Janets Polterabend
Na ja, so etwas gemischte Gefühle hatte ich schon. Was sollte ich „ältere Frau“ bei dem jungen Gemüse, das ganz sicher Janets Polterabend bevölkern würde? Und trotzdem, irgendwie freute ich mich auf diesen Abend. Es war schon ziemlich lange her, dass ich unbeschwert und ohne Verpflichtungen feiern konnte. Denn selbst dann, wenn ich frei hatte, konnte ich mich oft genug meinen Verpflichtungen nicht entziehen. Kann man eben nicht, wenn man Oberärztin ist. Da klingelt oft genug mitten in der Nacht das Telefon. Oder am frühen Sonntagmorgen. Und mehr als einmal war das in der Vergangenheit mehr als störend und sehr unpassend.
Egal, hier war ich fast 500 Kilometer von zu Hause entfernt. Und ich hatte eine Woche frei. Eine ganze Woche. Ich hatte mir für die Hochzeit meines Patenkindes frei genommen. Und als meine Freundin, Janets Mutter, interveniert hatte, auch noch zum Polterabend. Wie gesagt, eine ganze Woche Freizeit und Unbeschwertheit lagen vor mir, als ich an diesem Freitag am späten Nachmittag in dieser oberfränkischen Stadt aufschlug. Ich liebte diese Stadt mit ihrem historischen Stadtkern, mit den vielen schönen Kneipen und Biergärten, mit den Kirchen und den schattigen Plätzen.
Immer, wenn ich Sophie, meine Freundin, besucht hatte, hatte ich diese unbeschwerte Zeit in traumhafter Umgebung genossen. Hier war ich immer aufgeblüht und hier hatte richtig gelebt.
Jetzt also war ich wieder da und bezog mein kleines Zimmer in der Pension, in der ich immer abstieg, wenn ich länger hier blieb. Die Leute kannten mich gut genug und wussten, dass ich mich nicht in Formen und Regeln pressen ließ. Ich kam und ging, wie es mir in den Sinn kam und außer einem gemeinsamen Abendessen, nahm ich die Mahlzeiten entweder bei Sophie ein, oder ich genoss die herausragende Gastronomie.
Ich machte mich frisch, zog mir Jeans und T-Shirt an, nahm meine Jacke und verließ die Kemenate, um mich auf den Weg zum Ort von Janets Polterabend zu machen. Dem Himmel sei Dank für Navis.
Vielleicht sollte ich mich mal vorstellen. Mein Name ist Magdalena Schöpf. Ich bin Fachärztin für Anästhesiologie und Notfallmedizin in einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Süddeutschland. Ich bin liiert, lebe aber dennoch allein und habe keine Kinder. Und ich bin 48 Jahre alt. Sophie kenne ich seit dem Studium in Heidelberg. Wir haben zusammen famuliert, haben unser „Praktisches Jahr“ in der gleichen Klinik gemacht. Nach Abschluss des Studiums sahen wir uns weniger. Junge Ärzte haben enge Dienstpläne. Sophie arbeitete in der internistischen Abteilung einer Klinik, ca. hundert Kilometer entfernt.
Sophie verliebte sich in Sven, einen aufstrebenden Internisten, heiratete ihn und trat mit ihm in die Praxis seiner Eltern ein. Wenig später wurde sie schwanger, Janet wurde geboren und ich wurde Patentante.
Während Sophie eher den klassischen Weg ging, machte ich Karriere. Natürlich hatte ich auch meine Liebeserlebnisse. Das intensivste war wohl die Beziehung zu Jürgen, einem Kinderchirurgen. Oft hatten wir gemeinsam Hausdienst. Und regulären Nachtdienst. Und da fanden sich immer mal ein paar Minuten für traute Zweisamkeit. Aber dennoch war da immer die Angst, der vermaledeite Pieper würde losgehen. Und trotzdem war es eine schöne Zeit. Wir blieben eine ganze Zeit zusammen. Aber dann fand ich heraus, dass seine häufigen Nachtdienste nicht nur seinen kleinen Patienten, sondern auch einer OP-Schwester namens Miriam zugute kamen. Daraufhin trennten sich unsere Wege.
Danach versuchte ich, meine Freunde außerhalb des medizinischen Umfeldes zu finden. Klar, bevor ich endgültig in den Händen von Harald landete, gab es noch die eine oder andere Affäre. Zum Beispiel mit Hagen, einem der Rettungsassistenten, mit dem ich häufiger Nachtdienst hatte. Oder mit Achim, dem Piloten des Rettungshubschraubers. Alles heiße und schöne Erlebnisse, aber nie von Dauer! Jetzt war ich ruhiger geworden und genoss eine unproblematische Beziehung mit Harald, einem Verwaltungsjuristen. Wir behielten jeder unsere Wohnung, verbrachten so viel Zeit zusammen, wie wir konnten, gingen ins Kino und Theater, gingen auch schon dann und wann mal in eine Oper, aber vor allen Dingen genossen wir das Leben.
Und wir hatten Sex miteinander. Wie gesagt, ich war ruhiger geworden, wollte eigentlich nur Zärtlichkeit und Genuss und keinesfalls mehr Experimente. Harald war zuvorkommend und gut zu mir. Erließ mich schöne und besinnliche Orgasmen erleben und gab mir ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit, wenn wir nach dem Sex zusammen Arm in Arm kuschelten. Doch, ich war rundum zufrieden.
Langsam ließ ich mein Auto über den Rollsplitt des großen Parkplatzes rollen. Hier im Clubhaus, sollte der Polterabend stattfinden. Das heißt, nicht im Clubhaus, sondern auf dem großen Freigelände dahinter. Kaum war ich ausgestiegen hörte ich schon den Lärm des Festes. Das Lachen der Gäste, die Musik, und das Scheppern, wenn wieder einmal jemand seinen „Eintritt“ in Form von Keramik oder Porzellan bezahlt hatte. Ich ging um das Clubhaus herum und der Lärm wurde sofort um ein Mehrfaches lauter.
„Tante Lena!“ Ich hörte den Aufschrei Janets. Sie hing im Arm eines jungen Mannes, der fast einen Kopf größer war als sie! Sie löste sich und kam auf mich zu gesprungen. „Ich freu mich so!“ Und schon hing sie mir am Hals! Ich nahm den frischen Duft ihres Körper war und spürte, ihre Muskeln. Janet war eine durchtrainierte, junge Frau, die Sport nicht als Pflicht, sondern als Vergnügen sah. Sie löste sich von mir, nahm mich bei der Hand und zog mich zu dem jungen Mann. „Das ist Benni! Und das ist meine Patentante Magdalena!“ Wir gaben uns die Hand. Gute Augen hatte der junge Mann, der sofort wieder seinen Arm um Janet legte. Doch, die zwei passten zumindest äußerlich gut zusammen.
Ich warf meine Mitbringsel, bestehend aus zwei Tortenplatten die genauso hässlich wie unpraktisch waren, auf den Scherbenhaufen, wo sie mit großem Getöse zerplatzen. Kunterbunt lagen die Scherben beieinander und Janet und Benni versuchten vergeblich, dem Chaos Herr zu werden. Ich machte mich auf die Suche nach meiner Freundin Sophie und fand sie bei einer anderen Frau stehend, mit der sie sich unterhielt. Vorher aber lief ich noch Sven in die Arme, der mich freundschaftlich umfasste und mir ein Küsschen auf die Wange drückte.
Nach dieser herzlichen Begrüßung, schleppte mich Sven zu seiner Frau. Die begrüßte mich ebenfalls mit einer Umarmung und stellte mich Bennis Mutter vor. Wir plauderten ein wenig, doch dann wurde Bennis Mutter von jemanden weg gerufen und Sophie und ich setzten uns an einen der Biertische. Natürlich hatten wir uns viel zu erzählen, aber das war wohl kaum der richtige Ort dafür. Kaum saßen wir, kam ein herziges, vielleicht zehnjähriges Mädchen angewuselt und fragte mich im fränkischen Dialekt. „Magst was zu trinka?“ Nur einen Moment zögerte ich. „Du, wir haben sogar Rauchbier!“ Meinte Sophie, die meine Schwäche für diese Spezialität kannte. Die Kleine nickte und wuselte davon. Wenig später war sie wieder da und brachte mir ein Glas. Stimmt schon, ich liebe diese fränkische Spezialität. Sie ist erfrischend, leicht und sehr süffig.
Die Kleine blieb stehen und fragte mich erneut, „magst ah was vom Spanferkel?“ Ich nickte. „Und an Salat dazu?“ Wieder nickte ich. Und schon wieder war sie weg. Wenig später brachte sie einen Teller anbalanciert, der für drei Personen gereicht hätte. Ich bedankte mich und fort war die Kleine. Sophie hatte auch ihr Glas dabei und während ich aß, unterhielten wir uns. Natürlich schaffte ich nicht alles, aber ich räumte doch gut auf dem Teller auf. Kaum hatte ich ihn zurück geschoben, kam Janet und zog mich lachend hoch. „Komm, ich stell dir ein paar Leute vor.“ Und so lernte ich jede Menge junger Menschen kennen, die alle Freunde von Benni und ihr waren. Wer sollte sich die ganzen Namen merken? Nur Jasmin, eine ihrer Brautjungfern blieb mir im Gedächtnis, aber das auch nur, weil sie so eine prächtige, blonde Löwenmähne hatte. Um diese Haare beneidete ich die junge Frau.
Natürlich lernte ich auch noch andere Menschen kennen. Freund der Familien, Geschäftspartner von Benni und seinem Vater. Irgendwann war Janet dann plötzlich weg. Ich unterhielt mich noch ein Weilchen mit dem Grüppchen, bei dem ich gerade stand, dann aber setzte ich meinen Weg alleine fort. Es war ein wunderbarer Abend. Die Musik war angenehm und nicht zu laut und das eine oder andere Mal ertappte ich mich dabei, wie ich die Augen schloss und vor mich hin träumte.
Irgendwann wurde es dunkel und die Fackeln wurden angezündet. Das gab eine wirklich schöne Stimmung. Ich saß auf einer Bank und unterhielt mich mit einer Frau, die sich als Bennis Patentante vorgestellt hatte. Sozusagen, mein Pendant. Sie hieß Franziska, war um einiges älter als ich und äußerst redselig. Über jeden Vorbeikommenden, wusste sie etwas zu berichten. Ihre Plaudereien waren amüsant, wenn auch mit der Zeit ermüdend. Immerhin lernte ich auf diese Art ihren Neffen kennen, einen hoch aufgeschossenen Mann, etwa meinen Alters. Er hieß Max. „Komm, setz die a wengerl zu uns“, forderte sie ihn auf. Da saß er nun und plauderte mit uns. Ein interessanter Mann. Gebildet, klug, eloquent, eine Mischung, die man selten fand.
Wann fiel es mir eigentlich auf? Keine Ahnung. Plötzlich war da die Gewissheit, dass mich Max ansah. Klar, das tut man immer, wenn man sich unterhält. Aber das war ein anderes Ansehen! Irgendwie durchdringend und doch mehr oder weniger unauffällig. Was hatte der nur? Mir war das ein bisschen unangenehm. Und das wurde noch schlimmer als ich merkte, dass sein Blick immer wieder meine Brüste streifte. Dieser Blick hatte etwas Verlangendes und doch war er, wie soll ich sagen, nicht zu auffällig, zu fordernd. Mit einem Wort, der Blick war nicht unverschämt. Dennoch fühlte ich mich unwohl. Doch wenn ich ehrlich war, lag dieses Unwohlsein zu mindest zu gleichen Teilen daran, weil mich dieser Max faszinierte.
Warum, wusste ich selbst nicht.
Immer mehr ausgelassene und fröhliche Menschen kamen an den Tisch und es wurde laut erzählt und gelacht. Allerdings machte mir der fränkische Dialekt zu schaffen, ich verstand, wenn überhaupt, nur die Hälfte. Schließlich stand ich auf und nickte grüßend in die Runde.
Dieses ewige sitzen auf den Bierbänken tat mir nicht sonderlich gut. Ich wollte mich ein wenig bewegen. Also nahm ich mein Glas, und stellte es im Vorbeigehen an die Geschirrrückgabe. Auf diesem kurzen Weg, spürte ich förmlich Max Blicke in meinem Rücken. Ich verließ das Fest und ging den kleinen Waldweg ein Stück entlang. Immer leiser wurden die Geräusche des Festes. Dafür hörte ich das Rauschen der Bäume und hin und wieder ein Rascheln im Gebüsch.
Etwa eine viertel Stunde war ich gegangen, als die relative Ruhe von einem neuen, zunächst noch sehr leisen Geräusch gestört wurde. Was war das denn nur? Ich blieb stehen und lauschte. Das klang wie ein Stöhnen. Lag da jemand im Unterholz? Die Ärztin in mir erwachte. Langsam und vorsichtig ging ich weiter, dem Geräusch nach. Dieses Geräusch wurde nun lauter. Das war doch.....? Kaum, kam mir der Gedanke in den Sinn, als ich es auch schon deutlich vor mir sah. Oder sollte ich sagen, dass ich sie vor mir sah?
Genau, sie! Es waren zwei. Ein Mädchen, an einen Baum gelehnt, ein junger Mann direkt und sehr nah vor ihr. Ich Dämmerlicht sah ich, dass ein Bein des Mädchens, von dem jungen Mann gehalten, sich um dessen Hüfte schlang. Das Stöhnen kam von dem Mädchen und es erklang im Rhythmus der Bewegungen. Hier waren sich zwei sehr, sehr nahe gekommen. Ich erkannte die Löwenmähne von Jasmin, Janets einer Brautjungfer. Nun, das war wohl eher eine symbolische Bezeichnung, denn spätestens jetzt, war diese junge Frau keine Jungfrau mehr. Ich hatte ein Pärchen beim Sex erwischt!
Eigentlich hätte ich mich diskret zurück ziehen sollen. Es gehört sich nicht, Menschen beim Sex zu belauschen. Aber irgendwie brachte ich es nicht fertig. Obwohl ich wirklich nicht viel sah und auch nur wenig mehr hörte, erregte mich dieses schemenhafte Bild mehr, als ich zugeben wollte. Erinnerungen wurden in mir wach. Wie hatte der junge Arzt geheißen? Richtig, Robert. Mit dem hatte ich mich auch mal in den langen Bereitschaftsstunden angefreundet. Wir waren ein oder zwei Mal was trinken gewesen, aber mehr war da nicht. Aber als die Station, auf der wir damals noch arbeiteten, ihr Sommerfest abhielt, geschah es dann. Fast genauso, wie hier. Wir hatten einen kleinen Spaziergang gemacht und dann...? Dann war es passiert. Auch er hatte mich im Stehen an einen Baum gedrückt. Erst hatten wir nur geknutscht, dann etwas gefummelt und plötzlich hatte er mir unter den Rock gegriffen und meinen Slip zur Seite geschoben. Und plötzlich spürte ich seinen harten Schwanz in mir.
Die Erinnerung an damals und das was ich zu sehen und zu hören bekam, ließ mich nicht kalt. Meine Nippelchen fingen an zu ziehen und an meiner Kleinen begann es wie verrückt zu kribbeln. Ich wurde erst erregt und dann unsagbar geil! Ohne dass ich es merkte, massierte ich mit einer Hand meine Brüste und die Andere hatte ich zwischen den Beinen. Mir gegenüber hatte sich die Szene nun etwas verändert. Der junge Mann hatte fester zugegriffen und jetzt lagen beide Beine des Mädchens um seine Hüften. Man brauchte nicht viel Vorstellungskraft um zu ahnen, dass sich das Mädchen jetzt mehr oder weniger nur noch an seinem Stachel festhielt. Ich wurde fast verrückt, bei dem Gedanken.
Ohne darüber nachzudenken, öffnete ich den Bund meiner Jeans. Ich musste mich jetzt einfach berühren. Unterdrückt seufzte ich auf, als meine suchende Hand in mein Höschen glitt und meine nasse Schnecke berührte. Und ich zuckte zusammen. Gott, tat das gut! Sanft fingerte ich meine Lippchen und versuchte sie auf die Seite zu drücken, um an das Zentrum meiner Lust zu kommen. Wieder zuckte ich zusammen. Irgendwo in der Nähe war ein kackendes Geräusch zu hören gewesen. Dann war wieder Stille. Stille, bis auf das rhythmische Keuchen des Mädchens.
„Aber Frau Doktor! So was tut man doch nicht!“ Meine Bewegungen erstarrten, als wären sie schockgefroren. Ich erkannte die Stimme sofort. Max! Was sollte ich jetzt tun? Ertappt war ich nun mal. Zum Glück war Max sehr leise gewesen. „Tss, tss, tss. Frau Doktor belauscht ein Pärchen!“ Und dann, nach einer kurzen Pause, „obwohl, ist schon ein erregendes Schauspiel.“
Max war nah an mich heran getreten. So nah, dass ich seinen Atem spürte. „Aber Frau Doktor, das müssen Sie doch nicht alleine machen,“ kam es dann spöttisch und wenig später spüre ich seine Hand auf meiner Hand. Auf der, zwischen meinen Beinen.
Ich war versucht, die Hand weg zu drücken und meine Beine zu schließen, doch irgendwie konnte ich es nicht. Eine noch viel stärkere Anspannung stieg in mir hoch, eine Erregung, die ich nicht hätte benennen können. Trotzdem, meine Hand verschwand nur zögerlich und machte Max Hand Platz. Was soll ich sagen? Als ich plötzlich Max Hand auf meiner nackten Haut spürte, jagte ein Schauer durch meinen Körper. Diese Hand bleib für einen Moment ruhig auf mir liegen, dann begann sie mich zu erkunden. Vorsichtig, sanft, zärtlich. Ich spürte genau, wo sie jeweils war, was sie tat. Wie sich die Finger auf meine äußeren Lippchen legten und sie sanft auf und ab fuhren. Wie sich ein weiterer Finger unendlich vorsichtig zwischen diese Lippchen schob und meine inneren Lippchen berührte, sie sanft trennte und in meine Ritze eindrang. Ich spürte, wie der Finger langsam hin und her glitt. Immer fast bis an den Rand meines Eingangs und auf jeden Fall bis an den Rand des Wahnsinns.
Ich spürte, wie der Finger sich nach oben bewegte und immer mehr in die Nähe meiner Clit kam. Und plötzlich wusste ich, dass ich diese Berührung herbei sehnte. Ich wollte sie haben, wollte diesen Finger spüren, wollte sanft gefingert werden. Allein, der Finger zog sich immer wieder kurz vor seinem Ziel zurück. Ich wurde fast wahnsinnig. Plötzlich merkte ich, dass ich meine Hand nach hinten gestreckt hatte, zwischen unsere Körper. Ich fühlte eine mächtige Beule und das heizte mich nur noch mehr an. Mit der flachen Hand rieb ich diese Beule, was zu Folge hatte, dass auch Max Hand schneller und intensiver wurde. Ich wurde fast wahnsinnig vor Gier, doch Max berührte meine Perle immer noch nicht.
„Schau mal!“ Flüsterte er mir ins Ohr. Die letzen Augenblicke hatte ich nicht auf das Pärchen geachtet. Aber jetzt sah ich es. Die Bewegungen waren heftiger geworden und ich hörte die mühsam unterdrückten Schreie einer Frau. Wenig später war eine Art Knurren zu hören. Die Beiden waren am Ziel. Man sah es auch daran, dass die Bewegungen langsamer wurden und schließlich ganz einschliefen. Gebannt sah ich nach drüben und war mir doch jeder Zeit der streichelnden Hand bewusst, die immer noch nicht meine Clit erreicht hatte. Auf was wartete der bloß? Ich beschloss, ihm zu zeigen, das es gerne weiter gehen konnte. Meine Hand nestelte den Knopf und schließlich den Reißverschluss auf. Dann drang sie weiter vor.
Sie mogelte sich in ein Wäschestück und war am Ziel. Fast zerrte ich an der Stange und irgendwie gelang es mir, sie ins Freie zu bugsieren. Ein leises Stöhnen war zu hören, als sich meine Faust um die harte Lanze schloss. Sanft begann ich daran zu reiben. Wieder hörte ich ein Stöhnen, dass aber von einem leisen Lachen überdeckt wurde. Erschrocken sah ich hoch. Das Pärchen hatte sich von einander getrennt und brachte jetzt seine Kleider in Ordnung. Sie nahmen sich bei der Hand und sprangen über ein paar kleine Sträucher auf den Weg. Dort blieben sie stehen, küssten sich lang anhaltend und verschwanden eng umschlungen dem Weg zurück zum Fest. Sie hatten uns nicht bemerkt.
Und jetzt? Wie ging es bei uns weiter? Ich fand keine Zeit zum nachdenken. Urplötzlich lag der Finger auf meiner Perle und streichelte sie. Langsam und doch fordernd. Das Gefühl ging mir durch und durch. Aber auch ich konnte nicht ruhig bleiben. Meine Hand erkundete Max Schwanz. Groß war er, groß und dick! Er schien leicht gebogen zu sein und die Eichel war ziemlich voluminös. Ein wahres Prachtexemplar, das sich wunderbar anfühlte. Max schien zu gefallen, was ich mit ihm tat, denn er fing an zu stöhnen. Seine Hand wurde immer schneller und schneller. Sein Finger rieb nun wie wild meine Clit und brachte mich dem Wahnsinn nahe. Und dann passierte es! Urplötzlich kam es mir. Nicht gewaltig, nicht explosiv, aber doch so unheimlich gut. Besser, als ich es mir jemals selbst hätte machen können!
Max schien zu spüren, dass ich die Schwelle überschritten hatte. Er ließ mich erst nicht zur Ruhe kommen, sondern jagte mich erneut in einen Höhepunkt hinein, er sich nahtlos an den ersten Anschloss. Als dieser zweite Orgasmus langsam abebbte, streichelte er mich nur noch. Aber auch das tat so unheimlich gut.
Während er mich so gekonnt gefingert hatte, waren meine Bewegungen weniger geworden. Jetzt, als ich wieder ich selbst war, nahm ich sie wieder auf. Ich drehte mich sogar dabei um. Warum? Ich wollte Max spritzen lassen. Aber so wie wir standen, hätte ich die Ladung auf die Klamotten bekommen und das wollte ich vermeiden.
Als ich mich umgedreht hatte, griff ich sofort wieder zu. Max schien zu ahnen was ich vor hatte, er drehte sich etwas auf die Seite. Das hinderte ihn aber nicht daran, seine Finger sofort wieder in meine immer noch feuchte Spalte zu versenken. Das tat zwar gut, aber ich spüre auch, dass ich jetzt nicht mehr kommen wollte. Max sollte endlich kommen! Also bespielte ich seine heiße Stange. Ich fand es unwahrscheinlich erregend, mit diesem harten Schwanz zu spielen. Und hart war er, so hart wie eine Kerze. Und doch war er auch weich. Ich hätte ihn gerne in den Mund genommen, aber das war mir dann doch zu waghalsig. Also spielte ich mit der Hand weiter. Mal langsam, mal schnell, mal an der Wurzel und dann wieder sehr intensiv an dieser herrlichen Eichel. Ich wurde ganz wuschig bei dem Gedanken, diesen Schwanz in mir zu spüren.
Bevor ich jedoch noch eine Dummheit machte, intensiverste ich mein Spiel und das blieb nicht ohne Folgen. Ich hörte Max aufstöhnen und spürte, wie er sich verkrampfte. Schnell legte ich meine Fingerspitzen um seine Eichel und rieb sie rasend schnell. Max schrie auf. Sein Zucken wurde unregelmäßig und dann spürte ich wie es warm über meine Hand lief. Natürlich hörte ich nicht auf, bis auch der letzte Tropfen verschossen war. Sehen konnte ich es leider nicht, aber doch fühlen. Max hatte, während er durch meine Hand kam, fest meine Muschi massiert. Ein durchaus angenehmes Gefühl. Sanft rieb ich an seiner Stange weiter, bis ich merkte, dass sie langsam schlaff wurde. Dann ließ ich sie los.
„Du, das war wunderschön!“ Hörte ich ihn leise keuchen. Noch einmal fuhr er zärtlich durch meinen Schlitz, der immer noch nass war, dann ließ er mich los. Ich fand auch, dass es schön gewesen war und ich sagte es ihm. Und dann geschah bei uns das Gleiche, wie vorhin bei dem Pärchen. Wir richtsteten unsere Kleider. Ohne uns zu küssen und ohne uns bei den Händen zu halten, liefen wir schweigend den Weg zurück.
Wir hörten schon den Lärm des Festes, als Max stehen blieb. „Geh du schon mal vor. Man muss uns ja nicht zusammen sehen!“ Ich nickte und schlenderte weiter. Ein Bild der Unschuld und der Harmlosigkeit.. Max sah ich erst viele Minuten später von der anderen Seite her in das Licht der Fackeln treten.
Zurück auf dem Fest, sah ich als erste Jasmin. Völlig unbefangen stand sie bei einem der Tische und unterhielt sich mit irgendjemand. Man sah ihr wirklich nicht an, dass sie vor gar nicht allzu langer Zeit noch Sex gehabt hatte. Hoffentlich war das bei mir genauso! Ich versuchte, genauso unbefangen zu sein, holte mir ein Glas Cola und suchte jemand, mit dem ich mich unterhalten konnte. Ich musste mich ablenken, aber so ganz gelang mir das nicht. Immer wieder dachte ich an das Erlebnis im Wald. Und jedes Mal, wenn meine Augen „zufällig“ Max entdeckten, stieg in mir das Bedauern hoch, dass wir nur Petting gemacht hatten. Hätte ich es jetzt noch mal zu tun gehabt, ich hätte vermutlich anders als vorhin entschieden.
Aber immerhin brauchte ich nur ein halbes, schlechtes Gewissen zu haben. Denn plötzlich kam mir mein Partner in den Sinn. Hatte ich ihn nun betrogen? Wenn man strenge Maßstäbe anlegte, sicherlich. Ich hatte mich von einem fremden Mann befummeln lassen, hatte durch ihn einen schönen Orgasmus erlebt und hatte ihm anschließend zur Erleichterung verholfen. Und das alles mit Freude und grenzenloser Lust. Auf der anderen Seite, den letzte Schritt war ich nicht gegangen. Ich beruhigte mich selbst mit diesem Umstand und der Tatsache, dass es Harald ja nicht erfahren musste. Und trotzdem war da ein Gefühl des Verlustes in mir. Ich beschloss, an etwas anderes zu denken und ließ mich von dem Trubel der Party einfangen.
Als ich viel später mit einem Grüppchen zusammen stand, bei dem auch Franziska war, kam Max, um sich zu verabschieden. Bisher hatten wir kein Wort mehr miteinander gesprochen und auch jetzt verabschiedete er sich von mir, wie von einer flüchtigen Bekannten. Soll ich ehrlich sein? Das gab mir doch einen Stich ins Herz. Schade eigentlich! Aber auf der anderen Seite? Auf jeden Fall verging mir die Lust an der Party und als sich immer mehr Gäste verabschiedeten, dachte auch ich an den Aufbruch. Es dauerte aber noch eine geraume Weile, bis ich den Absprung schaffte. In Gedanken versunken, machte ich mich, geleitet von meinem Navi auf den Weg zur Pension.
Gerade kramte ich den Schlüssel aus der Handtasche, als sich eine Gestalt aus dem Schatten der großen Kastanie löste. Max! Ich ließ mir meinen Schreck, aber auch meine Freude nicht anmerken. Max kam nahe zu mir heran.“ Meinst du nicht, dass wir noch etwas nachzuholen haben, Lena?“ Jetzt, wo er es sagte? Ich konnte nur nicken und schloss die Tür auf. Auffordernd sah ich ihn an. Er huschte hinter mir ins Haus und blieb stehen. Ich schloss die Tür und legte einen Finger auf seine Lippen. Das fehlte noch, dass hier jemand mitbekam, dass ich einen Mann mit nach Hause brachte. Wir schlichen die Stiege hoch in den ersten Stock.
Leise öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und machte das Licht an. Geblendet schlossen wir beide die Augen. Kaum hatte ich di Tür hinter mir zugeschlossen, lag ich auch schon in seinen Armen. Und wieder spürte ich nur zu deutlich seine Erregung. Und ich? Ich fühlte mich wie ein junges Mädchen vor dem Erste Mal. Nervös und doch so unsagbar erregt. Wieder spürte ich das Ziehen und Kribbeln und wieder fühlte ich, dass ich feucht gewordne war.
Wie auf einen geheimen Befehl hin, begannen wir gleichzeitig uns gegenseitig auszuziehen. Immer ungeduldiger, immer schneller. Dann waren wir beide nackt. Ich sah seinen großen Schwanz in das Zimmer ragen. Was für ein Teil! Zum ersten Mal sah ich ihn genau. Und er sah genauso aus, wie ich ihn mir ertastet hatte. Groß, dick und leicht gebogen. Auch Max Blick musterte mich. Seine Augen streiften meine Brüste mit den stehenden Nippelchen und saugten sich dann an meiner Schnecke fest, die ich ihm mit leicht geöffneten Beinen präsentierte. Schnell drehte ich mich um ging ich zum Bett und machte die kleine Nachttischlampe an, dann drehte ich mich erneut um und löschte das grelle Deckenlicht.
Als ich mich wieder zurück drehte, stand Max grinsend am Bett. Seine Finger spielten mit seinem Schwanz und schoben die Vorhaut hin und her. Was für ein Anblick, wenn die blutrote Eichel herauskam und feucht silbrig glänzte. Ein langer Faden eines Vorfreudetropfens hangelte sich von seiner Schwanzspitze nach unten. Ich konnte nicht anders. Vorsichtig kniete ich mich auf das Bett und schob seine Hand beiseite. Ich wollte ihn berühren, ich wollte ihm Lust verschaffen! Und mir wollte ich Lust verschaffen. Genüsslich aufseufzend, schob ich meine Lippen über seine Eichel und fing an zu saugen. Es war ein herrliches Gefühl, seine Lust zu spüren, seine Erregung zu erleben und zu schmecken.
Meine Hände suchten sich eine Beschäftigung. Mit der Einen kraulte ich seine prallen Eier, mit der anderen fuhr ich langsam den Schaft auf und ab. Dann, nachdem ich seinen Schwanz tief in meinem Mund aufgenommen hatte, entließ ich ihn wieder und ließ meine Zunge über das geschwollene Köpfchen kreisen. Wie gut mir das tat! Und ihm offensichtlich auf, denn seine Hände legten sich auf meinen Kopf und begannen mich zu führen. Ich war im siebenten Himmel.
Doch Max hatte noch anderes im Sinn. Sanft drücke er mich aus Bett und ich folgte willig seinem Wunsch. Dann kniete er sich vor mich aufs Bett und öffnete mir die Beine noch ein Stück weiter, als ich es sowieso schon getan hatte. Wieder hing sein Blick auf mir. „Du siehst richtig geil aus!“ Waren seine vorerst letzten Worte. Denn er beugte sich über mich und fing an, meine Spalte, deren Lippchen er weit mit seinen Fingern aufspreizte nach allen Regeln der Kunst zu lecken.
Männer, ich verrate euch jetzt mal ein Geheimnis. Die meisten Frauen lieben eure Zungenspiele, wenn ihr ein paar wenige Dinge beherzigt. Lasst euch Zeit, erkundet uns genau und so, als wäre es das erste Mal. Variiert euer Spiel und nehmt unsere ganze Muschi als euren ureigensten Spielplatz an. Klar mögen wir es, wenn ihr unsere Clit leckt und saugt, aber wir haben mehr zu bieten, als diese kleine Knospe und alle ist wunderbar empfindlich! Das Wichtigste aber ist, LASST EUCH ZEIT! Und uns!
Max tat das zu meiner Freude. Er erkundete meine Muschi mit einer Akribie, als hätte er noch nie so etwas getan. Seine Zunge war überall, erkundete jeden Millimeter und kostete jede Pore. Er spielte mit meinen Lippchen, leckte sie, nahm sie zwischen seine Lippen, mal einzeln, mal paarweise. Seine Zunge huschte in mein Löchlein und tastete nach meiner Perle. Seine Fingerspitzen drückten meine Clit aus dem Mäntelchen und seine Zunge leckte erst vorsichtig und zärtlich darüber. Diese Berührungen ließen mich immer heißer werden. Ich vergaß wo ich war, wer er war und genoss einfach nur noch.
Ich lauschte in mich hinein, ersehnte meinen Orgasmus und wollte ihn doch noch lange hinauszögern. Max half mir dabei, indem er mich immer wieder zwei Schritte voran führte und dann einen wieder zurück. So legte ich den Weg auf meiner Gefühlsstraße im Schneckentempo zurück und wurde doch immer geiler. Doch irgendwann ging das nicht mehr. Max nahm mich jetzt nicht mehr zurück, sondern schickte mich auf die Reise. Das kündigte sich immer mehr, aber noch langsam an. Und dann war ich unterwegs. In einem Meer von Farben explodierte mein Orgasmus in mir und schüttelte mich durch und durch. Und er nahm kein Ende. Immer, wenn er langsam abzuflachen drohte, fand Max den Punkt, mich erneut in die Höhe zu schicken.
Schon lange hatte ich mir die Hand in den Mund gesteckt und drauf gebissen, um nicht meine grenzelose Lust in den Raum zu schreien. Aber auch so klang mein Schnaufen wie das Keuchen einer Dampflok. Und die Geräusche, die ich trotzdem herauspresste, zeugten von meiner Geilheit! Was konnte dieser Mann lecken! So hatte ich es noch nie erlebt. Der ließ mich ja überhaupt nicht mehr herunter kommen. Aber mir gefiel es ausnehmend gut! Doch das Gute war noch nicht zu Ende.
Plötzlich spürte ich seinen Schwanz an meinem Eingang anklopfen. Noch drang er nicht in mich ein, sondern rieb, von Max Hand geführt, durch meine klatschnasse Spalte, die er mit der anderen Hand immer noch aufspreizte. Das war so ein herrliches Gefühl, das nur noch getoppt wurde, als plötzlich die Eichel meine Clit klopfte. Und wieder wurde ich in die nächste Welle meines Mammutorgasmus gejagt. Doch dann war es soweit. Wieder spürte ich die dicke Eichel an meinem Eingang, doch diesmal verschwand sie nicht wieder. Nein, sie drückte sich ganz langsam in die Enge und weitete sie. Wieder biss ich zu, sonst hätte ich geschrieen. Ganz langsam schob sich der Schwanz in meinen Liebeskanal und weitete auch den. Doch er schloss sich auch wieder um diese harte Stange und umschmiegte sie.
Ganz automatisch ließ ich meine Muskeln spielen. Immer tiefer drang der Schwanz in mich ein, spaltete meine Lippchen auf und pfählte mich. Mein Gott, so sehr hatte ich mich noch nie ausgefüllt gefühlt. Und ich genoss es so sehr. Ich öffnete meine Beine noch weiter, hob sie an und umschlang Max Körper mit ihnen. Ich presste ihn fest in mich! Max schien Freude daran zu haben, denn er drückte sich gegen mich und bewegte sein Becken nur ganz langsam im Kreis. Was für eine Lust. Noch immer ritt ich auf den Wellen meines Megaorgasmus und die schienen wieder stärker zu werden.
Und dann begann er sich, in mir hin und her zu bewegen. Erst ganz langsam und meine ganze Tiefe ausnutzend. Dann mal etwas schneller und härter. Doch immer wieder presste er sich dann fest in mich und hörte für einen Moment auf, sich zu bewegen. Ich genoss dieses himmlische Spiel in vollen Zügen.
Doch dann geschah etwas, was ich so noch nie erlebt hatte. Nach einem kräftigen und tiefen Stoß mit anschließender Ruhepause tief in mir, zog sich Max ganz langsam und fast vollständig aus mir zurück. Nur noch seine Eichel blieb in meinem Eingang. Wieder hielt er einen Moment inne, dann begann er mich, nur mit der Eichel und ganz langsam, zu stoßen. Für einen Moment lag ich bewegungslos da. Was war das denn? Das war ja so geil! Ich unterdrückte die Versuchung, ihm entgegen zu stoßen. Nein, dass musste ich so genießen. Wie soll ich es nur sagen? Ich wurde nur von seiner Eichel gefickt und das war hammergeil.
So geil, dass ich sofort wieder abhob und mein Orgasmus stärker wurde, als vorher. Ich vergaß alles. Da war nur noch meine Muschi und der Schwanz, der sie mit seiner Eichel jetzt gnadenlos schnell fickte! Ich sprang von Wellenkamm zu Wellenkamm. Max ließ mich einfach nicht zur Ruhe kommen. Zum Glück! Immer schneller wurden seine kurzen und harten Bewegungen in mir. Und plötzlich, ohne Vorankündigung, bohrte er sich mit seiner ganzen Länge in mich. Hin und her gingen seine Bewegungen, wurden schneller und härter und jetzt stieß ich ihm auch wieder entgegen.
Und dann drückte er sich mit seinem ganzen Gewicht auf und ich mich. Nur noch sein Schwanz zuckte in mir. Ich presste mich ihm entgegen und sein Schwanz zuckte immer mehr. Und dann passierte es. Ich spürte, dass ich die volle Ladung in mich bekam. Schussweise, pulsierend und jedes Mal von einem Zittern seines Körpers begleitet. Für eine kurze Zeit blieben wir reglos aufeinander liegen. Das heißt, so ganz stimmte das nicht. Meine Muskeln holten jeden Tropfen aus diesem geilen Schwanz heraus! Doch dann begann Max wieder sanft in mir hin und her zu gleiten und verteilte so seine Soße und meinen Saft in mir. Wobei, ich spürte deutlich, dass auch mancher Tropfen wieder aus mir heraus lief. Was war das nur für geiler Sex gewesen!
Aber wir hatten beide genug. Nach Atem ringend lagen wir nebeneinander im zerwühlten Bett und versuchten uns zu beruhigen. Viel geredet haben wir nicht. Wir wussten beide, dass eine Beziehung keine Zukunft hatte, aber dennoch war da eine Vertrautheit, die wir beide spürten. Wir wussten, das wir an diesem Abend, in dieser Nacht, etwas erlebt hatte, nach dem wir uns beide gesehnt hatten, ohne es zu wissen, nämlich geilen, hemmungslosen Sex.
Draußen, vor den Fenstern, wurde es langsam hell. Max musste gehen, wollten wir nicht ertappt werden. Nur im Morgenmantel brachte ich ihn zur Tür. Als ich sie aufschloss, griff er noch mal nach meinen Brüsten und ließ seine Finger sanft durch meine Spalte gleiten. Wieder überfiel mich ein Zittern. Dann war ich alleine in meinem Zimmer und warf mich auf das Bett. Ein paar Stunden wollte ich noch schlafen, bevor ich mich auf den Weg zu Sophie machte. Doch es dauerte lange, bis ich zur Ruhe kam. Gedanken von „einerseits“ und „andererseits“ kreisten in meinem Gehirn. Ich wusste nicht, was ich wollte. Oder doch, in meinem Innersten wusste ich es schon.
Mit dem tröstlichen Gedanken, es einfach auf mich zukommen zu lassen, schlief ich schließlich ein.
Den Rest des Samstages verbrachte ich mit Sophie und ihrer Familie. Es gelang mir unbeschwert und unbefangen zu wirken, doch in meinem Innersten war ich angespannt, Würde sich Max melden? Unsere Handynummer hatten wir ausgetauscht. Hundertmal an diesem Tag zog ich mein Handy aus der Tasche und sah auf das Display. Aber das Ding blieb stumm, wie ein Fisch. Zum Glück fiel mein Verhalten nicht auf. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus. Ich ging auf die Toilette, um ungestört eine SMS schreiben zu können. Doch als ich das Handy in der Hand hatte, leuchtete das Briefsymbol. Endlich! „Sehen wir uns heute abend?“ Ohne nachzudenken, gab ich die Antwort. „JA!“
Am späten Abend traf ich mich mit Max. Diesmal in seiner Wohnung. Und wieder wurde es eine heiße Liebesnacht, bei der keine Wünsche offen blieben. Bis zum Tag nach Janets Hochzeit, trafen wir uns jede Nacht. Wir machten keine Pläne, wir hatten nur geilen Sex.
Vollständig befriedigt, wenn auch ein wenig traurig fuhr ich nach Hause. Wenn ich daran dachte, was ich wohl nie wieder erleben würde, wurde mir ganz mau. Kaum war ich zu Hause, als auch schon Harald auftauchte. Er hatte mich vermisst. Und Harald wollte Sex! Das wollte ich auch, wenn auch nicht unbedingt mit ihm. Harald war gut und zärtlich, doch er konnte Max nicht das Wasser reichen. Und zum ersten Mal, spielte ich Harald eine Komödie vor.
Die Wochen zogen ins Land. Hin und wieder schrieb ich mit Max SMS hin und her. Doch diese SMS zeigten mir nur, was ich vermisste. Und dann fragte mich Max, ob wir uns treffen könnten. Sofort stieg die Erinnerung in mir hoch. Ohne zu zögern, sagte ich für das übernächste Wochenende zu. Ich hatte ja frei! Es fiel mir zwar nicht leicht, Harald anzulügen, aber er schluckte die Geschichte von dem Treffen mit meiner Freundin Anna-Louisa.
Ich traf mich mit Max in einem unpersönlichen Hotel auf halber Strecke. Es wurde ein unvergessliches Wochenende voller geilem Sex. Und diesem Wochenende folgten noch mehrere.
Und heute? Harald und ich sind nicht mehr zusammen. Irgendwie hatte es nicht mehr gepasst und ihn ständig anlügen, das wollte ich nicht! Also trennten wir uns gütlich. Von Max ahnt er bis heute nichts.
Und Max? Nun, wir treffen uns, so oft es möglich ist. Und dann haben wir geilen, erfüllenden Sex. Aber mehr haben wir nicht! Nur Sex, Sex und noch mal Sex. Aber wenn ich ehrlich bin, gerade das ist das Schöne!
Grumbel
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Was Du da beschreibst - Zeit lassen, Einfühlsamkeit, Rücksichtnahme, Hingabe, Genuss - gibt dem Begriff "gemeinsam" eine Tiefe, die mich jede Zeile Deiner Geschichte in vollen Zügen hat genießen lassen. Danke dafür!
Eine erregende Geschichte, sehr geil geschrieben. Ich kann es nachfühlen denn meine Freundin und ich haben ähnlich guten Sex.
wow da hast du wieder einmal mehr eine sehr geile geschichte geschrieben... schade machst eine pause...!!!