dass sie den Kopf wegdrehte um ihre Tränen zu verbergen. „Wie lange war Frieder krank?“ „Zwei Jahre und 13 Tage.“ „Eine sehr lange Zeit.“ Sie schwieg, bis sie sich wieder gefangen hatte. Dann sah sie mich an.
„Eine zu lange Zeit für eine lebenslustige Frau.“ Ich schwieg. Auch für einen Mann war das eine zu lange Zeit, das wusste ich aus eigener Erfahrung. Das Schweigen wurde drückend. Zögernd sprach sie nach einiger Zeit mit leiser Stimme weiter. „Am Anfang sind andere Dinge wichtiger. Der Partner den man liebt, ist wichtiger. Man lebt zwischen Hoffen und Bangen und verdrängt alles andere. Dann kommt die endgültige Diagnose und die Hoffnungslosigkeit nimmt zu, jeden Tag ein Stück mehr. Der Raum, der mal als Kinderzimmer geplant war und dann zum Heimbüro degradiert wurde, wird zum Krankenzimmer. Und da steht es nun das Krankenbett, mit dem Galgen zum sich aufrichten, mit dem Infusionsständer und der Spritzenpumpe. Das Leben spielt sich zwischen Rollstuhl und Krankenbett ab.“
Ich hörte schweigend zu. „Und dann liegt man abends in seinem Bett und weint sich in den Schlaf. Man träumt von vergangenen Zeiten, von schönen Stunden, die man gemeinsam erlebt hat. Und dann ist da plötzlich das Verlangen. Man verdrängt es, doch es kommt wieder. Stärker und immer drängender. Die Bilder im Kopf tun ein Übriges und plötzlich gibt man dem Verlangen nach. Man verliert sich in einer Traumwelt, von der man weiß, dass sie unwiederbringlich zu Ende ist. Und man schläft erneut mit Tränen in den Augen ein, aber auch voll Scham, weil man etwas in der Nähe des Partners getan hat, was man nie für möglich gehalten hat.“
Jetzt schwieg sie und aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass ihre Augen feucht glänzten. Was sagt man da? Nichts! Oder doch? „Wissen Sie Conny, ich denke, Sie haben sich nichts vorzuwerfen. Und ich denke Frieder hätte Verständnis dafür gehabt. Er wäre sich sicher bewusst gewesen, dass das nicht eine Flucht vor ihm, sondern vor den unabänderlichen Bedingungen war.“ Sie sagte nichts und auch ich schwieg. Eine lange Zeit. „Und Sie?“ Kam plötzlich die leise Frage von ihr. Zuerst verstand ich nicht. Was meinte sie? Ob ich auch....? Ich wurde tatsächlich etwas rot bei dem Gedanken. Doch sie relativierte ihre Frage. „Haben Sie auch Verständnis dafür?“
„Natürlich!“ Und dann begann ich ihr, eigentlich ohne dass sich es wollte, von mir zu erzählen. Aufmerksam hörten wir zu. Als ich zu Ende war, glitt ein zaghaftes und fast schon trauriges Lächeln über ihr Gesicht. „Zwei Wochen nach der Beerdigung habe ich mir sogar eines von diesen Plastikteilen gekauft. Sie wissen schon.“ Klar wusste ich. Ihr Geständnis überraschte mich dennoch. „Sie sagen nichts dazu?“ „Was soll ich sagen? Das ist ihre Entscheidung und ihr gutes Recht. Warum auch nicht?“ Und wieder lächelte sie. Dann goss sie mir Wein nach.
Warum auch immer, ich sah ihr dabei in ihr Dekollete und fragte mich, wie ihr Busen sich
wohl anfühlen würde, wie er aussah. Conny bemerkte meinen Blick. Und sie lächelte. Dieses Lächeln und die Vorstellung ihren Busen zu berühren, ging mir durch und durch. Und mein Körper reagierte bestimmungsgemäß. Das war mir ohne Ende peinlich. Die Frau hatte mir ihr Herz geöffnet, mich einen tiefen Einblich in ihr Seelenleben nehmen lassen und ich dachte an Sex!
Connys Blick streifte mich, auch an der entsprechenden Stelle und ihr Lächeln wurde stärker, als sie merkte, wie peinlich mir die Reaktion meines Körpers war. „Das muss dir nicht peinlich sein. So ein Gespräch geht nicht spurlos an einem vorüber.“ Sie schwieg, lehnte sich zurück und sah mir direkt in die Augen. „An mir auch nicht!“ Diese letzte Aussage verblüffte mich mehr, als der Wechsel der Anrede. Jetzt wusste ich gar nicht mehr, was ich sagen sollte.
Conny saß mir ruhig gegenüber und sah mir ins Gesicht. Auch bei ihr bemerkte ich eine leichte Röte. Dann begann sie ihre Finger im Schoss zu kneten. Sofort stand mir ein Bild vor Augen, das meinem Seelenzustand, oder sollte ich besser sagen, meinem körperlichen Zustand nicht unbedingt zuträglich war. „Joe, verzeih mir, wenn ich so direkt werde. Ich mag dich. Irgendwie scheinst du mein Alter Ego zu sein. Ob jemals daraus mehr wird, weiß ich heute noch nicht. Aber eines weiß ich. Schon jetzt, nach nur ein paar Stunden Bekanntschaft, habe ich ein großes Vertrauen zu dir.“ Ich schwieg. Was hätte ich auch sagen sollen?
Immer noch sah sie mich an. „Vertrauen! Hörst du? In jeglicher Hinsicht!“ Ich hatte es gehört, auch die nähere Erläuterung. Nur verstanden hatte ich sie nicht. Als ich immer noch nicht antwortete, ging wieder ein Schatten über ihr Gesicht. „Offensichtlich scheint dich das nicht sonderlich zu beeindrucken“, meinte sie mit einem Hauch von Traurigkeit in der Stimme. „Ich weiß nicht, was ich sagen soll,“ meinte ich leise. „Oder besser, was ich sagen darf!“
„War ich nicht deutlich genug?“ Fragte sie genauso leise zurück. Und dann, nach einer kurzen, aber bedrückenden Pause, „oder bin ich nicht dein Typ?“ „Doch, du bist mein Typ. Aber ich habe eine seltsame Angst davor, deine Aussagen zu interpretieren.“ „Warum?“ Kam es prompt zurück. „Lassen sie soviel Spielraum?“ Ich beschloss alles auf eine Karte zu setzen.
Ich fesselte ihren Blick und fragte leise, „Conny, willst du mit mir schlafen?“ Und wieder kam die Antwort prompt. „Die Frage ist, ob du das willst!“ Die Zunge klebte mir am Gaumen. Ich konnte nur nicken.
Connys Züge entspannten sich für einen Moment. „Ich auch“, meinte sie leise und in sich gekehrt. Dann sah sie mich wieder direkt an. „Die Frage ist nur, was du erwartest?“ Bevor ich einhaken konnte, fuhr sie auch schon fort. Schneller und eindringlicher. „Ich bin nicht mehr jung, weißt du. Und außer mit meinem Frieder habe ich es nie mit einem anderen Mann getan.“ Ich wollte sie unterbrechen, doch sie hob abwehrend die Hände. „Lass mich bitte ausreden! Vielleicht entspreche ich nicht deinen Erwartungen. Ich habe schon ziemlich lange nicht mehr getan.“ Sie schlug die Augen nieder. „Seltsam Conny, die gleichen Ängste habe ich auch“.
Wir lächelten uns an. Vertraut und doch schüchtern. In ihrem Gesicht sah ich das Selbe, was ich empfand. Erregung, Vorfreude, aber auch die Angst, nicht gut genug zu sein. Plötzlich stand sie auf und strich sich mit einer mechanischen Bewegung den Rock glatt. „Bin gleich wieder da“, dann war sie zur Tür raus und ich hatte Zeit genug, um über das Kommende nachzudenken. Viel kam allerdings nicht dabei raus. Ein paar Minuten später stand sie wieder da. Sie hatte geduscht, das sah ich an ihren feuchten Haaren und an der Tatsache, dass sie einen Bademantel trug. „Ich habe dir ein Handtuch hingelegt“, meinte sie leise. Und dann noch leiser, „ich warte hier auf dich.“ Mit einer anmutigen Bewegung, ließ sie sich auf den Sessel gleiten, auf dem sie vorher schon gesessen hatte.
Als ich wenig später, mit einem Handtuch um die Hüften, wieder ins Wohnzimmer kam, stand sie mit dem Rücken zu mir an einem der Fenster. In Gedanken versunken rauchte sie. Als sie meine tapsenden Schritte hörte, drehte sie sich erschrocken um. Schweigend und unschlüssig standen wir uns gegenüber. Dann nahm sie meine Hand. „Komm!“ Sagte sie einfach und führte mich aus dem Raum in ihr in ihr Schlafzimmer.
Da standen wir nun, jeder auf einer Seite des Bettes und sahen uns an. Langsam öffnete Conny den Gürtel, dann drehte sie sich um und ließ den Bademantel von ihren Schultern rutschen. Ich sah nur ihre nackte Rückseite. Langsam ließ sie sich auf das Bett nieder, hob die geschlossenen Beine an und ließ sie unter die Decke gleiten, die sie sofort bis zum Hals hochzog. Als ich mich an meinem Handtuch zu schaffen machte, drehte sie den Kopf von mir weg. Schnell huschte ich zu ihr unter die Decke. Schweigend lagen wir nebeneinander, berührten uns kaum. Aus der Diele kam genug Licht herein um nach und nach die Umrisse der Möbel zu erkennen. Eine Weile lang geschah nichts. Nur unser Atem war zu hören. Ich traute mich einfach nicht, in irgend einer Art anzufangen.
Dann spürte ich eine Bewegung und kurz danach ihre Hand auf meiner Hand. Etwas unbeholfen streichelte sie die Hand und griff dann zu, um meine Hand zu sich zu ziehen und auf ihrem Bauch abzulegen. Vorsichtig fing ich an, sie zu streicheln, zunächst nur ihren Bauch. Kühl fühlte sich ihre Haut an und ich spürte, dass Conny zitterte. Wohl nicht vor Kälte, sondern Anspannung
Die Kreise meiner Hand wurden größer, in beide Richtungen. Zuerst berührte ich die sanften Rundungen ihrer Brüste von unten her. Ich spürte, wie sie zusammenzuckte und hörte, wie sie die Luft einsog. Sofort verließ ich diesen Ort und streichelte weiter ihren Bauch. Immer tiefer kam meine Hand und ich bemerkte, wie sich ihr Körper anspannte. Und dann kam die erste Enttäuschung. Plötzlich spürte ich ihre krausen Härchen, mehr nicht. Conny war nicht rasiert. Schade eigentlich, aber wenn ich ehrlich bin, ich hatte es auch nicht wirklich erwartet.
Ich zog meine Hand zurück und streichelte wieder ihren Bauch. Plötzlich drehte sich Conny mir zu und ihre Hand ging ebenfalls auf Streicheltour. Ein überaus angenehmes Gefühl durch strömte mich, eine Gänsehaut jagte die Nächste. Ich wurde mutiger. Sanft ließ ich meine Fingerspitzen an ihre Brüste anstoßen und wurde durch ein erneutes tiefes Einatmen belohnt. Meine Finger krabbelten weiter und schließlich lag meine Hand direkt auf einer ihrer Halbkugeln. Toll fühlte sie sich an. Weich und doch fest zugleich!
Ich fing an, ihren Busen zu streicheln und mit den Fingerspitzen nach dem Nippelchen zu suchen. Unter meinen Berührungen wurde es sehr schnell, sehr groß und fest. Conny Atem ging schneller. Inzwischen hatte ich meinen Arm unter sie geschoben und streichelte sie zärtlich. Conny drehte sich wieder auf den Rücken und zog die Decke halb herunter. Im Dämmerlicht sah ich zum ersten Mal ihren Busen. Wirklich schön und wirklich erregend, wie ich an mir spürte. Ich beugte mich über ihre rechte Brust und leckte über das sich ebenfalls sofort aufstellende Nippelchen. Dann saugte ich daran, was Conny mit einem leisen Aufstöhnen quittierte.
Und plötzlich spürte ich ihre tastende Hand. Erst an meiner Hüfte, dann an der Außenseite meines Oberschenkels. Ich spürte, wie die Hand zu meinem Bauch kam, wie sie streichelnd nach unten fuhr, wie die Fingerspitzen gegen meine Schwanzwurzel stießen, wie sich die Finger sammelten und ganz vorsichtig und fast schüchtern zugriffen. Ich spürte, wie die Finger langsam nach oben wanderten, sich um meine noch bedeckte Eichel legten und vorsichtig anfingen, vor und zurück zu wandern. Erst ganz zart, dann etwas fester, wobei sie bei jeder Bewegung nun die Vorhaut hin und her schoben.
Meine Hand hatte Connys Busen verlassen und tastete sich über ihren Bauch nach unten. Die Fingerspitzen erreichten die „Waldgrenze“ und gingen darüber hinweg. Durch die erstaunlich weichen Härchen spürte ich die Konturen von Connys Muschi und streichelte sie sanft. Connys Griff wurde fester, ihre Bewegungen etwas schneller. Auch ihr Atem war deutlicher zu hören. Conny öffnete ihre Beine immer weiter und ich bekam ausreichend Platz, mit ihrem Schneckchen zu spielen und es zu ertasten. Pralle äußere Schamlippchen hatte sie, wohingegen ihre inneren Schamlippchen dünn wie Pergamentpapier waren und sich fast auch so anfühlten. Connys Hand wanderte jetzt schneller über meinen Schwanz, den sie fest umschlossen hielt. Hin und wieder fuhr sie mit einem Finger über meine blanke Eichel, was mich jedes Mal zusammen zucken ließ.
Zu meiner Überraschung hatte ich festgestellt, dass Connys Spalte ziemlich feucht war und als ich mit einem Finger um ihr Löchlein kreiste und ihn sanft hinein gleiten ließ stellte ich fest, dass auch dort ausreichen Feuchtigkeit vorhanden war. Trotzdem hätte ich gerne für mehr Nässe gesorgt, nämlich mit meiner Zunge. Ich setzte diesen Gedanken in die Tat um. Langsam meinen Mund von ihrem Busen entfernend, näherte ich mich immer mehr meinem Ziel. Conny öffnete die Beine noch weiter, nachdem ich die Decke beiseite geschoben hatte.
Und da lag es nun vor mir, das Paradies. Mit zarten Fingern öffnete ich Connys Lippchen noch weiter. Das Licht der Diele ließ mich eine schöne, wenn auch behaarte Muschi erkennen. Genau in dem Moment, als ich sie meine Zunge spüren ließ, griff sie erneut zu und begann meinen Schwanz zärtlich zu massieren. Vorsichtig erkundete ich mit meiner Zunge das so dargebotene Schneckchen. Conny schien es zu gefallen, denn die Bewegungen ihrer Hand wurden variantenreicher.
Irgendwann berührte meine Zungenspitze Connys Perle. Sie stöhnte auf. Offensichtlich gefiel ihr das. Also konzentrierte ich mich auf diese schöne Clit und verwöhnte sie mit aller Raffinesse, zu der ich fähig war. Connys Bewegungen schliefen ein. Sie hielt nur noch meine Stange umschlossen und von Zeit zu Zeit zuckte einer ihrer Finger über meine Eichel.
Connys Atem ging immer schneller, wurde immer tiefer. Ich hörte, dass das Keuchen in ein Wimmern überging. Und plötzlich war da ein kleiner Aufschrei, begleitet von ein paar Zuckungen und dem sofortigen zusammenpressen der Beine. Mein Schwanz wurde zusammengedrückt. Sollte ich weiter machen? Ich hatte große Lust dazu, doch Conny unterdrückte mein Ansinnen im Keim, indem sie sich mir entwand. Also legte ich mich wieder neben sie und nahm die schwer Atmende in den Arm. „Das war schön!“ Flüsterte sie und gab mir zu meiner Überraschung einen sanften Kuss. Genau auf die Lippen. Immer noch meine Stange umklammernd legte sie sich wieder auf den Rücken und holte tief Luft. „Sehr schön sogar!“
Das fand ich auch. Und weil es so schön war, fing ich erneut an mit ihrem Busen zu spielen. Kurze Zeit später, setzte sich auch Connys Hand wieder zärtlich in Bewegung. Ich suchte meinen Lieblingsspielplatz wieder auf. Zumindest versuchte ich es, doch Conny drückte mich in Rückenlage. „Jetzt bist du dran“, meinte sie leise und zärtlich und beugte sich über mich. Vorsichtig tastete sich ihre Zunge über meinen Schwanz, über meine Eichel. Dann wurde sie mutiger und legte ihre Lippen um meine Eichel um sie zu saugen. Sehr angenehm war das, wenn ich auch ihre Schüchternheit und Unbeholfenheit förmlich spürte.
Meine Finger tasteten sich von hinten an ihre Muschi und diesmal hatte sie nichts mehr dagegen. Sie spreizte sogar etwas die Beine. Es war schön zu erleben, wie Conny immer mehr Sicherheit bekam, wie sie immer mehr ausprobierte und versuchte, sich meinen Schwanz so tief als möglich in den Rachen zu schieben. Darüber hinaus hatte ich das Vergnügen, mit ihrer weichen und fechten Muschi zu spielen. Ein herrliches Gefühl, sie zu fingern und ihre Reaktionen darauf zu verspüren. Ihr Zucken nahm wieder zu und ich vermeinte ihre schwerer werdenden Atemzüge zu vernehmen.
Plötzlich ließ sie von mir ab und kam zu mir hoch. Vorsichtig näherten sich unsere Lippen und wir küssten uns. Zuerst noch zurückhaltend, doch dann immer heftiger. Genauso heftig, wie ich ihre Perle streichelte und sie meinen Schwanz rieb. Doch dann hob sie den Kopf und legte ihn seitlich neben meinen. „Sei lieb zu mir“, flüsterte sie mir heißer zu. „Bitte!“ Ich nickte. „Gern!“ Noch einmal bekam ich einen Kuss, dann rutschte sie seitlich von mir herunter. Auf dem Rücken liegend, öffnete sie Arme und Schenkel und wieder flüsterte sie mir zu, „komm!“
Ich krabbelte zwischen ihre Beine. Sanft schob ich mich nach oben und zuckte, genau wie sie, als meine Schwanzspitze ihre Muschi berührte. Dann spürte ich ihre Hand zwischen unseren Körpern. Mit sanftem Griff, führte sie zusammen, was zusammen gehörte. Es war ein irres, ein schönes Gefühl zu spüren, wie mein Schwanz den kleinen Widerstand überwand und dann immer tiefer in ihre warme und feuchte Liebesgrotte eindrang. Immer tiefer stieß ich vor, bis sich unsere Körper berührten. Mit kleinen, sanften Stößen wollte ich beginnen, doch Conny hinderte mich daran. Sie schloss ihre Arme und Beine um mich und presste mich auf sich.
„Bitte noch nicht! Ich will es erst nur so genießen!“ Flüsterte sie mir zu. „Küss mich!“ Sagte sie und spitzte die Lippen. Wir versanken in einen sehr intimen Kuss.
Conny zeigte mir, als sie für mehr bereit war. Ihre Beinklammer löste sich und sie begann sich unter mir zu bewegen. Nicht viel, aber es genügte, um mir ihren Wunsch anzuzeigen. „Sei bitte ganz zart zu mir!“ Meinte sie, als ich anfing mit dem Becken zuzustoßen. Ich tat ihr den Willen, kam es doch meinen Wüschen sehr entgegen. Sanft und langsam glitten wir ineinander hin und her und genossen das Gefühl der unglaublichen Nähe.
Es war Conny, die das Tempo nach einiger Zeit anzog und auch hier folgte ich ihr willig und mit Freuden. Schließlich war es ein richtiger Fick, untermalt von unserem Stöhnen und Keuchen, das bei Conny ziemlich bald in ein Wimmern überging. Jetzt klatschten unsere Körper fest und laut zusammen und alle Geräusche vermischten sich zu einer Symphonie der grenzenlosen Lust.
Ich spürte, dass Conny sich ihrem Orgasmus näherte. Sie kam immer mehr aus dem Rhythmus, ihre Bewegungen wurden immer fordernder. Plötzlich schrie sie auf und presste mich fest auf und in sich! Ihre Fingernägel krallten sich in meinen Rücken und ihre Beine schlossen sich fest um mich. Stöhnend lag sie unter mir und keuchte „Oh ja! Ich komm gleich! Ich bin da!“ Ihr Zucken verstärkte sich, genau wieder Druck, den sie mir entgegen hielt. Jetzt bewegte sie nur noch ihre Muskeln und das gab mir den Rest. Ich bäumte ich so gut es ging auf, drückte mich noch tiefer in sie, was sie erneut mit einem Aufschrei quittierte und spritze unter Zuckungen meine Ladung in sie. „Ja, gib mir alles! Spritz alles in mich!“ Dabei tat sie selbst am meisten dafür, dass kein noch so kleiner Tropfen in mir blieb.
Lange bleiben wir so aufeinander liegen. Bis unser Atem, unsere Herzen sich wieder beruhigt hatten und im normalen Rhythmus gingen. Und bis die Natur es nicht mehr gestattet, miteinander verbunden zu sein.
Dann lagen wir Arm in Arm nebeneinander. Die Finger unseren freien Hände hatten sich verschränkt und spielten miteinander. Dabei küssten wir uns immer wieder. In mir hatte sich ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und Freude breit gemacht. Nicht, weil wir Sex gehabt hatten. Zumindest nicht nur. Genauso wichtig war die Erkenntnis, endlich eine Seele gefunden zu haben, die im Gleichklang mit meiner schlug. Geredet haben wir nicht viel in dieser halben Stunde. Wir wollten nicht.
Und danach konnten wir nicht mehr, denn bei unseren Küssen gingen unsere Hände wieder auf Entdeckungsreise und begannen das schöne Spiel aufs neue. Ich spielte mit Connys Härchen und saugte an ihrem Nippelchen, während sie zärtlich meine Murmeln verwöhnte. Ihre dabei plötzlich gestellte Frage überraschte mich. „Stört es dich, dass ich nicht rasiert bin?“ Darauf wusste ich zunächst keine Antwort. Schließlich bequemte ich mich doch zu einer salomonischen Äußerung.
„Eigentlich mag ich es ganz gerne, wenn eine Frau rasiert ist, wenn keine Härchen den vollständigen Genuss stören. Aber ich habe auch kein Problem damit, wenn eine Frau sozusagen naturbelassen bleibt. Schon gar nicht, wenn sie so schön ist, wie du!“ Danach war die Diskussion beendet.
Und sie wurde auch nicht wieder fortgeführt, denn es gab Wichtigeres und Schöneres zu tun. Unsere Fingerspiele wurden intensiver, wurden fordernder und ich ließ Conny noch einmal ihr Glück erleben, indem ich mit meinen Fingern auf Wanderschaft ging. Und kurz darauf bewies ich ihr, dass mich ihr kleiner Busch nicht im Mindesten davon abhielt, sie auch mit meiner Zunge zu verwöhnen. Als sie diesmal kam, kostete sie das Gefühl vollständig aus. Sie presste nicht sofort die Beine zusammen und drehte sich auch nicht weg. Sie hatte inzwischen mehr Sicherheit erlangt. Das zeigte sich auch, als sie wenig später von sich aus die Initiative ergriff und anfing mich zu verwöhnen. Ihre Zunge und ihr Mund wurden immer einfallsreicher und als ich sie warnte, dass ich nur noch Sekunden davon entfernt war zu spritzen, forcierte sie ihre Tätigkeit noch und ließ mich in ihrem Mund kommen. Das war etwas, was meine Exfrau nie zugelassen hatte.
“Bleibst du über Nacht bei mir?“ Diese Frage hatte ich mir noch nicht gestellt, aber die Antwort fiel mir sehr leicht. „Gerne, wenn ich darf!“ Anstelle einer Antwort küsste sie mich, dass mir die Luft weg blieb. Plötzlich drehte sie sich in meinem Arm um und streckte mir ihren Rücken entgegen. Löffelchen! Das mag ich sehr. Und wieder spürte ich eine Bewegung. Sie ergriff meine Hand, die auf ihrer Hüfte lag und legte sie sich zwischen ihre Beine, die leicht geöffnet waren. Als ich ihrer Aufforderung nachkam und sie sanft streichelte, bewegte sie erneut ihre Hand. Sie tastete nach meinem schlaffen Schwanz und spielte sanft mit ihm.
Fast schon war ich eingeschlafen, als ich sie leise flüstern hörte, „ich liebe dich, Joe!“ Ich war überrascht, denn sie sprach das aus, was ich eben gefühlt habe. „Ich dich auch, Conny!“ Fester drückte sie sich an mich. „Das ist schön!“ Hauchte sie, dann schliefen ihre Bewegungen ein. Ich streichelte sie sanft weiter und dachte über das Schicksal nach. Darüber schlief auch ich sehr zufrieden und sehr glücklich ein.
Ich wurde wach, weil mir die Sonne ins Gesicht schien. Für einen Moment war ich desorientiert. Wo war ich nur? Doch dann fiel mir alles wieder schlagartig ein. Conny! Aber wo war sie? Das zerwühlte Bett zeigte, dass ich nicht geträumt hatte. Gerade wollte ich mich auf die Suche begeben, als sich leise die Tür öffnete. Dann hatte ich ein Dejavue. Wie gestern abend stand Conny vor mir. Wieder waren ihre Haare feucht vom duschen und wieder trug sie den geschlossenen Bademantel. Nur ihre Augen strahlten im Gegensatz zu gestern abend. Und noch etwas war anders. Sie trug ein Tablett mit zwei dampfenden Tassen darauf. Der Duft von Kaffee drang mir in die Nase.
„Du bist ja wach, Schatz!“ Lächelte sie. Schatz! Wie das klang! So hatte mich schon lange niemand mehr genannt. Sie kam auf ihre Seite des Bettes und stellte das Tablett ab. „Ich wusste nicht, was du zum Frühstück magst. Eher süß, oder eher deftig?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Eigentlich egal, obwohl mir heute der Sinn nach etwas Süßem steht!“ Antwortete ich zweideutig. Wieder lächelte sie. „Dann habe ich was für dich!“. Sie ging zur Tür. Kurz davor drehte sie sich um. „Was hältst du von einer süßen Schnecke?“ Mit diesen Worten öffnete sie den Bademantel.
Und was ich da zu sehen bekam, ließ mich tief Luft holen. Diese Frau hatte wirklich einen tollen Busen. Genau mein Geschmack. Und ihr Schneckchen leuchtete in einem verführerischem Rosa zwischen ihren nur mangelhaft geschlossenen Beinen. Kein Härchen störte mehr den ungehinderten Anblick. Und dieser Anblick war atemberaubend. Und schwanzversteifend, wie ich sofort bemerkte.
„Ist das nach deinem Geschmack?“ Mit diesen Worten kam sie langsam auf mich zu. „Das muss ich erst kosten!“ „Tu dir keinen Zwang an.“ Sie kletterte auf das Bett und stellte sich mit gespreizten Beinen über mich. Ihr Bademantel rutschte mir auf die Beine. Immer mehr ging sie in die Hocke, immer näher kam die süße Muschi meinem Gesicht. Und immer weiter öffneten sich die weichen Lippchen, bis ich ihre Clit deutlich sehen konnte. Und ihr feucht glänzendes Löchlein.
Wenig später wusste ich, dass dieses süße Schneckchen wirklich genau nach meinem Geschmack war!
Grumbel
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