Mias Geschichte – 138.
Am Ende der nächsten Woche, Vera hatte sich langsam damit abgefunden, daß sie sich nur noch schwer bewegen konnte, sollte die Einweihung der Mole für die Klinik sein. Trotzdem es ihr schwerfiel, wollte Vera der Feier beiwohnen. Schon frühzeitig machten sich Vera und Franzi auf den Weg, und obwohl die Fähre erst um die Mittagszeit eintreffen sollte, waren sie schon zwei Stunden vorher losgelaufen. Vera setzte sich auf die Bank am See, schnaufte tief. Nach einiger Zeit sagte sie lächelnd: „Weißt du noch, wie du mich hier geleckt hast, bei deinem ersten Besuch, es war so schön“. „Mach ich heute noch gerne Schatzi, bestimmt dauert es nicht mehr lange“, antwortete Franzi. Sie ahnte noch nicht, wie schnell es gehen sollte.
Sie kamen frühzeitig in der Klinik an, Nicki brachte ihnen eine Schokolade, die Vera dankbar annahm. Danach war es Zeit, sich zu der neuen Anlegestelle zu begeben. Außer einem Notdienst hatte sich das gesamte Personal der Klinik versammelt, alle warteten mit Spannung auf das erste reguläre Schiff. Gewiß, alle Anlegemanöver wurden vorher ausprobiert, alle Handgriffe geübt. Da kam sie, es war die Vera. Laut heulten die Sirenen, taten kund, ein neuer Anlegeplatz wurde zum ersten Mal angelaufen. Die Maschinen nahmen ihre Kraft zurück, die Leinen wurden befestigt, der Steg angelegt. Alles funktionierte einwandfrei, Kapitän Batiakos ging von Bord, Vera begrüßte ihn im Namen der Klinik und freute sich, jetzt direkt an den Linienverkehr angebunden zu sein. Der Kapitän übergab ihr den neuen Fahrplan, gemeinsam befestigten sie ihn an einem Pfahl, um dein Reisenden zu zeigen, wann die Fahrt möglich war.
Der Kapitän ging wieder an Bord, die erste Palette mit Gütern für die Klinik sollte entladen werden. Niemand hat herausgefunden, warum es passierte, es war vorher noch nie passiert, es passierte auch später nie mehr. Franzi stand neben Vera und hatte die Hand vor die Augen genommen, die Sonne blendete. Und dann passierte es. Mit einem Knall krachte die Palette auf den Steg, einer der Spanngurte löste sich, raste auf Franzi und Vera zu. In einem Reflex drehte sich Franzi um, konnte noch einen Schritt rückwärts auf den Gurt zugehen, da traf er sie schon an der Taille, mit einem Schrei wurde sie umgerissen, fiel auf die Knie, konnte sich gerade noch abfangen. Vera wurde von der Schnalle am Bauch getroffen, fiel rückwärts um wie ein Baum, blieb still liegen.
Einen Moment herrschte Stille, das Entsetzten stand allen in den Augen, dann hörte man Andreas Stimme: „Nicki, Pia, Bahre, schnell“, und weiter: „Bella, Doris, Untersuchungen und OP vorbereiten“. Alle erwachten aus ihrer Lethargie, Judith stürzte zu Franzi, half ihr auf. Das Personal rannte in die Klinik, schnell war eine Bahre geholt, Vera wurde in das Krankenhaus gebracht. Als Judith mit Franzi ebenfalls eintraf, kümmerte sich Schwester Maren um sie, brachte sie in ein Krankenzimmer, legte sie auf das Bett, versorgte ihre Wunden an Knien und Händen. Judith hatte mittlerweile Mia hereingerollt, Franzi lag zitternd im Bett. Judith klopfte im OP-Saal, hier herrschte hektische Betriebsamkeit, die Untersuchungen bei Vera waren in vollem Gange. Andrea schaute sie ärgerlich an, aber Judith sagte: „Franzi, sie liegt zitternd im Bett“. „Bella, Schockbehandlung“, bellte Andrea. Bella eilte mit Judith zu Franzis Zimmer, untersuchte sie, schickte Maren in die Klinikapotheke, schrieb ihr die Medikamente auf, die sie Holen sollte. Schnell war Maren zurück, Bella hatte Franzi kurz untersucht, außer einem Schock mußte sie nichts Schwerwiegendes feststellen. Sie schnallten Franzi am Bett fest, Bella legte die Infusion, bald ließ das Zittern nach, Bella gab ihr noch eine Spritze, bald schlief Franzi ein. „Ich habe ihr ein leichtes Schlafmittel gegeben, Maren, beobachte ihren Zustand, wenn etwas auffällig ist, komm sofort in den OP.
Mia und Judith hielten sich umschlungen, beide waren noch immer sprachlos über das Geschehene. Unterdessen hatten die Untersuchungen bei Vera ergeben, sie hatte eine leichte Gehirnerschütterung, aber die Schnalle hatte die Nabelschnur beschädigt. „Wenn wir das Kind retten wollen, hilft nur ein Kaiserschnitt, wir müssen es schnellstens holen“, sagte Monika Süße. „Doris“? fragte Andrea. „Kein Problem mit einer leichten Narkose“, antwortete die. „Also, los“. Keine Viertelstunde später lag ein kleines Bündel auf dem Tisch, Monika klemmte die Nabelschnur ab, saugte den Schleim aus dem Mund, und während Andrea Vera schon wieder zunähre, warteten alle. Monika gab dem Bündelchen einen Klaps auf den Po, ein tiefes Aufatmen ging durch den OP-Raum, als ein leiser Schrei zu hören war.
Eine Stunde später kam Franzi zu sich, ihr Blick war trüb, sie schlief noch einmal kurz ein, wachte aber bald wieder auf. Sie sah klarer, Mia und Judith beugten sich über sie. „Wo bin ich, wo ist Vera“, fragte Franzi. Dann fiel es ihr wieder ein. „Was ist mit Vera“? schrie sie laut. „Alles in Ordnung“, sagte Judith und hielt ihre Hand. „eine leichte Gehirnerschütterung und sie schläft“. „Und unser Kind“? fragte Franzi. Jetzt nahm Mia ihre Hand, grinste sie an und sagte: Muß ich jetzt Papa oder Mama zu dir sagen?“ „Was“? fragte Franzi. Judith hatte Monika gesucht, die kam jetzt mit einem kleinen Bündel herein. „Sie ist noch etwas klein, aber völlig gesund, wie heißt sie“? „Helena“, sagte Franzi. Monika gab Judith das Baby, befreite Franzi von den Schnallen, entfernte den Infusionsschlauch. Sie nahm Judith das Baby ab und legte Franzi ihre Tochter in den Arm. „Sie hat Hunger“, sagte Monika, das kleine München öffnete sich immer wieder suchend. Noch einmal nahm Monika das Baby, Franzi zog ihre Bluse aus und öffnete ihren BH, dann bekam sie ihr Kind wieder und legte es sich an die Brust. Es dauerte eine Weile, bis sie den Nippel gefunden hatte, Franzi war erstaunt, wie stark das kleine Wurm schon saugen konnte, Helena nuckelte zufrieden an Franzis Brust. Franzi hatte Tränen in den Augen, mein Kind, mein Kleines, dachte sie.
Nach einiger Zeit war die Kleine eingeschlafen, Monika nahm sie Franzi ab, legte sie in ein Bettchen neben ihr. Jetzt erst schaute Franzi nach Vera, bleich lag sie neben ihr, Franzi kamen die Tränen. „Sie ist noch in Narkose, aber wir mußten das Kind holen, die Nabelschnur war verletzt“, erklärte Monika, „ich werde dir Andrea schicken, sie wollte dir noch gratulieren“. Es dauerte nicht lange, da kam Andrea herein. „Hallo, Frau Papa“, grinste sie, „wie geht es dir“? „Was ist mit Vera“? fragte Franzi. „Sie wir die Nacht durchschlafen, wenn sie morgen aufwacht, rege dich nicht auf, bei einer Gehirnerschütterung ist man manchmal verwirrt, aber das gibt sich schnell. Kümmere du dich um eure Tochter, sie braucht dich am dringendsten, erklärte Andrea. „Danke“, sagte Franzi. „Übrigens, Schwester Maren wird heute Nacht bei euch bleiben, wenn etwas ist, sie hilft gerne“.
„Und wir beiden machen jetzt auch den Abgang, nicht, Tante Mia“, sagte Judith und schob Mia hinaus. „Judith“, rief Franzi. Judith drehte sich um. „Danke“, sagte Franzi auch zu ihr. Dann wirkte noch das Schlafmittel nach, sie schlief ein. Nach ein paar Stunden wurde Franzi wieder wach. Jemand rüttelte sie, sie hörte ein zartes Schreien. Sofort war sie wach: Helena. „Willst du sie stillen, oder soll ich ihr die Flasche geben“? fragte Schwester Maren. „Keine Flasche“, sagte Franzi, öffnete schon ihren BH. Neben sich hörte sie Veras leise Atemzüge, ihr Schatzi schlief tief und fest.
Maren legte ihr Helena auf den Bauch. Die Kleine war noch etwas schrumpelig, eben öffnete sie ihr Äuglein und blickte sie an. Franzi wußte, daß ihre Kleine noch nicht bis zu ihrem Gesicht blicken konnte. Franzi legte Helena an die andere Brust, die jetzt ganz schön spannte, war sie doch am Abend nicht gemolken worden. Helena öffnete suchend ihr Mündchen, klappte es auf und zu, Franzi hob sie an ihre Brustwarze, gleich hatte Helena sich festgesaugt. Sie hatte ihre Äuglein wieder geschlossen, saugte jetzt an ihr. Erstaunlich, wie schnell und fest dieser kleine Mund an ihr saugen konnte. „Hey, nicht so gierig, kleines Fräulein“, sagte Franzi zart, ließ Helena aber gewähren. Während Helena trank, konnte Franzi sie genau betrachten. Sie hatte ein süßes Näschen, hübsche kleine Öhrchen, sogar ein paar Haare hatte sie schon auf dem Kopf. Maren schaute ihr zu und sagte: „Süß, nicht“? Selig lächelnd schaute Franzi zu ihr hoch und sagte: „Meine Tochter“. „Ja“, bestätigte Maren. Es dauerte eine ganze Weile, bis Helena satt war, sie schlief einfach an Franzis Brust ein.
„Warte, ich helfe dir“, sagt Maren, legte Franzi ein Tuch über die Schulter und sagte: „Siehst du, leg sie so, daß ihr Kopf an deiner Schulter liegt. Jetzt kannst du sie etwas wippen, du darfst ihr auch leicht auf den Rücken klopfen“. Nach einer Weile bewegte sich Helena, machte ein Bäuerchen. „Jetzt kannst du sie ablegen, wichtig ist, daß du nach dem Stillen immer deine Brust reinigst, damit es keine Infektion gibt, dann kannst du sie wieder einpacken“. Sie hielt Franzi ein Tuch hin, damit sie ihr Brust sauber machen und wieder in den Still- BH einpacken konnte. „Jetzt müssen wir Helena noch trockenlegen“, sagte Maren, willst du“? „Aber ja“, sagte Franzi, „ich muß es doch lernen“.
Während Franzi schlief, war ein Wickeltisch ins Zimmer gestellt worden, Franzi stand auf, nahm Helena hoch. „Am Anfang mußt du immer noch das Köpfchen mit halten, es ist im Vergleich zum Körper noch zu groß, ihr Hälschen kann es noch nicht alleine halten. Franz öffnete das Tuch, in das Helena eingewickelt war, sie öffnete die Knöpfe an dem Strampelhöschen. „Du kannst sie ruhig auf die Seite drehen, dann geht es Leichter“, sagte Maren. Was sie für kleine Füßchen hat, wie goldig es aussieht, wenn sie die bewegt, dachte Franzi. Als sie die Windel öffnete, traf sie die Realität, es roch nicht gut. „Leg sie nebenhin, nimm ein Reinigungstuch, wisch ihr den Popo sauber“, sagte Maren. Franzi säuberte Helena gründlich, legte das Tuch in die Windel und wischte sich selbst die Hände ab. „Jetzt etwas Creme in den Po, Puder auf die Bäckchen, dann kannst du ihr eine frische Windel anziehen, siehst du, da“, sagte Maren. Helena war mittlerweile aufgewacht, ihre Ärmchen ruderten hin und her. Mit großen Augen sah sie Franzi zu, wie die sich bemühte, die Windel festzumachen. „Enger, sonst läuft es aus, siehst du, hier am Beinchen, du mußt schon etwas ziehen“, sagte Maren. Beim zweiten Versuch klappte es besser, die Windel saß.
Franzi mußte feststellen, daß die kleine keine Puppe, sondern ein eigenes Wesen, ein kleiner Mensch, war. Kaum hatte sie ein Beinchen in den Strampelanzug gebracht, wollte das Ärmchen hineinstecken, hatte Helena wieder ihr Beinchen aus dem Anzug gestrampelt. „Probier es erst mit beiden Beinen, dann kannst du es Am Rücken hochziehen, sie kann sich dann nicht mehr herausstrampeln“, erklärte Maren. So ging es besser, schnell war die Kleine jetzt angezogen. Franzi schlug sie wieder in die Decke, nahm sie auf den Arm. „Darf ich sie noch ein wenig halten“? fragte sie Maren. „Es ist deine Tochter, so lange du willst“, antwortete Maren, „aber denk daran, sie kommt am Anfang alle vier Stunden, und je länger du dich mit ihr beschäftigst, um so weniger Schlaf wirst du finden“.
Franzi ging mit ihr durch das Zimmer, schaute nach Vera, sagte zu der Kleinen: „Guck mal, Lenchen, das ist deine Mama“. Wie wenn die Kleine sie verstand, ruderte sie mit den Ärmchen. Sie setzte sich auf einen Stuhl, sah ihre Tochter an, hielt ihr einen Finger hin, das Händchen packte zu. „Schau mal“, sie faßt meinen Finger“, lächelte sie. „Daher kommt das Wort Begreifen, Kinder lernen viel durch anfassen“. Helena war bald wieder eingeschlafen, Franzi legte sie in ihr Bettchen und deckte sie zu. Sie sah noch einmal nach Vera, dann war sie müde und legte sich selbst wieder.
„Was ist mit ihnen“? rief Sabine Mia und Judith schon entgegen, als die beiden zu Hause ankamen. Sabine hatte schon die ganze Zeit geschaut, in Windeseile hatte sich die Nachricht mit dem Unfall auf der ganzen Insel verbreitet. Jasmin und Steffi traten jetzt hinter Sabine aus dem Zimmer. Als Jasmin von dem Unfall gehört hatte, war sie sofort zu Sabine gelaufen, die heulend am Küchentisch saß. Sabine hatte es schon im Kaufladen gehört, probiert, im Krankenhaus anzurufen, aber dort konnte man ihr nichts sagen, außer: „Die Untersuchungen haben erst begonnen“.
Mia begann zu erzählen: „Ihr dürft mir Gratulieren, ich bin jetzt Tante, und Helena ist ein ganz süßes Mädchen“. „Was ist mit Vera und Franzi“? fragte Sabine. „Franzi hat nur ein paar Schürfwunden, wahrscheinlich sind ihre Knie morgen blau, aber sonst ist ihr nichts passiert. Vera hat es schlimmer getroffen, sie hat eine Gehirnerschütterung, aber Andrea sagt, es ist nicht so schlimm“. „Was ist eigentlich passiert“? fragte Steffi, „man hört die wildesten Gerüchte. Judith erzählte, wie sie den Unfall gesehen hatte, sagte, daß die bisherigen Untersuchungen nichts ergeben hätten. Der Kapitän Batiakos hatte sofort die Polizei eingeschaltet, die „Vera“ lag noch immer vor der Klinik, Morgen sollten die Untersuchungen abgeschlossen sein. Als Jasmin sagte, was sie alles gehört hatte, mußte Mia auf einmal Lachen, die anderen fielen in dieses Lachen ein.
Sabine half Judith, Mia für die Nacht fertigzumachen, dann ging sie nach Hause. Als Judith sich zu Mia legte, sagte die: „Geliebte, was für ein Aufregender Tag, nicht“? „Ja, hätten wir heute Morgen noch nicht gedacht“, antwortete Judith. „Du, ich bin noch so aufgeregt, ich kann noch nicht schlafen“, sagte Mia. „Warum hast du nichts gesagt, wir hätten dich doch ins Wohnzimmer bringen können“? „Wollte aber nicht ins Wohnzimmer“, sagte Mia und faßte nach Judiths Brüsten, die sie sanft zu streicheln begann. „Du Schlimme“, grinste Judith, rutschte aber noch ein Stück näher, damit Mia besser mit ihr spielen konnte. Bald hatten sie alles andere vergessen, es gab nur noch sie beide und ihre Lust. Mia hob ihren Kopf etwas, saugte an Judiths linker Brust, während sie die rechte sanft knetete. Judith ließ sich das eine Weile gefallen, dann mußte sie Mia erst einmal küssen. „Du, Judith, mein Ärschlein juckt so schrecklich, ich habe sogar schon davon geträumt, deine ganze Hand in mir zu spüren, dabei ist mir richtig der Saft gelaufen“. „Aber du kannst doch noch nicht knien“, antwortete Judith. „Wir haben doch im Entsorgungszimmer so einen Stuhl“, sagte Mia vorsichtig. „Du scheinst es ja wirklich nötig zu haben“, lächelte Judith. „Ach ja“, seufzte Mia nur.
Und in der Tat, es gab einen gynäkologischen Stuhl im Bad. Sie hatten ihn Anfangs für ihre Einläufe benutzt, bevor sie die Idee mit den Entsorgungseinheiten hatten. Die Delinquentin konnte darauf sogar festgeschnallt werden, damit sie die Wirkungszeit auch abwarten mußte. „Und wie willst du ins Entsorgungszimmer kommen“? fragte Vera. „Bitte, stell mal meinen Rollstuhl neben das Bett“, sagte Mia eifrig. Sie schob sich an den Rand des Bettes, hob ein Bein, ließ es auf die Erde, das Gleiche machte sie mit dem zweiten Bein. Sie griff nach dem Rollstuhl, stützte sich auf die Lehne und mit einem Schwung saß sie in dem Stuhl. „Aber Liebste, seit wann kannst du das“? fragte Judith. „Ich habe fleißig mit meiner Therapeutin geübt“, grinste Mia. „Das muß belohnt werden“, sagte Judith. Sie schob Mia in das Entsorgungszimmer. Obwohl sie den Stuhl lange nicht mehr benutzten, hatte Judith ihn mit wenigen Handgriffen einsatzbereit gemacht. Sie stellte den Rollstuhl neben den Gyn-Stuhl , ging vor Mia in die Knie und Mia legte ihre Arme um Judiths Hals. Judith erhob sich, sie war Mias Gewicht mittlerweile wieder gewohnt, trug sie die paar Schritte bis zu dem Frauenarztstuhl und setzte sie auf der Sitzfläche ab. Dann hob sie Mias Beine in die Halterungen und schnallte sie fest. Als sie auch noch Mias Arme festschnallte, sagte die: Aber Geliebte, die funktionieren doch“. Judith schnallte ihr noch einen Riemen über den Bauch, dann sagte sie: „Jetzt gehörst du mir“.
„Aber dazu brauchst du mich doch nicht festschnallen, ich gehöre dir doch sowieso“, lächelte Mia ihr entgegen. Judith hatte vor, Mia etwas herzunehmen, aber nach diesem Satz ließ sie den Gedanken sofort fallen. Sie beugte sich über Mia, küßte sie zärtlich. „Einen Moment Geduld, Liebste, „ich muß nur noch Spielzeuge holen“, sagte Judith und verschwand kurz im Wohnzimmer. Sie rollte einen Hocker hinter sich her, darauf lagen mehrere Dildos und Vibratoren. Sie holte eine Tube Gleitmittel. „Die kannst du wieder weglegen“, sagte Mia, ich habe mir eine ordentliche Portion eingefüllt“. „Du wußtest, daß du mich herumbekommst“, sagte Judith. „Wenn du es mir gut machst, spritze ich vielleicht auch wieder“, lockte Mia. „Du wirst bis an die Decke spritzen, so fertig mache ich dich“, sagte Judith und setzte sich auf den Hocker.
Das Ausgeliefertsein hatte Mia schon richtig geil gemacht, Judith mußte sich erst einmal eine Portion Mia-Saft gönnen, bevor sie Mias Löcher erst einmal ausließ und ihre Zunge über Mias Schenkel spazieren führte, immer mal wieder in das weiche Fleisch biß. Mia stöhnte: „Das ist besser als die ganzen Massagen“. Und als Judith sich bis zu Mias Füßen vorgearbeitet hatte, kicherte Mia nur noch, ihre Beine zappelten etwas, alle Muskeln waren in Bewegung. Am anderen Fuß machte Judith weiter, nahm von dort den Rückweg. In dem Sitz war eine kleine Mulde, schließlich war er ja für Klistiere angeschafft worden. Das kam Judith jetzt zu Gute, Mias Ärschlein lag wunderbar frei. Sie spreizte Mias Backen ein wenig, leckte über die Rosette. Mia seufzte laut, Judith steckte ihre Zunge in Mia, endlich wieder einmal etwas dort hinten. Judith fickte Mia etwas mit ihrer Zunge, das war für Mia schon zu viel, sie kam mit einem lauten Schrei. Sofort machte sich Judith über Mias Möse her, leckte gierig den Saft auf.
Aber Mia sollte natürlich noch mehr bekommen, schon hatte Judith einen Dildo in der Hand, steckte ihn langsam in Mias Arschloch. Ihre Kleine schnurrte vor Vergnügen, fast hatte Judith den Eindruck, sie streckte ihren Po dem Eindringling entgegen. Judith gab Mia ein paar Stöße, dann zog sie den Dildo wieder aus Mias Po, begleitet von einem enttäuschen: „Oh, nein“. Judith hatte einen dicken Plug, der Dildo sollte nur Mias Rosette öffnen, vorbereiten für den dickeren Kerl, den sie jetzt langsam in Mias Po drehte. Mias Seufzten wurde wieder lauter, schließlich war der dickste Punkt überwunden, nur die Platte schaute aus Mia. Wieder gönnte sich Judith einen Schluck Mia-Saft, dann stellte sie sich, beugte sich über ihre Liebste, küßte sie. Gerne hätte Mia ihrer Geliebten die Arme um den Hals geschlungen, so konnte sie nur den Kuß dankbar erwidern. Sie fühlte sich herrlich, endlich spürte sie wieder etwas in ihrem geilen Loch.
Judith setzte sich noch nicht wieder, sondern sie saugte an Mias Brüsten, knetete sie sanft. Steif stachen die Warzen aus ihnen hervor. Mia durchzuckte ein kurzer Schmerz, Judith hatte ihr eine leichte Klammer auf den linken Nippel gesetzt. Doch gleich darauf spürte sie einen wohligen Schauer, der bis in ihre Möse drang. Sie wußte, was gleich geschah, schon schloß sich die Klammer um ihren rechten Nippel. Mia seufzte tief auf. Judith knetete ihre Brust noch ein wenig, dann ließ sie sich wieder auf dem Hocker nieder.
Was machte die jetzt“? Mia spürte etwas an ihren Beinen. Judith hatte Mia Klettbänder an den Schenkeln befestigt, von denen Gummiringe mit kleinen Haken herunterhingen. Sie mußte zuerst wieder ihr Arbeitsfeld säubern, was sie mit ihrer geschickten Zunge gerne tat. Jetzt zog sie ein Gummiband lang, hakte es in Mias Mösenring und ließ es langsam zurückgleiten. Das gleiche machte sie mit der anderen Seite, Mias Möse stand weit offen. Ist das geil, dachte Mia. Als Judith jetzt mit breiter Zunge durch das rosige Fleisch leckte, kam Mia wieder. Judith schaltete einen kleinen Vibrator ein, steckte ihn in Mias Möse, bevor sich ihre Erregung legen konnte, ließ ihn über die Perle tanzen. Mia schrie vor Lust, sie bekam einen weiteren gewaltigen Abgang, der Saft spritzte aus ihrer Möse, wurde von Judiths Mund aufgefangen. Gleich, als nichts mehr kam, steckte Judith den Vibrator in Mias Möse, die sich Zuckend um den kleinen Kerl schloß.
Mias ganzer Unterleib arbeitete, sie drehte sich in ihren Fesseln, so weit sie konnte. Auch ihr Rosette zuckte, arbeitete, und plötzlich schoß der Plug aus ihrem Arsch, begleitet von einigen Fürzen. Geistesgegenwärtig angelte Judith nach einem dicken Dildo, setzte ihn an der noch etwas offenstehenden Rosette an und rammte ihn in Mias Arsch, begann sie damit gleichmäßig zu ficken. Mia warf jetzt ihren Kopf hin und her, brabbelte nur noch unverständlich, immer wieder Zuckten ihre Muskeln zusammen, sie hatte einen Abgang nach dem anderen, Judith konnte Mias Saftmengen kaum noch aufnehmen. Sie war jetzt auch kurz vor einem Abgang, legte den Vibrator auf Mias Bauch, angelte sich einen langen Dildo, rammte sich ihn in ihre Möse, setzte sich mit ihm auf den Hocker und fickte sich das Teil immer wieder in die Möse. Sie angelte wieder nach dem Vibrator, als sie ihn fest auf Mias Perle drückte, war das für Mia zu viel, sie bäumte sich auf, fiel in sich zusammen, wurde ohnmächtig. In dem Moment kam Judith zitternd, zog den Dildo aus Mias Arsch, ließ den Vibrator einfach fallen, ihr Kopf lag schwer atmend auf Mias Möse, ihre eigene Schnecke umklammerte fest den Dildo in ihr.
Langsam kam sie zu sich, nahm ihre Umwelt wieder war, stellte fest, daß Mia schlaff in ihren Fesseln lag. Sie stand auf, der Dildo rutschte mit einem schmatzenden Geräusch aus ihr, fiel zu Boden. Sie löste schnell die Schnallen, klopfte Mia leicht auf die Backen. Langsam öffnete die ihre Augen, brauchte einen Moment, bis sie bei sich war. Dann sagte sie nur: „Wow, das war besser als in meinen Träumen“. Sie merkte, daß ihre Arme wieder frei waren, zog Judith zu sich, sie küßten sich lange und heiß, ihre Zungen spielten miteinander, fest preßten sich ihre Lippen aufeinander. „Danke, Geliebte, ich liebe dich“, sagte Mia nach dem Kuß. Judith sah an sich herunter, sah Mia an. Sie mußte noch die kleinen Klammern lösen, die noch immer auf Mias Nippeln saßen. „Das tut etwas weh“, sagte Judith. Sie öffnete die erste Klammer, stülpte aber gleich ihren Mund über die Brust, saugte sie ein, leckte beruhigend um den Nippel. „Ah“, kam es nach einiger Zeit von Mia, das klang nicht schmerzhaft, so konnte Judith der anderen Brust den gleichen Dienst angedeihen lassen. Wieder kam „Ah, schön“. Wird da jemand schon wieder geil“? fragte Judith grinsend. „Nein, ich glaube, du hast mich vorhin kaputtgefickt, es war herrlich, aber heute kann ich nicht mehr“, antwortete Mia und fuhr fort: „Aber es gibt ja auch noch Morgen, Übermorgen“. Sie lachten beide, mußten sich noch einmal küssen.
„Ich glaube, ich muß uns etwas saubermachen, sonst glaubt Sabine Morgen früh, sie hätte zwei geile Weiber vor sich“, sagte Judith. „Wir sind zwei geile Weiber, ich jedenfalls werde immer geil, wenn ich dich sehe“, sagte Mia. Das mußte natürlich erst mit einem Kuß bedacht werden, bevor Judith noch schnell unter die Dusche sprang und dann Mia wusch. Trotzdem, daß sie beide ziemlich fertig waren, gelang es Judith, Mia schnell in den Rollstuhl zu bringen und bald lagen sie in ihrem Bett. Zärtlich streichelten sie sich noch, als schon das Licht ausgeschaltet war und die Decke über ihnen lag, einige Küsse wurden noch getauscht, zärtliche Liebeschwüre ausgesprochen, bis sie schließlich zutiefst befriedigt, einschliefen.