Nachtzug nach Paris
Tanja schloss die Augen. Eine vollkommen unnötige Maßnahme. Das Abteil des Zuges lag im Dunkeln Es war, als versuche sie die Umwelt vollständig auszusperren. Ein zweifelhafter Versuch. Ihre Ohren konnte sie nicht verschließen. Und diese Ohren bekamen mehr zu hören als ihr lieb war. Selbst das metallische klackern der Räder über die Schienen, konnte das rhythmische quietschen des Liegebettes aus dem Nachbarabteil nicht übertönen. Dabei war das quietschen noch nicht einmal das Schlimmste. Deutlich konnte sie das ekstatische röcheln und stöhnen einer Frau vernehmen. Mal lauter, mal leiser, hin und wieder unterbrochen von kurzen „Ja-ja-Rufen“. Tanja wünschte sich weit weg.
Dabei hatte der Tag verhältnismäßig gut begonnen. Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht war sie, wie immer, gegen 08:00 Uhr im Büro erschienen. Natürlich war sie die Erste. Offizielle fungierte sie als Assistentin der Geschäftsleitung einer Werbeagentur. Inoffiziell war sie „Mädchen für alles“. Sie koordinierte die Termine der „Creatives“, besorgte urplötzlich erforderliche Requisiten für die Fotografen und Filleute, kümmerte sich um das Wohl der gesamten Mannschaft und wurde hin und wieder als Versuchskaninchen für Entwürfe von Werbefeldzügen missbraucht. Obwohl keine Sekretärin, kümmerte sie sich um die Korrespondenz des Chefs. Als sie ankam, fuhr sie ihren Rechner hoch, schaltete die Kaffeemaschine ein und ließ sich, als diese bereit war, den ersten von unzähligen Kaffees an diesem Tag, in ihre Tasse. Entspannt lehnte sie sich zurück und genoss diese kostbaren Minuten der Ruhe. Die Stille wurde jäh durch das Schrillen des Telefons unterbrochen. Maria, ihre beste Freundin teilte ihr atemlos die neuesten Neuigkeiten mit. Maria war immer schon so etwas wie ein bestens informiertes Informationsbüro gewesen. Sie wusste alles. Heute wusste sie etwas für und über Tanja. „Stell dir vor“, sagte sie „Tobias war gestern mit Holger fort. Nach dem dritten Bier hat Holger Tobias gestanden, dass er dich immer noch mag und dich gerne zurück hätte. Na, was sagst du?“ Zunächst sagte Tanja gar nichts. Holger, ihr Ex-Freund hatte sie vor drei Monaten verlassen, weil er eine Andere gefunden hatte. Sie hatte immer gehofft, dass er sich besinnen könnte und zurückkommen würde. Aber warum hatte er das Marias Bruder und nicht ihr gesagt? Meinte er es ernst und ehrlich? „Dazu sage ich erst mal gar nichts. Abwarten. Wenn er mir was sagen will, weiß er ja, wo er mich findet.“ Noch eine Weile redeten die Mädchen über Männer im Allgemeinen und Holger im Besonderen. Dann musste Maria Schluss machen.
Ohne besondere Vorwarnung begann die Hektik in der Werbeagentur. Die Deadline für einen Auftrag rückte bedrohlich näher und alle hirschten durch die Gegend. Kein vernünftiger Mensch hätte erwarten können, dass sich aus diesem Chaos etwas Vernünftiges entwickeln würde. Dennoch, langsam aber sicher zeigten sich Ergebnisse. Es war schon später Nachmittag, als Tanja ihre Siebensachen zusammensammelte und ans aufbrechen dachte. Plötzlich kam ihr Chef ins Büro. Derangiert wie immer, in Eile, ebenfalls wie immer! „Tanja, Sie müssen mir einen Gefallen tun. Meine Ex spinnt wieder rum Anstatt am Samstag, soll ich morgen schon meinen Sohn bei ihr abholen. Sie hat wieder irgendeinen Messetermin. Die Frau bringt mich noch ins Grab. Sie sind doch so lieb und holen Joshua bei ihr ab?“ „Wo soll ich ihn den abholen?“ „Ach so, habe ich noch gar nicht gesagt. In Paris, Rue de Madelleine 24, in der Boutique Gala. Sie wird da sein und Ihnen Joshua übergeben. Neben sie den Nachtzug. Ist bequemer. Machen Sie das?“ Tanja hatte keine andere Wahl. Notgedrungen sagte sie zu. Telefonieren, Fahrkarten bestellen, Liegewagen reservieren, das alles hatte sie schon zigmal gemacht. Diesmal musste sie es für sich selbst machen. Gerade noch rechtzeitig kam sie dann am späten Abend am Bahnhof an und erreichte ihren Zug. Die kleine Reisetasche war mit dem Nötigsten gefüllt. Als sie ihr Abteil betrat, lag es schon im Dunkeln. Nur das zweite obere Bett war bereits belegt. Wer darin schlief, konnte sie nicht erkennen. Schnell zog sie sich ihren Jogginganzug an und kroch ebenfalls unter die Decke. Es dauerte lange, bis sie eingeschlafen war. Immer noch quälten sie die Gedanken an Holger. Wollte er wirklich zu ihr zurück? Wie gerne hätte sie ihn wieder aufgenommen. Er fehlte ihr so sehr. Seine ganze Art, sein Lachen, all die verrückten Dinge, die sie gemeinsam unternommen hatte. Und es fehlte ihr seine Zärtlichkeit. So ungestüm er auch im Bett gewesen war, bis zu letzt hatte er jedem Zusammensein eine persönliche Note gegeben. Sie erinnerte sich an einen Freitag, als er sie ohne viele Worte zu machen ins Auto gesetzt hatte, mit ihr einige wenige Kilometer in ein verschwiegenes kleines Berghotel gefahren war und sie dort nach dem Abendessen in ein Zimmer geführt hatte. Überall standen brennende Kerzen, auf ihrer Seite des Bettes hatte eine Vase mit einer einzelnen roten Rose gestanden. Er hatte sich vor sie gestellt, sie zärtlich geküsst und dann ganz langsam ausgezogen. Nachdem er sie lange gestreichelt und massiert hatte, hatte er sie ganz zart mit dem Mund befriedigt. Es war wunderschön gewesen, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren und die Wellen der geilen Lust durch den Körper wabbern zu spüren. Immer wieder hatte er sie bis fast zum Orgasmus geleckt und dann doch wieder seine Zunge an eine andere Stelle geschickt und sie wieder aus ihrer Erregung zurückgeholt. Alles um sich herum hatte sie vergessen! Da war nur noch ihr Körper, reduziert auf eine kleine Stelle und Holgers kundige Zunge. Irgendwann, als sie schon glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, ließ er sie kommen. Und wie sie kam! Ihr ganzer Körper verkrampfte, ihre Hände klammerten sich am Kopfteil des Bettes fest, ihr Becken warf sich in unkontrollierbaren Stößen seinem Kopf entgegen und ihre Beine klemmten seinen Kopf ein. Holger hörte nicht auf zu lecken. Erst, als sie sich von ihm wegdrehte, kam er zwischen ihren Beinen hervor, lächelte sie zärtlich an und legte sich neben sie. Immer noch schwer atmend, versuchte sie ihr Gefühl in Worte zu fassen. Holger verschloss ihr den Mund mit seinen Küssen, die sie heftig erwiderte. Während sie sich küssten, fanden Holgers Hände den Weg zwischen ihre Schenkel, die sie bereitwillig spreizte. Zärtlich fingerte er ihre Spalte, suchte und fand ihre Liebesknospe und begann sie dann in gleich bleibendem Rhythmus zu wichsen. Diesmal gönnte er ihr keine Rückzüge ihrer Erregung, sondern wichste sie drauf los, wohl wissend, dass sie nach ihrem Orgasmus immer noch auf einem hohen Plateau der Erregung schwamm. So dauerte es auch nicht lange, bis sie wieder kam. Nach diesem zweiten Orgasmus lag sie friedlich in seinem Arm. Sie unterhielten sich über die Dinge des Lebens, während er ihr zärtlich den Bauch und die Titten streichelte. Nach einiger Zeit nahm er ein Schüsselchen vom Nachttisch und fütterte sie mit einigen wohlschmeckenden Erdbeeren. Die restlichen Früchte verteilte er auf ihrem Körper. Im Bauchnabel, auf der Bauchdecke, zwischen ihren Brüsten und eine steckte er auch zwischen ihre Schamlippen. Während er ihren Körper mit Küssen bedeckte, nahm er hin und wieder eine der Früchte zwischen seine Lippen, kam bis zu ihr hoch und steckte sie in ihren geöffneten Mund. Dieses Spiel erregte sie und machte ihr ziemlich Spaß. Die letzte Erdebeere, die, die zwischen ihren Schamlippen gesteckt war, aß er selbst. So zwischen ihren geöffneten Schenkeln kniend, lächelte er sie zärtlich an und führt sein steifes Glied langsam in ihre Scheide ein. Einen Moment hielt er inne, dann begann er sie mit langsamen Bewegungen zu stoßen. Immer schneller wurden seine Bewegungen, immer lauter wurde ihr beider Stöhnen. Dann war es soweit. Sie spürte, wie er sich in sie entlud und gleichzeitig spürte sie die Wellen ihres nächsten Orgasmus durch ihren Körper wabbern. In dieser Nacht kamen sie nicht viel zum schlafen. Immer und immer wieder liebten sie sich. Mal vorsichtig zärtlich, mal ungestüm und heftig. Es war eine traumhafte Nacht gewesen. Gewesen! jetzt war alles vorbei. Holger hatte eine andere Frau gefunden, die nun so verwöhnt wurde. Zu der allgemeinen Traurigkeit, kam auch das Gefühl des Verlustes. Erst durch ihn hatte sie erfahren, wie schön Sex sein konnte. Seit sie sich getrennt hatten, hatte sie keinen Sex mehr gehabt. Ein oder zweimal, wenn das Verlangen zu groß geworden war, hatte sie sich selbst gestreichelt. Mit gemischtem Erfolg. Der Körper hatte seine Befriedigung bekommen. Die Seele war dabei aber leer ausgegangen.
Mitten in ihren Gedanken war sie dann irgendwann doch eingeschlafen und hatte diese Nacht in ihrem Traum noch einmal durchlebt. Was sie geweckt hatte, wusste sie zunächst nicht. Die Geräusche die dann zu ihr drangen, nahm sie zunächst nur undeutlich war und schrieb sie den Nachklängen ihres Traumes zu. Dann wurden die Geräusche deutlicher und lauter. Sie hörte das quietschen des Bettes und das stöhnen einer Frau. Offensichtlich war ein Pärchen im Nachbarabteil dabei, sich gegenseitig Lust zu verschaffen. Der Mann schien kräftig und gleichmäßig zuzustoßen. Es war der typische Fickrhythmus. Das stöhnen der Frau untermalte dieses Geräusch. Immer wieder konnte Tanja auch verbale Äußerungen der Frau hören. „Ja-ja“, „Das tut so gut“, „Stoß mich ganz geil“, Ich spür dich ganz tief“, waren nur einige der Worte, die sie verstehen konnte. Jetzt drang auch das heißere Stöhnen eines Mannes an ihr Ohr. Immer schnelle wurde dieses Stöhnen, immer schneller das quietschen. Dann plötzlich: „Ich komme!“ und dann ein lang gezogenes „Ahh“, unterbrochen von einem lauten „“Ich auch!“ Noch einmal wurde das quietschen lauter und schneller, dann verstummte es. „Gott sei Dank!“ dachte Tanja. Sie versuchte wieder einzuschlafen, was ihr aber nicht gelang. Sie hatte ein Bild vor Augen. Vielleicht lag das Pärchen jetzt neben einander und kuschelte. So, wie sie es immer mit Holger getan hatte. Angespannt lauschte sie nach nebenan, hoffte dabei aber, dass sie nichts mehr hören würde. Eine kleine Weile war es still, dann drangen wieder die schweren Atemzüge der Frau an ihr Ohr. Ganz unbewusst, fuhr Tanjas Hand zwischen ihre Beine. Durch den Stoff ihrer Jogginghose, massierte sie sich die Spalte. Immer lauter wurden die Atemzüge aus dem Nachbarabteil. Tanjas Hand fuhr in die Jogginghose und ertastete ihre Spalte durch den Slip. Der war ganz schön feucht geworden. Tanja kapitulierte. Ihre Hand tastete sich in den Slip und ihre Finger begannen an ihrem Kitzler zu spielen. Langsam und vorsichtig. Dabei achtete sie darauf, dass sie selbst keine Geräusche machte, denn ihr war bewusst, dass noch ein weiterer Mitreisender in ihrem Abteil war. Der schien von einem ausgesprochen tiefen Schlaf heimgesucht worden zu sein, denn er hatte auf die Geräusche aus dem Nachbarabteil nicht reagiert. So wie nebenan die Sache stand, musste sie damit rechnen, dass das Pärchen kurz davor war, wieder einen Orgasmus zu bekommen. Diese Geräuschkulisse erregte sie so, dass sie jede Zurückhaltung aufgab. Eine Hand an ihrer Spalte, die andere am Busen, wichste sie sich. Immer schneller fuhr ihre Hand hin und her, immer mehr konzentrierte sie sich auf sich selbst und benutze die Geräuschkulisse, als Traumbild dafür, dass sie mit einem Mann zusammen war. Sie merkte, dass sie kurz davor war, zu kommen. Die Hand, mit der sie eben noch ihre Titten gestreichelt und zusammengepresst hatte, steckte sie sich in den Mund, um nicht aufzuschreien. Die andere Hand massierte immer schneller ihren Kitzler. Jetzt hörte sie die Geräusche nicht mehr, jetzt war sie nur noch in ihre Lust gefangen.
Ihre Erregung fiel urplötzlich und vollständig in sich zusammen, als sie eine Hand auf ihrer Decke spürte. Die Hand war zielgenau auf ihrer wichsenden Hand gelandet. Erschrocken hielt sie inne. Plötzlich waren ihre Sinne wieder geschärft und sie meinte den Duft eines Frauenparfums zu riechen. Sie hatte sich nicht getäuscht. Eine weibliche Stimme raunte ihr zu: Was für eine Schande, dass du es dir selbst machen musst. Keine Angst, ich versteh dich schon. Mich hat das auch geil gemacht. Komm, ich helfe dir!“ Tanja lag starr vor Schreck. Ihr Gegenüber nahm ihr Schweigen als Zustimmung und schlug die Decke zurück. Tanja hatte ihre Jogginghose ganz und ihren Slip zur Hälfte ausgezogen. Mit weit offenen Beinen lag sie da, die Hand immer noch in ihrer Spalte. Sanft griff eine zärtliche Hand zu, nahm ihre eigene Hand weg und begann dann ganz langsam und ungemein kundig, ihre Spalte zu ertasten. Tanja spürte lange Fingernägel und weiche Finger. Diese Finger ertasteten jeden Zentimeter ihrer feuchten Muschi, fuhren die Ritze entlang und verweilten kurz auf der Knospe. Sanft griffen diese Finger ihre Schamlippen und zogen sie etwas in die Länge. Dann wieder spreizten diese Finger die Schamlippen auseinander und legten so den Kitzler bloß. Vorsichtig drang ein Finger in ihr feuchtes Loch und fuhr darin hin und her. Tanjas anfängliches Erschrecken war eine stille Ergebenheit gefolgt. Sie genoss diese Berührungen, dieses sanfte Ertasten ihrer Muschi. Tanja merkte, wie sie geiler und geiler wurde. Jetzt spürte sie auch eine Hand an ihren Nippeln. Überaus zärtlich massierte diese Hand ihre hoch aufragenden Nippel und genauso zärtlich zogen die Finger daran und zwirbelten sie. Tanja überließ sich ganz der Führung dieser kundigen Hände und so dauerte es nicht lange, bis sie kam. Auch nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, blieben die fremden Hände immer noch dort, wo sie waren. Die eine lag auf ihrer Scheide, die andere auf ihrem Busen. Langsam setzte Tanjas Erinnerung wieder ein. Hatte sie nicht eben ein Frauenparfum gerochen? Hatte sie nicht zarte, weiche Hände mit langen Fingernägeln gespürt? Das war doch eine Frau gewesen, die ihr diesen herrlichen Orgasmus geschenkt hatte! Vorsichtig richtete sie sich auf:
„Wer bist du?“ „Ich bin Anni, und du?“ „Tanja!“ „Freut mich, dich kennen zu lernen, Tanja. Was ist, machst du mir Platz, hast du Lust?“ Ohne nachzudenken, rutsche Tanja zur Wand. Anni kletterte zu ihr hoch und legte sich neben sie. Eng war es und so lagen sie dicht beieinander. Tanja konnte spüren, dass Anni nackt war. „Hab ich dich aufgeweckt?“ „Nein, ich wurde durch das rammelnde Pärchen nebenan wach. Dann habe ich dich gehört, obwohl du dir Mühe gegeben hast, leise zu sein. Ich war auch schon dabei, mich zu befummeln. Dann habe ich aber gedacht, dass es doch schöner sein würde, wenn wir uns gegenseitig Gutes tun würde. Hat es dir gefallen?“ „Ja, sehr! Sag mal, woher wusstest du, dass ich kein Mann bin?“ „Ich habe dich reinkommen sehen!“ Dann war eine Weile Ruhe. Zögernd begann Tanja: „Darf ich dich was fragen?“ „Sicher. Aber ich weiß schon, was du wissen willst. Nein, ich bin nicht lesbisch. Aber ich war geil! Und wie sagt schon das Sprichwort: Wahre Liebe gibt es nur unter Frauen!“ Mit diesen Worten begann sie erneut Tanjas Körper zu ertasten. Einen Moment lag Tanja verkrampft da. Dann entspannte sie sich. Warum nicht? Und langsam begann sie Anni zu berühren. Ein komisches Gefühl war das für sie. Zum ersten Mal hatte sie einen Busen in der Hand, der nicht ihr eigener war. Sie fühlte die Festigkeit des Hügels, sie spürte, wie es sich anfühlt, wenn man einen steifen Nippel in den Fingern hat und sie spürte zum ersten Mal die ekstatische Reaktion einer Frau. Tanja wurde mutiger. Vorsichtig griff sie Anni zwischen die Beine. Noch nie hatte sie einer anderen Frau als sich selbst an die Spalte gefasst. Das Gefühl war äußerst sensitiv. Es machte Spaß. Aber noch etwas anderes merkte sie. Bei all ihren Männerbekanntschaften hatte sie so etwas noch nicht erlebt. Sicher, Holger war sehr einfühlsam gewesen, aber Anni war anders. Es war, als erahnte sie die Gefühle von Tanja und könnte darauf instinktiv reagieren. Es war sehr schön, so von Anni gestreichelt zu werden und es war, das gestand sie sich ein, ebenfalls sehr schön, Anni zu streicheln. Einen Moment dachte sie daran, dass sie in anderen Beziehungen zu diesem Zeitpunkt immer einen steifen Schwanz gespürt hatte. Zu ihrem eigenen Erstaunen vermisste sie das jetzt nicht. Mitten im Streicheln, richtet sich Anni auf. Mit akrobatischer Anstrengung bracht sie ihren Kopf zwischen Tanjas Schenkel und begann ihr die Fotze auszulecken. Tanja blieb unbeweglich liegen und kostete dieses Gefühl aus. Als sich dann Anni über sie kniete, begann sie ebenfalls ohne Hemmungen mit ihrer Zunge das weiche Fleisch von Annis Pussy zu erkunden. „So ist es also für einen Mann, wenn er eine Frau leckt! Jetzt kann ich verstehen, warum die meisten Männer das so gerne machen.“ Damit schaltete sie ihre Gedanken aus und gab sich dem Liebesspiel mit ihrer neuen Freundin hin. Beide kamen sie gleichzeitig, jede den Kitzler der anderen saugend. Schon lange achteten sie nicht mehr darauf, keine Geräusche zu machen. Sie lebten ihre Lust voll aus.
Jetzt lagen sie nebeneinander. Anni erzählte, dass sie auf dem Weg zu ihrem Freund sei, den sie schon seit vier Monaten nicht mehr gesehen hatte, und Tanja berichtete über die Umstände, die sie zu dieser Reise geführt hatten. Mitten in die Unterhaltung hinein, reckte Anni den Arm. Plötzlich flammte das Licht auf. Tanja schloss geblendet die Augen. „Warum machst du das?“ „Ich weiß, wie du dich anfühlst. Jetzt möchte ich dich sehen!“ Anni richtete sich auf und betrachtete Tanja. „Du hast einen wunderbaren Körper. Ich glaube, dein Freund ist verrückt nach dir!“ „Im Moment habe ich keinen.“ „Wird schon wieder werden, so wie du aussiehst!“ Ohne Scheu betrachtete Anni Tanjas Titten, dann schob sie ihr die Beine auseinander und schaute sich genussvoll Tanjas Spalte an. Mit zwei Fingern schob sie die Schamlippen auseinander. „Ist es nicht seltsam? Im Prinzip sehen wir unter dem Rock alle gleich aus und dennoch so unterschiedlich. Vielleicht ist das die Erklärung dafür, warum die Jungs immer unsere Punzen sehen wollen. Schau. Bei dir sieht man nur einen Schlitz, wenn du die Beine zusammen hast. Erst wenn man diesen Schlitz auseinander macht, treten deine Schamlippen zu Tage. Sie sind klein und fest. Dein Kitzler ist ebenfalls nicht sehr groß, aber sehr schön. Jetzt schau dir mal meine Muschi an.“ „Mit diesen Worten spreizte sie die Beine und zog sich die Schamlippen auseinander. „Wenn ich mit geschlossenen Beinen dastehe, quellen die Schamlippen raus. Wenn ich sie auseinander ziehe, sieht es aus wie ein Schmetterling und mein Kitzler ist ziemlich groß. Wie gesagt, bei uns beiden ist alles vorhanden, was wir brauchen und was Spaß macht, nur in unterschiedlicher Ausprägung. Tanja betrachtete die zur Schau gestellte Pussy intensiv. Mit einer Hand fuhr sie Anni über die Schamlippen, mit der anderen Hand sich selbst. „Richtig, es gibt schon Unterschiede. Aber weißt du, was in beiden Fällen gleich ist?“ Anni schüttelte den Kopf. Bei uns beiden ist das Fleisch ganz weich und zart und das, was wir zwischen den Beinen haben, macht sowohl uns selbst, als auch den Jungs Spaß.“ Jetzt musste Anni lachen. „Was die Jungs zwischen den Beinen haben, macht aber auch Spaß.“ Unmerklich hatte Tanja angefangen, sich selbst und auch Anni zu wichsen. Ganz schnell lagen sie wieder neben einander und bearbeiteten sich gegenseitig. Mit viel Zärtlichkeit und schön langsam, wichsten sie sich. Es war so, als käme es ihnen nicht darauf an, zu kommen, sondern nur darauf, das Gefühl der Berührung zu genießen. Deshalb dauerte es auch ziemlich lange, bis zuerst Anni und dann Tanja kamen. Dann stand Anni auf und ging zu ihrer Tasche. Eine Weile kramte sie darin rum, dann kam sie wieder auf Tanja zu. In der Hand hielt sie einen Dildo, geformt wie einen Schwanz. Groß war er und ziemlich dick. „Hast du es dir schon einmal mit so was gemacht?“ fragte sie. Tanja schüttelte den Kopf. „Dann leg dich zurück und genieße!“ Zunächst fing Anni an, Tanja zu streicheln, wobei sie Titten und Fotze ausließ. Erst nach und nach begann sie sich für diese Regionen zu interessieren. Der Ersatzschwanz lag zwischen Tanjas Beinen auf der Liege. Jetzt beugte sich Anni über Tanjas Lustdreieck und begann sie erneut zu lecken. Immer wieder drang sie mit ihrer Zungenspitze in Tanjas Loch ein und machte es so aufnahmefähig. Irgendwann hörte Tanja ein surrendes Geräusch. Sie merkte, dass Anni ihre Liebesperle leckte, dann aber spürte sie, wie sich etwas Weiches und zugleich Hartes, in ihren Eingang drängte. Immer tiefer fuhr diese vibrierende Stange in ihr Loch und verursachte seltsame Gefühle in ihr. Fast schien es ihr, als würde dieser Schwanz bis zu ihrem Muttermund vorstoßen. Dann verhielt das vibrierende Etwas in ihrem Loch. Nach kurzer Zeit bewegte es sich erst langsam, dann immer schneller hin und her, wobei sie weiterhin ihre Lustperle geleckt bekam. Sie vergaß, dass es nur ein Dildo war und fühlte sich, als würde sie gleichzeitig geleckt und gefickt werden. Dementsprechend intensiv war auch ihr Orgasmus.
Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, erwies sie Anni den gleichen Dienst. Dabei machte sie die Erfahrung, dass es ein geiles Bild war, wenn man dabei zuschauen konnte, wie ein Schwanz in einer Fotze hin und her fuhr. Dieses Bild war sonst meistens nur den Männern vorbehalten.
Jetzt waren beide Mädchen ausreichend befriedigt. Noch lagen sie nebeneinander und berührten sich zärtlich, aber keine hatte mehr Interesse daran, die andere zu sehr zu reizen.
Plötzlich wurde der Zug langsamer. Erschrocken fuhren die Mädchen hoch. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihnen, dass sie nur noch wenige Minuten von Paris entfernt waren. Jetzt wurden sie hektisch. Schnell kleideten sie sich an, schnell räumten sie ihre Sachen zusammen. Kurze Zeit später standen sie mit ihren Taschen am Ausgang. Die Tür ihres Nachbarabteils öffnete sich. Das Pärchen das herauskam, konnte etwa 20 Jahre alt sein. Unauffällig beobachtete Tanja die junge Frau. „Gestern Abend habe ich dich noch beneidet. Jetzt nicht mehr!“
Der Zug hielt und ein junger Mann kam auf Anni zu gerannt. Er umarmte sie stürmisch. „Wie hab ich dich vermisst. Du hast mir so gefehlt, Schatz. Komm lass uns nach Hause fahren. Ich habe Sehnsucht nach dir!“
Anni winkte grüßend zu Tanja hin, hängte sich bei ihrem Freund und verschwand in der Menge. Auch Tanja begab sich zum Ausgang. Wenn sie Joshua heute Abend bei seinem Vater abgeliefert haben würde, würde sie ihr Weg in einen Sexshop führen. Egal, ob Holger zurückkommen würde oder nicht, heute Nacht hatte sie sich emanzipiert. Sie würde sich einen oder mehrere unterschiedliche Dildos kaufen. Sie würde sie alleine benutzen und darauf drängen, dass sie in einem zukünftigen Liebesspiel mit einem Mann eingebaut würden.